Köbler, Gerhard, Lateinisch-Germanistisches Wörterbuch, 3. Auflage, 2006

 

Die Beziehung zwischen lateinischer Sprache und germanistischer Volkssprache, der für die Erhellung sowohl des frühmittelalterlichen Lateins wie auch der frühmittelalterlichen germanistischen Sprachen größte Bedeutung zukommt, ist durch zahlreiche Verzeichnisse zu gotischen, althochdeutschen, altniederdeutschen, altenglischen, altnordischen und altfriesischen Texten besser zugänglich und verständlich gemacht worden. Das lateinisch-germanistische Lexikon bemüht sich um eine erste einfache Zusammenfassung dieser Ergebnisse.

Erfasst sind rund 18200 lateinische Lemmata und 12500 lateinische Redewendungen, für die das Lexikon auf jeweils eine Blick zeigt, mit welchen Interpretamenten sie in den jeweils ältesten Sprachstufen der germanistischen Einzelsprachen gleichgesetzt werden. Der beachtliche Zahl der - in der Auswahl durch die Vorlagen bestimmten Lemmata entsprechen die mehr als 100000 Interpretamente. Diese dürften auf einer Grundlage von vielleicht einer halben Million Belegen beruhen. Für das Gotische, Althochdeutsche, Altniederfränkische und Altsächsische sind die Übersetzungsgleichungen vollständig aufgenommen, für das Altenglische, Altfriesische und Altnordische bestehen leider noch Lücken.

 

 

 

Vorwort

 

A         B         C         D         E          F          G         H         I           J          K         L

 

M        N         O         P          Q         R         S          T          U         V         W        X

 

Y         Z.

 

Abkürzungsverzeichnis

 

Geordnet ist das Wörterbuch streng alphabetisch. Der einzelne Artikel besteht aus dem Lemma, dann folgen die germanistischen Übersetzungsgleichungen in der Reihenfolge: Gotisch, Althochdeutsch, Altniederfränkisch, Altsächsisch, Altenglisch, Altnordisch und Altfriesisch. In den jeweiligen Sprachen werden die wichtigsten neuhochdeutschen Bedeutungsangaben der germanistischen Übersetzungsgleichungen gegeben sowie daran anschließend die Sigle der Quelle, welcher die Übersetzungsgleichung entnommen wurde (außer in altenglischen, altnordischen und altfriesischen Übersetzungesgleichungen mit Ausnahme von Glossen). Die Bedeutung der Sigle ist in einem eigenen Siglenverzeichnis erklärt.

 

 

 

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