Suchoptionen
Suchart:
Ganzes Wort
Wortanfang
Wortteil
Andere Optionen:
nur zeichengetreue Treffer suchen
nur am Zeilenanfang suchen
Anzahl der Ergebnisse pro Seite:
10
20
50


Anzahl der Suchtreffer: 6982
PDF
#HELDLiterature
841Brühl (Reichsgrafen). Die Familie B. ist seit 1344 als thüringisches Adelsgeschlecht bezeugt. Sie wurde 1737/1738 in den Reichsgrafenstand erhoben.
842Brühl (Residenz des Erzbischofs von Köln)Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 86.
843Brukterergau (Gau) s. BorhtergoBauer, T., Die mittelalterlichen Gaue, 2000 (Hagen, Focking, Pelkum, Castrop, Mengede, Herne, Hullen, Hordel, Riemke, Gerthe, Bövinghausen, Dorstfeld, Oespel, Werne, Laer, Wattenscheid, Westenfeld, Altenbochum, Langendreer, Stockum, Mühlhausen, Asseln, Wambel, Dortmund, Persebeck, Holtum, Hemmerde, Bachum an der Ruhr?, Schmerlecke, Eppendorf, Annen, Heven, Querenburg, Bisping, Höntrop, Linden, Stiepel, Rheinen, Deilinghofen, Ohle?).
844Brumath s. Zuckmantel von B.Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 104.
845Brunengeruuz (Grafschaft innerhalb des Großgaus Hasbanien), BrunigerodeCurs, O. Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert. Nach den Königsurkunden. Diss. phil. Göttingen 1908, 4; Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 197; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, IV, 19, Brunengeruuz, Brunengurt; Nonn, U., Pagus und comitatus in Niederlothringen, 1983, 235.
846Bruningerode (Grafschaft) s. Brunengeruuz
847Brünn (Reichsstadt, Residenz der Grafen von Luxemburg). B. (alttschechisch brn, Ton, Lehm?) an der Mündung der Zittawa in die Schwarzawa wird 1091 erstmals erwähnt. Die Burg war Vorort eines mährischen Teilfürstentums bzw. Mährens. 1243 erhielt B. eigenes Recht. Unter König Rudolf von Habsburg wurde es zur Reichsstadt erhoben, doch hat sich dies faktisch nicht ausgewirkt. S. Tschechoslowakei.Wolff 467; Rössler, E., Die Stadtrechte von Brünn aus dem 13. und 14. Jahrhundert, 1852, Neudruck 1963; Bretholz, B., Geschichte der Stadt Brünn, Bd. 1 1911; Hlavácek, I., Brünn, LexMA 2 1983, 762ff.; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 87.
848Brunonen s. Braunschweig-Lüneburg, Meißen, Welfen, weitere Güter in Friesland, Greding, Kloster HomburgBrüsch, T., Die Brunonen, 2000.
849Brüssel (Residenz des Herzogs von Brabant)Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 2, 90.
850Bubenheim s. Specht von B.
851Bubenhofen (Reichsritter, Personalist). Die B., die bereits 1488 Mitglied der Rittergesellschaft St. Jörgenschild, Teil am Neckar, waren, zählten seit 1548 mit den Rittergütern Leinstetten und Bettenhausen sowie der Burg Lichtenfels zum Kanton Neckar des Ritterkreises Schwaben. Nach dem Verkauf dieser Güter im Jahre 1784 an die Frank (Franck) gehörte Johann Wilhelm von B. dem Kanton bis 1805 als Personalist an. Die Familie war auch mit dem 1575 erworbenen Kleinsüßen, dem 1621 erworbenen Winzingen und dem 1789 an die Rechberg verkauften Gut Mösselhof im Kanton Kocher immatrikuliert. Die Familie hatte außerdem Ramsberg (1550-1682), Krummwälden (1550-1805), Steinbach (1653-1666) und Eislingen (Großeislingen) (1744-1765).Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 61; Hellstern 201f.; Kollmer 369, 375; Schulz 259.
852Buchau (Reichsstadt), Bad Buchau. Bei dem um 770 gegründeten Damenstift B. entstand im 10. Jahrhundert eine 1014/1022 bezeugte Siedlung. Sie erhielt im 13. Jahrhundert Stadtrecht und erlangte vermutlich am Ende des 13. Jahrhunderts Unabhängigkeit vom Stift. 1320 wurde sie unter den Reichsstädten genannt. 1524 erwarb diese kleinste der oberschwäbischen Reichsstädte das Ammannamt. Die Ausbildung eines eigenen Herrschaftsgebiets gelang ihr nicht. 1802/1803 kam sie, etwa 0,3 Quadratmeilen groß, an Thurn und Taxis und wurde mit dem Reichsstift B. zu einem Oberamt zusammengeschlossen, das 1806 an Württemberg fiel. 1951/1952 kam B. zu Baden-Württemberg.Wolff 225; Zeumer 555 III b 36; Wallner 690 SchwäbRK 93; Schroeder 440ff.; Schöttle, J., Geschichte von Stadt und Stift Buchau, 1884; Beschreibung des Oberamtes Riedlingen, 2. A. 1928; Baumann, T., Buchau am Federsee, 1955; Seufert, C., Repertorium des Stadtarchivs, Bd. 1 1997.
853Buchau (Reichsstift, Residenz). Um 770 gründete eine fränkische (?) Adlige (Adelinde, Gemahlin Graf Warins) auf einer Insel im Federsee das Damenstift B. 819 erhielt es von Kaiser Ludwig dem Frommen Güter. 857 war es Eigenkloster Ludwigs des Deutschen, der es seiner Tochter Irmengard übertrug. 902 wurde es durch Adelindis, der Tochter des Grafen des Eritgaus neu gegründet. Es galt im Spätmittelalter als reichsunmittelbar. Seit 1347 hatte die Äbtissin fürstlichen Rang. Seit 1264 hatte B. niemals mehr als 10 Stiftsdamen. Das vor 1415 in einen Säkularstift umgewandelte Kloster erwarb durch Erweiterung seines Stiftungsgutes und nach 1625 durch Heimfall der Lehnsherrschaft Straßberg ein kleines Herrschaftsgebiet, zu dem Dürnau (1387) und Kappel (1391), Grodt (1427/1645-1788, dann an die Grafen ...Wolff 169; Zeumer 553 II a 37, 11, II b 61, 2; Wallner 688 SchwäbRK 53; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E4, III 38 (1789) C3; Schöttle, J., Geschichte von Stadt und Stift Buchau, 1884; Erzberger, M., Die Säkularisation in Württemberg 1802-1810, 1902; Beschreibung des Oberamtes Riedlingen, 2. A. 1928; Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938; Baumann, T., Buchau am Federsee, 1955; Theil, B., Das Damenstift Buchau am Federsee zwischen Kirche und Reich im 17. und 18. Jahrhundert, Bll. f. dt. LG. 125 (1989), 189ff.; Theil, B., Das (freiweltliche) Damenstift Buchau, 1994; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 704, 1, 2, 94; Die Urkunden des Stifts Buchau. Regesten 819-1500, hg. v. Seigel, R. u. a., 2009 (1041 Reg...
854Buchau (ritterschaftliche Herrschaft). B. am oberen Main zählte zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken und fiel später an Bayern.Wolff 512.
855Buchenau (reichsritterschaftliche Herrschaft). Die B. zählten seit dem 16. Jahrhundert (um 1790 mit B. nördlich von Hünfeld, Bodes, Branders, Erdmannsrode, Fischbach, Giesenhain, Schwarzenborn und Soislieden) zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken sowie um 1750 zum Kanton Odenwald.Stieber; Seyler 356f.; Wolff 513; Winkelmann-Holzapfel 143f.; Riedenauer 122; Rahrbach 31; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 355 (Buchenau).
856Buchenbach s. Breitschwerdt von (und zu) B., Breuning von B.
857Büchenbach (Mark, Buochinebach südwestlich Erlangens [oder südlich Fürths?])Curs, O. Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert. Nach den Königsurkunden. Diss. phil. Göttingen 1908, 4 (Büchenbach).
858Buchengau (Pochonia, Buchonia, Gau um Fulda)Curs, O. Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert. Nach den Königsurkunden. Diss. phil. Göttingen 1908, 4 (Fulda); Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 154 Boconia; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, I, 12, II, 22, 74, 76 Buohhunna, Buchonia, Boconia, Gebietsname.
859Buches von Wasserlos, Buchs von Wasserlos (Reichsritter). Um 1550 zählten die B. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Stetten 32; Riedenauer 122; Neumaier 75, 162; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 355 Buches (Ockstadt, Lindheim 1550) um 1600 ausgestorben?.
860Buchholz, Bucholtz (Reichsritter). Im späten 17. Jahrhundert zählten die B. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken. Von 1592 bis 1629 waren sie wegen Helfenberg Mitglied im Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben.Stieber; Seyler 357; Riedenauer 122; Schulz 259; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 355 (Müs 17. Jh.).
Erste | ... | 42 | 43 | 44 | ... | Letzte