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#HELDLiterature
1481Ernsthofen (Herrschaft)Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 166.
1482Ernestiner (Linie). Die E. sind die ältere, 1485 entstandene, nach Kurfürst Ernst benannte Linie der Herzöge von Sachsen aus dem Hause Wettin, die 1547 das Gebiet um Wittenberg an die Albertiner abgeben musste und auf den Raum um Eisenach, Weimar, Jena und Gotha beschränkt wurde. S. Sachsen, Sachsen-Coburg, Sachsen-Eisenach, Sachsen-Weimar, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Weimar-Eisenach, Sachsen-Gotha, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Hilburghausen, Sachsen-Saalfeld, Thüringen.Posse, O., Die Wettiner, 1897; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 1, 61.
1483Eroldsheim, Erolzheim (Reichsritter). Wegen der blarerischen Güter zu Unterböbingen zählten die E. von 1652 bis 1689 zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben. Der Ort Erolzheim kam an Württemberg und damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Schulz 261.
1484Erp (Herrschaft), Erb. Die Herrschaft E., Daun und Kyll gehörte zur Grafschaft Blankenheim und Gerolstein, die 1780 an die Grafen von Sternberg fiel. Über Preußen kam das Gebiet 1946 zu Rheinland-Pfalz.Wolff 363.
1485Erpesfeld (Arpesfelt, Gau südlich der oberen Lippe, Arpesfelt, Erpesfelt, Erpsfeld)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 7 (Hoinkhausen); Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 328; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen im frühmittelalterlichen Deutschland, 1961, II 58, IV, 11f., 16 Arpesfeld.
1486Erstein (Reichsabtei). Die 849/850 von der Etichonin Irmingard, der Gattin Kaiser Lothars I., bei Schlettstadt gegründete Abtei ging nach einer rechtswidrigen Vergabung Kaiser Heinrichs VI. an den Bischof von Straßburg (1191), 1437 an das Domkapitel von Straßburg über. Mit dem Elsass gelangte E. an Frankreich.Friedel, R., Geschichte des Fleckens Erstein, 1927; Barth, M., Handbuch der elsässischen Kirchen im Mittelalter, 1960; Felten, F., Erstein, LexMA 3 1986, 2189; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 185.
1487Erthal (Reichsritter). Die Familie E. ist bereits im 12. Jahrhundert (1133) in Franken nachweisbar. 1553/1555 teilte sie sich in eine Fuldaer, 1640 ausgestorbene Linie und eine fränkische Linie, die sich 1626 in eine Leuzendorfer Linie (bis 1764) und eine Elfershauser Linie spaltete. Mit Teilen von Elfershausen und Obererthal (Obertal) samt Hetzlos und Untererthal (Untertal) zählten die E. (vom 16. Jahrhundert bis 1806) zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken, mit Schloss Gochsheim und Schwarzenau (von etwa 1610 bis 1806) zum Kanton Steigerwald und (von etwa 1560 bis 1802) zum Kanton Baunach sowie mit Teilen der Herrschaft Binzburg samt Hofweier und Schutterwald zum Ort (Bezirk, Kanton) Ortenau des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben. 1805 erlo...Stieber (zum Kanton Baunach); Roth von Schreckenstein 2, 593; Seyler 362; Hölzle, Beiwort 66; Winkelmann-Holzapfel 147f.; Pfeiffer 211; Riedenauer 123; Bechtolsheim 12, 18; Rahrbach 66.
1488Ertingen s. Leutrum von E.
1489Ervendorf, Erbendorf (Reichsdorf). Am 8. 9. 1281 verpfändete König Rudolf von Habsburg E.(Erbendorf) für 300 Mark an den Burggrafen von Nürnberg. Am 15. 5. 1300 bestätigte König Albrecht die Verpfändung. S. Bayern.Hugo 456.
1490Erzenberg (Schwarzenberg, Schwertzenberg). König Ruprecht bestätigte am 26. 2. 1409 dem Eberhard von Ramschwag die Reichspfandschaft der freien Leute zu Schwartzenberg (S.). S. Schwertzenberg, Erzenberg (bei Schwellbrunn in der Schweiz).Hugo 474, 473.
1491Esch (Reichsritter). Um 1700 zählten die E. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Riedenauer 123.
1492Eschau s. Bernhold von E.
1493Eschenbach, Essenbeck (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die E. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken.Riedenauer 123.
1494Eschenbach (reichsritterschaftliche Herrschaft). E. zählte zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben und kam zur Hälfte an Württemberg und damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
1495Eschenlohe (Grafen). An einer natürlichen Straßensprerre im Loisachtal entstand im 12. Jahrhundert die Burg E. Nach ihr benannten sich von den Edelfreien von Iffeldorf ausgehende Grafen, die im Oberinntal und in Südtirol begütert waren. 1294 kamen die Güter durch Verkauf an das Hochstift Freising, E. selbst wenig später in das Hochstift Augsburg. Kaiser Ludwig der Bayer erwarb E. und gab es 1332 an das Kloster Ettal. Bei dessen Säkularisierung fiel es an Bayern. S. a. Hörtenberg.
1496Eschental (Tal, Herrschaft), it. Ossola. Von 1403 bis 1411 und von 1512 bis 1525 stand E./Ossola am Toce unter der Herrschaft der Eidgenossenschaft der SchweizGroßer Historischer Weltatlas II 72 b (bis 1797) E4.
1497Eschwege (Reichsritter). Vom frühen 16. Jahrhundert bis etwa 1750 gehörten die E. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken.Stieber; Seyler 363; Riedenauer 123.
1498Eschwege (Reichsstadt). E. an der Werra wird 973/974 (Eskiniwach) als Königshof erstmals erwähnt. Die im Anschluss an das vermutlich bald nach 1000 von Kaiser Ottos III. Schwester Sophie gegründete Stift entstandene Stadt war bis 1249/1250 Reichsstadt in Thüringen. 1264 kam sie an die Landgrafen von Hessen, die sie dem Reich zu Lehen auftrugen und auf die Belehnung mit E. und die Reichsburg Boyneburg ihre Erhebung zu Reichsfürsten gründeten, war aber bis 1433/1436 umstritten (1385 Thüringen, Mainz). Von 1627 bis 1834 gehörte E. zur Rotenburger Quart Hessen-Kassels. Von 1866 bis 1945 war es Teil Preußens und kam danach zu Hessen.Wolff 254; Schmincke, J., Geschichte der Stadt Eschwege. Mit Berichtigung und Ergänzungen neu hg. v. Stendell, E., 1922/1923; Bruchmann, K., Der Kreis Eschwege. Territorialgeschichte der Landschaft an der mittleren Werra, 1931; Eckhardt, W., Eschwege 1769, 1959; Eckhardt, K., Eschwege als Brennpunkt thüringisch-hessischer Geschichte, 1964; Heinemeyer, K., Der Königshof Eschwege in der Germar-Mark. Untersuchungen zur Geschichte des Königsgutes im hessisch-thüringischen Grenzgebiet, 1970; Die deutschen Königspfalzen, hg. v. Max-Planck-Institut für Geschichte, Bd. 1 1984, 98ff.; Hofmeister, K., Die Arbeiterbewegung in Eschwege (1885-1920), 1987; Heinemeyer, K., Eschwege, LexMA 4 1989, 11.
1499Eschwege (Reichsstift). Ein Königshof E. wird erstmals 973/974 erwähnt. Er wurde wahrscheinlich dem bald nach 1000 von Kaiser Ottos III. Schwester Sophie gegründeten Kanonissenstift St. Cyriax übertragen. Dieses kam 1039 von der Stifterin an das Stift Gandersheim, 1075 durch König Heinrich IV. an das Hochstift Speyer und 1213 durch Tausch wieder an das Reich. 1527 wurde es in Hessen säkularisiert.Schmincke, J., Geschichte der Stadt Eschwege. Mit Berichtigung und Ergänzungen neu hg. v. Stendell, E., 1922/1923; Bruchmann, K., Der Kreis Eschwege. Territorialgeschichte der Landschaft an der mittleren Werra, 1931; Eckhardt, W., Eschwege 1769, 1959; Eckhardt, K., Eschwege als Brennpunkt thüringisch-hessischer Geschichte, 1964; Heinemeyer, K., Der Königshof Eschwege in der Germar-Mark. Untersuchungen zur Geschichte des Königsgutes im hessisch-thüringischen Grenzgebiet, 1970; Die deutschen Königspfalzen, hg. v. Max-Planck-Institut für Geschichte, Bd. 1 1984, 98ff.; Löwenstein, U., Ein Drittel vom Viertel - Hessen-Eschwege in der Quart, Zs. d. Ver. f. hess. Geschichte und Landeskunde 94 (1989); Heinemeyer, K., Eschwege, LexMA 4 1989, 11.
1500Eschweiler (Edelherren). E. bei Aachen wird 828/830 erstmals als zur Pfalz Aachen gehöriger Königshof Ascivilaris genannt. Es kam später an das Domstift Köln und war Sitz einer Familie von Edelherren. 1420 fiel es durch Verkauf an das Herzogtum Jülich. Über Preußen kam E. 1946 zu Nordrhein-Westfalen.Wolff 322; Kaemmerer, W., Eschweiler in seiner Geschichte, Bd. 1, 2 1964ff.
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