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#HELDLiterature
281Asperg (Grafen). Eine Seitenlinie der Pfalzgrafen von Tübingen nannte sich seit 1228 nach A. bei Ludwigsburg, das 819 von Graf Gozbert an Weißenburg im Elsass und von diesem 1181 als Lehen an die Pfalzgrafen (Pfalz) gekommen war. 1308 wurde A. von Württemberg gekauft. S. Baden-Württemberg.
282Aspremont (Grafen). Der Graf von A. (1776 Aspremont-Linden) zählte 1792 wegen der Grafschaft Reckheim oder Reckum zu den westfälischen Grafen der weltlichen Bank des Reichsfürstenrates des Reichstags. Die Grafschaft war dem niederrheinisch-westfälischen Reichskreis zugeteilt. Nach § 24 des Reichsdeputationshauptschlusses vom 25. 2. 1803 erhielt der Graf von Aspremont-Linden wegen Reckheim die Abtei Baindt und eine Rente von 850 Gulden von Ochsenhausen. S. a. Apremont.Zeumer 554 II b 63, 17; Arndt 220.
283Aspremont-Linden (Grafen) s. Aspremont
284Asseburg (Herren). Die Herren von A. bei Wittmar bzw. Wolfenbüttel sind 1089 mit Widekind von Wolfenbüttel, einem Ministerialen des Markgrafen Ekbert von Braunschweig, erstmals nachweisbar. Um 1200 stiegen sie in die Reichsministerialität auf und errichteten nach 1218 die Reichsfeste A., die 1258 an Herzog Albrecht von Braunschweig übergeben werden musste. Am Ende des 13. Jahrhunderts teilte die Familie sich in einen westfälischen Zweig, der die Güter der Edelherren von Brakel um die Hinnenburg bei Paderborn erheiratete, und einen ostfälischen Zweig, der 1437 die Herrschaft Falkenstein im Unterharz von den Bischöfen von Halberstadt sowie Wallhausen 1509 als mansfeldisch-kursächsisches Lehen erhielt. 1793 gingen die westfälischen Güter durch Heirat an eine Linie der Herren von Bocholtz (180...Asseburger Urkundenbuch, hg. v. Bocholtz-Asseburg, Graf J. v./Bocholtz-Asseburg, Graf E. v., Bd. 1ff. 1876ff.; Trippenbach, M., Asseburger Familiengeschichte, 1915; Bege, C., Geschichte einiger der berühmtesten Burgen und Familien des Herzogthums Braunschweig, Neudruck 1979.
285Assenheim (Herrschaft) s. Solms-Assenheim
286Asterburgi (territorium Osterborch), Osterburg (Gau am Oberlauf der Weser südlich Rintelns)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, III, 31, IV, 10, 14, Asterburgi.
287Asterga (Gau Ostringen [westlich der Jademündung?, um Jever und Friedeburg im späteren Ostfriesland])Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 2 (Reepsholt); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 36, 49, III, 10, 23, Asterga Astringi, Astringia, Astringerland, Östringen, s. a. Astrahi?; Polenz, P. v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11. Jahrhundert, Teil I B. Alphabetisches Namenbuch, 1. Lieferung Achilgouwe-Borhtergo, 28 Asterga.
288Astfala (Hastfala, Gau Ostfalen [zwischen Oker und Innerste?]) s. Astfalahun, OstfalenCurs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 2 (Königsdahlum bzw. Dahlum, Nettlingen, Großlafferde, Kleinlafferde, Sauingen, Gadenstedt, Schmedenstedt, Hallendorf, Heerte, Denstorf, Vöhrum, Wendhausen, Adersheim, Leinde, Dörnten, Össelse, Hotteln, Wirringen, Heisede, Heiningen, Groß Flöthe bzw. Großflöthe, Klein Flöthe bzw. Kleinflöthe, Ohlum bzw. Ohlhof, Bettingerode, Berßel bzw. Bersse, Aderstedt, Groß Quenstedt bzw. Großquenstedt, Klein Quenstedt bzw. Kleinquenstedt, Riestedt, Dittichenrode, Hildesheim); (Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 145 [Denstorf, Döhren, Dungelbeck, Einum, Gadenstedt, Garbolzum, Garmissen, Hallendorf, Harsum, Heiningen, Heisede, Heerte, Hildesheim, Hotteln, Groß Ilsede bzw. Großilsede, Kemme, Groß Lafferde bzw....
289Astfalahun (Volksname, Ostfalahun, Hastfala, Astfelde, Valun, Falhon, ‚Ostfalen‘, Gebiet zwischen Leine, Innerste und Oker). S. Ostfalen.(Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 145 [Denstorf, Döhren, Dungelbeck, Einum, Gadenstedt, Garbolzum, Garmissen, Hallendorf, Harsum, Heiningen, Heisede, Heerte, Hildesheim, Hotteln, Groß Ilsede bzw. Großilsede, Kemme, Groß Lafferde bzw. Großlafferde, Leinde, Nettlingen, Össelse, Ohlum, Poppenburg, Ruthe, Schmedenstedt, Groß Stöckheim bzw. Großstöckheim, Üfingen, Vöhrum, Wendhausen, Wirringen]; Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 775); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, I, 12, 26, II, 60, III, 27, Astfalahun, 301; Polenz, P. v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11. Jahrhundert, Teil I B. Alphabetisches Namenbuch, 1. Lieferung Achilgouwe-Borhtergo, 29 Astfalahun (; Wagner, G., Die Verwaltungsgliederu...
290Asti (Stadtkommune). Dem antiken Hasta folgte A. am Tanaro, das seit dem 10. Jahrhundert vom Bischof von A. beherrscht wurde, danach sich aber von dieser Herrschaft löste (bürgerliche Magistratur 1095 bezeugt). Im 13. Jahrhundert konnte A. seine Macht vergrößern. 1312 unterwarf es sich Robert von Anjou. Nach mehrfachem Herrschaftswechsel kam es 1387 an die Herzöge von Orléans, danach an Frankreich, 1529 an Spanien (Karl V.) und 1575 an Savoyen.Großer Historischer Weltatlas II 48 (1300) C2; Vergano, L., Storia di Asti, Bd. 1ff. Asti 1951ff.; Bordone, R., Asti, LexMA 1 1980, 1129f.
291Astrahi (Oostergo in Friesland nordöstlich Leeuwardens, Austrachia, Ostoraeche, Ostroh, Ostrike, Ostargao, Hostraga, Astergaland,Ostergoo, Eastergea’). S. Oostergo.,Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 15, 36, 38, 41, 46, 47, 49, 94, III, 31, Astrahi, s. a. Asterga; Polenz, P. v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11. Jahrhundert, Teil I B. Alphabetisches Namenbuch, 1. Lieferung Achilgouwe-Borhtergo, 36 Astrahi; Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 765.
292Ateragouwe s. Attergau
293Atoariorum pagus (Gau bzw. Gebiet in Burgund)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, I, 13, Atoariorum pagus; Moreau, J., Dictionnaire de géographie historique, 1972, 27 Atuyer.
294Atrebatensis pagus (Artois) s. ArtoisPolenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 18, Atrebatensis pagus
295Attems (Reichsgrafen, Reichsritter). Von 1753 bis 1805 waren die Reichsgrafen von A. mit dem 1790 an die Wächter verkauften Rittergut Hirrlingen und dem 1789 an die Raßler von Gamerschwang verkauften Bieringen am Neckar Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.Hellstern 200; Kollmer 375.
296Attergau (Gau um den Attersee in Oberösterreich, Ateragouwe)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 2 (Attersee); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 9, 24, 27 (Ateragouwe); Polenz, P. v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11. Jahrhundert, Teil I B. Alphabetisches Namenbuch, 1. Lieferung Achilgouwe-Borhtergo, 38 Ateragouwe.
297Attuariergau s. Atoariorum pagus (Atuyer)
298Atuyer (Gau) s. Atoariorum pagus (Attuariergau)
299Au, Aue s. Auer von A.
300Aualgouwe s. AuelgauCurs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 2 (Himberg, Ramersdorf, Oberdollendorf und Niederdollendorf bzw. Dullendorf, Rheinbreitbach bzw. Rheinbreitenbach, Buisdorf bzw. Zissendorf, Königswinter); Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 81; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 40, 96 Aualgouwe; Polenz, P. v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11. Jahrhundert, Teil I B. Alphabetisches Namenbuch, 1. Lieferung Achilgouwe-Borhtergo, 39 Aualgouwe; Bauer, T., Die mittelalterlichen Gaue, 2000 (Westhofen, Rheidt, Sieglar, Siegburg, Wolsdorf?, Eschmar, Buisdorf, Zissendorf, Oberdielfen?, Niederdielfen?, Botzdorf, Roisdorf, Eckendorf, Geistingen, Geislar, Vilich, Limperich, Ramersdorf, Rauschendorf, Berghoven, Oberkassel, Bockeroth...
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