Münkler, Herfried, Der Dreißigjährige Krieg. Europäische Katastrophe, deutsches Trauma 1618 – 1648. Rowohlt Berlin, Berlin 2017. 975 S., Abb. Besprochen von Werner Augustinovic.

 

Als vor 400 Jahren der zweite Prager Fenstersturz den Aufstand der protestantischen böhmischen Stände gegen die Herrschaft der katholischen Habsburger einleitete, war dies der Auftakt zu einer Folge drei Jahrzehnte andauernder militärischer Auseinandersetzungen, die als Dreißigjähriger Krieg in die Geschichte eingehen sollten und ein vielerorts verwüstetes, in der Bevölkerungsentwicklung zurückgeworfenes Zentraleuropa zurückließen. Während sich in Westeuropa der Aufstieg der Nationalstaaten vollzog, schrieb der Westfälische Frieden als Reichsgrundgesetz die zersplitterte Struktur des Heiligen römischen Reiches deutscher Nation für die folgenden anderthalb Jahrhunderte fest. Im 19. Jahrhundert wurden der Dreißigjährige Krieg und der Westfälische Friede von kleindeutschen Historikern zum großen Trauma der Deutschen erklärt, da sie die nationale Einigung verzögert und damit das Reich in relativer Machtlosigkeit der Willkür seiner außenpolitischen Kontrahenten ausgeliefert hätten. Dieses politisch instrumentalisierte Opfernarrativ sei zur Rechtfertigung jener Forderungen und Maßnahmen herangezogen worden, mit deren Umsetzung die „verspätete Nation“ (Helmuth Plessner) Deutschland ihren Rückstand wettmachen zu können glaubte, wozu sie sich im guten Recht und zur Anwendung aller Mittel ermächtigt gefühlt habe.

 

Nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs und des Holocaust sei ein solches Opferdenken aus offensichtlichen Gründen endgültig obsolet und von anderen Erzählungen beerbt worden, der Dreißigjährige Krieg damit aus dem Wahrnehmungshorizont der Allgemeinheit weitgehend verschwunden. Herfried Münkler, Verfasser der vorliegenden Monographie und als Professor an der Humboldt-Universität Berlin lehrender Politikwissenschaftler, ortet eine Historisierung des Dreißigjährigen Krieges, die zunehmend ein einseitig antiquarisches Interesse an Details dieses so einschneidenden Ereignisses bediene; ein Indikator dafür sei die Tatsache, dass die letzte große Gesamtdarstellung dieses Krieges, verfasst von Cicely Veronica Wedgwood, aus dem Jahr 1938 datiere. Sich dieser Entwicklung zu fügen hieße aber, das heuristische Potential zu verkennen, das die Beschäftigung mit jener Epoche für die Bewältigung gegenwärtiger und zukünftiger Herausforderungen bereitstelle. Zwar sei der Rückzug auf ein rein fachspezifisches Interesse grundsätzlich legitim, doch gerade aus politikwissenschaftlicher Sicht gebe es zumindest zwei bedeutsame Gründe umfassend darzulegen, „warum der Dreißigjährige Krieg ein wichtiger und für gegenwärtige Fragen hochgradig aufschlussreicher Abschnitt der deutschen und europäischen Geschichte ist“ (S. 37).

 

Zum Ersten stelle sich „die Frage, ob und inwieweit der Dreißigjährige Krieg als Paradigma und Analysefolie für einige Kriege der Gegenwart und vor allem der Zukunft dienen kann. Diese Frage geht von der These aus, dass die Ära der klassischen Staatenkriege, der ‚Westfälischen Kriege‘, definitiv zu Ende gegangen ist, dass damit […] der Krieg jedoch nicht verschwunden, sondern in veränderter Gestalt wiederaufgetaucht ist. Aber welche Gestalt ist das, und wie lassen sich diese Kriege analytisch fassen, um der Politik Handreichungen für deren Vermeidung oder Beendigung zu geben? Die Vermutung, die neuen Kriege besäßen strukturelle Ähnlichkeiten mit dem Dreißigjährigen Krieg, also dem großen Krieg vor Installierung der Westfälischen Ordnung, ist […] geäußert worden, aber um darauf eine Antwort geben zu können, muss dieser Krieg zunächst einmal sorgfältig beschrieben werden“. Der zweite Grund bestehe „in dem gravierenden Defizit an strategischem Denken in der politischen deutschen Öffentlichkeit. Stark vereinfacht kann man vielleicht sagen, dass die vorherrschende Reaktion auf politikstrategische Herausforderungen hierzulande der Verweis auf juridische Regelungen ist, zumeist solche des Völkerrechts, wobei generell unterstellt wird, dass die Rahmenbedingungen nicht nur für die Geltung, sondern auch für das Geltendmachen des Rechts selbstverständlich gegeben seien und die Rechtsdurchsetzung mit der Herausforderung identisch sei. […] Neben dem Reaktionsmodell des Rechtlichen steht hierzulande das des Moralischen. Die Erörterung politischer Herausforderungen im Horizont moralischer Normen und Imperative ist vielfach an die Stelle strategischen Denkens getreten. Das kann man sich leisten, solange nicht die Gefahr droht, die aufgezeigten Werte und die aus ihnen resultierenden Verpflichtungen durchsetzen zu müssen, jedenfalls nicht außerhalb des eigenen Staatsgebiets“. Die Auseinandersetzung mit dem Dreißigjährigen Krieg sei hier „eine vorzügliche Übung zur Desillusionierung solcher Erwartungen“ (S. 37f.). So zeige gerade die Frühphase dieses Krieges alle Parteien im Insistieren auf ihrem vermeintlichen Recht, das zur Rechtfertigung des eigenen Gewaltgebrauchs instrumentalisiert wurde, und der Westfälische Friede wäre ohne die Abkehr von unbedingten Wertbindungen nicht zu realisieren gewesen. Das Nachvollziehen der Motive, Zielsetzungen und unbeabsichtigten Wirkungen strategischer Entscheidungen der maßgeblichen Akteure des Dreißigjährigen Krieges im historischen Rückblick eigne sich vorzüglich dazu, strategisches Denken zu üben.

 

Den Einsatz historischer Erkenntnisse als Analysefolie für rezente Konflikte demonstriert der Verfasser unmittelbar im Anschluss an seine detailreiche Darstellung der historischen Ereignisse, wo er im Epilog vergleichend einen großen aktuellen Konfliktraum heranzieht. Vorausgeschickt wird die Feststellung, es lasse sich allgemein beobachten, dass die Westfälische Ordnung der regulierten Staatenkriege zunehmend wieder von ihrem unberechenbaren Vorgänger, dem „kleinen Krieg“, abgelöst werde: „Wie im Dreißigjährigen Krieg ist mit der Wiederkehr des ‚kleinen Kriegs‘ die Gewalt gegen die Bevölkerung beziehungsweise die Auflösung des Unterschieds zwischen regulären Truppen, Söldnerheeren und Marodeuren zurückgekommen. Der ‚kleine Krieg‘ kennt eine strikte Unterscheidung zwischen Kombattanten und Nonkombattanten nicht. So kann es kaum überraschen, dass in den Neuen Kriegen sehr viel mehr am Kampf Unbeteiligte der Gewalt zum Opfer fallen als solche, die sich bewaffnet und einer gewaltsam agierenden Gruppierung angeschlossen haben“ (S. 818). Lege man seinen Betrachtungen Ernst Blochs Formel von der „Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen“ zugrunde, erlaube beispielweise eine im Bewusstsein der Problematik historischer Analogien vorgenommene vergleichende Betrachtung der Kriege im Vorderen Orient und in Nordafrika mit dem Dreißigjährigen Krieg die Wahrnehmung signifikanter Parallelen und Abweichungen, womöglich gar die Erkenntnis, dass dieser Raum nun nachhole, was sich in Europa schon 400 Jahre früher zugetragen habe.

 

Hier wie dort würden mehrere voneinander getrennte Konflikte, die zu beenden nicht gelinge, durch ihr Andauern schließlich als eine zusammenhängende Einheit wahrgenommen. So werde, wie beim Dreißigjährigen Krieg, wenn es „nicht gelingt, die Kriege bald zu beenden, was im Fall des Vorderen Orients und der Sahelzone wahrscheinlich ist, eine spätere Historiographie wahrscheinlich von einem einzigen zusammenhängenden Krieg sprechen, der zwar an verschiedenen Orten begonnen habe, dann aber durch seine innere Dynamik und das Eingreifen weiterer Mächte immer mehr zu einem einzigen Krieg zusammengewachsen sei“ (S. 827). Zu den Strukturanalogien zähle „die Unübersichtlichkeit der wechselnden Bündniskonstellationen und Feindschaften“, sodass sich „Betrachter und Kommentatoren oft an das halten, was gleich bleibt: die konfessionellen Frontlinien, die in ihrer tatsächlichen Relevanz für den Krieg jedoch häufig überzeichnet werden. Sie werden zu Orientierungszeichen, auch wenn die politischen Akteure wechseln, die hinter diesen Konfliktlinien stehen“. Bei den innerstaatlichen Konflikten habe man es „mit Konstellationen zu tun, in denen die institutionellen Strukturen einer Machtbalance fehlen, es keine verlässlichen Prozeduren des Machtwechsels gibt und Einzelpersonen mit Hilfe ihrer Familien und Clans eine schamlose Form von Bereicherung praktizieren. Akteure wie Ernst von Mansfeld und Albrecht von Wallenstein können in der Verbindung von Warlord und Kleptokrat als Prototypen dieser modernen Akteure angesehen werden“. Der Aufstand der Niederlande – räumlich begrenzt – und die Rebellion in Böhmen – räumlich expandierend – seien wiederum im Verlauf strukturanalog zu Aufständen gegen die bestehende Ordnung in Somalia und Syrien: „Während der nun bald vier Jahrzehnte andauernde Krieg in Somalia im Wesentlichen auf das Gebiet dieses Landes beschränkt geblieben ist […], ist der Aufstand gegen den Assad-Clan und dessen Anhänger in Syrien zum Brennpunkt eines Krieges geworden, der die gesamte arabische Welt erfasst hat“. Bestehende Konflikte würden wie im Dreißigjährigen Krieg durch religiös-konfessionelle Überformung verschärft. „Religiös-konfessionelle Frontbildungen führen dazu, dass sich eine durch völkerrechtliche Regelungen eingeschränkte Gegnerschaft in bedingungslose Feindschaft verwandelt, bei der jede Form von Grausamkeit und Gewalt zulässig ist“. Ein weiterer Faktor seien Hegemonialbestrebungen, die im Nahen Osten nach dem Bedeutungsverlust Ägyptens zunächst vom Irak, dann von Saudi Arabien, dem Iran und der Türkei in Szene gesetzt wurden. „Diese machtpolitischen Umbrüche haben im Nahen Osten den Boden für einen Krieg des Typs ‚Dreißigjähriger Krieg‘ bereitet. Es war eine Kombination innerer Entwicklungen mit Interventionen auswärtiger, aber raumnaher Mächte, die das Entstehen eines solchen Krieges möglich gemacht haben“. Das Eingreifen der USA, Russlands und der Europäischen Union (EU) zeige: „Der Typus ‚Dreißigjähriger Krieg ist dadurch gekennzeichnet, dass er von außen nur schwer zu beenden ist und ein militärisches Eingreifen zumeist das Gegenteil dessen bewirkt, was offiziell beabsichtigt ist“ (S. 828ff.). Indirektes Eingreifen berge „das Risiko, dass sich die Unterstützten keineswegs als die getreuen Erfüllungsgehilfen ihres Geldgebers herausstellen“ (S. 834), sondern ihre eigenen Ziele verfolgen, wenn etwa die mit westlichem Geld zum Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat (IS) aufgerüsteten Kurden auch das in vielem problematische Projekt eines eigenen Kurdenstaates betreiben.

 

Grundsätzlich stünden den heutigen Großmächten ähnliche Möglichkeiten wie einst den Akteuren des Dreißigjährigen Krieges zur Verfügung, „und diese reichen von einer klugen oder auch nur unentschlossenen Politik des Heraushaltens bis zum entschiedenen Ausspielen der militärischen Karte, vom geschickten Dosieren des Einsatzes der eigenen Macht, das sich immer Rückzugsoptionen offenhält, keine Risiken eingeht, die man nicht verschmerzen könnte, und die politischen Ziele über lange Zeitstrecken hin verfolgt, bis hin zu einem Sich-verstricken-Lassen in ein Konfliktfeld, in dem man über Jahre und Jahrzehnte hinweg seine Kräfte verzehrt“ (S. 838f.). Zwei weitere Ähnlichkeiten zwischen dem Dreißigjährigen Krieg und den heutigen Kriegen im genannten Raum seien „das vermehrte Auftreten von Gewaltakteuren, die nicht unter der Direktionsgewalt eines Territorialstaats stehen, sowie die Entstehung großer Flüchtlingsbewegungen, die teilweise auf systematische Vertreibungen zurückgehen, mit denen bestimmte Gebiete religiös vereinheitlicht werden sollen“, beides untrügliche Indikatoren für eine „Rückkehr zu ‚vorwestfälischen‘ Verhältnissen“ (S. 842).

 

Die Beobachtungen des Verfassers beschreiben im Wesentlichen das Phänomen der asymmetrischen Kriegsführung, das mit dem Niedergang des bipolaren Systems 1989/1890 zunehmend in den Vordergrund getreten und bereits charakteristisch für die Kriege ist, die den Zerfall des ehemaligen Jugoslawien herbeigeführt haben. Schon für diese gewaltsamen Auseinandersetzungen sind beispielsweise hinsichtlich der Eskalationsmechanismen, der Verzahnung politischer, ethnischer und religiöser Komponenten, der Akteure auf dem Gefechtsfeld, der Art der Kampfführung und des Umgangs mit der Zivilbevölkerung jene Elemente des „kleinen Kriegs“ zu konstatieren, die in analoger Weise auch für den Dreißigjährigen Krieg typisch sind. Ihn beschreibt Herfried Münkler in einer trefflichen Mischung aus Erzählung, Analyse und Spiel mit den Möglichkeiten, die den Leser ungemein bereichert zurücklässt. Immer wieder wird die Tatsache betont, dass das Wissen der handelnden Zeitgenossen beschränkt und nicht am überlegenen retrospektiven Wissen des heutigen Historikers gemessen werden dürfe. Die Dichotomien zwischen Ursache und Anlass, Determination und Kontingenz werden am Beispiel der je unterschiedlichen Deutungen des Dreißigjährigen Krieges bei Friedrich Schiller und Ricarda Huch – hier das Ergebnis bewusster Steuerung, dort eine unbeabsichtigte Konsequenz von Leichtfertigkeiten (man fühlt sich an Christopher Clarks „Schlafwandler“ erinnert, die gleichsam als Unwissende in die Katastrophe des Ersten Weltkriegs taumeln) – in Frage gestellt. Vielfach werden Unterschiede präzise herausgearbeitet, etwa zwischen den in unterschiedlichen Traditionen und Werthaltungen gründenden Positionen der reformierten Kurpfalz, die auf eine Internationalisierung des Konflikts setzte, und des lutherischen Kursachsen, das diese strikt zu vermeiden trachtete, oder dem unterschiedlichen Ausgang der Aufstände in den Niederlanden und in Böhmen: „Die Niederländer hatten eine Vorstellung davon, worauf sie sich einließen, wenn sie gegen ein Weltreich rebellierten, und dementsprechend waren sie bereit, das Projekt ihrer Unabhängigkeit von Spanien durch den Einsatz von Hab und Gut zu unterstützen. Das war bei den Böhmen nicht der Fall, und so […] glaubten (sie), den Krieg mit einem kostengünstigen Aufgebot aus Adel und bewaffnetem Landvolk gewinnen zu können. […] Sie investierten einfach nicht genug in den Erfolg ihres politischen Projekts“ (S. 150ff.).

 

Eine große Vielschichtigkeit zeigt sich auch sowohl in den Charakteristiken der Persönlichkeiten, die diese Epoche geprägt haben, als auch in der Darstellung der bekannten Höhepunkte der kriegerischen Auseinandersetzungen wie der Eroberung und Verwüstung Magdeburgs durch die Kaiserlichen 1631, Breitenfeld, der „blutigste(n) Schlacht des Krieges“ (S. 491), oder der Entscheidungsschlacht bei Lützen 1632, in der neben dem Schwedenkönig Gustav Adolf auch der kaiserliche Feldmarschall und Haudegen Graf Pappenheim fiel. Der Verfasser schildert die Abläufe der Schlachten so, dass sie auch von militärischen Laien gut nachvollzogen werden können, zumal stets zeitgenössische Schlachtenpanoramen, großformatig über zwei Druckseiten ausgebreitet und mit ausführlichen Erläuterungen versehen, den laufenden Text ergänzen. Dazu tritt das Bemühen, die Vorgänge auf unterschiedlichen Wahrnehmungsebenen zu erfassen – etwa jeweils auf beiden Seiten aus der Perspektive der Heerführer, der Offiziere der mittleren Ebene, der gemeinen Soldaten, der betroffenen Zivilbevölkerung – und die Rechtfertigungsstrategien zu benennen, denen im Fall von Gewaltexzessen auch eine psychohygienische Funktion zugekommen sei. Den präzisen Beschreibungen folgen prägnante Urteile, so zum Westfälischen Frieden, von dem es heißt: „Die große Leistung der Friedensverträge von Münster und Osnabrück war, dass keiner von denen, die dort in weitreichende Kompromisse eingewilligt hatten, die Westfälische Ordnung grundsätzlich in Frage stellte. Bis zu den Kriegen der Französischen Revolution und Napoleons fanden alle Kriege, die in Europa geführt wurden, innerhalb der in Westfalen geschaffenen Ordnung statt, und die napoleonischen Kriege wiederum wurden damit beendet, dass auf dem Wiener Kongress die Westfälische Ordnung wiederhergestellt wurde“ (S. 805).

 

Man kommt somit nicht umhin festzustellen, dass sich zukünftige Darstellungen des Dreißigjährigen Krieges am Werk Herfried Münklers, das in vielerlei Hinsicht Maßstäbe setzt, werden messen lassen müssen. Das gilt für die Flüssigkeit und den am Vorbild Moriz Ritters orientierten Detailreichtum der Ausführungen ebenso wie für ihre analytische Tiefe, für den Gehalt der mehr als dreißig Seiten umfassenden Bibliographie und für die vorbildliche Aufbereitung des Bildmaterials und des Kartenmaterials, dessen großzügige Dimensionierung und ausführliche Kommentierung gleichsam ein selbständiges Informationsfeld aufmacht. Der Endnotenapparat beinhaltet nicht nur die üblichen Quellenbelege, sondern auch viele zusätzliche Informationen, und das Namensregister verzeichnet neben den Namen der zahlreichen dokumentierten Persönlichkeiten stets auch deren Funktion – ein höchst praktischer Usus. Die Messlatte liegt dementsprechend hoch.

 

Kapfenberg                                                    Werner Augustinovic