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#ZWERGLiterature
7561Schwäbisch HallDie Bürgerschaft der Reichsstadt Hall von 1395 bis 1600, bearb. v. Wunder, G. u. a., 1956; Kreil, D., Der Stadthaushalt von Schwäbisch Hall im 15./16. Jahrhundert, (1967); Nordhoff-Behne, H., Gerichtsbarkeit und Strafrechtspflege in der Reichsstadt Schwäbisch Hall seit dem 15. Jahrhundert, 1971; Iländer, B., Verfassung und Verwaltung der Reichsstadt Hall (1648-1806), 2000; Schinke, E., Herrschen vor Ort, 2008
7562Schwager
7563Schwägerschaft (Wort 1354) ist das Verhältnis eines Ehegatten zu den Verwandten des anderen Ehegatten. Von dem Hochmittelalter an ist die S. ein kirchliches Ehehindernis (1215 von dem siebten Grad auf den vierten Grad verringert).
7564L: Köbler, U., Werden, Wandel und Wesen des deutschen Privatrechtswortschatzes, 2010
7565SchwalenbergForwick, F., Die staatsrechtliche Stellung der ehemaligen Grafen von Schwalenberg, 1963
7566schwanger
7567Schwangerschaft ist der von der Befruchtung einer weiblichen Eizelle bis zu der Geburt eines Kindes reichende Zeitabschnitt in dem Leben einer Frau. Die S. wirkt sich in dem Recht teilweise bei der Leibesfrucht (lat. [M.] nasciturus), teilweise bei der Schwangeren aus (beispielsweise keine Ladung vor Gericht, aber Besitz eines Nachlasses bis zu der Geburt in dem römischen Recht, Befreiung von dem Fastengebot. Aufschub einer Folter oder Hinrichtung in der frühen Neuzeit). Erst 1908 erhalten Schwangere arbeitsrechtlichen Schutz (Mutterschutz), den das Mutterschutzgesetz erweitert.Kaser; Hübner; Fehr, H., Die Rechtsstellung der Frau, 1912; Schlieben, E., Mutterschaft und Gesetz, 1927; Koch, E., Der nasciturus als Rechtsgut, (in) Cupido legum, hg. v. Burgmann, L. u. a., 1985, 87; Geschichte der Abtreibung, hg. v. Jütte, R., 1993; Koch, C., Schwangerschaftsabbruch, 2004
7568Schwarzburg ist die 1071 erstmals erwähnte Burg an der Schwarza in Thüringen, nach der sich seit 1123 Grafen benennen, die in dem 16. Jahrhundert in Schwarzburg-Sondershausen und Schwarzburg-Rudolstadt teilen. Die 1697 bzw. 1710 zu Fürstentümern erhobenen Gebiete werden 1909 in Personalunion vereinigt. Zu dem 1. 5. 1920 geht Schwarzburg in Thüringen auf.Köbler, Historisches Lexikon
7569Schwarzenberg, Johann Frhr. zu (Schwarzenberg/Mittelfranken 25. 12. 1463-Nürnberg 21. 10. 1528) wird nach einer Ausbildung als adeliger Knappe und einer Tätigkeit in dem Gefolge König Maximilians 1490 Amtmann und später Hofmeister in Würzburg (1493 Wallfahrt ins Heilige Land). 1501 tritt er in den Dienst des mit ihm verschwägerten Bischofs von Bamberg (1521 Übertritt zu dem Luthertum), 1522 wird er Mitglied des Reichsregiments, 1524 fränkischer Hofmeister der Markgrafen von Brandenburg. Auf ihn geht über die (lat.) →Constitutio (F.) Criminalis Bambergensis (1507) die (lat.) →Constitutio (F.) Criminalis Carolina (1532) zurück. Er ist nicht rechtsgelehrt, aber humanistisch interessiert (1534 Teutscher Cicero).Köbler, DRG 138, 143; Merzbacher, F., Johann Freiherr zu Schwarzenberg in würz-burgischen Diensten, ZRG GA 69 (1952), 363; Hellner, J., Johann Freiherr von Schwarzenberg und Hohenlandsberg, JuS 5 (1965), 48; Trusen, W., Strafprozess und Rezeption, (in) Strafrecht, Strafprozess und Rezeption, hg. v. Landau, P. u. a., 1984, 29
7570Schweden ist der zwischen Norwegen und Finnland gelegene nordeuropäische, zu dem 1. 1. 1995 der Europäischen Union beigetretene Staat. Sein Gebiet ist vermutlich schon in dem 2. oder 1. Jahrtausend v. Chr. von →Germanen (u. a. um 100 n. Chr. [lat. M.Pl.] Suiones) besiedelt. In dem Frühmittelalter dehnen dabei die oberschwedisch-upländischen Svear ihre Herrschaft auch auf die Götar aus. In dem Hochmittelalter kommt demgegenüber Götaland größere Bedeutung zu. In dem Zuge der Christianisierung wird Uppsala Erzbistum. In dem 11. Jahrhundert festigt sich Schweden. Zwischen 1150 und 1323 wird das von Schweden aus christianisierte Finnland einbezogen. Um 1350 erstreckt sich das Königreich Schweden von Kalmar bis Lappland und von der Mündung des Götaälv bis Viborg. In dem 13. und 14. Jahrhundert w...Kroeschell, DRG 3; Köbler, DRG 130; Samling af Sweriges gamla lagar, hg. v. Collin, H./Schlyter, C. u. a., Bd. 1ff. 1827ff. (13 Bände bis 1877); Amira, K. v., Altschwedisches Obligationenrecht, 1882; Fritz, M., Die gesetzliche Verwandtenerbfolge des älteren schwedischen Rechts, ZRG GA 36 (1915), 137; Bergman, C., Översikt av svensk rättsutveckling, 1918; Bergman, C., Testamentet i 1600-talets rättsbildning, 1918; Schwerin, C. Frhr. v., Zur altschwedischen Eideshilfe, 1919 (SB Heidelberg); Mayer, E., Die letzten Spuren eines Uradels in Südschweden und Dänemark, ZRG GA 41 (1920), 373; Kock, E., Om Hemfjöld (förtida arv) i svensk rätt, 1926; Holmbäck, Å., Frågan om äganderätten till häradsallmänningarna, Svenska Skogsvårdsföreningens tidsskrift 1930; Hemmer, R., Studier rörande straffutmäting...
7571SchweidnitzRechtsdenkmäler der Stadt Schweidnitz, hg. v. Goerlitz, T. u. a., 1939; Die Magdeburger Schöffensprüche und Rechtsmitteilungen für Schweidnitz, bearb. v. Goerlitz, T. u. a., 1940
7572Schweigaard, Anton Martin (Kargero 1808-Oslo 1870), früh verwaister Kaufmannssohn, wird nach Förderung in Westerholt/Ostfriesland, Rechtsstudium in Oslo und Aufenthalten in Berlin und Paris 1835 Dozent und 1840 Professor in Oslo und Rechtspolitiker. Er veröffentlicht einen Kommentar zu dem norwegischen Strafgesetzbuch von 1842 (1841ff.) und eine Darstellung des norwegischen Prozesses (1849ff.). Seine Vorlesung folgt Mackeldeys Lehrbuch der Institutionen, 1814 bzw. Lehrbuch des heutigen römischen Rechts, 1818.Sorensen, O., Anton Martin Schweigaards politiske tenkning, 1986
7573Schweinsberg (1322 Stadt)Eckhardt, W., Kaiser Ludwig der Bayer und das Stadtrecht für Schweinsberg, Zs. d. Vereins f. hess. Geschichte und Landeskunde 112 (2007), 51
7574SchweinfurtFuchs, A., Schweinfurt 1972
7575Schweiz ist der zwischen Deutschland, Österreich, Liechtenstein, Italien und Frankreich liegende, überwiegend deutschsprachige Staat. Die Schweiz nimmt ihren Ausgangspunkt davon, dass der deutsche König zu der Sicherung des Gotthardpasses 1231 den Leuten von →Uri in dem ehemaligen Herzogtum →Schwaben die ewige Reichsunmittelbarkeit verspricht und vielleicht davon, dass sich wenige Tage nach dem Tod Rudolfs von Habsburg anfangs August 1291 die Leute von Uri mit den ähnlich berechtigten Leuten von →Schwyz und den Leuten von Unterwalden in einem ewigen Bündnis gegen die das Privileg missachtenden Grafen von →Habsburg verbinden, nach anderer Ansicht erst in dem 14. Jahrhundert (1351 Bündnisse Zürichs mit Uri, Schwyz, Unterwalden und Luzern, 1352 mit Glarus und Zug, festere Strukturen erst um 1...Köbler, Historisches Lexikon; Kroeschell, DRG 3; Köbler, DRG 94, 95, 130, 132, 138, 157, 170, 181, 183, 201, 202, 216, 229, 242, 244, 255, 258, 261, 274; Schweizerisches Idiotikon, hg. v. Staub, F. u. a., Bd. 1ff. 1881ff.; Huber, E., System und Geschichte des schweizerischen Privatrechts, Bd. 1ff. 1886ff., 2. A. 1932ff.; Sammlung schweizerischer Rechtsquellen, Bd. 1ff. 1894ff.; Sulger Büel, E., Verfassungsgeschichte der Stadt Stein am Rhein, 1908; Tscharner, L., Rechtsgeschichte des Obersimmentales, 1908; Martin, P., Études critiques sur la Suisse à l’époque Mérovingienne, 1910; Burckhardt-Biedermann, T., Die Kolonie Augusta Raurica, 1910; Meyer, K., Blenio und Leventina, 1911; Tscharner, L. v., Das Statutarrecht des Simmentales, 1912ff.; Merz, W./Meyer-Zschokke, J., Die Anfänge Zofingens,...
7576Schwerin →MecklenburgGrohmann, W., Das Kanzleiwesen der Grafen von Schwerin. Diss. phil. Rostock 1928; Das Schweriner Stadtbuch, hg. v. Poeck, D., 2004
7577Schwert ist seit dem Altertum eine (in der Osttürkei erstmals an dem Ende des 4. vorchristlichen Jahrtausends nachgewiesene) Stichwaffe und Hiebwaffe aus Metall, die auch in dem Recht tatsächlich (Richtschwert) und symbolisch (beispielsweise bei →Investitur, →Zweischwerterlehre, →Schwertmage) verwendet wird, wobei die Verbindung von iustitia und Schwert in Darstellungen erst seit dem 13. Jahrhundert belegt ist.Grimm, J., Deutsche Rechtsaltertümer, 1828, Bd. 1f. 4. A. 1899, Neudruck 1922, 1989, 1994; Amira, K. v./Schwerin, C. Frhr. v., Rechtsarchäologie, 1943; Köbler, G., Bilder aus der deutschen Rechtsgeschichte, 1988; Faszination Schwert – Große Sonderausstellung im Landesmuseum Württemberg 13. Oktober 2018 – 28. April 2019 Altes Schloss Stuttgart, 2018
7578Schwertbrüderorden ist der 1202 in Livland gestiftete kleine Ritterorden, der 1237 mit dem →Deutschen Orden verschmolzen wird.Bunge, G. v., Der Orden der Schwertbrüder, 1875; Benninghoven, F., Der Orden der Schwertbrüder, 1965; Benninghoven, F., Zur Rolle des Schwertbrüderordens, (in) ZOF 41 (1992)
7579Schwertleite (F.) ist der ältere ritterliche Mannbarkeitsritus, der später durch den Ritterschlag ersetzt wird.Erben, W., Schwertleite und Ritterschlag, Zeitschrift für historische Waffenkunde 8 (1919)
7580Schwertmage ist der durch das →Schwert versinnbildlichte männliche Verwandte (Mage) in dem deutschen Mittelalter.Hübner; Kroeschell, DRG 1; Köbler, DRG 88; Kroeschell, K., Die Sippe im germanischen Recht, ZRG GA 77 (1960), 1
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