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#HELDLiterature
1681Freihan, Freyhan (Minderherrschaft). Die freie Minderherrschaft F. in Niederschlesien böhmischen Anteils war ursprünglich ein Teil von Militsch, bis sie an die Freiherren von Maltzan und durch Heirat an die Reichsgrafen von Strattmann gelangte. Von dort kam sie später an einen Fürsten Sapieha und an die Grafen von Willamowitz-Moellendorff (Willamowski-Möllendorf).Wolff 487.
1682Freiling s. Schifer von F.
1683Freimersheim (Ganerben). Die F., die sich auch Ysenberg nannten, waren Lehnsleute der Grafen von Sponheim und der Rheingrafen. Peter von F. hatte von 1429 bis 1440 Anteile an der Ganerbschaft Schornsheim, die nach seinem Tod an die Winnenberg fielen.Zimmermann 69.
1684Freisbach (Reichsdorf). F. bei Landau war ursprünglich Reichsdorf und behielt Reste der alten Freiheit bis ins Mittelalter. Das mit Gommersheim gemeinsame Hochgericht wurde erst 1596 aus dem Freisbacher Wald nach Gommersheim verlegt. Über Bayern gelangte F. 1946 zu Rheinland-Pfalz.
1685Freising (Hochstift, Residenz). Auf dem Boden des heutigen F. bestand vermutlich schon eine römische Siedlung. Um 700 erbauten die agilolfingischen Herzöge auf dem Domhügel links der Isar eine 744 erstmals erwähnte Burg (castrum Frigisinga zu dem Personennamen Frigis). 724 rief Herzog Grimoald den heiligen Korbinian († 725) nach F., der dort die Anfänge des 1020 erneuerten Klosters Weihenstephan begründete. Um 738/739 errichtete der heilige Bonifatius das Bistum F. (Bischof Erimbert), welches das obere Isargebiet (Landshut, Inn, Ammersee, Werdenfels) umfasste und zunächst Mainz, seit 798 Salzburg unterstellt war. Vermutlich hat gegen 765 Bischof Arbeo von F. das lateinisch-lateinische Synonymenlexikon mit dem Anfangswort Abrogans ins Althochdeutsche übertragen lassen (erstes erhaltenes alt...Wolff 138; Zeumer 552 II a 16; Wallner 712 BayRK 7; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) F4, III 22 (1648) F4; III 38 (1789) D3; Meichelbeck, C., Historia Frisingensis, Bd. 1f. 1724ff.; Deutinger, M. v., Beiträge zur Geschichte, Topographie und Statistik des Erzbistums München und Freising, Bd. 1-13 1850ff.; Mayer, A./Westermayer, G., Statistische Beschreibung des Erzbistums München-Freising, Bd. 1ff. 1874ff.; Bitterauf, T., Die Traditionen des Hochstifts Freising, Bd. 1f. 1905ff.; Ammer, A., Der weltliche Grundbesitz des Hochstiftes Freising, (in) FG zum zwölfhundertjährigen Jubiläum des heiligen Korbinian, hg. v. Schlecht, J., 1924, 299ff.; Kriechbaum, E., Zur Kulturgeographie des Freisinger Landes, Dt. Archiv f. Landes- u. Volksforschung 6 (1942), 310; Albrecht, D., Hochstift Frei...
1686Freistadt (Herrschaft). 1142 gab König Konrad dem Kloster Garsten 400 Hufen zwischen der Aist und der Jaunitz im nördlichen Oberösterreich. Hier entstand das 1241 erstmals genannte F. an der Feldaist. Die zugehörige Herrschaft wurde von Habsburg meist zu Pfand vergeben (1290-1358 an Wallsee, 1620-1644 an die Grafen von Meggau). 1644 kam sie über die Slawata an die Kolowrat, 1700 an die Grafen Harrach und danach durch Heirat an die Fürsten Kinsky. 1750 zählte sie 844 Untertanen.Wolff 27; Grüll, G., Kurze Geschichte von Freistadt, Bd. 1 1949; Hageneder, O., Das Land ob der Enns und die Herrschaft Freistadt im späten Mittelalter, Jb. d. oberösterreich. Musealvereins 127 I (Linz 1982); Marckgott, G., Freistadt, LexMA 4 1989, 906.
1687Freistadt (Herrschaft) s. Freystadt
1688Frentz (Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die F. zum Ritterkreis Rhein.Roth von Schreckenstein 2, 594.
1689Fresenburg (Herrschaft). 1226 wird die vermutlich schon im 12. Jahrhundert von Ravensberg errichtete Burg F. im Emsland an der Grenze zu Friesland erwähnt. 1252 ging sie mit der zugehörigen Herrschaft an das Hochstift Münster über. Über Preußen gelangte F. 1946 zu Nordrhein-Westfalen.
1690Frettenheim (Ganerben). Die F. bei Alzey waren Lehnsträger der Pfalz. Von 1521 bis 1603 waren sie an der Ganerbschaft Mommenheim beteiligt. Mit Anna Christine zu Frettenheim, die mit Georg Philipp von Geispitzheim verheiratet war, erlosch das Geschlecht.Zimmermann 69.
1691Freudenberg, Freudenburg (Burggrafschaft bzw. Burggrafentum, Herrschaft). Die Herrschaft F. an der Saar kam durch Kauf vom letzten Burggrafen von F. an die Abtei Sankt Maximin in Trier. Am Ende des 18. Jahrhunderts wurde sie von Frankreich besetzt und dem Departement Saar (Saardepartement) zugeteilt. 1815 fiel F. an Preußen (Rheinprovinz), 1919 kam es zum Saargebiet.Wolff 493f.
1692Freudenberg (Burg, Herrschaft). Um 1190 erbaute der Bischof von Würzburg die Grenzburg F. am Main. Als Lehen des Hochstifts Würzburg kam sie dann an die Grafen von Wertheim. Nach deren Aussterben 1556 zog Würzburg F. als erledigtes Lehen ein. 1802 fiel es an Löwenstein-Wertheim-Virneburg (Löwenstein-Wertheim-Freudenberg), 1806 an Baden und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg. S. Löwenstein-Wertheim-Freudenberg.Wolff 100; Mai, E., Geschichte der Stadt Freudenberg am Main, 1908.
1693Freudenburg s. Freudenberg
1694Freudenegg s. Gripp von F.
1695Freudenstein s. Grempp von F.
1696Freudental (Herrschaft), Freudenthal. Die Herrschaft F. in Oberschlesien stand seit 1682 dem Meistertum des Deutschen Ordens in Mergentheim zu.Wolff 113, 489.
1697Freudental (reichsritterschaftliche Herrschaft). F. zählte zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben und kam vor der Mediatisierung an Württemberg und damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Wolff 161.
1698Freudental s. Neipperg zu F.
1699Freudenthal s. Freudental (Herrschaft)
1700Freundstein (Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die F. mit Schmieheim, Schweighausen, Berrweiler (Beerweiler), Bertschweiler (Berolzweiler) und Sierenz (Sierens) zum Ort (Bezirk, Kanton) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben. S. Waldner von Freundstein.Genealogischer Kalender 1753, 531.
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