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2007-10-22
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Münster sind Studiengebühren auch für vor Inkrafttreten der Regelung eingeschriebene Studierende rechtmäßig (1 K 2077/2006 19. Oktober 2007).
Nach einer Entscheidung des Jugendstrafgerichts Nürnberg ist ein wegen Beleidigung und Hausfriedensbruch vorbestrafter Fünfzehnjähriger wegen vorsätzlicher Körperverletzung zu 18 Monaten Haft verurteilt.
Microsoft will sich den Wettbewerbsvorstellungen der Europäischen Kommission beugen.
Passau lehnt in einem Bürgerentscheid den Bau eines neuen Konzerthauses in der Stadtmitte ab.
Bei einer Abstimmungsbeteiligung von 69 Prozent der 42 Millionen Berechtigten entscheidet sich die Türkei mit 67 Prozent für die Volkswahl des Staatspräsidenten.
O. J. Simpsons vor fünf Wochen in den Vereinigten Staaten von Amerika unter Zuteilung der Verwertungsrechte an die Erben des Opfers Ron Goldman veröffentlichtes If I did it erscheint am 8. November in Großbritannien.
2007-10-21
Donald Tusk gewinnt mit liberalnationaler Politik die vorgezogenen Parlamentswahlen Polens gegen die nationalkonservative Regierungspartei.
Die Schweizer Volkspartei gewinnt bei den Parlamentswahlen der Schweiz Stimmen hinzu.
Nach einer Entscheidung des europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte verletzt der Ausschluss eines als Beamter auf Lebenszeit tätigen Hochschullehrers (z. B. in Deutschland) von der Tätigkeit als Rechtsanwalt nicht rechtswidrig Menschenrechte (6213/2003 22. Mai 2006).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands ist die Regelung in § 96a i. V. m. § 313 I, II Nr. 2, III Nrn. 1 und 2 SGB VI über die Berücksichtigung eines Hinzuverdienstes bei Leistung einer Erwerbsunfähigkeitsrente verfassungsgemäß (1 BvR 154/2005 14. Juni 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands steht einem Beschwerdeführer nach Durchführung des Anhörungsrügeverfahrens die mit einer Verletzung von Art. 103 I GG begründete Verfassungsbeschwerde nur offen, wenn alle in der Verfassungsbeschwerde dargelegten Gehörsrügen auch Gegenstand der fachgerichtlichen Anhörungsrüge waren (1 BvR 1470/2007 27. Juni 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands berührt auch eine nur kurzfristige Speicherung von Verkehrsdaten (z. B. bis zum neunten Tag jedes Monats) das Interesse des Betroffenen an der Wahrung seines Fernmeldegeheimnisses in nicht ganz unerheblichem Ausmaß und liegt in der Außerachtlassung des verfassungsrechtlichen Einflusses auf das Privatrecht durch einen Richter ein Grundrechtsverstoß (1 BvR 1811/1999 27. Oktober 2006).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands wird, wenn sich eine Berufungsbegründung gegen Rechtsausführungen des Erstgerichts wendet, denen folgend das Erstgericht Sachvortrag als unerheblich angesehen hat, mit dem Vortrag zu den Rechtsausführungen des Erstgerichts inzidenter auch der von dem Erstgericht als unerheblich angesehene Sachvortrag aufrechterhalten und in Bezug genommen (VII ZR 197/2006 26. Juli 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist das Fehlverhalten einer Hilfsperson dem Handelsvertreter für den Ausschlusstatbestand des § 89b III Nr. 2 HGH nicht nach § 278 BGB zuzurechnen (VIII ZR 267/2005 18. Juli 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands hindert die grundsätzliche Beweislast des Gesellschafters einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung für die Einzahlung der Stammeinlage den Tatrichter nicht, den entsprechenden Nachweis auf Grund unstreitiger oder erwiesener Indiztatsachen als geführt anzusehen (II ZR 222/2006 9. Juli 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann die Umlegung der Wärmelieferungskosten auf den Mieter bei Wechsel von einer häuslichen Heizungsanlage auf Fernwärmebezug vertragsgerecht sein (VIII ZR 202/2006 27. Juni 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands hat ein die Bereitschaft eines Rechtsanwalts zu einer eidesstattlichen Versicherung im Rahmen eines Wiedereinsetzungsverfahrens als ungenügendes Beweisangebot beurteilendes Gericht darauf hinzuwirken, dass Zeugenbeweis angetreten wird (VI ZB 80/2006 8. Mai 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist bei Streitigkeiten über die Streichung aus der bei der Justizverwaltung geführten Liste beeidigter und ermächtigter Dolmetscher und Übersetzer der Rechtsweg zu den Verwaltungsgerichten eröffnet (IV AR [VZ] 1/2007 28. März 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands unterliegt der Einsatz erwerbsfähiger Hilfebedürftiger zur Verrichtung von im öffentlichen Interesse liegenden, zusätzlichen Arbeiten in einer Dienststelle der Mitbestimmung des dortigen Personalrats bei Einstellungen (6 P 4/2006 21. März 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs Deutschlands sind Arbeitnehmer, wenn für sie Gesamtprämien in Höhe von jeweils mehr als 4200 DM im Kalenderjahr zu leisten sind, in die Durchschnittsberechnung der Pauschalierungsgrenze gemäß § 40b II 2 EStG einzubeziehen, wenn der als Arbeitslohn zu qualifizierende Anteil diesen Betrag nicht übersteigt (VI R 55/2005 12. April 2007).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Bamberg kann ein Irrtum über eine Wirkung von Zusatzschildern eine Ausnahme von einem Fahrverbot nur rechtfertigen, wenn die Fehlvorstellung des Betroffenen angesichts der festgestellten Beschilderung nicht als fernliegend anzusehen ist (3 Ss OWi 924/2007 11. Juli 2007).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Koblenz hat ein unentschuldigt einem Hauptverhandlungstermin fernbleibender, freigesprochener Angeklagter keinen Anspruch auf Erstattung der auf diesen Tag entfallenden Gebühren und Auslagen seines Verteidigers (2060 Js 49013/2004 28. Februar 2007).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Münster kann eine Pflicht zur Zahlung einer vereinbarten Betriebskostenposition Kabelgebühren nur einvernehmlich durch eine Änderung des Mietvertrags entfallen (7 C 4811/2006 27. Februar 2007).
Bobby Jindal wird in Louisiana der erste indischstämmige Gouverneur der Vereinigten Staaten von Amerika.
2007-10-20
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands ist ein Verbot einer Erstausstrahlung eines Spielfilms zu einem wichtigen Thema (z. B. Contergan) ein schwerwiegender Eingriff in die Freiheit einer Rundfunkanstalt zur Gestaltung und Verbreitung ihres Programms (1 BvR 1223/2007 29. August 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands ist es verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden, wenn Fachgerichte eine richterliche Entscheidung über die Sicherstellung von Datensicherungsbändern der Server eines privat genutzten Dienstcomputers sowie über die Beschlagnahme darauf befindlicher Dateien wegen fehlender Antragsbefugnis des Nutzers gemäß § 98 II 2 StPO ablehnen (2 BvR 2282/2006 25. Juli 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands erlischt mit dem Tod des Berechtigten der Anspruch auf Versorgungsausgleich gemäß § 1587e II BGB auch dann, wenn das Verfahren nach § 2 I 2 VAÜG ausgesetzt war (XII ZB 64/2006 15. August 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands muss sich ein ohne erheblichen Grund eine Berufungsbegründungsfristverlängerung Beantragender selbst nach der (erwartungsgemäß ablehnenden) Entscheidung erkundigen (IV ZR 132/2006 18. Juli 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands sind bei der Bemessung der Haftungsgrenze des § 1586b I 3 BGB auch (fiktive) Pflichtteilsergänzungsansprüche zu berücksichtigen, die dem Unterhaltsberechtigten gemäß § 2325 BGB gegen die Erben zustünden, wenn seine Ehe mit dem Unterhaltspflichtigen erst durch dessen Tod aufgelöst worden wäre (XII ZR 64/2005 18. Juli 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts Deutschlands sind erbrachte Unterhaltsvorschussleistungen auf die Leistungshöchstdauer nach § 3 I UVG jedenfalls dann nicht anzurechnen, wenn der zu Grunde liegende Bewilligungsbescheid aufgehoben worden und die Leistung von dem Berechtigten oder einem Elternteil, mit dem dieser zusammenlebt, zurückerstattet worden ist (5 C 40/2006 5. Juli 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands kann der absolute Revisionsgrund der vorschriftswidrigen Besetzung des Gerichts nach § 547 Nr. 1 ZPO gegeben sein, wenn eine nach dem Geschäftsverteilungsplan nicht zuständige Kammer des Landesarbeitsgerichts die Entscheidung trifft (10 AZR 375/2006 20. Juni 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands kann ein Arbeitgeber einen Berücksichtigungsanspruch nicht dadurch umgehen, dass er die gleiche Tätigkeit auf dem zu besetzenden Arbeitsplatz anders vergüten will (9 AZR 874/2006 8. Mai 2007).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm ist bei Bezeichnung eines Teileigentums als Laden die damit verbundene Verweisung auf die Ladenöffnungszeiten dynamisch zu verstehen (15 W 205/2006 23. Juli 2007).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts München versucht einen Computerbetrug, wer als Inhaber eines Mietkartentelefons mit zu seinen Gunsten vereinbarter Entgeltgutschrift die unter Verwendung einer gültigen vorausbezahlten Telefonkarte angewählte Verbindung sofort nach deren Herstellung und Erfassung des fälligen Gebührenaufkommens, aber vor dessen Abbuchung von der Telefonkarte durch Ziehen der Karte abbricht, um sich das Gebührenaufkommen ohne eigene Zahlung zu sichern (2 Ws 494-496 501/2006 27. Juni 2007).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Rostock kann in einer bei einem Gebrauchtwagenkauf ohne Einschränkung oder Zusätze abgegebenen Erklärung des gewerblichen Gebrauchtwagenhändlers zu einer bestimmten Kilometerlaufleistung des Kraftfahrzeugs die Übernahme einer Beschäftigungsgarantie liegen (6 U 2/2007 11. Juli 2007).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Hessen kann eine ärztliche Erlaubnis für die Tätigkeit als Arzt im Praktikum nur erteilt werden, wenn das im Ausland mit einer Prüfung abgeschlossene Studium wissenschaftlichen Kriterien genügt (1 TP 238/2007 14. Mai 2007).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Münster rechtfertigt die Durchführung medizinisch nicht indizierter Dialysemaßnahmen die Anordnung des Ruhens der Approbation als Arzt und deren sofortige Vollziehung (13 B 9929/2007 31. Juli 2007).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Regensburg handelt ein entscheidende Hinweise in den allgemeinen Geschäftsbedingungen über Eintragungen in Gewerbedateien an nicht zu erwartenden Stellen Versteckender mit Täuschungswillen (2 S 36/2007 26. Juni 2007).
*Schleicher, Hans, Jugend- und Familienrecht, 12. A. 2007
*Beck’sches Formularbuch Zivil-, Wirtschafts- und Unternehmensrecht Deutsch-Englisch, hg. v. Walz, Robert, 2007
*Due Diligence, hg. v. Beisel, Daniel u. a., 2007
2007-10-19
Die Staatsoberhäupter bzw. Premierminister der Mitgliedstaaten der Europäischen Union einigen sich unter Zugeständnissen an Polen (Grundrechte, Mehrheitsentscheidungen), Italien (Abgeordnetensitz), Bulgarien (kyrillische Eurobeschriftung), Österreich (Medizinstudienzulassungseinschränkung) und Großbritannien (rote Linien) in Lissabon auf einen noch anzunehmenden Grundlagenvertrag mit einer zweieinhalbjährigen Amtszeit des gewählten Ratspräsidenten (des europäischen Rates) (neben dem weiterhin sechsmonatlich wechselnden Vorsitz in den Fachministerräten), voraussichtlich 18 Kommissaren ab 2014 (zwei Drittel von 27), mehr Mehrheitsentscheidungen mit doppelter Mehrheit (von 55 Prozent der Mitgliedstaaten mit 65 Prozent der Bevölkerung der Europäischen Union ab 2014 samt Übergangsregel bis 2017 und aufschiebender, im Vertrag nicht aufgenommener, aber gleichgestellter Ionnanina-Klausel), mehr Mitspracherechten des europäischen Parlaments (96 von 750 Sitze für Deutschland, sechs für Malta), Austrittsklausel, Verbindlichkeit der Grundrechtecharta mit Ausnahme Polens und Großbritanniens und einem hohen Vertreter für die Außen- und Sicherheitspolitik.
Nach einer Entscheidung des europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte muss Russland trotz finanzieller Schwierigkeiten Gefangene in Haftanstalten menschenwürdig unterbringen und einem Häftling wegen Verletzung dieser Verpflichtung Schmerzensgeld zahlen (67253/2001 18. Oktober 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann bei Bekanntheit aller Umstände im Zeitpunkt einer Verurteilung nicht nachträglich Sicherungsverwahrung angeordnet werden (3 StR 378/2007 19. Oktober 2007).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands genügt das führende System zur Verschließung bestimmter Internetseiten gegenüber Minderjährigen nicht den jugendschutzrechtlichen Anforderungen und haftet als Täter einer unlauteren Wettbewerbshandlung, wer Zugang zu pornografischen Internetseiten vermittelt, ohne durch ein genügendes Altersverifikationssystem Minderjährige am Zugriff auf diese Angebote zu hindern (I ZR 102/2005 18. Oktober 2007).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichts Lüneburg ist die Untersagungsverfügung der niedersächsischen Landesmedienanstalt gegen einen Anbieter pornographischer Inhalte ohne genügende Alterszugangsbeschränkungen rechtmäßig (16. Oktober 2007).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Stuttgart kann ein zu Unrecht Abgemahnter gegenüber dem Abmahner kostenpflichtig das Nichtbestehen eines Unterlassungsanspruchs feststellen lassen (17 O 243/2007 16. Juli 2007).
Die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Weimar gegen die Sperrung von Verfassungsschutzakten über Bodo Ramelow ist mangels Einlegung von Rechtsmitteln rechtskräftig.
Nach einer Entscheidung des Verfassungsgerichts Tschechiens ist die 2004 angeordnete Überwachung der Telefone des Fürsten Kinsky und seines Rechtsanwalts rechtswidrig.
Nach einer Entscheidung der Werbeaufsichtsbehörde Italiens sind Plakate nackter Magersüchtiger (No. Anorexia) wegen Verletzung der Menschenwürde verboten.
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