3581 | Konsistorium ist in der römischen Spätantike der Rat des Kaisers, seit dem Mittelalter die Versammlung der Kardinäle, in der Neuzeit eine protestantische Kirchenbehörde (Wittenberg 1539). Seit 1918 wird das protestantische K. zum Landeskirchenamt. Lit.: Krusch, B., Die Entwicklung der herzoglich braunschweigischen Centralbehörden, Z. d. hist. Ver. f. Niedersachsen 1893, 201; Bornhak, C., Preußische Staats- und Rechtsgeschichte, 1903; Feine, H., Kirchliche Rechtsgeschichte, 1950, 5. A. 1972; Robinson, S., The Papacy, 1990 |
3582 | Konskription ist die listenmäßige Erfassung zwecks Heranziehung zu kriegerischen Diensten. Sie wird auf der Grundlage römischer Ansätze durch Gesetz vom 5. 9. 1798 in Frankreich aufgegriffen und danach auch in den deutschen Staaten angewendet. Dort war schon seit dem Beginn des 17. Jh.s das Söldnerheer allmählich durch die Wehrpflicht ersetzt worden (Preußen 1733, Österreich 1771). Lit.: Handbuch zur deutschen Militärgeschichte, Bd. 2f. 1964ff. |
3583 | Konstantin (der Große) (Naissus 27. 2. 280-Nikomedia Pfingsten 337) ist der römische Kaiser (306), der 330 in Konstantinopel (ab 425 Rechtsunterricht, Philosophie, Rhetorik, spätere Namen Byzanz, Istanbul) eine neue Reichshauptstadt errichtet, das Christentum (vielleicht aus kühler Überlegung?) anerkennt (313) und das Recht in mancherlei Einzelheiten ändert (Zeugen beim Grundstückskauf, Beurkundung der Grundstücksschenkung, Pflichtteil, Verbot der Verfallsabrede). Lit.: Söllner § 19; Konstantin der Große, hg. v. Kraft, H., 1979; Clauss, M., Konstantin der Große, 1996; Odahl, C., Constantine and the Christian Empire, 2004; Heinze, T., Konstantin der Große, 2005; Schmitt, O., Constantin der Große, 2006; Herrmann-Otto, E., Konstantin der Große, 2007, 2. A. 2009; Konstantin und das Christentum, hg. v. Schlange-Schöningen, H., 2007; Kaiser Konstantin der Große, hg. v. Girardet, K., 2007; Piepenbrink, K., Konstantin der Große und seine Zeit, 2. A. 2007, 3. A. 2010; Eusebius von Caesarea, De Vita Constantini, hg. v. Bleckmann, B., 2007; Konstantin der Große, hg. v. Goltz, A. u. a., 2008; Roesen, K., Konstantin der Große, 1013 |
3584 | Konstantinische Schenkung ist die auf →Konstantin den Großen (306-337) gefälschte Urkunde des 8./9. Jh.s, in der Konstantin angeblich Papst Silvester I. Rom und das weströmische Reich überträgt und den Vorrang der römischen Kirche festlegt. Die Urkunde wird bereits 1001 als Fälschung angezweifelt und im 15. Jh. (Lorenzo Valla) als Fälschung erwiesen. Geschichtlich gesichert ist nur die Gabe des (lat. F.) domus Faustae an den Bischof von Rom. Lit.: Köbler, DRG 77; Ohnsorge, W., Die konstantinische Schenkung, Leo III. und die Anfänge der kurialen römischen Kaiseridee, ZRG GA 68 (1951), 78; Fuhrmann, H., Konstantinische Schenkung und abendländisches Kaisertum, DA 22 (1966), 63; Constitutum Constantini, hg. v. Fuhrmann, H., 1968 (MGH); Maffei, D., La donazione di Constantino, 1969; Fälschungen im Mittelalter, hg. v. Fuhrmann, H., 1988; Fried, J., Donation of Constantine and Constitutum Constantini, 2007; Konstantin der Große, hg. v. Goltz, A. u. a., 2008 |
3585 | Konstantinopel →Konstantin Lit.: Asutay-Effenberger, N., Die Landmauer von Konstaninopel, 2007; Schreiner, P., Konstantinopel, 2007; Crowley, R., Konstantinopel 1453, 2009 |
3586 | Konstanz ist der auf einem vermutlich nach 300 eingerichteten römischen Kastell am Bodensee beruhende Ort. K. wird (in der Tradition einer spätantiken Militärsiedlung) zwischen 550 und 590 Bischofsitz. 1237 heißt es Reichsstadt. Von 1414 bis 1418 tagt dort das 16. allgemeine Konzil. 1966 erhält K. eine Universität. Lit.: Köbler, Historisches Lexikon; Beyerle, K., Die Konstanzer Ratslisten, 1898; Konstanzer Häuserbuch, bearb. v. Beyerle, K./Maurer, A., 1908; Beyerle, K., Grundeigentumsverhältnisse und Bürgerrecht im mit-telalterlichen Konstanz – Das Salmannenrecht, 1900; Isele, E., Die Säkularisation des Bistums Konstanz, 1933; Feger, O., Das älteste Urbar des Bistums Konstanz, 1943; Das rote Buch, hg. v. Feger, O., 1945; Bader, K., Eine wieder aufgefundene Quelle zum Konstanzer Stadtrecht des 14. und 15. Jahrhunderts, ZRG GA 71 (1954), 382; Kimmig, H./Rüster, P., Das Konstanzer Kaufhaus, 1954; Meisel, P., Die Verfassung und Verwaltung der Stadt Konstanz, 1955; Feger, O., Vom Richtebrief zum roten Buch, 1955; Rexroth, K., Die Entstehung der städtischen Kanzlei in Konstanz, 1960; Feger, O./Rüster, P., Das Konstanzer Wirtschafts- und Gewerberecht zur Zeit der Reformation, 1961; Eisenmann, H., Konstanzer Institutionen des Familien- und Erbrechts von 1370 bis 1521, 1964; Horsch, F., Die Konstanzer Zünfte, 1979; Kühne, K., Das Kriminalverfahren und der Strafvollzug in der Stadt Konstanz, 1979; Bechtold, K., Zunftbürgerschaft und Patriziat, 1981; Strätz, H., 175 Jahre Hof- und Landgericht Konstanz, 1988; Baur, P., Testament und Bürgerschaft, 1989; Maurer, H., Konstanz im Mittelalter, Bd. 1f. 1989; Brandmüller, W., Das Konzil von Konstanz, 1991; Schuster, P., Der gelobte Frieden, 1995; Burkhardt, M., Konstanz im 18. Jahrhundert, 1997; Schuster, P., Eine Stadt vor Gericht, 2000; Die Konstanzer Bischöfe vom Ende des 6. Jahrhunderts bis 1206, bearb. v. Maurer, H., 2003; Seuffert, R., Konstanz, 2003, 2. A: 2013; Bihrer, A., Der Konstanzer Bischofshof im 14. Jahrhundert, 2005; Crivellari, F. u. a., Vom Kaiser zum Großherzog, 2006; Immenhauser, B., Bildungswege –Lebenswege, 2007; Frenken, A., Das Konstanzer Konzil (1414-1418), 2013; Das Konstanzer Konzil, hg. v. Braun, K. u. a., 2013 |
3587 | Konstitution (lat. F. →constitutio) ist die Festsetzung. Im römischen (und auch mittelalterlichen) Recht ist damit das (kaiserliche) Gesetz (im Altertum edictum Erlass, decretum Entscheidung, rescriptum Antwort) gemeint, seit dem ausgehenden 18. Jh. (Vattel, E. v. Völkerrecht 1758 Ordnung, nach der eine Nation sich vornimmt, gemeinschaftlich für die Erlangung der Vorteile arbeiten zu wollen, deretwegen die politische Gemeinschaft errichtet ist) die Verfassung (→Polen, →Vereinigte Staaten von Amerika). Lit.: Söllner §§ 15, 19, 22, 23; Dulckeit/Schwarz/Waldstein § 32 I, II; Köbler, DRG 31, 52; Schletter, H., Die Konstitutionen Kurfürst Augusts von Sachsen, 1857; Ebel, W., Geschichte der Gesetzgebung in Deutschland, 1956, 2. A. 1958, Neudruck 1988, 42; Wegelin, P., Die bayerische Konstitution von 1808, 1958; Dilcher, H., Die sizilianische Gesetzgebung Kaiser Friedrichs II., 1975; Kleinheyer, G., Aspekte der Gleichheit, Der Staat Beiheft 4 1980, 7; Kaiser, W., Authentizität und Geltung spätantiker Kaisergesetze, 2007 |
3588 | Konstitutionalismus ist die europaweit in unterschiedlicher Einzelform erkennbare politische Gestaltung, bei der das Staatsoberhaupt durch eine (formelle, anfangs oktroiierte, später vom Volk mitbestimmte) Verfassung (→Konstitution) beschränkt ist (z. B. Entwürfe am Ende des 18. Jh.s [Mainz 1792], konstitutionelle Monarchie vor allem im 19. Jh., z. B. Spanien Cortes-Verfassung von Cádiz 1812, Frankreich charte constitutionelle 1814, Nassau 1814, Baden, Bayern 1818, Württemberg 1819, Hessen-Darmstadt 1820, Belgien 1831 u. s. w.). Die Gesetzgebung wird zwischen Staatsoberhaupt und Volk geteilt. Die Ausführung der Gesetze verbleibt dem Staatsoberhaupt, das die Regierung ernennt. Unabhängige Richter sprechen Recht in seinem Namen. Das Volk ist noch nicht der Souverän. Lit.: Aretin, C. v./Rotteck, C. v., Staatsrecht der konstitutionellen Monarchie, Bd. 1f. 1824ff.; Pfeffer, W., Die Verfassung der Rheinbundstaaten, 1960; Rimscha, W. v., Die Grundrechte im süddeutschen Konstitutio-nalismus, 1973; Kohler, M., Die Lehre vom Widerstandsrecht, 1973; Probleme des Konstitutionalismus, hg. v. Böckenförde, E., 1975; Aretin, K. Frhr. v., Bayerns Weg zum souveränen Staat, 1976; Floßmann, U., Eigentumsbegriff und Bodenordnung, 1976; Brodersen, C., Rechnungsprüfung für das Parlament in der konstitutionellen Monarchie, 1977; Dilcher, G., Zum Verhältnis von Verfassung und Verfassungstheorie im frühen Konstitutionalismus, Gedächtnisschrift H. Conrad, 1979, 65; Press, V., Landtage im alten Reich und im Deutschen Bund, Z. f. württemberg. LG. 39 (1980), 100; Wahl, R., Rechtliche Wirkungen und Funktionen der Grundrechte, Der Staat 20 (1981), 321; Ris, G., Der kirchliche „Konstitutionalismus“, 1988; Die Anfänge des Frühkonstitutionalismus, hg. v. Dippel, H., 1991; Peters, W., Späte Reichspublizistik und Frühkonstitutionalis-mus, 1993; Würtenberger, T., Der Konstitutionalismus des Vormärz. Der Staat, 1998, 166; Herz, D., Die wohlerwogene Republik, 1999; Kirsch, M., Monarch und Parlament im 19. Jahrhundert, 1999; Denken und Umsetzung des Konstitutionalismus, hg. v. Kirsch, M. u. a., 1999; Der Verfassungsstaat vor der Herausforderung der Massengesellschaft, hg. v. Kirsch, M. u. a., 2002; Schulze, C., Frühkonstitutionalismus in Deutschland, 2002; Hecker, M., Napoleonischer Konstitutionalismus in Deutschland, 2005; Konstitutionalismus und Verfassungskonflikt, hg. v. Müßig, U., 2006; Rheinbündischer Konstitutionalismus, hg. v. Brandt, H. u. a., 2007; Schmidt, R., Verfassungskultur und Verfassungssoziologie, 2012 |
3589 | Konstitutionelle Monarchie ist die durch eine Verfassung (→Konstitution) beschränkte →Monarchie. Vorbild der konstitutionellen Monarchie ist seit der Glorious Revolution von 1689 →England. In →Frankreich werden 1814 die Rechte des Monarchen durch Regelmäßigkeit der Tagungen des Parlaments, Budgetrecht und Ministerverantwortlichkeit eingeschränkt. Teils behält in der Folge der Herrscher alle Rechte, die er nicht ausdrücklich der Volksvertretung gibt, teils hat er nur die Rechte, die ihm ausdrücklich gewährt werden. Seit 1918 wird in Europa die k. M. durch die Republik oder durch die parlamentarische Monarchie ersetzt. Lit.: Köbler, DRG 193; Hartung, F., Die Entwicklung der konstitutionellen Monarchie in Europa, (in) Hartung, F., Volk und Staat in der deutschen Geschichte, 1940, 183; Boldt, W., Konstitutionelle Monarchie oder parlamentarische Demokratie, HZ 216 (1973), 553; Greve, F., Die Ministerverantwortlichkeit im konstitutionellen Staat, 1977; Willoweit, D., Deutsche Verfassungsgeschichte, 5. A. 2005, §§ 28, 29, 31, 32, 37 |
3590 | Konstitutionen von Melfi ist das von Friedrich II. im September 1231 für das Königreich Sizilien erlassene Gesetz (seit dem 19. Jh. lat. liber [M.] augustalis). Es beruht auf römischem, byzantinischem, lan-gobardischem, normannischem, fränkischem, arabischem sowie kirchlichem Recht und gliedert sich in drei Bücher mit 74, 49 und 81 Konstitutionen (später insgesamt 253 bzw. 291), von denen knapp 80 Regeln auf älteren Bestimmungen (Rogers II., Wilhelms II. und Friedrichs II.) beruhen und nur etwa ein Fünftel völlig neu geschaffen wird. Inhaltlich werden besonders das Verfahrensrecht, das Staatsorganisationsrecht und das Strafrecht erfasst. Die K. haben bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts Bedeutung. Lit.: Constitutiones regni Siciliae, 1475, Neudruck 1973; Die Konstitutionen Friedrichs II., hg. v. Conrad, A. u. a., 1973; Buyken, T., Die Constitutionen von Melfi und das jus Francorum, 1973; Dilcher, H., Die sizilianische Gesetzgebung Kaiser Friedrichs II., 1975; Il Liber Augustalis, hg. v. Trompetti Budriesi, A., 1987; Martino, F., Federico II, 1988; Die Konstitutionen Friedrichs II. für das Königreich Sizilien, hg. v. Stürner, W., 1996 |
3591 | Konstruktionsjurisprudenz ist die durch wissenschaftliche Konstruktion Recht gewinnende, vor allem romanistische, aber auch germanistische und staatsrechtliche Jurisprudenz des 19. Jh.s. →Begriffsjurisprudenz |
3592 | konstitutiv (begründend) |
3593 | konstruktiv (aufbauend) |
3594 | Konstruktives Misstrauensvotum ist die Bestimmung der Verfassungen Württemberg-Badens (1947), Württemberg-Hohenzollerns, Nordrhein-Westfalens und des deutschen Grundgesetzes (1949), nach der das Parlament bzw. der Bundestag einem Ministerpräsidenten bzw. Bundeskanzler nur dann das Misstrauen aussprechen kann, wenn er gleichzeitig mit Mehrheit einen neuen Ministerpräsidenten bzw. Bundeskanzler wählt. Der Gedanke des konstruktiven Misstrauensvotums wird seit 1927 erörtert (Herrfahrdt, Rothenbücher, Glum, Schmitt, Wolgast, Smend) und für das Grundgesetz von 1949 von Carlo Schmid besonders unterstützt. In der Bundesrepublik Deutsch-land erstmals tatsächlich verwirklicht wird es 1956 in Nordrhein-Westfalen (Sturz Karl Arnolds). Lit.: Kroeschell, 20. Jh. |
3595 | Konsul (lat. M. →consul) ist schon im altrömischen Recht ein Höchstmagistrat. Im Hochmittelalter werden die Ratsherren als (lat. M.Pl.) consules (Italien um 1100) bezeichnet. In der Neuzeit ist K. der Vertreter eines Staates in einem anderen Staat. 1799 bezeichnet sich Napoleon als erster K. Frankreichs. Lit.: Kaser §§ 61, 77; Söllner §§ 6, 11, 14, 23; Köbler, DRG 18; Gouron, A., Diffusion des consulats, (in) Bibliothèque de l’Ecole des Chartes 121 (1963), 226; Brieger, A., Die Jurisdiktion der römischen Konsuln, Diss. jur. Bonn 2007 |
3596 | Konsum (M.) VerbrauchLit.: Europäische Konsumgeschichte, 1997; Konsumpolitik, hg. v. Berghoff, H., 1999; Briesen, D., Warenhaus, Massenkonsum und Sozialmoral, 2001; Haupt, H., Konsum und Handel, 2003; North, M., Genuss und Glück des Lebens – Kulturkonsum im Zeitalter der Aufklärung, 2003; Konsum – Konsumgenossenschaften in der DDR, bearb. v. Ludwig, A., 2007; Pohl, H., Aufstieg und Niedergang der deutschen Konsumgenossenschaften, 2007; Die bundesdeutsche Massenkonsum-gesellschaft 1950-2000, 2007; König, W., Kleine Geschichte der Konsumgesellschaft, 2008, 2. A. 2013; Torp, C., Konsum und Politik in der Weimarer Republik, 2011 |
3597 | Konsument (M.) Verbraucher |
3598 | Konsumentenschutzgesetz ist das dem Schutz des Verbrauchers dienende Gesetz. Solche Gesetze finden sich seit dem ausgehenden 19. Jh., insbesondere seit dem letzten Drittel des 20. Jh.s. |
3599 | Konsumgenossenschaft ist eine nach englischem Vorbild (Anfänge seit etwa 1770, Verstetigung seit etwa 1840) seit dem späteren 19. Jh. (seit etwa 1860) zur Verbilligung des Gütererwerbs der Handwerker und Arbeiter gebildete →Genossenschaft von Verbrauchern. Im späteren 20. Jh. erweisen sich die Konsumgenossenschaften (1969 coop) als zu unproduktiv, so dass der in-zwischen entstandene Konzern 1990 in Teilbereichen verkauft wird. Lit.: Kroeschell, DRG 3; Prinz, M., Brot und Dividende, 1996; Spiekermann, U., Basis der Konsumgesellschaft, 1999; Pohl, H., Aufstieg und Niedergang der deutschen Konsumgenossenschaften, 2007; Konsum - Konsumge-nossenschaften in der DDR, bearb. v. Ludwig, A., 2007 |
3600 | Konsumtionskonkurrenz ist im römischen Recht bei Gesamtforderung und Gesamtschuld der Ausschluss einer weiteren Klage eines anderen Gläubigers oder gegen einen anderen Schuldner durch die (lat.) →litis contestatio (F.) bezüglich einer (lat. F.) →actio eines Gläubigers oder gegen einen Schuldner. Lit.: Kaser § 56 II |