Suchoptionen
Suchart:
Ganzes Wort
Wortanfang
Wortteil
Andere Optionen:
nur zeichengetreue Treffer suchen
nur am Zeilenanfang suchen
Anzahl der Ergebnisse pro Seite:
10
20
50


Anzahl der Suchtreffer: 6982
PDF
#HELDLiterature
2521Hohenheim (Reichsgrafen). Herzog Karl Eugen von Württemberg ließ 1774 seine Geliebte Franziska von Adelmannsfelden, geb. von Bernerdin (10. 1. 1748-1. 1. 1811), zur Reichsgräfin von H. erheben. Sie zählte mit dem 1640 an die Bernerdin (Bernardin) gelangten Schloss Sindlingen zum Kanton Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau und mit dem 1785 von den Stein zum Rechtenstein (Stain) erworbenen Mühlhausen an der Enz und dem 1790 von den Stein zum Rechtenstein (Stain) erworbenen Rittergut Bächingen zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben.Hölzle, Beiwort 62, 64; Kollmer 381.
2522Hohenheim (Reichsritter). Vielleicht zählten im frühen 16. Jahrhundert H. zur Ritterschaft im Ritterkreis Franken. S. Zollner von Hallburg.Riedenauer 124; Ulrichs 209.
2523Hohenlandsberg (Herrschaft). Die Herrschaft H. wurde 1382/1435 von den Fürsten von Schwarzenberg erworben.Hölzle, Beiwort 52.
2524Hohenlimburg s. Bentheim, Isenberg, Limburg
2525Hohenlohe (Grafschaft, Fürstentum). Die erstmals 1153 bezeugten Herren (Konrad, Heinrich) von Weikersheim nannten sich seit 1178/1198 nach der die Straße Frankfurt-Würzburg-Augsburg beherrschenden Burg H. (Hohlach) bei Uffenheim. Im staufischen Reichsdienst erlangten sie 1232/1235 Langenburg und 1250 Öhringen, später Neuenstein, Möckmühl (1445 Verkauf an Pfalz) und Waldenburg sowie den Grafenrang. Trotz der Gabe Mergentheims an den Deutschen Orden (1219) und mehrfacher Erbteilung (1215/1254 Hohenlohe-Hohenlohe [bis 1412], Hohenlohe-Brauneck [bis 1390/1434] und Hohenlohe-Weikersheim) gelang ihnen die Errichtung eines fast geschlossenen Herrschaftsgebiets um Kocher und Tauber. Seit 1530 wurden sie (wegen der erbrechtlich begründeten, aber tatsächlich nicht umsetzbaren Belehnung mit den Grafs...Zeumer 554 II b 62, 1; Wallner 692 FränkRK 7 a-d, 9 a, b; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E4, III 22 (1648) D4, III 38 (1789) C3; Fischer, A., Geschichte des Hauses Hohenlohe, Bd. 1f. 1868ff.; Hohenlohisches Urkundenbuch (1153-1375), hg. v. Weller, K./Belschner, C., Bd. 1ff. 1899ff.; Weller, K., Geschichte des Hauses Hohenlohe (bis Mitte des 14. Jahrhunderts), Bd. 1f. 1904ff.; Belschner, C., Die verschiedenen Linien und Zweige des Hauses Hohenlohe seit 1153, 1926; Engel, W., Würzburg und Hohenlohe, 1949; Fischer, W., Das Fürstentum Hohenlohe im Zeitalter der Aufklärung, 1958; Schremmer, E., Die Bauernbefreiung in Hohenlohe, 1963; Genealogisches Handbuch des Adels, Fürstliche Häuser, Bd. 9 1971; Thumm, A., Die bäuerlichen und dörflichen Rechtsverhältnisse des Fürstentums Hohenloh...
2526Hohenlohe-Bartenstein(, Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein) (Fürsten). Die 1247 genannte Burg Bartenstein bei Schwäbisch Hall war seit dem 15. Jahrhundert Sitz eines Amtes der Grafen von Hohenlohe. 1688 errichteten die Reichsgrafen von H. (Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein) dort ihre Residenz. Die Linie H. ist ein 1635 entstandener Zweig der Linie Hohenlohe-Schillingsfürst, die von Hohenlohe-Waldenburg abstammt. 1728 bererbte sie die erloschene Linie Hohenlohe-Pfedelbach. Um 1800 umfasste das zum fränkischen Reichskreis zählende Gebiet von H. zusammen mit Hohenlohe-(Waldenburg-)Schillingsfürst etwa 12 Quadratmeilen. H. hatte die Oberämter Bartenstein und Pfedelbach und die Ämter Herrenzimmern, Sindringen, Schnelldorf und Mainhardt. Durch § 18 des Reichsdeputationshauptschlusses vom 25. 2. 180...Wolff 119; Wallner 692 FränkRK 9 a; Neumaier 66.
2527Hohenlohe-Brauneck (Herren). Nach der Burg Brauneck bei Creglingen an der Tauber nannte sich seit 1243 ein Zweig der Herren von Hohenlohe. Den Herren von H. gehörte im 14. Jahrhundert unter anderem das erstmals 1045 genannte Creglingen. 1434 erlosch die Familie im Mannesstamm. Durch die Erbtochter kam die Herrschaft an die Grafen von Schwarzburg, dann an den Sohn (Michael von Hardegg [Hardeck]). Dieser verkaufte die Güter 1448 an die Markgrafen von Ansbach (Brandenburg-Ansbach). 1810 kam Creglingen an Württemberg und damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
2528Hohenlohe-Ingelfingen (Grafen, Fürsten). Das 1080 erstmals genannte Ingelfingen bei Künzelsau kam 1287 mit der Burg Lichteneck an die Grafen von Hohenlohe. Durch Teilung der Linie Hohenlohe-Langenburg entstand 1699 die Nebenlinie H. Von 1701 bis 1805 war Ingelfingen Residenz der zum fränkischen Reichskreis zählenden Fürsten zu H. Um 1800 umfasste das Gebiet der H. zusammen mit Hohenlohe-Kirchberg, Hohenlohe-Langenburg und Hohenlohe-Öhringen etwa 22 Quadratmeilen. In Besitz der Linie H. befanden sich Ingelfingen, das Amt Schrozberg und das Salinenamt Weißbach (Weisbach). H. zählte auch zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. Durch § 18 des Reichsdeputationshauptschlusses vom 25. 2. 1803 erhielt der Fürst von H. für seine Rechte und Ansprüche auf die 7 Dörfer Gaukönigshofen (Königshof...Wallner 692 FränkRK 7 c; Riedenauer 129.
2529Hohenlohe-Jagstberg (Fürsten). Nach Jagstberg an der Jagst nannte sich eine edelfreie Familie. 1340 kam Jagstberg von Hohenlohe-Brauneck an Bayern, 1387 an Würzburg. Die Familie H. zählte auch zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken. 1802 fiel Jagstberg an Prinz Karl Joseph zu Hohenlohe-Bartenstein, der sich Fürst von H. nannte. S. Hohenlohe.
2530Hohenlohe-Kirchberg (Grafen, Fürsten, gräflich Wolfsteinischer Allodialerbe). Durch Teilung der Linie Hohenlohe-Langenburg entstand 1699 die Nebenlinie H. der Grafen von Hohenlohe. 1740 beerbte sie zusammen mit den Grafen von Giech die Grafen von Wolfstein. (Um 1800 umfasste das Gebiet von H. zusammen mit Hohenlohe-Ingelfingen, Hohenlohe-Langenburg und Hohenlohe-Öhringen 22 Quadratmeilen.) In Besitz der Linie zu H. befanden sich Stadt und Amt Kirchberg und das Amt Döttingen.Wolff 119; Zeumer 554 II b 62, 8; Wallner 692 FränkRK 7 d; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) F4; Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938.
2531Hohenlohe-Langenburg (Grafen, Fürsten). Nach Langenburg benannte sich ein 1610 durch Teilung entstandener Zweig der Linie Hohenlohe-Neuenstein der Grafen von Hohenlohe. Er erwarb 1631 durch Erbschaft die obere Grafschaft Gleichen mit Ohrdruf und zählte zum fränkischen Reichskreis. Später teilten sich die H. in die Nebenlinien H., Hohenlohe-Ingelfingen und Hohenlohe-Kirchberg. Um 1800 umfasste das Gebiet der H. zusammen mit Hohenlohe-Ingelfingen, Hohenlohe-Kirchberg und Hohenlohe-Öhringen etwa 22 Quadratmeilen. Die Linie H. hatte das Amt Langenburg und einige Dörfer.Wolff 119; Wallner 692 FränkRK 7 b; Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938; Taddey, G., Barockbau im Kleinterritorium, (in) Barock in Baden-Württemberg Bd. 2 1981, 145ff.
2532Hohenlohe-Neuenstein (Grafen, Fürsten). In Neuenstein bei Öhringen bestand im 13. Jahrhundert eine Burg der Herren von Neuenstein. Sie kam nach 1300 an die Grafen von Hohenlohe. Von 1553 bis 1698 war sie Sitz der 1551 entstandenen protestantischen Hauptlinie H. Sie teilte sich 1610 in die 1698 ausgestorbene Linie H., die Linie Hohenlohe-Öhringen und die Linie Hohenlohe-Langenburg, die ihrerseits die Nebenlinien Hohenlohe-Langenburg, Hohenlohe-Ingelfingen und Hohenlohe-Kirchberg hervorbrachte. 1764 wurden die Grafen zu Reichsfürsten erhoben. Durch § 18 des Reichsdeputationshauptschlusses vom 25. 2. 1803 erhielt der Fürst von H. für die Abtretung des Dorfes Münster und des östlichen Teiles des Gebiets von Karlsberg das Dorf Amrichshausen und die Mainzer, Würzburger und Comburger Anteile an K...Wolff 119; Klein 184.
2533Hohenlohe-Neuenstein-Langenburg s. Hohenlohe-Langenburg, Hohenlohe-Neuenstein
2534Hohenlohe-Neuenstein-Öhringen s. Hohenlohe-Neuenstein, Hohenlohe-Öhringen
2535Hohenlohe-Öhringen (Fürsten). Um 150 n. Chr. verschoben die Römer die Reichsgrenze vom Neckar hinweg und errichteten am neuen vorderen Limes den vicus Aurelianus. 1037 erscheint die Siedlung Orengowe in der Hand der Mutter Kaiser Konrads II., die dort ein Kollegiatstift gründete. Vögte dieses Stiftes waren später die Herren von Hohenlohe, die um 1250 Öhringen erwarben. Auch nach der Landesteilung von 1551/1553 gehörte Öhringen den Hauptlinien Hohenlohe-Neuenstein und Hohenlohe-Waldenburg. Durch Teilung der Hauptlinie Hohenlohe-Neuenstein entstand 1641 die Linie H. die sich seit 1782 Hohenlohe-Neuenstein-Öhringen (bzw. H.) nannte. H. zählte zum fränkischen Reichskreis und gehörte auch dem Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken an. Um 1800 umfasste das Gebiet der H. zusammen mit Hohenlohe...Wolff 119; Wallner 692 FränkRK 7 a; Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938; Der Landkreis Öhringen, 1968.
2536Hohenlohe-Pfedelbach (Grafen). H. entstand 1615 bei Teilung der Linie Hohenlohe-Waldenburg. Die Linie erlosch 1728 und wurde von Hohenlohe-Bartenstein beerbt. S. Hohenlohe.
2537Hohenlohe-Schillingsfürst (Grafen, Fürsten). Das im Jahre 1000 in der Hand von Reichsministerialen erwähnte Schillingsfürst bei Rothenburg kam aus deren Erbe an die Herren von Hohenlohe. 1615 entstanden durch Teilung der Hauptlinie Hohenlohe-Waldenburg die Linien Hohenlohe-Pfedelbach (bis 1728), Hohenlohe-Waldenburg (bis 1679) und H. 1679 beerbte H. die Linie Hohenlohe-Waldenburg, teilte sich aber wieder in die Nebenlinien Hohenlohe-Bartenstein und H. 1723 errichtete Graf Philipp von Hohenlohe-Waldenburg als Residenz seiner Hauptlinie einen dreigliedrigen Palast. Am Ende des 18. Jahrhunderts hatte die zum fränkischen Reichskreis zählende Linie H. die Stadt Waldenburg und die Ämter Schillingsfürst, Adolzfurt, Kupferzell, und Ohrntal mit einer Anzahl Dörfer. Zusammen mit Hohenlohe-Bartenstei...Wolff 119; Wallner 692 FränkRK 9 b; Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938; Hofmann, H., Burgen, Schlösser und Residenzen in Franken, 1961.
2538Hohenlohe-Waldenburg (Reichsgrafen). An einer wichtigen Fernstraße vom Rhein zur Donau erscheint 1253 die vermutlich in staufischer Zeit als Reichsburg ausgebaute Burg Waldenburg als Lehen des Hochstifts Regensburg der Herren von Hohenlohe, welche die Vogtei über Öhringen hatten. 1551/1555 wurde Waldenburg Sitz der 1551 entstandenen Hauptlinie H., die 1615 in die Linien Hohenlohe-Pfedelbach (bis 1728), Hohenlohe-Waldenburg (bis 1679) und Hohenlohe-Schillingsfürst weiter aufgeteilt wurde. Die Linie H. wurde 1667 rekatholisiert und (1679) von Hohenlohe-Schillingsfürst beerbt, das sich in Hohenlohe-Bartenstein und Hohenlohe-Schillingsfürst teilte. 1744 wurden die Grafen zu Reichsfürsten erhoben. Um 1800 umfasste H. mit Hohenlohe-Schillingsfürst etwa 12 Quadratmeilen. 1806 kam Waldenburg an Wü...Wolff 119; Schumm, K., 700 Jahre Stadt Waldenburg, 1954.
2539Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein (Reichsgrafen, Fürsten). Die 1247 genannte Burg Bartenstein bei Schwäbisch Hall war seit dem 15. Jahrhundert Sitz eines hohenlohischen Amtes. 1688 errichteten die Reichsgrafen von H., die 1744 zu Reichsfürsten erhoben wurden, dort ihre Residenz, 1756 ein Schloss. Am Ende des 18. Jahrhunderts hatte die Linie die Oberämter Bartenstein und Pfedelbach und die Ämter Mainhardt und Sindringen. Durch § 18 des Reichsdeputationshauptschlusses vom 25. 2. 1803 erhielten die Häupter der beiden Linien Hohenlohe-Waldenburg (Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst, H.) für ihren Anteil am Bopparder Zoll Renten von 600 Gulden auf Comburg. 1806 ging H. an Württemberg über. S. Baden-Württemberg.Klein 184; Der Landkreis Crailsheim, 1953.
2540Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein-Jagstberg s. Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein, Hohenlohe-Bartenstein, Hohenlohe-Jagstberg
Erste | ... | 126 | 127 | 128 | ... | Letzte