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#HELDLiterature
621Bischofsheim (Reichsritter). Vielleicht zählten die B. zum Kanton Rhön-Werra im Ritterkreis Franken.Stieber; Riedenauer 122.
622Bischofsheim, Neckarbischofsheim (reichsritterschaftlicher Ort). B. (Neckarbischofsheim) südöstlich von Waibstadt zählte zum Kanton Kraichgau des Ritterkreises Schwaben. S. Baden (Neckarbischofsheim), Baden-Württemberg.Wolff 510.
623Bischweiler s. Pfalz-Bischweiler
624Bisein (Herrschaft). 1801 gehörte die Herrschaft B. durch das Hochstift Trient zum österreichischen Reichskreis.Wolff 47; Wallner 714 ÖsterrRK 2; Riedmann, J., Geschichte Tirols, 3. A. 2001.
625Biskofeshori (Landschaft, Halbinsel am westlichen Bodensee zwischen Zeller See und Untersee um den Schiener Berg). S. Höri.Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen im frühmittelalterlichen Deutschland, 1961, II, 9, 95 Biskofeshori; Polenz, P. v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11. Jahrhundert, Teil I B. Alphabetisches Namenbuch, 1. Lieferung Achilgouwe-Borhtergo, 63 Biskofeshori.
626Bissingen (Herrschaft), Marktbissingen. 1801 gehörte die Herrschaft B. im Ries durch das Fürstentum Oettingen-Wallerstein zum schwäbischen Reichskreis, mit der Herrschaft Hohenburg zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben. S. Bayern.Wolff 177; Wallner 685 SchwäbRK 8.
627Bissingen-Nippenburg (Reichsgrafen, Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die Grafen von B. mit der 1789 vom Jesuitenorden erworbenen Herrschaft Dotternhausen und Roßwangen bzw. Rosswangen zum Kanton Neckar des Ritterkreises Schwaben.Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 64; Hellstern 201; Archiv der Grafen von Bissingen und Nippenburg Hohenstein, bearb. v. König, J., 2004.
628Bitgau (Gau westlich der Mosel an Kyll und Prüm um Bitburg, Piatahgewe, pagus Bedinsis, ‚Bitburggau‘). S. a. Bietgouwe.Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 3 Betensis (Detzem, Manderscheid, Echternach); Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 147; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 12, 16, 23, 30, 31, 32, Bitgau s. Bietgouwe; Polenz, P. v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11. Jahrhundert, Teil I B. Alphabetisches Namenbuch, 1. Lieferung Achilgouwe-Borhtergo, 61 Bietgouwe; Moreau, J., Dictionnaire de géographie historique, 1972, 51 Bitbourg; Puhl, R., Die Gaue und Grafschaften des frühen Mittelalters im Saar-Mosel-Raum, 1999, 73 Bitgau, (698/714 pagus Bedensis), zwischen Kyllburg und Echternach, benannt nach dem gallorömischen vicus Beda, (Alsdorf, Baustert, Beilingen?, Beyren, Bickendorf, Biewer, Bollendorf, Born-sur-Sûre?, Donven...
629Bitsch, Pitsch (Herrschaft). Die Burg B. in Lothringen wird erstmals 1098 erwähnt. Bei einer Erbteilung im oberlothringischen Herzogshaus fiel sie 1179 dem jüngeren Sohn Friedrich zu, der sich manchmal Herzog von B. nannte und dessen Sohn das Herzogtum Lothringen erbte. Nach dessen Tod kam sie bei einer erneuten Teilung an eine Linie, die durch Heirat auch die Grafschaft Blieskastel erhielt und 1274 ausstarb. Herzog Friedrich III. von Lothringen gab B. unter Vorbehalt seiner Lehnshoheit 1297 und 1302 an die Grafen von Zweibrücken gegen Güter in Linder, Mörsberg und Saargemünd. Als Folge hiervon wurde B. Sitz der Grafen von Zweibrücken-Bitsch, die 1394 Allode der Linie Zweibrücken erbten. Innerhalb ihrer Güter bildete B. eine zum oberrheinischen Reichskreis zählende Herrschaft, deren Reichs...Wolff 305; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) D4; Lehmann, J., Urkundliche Geschichte der Grafen Hanau-Lichtenberg, Bd. 2 1863; Pöhlmann, C., Abriss der Geschichte der Herrschaft Bitsch, 1911; Herrmann, H., Die Grafschaft Zweibrücken-Bitsch, (in) Geschichtliche Landeskunde des Saarlandes Bd. 2, 1977, 323ff.; Herrmann, H., Bitsch, LexMA 2 1983, 254f.
630Bittelschieß s. Hafner von B.
631Bittenfeld s. Herwart von B., Herwarth von B.
632Blâmont, Blankenberg bzw. Blankenburg (Herrschaft, Grafen). Der Ort B. (Blankenberg) kam im 12. Jahrhundert wahrscheinlich durch die Heirat Konrads von Salm mit Hadwid von Türkstein an die Grafen von Salm. 1225 beauftragte Heinrich II. von Salm seinen Sohn Friedrich mit der Verwaltung Blâmonts (Blankenbergs). 1247 erreichte dieser die Belehnung mit diesen Gütern durch den Bischof von Metz. Im Laufe der Zeit entstand aus der Vogtei über Güter der Abtei Senones und Metzer wie Lothringer Lehen eine reichsunmittelbare Herrschaft über rund ein Dutzend Dörfer. Ehe das Geschlecht der Grafen bzw. Herren von B. 1506 ausstarb, verkaufte Ulrich von B. 1499 eine Hälfte der Güter dem Herzog von Lothringen und vermachte ihm 1504 die zweite Hälfte. 1546 und 1561 verzichteten die Bischöfe von Metz zugunst...Wolff 304; Großer Historischer Weltatlas II 66 D4; Martimprey de Romecourt, E. Comte de, Les sires et comtes de Blâmont, Mémoires de la Société d'Archéologie Lorraine 1890, 76ff.; Dedenon, A., Histoire du Blamontois des origines à la renaissance, 1931; Herrmann, H., Blâmont, LexMA 2 1983, 256f.; Blâmont et les Blâmontois, hg. v. Andriot, C. u. a., 2009.
633Blankenberg (Herrschaft, Grafschaft) s. Blâmont
634Blankenburg (Burg, Residenz). B. am Rande des Thüringer Waldes kam vermutlich 1208 durch Verpfändung seitens König Ottos IV. an die Grafen von Schwarzburg. Dort fiel es 1231 an Graf Günther VII. und nach Rückkehr zur Hauptlinie (1259) 1274 an Schwarzburg-Blankenburg. S. Schwarzburg-Blankenburg, Thüringen.Wolff 412¸ Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2,. 61.
635Blankenburg (Grafschaft, Fürstentum). 1123 ist die nach einem Kalkfelsen benannte Burg B. am Nordrand des Ostharzes in der Hand des Herzogs von Sachsen bezeugt. Seit 1128 wird ein welfischer Ministeriale Poppo von B., der über die Grafen von Northeim mit Lothar von Süpplingenburg verschwägert war, als Graf über den östlichen Harzgau zwischen Ilse und Bode genannt. Nach dem Sturz Heinrichs des Löwen (1180) wurden die Grafen Vasallen des Bischofs von Halberstadt. 1202/1203 und 1344 waren Burg B. und die seit 1167 erwähnte Burg Regenstein von den Welfen gegebene Lehen. 1311 galten gräfliche Rechte als Lehen des Bistums Halberstadt. Örtlich lagen Eigengüter und Lehen des Reiches, der Welfen, des Bistums Halberstadt und der Reichsstifte Quedlinburg und Gandersheim nördlich und südlich des Harze...Wolff 453; Wallner 707 NiedersächsRK 17; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) F3, III 38 (1789) D2; Gringmuth-Dallmer, H., Magdeburg-Wittenberg, (in) Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Schmidt, G., Zur Genealogie der Grafen von Regenstein und Blankenburg bis zum Ausgang des 14. Jahrhunderts, Zs. d. Harzvereins f. Gesch. und Altertumskunde 22 (1889), 1ff.; Steinhoff, R., Geschichte der Grafschaft bzw. des Fürstentums Blankenburg, der Grafschaft Regenstein und des Klosters Michaelstein, 1891; Petke, W., Blankenburg, LexMA 2 1983, 262; Casemir, K./Ohainski, U., Das Territorium der Wolfenbütteler Herzöge um 1616, 1996.
636Blankenfels (Reichsritter) s. Plankenfels
637Blankenhain (Herrschaft). B. bei Weimar wurde 1252 erstmals erwähnt und entstand in Anlehnung an eine Burg. Die Herrschaft B. (B., Berka, Remda) stand unter Mainzer Lehnshoheit den Herren von Melsungen-Blankenhain zu. 1415 kam sie an die Grafen von Gleichen, von 1631 bis 1704 an die Grafen von Hatzfeld, 1815 an Sachsen-Weimar. S. Thüringen.Wolff 399; Wallner 710 ObersächsRK 23; Facius, F., Die Herrschaften Blankenhain und Kranichfeld in der ernestinischen Politik vom 17. bis zum 20. Jahrhundert, Zs. d. Ver. f. thür. Gesch. u. Altertumskunde N.F. 35 (1941), 49.
638Blankenheim (Grafschaft, Reichsgrafschaft). Nach der 1115 erstmals erwähnten Burg B. an der Ahrquelle nannte sich eine Familie von Edelherren. Sie bildete um die Burg allmählich eine reichsunmittelbare Herrschaft von 25 Flecken und Dörfern aus. 1380 wurde sie in den Grafenstand erhoben. Die Grafschaft kam nach dem Aussterben des Hauses in männlicher Linie 1406 im Jahre 1415 an die Familie von Loen und 1468/1469 an die Grafen von Manderscheid. Sie erfasste im Laufe der Zeit Gerolstein, Kronenburg, Dollendorf, Jünkerath, Meerfeld, Bettingen, Heistart und Schüller, Erp (Erb) und Daun und Kyll, Neuerburg und andere Herrschaften im Gebiet der Eifel. Von Manderscheid spaltete sich 1488 der Zweig B. (Manderscheid-Blankenheim) ab, der 1524 in die Linien B. und Gerolstein zerfiel. Von ihnen gehörte...Wolff 363; Zeumer 554 II b 63, 21; Wallner 704 WestfälRK 32; Großer Historischer Weltatlas III 38 (1789) B2.
639Blankenheim-Gerolstein s. Blankenheim, Gerolstein
640Blarer von Wartensee (Reichsritter). 1602 wurden die B. wegen Unterböbingen (bis 1652) Mitglied im Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben. Von 1628 bis 1705 waren die B. in Baiershofen und Treppach begütert.Schulz 258.
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