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#HELDLiterature
2181Halden s. Lasser genannt von H.
2182Haldenstein (Herrschaft eines zugewandten Ortes). H. am Vorderrhein bei Chur war seit 1524 Sitz des Botschafters Frankreichs bei den gemeinen drei Bünden. Die Inhaber (von Schauenstein) wurden 1611 Reichsfreiherren. 1701 fiel H. an die von Salins. Es unterstand der Herrschaft der gemeinen drei Bünde, die der Eidgenossenschaft der Schweiz zugewandt waren und in Graubünden aufgingen.Wolff 535; Großer Historischer Weltatlas II 72 b (bis 1797) H3; Marquardt, B., Die alte Eidgenossenschaft und das Heilige römische Reich, 2007, 318.
2183Haldermannstetten (Reichsritter) s. Haltermannstetten
2184Halic s. Galizien
2185Hall s. Schwäbisch HallGroßer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E4, II 78 (1450) F4, III 22 (1648) D4, III 38 (1789) C4.
2186Hallberg (Grafen, Reichsritter). Die Grafen von H. waren im 18. Jahrhundert mit einem Zehntel der Ganerbschaft Bechtolsheim, Fußgönheim (Fußgoenheim) mit Ruchheim, Heuchelheim und einem Achtel der Ganerbschaft Mommenheim Mitglied des Kantons Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein. Mommenheim und Bechtolsheim kamen später zu Hessen-Darmstadt und 1946 zu Rheinland-Pfalz.Hölzle, Beiwort 58; Zimmermann 72; Winkelmann-Holzapfel 151.
2187Hallburg s. Zollner von (der) H.
2188Halle (Residenz des Erzbischofs von Magdeburg)Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 2, 246.
2189Haller von Hallerstein (Reichsritter). Die aus Tirol stammenden Haller sind seit dem Ende des 13. Jahrhunderts in Franken bezeugt. Seit dem 14. Jahrhundert erwarben sie reiche Güter. Seit 1528 nannten sie sich H. Im 17. Jahrhundert zählten die Nürnberger Patrizier H. auch zum Kanton Steigerwald (?) des Ritterkreises Franken. Seit 1750 saßen sie als Vertreter der Stadt Nürnberg im Kanton Altmühl.Stieber; Bechtolsheim 15, 20; Riedenauer 124; Haller von Hallerstein, H./Zirnbauer, H., Die Haller von Hallerstein, 1961.
2190Hallermund (Grafschaft) s. Hallermunt
2191Hallermünde (Grafschaft) s. Hallermunt
2192Hallermunt, Hallermund, Hallermünde (Grafschaft). Nach der Burg H. an der Haller im Deister nannten sich seit dem 12. Jahrhundert Grafen von H. Sie bildeten um Springe (Hallerspringe, 10. Jh. Hellereisprig) aus Allod (Springe) und Lehen des Hochstifts Minden ein kleines Herrschaftsgebiet aus. 1282 ergriffen die Herzöge von Braunschweig durch Pfandnahme Besitz von der Hälfte der Güter. 1411 verkaufte der letzte Graf († 1436) die auf Springe beschränkte Grafschaft gänzlich an die Welfen. 1434/1435 wurde die Burg abgerissen. 1704 belehnte Hannover den Geheimen Rat und Erbpostmeister Franz Ernst von Platen mit H. 1706 wurde die Grafschaft unter Erhebung Platens in den Reichsgrafenstand wiedererrichtet. Daraufhin wurde die Familie Platen 1709 in das westfälische Grafenkollegium des Reichstags u...Wolff 368f.; Zeumer 554 II b 63, 32Spieß, W., Die Großvogtei Calenberg, 1933; Hartmann, W., Geschichte der Stadt Springe am Deister, 1954.
2193Hallweil (Reichsritter). Die H. zählten von 1569 bis 1710 wegen Beihingen (Beilingen) zum Kanton Kocher im Ritterkreis Schwaben.Kollmer 361; Schulz 263.
2194Hals (Grafschaft). Nach der Burg H. an der Ilz benannte sich ein seit 1112 urkundlich bezeugtes Geschlecht, dessen Reichslehen 1190 an die Herren von Kamm (Cambe) übergingen, die sich die Halser nannten. 1207 wurde das Reichslehen den Bischöfen von Passau zugesprochen. 1279 erhob König Rudolf von Habsburg die Halser zu Grafen. Sie vererbten 1375 ihre Güter an die Landgrafen von Leuchtenberg, die H. 1485 an die Aichberg verkauften. Nach deren Aussterben kam es 1511 an Hans von Degenberg (Hans den Degenberger), der die zum bayerischen Reichskreis zählende Grafschaft 1517 an die Herzöge von Bayern verkaufte.Wolff 136; Wallner 711 BayRK 1; Brunner, L., Die Grafen von Hals, 1857; Wagner, W., Das älteste Salbuch der Grafschaft Hals, 2003.
2195Haltermannstetten, Haldermannstetten (Reichsritter). Die H. zählten zum Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken. (S. Stettner von Grabenhof.)Biedermann, Altmühl; Stieber; Pfeiffer 213; Riedenauer 124.
2196Hamaland (Gau bzw. Großgau um die Ijssel) (Hamalando Anfang 9. Jahrhundert, Hamalant)Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 8 (Deventer, Elten); Gysseling, M., Toponymisch Woordenboek, 1960, 443 Hameland; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 47, 48, 52, 55, III, 28, Hamuland, Hamaland, ‚Hameland‘; Nonn, U., Pagus und Comitatus in Niederlothringen, 1983, 68, 205; Bauer, T., Die mittelalterlichen Gaue, 2000 (Elten, Sinderen); Verortete Herrschaft, hg. v. Lieven, J., 2014, 233.
2197Hamalunburg s. Hammelburg
2198Hamb (Herrschaft). Seit Anfang des 16. Jahrhunderts hatten die Herren von Pallant (Palant) als Lehen der Herzöge von Geldern die freie Herrschaft H. bei Moers am Rhein inne. Um 1700 wurde die Herrschaft mit Geldern vereinigt. Über Preußen kam H. 1946 zu Nordrhein-Westfalen.
2199Hambach (südöstlich Jülichs) (Residenz des Herzogs von Jülich-Berg bzw. Pfalz-Neuburg)Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicinis, W. u. a., 2003, 1, 2, 248.
2200Hamburg (freie Reichsstadt, freie Stadt, Land, Bundesland). H. erscheint erstmals anlässlich des karolingischen Vorstoßes in das nordelbingische Sachsen. Nach Ausgrabungen der Jahre 2005f. könnte die Hammaburg im 8. Jahrhundert auf dem späteren Domplatz zwischen Elbe und Mönckebergstraße am Übergang von der Marsch zur Geest mit einem Durchmesser von 50 Metern errichtet worden sein. Vermutlich ordnete schon Kaiser Karl der Große 804 die Anlegung eines Königshofes und 811 nahe der Mündung der Alster in die Elbe die Errichtung einer Taufkirche (in Holz) an. Um 825 ließ Kaiser Ludwig der Fromme das Kastell Hammaburg (auf dem heutigen Domplatz?) erbauen. 831 wurde H. Bischofssitz, 834 Erzbischofssitz des heiligen Ansgar. 845/847 wurde der Sitz des Erzbistums nach verschiedenen Brandschatzungen ...Wolff 458; Zeumer 554 III a 9; Wallner 707 NiedersächsRK 18; Großer Historischer Weltatlas II 78 (1450) F/G3, III 22 (1648) E2, III 38 (1789) C/D1; Kellenbenz, H., Die Hanse und die Städte Lübeck, Hamburg und Bremen, (in) Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Schroeder 89ff.; Bauer 1, 177; Die Territorien des Reichs 6, 114; Anderson, C., Hamburgisches Privatrecht, Teil 1ff. 1782ff.; Hamburgisches Urkundenbuch, Bd. 1 (786-1300), hg. v. Lappenberg, J., 1842, Bd. 2 (1301-1336), hg. v. Stadtarchiv Hamburg, Bd. 3 (Register zu Bd. 2), bearb. v. Nirrnheim, H., 1953, Bd. 4 (1337-1350), bearb. v. Reetz, J., 1967; Lappenberg, J., Die ältesten Stadt-, Schiff- und Landrechte Hamburgs, 1845; Westphalen, N., Hamburgs Verfassung und Verwaltung in ihrer allmählichen Entwicklung bis auf die neueste Zeit,...
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