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#ZWERGLiterature
5621MurtenWelti, E., Das Stadtrecht von Murten, 1925
5622Museum (Wort als Ansatz in älteren deutschen Rechtsquellen nicht belegt und in dem 16. Jh. aus dem Lateinischen und Griechischen des Altertums aufgenommen sowie vielleicht mit dem Indogermanischen teilweise verbindbar, N.) AusstellungsgebäudeWaidacher, F., Museologie knapp gefasst, 2004; Vieregg, H., Geschichte des Museums, 2008; Hartung, O., Kleine deutsche Museumsgeschichte, 2010; Museen im Nationalsozialismus, hg. v. Baensch, T. u. a. 2016; Museum und Tourismus, hg. v. Neiß, H. u. a. 2017
5623Musik (Wort 863-871 aus dem Lateinischen und Griechischen des Altertums aufgenommen und vielleicht teilweise mit dem Indogermanischen verbindbar sowie in älteren deutschen Rechtsquellen nicht als Ansatz belegt)Müller, S., Das Publikum macht die Musik, 2014; Über den Ursprung von Musik, hg. v. Wegner, S., 2016; Jelinek, G./Mosser-Schuöcker, B., Die Trapp-Familie, 2018; Rasch, F., Das musikalische Aufführungsrecht in Deutschland im 19. Jahrhundert, 2019; Berger, C. u. a., Die Musik des Mittelalters, 2019
5624Muspilli ist ein von dem Herausgeber J. A. Schmeller nach einem Wort in Vers 57b benanntes althochdeutsches Stabreimgedicht der zweiten Hälfte des 9. Jahrhunderts über das Weltende durch Feuer (jüngstes Gericht).Mohr, W./Haug, W., Zweimal Muspilli, 1977; Köbler, G., Sammlung kleinerer althochdeutscher Denkmäler, 1986; Delden, R. van, Die sprachliche Gestalt des Muspilli und ihre Vorgeschichte im Zusammenhang mit der Abschreiberfrage, 2007; Vetter, F. Zum Muspilli und zur germanischen Alliterationspoesie, 2017
5625Musteil (Wort ab 1221-1224 belegt und in den Bestandteilen vielleicht mit dem Indogermanischen verbindbar, M./N.) Speisevorrat, ist in dem mittelalterlichen Recht ein Vermögensteil, den die Witwe bei dem Tod des Mannes teilweise behalten darf.Hübner § 95c
5626Muster (Wort 1337 aus dem Italienischen und mittelbar dem Mittellateinischen aufgenommen sowie teilweise mit dem Lateinischen des Altertums und dem Indogermanischen verbindbar, N.)Handbuch der Quellen und Literatur der neueren europäischen Privatrechtsgeschichte, hg. v. Coing, H., 3,3, 1986
5627Musterung (Wort ab 1499 in älteren deutschen Rechtsquellen belegt, F., Verb mustern 1370) ist die Untersuchung (auf Kriegstauglichkeit) seit dem Spätmittelalter. Eine besondere Bedeutung erlangt die Musterung in dem Seerecht (Anmusterung, Abmusterung).Helfritz, H., Geschichte der preußischen Heeresverwaltung, 1938; Hartmann, H., Der Volkskörper bei der Musterung – Militärstatistik und Anfänge der Demographie in Europa vor dem Ersten Weltkrieg, 2011
5628Mutschierung (Wort ab 1728 in älteren deutschen Rechtsquellen belegt, F.) ist in dem Mittelalter (13. Jahrhundert) die Teilung eines Gesamteigentums durch Vertrag (auf Zeit) in dem Erbrecht und in dem Lehnsrecht.Hübner; Heusler, A., Institutionen des deutschen Privatrechts, Bd. 1 1885, 247; Müller, E., Die Mutschierung von 1513, Jb. f. RegionalG. 14 (1987), 173
5629Mutter (Wort erste Hälfte 8. Jh. belegt und für das Germanische und Indogermanische zu erschließen) ist der weibliche Elter eines Kindes.Gestrich, A. u. a., Geschichte der Familie, 2003; Köbler, U., Werden, Wandel und Wesen des deutschen Privatrechtswortschatzes, 2010; Hinz, M., Mutter- und Vaterbilder im Familienrecht des BGB, 2014
5630Mutterrecht (Wort in älteren deutschen Rechtsquellen ab 1567 dreimal belegt, N.) ist die Bezeichnung für eine Familienstruktur, in der das Gut sich in mütterlicher Linie vererbt. Das Mutterrecht wird als eine Kulturstufe von Johann Jakob →Bachofen behauptet, lässt sich aber nirgends tatsächlich überzeugend nachweisen.Köbler, DRG 15; Bachofen, J., Das Mutterrecht, 1861; Dargun, L., Mutterrecht und Raubehe, 1883; Dargun, L., Studien zum ältesten Familienrecht, 1892; Meyer, H., Friedelehe und Mutterrecht, ZRG GA 47 (1927), 198; Schmidt, W., Das Mutterrecht, 1955; Materialien zu Bachofens Das Mutterrecht, hg. v. Heinrichs, H., 2. A. 1975; Bachofen, J., Das Mutterrecht. Eine Auswahl, hg. v. Heinrichs, H., 3. A. 1980, 8. A. 1993; Wesel, U., Der Mythos vom Matriarchat, 1980, 7. A. 1994; Gerlitz, P., Religion und Matriarchat, 1984; Dörr, G., Muttermythos und Herrschaftsmythos, 2007; Davies, P., Myth, matriarchy and modernity, 2020
5631Mutterschutz (Wort in älteren deutschen Rechtsquellen nicht belegt, M.) ist der in der vorindustriellen Welt unbekannte besondere Schutz der arbeitstätigen Mutter in der Zeit vor und nach der Geburt. Der Mutterschutz entwickelt sich an dem Ende des 19. Jahrhunderts (in der Schweiz in Anlehnung an eine Regelung in dem Fabrikgesetz von Glarus von 1864 in dem Jahre 1877 Beschäftigungsverbot je acht Wochen vor und nach der Geburt eines Kindes, 1920 sechswöchiges Krankengeld, in dem Deutschen Reich in Gewerbeordnungs-novelle 1878 dreiwöchiges Beschäftigungsverbot nach Geburt, 1882/1885 für Fabrikarbeiterinnen dreiwöchige Wöchnerinnenunterstützung, 1927). In der Schweiz wird zu dem 1. 7. 2005 eine obligatorische Mutterschaftsversicherung eingeführt.Frank, L., L’assurance maternelle, 1897; Schmitz, E., Mutterschutz und Mutterpflichten, Diss. jur. Köln 1992; Edel, U., Die Entwicklung des Mutterschutzrechtes in Deutschland, 1993; Hauser, K., Die Anfänge der Mutterschaftsversicherung, 2004
5632Mutterstadt (Wort als Ansatz in älteren deutschen Rechtsquellen nicht belegt, F.) ist aus wissenschaftlicher Sicht in dem Mittelalter eine Stadt, deren Recht auf eine andere Stadt übertragen wird und die deshalb für Auskünfte in Rechtsstreitigkeiten der Tochterstadt wieder befragt wird (beispielsweise Freiburg im Breisgau, Nürnberg, Frankfurt am Main, Soest, Lübeck, Magdeburg).Kroeschell, DRG 1, 2; Dusil, S., Die Soester Stadtrechtsfamilie, 2007
5633Mutung (Wort ab 1346 in älteren deutschen Rechtsquellen belegt, F., Verb muten 817-817, teilweise mit dem erschließbaren Germanischen und Indogermanischen verbindbar) ist allgemein das Begehren, insbesondere in dem Mittelalter das Begehren auf Erneuerung des Lehens, das Gesuch um Zulassung als Meister und in dem Bergrecht der Antrag auf Verleihung des Bergwerkeigentums in einem bestimmten Fall (bis 1980).Heusler, A., Institutionen des Deutschen Privatrechts, Bd. 1 1885, 243, Bd. 2 1886, 169; Wissell, R./Hahm, K., Des alten Handwerks Recht und Gewohnheit, 1929, 2. A. 1981; Ueberhorst, R., Die Mutung und ihr Rechtsschutz vor den ordentlichen Gerichten (nach dem Allgemeinen Berggesetz für die preußischen Staaten), Diss. jur. Würzburg 1921
5634Mutuum (lat. [N.]) ist bereits in dem altrömischen Recht das formfreie Haftungsgeschäft des (auf Tausch gegebenen) →Darlehens. Es ist Realvertrag und entsteht mit der Hingabe einer vertretbaren Sache in das Eigentum mit der Verpflichtung zu der Rückgabe einer gleichen Menge. Zinsen müssen meist besonders vereinbart werden.Kaser § 39 I 2; Söllner §§ 9, 16, 18; Köbler, DRG 27, 45, 63; Köbler, LAW
5635Muwatta ([M.] arab. geebneter Pfad) ist das älteste erhaltene, von Malik ibn Anas (8. Jahrhundert) auf der Grundlage des →Korans und des Gewohnheitsrechts in Medina geschaffene Rechtsbuch des →Islam.Schacht, J., Malik b. Anas, (in) Enzyklopädie des Islam, 2. A. Bd. 1f. 1960ff., 6, 262
5636Mynsinger von Frundeck, Joachim (Stuttgart 13. 8. 1514-Großalsleben 3. 5. 1588), Adeliger, wird nach dem Rechtsstudium in Tübingen, Padua und Freiburg im Breisgau (Zasius) 1536 bzw. 1543 Professor in Freiburg im Breisgau, 1548 Assessor an dem Reichskammergericht und 1556 Kanzler in Braunschweig-Wolfenbüttel (1576 Gründung der Universität Helmstedt). 1563 veröffentlicht er als erster unsystematisch bei Gericht ange-legte kurze Notizen zu Entscheidungen des Reichskammergerichts ([lat.] Singularium observationum iudicii imperialis camerae centuriae [F.Pl.] quattuor, Vierhundert einzelne Beobachtungen des Reichskammergerichts).Köbler, DRG 144; Schreiber, H., Joachim Mynsinger, 1834; Schumann, S., Joachim Mynsinger, 1983; Zippelius, K., Ein Juristenleben im 16. Jahrhundert, (in) Mélanges Sturm, F., 1999, 959
5637mythisch (Wort ab 18. Jh. aus dem Lateinischen und Griechischen des Altertums aufgenommen und in den Bestandteilen mit dem Indogermanischen verbindbar, Adj.) sagenhaft (beispielsweise Gesetzgeber wie Romulus)Hölkeskamp, K., Schiedsrichter, Gesetzgeber und Gesetzgebung im archaischen Griechenland, 1999; Fögen, M., Römische Rechtsgeschichten, 2002; Meyer, A., Von der Waherheit zur Wahrscheinlichkeit, 2008
5638Mythologie (Wort ab 1695 aus dem Lateinischen und Griechischen des Altertums aufgenommen und in den Bestandteilen mit dem Indogermanischen verbindbar, F.) SagenkundeJamme, C. u. a., Handbuch der Mythologie, 2014
5639Mythos (Wort ab unm 1800 aus dem Griechischen des Altertums aufgenommen und teilweise mit dem Indogermanischen verbindbar, M.) Legende, Sage
5640Nabatäer ist der Angehörige eines von dem 4. Jahrhundert v. Chr. bis 106 n. Chr. das Gebiet zwischen Damaskus und Arabien beherrschenden Volkes.Hackl, U. u. a., Quellen zur Geschichte der Nabatäer, 2003; The World of the Nabataeans, hg. v. Politis, K., 2007
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