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#HELDLiterature
1521Eussenheim, Eußenheim s. Heußlein von E.
1522Eutin (Burg, Fürstentum, Residenz des Bischofs von Lübeck). In der Mitte des 12. Jahrhunderts besiedelte Graf Adolf II. von Schauenburg (Schaumburg) den slawischen pagus Utinensis durch Holländer. Ein Dorf übernahm den Namen Utin. 1156 kam das Gebiet an den Bischof von Lübeck, der 1257 Eutin mit dem Stadtrecht Lübecks begabte. Nach der Reformation wurden die Bischöfe Lübecks weltliche Fürstbischöfe, die seit 1586 aus dem Haus Holstein-Gottorp (Gottorf) kamen. Nach 1689 bauten sie die bisherige Burg E. zum Schloss aus. 1773 wurde das Hochstift Lübeck mit dem Herzogtum Oldenburg vereinigt, 1803 säkularisiert. 1937 wurde der Landesteil Oldenburgs der Provinz Schleswig-Holstein Preußens eingegliedert. S. Lübeck (Hochstift, Fürstentum), Holstein-Eutin, Schleswig-Holstein-Eutin.Wolff 451; Kollmann, P., Statistische Beschreibung des Fürstentums Lübeck, 1901; Peters, G., Geschichte von Eutin, 1958; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 2, 185.
1523Eutingertal s. Schütz von E.
1524Everstein (Grafen). Nach der Burg E. (Eversten) bei Holzminden nannten sich seit 1116/1126 Edelherren/Grafen von E. Die Familie, die sich seit etwa 1200 in mehrere (1217 vier) Linien teilte, baute sich zwischen Höxter/Holzminden und Hameln eine Herrschaft auf, zu der noch Güter an der Diemel, im Eichsfeld, Vogtland sowie in Pommern kamen. Nach dem Untergang der Staufer erzwangen die Welfen 1284 den Verkauf der Burg. Die Linien Ohsen (bei Hameln) und Holzminden starben im 14. Jahrhundert aus, eine weitere Linie in ihrem niedersächsischen Zweig am Ende des 14. Jahrhunderts, in ihrem dänischen Zweig 1453. 1408 fiel das verbliebene Gebiet durch Heirat mit der Erbtochter der vor 1429 ausgestorbenen Poller Linie an die Herzöge von Braunschweig-Lüneburg. 1663 starb die Familie auch in ihrer pomme...Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E2/3; Spilcker, B. v., Geschichte der Grafen von Everstein, Beiträge zur älteren deutschen Geschichte 2 (1883); Schnath, G., Die Herrschaften Everstein, Homburg und Spiegelberg, 1922, Studien und Vorarbeiten zum hist. Atlas von Niedersachsen 7; Fahlbusch, F., Everstein, LexMA 4 1989, 142; Wieden, H. bei der, Die Grafen von Everstein, FS R. Schmidt, 1995, 269; Zunker, D., Adel in Westfalen, 2003, 28 (mit genealogischer Übersicht).
1525Exdorf (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die E. zum Kanton Rhön-Werra und zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken.Riedenauer 123.
1526Eyb (Freiherren, Reichsritter). Im 17. und 18. Jahrhundert zählten die Freiherren von E. mit Dörzbach, Hohebach bzw. Hobbach und dem 1789 an die Thüna gelangten Messbach zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. Außerdem waren sie im 16. bis 18. Jahrhundert wegen Wiedersbach, Rammersdorf (Ramersdorf), Neuendettelsau und Vestenberg im Kanton Altmühl immatrikuliert. Dörzbach fiel 1808 an Württemberg. Daneben gehörten sie im späten 16. Jahrhundert zum Kanton Gebirg und um 1801 zum Kanton Baunach. Weiter zählten die Freiherren von E. im 16. und 17. Jahrhundert wegen des Ritterguts Riet zum Kanton Neckar, wegen des 1682 von den Schertel von Burtenbach erworbenen Gutes Burtenbach zum Kanton Neckar und wegen der 1760 erworbenen Herrschaft Reisensburg zum Kanton Donau sowie von 1595 bis 1614 ...Biedermann, Altmühl; Genealogischer Kalender 1753, 371; Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 593; Hölzle, Beiwort 56, 58; Winkelmann-Holzapfel 148; Pfeiffer 197, 212; Riedenauer 123; Stetten 35, 184; Hellstern 203; Kollmer 381; Schulz 261; Rahrbach 68; Neumaier 149f., 152.
1527Eynenburg? (Reichsritter)Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 355 (Hohlenfels 1550).
1528Eys s. Eiß
1529Eyß (Freiherren, Reichsritter). Die Freiherren von E. waren mit Rheinstein und dem zur Herrschaft Faitzberg gehörigen Lendershof um 1790 Mitglied des Kantons Niederrheinstrom des Ritterkreises Rhein.Winkelmann-Holzapfel 148; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 355 (Rheinstein 1792).
1530Ezzonen (Geschlecht)Verortete Herrschaft, hg. v. Lieven, J., 2014, 255.
1531Fabaria s. Pfäfers
1532Faber von Randegg (Reichsritter), Fauler von Randegg. Hans Wilhelm F. zu Brunnhaupten war von 1610 bis zu seinem Tod 1614 Mitglied im Kanton Neckar des Ritterkreises Schwaben. Hans Burkard von F. war von 1609 bis 1632 wegen des erheirateten Horn und des 1612 erworbenen Leinzell Mitglied im Kanton Kocher.Hellstern 203; Schulz 261.
1533Fauler von Randegg (Reichsritter) s. Faber von Randegg
1534Fabrici von Cleßheim (Reichsritter) s. Cleßheim
1535Fach (reichsritterschaftliche Herrschaft). F. zählte zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben und kam an Ellwangen und damit über Württemberg 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
1536Fagne (Gau links der Maas zwischen Givet und Avesnes-sur-Helpe [Chimay, Philippeville], Fania)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 95f. Fania; Moreau, J., Dictionnaire de géographie historique, 1972, 115.
1537Fagnolle (Grafschaft). Die nahe der Stadt Marienburg im französischen Teil der Grafschaft Hennegau gelegene Herrschaft F. bestand nur aus einem verfallenen Schloss und einem Dorf. Sie gehörte dem Fürsten von Ligne und wurde 1770 zur Reichsgrafschaft erhoben. 1764/1772 beantragte der Fürst vergeblich die Aufnahme in das westfälische Reichsgrafenkollegium. 1803 erhielt der Fürst von Ligne für das 0,5 Quadratmeilen große, zum niederrheinisch-westfälischen Reichskreis zählende F. mit 500 Einwohnern die Abtei Edelstetten unter dem Namen einer Grafschaft.Wolff 369; Wallner 705 WestfälRK 55.
1538Fahnenberg (Reichsritter). Um 1800 zählten die F. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken.Riedenauer 123.
1539Falhovarii (Volksname) s. Westfalen, vgl. AstfalahunPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, 291.
1540Falken (Herrschaft). Die Herrschaft F. wurde 1587 von der Abtei Kempten erworben, die 1803 an Bayern kam.Hölzle, Beiwort 80.
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