6521 | Staatsaufsicht Lit.: Kahl, W., Die Staatsaufsicht, 2000 |
6522 | Staatsbürger ist das bewusst als Bürger mit Teilhaberecht am Staat (Staatsangehörigkeit) verstandene Mitglied eines Staates. Der S. wird zwischen 1770 und 1789 allgemein anerkannt (in Österreich 1811 in den §§ 28ff. ABGB geregelt, 1849 einheitlich, Heimatrecht in einer Gemeinde, 1867 für Cisleithanien und Transleithanien getrennt, 1920 Bundesstaatsbürgerschaft und Landesstaatsbürgerschaft, 1938 deutsche Staatsbürgerschaft, 1945 Bundesstaats-bürgerschaft und Landesstaatsbürgerschaft ohne besonderes Heimatrecht, 1988 einheitliche Staatsbürgerschaft Österreichs). 1919 werden im Deutschen Reich die S. einander gleichgestellt. Lit.: Köbler, G., Civis und ius civile, Diss. jur. Göttingen 1964; Weinacht, P., Staatsbürger, Der Staat 8 (1969), 41; Bürger und Bürgerlichkeit, hg. v. Vierhaus, R., 1981; Reiter, I., Ausgewiesen, abgeschoben, 2000; Gosewinkel, D., Einbürgern und Ausschließen, 2001; Pütter, N., Teilnahme und Staatsbürgertum, 2001; Fahrmeir, A., Citizenship, 2007; Fahrmeir, A., Die moderne Staatsbürgerschaft und ihre Grenzen, HZ 286 (2008), 641; Gironda, V., Die Politik der Staatsbürgerschaft, 2010 |
6523 | Staatsgebiet →Staat Lit.: Stengel, E., Regnum und imperium, 1930 |
6524 | Staatsgerichtshof ist im 19. Jh. das Verfassungsgericht (→Verfassungsgerichtsbarkeit) einzelner Staaten vor allem für Anklagen gegen oberste Verwaltungsorgane wegen schuldhafter Amtspflichtverletzung (Würt-temberg 1819, Sachsen 1831, Bayern 1848, Kremsierer Entwurf Österreichs, Märzverfassung Österreichs 1849, aber nicht verwirklicht und 1851 formell wieder beseitigt, durch Gesetz vom 25. 7. 1867 wieder eingeführt, aber nie ver-wendet, 3. 4. 1919 Verfassungsgerichtshof [1921, 1923 und 1985 staatsge-richtliche Verfahren durchgeführt] Sachsen-Weimar-Eisenach 1850, Oldenburg 1852, Baden 1868), 1921 für das Deutsche Reich. Im Mittelpunkt der Tätigkeit der Staatsgerichtshöfe steht vor allem die →Ministeranklage. Nach 1945 gehen die meisten Länder zu einem →Verfassungsgericht über. Lit.: Scheel, M., Die Staatsgerichtshöfe der deutschen Länder, Diss. jur. Leipzig 1931; Grund, H., Preußenschlag und Staatsgerichtshof, 1976; Wehler, W., Der Staatsgerichtshof für das Deutsche Reich, Diss. jur. Bonn 1979; Vetter, J., Die Bundesstaatlichkeit, 1980; Landesverfassungsgerichtsbarkeit, hg. v. Starck, C. u. a., 1983; Hueck, I., Der Staatsgerichtshof zum Schutz der Republik, 1996 |
6525 | Staatsgewalt →Staat Lit.: Wolzendorff, K., Staatsrecht und Naturrecht, 1916; Wenger, L., Hausgewalt und Staatsgewalt im römischen Altertum, 1942; Mitteis, H., Lehnrecht und Staatsgewalt, 1933, Neudruck 1957, 1972; Lieberwirth, R., Die historische Entwicklung der Theorie vom vertraglichen Ursprung des Staates, SB. d. sächs. Akad. d. Wiss. 118, 2, 1977; Link, C., Herrschaftsordnung und bürgerliche Freiheit, 1978; Koch, B., Rechtsbegriff und Wider-standsrecht, 1985; Reinhard, W., Geschichte der Staatsgewalt, 1999; Weber-Fas, R., Über die Staatsgewalt, 2000; Gerstenberger, H., Die subjektlose Gewalt, 2. A. 2006 |
6526 | Staatsgrundgesetz ist die Bezeichnung für ein die Verfassung des Staates grundlegend bestimmendes Gesetz (z. B. Österreich 20. 10. 1860, 21. 12. 1867). Die 5 bzw. 6 österreichischen Staatsgrundgesetze vom 21. 12. 1867 (→Dezemberverfassung) betreffen die Reichsvertretung, die allgemeinen Rechte der Staatsbürger, die Einsetzung eines Reichsgerichts, die richterliche Gewalt und die Ausübung der Regierungsgewalt und Vollzugsgewalt. Lit.: Köbler, DRG 193, 231; Baltl/Kocher; Bauer, D., Sprache und Recht im alten Österreich, 1983; Krech, J., Das schleswig-holsteinische Staatsgrundgesetz vom 15. September 1848, 1985 |
6527 | Staatshaftung ist die Haftung des Staates für den durch staatliches Verhalten entstandenen Schaden. Sie beruht auf der bereits im 18. Jh. allgemein anerkannten Haftung des →Beamten für eine Verletzung seiner Amtspflichten (Amtshaftung, Vorgänger Syndikatsklage gegen einen Richter z. B. in der Reichskammergerichtsordnung von 1555) und der Haftung des Staates als juristischer Person für ein Verhalten seiner Organe. Nach der Mandatstheorie kann dabei wegen Überschreitung des Mandats rechtswidriges Verhalten des Beamten dem Fürsten oder Staat nicht zugerechnet werden. Das deutsche Bürgerliche Gesetzbuch (1900) setzt die Haftung des Beamten für schuldhafte Amtspflichtverletzungen fest, das preußische Beamtenhaftungsgesetz (1909) und das Reichsbeamtenhaftungsgesetz von 1910 lassen zum Schutz des Beamten den Staat eintreten (in Sachsen-Altenburg bereits 1831, in Sachsen-Coburg-Gotha bereits 1852, in Bayern 1899). Art. 131 WRV und Art. 34 GG knüpfen an die Beamtenhaftung des § 839 BGB an, leiten die Haftung aber auf den Staat über. Der Europäische Gerichtshof bejaht die Haftung des Staates für europarechtswidriges Verhalten der Gesetzgebung, Ausführung und Rechtspre-chung (z. B. des Parlaments, der Verwaltung und des Verwaltungsgerichtshofs Österreichs). Lit.: Köbler, DRG 259; Loening, E., Die Haftung des Staates aus rechtswidrigen Handlungen seiner Beamten, 1879; Heidenhain, M., Amtshaftung und Entschädigung, 1965; Kohl, J., Die Lehre von der Unrechtsfähigkeit des Staates, 1977; Henne, T., Verwaltungsrechtsschutz im Justizstaat; Pfab, S., Staatshaftung in Deutschland, 1997; Ossenbühl, F., Staatshaftung, 5. A. 1998; Grzeszick, B., Rechte und Ansprüche, 2002; Bertelmann, H., Die Europäisierung des Staatshaftungsrechts, 2005 |
6528 | Staatshaushalt →Haushalt Lit.: Köbler, DRG 225, 251; Riedel, A., Der brandenburg-preußische Staatshaushalt, 1866; Schmelzle, H., Der Staatshaushalt des Herzogtums Bayern, 1900; Friauf, P., Der Staatshaushaltsplan, 1968; Müller, P., Theorie und Praxis des Staatshaushaltsplans im 19. Jahrhundert, 1989; Ullmann, H., Der deutsche Steuerstaat, 2005; Schirmer, U., Kursächsische Staatsfinanzen (1456-1656), 2006 |
6529 | Staatskanzler ist in Österreich im 18. und 19. Jh. die Amtsbezeichnung der Fürsten Kaunitz und Metternich als Leiter der Haus-, Hof- und Staatskanzlei und von 1918 bis 1919 sowie 1945 Karl Renners. |
6530 | Staatskirche ist die in einem Staat allein anerkannte Kirche (z. B. Rom in der Spätantike, evangelische Länder des Heiligen römischen Reiches, Großbritannien, Schweden, Spanien). Lit.: Barceló, P., Constantius II. und seine Zeit. Die Anfänge des Staatskirchentums, 2004 |
6531 | Staatskirchenrecht ist das staatliche, die Kirche betreffende Recht. Das Wort ist erstmals im Motivenbericht zum Katholikengesetz Österreichs 1874 verwendet. Es umfasst sachlich die Gesamtheit der staatlichen Rechtssätze betreffend die Kirche bzw. die Religion. Lit.: Heckel, M., Staat und Kirche, 1968; Seifert, E., Paul Joseph Riegger, 1973; Staat und Kirche im 19. Jahrhundert, hg. v. Huber, E. u. a., Bd. 1 1973; Winter, J., Die Wissenschaft vom Staatskirchenrecht im Dritten Reich, 1979; Erler, A., Kirchenrecht, 5. A. 1983; Staat und Kirche im 20. Jahrhundert, hg. v. Huber, E. u. a., Bd. 1ff. 1980ff.; Ortloff, C., Das staatskirchenrechtliche System Wilhelm Traugott Krugs, 1998; Schneider, B., Ius reformandi, 2001; Ochsenfahrt, V., Die staatskirchenrechtliche Stellung des katholischen Bistums der Alt-Katholiken in Deutschland, 2007; Heckel, M., Vom Religionskonflikt zur Ausgleichsordnung, 2007; 100 Begriffe aus dem Staatskirchenrecht, hg. v. Heinig, H. u. a., 2012 |
6532 | Staatslehre ist der seit dem Ende des 18. Jh.s entstehende Zweig der Rechtswissenschaft, der sich mit dem Wesen des Staates als solchem befasst. Lit.: Maier, H., Die ältere deutsche Staats- und Verwaltungslehre, Neudruck 2009; Deutsche Rechtswissenschaft und Staatslehre im Spiegel der italienischen Rechtskultur, hg. v. Schulze, R., 1990; Staatslehrer der frühen Neuzeit, hg. v. Hammerstein, N., 1995; Trott zu Solz, L. v., Hans Peters und der Kreisauer Kreis, 1997; Badura, P., Die Methoden der neueren allgemeinen Staatslehre, 2. A. 1998; Schuppert, G., Staatswissenschaft, 2003; Rüdiger, A., Staatslehre und Staatsbildung, 2005; Reformierte Staatslehre in der frühen Neuzeit, hg. v. Wall, H. de, 2014 |
6533 | Staatsnotstand ist die außerordentliche Gefahr für den Bestand eines Staates. Für diesen Fall enthält das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland seit 1968 eine Notstandsverfassung. Lit.: Kroeschell, 20. Jh.; Ballreich, H. u. a., Das Staatsnotrecht, 1955; Schüler-Springorum, H., Notstand im Völkerrecht, Diss. jur. Marburg 1956 masch.schr.; Der Staatsnotstand, hg. v. Fraenkel, E., 1965; Boldt, H., Rechtsstaat und Ausnahmezustand, 1967; Radke, K., Der Staatsnotstand im modernen Friedensvölkerrecht, 1988; Casanova, A., Legale oder legitime Diktatur?, 2006; Rose, M., Schleiermachers Staatslehre, 2012 |
6534 | Staatsoberhaupt ist das an der Spitze eines Staates stehende Staatsorgan (z. B. König, Präsident). Lit.: Bouveret, M., Die Stellung des Staatsoberhauptes in der parlamentarischen Diskussion und Staatsrechtslehre von 1848 bis 1918, 2003 |
6535 | Staatspolizei →geheime Staatspolizei |
6536 | Staatsraison ist die zur Förderung des Staatswohles erforderliche Klugheit. Die S. wird in Italien im 16. Jh. aufgegriffen. Seit der Mitte des 18. Jh.s wird sie wegen der Nähe von Staat und Fürst oder Staat und Partei auch kritisch gesehen. Lit.: Meinecke, F., Die Idee der Staatsraison, 4. A. 1976; Friedrich, C., Die Staatsraison im Verfassungsstaat, 1961; Stolleis, M., Staatsraison, 1972; Staatsraison, hg. v. Schnur, R., 1975; Lutz, H., Ragione di Stato, 2. A. 1976; Link, C., Herrschaftsordnung und bürgerliche Freiheit, 1979; Thuau, E., Raison d’État, 1966; Weinacht, P., Staat, 1968; Munkler, H., Im Namen des Staates, 1987; Voß, W., Vereinigungsfreiheit und Staatsräson, (in) Libertas, 1991, 301; Tieck, K., Staatsräson und Eigennutz, 1998; Staatsräson in Deutschland, hg. v. Heydemann, G. u. a., 2003; Raison(s) d’Etat(s) en Europe, hg. v. Krulic, B., 2010 |
6537 | Staatsrat ist das der Staatsleitung dienende Beratungsorgan (z. B. Österreich 10. 12. 1760-4. 4. 1848 [1851-26. 2. 1861 Reichsrat, 26. 2. 1861-12. 6. 1868 Reichsrat, 1918-März 1919], 1934, Preußen 1808-1817, 1921-1933 [etwa 80 Mitglieder]). In der →Deutschen Demokratischen Republik ist der S. ab 12. 9. 1960 Leitungsorgan. Lit.: Kroeschell, DRG 3; Kroeschell, 20. Jh.; Baltl/Kocher; Hoch, C., Frhr. v., Der österreichische Staatsrat (1760-1848), 1879, Neudruck 1972; Hintze, O., Der österreichische Staatsrat im 16. und 17. Jahrhundert, ZRG GA 8 (1887), 137; Schneider, H., Der preußische Staatsrat, 1952; Francksen, M., Die Institution des Staatsrates in den deutschen Staaten, ZNR 7 (1985), 19; Bayer, H., Der Staatsrat des Freistaates Preußen, 1992; Michel, K., Der Staatsrat, 1998; Wrage, M., Der Staatsrat im Königreich Hannover 1839-1866, 2001; Der preußische Staatsrat 1921-1933, bearb. v. Lilla, J., 2005 |
6538 | Staatsrecht ist das den Staat im allgemeinen betreffende Recht. Dem S. geht die Reichspublizistik (Reichsstaatsrechtslehre) voraus, die sich mit der materiellen Verfassung des Heiligen römischen Reiches befasst (z. B. Theodor Reinkingk 1590-1664, Johannes Limnaeus 1592-1663, Christoph Besold 1577-1638, Hermann Conring 1606-1661, Samuel Pufendorf 1632-1694, Gottfried Wilhelm Leibniz 1646-1716, Christian THomasius 1655-1728, Johann Jakob Moser 1701-1785 und Johann Stephan Pütter 1725-1807). Das S. entwickelt sich mit dem Konstitutionalismus und der Trennung von Staat und Gesellschaft im Laufe des 19. Jh.s aus dem →öffentlichen Recht. Dabei strebt das 19. Jh. (Paul Laband) vor allem nach Verwissenschaftlichung. Als demokra-tische Staatsrechtslehrer in der Weimarer Republik werden Hugo Preuß, Gerhard Anschütz, Richard Thoma, Hans Kelsen und Hermann Heller hervorgehoben. Um 1950 gibt es in Deutschland etwa 80 Hochschullehrer des Staatsrechts. Lit.: Kaser §§ 2 II 1, 3 II, 17 II; Kroeschell, DRG 3; Köbler, DRG 143; Moser, J., Teutsches Staatsrecht, Teil 1ff. 1737ff., Neudruck 1968; Pütter, J., Litteratur des teutschen Staatsrechtes, Bd. 1ff. 1776ff., Neudruck 1965; Kreittmayr, W. Frhr. v., Grundriss des allgemeinen deutsch- und bayerischen Staatsrechts, 1768; Mohl, R. v., Staatsrecht des Königreichs Württemberg, 1831; Laband, P., Das Staatsrecht des deutschen Reiches, 1887, Bd. 1ff. 5. A. 1911ff., Neudruck 1964; Mommsen, T., Römisches Staatsrecht, Bd. 1ff. z. T. 3. A. 1887, Neudruck 1963; Deutsches Staatsrecht, hg. v. Haenel, A. u. a., 1892, 2. A. 2013; Mommsen, T., Abriss des römischen Staatsrechts, 1893, Neudruck 2013, 2. A. 1907, Neudruck 2013; Böckenförde, E., Gesetz und gesetzgebende Gewalt, 1958; Hoke, R., Die Reichsstaatsrechtslehre des Johannes Limnaeus, 1968; Das Staatsrecht des heiligen römischen Reiches deutscher Nation, hg. v. Wagner, W., 1968; Oertzen, P. v., Die soziale Funktion des staatsrechtlichen Positivismus, 1974; Hoke, R., Die Emanzipation der deutschen Staatsrechtswissenschaft, Der Staat 15 (1976), 211; Wyduckel, D., Ius publicum, 1984; Rennert, K., Die „geisteswissenschaftliche Richtung“ in der Staatsrechtslehre der Weimarer Republik, 1987; Ridder, H., Verfassungsrecht oder Staatsrecht, Bll. f. dt. u. internat. Politik 1988, 220; Stolleis, M., Geschichte des öffentlichen Rechts, Bd. 1ff. 1988ff.; Pauly, W., Der Methodenwandel im deutschen Spätkonstitutionalismus, 1993; Bülow, B. v., Die Staatsrechtslehre der Nachkriegszeit, 1996; Rainer, M., Einführung in das römische Staatsrecht, 1997; Friedrich, M., Geschichte der deutschen Staatsrechtswissenschaft, 1997; Becker, L., Schritte auf einer abschüssigen Bahn, 1999; Stern, K., Das Staatsrecht der Bundesrepublik Deutschland, Bd. 5 Die geschichtlichen Grundlagen, 2000; Schmidt, J., Konservative Staatsrechtslehre und Friedenspolitik, 2001; Dreier, H./Pauly, W., Die deutsche Staatsrechtslehre in der Zeit des Nationalsozialismus, 2001; Handbuch des Staatsrechts, hg. v. Isensee, J. u. a., 3. A. 2003; Unruh, P., Weimarer Staatsrechtslehre und Grundgesetz, 2004; Frieder, G., Denken vom Staat her, 2004; Kremer, C., Die Willensmacht des Staates - Die gemeindeutsche Staatsrechtslehre des Carl Friedrich von Gerber, 2008; Kuriki, H., Beiträge zur Geschichte der deutschen Staatsrechtswissenschaft, 2009; Gottwald, D., Fürstenrecht und Staatsrecht im 19. Jahrhundert, 2009; Die Weimarer Staatsrechtsdebatte, hg. v. Gangl, M., 2011; Ishikawa, T., Deutschsprachige Staatsrechtslehrer, 2012; Schulze-Fielitz, H., Staatsrechtslehre als Mikrokosmos, 2013 |
6539 | Staatsregierung ist die politische Leitungsgewalt des Staates (z. B. Deutschösterreich 1918, Österreich 1945, Bayern). |
6540 | Staatsschutz Lit.: Staatsschutz, hg. v. Willoweit, D., 1994; Passek, I., Die erstinstanzliche Zuständigkeit der Oberlandesgerichte in Staatsschutzstrafsachen, 2003 |