Suchoptionen
Suchart:
Ganzes Wort
Wortanfang
Wortteil
Andere Optionen:
nur zeichengetreue Treffer suchen
nur am Zeilenanfang suchen
Anzahl der Ergebnisse pro Seite:
10
20
50


Anzahl der Suchtreffer: 6982
PDF
#HELDLiterature
6761Winterstetten (, Winterstettenstadt) (Herrschaft). Nach W. südlich Biberachs nannten sich zwischen 1181 und 1187 Herren von W. (Winthersteden). 1214 gelangte W. an Konrad von Tanne, danach an Eberhard von W. († 1230), dann an Konrad von Schmalegg. Vor 1331 fiel die Herrschaft an Österreich. 1438/1442 wurde sie von den Truchsessen von Waldburg erworben. Später kam sie an die Linie Waldburg-Wolfegg-Waldsee. Über sie gehörte sie am Ende des 18. Jahrhunderts zum schwäbischen Reichskreis. Über Württemberg gelangte W. 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Wolff 200; Wallner 685 SchwäbRK 12.
6762Winterstetten s. Schenk von W.
6763Winterthur (Reichsstadt). An einer wichtigen Straßenverbindung zum Bodensee lag der gallorömische Ort Vitudurum, der 294 ein Kastell erhielt. 1180 gewannen die Grafen von Kiburg (Kyburg) die Kirche in W. 1264 gewährte als Erbe Graf Rudolf von Habsburg das Stadtrecht. Von 1415/1417 bis 1442 war W. Reichsstadt. 1467 gelangte W. (mit vielleicht 400 Haushalten) als Pfand an die Stadt Zürich.Wolff 519; Ganz, W., Winterthur, 1960; Gamper, G./Gamper, R., Winterthur, LexMA 9 1998, 241; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 682.
6764Winzenburg (Grafen). Nach der Burg W. südöstlich Alfelds benannte sich seit 1109 ein Geschlecht, das die Grafschaft im Leinegau hatte und in Reinhausen und auf den Gleichen saß. Nach 1130 wurde W. zerstört. 1144 erwarben die Grafen die Güter der Boyneburg (Bomeneburg). 1150 kam die W. an sie zurück. Nach der Ermordung des letzten, von der mittleren Leine bis ins Eichsfeld begüterten Grafen fiel das Erbe an Herzog Heinrich den Löwen aus dem Geschlecht der Welfen.Wolff 448; Patze, H., Die Entstehung der Landesherrschaft in Thüringen, 1962; Schubert, E., Geschichte Niedersachsens, 2, 1, 1997; Schoppmeyer, H., Winzenburg, LexMA 9 1998, 242.
6765Winzerhausen (reichsritterschaftliche Herrschaft). W. zählte zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben und kam an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
6766Wipfeld (Reichsritter). Vielleicht zählten die W. im frühen 16. Jahrhundert zum Ritterkreis Franken.Riedenauer 128.
6767Wippergau (Gau um die Wipper links der UnstrutIPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, Wippergouwe.
6768Wippergouwe s. WippergauPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, Wippergouwe.
6769Wipptal (Tal von Innsbruck bis Sterzing über den Brenner, Wibital).Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 30, 64, 65, 66, Wipital, ‚Wipptal‘, zum Ortsnamen Vipitenum (Sterzing).
6770Wirah (Gau bzw. ehemalige Insel im Nordwesten der Zuidersee, Wiron, Wisaha). S. Wieringen.Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 1074; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 46, Wirah, Wisaha, 49, 95, III, 10 Wiron (Wieringheland), Insel Wieringen, 310 Wisaha.
6771Wiringouwe (Gau an der Würm rechts der Nagold). S. Würmgau.Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, 311.
6772Wiron (Gau bzw. ehemalige Insel im Nordwesten der Zuidersee, Wirah, Wiron, Wisaha). S. WieringenGysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 1074; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 46, Wirah, Wisaha, 49, 95, III, 10, Wiron (Wieringheland), Insel Wieringen, 310 Wisaha.
6773Wirsberg (Reichsritter). Im 16. und 17. Jahrhundert waren die W. im Kanton Gebirg und vielleicht im Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken immatrikuliert.Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 594; Pfeiffer 196, 198; Bechtolsheim 15, 20; Riedenauer 128; Rahrbach 296.
6774Wirziburgo marcha s. Würzburg (Mark)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, IV, 3, 4, 6, 7, Wirziburgo marcha, zum Ortsnamen Würzburg.
6775Wisaha (Gau bzw. ehemalige Insel im Nordwesten der Zuidersee, Wirah, Wiron). S. Wieringen.Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 1074; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 46, Wirah, Wisaha, 49, 95, III, 10 Wiron (Wieringheland), Insel Wieringen, 310.
6776Wiselbeck, Wieselbeck (Reichsritter). Im 16. Jahrhundert zählten die W. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken.Pfeiffer 209; Riedenauer 128.
6777Wisichgau (Gau zwischen Ilm und Unstrut, Teil des Ostgaus, Wisichgaw)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 24 (Vogelsberg); Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 156 Wisichgau (Vogelsberg); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 40, III, 30, Wisichgouwe (Wischgowen).
6778Wismar (Herrschaft). W. (1167 aqua Wissemara) geht in seinen städtischen Anfängen auf flandrisch-sächsische Siedlung am Ende des 12. Jahrhunderts zurück. 1211 ist ein Hafen belegt. 1229 wird W. an der Ostsee als Stadt lübischen Rechts erstmals erwähnt. Sie unterstand trotz großer Selbständigkeit (1229 burgenses, 1241 Rat, 1308/1373 Erwerb der Vogtei) der Herrschaft Mecklenburgs. Von 1256/1257 bis 1358 war sie Residenz. Von 1555 bis 1621 gehörte sie zu Mecklenburg-Schwerin. 1648 kam sie als Reichslehen an Schweden, wobei die Mitgliedschaft für W. (3,3 Quadratmeilen mit 9600 Einwohnern) im niedersächsischen Reichskreis zwischenzeitlich ruhte, wurde aber 1803 von Mecklenburg-Schwerin pfandweise und 1903 infolge Verzichts auf das Einlösungsrecht seitens Schwedens endgültig zurückgewonnen. Mit ...Wolff 443; Wallner 707 NiedersächsRK 24; Die Territorien des Reichs 6, 114; Witte, H., Wismar unter dem Pfandvertrage 1803-1903, 1903; Techen, F., Geschichte der Seestadt Wismar, 1929; Kleiminger, R., Das Heiligengeisthospital von Wismar, 1962; Nitsche, K./Düsing, A., Wismar. Geschichte und Gesicht einer Stadt, 2. A. Leipzig 1971; Bandis, K. u. a., Wismar 1229-1979, 1979; Fahlbusch, F,. Wismar, LexMA 9 1998, 258.
6779Wissen (Herrlichkeit). Die adlige Herrlichkeit W. gehörte zum Herzogtum Kleve (klevescher landrätlicher Kreis).Wolff 317.
6780Withirothun (Gau im Münsterland nordöstlich Dülmens). S. Weddern.Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 1054; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, IV, 10, 11, Withirothun, pagus Withirotun, zum Ortsnamen Weddern; Bauer, T., Die mittelalterlichen Gaue, 2000 (Stevede, Lette, Welte, Buldern, Börnste, Dülmen).
Erste | ... | 338 | 339 | 340 | ... | Letzte