Suchoptionen
Suchart:
Ganzes Wort
Wortanfang
Wortteil
Andere Optionen:
nur zeichengetreue Treffer suchen
nur am Zeilenanfang suchen
Anzahl der Ergebnisse pro Seite:
10
20
50


Anzahl der Suchtreffer: 6982
PDF
#HELDLiterature
2481Hirschlach s. Schenk von H.
2482Hirschlatt (Herrschaft). H. bei Friedrichshafen am Bodensee wird 1074 erstmals erwähnt. Um 1150 gelangte es an das Augustinerchorherrenstift Kreuzlingen. Die Vogtei über die um H. gebildete Herrschaft hatten zunächst die Welfen, dann die Staufer und seit etwa 1300 pfandweise die Grafen von Montfort. 1659 erwarb das Kloster die Vogtei, 1749 die hohe Gerichtsbarkeit. 1803 gelangte die Herrschaft an Hohenzollern-Hechingen, 1813 durch Kauf an Württemberg und damit H. 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Hölzle, Beiwort 80; Der Kreis Tettnang, 1969.
2483Hoch- und Deutschmeister s. Deutscher Orden
2484Hochaltingen (Herrschaft). H. (Haheltingen) bei Nördlingen war Sitz der Adelsherrschaft H. Seit 1238 unterstand es den Hürnheim-Niederhaus-Hochaltingen, bei deren Aussterben es über die Erbtochter 1585 an die Freiherren von Welden kam. Seit 1764/1777 gehörte es durch Kauf zu Oettingen-Spielberg. Die Herrschaft war reichsritterschaftlich (Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben). 1806 kam sie an Bayern.Monninger, Das Ries und seine Umgebung, 1892; Hölzle, Beiwort 52.
2485Hochberg (Grafen). In Anlehnung an das zu Baden gehörige H. (Hachberg) wurde 1796 die morganatische Gemahlin des späteren Großherzogs Karl Friedrich von Baden (Luise Geyer von Geyersberg) zur Reichsgräfin von H. erhoben. Ihre Söhne wurden 1806 für erbberechtigt erklärt und erhielten 1817 den Titel Markgrafen von Baden. 1830 wurde Leopold Großherzog von Baden. S. a. Hachberg.Großer Historischer Weltatlas III 38 (1789) B3.
2486Hochberg (reichsritterschaftliche Herrschaft). Zwischen 1231 und 1270 ist die Burg H. am Neckar bei Ludwigsburg bezeugt. Den Herren von H. folgte die württembergische Dienstmannenfamilie Nothaft, die 1684 die dem Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben eingegliederte Herrschaft über die Erbtochter den von Gemmingen zubrachte. Diese verkauften 1779 H. mit Hochdorf und Kirschenhardthof (Kirschenhardshof) an Württemberg. S. Baden-Württemberg.
2487Hochburg (Residenz der Markgrafen von Baden, Baden-Hachberg, Baden-Durlach))Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 2, 273.
2488Hochkönigsburg, Hohkönigsburg (Herrschaft). Die Burg H. bei Schlettstadt erscheint 1147 als Gut der Staufer. Im Mittelalter umfasste die Herrschaft H. die Dörfer Sankt Pilt und Orschweiler (1790 an die Grafen von Dürckheim bzw. Türkheim) sowie Zoll und Geleit durch das Lebertal und Weilertal. Mit dem Elsass kam H. an Frankreich.Ebhardt, B., Die Hohkönigsburg im Elsass, 1908.
2489Hochmeister s. Deutscher Orden
2490Hoch- und Deutschmeister s. Deutscher Orden
2491Hochseegau s. Hosgau, Hosgau-FriesenfeldHessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und hohen Mittelalters, 1957, 126 (Allstedt, Asendorf, Benkendorf, Bornstedt, Burgsdorf, Dornstedt, Eisleben, Geusa, Goseck, Gröst, Helfta, Holleben, Hornburg, Oberklobikau, Niederklobikau, Knapendorf, Lauchstädt, Liederstädt, Lobitzsch, Merseburg, Morungen, Mücheln, Müllersdorf, Beyernaumburg, Neehausen, Obhausen, Osterhausen, Querfurt, Reinsdorf, Riestedt, Oberröblingen, Oberröblingen an der Helme, Klosterrohrbach, Rossleben, Salzmünde, Sangerhausen, Schaftstädt, Burgscheidungen, Großschierstedt, Oberschmon, Schortau, Schraplau, Seeburg, Sittichenbach, Spergau, Vitzenburg, Burgwerben, Wippra, Wormsleben, Wünsch, Zeuchfeld); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, 295 Hosgau-Friesenfeld.
2492Höchst (Ganerbschaft). H. an der Nidder bei Büdingen wird erstmals 1245 als Ganerbschaft der Büches und der Karben erwähnt. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts ging die nach einer Niederlegung neu erbaute Burg über die Erbtochter als Lehen Isenburgs auf die Stockheim über. Nach deren Erlöschen im Mannesstamm erlangten nach längeren Erbstreitigkeiten 1589 die Karben die Burg. Bei ihrem Aussterben kam H. 1729 an die Bernstein, durch Verkauf 1791 an die Mansbach und 1756 an die Günderode. 1762 wurde das Lehen gelöst. 1806 fiel H. an Hessen-Darmstadt und damit 1945 an Hessen.Geschichtlicher Atlas von Hessen, Inhaltsübersicht 33.
2493Hochstaden (Grafen). Die Burg (Motte) Husterknupp bei dem inzwischen wegen Tagebergbaus verschwundenen Dorf Frimmersdorf westlich von Köln war Stammsitz der 1080 erstmals erwähnten, 1261 mit dem Kölner Erzbischof Konrad von H. ausgestorbenen Grafen von Are-Hochstaden (Hochstaden), deren Grafschaft 1246 durch Schenkung an das Erzstift Köln kam. S. Are-Hochstaden.
2494Höchstädt (Landvogteiamt). H. an der Donau bei Dillingen wird 1081 erstmals erwähnt, reicht aber vermutlich in karolingische Zeit zurück. Im 13. Jahrhundert fiel es von den Staufern an Bayern, im Spätmittelalter über Bayern-Ingolstadt an Pfalz-Neuburg. Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörten Grundstücke in dem Landvogteiamt H. des Fürstentums Pfalz-Neuburg zum schwäbischen Reichskreis. Über Pfalz-Neuburg kamen sie zu Bayern.Wolff 140; Wallner 690 SchwäbRK 98.
2495Hoevelaken (Herrlichkeit). Die Herrlichkeit H. gehörte zum Herzogtum Geldern.Wolff 68.
2496Hofen (reichsritterschaftliche Herrschaft). H. zählte zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben und kam an Württemberg und damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
2497Hofer von Lobenstein(, Hofer zum Lobenstein) (Freiherren, Reichsritter). Im 18. Jahrhundert zählten die aus Niederbayern stammenden Freiherren von H. mit dem 1662 erworbenen Wildenstein und Neustädtlein, Rötlein (Röthlein) und Tempelhof (1699 an Ansbach verkauft) zum Kanton Kocher des Ritterkreises Schwaben, um 1801/1802 auch zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken.Roth von Schreckenstein 2, 592; Hölzle, Beiwort 62; Kollmer 370, 377; Riedenauer 124; Schulz 264.
2498Hoff (Reichsritter)(, Holff). Von 1720 bis etwa 1737 war der württembergische Obrist-Jägermeister Friedrich Ludwig von H. Mitglied des Kantons Neckar bzw. Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.Hellstern 206.
2499Hoffenheim (reichsritterschaftlicher Ort). H. nordwestlich von Sinsheim zählte zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken und kam 1806 an Baden und damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.Wolff 511.
2500Höfingen, Truchseß von Höfingen, Truchsess von Höfingen (Truchsessen, Reichsritter). Höfingen bei Leonberg erscheint auf altem Siedlungsland spätestens im 11./12. Jahrhundert. Nach ihm nannten sich Herren von Höfingen, die 1285 Truchsessen Württembergs wurden. Sie gaben Teile Höfingens an Württemberg ab. 1488 waren sie Mitglied in der Rittergesellschaft Sankt Jörgenschild, Teil am Neckar. Von 1548 bis 1705 zählten sie mit Wendelsheim zum Kanton Neckar des Ritterkreises Schwaben.Hellstern 149, 206.
Erste | ... | 124 | 125 | 126 | ... | Letzte