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#HELDLiterature
2041Grettstadt (Reichsdorf). Nach einer undatierten Urkunde König Ruprechts hatte das Reich im Spätmittelalter Gefälle in G. bei Schweinfurt. G. kam später zu Bayern.Hugo 458.
2042Greul, Graul, Dernbach genannt Greul (Reichsritter). Im 16. Jahrhundert zählten die G. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken. (S. Dernbach.)Riedenauer 124.
2043Greusing (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die G. zum Kanton Baunach und zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken.Riedenauer 124.
2044Greuth (Reichsritter) s. Greith
2045Greyerz (Grafen), frz. Gruyères. Nach der seit 1073 bezeugten Burg G. südöstlich von Bulle an der Saane nannten sich Grafen, deren Grafschaft in der Mitte des 13. Jahrhunderts neben G. unter anderem Saanen und Château-d'Oex umfasste. Diese beiden Orte schlossen 1401 Burgrecht mit Bern, die übrige Grafschaft 1474 mit Freiburg im Üchtland. Die ursprünglich nach Savoyen ausgerichteten Grafen näherten sich vor 1475 der Eidgenossenschaft der Schweiz. Nach dem Konkurs der Grafen von 1554 kamen Saanen und Château-d'Oex an Bern, das übrige Gebiet an Freiburg im Üchtland.Wolff 525; Hisely, J., Histoire du comté de Gruyère, 1851ff.; Naef, H., Gruyère, 1954; Gremaud, H., Gruyère, 1963; Carlen, L., Greyerz, LexMA 4 1989, 1702f.
2046Griesbach (Reichsdorf), Grundesbach. Am 7. 1. 1409 bevollmächtigte König Ruprecht seinen Sohn, den Herzog Ludwig, hinsichtlich der im Münstertal im Elsass gelegenen Reichsdörfer Griesbach (Grundesbach) und Günsbach (Grussersbach), die von Johann Ulrich vom Huse und anderen in Besitz genommen worden waren, vor Gericht zu klagen und eine Untersuchung vornehmen zu lassen.Hugo 471.
2047Griessenberg s. Ulm zu Marspach
2048Grimbergen s. Berghes (Fürstentum)
2049Grimma (Residenz des Markgrafen von Meißen)Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 2, 233.
2050Grimmerslevo (Gau) s. Grimschleben
2051Grimschleben (Gau zwischen Saale und Elbe, Grimmerslevo)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 8 (Grimschleben); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, IV, 10, 11, zum Ortsnamen Grimschleben.
2052Grindirigau (Gau zwischen Weser und Unterläufen von Leine und Aller, zum Bevölkerungsnamen Grindera?, Grindiriga)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 35, 40, III, 22, 28, 29.
2053Gripp auf Storzeln-Freudenach (Reichsritter). Im 16. Jahrhundert zählten die G. zum Kanton Hegau des Ritterkreises Schwaben.Ruch 18 Anm. 2.
2054Gripp von Freudenegg (Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die G. zum Ritterkreis Schwaben.Roth von Schreckenstein 2, 592.
2055Grohenrodt (Ganerben). Von 1568 bis 1610 waren die G. zu Nierstein an der Ganerbschaft Schornsheim beteiligt.Zimmermann 71.
2056Groitzsch (Grafschaft). Die Grafschaft G. fiel 1143 an die Wettiner (Markgrafen von Meißen).
2057Grolach (Reichsritter). Im 16. Jahrhundert zählten die G. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken.Riedenauer 124.
2058Groll, Grol s. Zorn von Bulach
2059Gronau (Herrschaft). 1371 erscheint die Burg G. bei Ahaus. Die 1435 durch Güter Gisbertas von Bronkhorst (Bronckhorst) aus der Erbschaft Solms-Ottenstein erweiterte Herrschaft G. war zwischen dem Bischof von Münster als Lehnsherren und den Grafen von Bentheim-Steinfurt, an die sie über Steinfurt (bis 1421) und Bentheim gelangt war, bzw. seit 1638 den Bentheim-Tecklenburg-Rheda als ihren Erben, umstritten. 1699 wurde G. durch Vergleich Unterherrlichkeit des Hochstifts Münster. Nach 1803 wechselte die Herrschaft mehrfach (1803-1806 mit Horstmar Wild- und Rheingrafen zu Grumbach [Wildgrafen und Rheingrafen von Salm-Grumbach], 1806-1810 Großherzogtum Berg, 1811-1813 Frankreich). 1815 kam G. mit Münster an Preußen und 1946 zu Nordrhein-Westfalen.Jesse, O., Geschichte der Herrschaft und Stadt Gronau, 1925; Gronau und Epe. Landschaft, Geschichte, Volkstum, hg. v. Bremer, H., 1939.
2060Grönenbach, Grönbach, Grünenbach (Herrschaft). 1384 erwarben die Ritter von Rothenstein die von Kaiser Otto II. dem Stift Kempten überlassene, bis 1260 bei den Freiherren von G. befindliche Herrschaft G. bei Memmingen. 1482 kam die zum schwäbischen Reichskreis und zum Kanton Donau des Ritterkreises Schwaben zählende Herrschaft erbweise an die Marschälle von Pappenheim, 1612 an die Fugger und 1695/1696 durch Rückkauf an die Fürstabtei Kempten. 1803 fiel sie an Bayern.Wolff 158, 508; Wallner 685 SchwäbRK 7; Sedelmayer, J., Geschichte des Marktfleckens Grönenbach, 1910.
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