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#HELDLiterature
2961Kitzingen, Stadt (Reichsritter). Um 1800 zählte die Stadt K. zum Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken.Riedenauer 129: Hock, B., Kitzingen im Dreißigjährigen Krieg, 1981; Apud Kizinga monasterium, hg. v. Walter, H., 1995.
2962Klagenfurt (Stadt der Landstände von Kärnten, autonome Stadt). 1195 wird der von Herzog Hermann von Kärnten (1161-1181) gegründete Markt K. an einer Furt über die Glan (Chlagenfurt) erstmals erwähnt. Um 1250 gründete Herzog Bernhard den Markt an günstigerer Stelle und erhob ihn zwischen 1270 und 1290 zur Stadt, die einen Ausgleich für das bambergische Villach bieten sollte. 1338 bestätigte Herzog Albrecht II. von Österreich die Stadtrechte. 1518 übertrug Kaiser Maximilian in einem beispiellosen Vorgang den 1514 niedergebrannten Ort den Landständen von Kärnten, die sich verpflichteten, daraus die stärkste Festung des Landes zu machen. Zwischen 1543 und 1591 wurde Klagenfurt zur Landeshauptstadt ausgebaut und blieb bis 1848/1849 in der Herrschaft der Stände, kam danach aber an Österreich....Wolff 30; Die Städte Deutschösterreichs, hg. v. Stein, E., Bd. 4 Die Stadt Klagenfurt, 1929; Schmid, E., Die Beziehungen der Stadt Klagenfurt zu ihrem Umland, 1959; Die Landeshauptstadt Klagenfurt. Aus ihrer Vergangenheit und Gegenwart, hg. v. Moro, G., Bd. 1f. 1970; Hödl, G., Klagenfurt, LexMA 5 1990, 1192.
2963Klee s. Burkhardt von der K., Burkard von der K.
2964Klein-Nelitici (Gau um die Elbe bei Torgau), Teil Nizizis)Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 138 (Torgau)
2965Kleinpolen (Gebiet) s. Polen
2966Kleinpommern (Gebiet) s. Pommerellen
2967Kleinschmidt (Reichsritter). Um 1700 zählten K. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Riedenauer 124.
2968Klengel s. Clengel
2969Klettenberg (Herrschaft, Grafschaft). Die nach der Burg Hohnstein bei Nordhausen benannten Grafen von Hohnstein, welche die älteren, 1187 erstmals bezeugten, nach der Burg K. bei Walkenried benannten Grafen von K., die vielleicht von der edelfreien Familie von Ballhausen abstammten und zwischen Walkenried und Nordhausen sowie am südlichen Rand der Goldenen Aue begütert waren, von 1238 bis 1253/1267 allmählich verdrängten, spalteten um 1315 die Linie K. ab. Sie starb nach weiteren Teilungen 1593/1633 aus. Die zum obersächsischen Reichskreis zählende Grafschaft fiel 1648 mit Halberstadt an Brandenburg, das sie als Lehen an die Grafen von Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein (Sayn-Wittgenstein) ausgab, aber 1702 wieder einzog. Um 1800 umfasste ihr Gebiet zusammen mit der Herrschaft Lohra 7 bzw. 8 Q...Wolff 424f.; Wallner 710 ObersächsRK 20; Mascher, K., Reichsgut und Komitat am Südharz im Hochmittelalter, 1957, 17ff.; Eberhardt, H., Landgericht und Reichsgut im nördlichen Thüringen, Bll. f. dt. LG. 95 (1959), 74ff.; Blaschke, K., Klettenberg, LexMA 5 1990, 1211.
2970Klettenberg s. Pfraumheim genannt K.
2971Klettgau (Gau östlich der Wutach, rechts des Oberrheins, gefürstete Landgrafschaft). Der K. (zu lat. cleta, Geflecht) an der unteren Wutach war in karolingischer Zeit eine Grafschaft. Um 1200 waren dort vor allem die Grafen von Küssaberg, die Herren von Krenkingen, das Kloster Allerheiligen in Schaffhausen und das Hochstift Konstanz begütert. Die Güter der Grafen von Küssaberg kamen 1245 teilweise an das Hochstift Konstanz, die Güter der Herren von Krenkingen von 1270 bis 1287 an Habsburg. Von 1282 bis 1408 unterstand der K. als Landgrafschaft den Grafen von Habsburg-Laufenburg (1315 Grafenamt, 1325 Landgrafenamt). Danach kam er durch Heirat an die Grafen von Sulz (am Neckar bei Tübingen), die unter anderem 1656 die obere nördliche Hälfte der reichsunmittelbaren Stadt Schaffhausen überließ...Wolff 178; Zeumer 553 II b 61, 7; Wallner 689 SchwäbRK 25; Großer Historischer Weltatlas III 22 (1648) D5; Wanner, M., Geschichte des Klettgaues, 1857; Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 4; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 39, 96, Chletgouwe; Der Klettgau, hg. v. Schmidt, F., 1971; Bader, K., Der deutsche Südwesten in seiner territorial-staatlichen Entwicklung, 2. unv. A. 1978; Borgolte, M., Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit, 1984, 59 (Löhningen), 208.
2972Kleve (Grafschaft, Herzogtum, Residenz). Wahrscheinlich im 9. Jahrhundert wurde auf einer beherrschenden Anhöhe im niederrheinischen Tiefland die Burg K. (Clive, Kliff) errichtet. Sie war infolge der Gründung einer Grafschaft am linken Rheinufer durch Kaiser Heinrich II. (um 1020) ab der Mitte des 11. Jahrhunderts Sitz der Grafen von K., deren älteste Grafen zugleich auch Grafen von Teisterbant, das im 11. Jahrhundert an Utrecht fiel, gewesen sein sollen. Als erster der Grafen ist (nach Rutger I. † 1051 und Rutger II. von Tomburg 1051-1075) 1092 ein comes Thiedericus de Cleve (Dietrich I. von Tomburg-Kleve bis1118 urkundlich) belegt. Die Grafen erweiterten den im südlichen Teil des Nimwegener Reichswaldes gelegenen Kern der ursprünglichen Grafschaft (K., Kalkar, [Monreberg] Monterberg) auf...Wolff 314ff.; Wallner 710 WestfälRK 3; Großer Historischer Weltatlas II 78 (1450) F3; Die Territorien des Reichs 3, 86; Char, Geschichte des Herzogtums Cleve, 1845; Schottmüller, K., Die Organisation der Zentralverwaltung in Cleve-Mark vor der brandenburgischen Besitzergreifung 1609, 1897; Beiträge zur Geschichte des Herzogtums Kleve, hg. v. Herrmann, A., 1909; Quellen zur inneren Geschichte der rheinischen Territorien. Herzogtum Kleve, hg. v. Ilgen, T., Bd. 1ff. 1921ff.; Geschichte des Rheinlandes, hg. v. Aubin, H./Frings, T., Bd. 1f. 1922; Geschichtlicher Handatlas der deutschen Länder am Rhein, Mittel- und Niederrhein, bearb. v. Niessen, J., 1950; Oediger, F., Die ältesten Grafen von Cleve, Ann. d. hist. Vereins f. d. Nied.Rhein 153/154 (1953); Rheinischer Städteatlas I, H. 1 Kleve, 195...
2973Kleve-Mark (Herzogtum) s. Kleve, Mark
2974Klinckhart, Klinkhart (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die K. von Wartenrode (Vockenrot [Vockenrodt]) zum Kanton Odenwald des Ritterkreis Franken.Riedenauer 124; Neumaier 73.
2975Klingen (Reichsdorf). Am 25. 10. 1361 schlug Karl IV. auf das neben anderem an die Pfalzgrafschaft verpfändete Dorf K. bei Landau eine weitere Summe auf. Über die Pfalz kam K. 1815 an Bayern und 1945/1946 an Rheinland-Pfalz.Hugo 466, 464.
2976Klinglin (Reichsritter). Im 18. Jahrhundert gehörten die K. mit dem 1765 endgültig erworbenen Hönheim zur Reichsritterschaft Unterelsass.Hölzle, Beiwort 67.
2977Klinkhart (Reichsritter) s. Klinckhart
2978Klüppel von Elkerhausen (Reichsritter s. Elkerhausen
2979Knebel von Katzenelnbogen (Freiherren, Reichsritter). Im späten 16. Jahrhundert und im 17. Jahrhundert gehörten die K. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. Im 18. Jahrhundert zählten die Freiherren K. mit einem Zehntel der Ganerbschaft Bechtolsheim und Neuweier (Neuweyer) zum Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein sowie zum Ort (Kanton) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben (1802 Philipp Franz K.).Genealogischer Kalender 1753, 544; Roth von Schreckenstein 2, 595; Zimmermann 75; Winkelmann-Holzapfel 154; Riedenauer 124; Neumaier 73.
2980Knechtsteden (Abtei). Die 1130 westlich von Dormagen gegründete Prämonstratenserabtei K., der fünf Damenstifte und fünf Pfarreien unterstanden, wurde 1802 aufgehoben. Über Preußen (Rheinprovinz) kam K. 1946 zu Nordrhein-Westfalen.Knechtsteden, hg. v. Schulten, W., 1961.
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