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#HELDLiterature
1821Gauerstadt (Reichsritter), Gauberstadt. Im frühen 16. Jahrhundert zählten die G. zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken.Riedenauer 123.
1822Gau-Odernheim (Gauodernheim) s. Odernheim
1823Gaveren (Fürstentum, Roede). Das Fürstentum (Roede) G. gehörte am Ende des 18. Jahrhunderts über die Grafschaft Flandern und das Herzogtum Burgund zum burgundischen Reichskreis.
1824Gavi (Lehen). Das im Genuesischen gelegene Lehen des Reiches stand 1720 zum Verkauf.Aretin, Das alte Reich 2, 370ff.
1825Gayling s. Gailing
1826Gebersdorf s. Auer von Au zu G.
1827Gebirg (Kanton, Ritterkanton). Der Kanton G. war eine Untergliederung des Ritterkreises Franken der Reichsritterschaft. Er war seinerseits in die Quartiere Fichtelberg, Forchheim, Hollfeld und Rodach eingeteilt. Um 1800 zählte die Kantonskorporation zu den Mitgliedern des Kantons.Mader 3, 318ff., 8, 661ff., 8, 682ff.; Wolff 512; Riedenauer 116, 122ff., 129; Waldenfels, W., Frhr. v., Die Ritterschaft des heutigen Oberfranken im Jahre 1495, Arch. d. hist. Ver. Oberfranken 26, 3 (1917), 61ff.; Rupprecht, K., Ritterschaftliche Herrschaftswahrung in Franken, 1994.
1828Gebsattel (Reichsdorf). Vielleicht kurz vor 1100 entstand anlässlich der Gründung des Klosters Comburg (Komburg) durch die Grafen von Rothenburg an einer Furt über die Tauber der Witwensitz G. Im August 1251 verpfändete König Konrad IV. G. zusammen mit Rothenburg an Graf Gottfried von Hohenlohe. Später gelangte G. zu Bayern.Hugo 456.
1829Gebsattel (Reichsritter, Freiherren). Vielleicht kurz vor 1100 entstand an einer Tauberfurt als Witwensitz einer Gräfin von Rothenburg G. Als Folge der Ausdehnung Rothenburgs verlegten die G. ihren Sitz nach Acholshausen, später nach Trennfeld. Im 16. bis 18. Jahrhundert zählten die Freiherren G. mit Teilen von Haselbach, der Hälfte von Burglauer, Lebenhan und Teilen von Leutershausen zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken. Im frühen 16. Jahrhundert waren sie auch im Kanton Baunach, im 17. Jahrhundert auch im Kanton Odenwald immatrikuliert.Genealogischer Kalender, 1753, 538; Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 593; Seyler 364; Winkelmann-Holzapfel 149; Pfeiffer 198, 211; Riedenauer 123; Rahrbach 88; Neumaier 90.
1830Gedern (Burg, Herrschaft). G. bei Büdingen kam 780 an Lorsch. Die von den Herren von Büdingen stammenden Herren von Ortenberg errichteten dort eine Burg. Von ihnen fiel G. an die Herren von Breuberg, die 1316 die Hälfte des Ortes dem Erzstift Trier zu Lehen auftrugen. 1323 gingen ihre Rechte an die Trimberg, 1376 an die Eppstein-Königstein und 1535 an die Grafen von Stolberg über. Diese führten die Reformation ein. Seit 1677 war G. Sitz einer eigenen, 1742 gefürsteten Linie Stolberg-Gedern, die 1804 von Stolberg-Wernigerode beerbt wurde. 1806 fiel G. an Hessen-Darmstadt, dann an Isenburg und 1816 wieder an Hessen-Darmstadt und damit 1945 an Hessen.Wolff 275; Thomée, H., Chronik der Stadt Gedern, 1956.
1831Gehmen s. Gemen
1832Gehren (Herrschaft). G. bei Suhl am Rand des Thüringer Waldes wird 1299 erstmals genannt. Bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts gehörten Burg und Dorf G. den Rittern von Berlstedt. Sie verkauften G. an die Grafen von Schwarzburg-Sondershausen, über die G. 1920 zu Thüringen kam.Wolff 412.
1833Geiersberg bzw. Geisberg s. Lichtenstein zu Geiersberg (Geisberg)
1834Geilber (Reichsritter). Vielleicht zählten die G. zum Kanton Gebirg im Ritterkreis Franken und zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).Riedenauer 123.
1835Geilenkirchen (Herrschaft, Land, Freiheit, Herrlichkeit). G. bei Jülich wird erstmals 1170 erwähnt. Bis zum Erlöschen ihres Mannesstamms 1334 gehörte es den Rittern von G., welche die Stammburg von den Herren von Heinsberg zu Lehen hatten. 1405 war es Mittelpunkt eines kleinen Landes. 1484 kam es mit der Herrschaft Heinsberg an Jülich, innerhalb dessen es (1485 Freiheit) als Herrlichkeit 1486 pfandweise an die Harff gelangte. 1815 fiel G. an Preußen, 1946 an Nordrhein-Westfalen.Wolff 322; Jansen, H., Die sozial- und siedlungsgeographische Entwicklung im westlichen Jülicher Land, 1957.
1836Geiling s. Gailing
1837Geilsdorf (Reichsritter). Im 16. Jahrhundert und im frühen 18. Jahrhundert zählten die G. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken. S. a. Geylstorff.Riedenauer 123; Pfeiffer 209.
1838Geisberg s. Lichtenstein zu Geiersberg (Geisberg)
1839Geisenfeld (Kloster). In G. an der Ilm wurde um 1030 von den Grafen von Ebersberg ein Benediktinerinnenkloster gestiftet, dessen Vogtei 1045 die Grafen von Scheyern bzw. Wittelsbach erwarben. 1803 wurde es in Bayern aufgehoben.Jaeger, H., Die Traditionsnotizen des Benediktinerinnenklosters Geisenfeld, Diss. phil. München, 1948.
1840Geisingen (Herrschaft). G. bei Donaueschingen wird 764 (Chisincas) erstmals erwähnt. Die Herren von G., die sich auch nach der um 1100 erbauten nahen Burg Wartenberg nannten, gründeten neben dem Dorf zwischen 1250 und 1300 eine Stadt. 1318 kam G. mit Wartenberg über die Grafen von Freiburg-Badenweiler erbweise an das rivalisierende Fürstenberg, 1806 an Baden und damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Wolff 174; Barth, J., Geschichte der Stadt Geisingen an der Baar, 1880; Vetter, A., Geisingen. Eine Stadtgründung der Edelfreien von Wartenberg, 1964.
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