Suchoptionen
Suchart:
Ganzes Wort
Wortanfang
Wortteil
Andere Optionen:
nur zeichengetreue Treffer suchen
nur am Zeilenanfang suchen
Anzahl der Ergebnisse pro Seite:
10
20
50


Anzahl der Suchtreffer: 6982
PDF
#HELDLiterature
6081Trott zu Heusenberg (Reichsritter). Im späteren 16. Jahrhundert zählten die T. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken.Riedenauer 127.
6082Trübenbach s. Trümbach
6083Truchsess (Reichsritter). Um 1550 gehörten die T. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. Im 16. und 17. Jahrhundert waren sie auch im Kanton Baunach immatrikuliert (Truchsess zu Brennhausen, Eishausen [Eißhausen], Holnstein, Langheim, Rieneck, Werneck). S. Truchsess von Wetzhausen.Pfeiffer 196, 213; Stetten 33; Riedenauer 127; Ulrichs 209.
6084Truchsess von Baldersheim (Reichsritter). Im 16. und frühen 17. Jahrhundert zählten die T. zum Kanton Odenwald sowie im frühen 16. Jahrhundert auch zum Kanton Altmühl im Ritterkreis Franken.Riedenauer 127; Rahrbach 270; Neumaier 73, 141
6085Truchsess von Henneberg (Reichsritter). Im 16. und 17. Jahrhundert zählten die T. zum Kanton Steigerwald und zeitweise zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken.Stieber; Bechtolsheim 13, 18, 193; Riedenauer 127; Rahrbach 271.
6086Truchsess von Höfingen (Reichsritter) s. Höfingen
6087Truchsess von Pommersfelden (Reichsritter). Im 17. und 18. Jahrhundert zählten die T. mit Frenshof, Hirschbrunn, Mühlhausen, Pommersfelden, Oberköst, Weiher, Steppach, Reichmannsdorf und Röttenbach zum Kanton Steigerwald sowie etwas früher auch zum Kanton Altmühl im Ritterkreis Franken.Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 594; Bechtolsheim 13, 19, 64; Riedenauer 127; Rahrbach 272; Neumaier 47, 51, 118.
6088Truchsess von Rheinfelden (Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die T. zum Ritterkreis Unterelsass.Roth von Schreckenstein 2, 595.
6089Truchsess von Waldburg s. Waldburg
6090Truchsess von Wetzhausen (Reichsritter). Die T. errichteten um die Bettenburg nördlich Hassfurts, die sie 1343 erlangt hatten, ein Rittergut mit ausschließlicher Landeshoheit in Manau und Birkach und konkurrierender Landeshoheit in weiteren Orten. Lehnsherr war das Hochstift Bamberg. 1249 war die Bettenburg anlässlich des dem Aussterben der Grafen von Andechs-Meranien folgenden Erbfolgekriegs als Pfand an die Grafen von Henneberg und nach deren Aussterben (1583) an Sachsen gelangt. Vom 16. bis 18. Jahrhundert waren die T. (T. von Sternberg, Unsleben) im Kanton Baunach und im Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken immatrikuliert, im frühen 16. Jahrhundert außerdem im Kanton Altmühl. S. Truchsess.Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 594; Seyler 391; Riedenauer 127; Rahrbach 275; Neumaier 102; Butz, P., Der Ritter von der Bettenburg (Christian Truchsess), 1906.
6091Trüdingen (Grafen) s. Truhendingen
6092Trudpert (Kloster) s. Sankt Trudpert
6093Truhendingen (Grafen), Trüdingen. 1248/1260 erlangten die im Schwäbischen begüterten Grafen (seit 1264) von T. (Altentrüdingen), die möglicherweise am Ende des 11. Jahrhunderts auf Grund des Hochstifts Eichstätt die Stammburg Hohentrüdingen bei Gunzenhausen erbauten und seit 1129 in Eichstätter und Würzburger Urkunden häufig auftraten, beim Aussterben der ihnen verschwägerten Herzöge von Andechs-Meranien das Gebiet um Scheßlitz und Baunach am oberen Main (Giech, Staffelstein). 1390 wurden diese Güter an das Hochstift Bamberg verkauft. Die Stammgüter an Altmühl und Wörnitz (Altentrüdingen, Hohentrüdingen, Pfäfflingen, Dürrenzimmern, Wechingen), zu denen noch die Vogtei über Solnhofen, über Heidenheim und über Güter des Hochstifts Eichstätt und des Klosters Ellwangen gekommen waren, wurden v...Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) F3/4; Scherzer, C., Franken, 1959; Ruß, H., Die Edelfreien und Grafen von Truhendingen, 1992; Wendehorst, A., Truhendingen, LexMA 8 1996, 1071.
6094Trümbach, Trübenbach, Trubenbach (Reichsritter). Die T. waren mit Wehrda, Schloss Hohenwehrda (Hohenwerda), Rhina, Schletzenrod und Wetzlos im 17. und 18. Jahrhundert Mitglied des Kantons Rhön-Werra des Ritterkreises Franken.Stieber; Seyler 392; Winkelmann-Holzapfel 166; Pfeiffer 198; Riedenauer 127; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 358 (Trümbach, Wehrda).
6095Trungouwe (Traungau). S. Traungau.Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 22 (Trungovue, Gau [zwischen Traun und Donau?], Ennsburg); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 16, 24, Trungouwe, ‚Traungau‘, 307.
6096Truppach (Reichsritter). Im 16. Jahrhundert zählten die T. zum Kanton Gebirg im Ritterkreis Franken.Riedenauer 127.
6097Trütschler (Reichsritter). Vielleicht zählten die T. zum Kanton Gebirg im Ritterkreis Franken und zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).Riedenauer 127.
6098Tschechien (Republik). Bei der zwischen Tschechen und Slowaken vereinbarten Auflösung der 1918 unter Verselbständigung Böhmens und Mährens von Österreich gegründeten Tschechoslowakei entstand zum 1. 1. 1993 in deren westlichem Teil die Tschechische Republik (übliche Kurzform T., 78864 Quadratkilometer, 10235455 [2006] Einwohner) mit der Hauptstadt Prag. S. Tschechoslowakei.
6099Tschechoslowakei (Land). Das Gebiet zwischen Erzgebirge und Waldkarpaten verselbständigte sich als Folge des seit 1848 erstarkten tschechischen Nationalgedankens am 28. 10. 1918 von Österreich. Die Tschechen, die 1938 43 % der Bevölkerung des Landes bildeten (23 % Deutsche, 22 % Slowaken), nahmen entgegen dem Selbstbestimmungsrecht der Völker die Herrschaft über ganz Böhmen, Mähren und das Kronland Schlesien Österreichs (Österreichisch-Schlesien) in Anspruch und besetzten das ganze sudetendeutsche Gebiet. 1919/1920 kamen vom Deutschen Reich das Hultschiner Ländchen, von Österreich Gebiete bei Gmünd und um Feldsberg, von Ungarn die Slowakei und Karpatenrussland hinzu. Das Gebiet um Teschen wurde mit Polen geteilt. Am 29. 9. 1938 wurden die sudetendeutschen Gebiete auf Druck Adolf Hitlers an...Bretholz, B., Geschichte Böhmens und Mährens, Bd. 1ff. 1921ff.; Kuhn, H., Handbuch der Tschechoslowakei, 1966; Hoensch, J., Geschichte der Tschechoslowakischen Republik 1918-1965, 1966; Koralka, J., Tschechen im Habsburgerreich, 1991; Lenk, R., La Tchéchoslovaquie de Masaryk à Havel. Geschichte der Tschechoslowakei 1918 bis 1992, 1996; Erzwungene Trennung. Vertreibungen und Aussiedlungen in und aus der Tschechoslowakei 1938-1947 im Vergleich mit Polen, Ungarn und Jugoslawien, hg. v. Brandes D. u. a., 2000.
6100Tubalgouwe, Tubalgouue (Gau zwischen Rhein und Waal, Tubalgouwe). S. Düffelgau.Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 22 Tubalgouue (Rindern); Gysseling, M.; Toponymisch Wordenboek, 289; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 15, 21, 24, 41, III, 25, IV, 8, V, 2, Dubla, pagus Dublensis, Duuelero marco, Tubalgouwe, Duffel, 308; Moreau, J., Dictionnaire de géographie historique, 1972 276 Tubalgau; Nonn, U., Pagus und Comitatus in Niederlothringen, 1983, 204, 249; Bauer, T., Die mittelalterlichen Gaue, 2000 (Millingen-aan-den-Rijn, Düffelward?, Mehr, Rindern, Donsbrüggen, Nütterden, Kellen, Kleve?, Viller).
Erste | ... | 304 | 305 | 306 | ... | Letzte