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#HELDLiterature
2981Kniestedt (Freiherren, Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die Freiherren von K. mit dem 1701 erworbenen Heutingsheim und dem 1765 erworbenen Schaubeck samt Kleinbottwar zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben. Von 1771 bis 1805 waren sie mit dem 1706 erworbenen Rübgarten auch im Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau immatrikuliert.Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 62, 64,; Hellstern 208, 218; Kollmer 376f.; Schulz 265.
2982Kniphausen, Knyphausen (Herrlichkeit, Reichsherrschaft). 1496 erwarb Fulf von Inhausen die um die Burg K. nordwestlich von Wilhelmshaven gelegene Herrschaft K. (Kirchspiele Accum, Sengwarden, Fedderwarden) in Oldenburg. Nach Verlust an Jever 1547 und Rückgewinn kam K. 1623/1624 durch Entscheidung des Reichskammergerichts an Oldenburg als Nachfolger Jevers. 1667 erlangte es infolge eines Fideikommisses für Graf Anton von Aldenburg zusammen mit Varel wieder Selbständigkeit. Im 18. Jahrhundert wurde es infolge Testaments Anton Günthers von Oldenburg eine Reichsherrschaft (1737) der Grafen von Bentinck. Von 1808 bis 1813 unterstand es Frankreich und danach der Hoheit Oldenburgs. 1828 umfasste die Herrlichkeit K. etwa 2800 Einwohner. Nach einem 1835 entbrannten Erbstreit kam sie 1854 zusammen m...Wolff 496f.; Großer Historischer Weltatlas III 38 (1789) C1; Zimmerli, G., Kulturbilder aus der friesischen Vergangenheit, 1905; Grundig, E., Der Kampf um Kniphausen 1836, Oldenburg. Jb. 51 (1951).
2983Knöringen (Freiherren, Reichsritter). Die Freiherren von K. waren mit der 1545 erworbenen Herrschaft Kreßberg (Krießberg) samt Marktlustenau (Lustenau) bis 1805/1806 Mitglied des Kantons Altmühl des Ritterkreises Franken. Außerdem zählten sie zum Ritterkreis Schwaben (1605-1662 mit Wildenstein zum Kanton Kocher).Biedermann, Altmühl; Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 55; Winkelmann-Holzapfel 154; Riedenauer 125; Schulz 266.
2984Kobern (Herrschaft). Nach der Burg K. an der unteren Mosel nannten sich seit dem 12. Jahrhundert Herren von K. Ihre Güter kamen am Ende des 12. Jahrhunderts über die Erbtochter an die Grafen von Isenburg, die eine Linie Isenburg-Kobern gründeten. 1195 nahm Gerlach von Isenburg die Herrschaft vom Erzbischof von Trier zu Lehen. (Nach Aussterben des Geschlechts im Mannesstamm [1301] verkauften die Töchter 1347 und 1351 die Herrschaft an das Erzstift Trier, das dadurch eine Verbindung zum Rhein erhielt.) In Triers linksrheinischen Gütern fiel K. 1794 an Frankreich, 1815 an Preußen und damit 1946 an Rheinland-Pfalz.Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 311.
2985Kobersdorf (Herrschaft). Am Anfang des 13. Jahrhunderts gehörte K. im mittleren Burgenland einem Pousa, Sohn des Botus de genere Szak. Wenig später gelangte es an die Atyinay. 1280 wurde es durch König Ladislaus IV. dem Geschlecht Csák verliehen. Nach 1291 gab es König Andreas III. von Ungarn dem Grafen Lamberg (Lamperg), doch kam es vor 1319 an die Grafen von Mattersdorf, die um 1300 die Burg Forchtenstein errichteten. Von den Forchtenstein erwarb 1447 der Herzog von Österreich die Herrschaft K. und gab sie 1451 an König Friedrich III. weiter. 1491 wurde sie verwaltungsmäßig mit Niederösterreich vereinigt. Allerdings wurde sie von Habsburg/Österreich vielfach verpfändet. Zu ihr gehörten neben K. Stoob, Kalkgruben, Weppersdorf und Oberpetersdorf, später Tschurndorf, Lindgraben und Neudorf....
2986Koblenz (Ballei). Am Ende des 18. Jahrhunderts zählte die Ballei K. des Deutschen Ordens zu den rheinischen Prälaten der geistlichen Bank des Reichsfürstenrates des Reichstags und zum kurrheinischen Reichskreis. Sie hatte kein weiteres Gebiet.Wolff 93; Zeumer 552 II a 37, 2; Wallner 700 KurrheinRK 11; Eiler, K., Stadtfreiheit und Landesherrschaft in Koblenz. Untersuchungen zur Verfassungsentwicklung im 15. und 16. Jahrhundert, 1980; Looz-Corswarem, O. v., Koblenz um 1800, 1981; Kerber, D./Liessen, U., Der Deutsche Orden in Koblenz, 1990; Kerber, D., Koblenz, LexMA 5 1990, 1242ff.; Geschichte der Stadt Koblenz, hg. v. Bátori, I. u. a., Bd. 1f. 1992f.; Eickels, K. v., Die Deutschordensballei Koblenz, 1995; Tippach, T., Koblenz, 2002; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 313.
2987Koch, Kott? (Reichsritter). Die K. gehörten im frühen 17. Jahrhundert zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Riedenauer 125.
2988Kochendorf s. Greck zu K.
2989Kocher (Kanton, Ritterkanton). Der Kanton K. gehörte zum Ritterkreis Schwaben der Reichsritterschaft.Wolff 510; Schulz, T., Das Fürststift Ellwangen und die Ritterschaft am Kocher, Ellwanger Jb. 31 (1985/1986); Schulz, T., Die Mediatisierung des Kantons Kocher, Zs. f. württemberg. LG. 47 (1988).
2990Kochergau (Gau um den Kocher, Chohhanguue, Chochengowe)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 4 (Hüttlingen, Stödtlen bzw. Stödlen, Gerbertshofen, Hegenberg, Gauchshausen, Hochtänn, Eschelbach); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, 27, Chochengouwe.
2991Kocherstetten, (Ganerbschaft). Um 1700 zählte die Ganerbschaft K. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. Der Ort K. kam über Württemberg 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Riedenauer 129.
2992Köffikon s. Rüpplin von K.
2993Kohlberg (Reichsdorf?). 1307 verpfändete König Albrecht dem Bernhard von Ellerbach das Dorf Colberg (K. bei Zell am Harmersbach), das 1456 vom Kloster Zwiefalten ausgelöst wurde.Dacheröden 128; Hugo 475.
2994Köhrscheidt, Röhrscheid? (Reichsritter). Die K. gehörten vielleicht dem Kanton Gebirg (Vogtland) des Ritterkreises Franken und der vogtländischen Ritterschaft (Vogtland) an.Riedenauer 125.
2995Kolb (Reichsritter) s. Kolb von RheindorfRiedenauer 125.
2996Kolb von Rheindorf (Reichsritter). Bis ins frühe 17. Jahrhundert waren Kolb im Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken immatrikuliert. Im 17. und 18. Jahrhundert zählten die K., davon bis 1711 mit dem Rittergut Kreßbach (Krießbach), zum Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.Stieber; Hellstern 208; Kollmer 378; Riedenauer 125.
2997Kolb von Wartenberg (Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die K. zum Ritterkreis Rhein.Roth von Schreckenstein 2, 595.
2998Kolberg (Bistum). Bei der Gründung des Erzbistums Gnesen im Jahre 1000 wird K. (Salsa Cholbergiensis) als Bistum genannt, später aber nicht mehr erwähnt. 1248 überließ der Herzog von Pommern dem Bischof von Cammin (Kammin) das Land K.Wolff 405.
2999Kolberg (Burg, Stadt). In K. an der Persante bestand bereits im 9. Jahrhundert eine slawische Burg. 1255 erhielt die deutsche Siedlung nördlich der slawischen Siedlung Stadtrecht von Lübeck. 1648 kam K. von Pommern an Brandenburg. Seit 1945 stand es unter Verwaltung Polens und gelangte 1990 als politische Folge der deutschen Einheit an Polen.Wolff 485; Riemann, R., Geschichte der Stadt Kolberg, 1873; Völker, J., Geschichte der Stadt Kolberg, 1964; Tepp, P., Untersuchungen zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Hanse- und Salzstadt Kolberg im Spätmittelalter, 1980; Schmidt, R., Kolberg, LexMA 5 1990, 1252.
3000Kolingouwe (pagus Coloniensis) s. KölngauPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 16, 30.
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