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541Berlin (Stadt, Residenz, Land, Bundesland). In einem eiszeitlichen, von Havel, Spree und Panke durchflossenen Urstromtal entstanden im 12. Jahrhundert die Burgen und Siedlungen Köpenick, Spandau und Kölln, von denen Kölln 1232 Stadtrecht hatte. Zwischen 1230 und 1240 gründeten daneben die Markgrafen von Brandenburg B., das schon früh zunächst wirtschaftlich, dann politisch eine führende Stellung innerhalb Brandenburgs gewann. 1709 wurden B., Kölln und weitere Orte gegen ihren Willen zur Residenzstadt B. der Markgrafen vereinigt (56600 Einwohner, 1800 172000, 1860 548000, 1880 1315000). Sie erhielt 1809/1810 eine Universität und wurde 1871 Hauptstadt des Deutschen Reiches. 1920 wurde sie mit umliegenden Dörfern und Städten zu Groß-Berlin umgestaltet. Dieses wurde 1945 in vier Besatzungszone...Wolff 387; Quirin, H., Berlin, LexMA 1 1980, 1965f.; Geschichte Berlins, hg. v. Ribbe, W., Bd. 1f., 1987; Fritze, W., Die Spandauer Stadtrechtsurkunden von 1232 und 1240 und die Anfänge Berlins, Jb. für brandenburgische LG. 38 (1987); Schich, W., Das mittelalterliche Berlin. Geschichte Berlins 1, 1987; Geschichte Berlins, hg. v. Ribbe, W., Bd. 1f. 1987; Schütte, D., Geschichte der Berliner Verwaltungsbezirke, Bd. 1 Charlottenburg, 1988; Rechtsentwicklungen in Berlin, 8 Vorträge, gehalten anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins, hg. v. Ebel, F./Randelzhofer, A., 1988; Schultz, H., Berlin 1650-1800, 2. A. 1992; Creutz, U., Geschichte der ehemaligen Klöster im Bistum Berlin, 1995; Krätke, S./Borst, R., Berlin, 1999; Fritze, W./Schich, W., Gründungsstadt Berlin, 2000; Ziolkowski, T., Berlin, 200...
542Berlin von Waldershub (Reichsritter). Im frühen 17. Jahrhundert waren die B. im Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken immatrikuliert.Riedenauer 122.
543Bern (Kanton) s. Bern (Reichsstadt)Junker, B., Geschichte des Kantons Bern seit 1798, 1996.
544Bern (Reichsstadt, Kanton). B., dessen Name wohl dem vorher zähringischen Verona nachgebildet ist, wurde 1160/1191 von Herzog Berthold V. von Zähringen auf ursprünglich burgundischem, später deutschem Königsgut gegründet. Nach dem Aussterben der Herzöge fiel es 1218 an das Reich zurück und erlangte von Rudolf von Habsburg 1274 die Anerkennung der Reichsunmittelbarkeit (Reichsstadt). Im 14. Jahrhundert erwarb die Stadt Güter im Umland (1323 Thun, 1324 Laupen, 1334 Reichsvogtei über Hasli, außerdem durch Schutzverträge 1265/1323 Interlaken, 1317 Sumiswald, 1329 Buchsee bzw. Münchenbuchsee). 1353 verbündete sie sich in einem ewigen Bund mit der innerschweizerischen Eidgenossenschaft. Vor allem im 15. Jahrhundert baute sie ihr Gebiet durch Kauf und Eroberung vom Oberland bis zum Jurasüdfuß zum...Wolff 519f.; Großer Historischer Weltatlas II 72 (bis 1797) C3; Die Rechtsquellen des Kantons Bern, Bd. 1ff. 1902ff.; Rennefahrt, H., Grundzüge der bernischen Rechtsgeschichte, Bd. 1ff. 1928; Strahm, H., Studien zur Gründungsgeschichte der Stadt Bern, 1935; Feller, R., Geschichte Berns, Bd. 1ff. 1946ff.; Gmür, R., Der Zehnt im alten Bern, 1954; Planungsatlas Kanton Bern. Historische Planungsgrundlagen, hg. v. Grosjean, G., 1963; Ortsnamenbuch des Kantons Bern (Alter Kantonsteil), Bd. 1 Dokumentation und Deutung, T. 1f., hg. v. Zinsli, P. u. a., 1976ff.; Junker, B., Geschichte des Kantons Bern seit 1798, Bd. 1ff. 1982ff.; Gerber, B., Öffentliches Bauen im mittelalterlichen Bern, 1994; Pfister, M., Im Strom der Modernisierung, 1995; Gerber, R., Gott ist Burger zu Bern, 2001; Berns mutige Zei...
545Bernau (Herrschaft). Unter der Landeshoheit Österreichs hatten seit 1635 die Freiherren von Roll die von den Freien von Bernau 1236 an die Freien von Gutenburg und danach an Henman von Reinach bzw. Rinach und Jakob von Rotberg bzw. Raperg sowie Österreich gelangte Herrschaft B. mit Gansingen, Galten, Büren Schwaderloch und Leibstatt im Aargau. S. Roll zu B. AargauHistorisch-biographisches Lexikon der Schweiz 2 (1924), 187.
546Bernburg (Burg, Herrschaft, Residenz [Anhalt-Bernburg]). Das im 12. Jahrhundert gegründete B. an der Saale kam beim Tode Herzog Bernhards von Sachsen 1218 an seinen Sohn Heinrich von Anhalt. 1252 entstand die ältere Linie Anhalt-Bernburg (bis 1468), 1603 die jüngere Linie Anhalt-Bernburg (bis 1863). S. Anhalt-Bernburg, Sachsen-Anhalt.Wolff 407; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 57.
547Berneck s. Perneck, Zott von B., Zotter von B.
548Bernegger (Reichsritter), Berneker. Von etwa 1730 (Kauf von Vestenbergsgreuth) bis vor 1768 (Verkauf an die Holzschuher von Aspach und Harrlach) zählten die B. zum Kanton Steigerwald des Ritterkreises Franken. S. Bayern.Bechtolsheim 14 u. Anm. 760; Riedenauer 122.
549Bernerdin (Reichsritter). Von 1645 bis 1782 zählten die B. zum Kanton Neckar des Ritterkreises Schwaben, von 1656 bis 1673 und von 1743 bis 1773 wegen Plüderhausen bzw. Adelmannsfelden zum Kanton Kocher.Roth von Schreckenstein 2, 592; Hellstern 201; Schulz 258.
550Bernhausen (Freiherren, Reichsritter). Im 18. Jahrhundert gehörten die Freiherren von B. mit Herrlingen samt Klingenstein zum Kanton Donau des Ritterkreises Schwaben, von 1542-1569 mit Katzenstein, Dunstelkingen, Bittenfeld und Buchenbach zum Kanton Kocher.Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 58; Schulz 258.
551Bernheim (Reichsritter). Im frühen 16. Jahrhundert zählten die B. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. Bis etwa 1650 waren sie wegen Steinsdorf (Steindorf) im Kanton Steigerwald immatrikuliert. Außerdem gehörten sie wahrscheinlich dem Kanton Altmühl an.Biedermann, Altmühl; Stieber; Roth von Schreckenstein 2, 593; Bechtolsheim 2, 13, 18; Stetten 32; Riedenauer 122.
552Bernhold von Eschau (Reichsritter). Im 17. Jahrhundert waren die Bernhold. (B.) Mitglieder des Kantons Odenwald des Ritterkreises Franken. Im 18. Jahrhundert zählten die B. zum Ritterkreis Rhein. 1773 gehörten die bereits im Stichjahr 1680 angesessenen und mit ihren Gütern bei der Ritterschaft immatrikulierten B. zum Ritterkreis Unterelsass. Sie erloschen in männlicher Linie 1775, in weiblicher Linie 1816.Roth von Schreckenstein 2, 594; Riedenauer 122; Neumaier 75.
553Bernlohe (Reichsritter). In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zählten die B. zum Kanton Gebirg des Ritterkreises Franken und zur vogtländischen Ritterschaft (Vogtland).Riedenauer 122.
554Bernstein, Pernstein (Herrschaft). B. kam 1491 verwaltungsmäßig an Niederösterreich, 1647 unter die Verwaltung Ungarns und 1919 an Österreich.Scheuch, M., Standard 20. 2. 1998.
555Bernstein (Reichsritter). Von etwa 1650 bis etwa 1700 zählten die B. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken.Stieber; Seyler 351; Riedenauer 122.
556Beroldingen (Freiherren, Grafen, Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die Freiherren, seit 1800 Grafen von B. mit Beerenberg (Berenberg), Gündelhart, Wildtal und Teilen von Umkirch zum Kanton Hegau des Ritterkreises Schwaben. Wegen des 1778 durch Heirat erworbenen Horn waren sie 1790-1805 auch im Kanton Kocher immatrikuliert. Im Kanton Neckar waren sie nach dem Erwerb der Rittergüter Graneck, Frideck (Friedeck) und Niedereschach seit 1692 Mitglied. Niedereschach wurde 1737 an die Reichsstadt Rottweil, Graneck und Frideck (Friedeck) 1756 an die von Tessin verkauft. B. fiel 1806 an Württemberg, das es 1810 an Baden abtrat. S. Baden-Württemberg.Genealogischer Kalender 1753, 529; Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 60, 61; Ruch 82, Anhang 77, 78, 79; Hellstern 201; Kollmer 375; Schulz 258.
557Berstett (Freiherren, Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die bereits im Stichjahr 1680 angesessenen und mit ihren Gütern bei der Ritterschaft immatrikulierten Freiherren von B. mit fünf Sechsteln Berstett, einem Sechstel Hipsheim und Olwisheim zum Ritterkreis Unterelsass. Wegen eines Drittels Schmieheim waren sie auch Mitglied des Bezirks (Kantons) Ortenau des Kantons Neckar des Ritterkreises Schwaben (1802 Wilhelm Ludwig B., Christian Jakob B.). Sie erloschen männlicherseits 1893, weiblicherseits 1970.Roth von Schreckenstein 2, 595; Hölzle, Beiwort 65, 66.
558Bertoldsbaar (Gau zwischen oberer Donau und oberem Neckar)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 78-82, Perahtoltespara, Bertholdsbaar, ein Baarbezirk; Borgolte, M., Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit, 1984, 64 (Liptingen, Weigheim, Nordstetten, Biesingen, Wolterdingen, Flözlingen? bei Rottweil, Brittheim, Bickelsberg, Achdorf), 126 (Bachheim, Löffingen, Klengen, Priorberg, Dornstetten, Schopfloch, Wiesenstetten, Dietingen, Spaichingen, Gunningen, Wurmlingen, Baldingen, Pfohren, Behla, Hausen vor Wald, Aselfingen).
559Bertram (Reichsritter). Von etwa 1650 bis etwa 1720 zählten die B. zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Riedenauer 122.
560Bertrand (Reichsritter). Seit 1710/1711 waren die B. wegen Dürnau Mitglied im Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben. Später gehörten sie ihm als Personalisten an.Schulz 258.
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