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#HELDLiterature
5841Suderberggau(Gau südlich Osnabrücks, Sutherbergi)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 38, 95, III, 3, 31, Sutherbergi.
5842Südergau (Gau um Münster und Ahlen im Münsterland, Suthergo)Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 944 Sudergo; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 36, 37, Suthergo; Bauer, T., Die mittelalterlichen Gaue, 2000 (Ahlen).
5843Sudergo (Gau östlich der mittleren Zuidersee um Gaveren in Friesland, Suthrahi). S. Zuidergo.Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 1105. Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 38, 46, 47, Suthrahi.
5844Sudetenland (Reichsgau, Gau). Seit 1912 wurden unter Verwendung des Gebirgsnamens Sudeten die Bewohner von Deutsch-Böhmen, Deutsch-Mähren und Österreichisch-Schlesien als Sudetendeutsche bezeichnet, nachdem wenige Jahre zuvor das Wort sudetendeutsch erstmals geprägt worden war. Seit 1919, als durch den Frieden von St. Germain, entgegen dem Grundsatz der Selbstbestimmung, von Deutschen bewohnte Gebiete Westmährens, in denen 1919 etwa 3,1 Millionen Deutsche und rund 200000 Tschechen (durch Zuwanderung 1930 690000) gelebt haben dürften, der Tschechoslowakei eingegliedert worden waren, wurde dieser Name allgemein für die innerhalb der neu gegründeten Tschechoslowakei wohnenden etwa 3,5 Millionen Deutschen verwandt, die vor allem um Eger, Karlsbad, Aussig, Reichenberg und Troppau in geschlossen...Pfitzner, J., Sudentendeutsche Geschichte, 2. A. 1937; Das Sudetendeutschtum, hg. v. Pirchan, G., 2. A. 1939; Aubin, H., Geschichtliche Kräfte im Sudetenraum, 1941; Sudetenland. Ein Hand- und Nachschlagebuch, hg. v. Kurth, K., 1954; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 50; Urban, R., Die sudetendeutschen Gebiete nach 1945, 1964; Brügel, J., Tschechen und Deutsche 1918-1938, 1967; Sudetenland in Europas Mitte, hg. v. Loebel, H. v., 1987; Franzel, E., Sudetendeutsche Geschichte, 1990; Ermacora, F., Die sudetendeutschen Fragen, Rechtsgutachten, 1992; Dokumente zur Austreibung der Sudetendeutschen, hg. v. d. Arbeitsgemeinschaft zur Wahrung sudetendeutscher Interessen, 1992; Habel, F., Eine politische Legende. Die Massenvertreibung von Tschechen aus dem Sudetengebiet 1938/39,...
5845Südpreußen (Provinz). 1793 wurden die in der zweiten Teilung Polens an Preußen gefallenen Gebiete Großpolens im Umfang von rund 58000 Quadratkilometern mit 1130000 meist polnischen Einwohnern (Posen, Gnesen, Kalisch, Lodz bzw. Lodsch) als Provinz S. in Preußen zusammengefasst. 1795 kam aus der dritten Teilung Polens Warschau hinzu. 1807 musste Preußen die Provinz an das Herzogtum Warschau abgeben. 1815 erhielt es das westliche Drittel (um Posen, Bromberg, Schneidemühl, Gnesen und Hohensalza) als Großherzogtum Posen (1848 Provinz Posen) zurück (29000 Quadratkilometer, [1910] 2,1 Millionen Einwohner, 63,5 % polnische Muttersprache). Der größte Teil der Provinz Posen Preußens kam 1919/1920 bis auf klar deutschsprachige Gebiete an Polen. 1939 das Gebiet als Reichsgau Wartheland an das Deutsche...Bussenius, I., Die preußische Verwaltung in Südpreußen und Neuostpreußen 1793-1806, 1960.
5846Südthüringgau (Suthuringa, Sudthuringia, Gau zwischen Wipper und Unstrut)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 20 ([Südthüringergau,] Suthuringa, Sudthuringia, Tennstedt, Bliederstedt).
5847Südtirol (Gebiet, Landschaft). Seit dem 6. Jahrhundert wurde das südlich an den Brennerpass angrenzende Gebiet durch Bayern besiedelt. Seit dem 12. Jahrhundert setzten sich hier die Grafen von Tirol durch. Die Sprachgrenze festigte sich bei Salurn (Salurner Klause). Ab 1866 verlangten italienische Politiker (Irredentisten, zu [1877] Italia irredenta, unerlöstes Italien) die Angliederung des Gebiets (von Dalmatien, Görz, Istrien, Triest, Tessin, Nizza, Malta, Korsika sowie) um Trient an das neue, 1861 entstandene Königreich Italien, teilweise auch die Ausdehnung bis zum Brenner. 1910 lebten in S. knapp 7000 Italiener (3 % der Bevölkerung). 1919 wurde im Frieden von St. Germain in Erfüllung eines Italien 1915 für seinen Kriegseintritt gegebenen Versprechens sowohl das italienischsprachige Tr...Ritschel, H., Diplomatie um Südtirol, 1962; Handbuch der Südtiroler Ortsnamen, 1966; Steurer, L., Südtirol zwischen Rom und Berlin 1919-39, Diss. phil. Wien 1975; Schober, R., Die Tiroler Frage auf der Friedenskonferenz von Saint Germain, Innsbruck 1982; Mittermaier, K., Südtirol, 1986; Riedmann, J., Geschichte Tirols, 3. A. 2001; Ermacora, F., Südtirol: Die verhinderte Selbstbestimmung, 1991; Südtirol von A-Z, 1996; Steininger, R., Südtirol im 20. Jahrhundert, 1997; Egen, A. v., Die Südtirol-Frage, 1997; Grigolli, S., Sprachliche Minderheiten, 1997; Steininger, R., Südtirol im 20. Jahrhundert, Dokumente, 1999; Steininger, R., Südtirol 1918-1999, 1999; Steininger, R., Südtirol, 2000; Südtirol Chronik, koord. v. Thaler, B., 2000; Lill, R., Südtirol in der Zeit des Nationalismus, 2002; Durnw...
5848Suduodi (Gau südlich des Maines?). Die Suduodi werden neben Thuringi, Hessi, Borthari (Brukterergau) und Nistresi (Ittergau) genannt, von denen die beiden letzten auf den südlichen Teil des sächsischen bzw. westfälischen Stammesgebiets deuten. Eine genauere Zuordnung ist nicht möglich.Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 38, 50, Suduodi; Wagner, G., Die Verwaltungsgliederung im karolingischen Reich, 1963, 12, Suduodis.
5849Sudveno s. Zutphen.Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, IV, 20, Sudveno, comes de, zum Ortsnamen Zutphen.
5850Suerzza (Gau am Oberlauf der Donau) s. Swerzenhuntari.Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 20 (Allmendingen); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 78, 82, 95, 96, Swerzza, Swerzenhuntari; Borgolte, M., Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit, 1984, 133.
5851Sufflenheim, Suffelheim (Reichsdorf im Unterelsass)Jeniche, 11; Hugo 476.
5852Sugenheim (Herrschaft, reichsritterschaftliche Herrschaft). Im Hochmittelalter erwarben die Seckendorff von den Castell, Hohenlohe und anderen um S. bei Scheinfeld ein weitgehend geschlossenes Gut, das vermutlich ursprünglich aus Reichsvogteigut der Staufer kam. Mit ihm zählten sie zum Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken. 1796 fiel S. gewaltsam an Preußen, danach an Bayern.Wolff 512.
5853Suhlburg s. Senft von Suhlburg bzw. Sulburg
5854Suilbergi (Gau an der mittleren Leine östlich Corveys, Sülberggau)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 21 Svilberigavvi; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 15, III, 33, III, 31, IV, 6, 9, 9, 13, 14, Suilbergi, Suilbergiga, Suilbergimarca, Sulbirgowe, ‚Sülberggau‘.
5855Sulau (Minderherrschaft). Die freie Minderherrschaft S. in Niederschlesien war ursprünglich ein Teil von Militsch. 1595 gelangte sie an die Burggrafen zu Dohna, dann über die Freiherren von Maltzan und die Grafen Burghaus an die Troschke. 1742 fiel sie an Preußen (Provinz Niederschlesien). 1945/1990 kam Sulau zu Polen.Wolff 487.
5856Sülberggau (Gau an der mittleren Leine östlich Corveys, Svilberigavvi, Suilbergi)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 21 Svilberigavvi; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 15, III, 33, III, 31, IV, 6, 9, 9, 13, 14, Suilbergi, Suilbergiga, Suilbergimarca, Sulbirgowe, ‚Sülberggau‘.
5857Sulburg, Suhlburg s. Senft von Suhlburg
5858Sülchgau (Gau am Oberlauf des Neckars, Sülchengau, Sulihgouwe)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 20 ([Sülchengau,9 Sulichgouue, Gau am Oberlauf des Neckars, [Kirchentellinsfurt bzw. Kirchtellinsfurt]); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 30, 31, 32, Sulihgouwe,Sülchengau’; Borgolte, M., Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit, 1984, 129.
5859Sulferino (Lehen) bzw. Solferino, s. Castiglione
5860Sulihgouwe (Sülchengau, Sülchgau) s. SülchgauCurs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 20 ([Sülchengau,9 Sulichgouue, Gau am Oberlauf des Neckars, [Kirchentellinsfurt bzw. Kirchtellinsfurt]); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 30, 31, 32, Sulihgouwe, ‚Sülchengau‘; Borgolte, M., Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit, 1984, 129.
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