Suchoptionen
Suchart:
Ganzes Wort
Wortanfang
Wortteil
Andere Optionen:
nur zeichengetreue Treffer suchen
Anzahl der Ergebnisse pro Seite:
50
100
200

Anzahl der Suchtreffer: 113937
PDF
Suchtreffer
2005-01-30
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands ist die Ausschließung eines Reserveoffiziers aus der Mobilmachungsreserve wegen Mitgliedschaft bei den Republikanern nicht verfassungswidrig (2 BvR 2123/2003 5. Mai 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands genügt für einen Fachanwalt für Strafrecht auch die Teilnahme an Hauptverhandlungen als Vertreter der Nebenklage (AnwZ [B] 84/2003 8. November 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands können die Voraussetzungen eines Restitutionsgrunds auch bei nachträglicher Auffindung einer zum erstmaligen Bestreiten einer gegnerischen Tatsachenbehauptung des Vorprozesses geeigneten Urkunde vorliegen (IX ZR 59/2004 21. Oktober 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist bloße physische Abwesenheit eines Elternteils (z. b. türkischen Vaters in London) kein tatsächliches Ausübungshindernis elterlicher Sorge (XII ZB 80/2004 6. Oktober 2004).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Bremen kann eine beklagte Partei bei unklarer Zuständigkeit trotz angezeigter Verteidigungsbereitschaft im schriftlichen Vorverfahren noch nach Ablauf der Notfrist im Anschluss an die Behebung des Vortragsmangels (sofort) im Sinne des § 93 ZPO anerkennen (4 W 7/2004 7. April 2004).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Schleswig ist der auf Geschlechtsverkehr gegen Entgelt gerichtete Vertrag sittenwidrig und ist ein abstraktes Schuldanerkenntnis über einen fünfstelligen Betrag (z. B. 11696 DM) in einem Animierlokal nichtig (16 U 11/2004 13. Mai 2004).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Stuttgart ist die Erstattung der Praxisgebühr von 10 Euro bei einem Erwerb einer vom Augenarzt verordneten Brille eine nicht geringfügige unzulässige Zuwendung (2 U 79/2004 21. Oktober 2004).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim darf die Staatsanwaltschaft auf Anforderung der Fahrerlaubnisbehörde eine Abschrift des Strafurteils übersenden (10 S 1283/2004 14. September 2004).
Der Basiszinssatz beträgt 1,21 Prozent.
Das Kölner Büro von Norton Rose Vieregge hat sich CMS Hasche Sigle angeschlossen (zweitgrößte Rechtsanwaltssozietät Deutschlands).
Die Deutsche Telekom AG will den Klägern vergleichsweise 120 Millionen Dollar für einen Verzicht auf Prospekthaftungssammelklagen in den Vereinigten Staaten von Amerika wegen falscher Angaben bei dem Börsengang im Jahre 2000 zahlen.
2005-01-29
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist ein Dienstbarkeitsberechtigter auch dann zur Unterhaltung und Instandsetzung einer der Ausübung der Dienstbarkeit dienenden Anlage (und entsprechend anteiliger Kostentragung) verpflichtet, wenn der Eigentümer die Anlage ebenfalls nutzen darf (V ZR 42/2004 12. November 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands schuldet ein Architekt einem Besteller eine zutreffende Beratung über die voraussichtlichen Baukosten und hat der Besteller nach Fertigstellung des Bauvorhabens regelmäßig kein Interesse mehr an einer Kostenschätzung, einer Kostenberechnung und an einem Kostenvoranschlag, so dass er dafür auch keine Fristsetzung unter Ablehnungsdrohung mehr vornehmen muss (VII ZR 128/2003 11. November).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands ist gegen einen Beschluss des Oberlandesgerichts über die Zurückweisung eines Ablehnungsgesuchs nur die (zugelassene) Rechtsbeschwerde statthaft (II ZB 24/2003 8. November 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands trägt der Vermieter die Beweislast dafür, dass die Schadensursache infolge Mietgebrauchs beschädigter Mieträume nicht aus dem Verhalten eines Dritten herrührt, für den der Mieter nicht (nach § 278 BGB) haftet (VIII ZR 28/2004 3. November 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts Deutschlands kann die Wirksamkeit einer Zustellung durch Einschreiben mit Rückschein gemäß § 175 ZPO im Fall der Abwesenheit des Zustellungsadressaten und Aushändigung des Schriftstücks an einen Ersatzempfänger jedenfalls nicht aus den allgemeinen Geschäftsbedingungen der Deutschen Post AG für den inländischen Briefverkehr abgeleitet werden (B 3 KR 14/2004 R 7. Oktober 2004).
Nach einer Entscheidung des Bayerischen Obersten Landesgerichts hat das bayerische Denkmalsschutzgesetz die Bestimmungen des Gesetzes über das Erlöschen der Familienfideikommisse und sonstiger gebundener Vermögen nicht abgeändert (FkBR 1/2003 27. Oktober 2004).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main ist die Anmeldung ausländischer, im Inland aus Zweimarkenstrategie nicht angemeldeter Marken eines ausländischen Herstellers im Inland durch einen Dritten nicht rechtswidrig (6 U 130/2003 23. September 2004).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamburg ist der rechtmäßige Abschluss eines Erwerbsvorgangs eines im Ausland (z. B. Italien) urheberrechtlich nicht geschützten, in Deutschland urheberrechtlich geschützten Werkes (z. B. Bauhauslampennachbildung) trotz Bewerbung in Deutschland keine in Deutschland verfolgbare Urheberrechtsverletzung (5 U 143/2003 7. Juli 2004).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Hamm ist bei Vorversterben eines rechtlichen Vaters vor Einreichung der Vaterschaftsanfechtung die sachverständige Begutachtung auf ihn (z. B. Exhumierung) und seine vorab vorhandenen Abkömmlinge zu beschränken (9 WF 167/2004 19. Oktober 2004).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Naumburg scheitert ein Schadensersatzanspruch gegen ein Bundesland wegen menschenunwürdiger Unterbringung als Strafgefangener bei unterlassenem Vorgehen gegen die Unterbringung nach dem Strafvollzugsgesetz (4 W 20/2004 3. August 2004).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Frankfurt an der Oder ist die staatliche Anerkennung als Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle zu widerrufen, wenn die Bereitschaft zur Ausstellung von Beratungsbescheinigung wegfällt (4 A 637/2003 Z 8. November 2004).
Nach einer Entscheidung des Amtsgerichts Hamburg ist die unbefugte Verwendung eines erkennbaren Bildnisses einer absoluten Person der Zeitgeschichte allein zu Werbezwecken rechtswidrig (36 A C 184/2004).
Handbuch des Fachanwalts Familienrecht, hg. v. Gerhardt, Peter u. a., 5. A. 2005
Münchener Anwaltshandbuch Gewerblicher Rechtsschutz, hg. v. Hasselblatt, Gordian N., 2. A. 2005
2005-01-28
Nach einer Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ist Ramirez Sanchez alias Carlos nicht wegen achtjähriger Einzelhaft in Frankreich in seinen Menschenrechten verletzt (59450/2000).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands muss eine Bank einem Depotkunden die in den Wertpapiermitteilungen veröffentlichten wichtigen Informationen vollständig mitteilen (XI ZR 137/2003 23. November 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands sind die Menschenrechte nicht verletzt, wenn ein Angeklagter Belastungszeugen wegen Vorversterbens nicht mehr befragen kann (2 StR 156/2004 3. Dezember 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands ist eine geplante anderweitige Besetzung ein eine Befristung einer Beschäftigung eines Arbeitnehmers rechtfertigender Sachgrund (7 AZR 218/2004 13. Oktober 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands können andere Arbeitnehmer nicht in jedem Fall gleichen Lohn wie ein besonders behandelter einzelner Arbeitnehmer verlangen (5 AZR 43/2004 29. September 2004).
Nach einer Entscheidung des Kammergerichts Berlin dürfen Internetapotheken (z. B. in den Niederlanden) keine apothekenpflichtigen Arzneimittel im Versandhandel an deutsche Endverbraucher senden (5 U 300/2001 27. Januar 2005).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe ist das Verbergen von aus FlowTex-Straftaten stammendem Vermögen als Geldwäsche strafbar (3 Ws 108/2004 20. Januar 2005).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Hessen ist die Kreistagswahl im Kreis Bergstraße nicht wegen Zurückweisung zweier Wahlvorschläge der Republikaner rechtswidrig (8 UE 211/2004 27. Januar 2005).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Niedersachsen ist genereller Leinenzwang für Hunde wegen Unverhältnismäßigkeit rechtswidrig (11 KN 38/2004).
Nach einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen darf zu Kindergartenbeiträgen kein Zuschlag für Auswärtige (z. B. Niederländer) erhoben werden (9 B 10/2005).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Frankfurt am Main ist die Preisgestaltung der Deutschen Bahn DB Energie wegen Begünstigung nahe stehender Unternehmen und Benachteiligung anderer Unternehmen rechtswidrig (25. Januar 2005).
Nach einer Entscheidung des Landgerichts Mainz kann ein Kläger infolge einer vergleichsweise erhaltenen Geldsumme seinen Anspruch auf Prozesskostenhilfe verlieren (4 O 102/2003 27. Januar 2005).
Nach einer Entscheidung des zuständigen Gerichts Großbritanniens ist das gesetzliche Verbot der Fuchsjagd zum 18. Februar 2005 trotz der Ablehnung durch das Oberhaus rechtmäßig.
Nach einer Entscheidung der oberen Denkmalschutzbehörde Rheinland-Pfalzs darf an die Burgruine Olbrück kein 7 Meter hoher Glaskubus angebaut werden.
2005-01-27
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann nur die rechtzeitige und vollständige Rückzahlung ausstehender Leasingraten das gesetzliche Kündigungsrecht bei Verspätung ausschließen (VIII ZR 90/2004 26. Januar 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts Deutschlands darf eine Aussetzung der Entscheidung über die Verhängung einer Jugendstrafe nicht mit einer Anordnung eines Jugendarrests verbunden werden (2 BvR 930/2004 9. Dezember 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands kann ein Gebrauchtwagenhändler als Vermittler die Haftung für Mängel an verkauften Kraftfahrzeugen ausschließen (VIII ZR 175/2004 26. Januar 2005).
Nach einer Entscheidung des Bundesgerichtshofs Deutschlands rechtfertigt eine drohende Bescheidung eines Kindes die Entziehung des Aufenthaltsbestimmungsrechts der Mutter (XII ZB 166/2003 15. Dezember 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands ist ein Widerruf einer tarifvertraglich widerruflich vorgesehenen Funktionszulage ohne Anhörung des Betriebsrats unwirksam (10 AZR 331/2004 26. Januar 2004).
Nach einer Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts Deutschlands darf eine Polizeigewerkschaft in Dienstgebäuden keine Unterschriftslisten für mehr Polizeidienststellen zur Unterzeichnung durch die Öffentlichkeit auslegen (1 AZR 657/2003 25. Januar 2005).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Köln ist ein nicht dem letzten Stand einer Kraftwagenserie entsprechender Kraftwagen (z. B. Smart) kein Neuwagen (22 U 180/2004 18. Januar 2005).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts München erhält ein Überlebender des Lawinenabgangs vom Jamtal wegen Sorgfaltspflichtverletzung des Bergführers vom haftenden Reiseveranstalter 18000 Euro Schadensersatz (Schmerzensgeld).
Nach einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Saarbrücken trägt der Gewerberaummieter in einem Einkaufszentrum das Risiko der Gewinnerzielung selbst (8 W 286/2004-42 22. Dezember 2004).
Nach einer Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Hessen muss die Musikveranstaltung des Laternenfests in der Altstadt Bad Homburgs die Lärmemissionen verringern (2 UE 2890/2004 25. Januar 2005).
Nach einer Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Frankfurt am Main rechtfertigt eine übermäßige Nutzung eines Diensthandys für Privatgespräche (z. B. 1700 Euro in 4 Monaten) auch ohne Abmahnung eine Kündigung (5 Sa 1299/2004 25. Januar 2005).
Erste | ... | 1756 | 1757 | 1758 | ... | Letzte