Suchoptionen
Suchart:
Ganzes Wort
Wortanfang
Wortteil
Andere Optionen:
nur zeichengetreue Treffer suchen
nur am Zeilenanfang suchen
Anzahl der Ergebnisse pro Seite:
10
20
50


Anzahl der Suchtreffer: 6982
PDF
#HELDLiterature
721Boul (Reichsritter), Buol. 1752 zählte die Familie der Freiherren von B. mit Mühlingen, Hotterloch, Etschreute, Haldenhof und Reichlishardt (Reichlinshard) zum Kanton Hegau im Ritterkreis Schwaben. Ihre Güter fielen 1806 an Württemberg, das sie 1810 an Baden abtrat, über das sie 1951/1952 an Baden-Württemberg gelangten.Hölzle, Beiwort 60; Ruch 82 und Anhang 79.
722Bourbon del Monte Santa Maria (Reichsfürst). 1702 erhob Kaiser Leopold I. Giovanni Mattia B. zum Reichsfürsten und sein Marchesat zum lehnbaren Fürstentum.Klein 167.
723Bournonville (Fürstentum). Das Fürstentum B. gehörte über das Herzogtum Brabant und das Herzogtum Burgund zum burgundischen Reichskreis.Wallner 700 BurgRK 1.
724Bouvinghausen (Reichsritter), s. Buwinghausen
725Bouwinghausen (Reichsritter), s. Buwinghausen
726Boyneburg, Boineburg (Freiherren, Reichsritter). Im 17. und 18. Jahrhundert waren die Freiherren von B. u. a. mit einem Teil von Stadtlengsfeld, Gehaus und Weilar (insgesamt 13 Dörfern) Mitglied des Kantons Rhön-Werra des Ritterkreises Franken. Außerdem zählten sie zum Ritterkreis Rhein sowie vielleicht zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken.Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 594; Seyler 354-356; Winkelmann-Holzapfel 143; Riedenauer 122; Strickhausen, G., Die Boyneburg bei Eschwege, 1993; Rahrbach 28; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 355 (Großenlüder, Burghaun).
727Boyneburg, Boineburg, Bomeneburg (Herren, Grafen, Herrschaft). Vielleicht schon der Sohn Siegfried (1082) Ottos von Northeim, jedenfalls Ottos Enkel Siegfried III. nannte sich 1123 nach der die Werralandschaft beherrschenden Burg B. (Boumeneburc) bei Eschwege. Nach seinem Tod (1144) fiel die Burg an die Grafen von Winzenburg bzw. das Reich und wurde nach einem Ausbau durch den Abt von Fulda durch Ministeriale verwaltet. 1292 übertrug König Adolf die B. und die Stadt Eschwege Landgraf Heinrich von Hessen als Reichslehen. Die Reichsministerialen von B. und die von B.-Honstein, die sich inzwischen eine eigene Herrschaft um die Burg aufgebaut hatten, trugen ihre Burgsitze bereits um 1370 von Hessen zu Lehen und nahmen „das Schloss“ 1460 als gemeinsames Lehen von Hessen. Zum Gericht B. gehörten...Wolff 254; Reimer, H., Historisches Ortslexikon für Kurhessen, 1926, 40 (Bischhausen); Genealogisches Handbuch des Adels, Bd. 18 Gräfliche Häuser A3, 1958; Eckhardt, K., Eschwege als Brennpunkt, 1964, 151ff.; Lange, K., Der Herrschaftsbereich der Grafen von Northeim 950-1144, 1969; Schoppmeyer, H., Bomeneburg, LexMA 2 1983, 390; Heinemeyer, K., Boyneburg, Die deutschen Königspfalzen 1, 1983 24ff.; Demandt, K. Regesten der Landgrafen von Hessen, Bd. 2, 1990, Nr. 162 Ziffer 2, 4, 5;Strickhausen, G., Die Boyneburg bei Eschwege, 1993; Eckhardt, W., Hess, Jb. Landesgeschichte 51 (2001), 75ff.; Diehl, T., Adelsherrschaft im Werraraum. Das Gericht Boyneburg, 2010.
728Bozen (Ballei) s. Etsch
729Bozen (Grafschaft). Bereits Paulus Diaconus nannte für die Zeit um 680 einen für B. (Bauzanum) zuständigen Grafen. 1027 gab König Konrad II. die Grafschaft B. an das Hochstift von Trient, von dem sie bis 1170 an die Grafen von Greifenstein-Morit, danach an die Grafen von Tirol zu Lehen ging. 1242 wird sie letztmals genannt. Das erstmals 1048/1068 als Dorf bezeugte B. kam mit Südtirol 1919 an Italien.Wolff 37; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, IV, 18; Hye, F. H., Anfänge und territoriale Entwicklung der Stadt Bozen, Der Schlern 1978; Riedmann, J., Geschichte Tirols, 3. A. 2001.
730Brabant (Großgau, Herzogtum). Der am Ende des 7. Jahrhunderts erstmals belegte fränkische Gau Bracbantum fiel 870 mit Lotharingien an das ostfränkische Reich und gehörte seit 959 zum Herzogtum Niederlothringen. Im 11. Jahrhundert erwarben die Grafen von Löwen die Grafschaft Brüssel und entrissen 1013 dem Bischof von Lüttich die Lehnsgrafschaft Brunengeruuz bzw. Bruningerode. 1106 verlieh ihnen Heinrich V. die Würde des Herzogtums Lothringen und die kaiserliche Mark Antwerpen. Danach gelang der Erwerb Toxandriens, so dass sie insgesamt die Herrschaft über das Gebiet der belgischen Provinzen Antwerpen und B. und der holländischen Provinz Nordbrabant erlangt hatten. Seitdem nannten sie sich Herzöge von B. (1188 dux Brabantiae) und wurden zu den Reichsfürsten gerechnet. In ihrem Gebiet verlor ...Wolff 53; Wallner 700 BurgRK 1; Großer Historischer Weltatlas II 34 (1138-1254) E3, II 66 (1378) C3, II 78 (1450) E3; Pirenne, H., Geschichte Belgiens (bis 1648), Bd. 1ff. 1899ff.; Vanderkindere, L., La formation territoriale des principautés belges au moyen-âge, Bd. 1ff. 1902; Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 3 ([Breibant, Bragbantinse, Brabantinse, Brachbant, Bracbantus], Lennik bzw. Lennick, Zellik bzw. Zellick, Krombrugge bzw. Crumbrugge); Knetsch, K., Das Haus Brabant. Genealogie der Herzöge von Brabant und Landgrafen von Hessen, Bd. 1-13 1918ff.; Ganshof, F., Brabant, Rheinland und Reich im 12., 13. und 14. Jahrhundert, 1938 ; Martens, M., L’administration du domaine ducal en Brabant, 1954 ; Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 179 ; Polenz, P. v., L...
731Bracbant (Gau) um Kamen in WestfalenGysseling, M., Toponymisch Woordenboek 180 Brabant; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 75, 77, 96, III 31 Brakbant II; Bauer, T., Die mittelalterlichen Gaue, 2000 Bracbant (Lerche, Drechen).
732Brackel (Reichshof bzw. Reichsdorf).s. Brakel
733Brackenlor s. Brakenlohe
734Brakbant (Gau, Großgau) s. Brabant, Bracbant
735Brake (Burg, Herrschaft). Die Burg B. bei Lemgo wird erstmals 1306 erwähnt. Zeitweise diente sie als Residenz. Von 1613 bis 1709 war sie Sitz der mit den Ämtern B., Barntrup, Blomberg und Schieder ausgestatteten Nebenlinie Lippe-Brake. Über Lippe kam B. 1946 zu Nordrhein-Westfalen.Wolff 349; Süvern, W., Brake, 1960.
736Brakel (Herren). B. an der Nethe östlich von Paderborn wird 836 erstmals genannt. Im 13. Jahrhundert hatten zunächst die Herren von B. als Vögte des Stifts Neuenheerse die Herrschaft inne. Zwischen 1289 und 1384 ging B. von den Herren von B., die Vögte des Klosters Neuenheerse und Besitzer dreier Burgen waren, auf die Bischöfe von Paderborn über. S. Brakel (reichsunmittelbare Stadt?).
737Brakel, Brackel (Reichshof bzw. Reichsdorf). B. bei Dortmund wird 980 erstmals genannt. Die curiae (Reichshöfe) Dortmund, Elmenhorst, B. und Westhofen verpfändete König Albrecht am 20. 1. 1300 an den Grafen von der Mark . Über Preußen gelangte B. 1946 an Nordrhein-Westfalen.Hugo 469.
738Brakel (reichsunmittelbare Stadt?). B. an der Nethe östlich von Paderborn wird 836 erstmals erwähnt. Im 13. Jahrhundert hatten zunächst die Herren von B. als Vögte des Stifts Heerse die Herrschaft inne. Später gelangten Anteile an der Stadtherrschaft an die Asseburg und die Grafen von Everstein. Zwischen 1289 und 1384 gewann das Hochstift Paderborn durch Kauf und Heimfall die Herrschaft. Seit 1431 wurde B. vom Reich als Reichsstadt tituliert und zu Reichssteuern herangezogen. Die Stadt konnte aber im Ergebnis den Anspruch auf Reichsunmittelbarkeit nicht durchsetzen. 1803 kam sie an Preußen, 1807 zum Königreich Westphalen, 1815 wieder zu Preußen und 1946 zu Nordrhein-Westfalen.Reichsmatrikel 1521; Wolff 326; Brakel 829-1229-1979, hg. v. d. Stadt Brakel, 1979.
739Brakenlohe, Brackenlor (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die B. zum Kanton Steigerwald im Ritterkreis Franken.Stieber; Riedenauer 122.
740Bramberg (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die B. zum Kanton Baunach des Ritterkreises Franken.Riedenauer 122.
Erste | ... | 36 | 37 | 38 | ... | Letzte