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#HELDLiterature
4321Osnabrück (nahezu reichsunmittelbare Stadt) s. Osnabrück (Hochstift)
4322Osninge (Gau östlich der Quelle der Sauer links der Mosel, ÖslingCurs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 16 (Longlier); Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 757 Oesling; .Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, I, 10, 12, Osniung, Oscling, Gebietsname, Ardennen, Eifel.
4323Ossolinski (Reichsfürst). 1634 wurde Jerzy O. zum Reichsfürsten erhoben.Klein 173.
4324Oßweil (reichsritterschaftlicher Ort). O. zählte zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben und kam zunächst zu einem Drittel, dann ganz an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
4325Ostarbant (Gau zwischen Schelde und Scarpe, Ostrevant)Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 775; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 38, 75, 76, 77, III, 32, Ostarbant, Ostrevedenses, Bevölkerungsname; Moreau, J., Dictionnaire de géographie historique, 1972, 206.
4326Ostarfrankun (Ostfranken)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, I, 12, III, 29, 33, Ostarfrankun, Austria, Austrasia, ducatus Austrasiorum, orientales Franchi, Ostrofrancia, Ostfranken.
4327Ostargouwe (Gau zwischen Unstrut und sächsischer Saale, Ostgau) s. Ostgau(Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 156 Ostgau [Buttelstedt, Flurstedt, Gebstedt, Gernstedt, Münchengosserstädt, Hohlstedt, Niedertrebra, Utenbach, Vippach, Wormstedt]); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 33, 36, Ostargouue.
4328Ostarrichi I (Ostfrankenreich)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 94, Ostarrichi, Landname.
4329Ostarrichi II (Ostgebiet bzw. späteres Österreich mit Einschluss Neuhofens an der Ybbs 996)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, I, 12, II, 22, 36, 50, 54, IV, 5.
4330Ostarwald (Gau westlich der Jeetzel links der Elbe) s. OsterwaldeCurs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 17 Osteruualde (Lagendorf); Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 145 Osterwalde (Lagendorf [westlich Salzwedels]); Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 775; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 38, 71, 74 Ostarwald.
4331Ost-Berlin (Stadtsektor) s. Berlin
4332Ostegau (Gau um die Oste links bzw. westlich der Elbemündung, Hogtrunga, Ostinga,)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 17 ([Aue in ]Bülkau, Hollen, Seth); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 24, III, 2, 3, Ostinga, Hogtrunga, ‚Ostegau‘.
4333Ostein (Grafen). Die Grafen von O. sind ein Zweig der Familie Dalberg (Dalberg-Heßloch, Dalberg-Hassloch). Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörten die auch zum Ritterkreis Rhein zählenden Grafen von O. wegen der Herrschaft Millendonk(, Myllendonk, Mylendonk) zu den westfälischen Grafen der weltlichen Bank des Reichsfürstenrates des Reichstags. Durch § 24 des Reichsdeputationshauptschlusses vom 25. 2. 1803 erhielten sie für den Verlust der Herrschaft die Abtei Buxheim (ohne Pless und belastet mit verschiedenen Renten). Die O. waren um 1700 auch Mitglied im Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. 1696 war der würzburgische Domherr Johann Heinrich von O. wegen des 1694 erworbenen, 1698 aber wieder veräußerten Ebersberg im Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben immatrikuliert. Seit 1810 hat...Zeumer 554 II b 63, 26; Roth von Schreckenstein 2, 595; Riedenauer 126; Schulz 268.
4334Osterberg (Freiherren, Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die Freiherren von O. bei Illertissen mit dem 1647 erworbenen Bühl und dem 1679/1680 erworbenen O. mit Weiler zum Kanton Donau des Ritterkreises Schwaben. Sie waren am 2. 3. 1712 zu Reichsfreiherren erhoben worden (zuvor Mayer von Röfingen auf Bühl). Das Schloss O. gelangte 1816 als Teil eines Familienfideikommisses an den Freiherren von Ponickau und wurde 1995 verkauft. S. Meyer zu O.Wolff 508; Hölzle, Beiwort 59.
4335Osterberg (reichsritterschaftlicher Ort). O. zwischen Illereichheim und Babenhausen in Schwaben gehörte im Mittelalter zusammen mit Weiler den Herren von Rechberg (Rechberg-Hohenrechberg auf Kellmünz). Von ihnen zweigte sich eine eigene Linie Rechberg auf O. und Weißenstein (Wolfenstall) ab. 1679 kaufte Johann Michael Meyer (Mayer) von Röfingen auf Bühl, Rat und Syndikus der Reichsritterschaft in Schwaben, die Herrschaft O. und wandelte sie 1695 durch Testament in ein die Herrschaften O., Bühl und Röfingen umfassendes Fideikommiss um. Dieses zählte zum Kanton Donau des Ritterkreises Schwaben und kam 1806 mit der Rheinbundakte an Bayern, in dem 1818 ein Patrimonialgericht und 1848 die politische Gemeinde O. entstand, in die 1978 die bis dahin selbständige Gemeinde Weiler eingegliedert wurde...Wolff 508; Hölzle, Beiwort 59.
4336Osterburg (Grafen). Der Burgward O. bei Magdeburg war im 12. und 13. Jahrhundert Sitz der Grafen von O. Über Brandenburg/Preußen gelangte O. zu Sachsen-Anhalt.Wolff 386; Schulze, H., Adelsherrschaft und Landesherrschaft, 1963.
4337Osterland (Landschaft, Landesteil). Seit dem (12. bzw.)14. Jahrhundert erscheint die Bezeichnung O. für die um Leipzig an der unteren Elster und Pleiße liegenden, an Pleißenland angrenzenden Gebiete der wettinischen Mark Landsberg. 1382 trat das um das Pleißenland im Süden und Teile Thüringens im Westen vergrößerte O. als eigener Landesteil neben Thüringen und Meißen. Es fiel an die Hauptlinie der Wettiner. 1485 wurde es zwischen Thüringen und Meißen aufgeteilt. Als Folge hiervon ging die Bezeichnung auf die zum Pleißenland gehörige Gegend um Altenburg über. Seit 1547 wurde sie durch den Namen des Vorortes Leipzig abgelöst.Das Lehnbuch Friedrich des Strengen 1349/50, hg. v. Lippert, W./Beschorner, H., 1983; Blaschke, K., Osterland, LexMA 6 1993, 1517.
4338Osterland-Föhr (Landschaft). Die Landschaft O. an der Westküste Schleswig-Holsteins wurde innerhalb Schleswigs weitgehend genossenschaftlich regiert. Über Preußen (1866) kam sie 1946 an Schleswig-Holstein.Hansen, C., Chronik der friesischen Uthlande, 1856; Jensen, C., Die nordfriesischen Inseln, 1927.
4339Osterode (am Harz) (Residenz des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg)Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 438.
4340Österreich (Ballei des Deutschen Ordens, Deutschordensballei). Am Ende des 18. Jahrhunderts zählten die Balleien Österreich (und Tirol) und Bozen (bzw. an der Etsch) des Deutschen Ordens zum österreichischen Reichskreis.Wolff 49; Wallner 714 ÖsterreichRK 5.
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