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#HELDLiterature
2621Horben (Freiherren, Reichsritter). 1752 zählten die Freiherren von H. zum Bezirk (Quartier) Allgäu-Bodensee des Kantons Hegau bzw. Hegau-Allgäu-Bodensee des Ritterkreises Schwaben.Ruch Anhang 82.
2622Horburg, Horbourg (Herrschaft, Grafschaft). H. bei Colmar steht an der Stelle eines römischen Kastells (Argentovaria?). Es war Stammsitz der Grafen von H. Diese verkauften die Grafschaft, die elf Dörfer umfasste, 1324 an die Grafen von Württemberg. Ihnen verblieb sie bis 1793. Danach fiel H. an Frankreich.Wolff 297; Herrenschneider, E., Römerkastell und Grafenschloss Horburg, 1894; Bader, K., Der deutsche Südwesten in seiner territorialgeschichtlichen Entwicklung, 2. unv. A. 1978, 100.
2623Hörda s. Herda
2624Hörde (Herren). Nach der Burg H. bei Dortmund benannten sich seit 1198 die Herren von H. Von ihnen kam die Burg 1296 gegen den Widerstand des Erzstifts Köln an die Grafen von der Mark und damit später an Brandenburg bzw. Preußen und 1946 zu Nordrhein-Westfalen.Wolff 319; Brockpähler, W., Hörde, 1928.
2625Horevun (Gau zwischen Naab und Regen nördlich Regensburgs)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 10 (Holzheim); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen im frühmittelalterlichen Deutschland, 1961, IV, 10.
2626Höri (Landschaft, Halbinsel am westlichen Bodensee zwischen Zeller See und Untersee um den Schiener Berg)Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen im frühmittelalterlichen Deutschland, 1961, II, 9, 95 Biskofeshori; Polenz, P. v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11. Jahrhundert, Teil I B. Alphabetisches Namenbuch, 1. Lieferung Achilgouwe-Borhtergo, 63 Biskofeshori
2627Horkheim, Horkenn, Horckheim, Horben?, Hack? (Reichsritter). Um 1550 zählten die H. (Horkenn von Wallstadt) zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. Wegen Trochtelfingen, Horn, Leinzell und Haunsheim waren die H. bis 1542 bzw. 1624 im Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben immatrikuliert. S. (Horxheim,) Lemlin von Horkheim, Seybold von HorkheimStetten 33; Riedenauer 124; Schulz 264.
2628Horn (Herrschaft). H. in Niederösterreich am Zusammenfluss von Mödringbach und Taffa wird erstmals um 1050 anlässlich der Schenkung der Kirche durch Graf Gerold an den Bischof von Passau genannt. Die dort im 12. Jahrhundert errichtete Burg wurde Mittelpunkt einer Herrschaft, die vor 1210 von den Grafen von Poigen bzw. Wildberg-Hohenburg an den Landesfürsten (Babenberger) und von ihm an die Grafen von Vohburg kam. Im Interregnum (1254-1273) fiel sie als Eigen an die Freien und späteren Ministerialen von Maissau, welche die Güter 1430 als Lehen nahmen. Nach ihrem Aussterben 1440 kam sie 1441 durch Erbvertrag an die später lutherischen Herren von Puchheim und von diesen 1622 nach Entziehung an Vinzenz Muschinger, der sie an seinen Schwiegersohn, Reichsgraf Kurz, vererbte. 1659 erbte dessen Sc...Wolff 26; Liebleitner, K., Die Entwicklung der Stadt Horn vom Ausgang des Mittelalters bis zum Weltkrieg, 1929 (Gymn.-Progr.).
2629Horn (Reichsgrafschaft, Hoorn). Das zwischen Lüttich, Obergeldern und Brabant gelegene H. war wahrscheinlich 1390 von den Herren von H. dem Hochstift Lüttich zu Lehen aufgetragen worden. 1450 wurde die Herrschaft zur Reichsgrafschaft erhoben. Nach dem Aussterben der Grafen von H. 1544 gelangte die Grafschaft in verschiedene Hände, bis sie 1614 an Lüttich fiel, das bereits seit 1576 die Oberaufsicht, Schutz und Schirm über H. erlangt hatte. Die Reichsgrafschaft H. gehörte über das Hochstift Lüttich zum westfälischen Reichskreis und gelangte mit Lüttich 1795/1801 an Frankreich und 1815 an Niederlande.Gumpelzhaimer 15; Wolff 328; Wallner 702 WestfälRK 4; Großer Historischer Weltatlas II 66/67 a (1378) C3.
2630Horn (Herrschaft). Die freie Herrschaft H. zwischen Biberach und Memmingen gehörte am Ende des 18. Jahrhunderts über die Abtei Ochsenhausen zum schwäbischen Reichskreis. Ochsenhausen fiel 1802/1803 an den Fürsten Metternich und danach an Württemberg, über das es 1951/1952 zu Baden-Württemberg kam.Wolff 183; Wallner 687 SchwäbRK 33.
2631Hornau s. Liesch von H.
2632Hornbach (Kloster). Um (737 bzw.) 740 gründete der heilige Pirmin auf altem Königsland des fränkischen Adligen Warnharius aus der Familie der Widonen das Kloster H. bei Zweibrücken. Über die Widonen kam es an die Salier. 1087 gab Kaiser Heinrich IV. das Kloster dem Hochstift Speyer. Vögte wurden am Anfang des 12. Jahrhunderts die Grafen von Saarbrücken, dann 1182/1188 als ihre Nachfolger die jede Weiterentwicklung des Klosters früh unterbindenden Grafen von Zweibrücken, seit 1394 die Kurfürsten von der Pfalz, 1410 die Herzöge von Pfalz-Zweibrücken, die es 1558 aufhoben. Über Bayern kam H. 1946 zu Rheinland-Pfalz.Wolff 249; Neubauer, A., Regesten des ehemaligen Benediktinerklosters Hornbach, 1904; Drumm, E., Geschichte der Stadt Hornbach, 1952; Hermann, H., Hornbach, LexMA 5 1990, 126f.; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 271.
2633Hornberg (Herrschaft). Um 1100 wurde die Burg H. im Gutachtal bei Wolfach erbaut. Sie war Sitz der Herren von H. Von ihnen kam die Herrschaft H. mit der im 13. Jahrhundert entstandenen Stadt H. 1423/1448 nach und nach an Württemberg, 1810 an Baden und damit H. 1951/1952 an Baden-Württemberg.Wolff 167; Hitzfeld, K., Die Schlösser zu Hornberg, zugleich die Entwicklung des Hornberger Stadtbildes, (in) Ortenau 45 (1965), 189ff.
2634Hornberg (Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die H., die bereits 1488 Mitglied des Sankt Jörgenschildes, Teil im Hegau und am Bodensee waren, zum Ritterkreis Schwaben.Roth von Schreckenstein 2, 592; Ruch Anhang 4.
2635Hornberg (reichsritterschaftlicher Ort). Die Burg H. am Neckar war im 12. Jahrhundert Sitz der Herren von H. Danach wechselte sie mehrfach den Berechtigten. 1517 kam sie an Götz von Berlichingen. Sie zählte zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. 1806 kam H. zu Baden und damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Wolff 511.
2636Horneck (am Neckar) (Residenz des Deutschmeisters)Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 275.
2637Horneck von Hornberg (Reichsritter), Horneck. Im 18. Jahrhundert zählten die H. von Hornberg zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben, 1674-1740 wegen Helfenberg im Kanton Kocher).Roth von Schreckenstein 2, 592; Schulz 265; Neumaier 150.
2638Horneck von Weinheim (Freiherren, Reichsritter), Horneck zu Weinheim. Um 1790 zählten die Freiherren von H., die sich nach der Stadt Weinheim an der Bergstraße nannten und seit dem 14. Jahrhundert bestanden, mit einem Siebtel der Ganerbschaft Nieder-Saulheim (Niedersaulheim) zum Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein. Die H. (von Weinheim) gehörten im 17. Jahrhundert dem Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken, im späteren Jahrhundert den Kantonen Baunach und Gebirg an.Zimmermann 73; Winkelmann-Holzapfel 153; Riedenauer 124; Rahrbach 128; Neumaier 150.
2639Hornense (Grafschaft Ornois an der Orne links der Mosel in Lothringen, comitatus Hornensis)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 10; Moreau, J., Dictionnaire de géographie historique, 1972, 205.
2640Hornes (Fürstentum) s. . Hoorn, Horn.Wallner 700 BurgRK 1.
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