Suchtext: Wittgenstein
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Abs. 92 60. (Wetterauische Grafen) (von): 1. Nassau-Usingen, 2. Nassau-Weilburg, 3. Nassau-Saarbrücken, 4. Solms-Braunfels, 5. Solms-Lich, 6. Solms-Hohensolms, 7. Solms-Rödelheim, 8. Solms-Laubach, 9. Isenburg-Birstein, 10. Isenburg-Büdingen-Meerholz/Wächtersbach, 11. Stolberg-Gedern(-Ortenberg), 12. Stolberg-Stolberg, 13. Stolberg-Wernigerode, 14. Sayn-Wittgenstein-Berleburg, 15. Sayn-Wittgenstein(-Wittgenstein), 16. Wildgraf und Rheingraf zu Grumbach bzw. Wild- und Rheingraf zu Grumbach, 17. Wildgraf und Rheingraf zu Rheingrafenstein bzw. Wild- und Rheingraf zu Rheingrafenstein, 18. Leiningen-Hartenburg bzw. Leiningen-Hardenburg, 19. Leiningen-Heidesheim und Leiningen-Guntersblum, 20. Westerburg, christophische Linie bzw. Leiningen-Westerburg-Altleiningen, 21. Westerburg, georgische Linie bzw. Leiningen-Westerburg-Neuleiningen, 22. Reuß (Reuß von Plauen), 23. Schönburg, 24. Ortenburg, 25. Kriechingen (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 106 7. Oberrheinischer Reichskreis: Hochstift Worms, Hochstift Speyer, gefürstete Propstei Weißenburg, Hochstift Straßburg, Hochstift Basel, Hochstift Fulda, Fürstentum Heitersheim (Johanniterorden), gefürstete Abtei Prüm, Reichspropstei Odenheim (Odenheim und Bruchsal), Fürstentum Simmern (Pfalz-Simmern), Fürstentum Lautern (Pfalz-[Kaisers-]Lautern), Fürstentum Veldenz (Pfalz-Veldenz), Fürstentum Zweibrücken (Pfalz-Zweibrücken), Landgrafschaft Hessen-Kassel, Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, Fürstentum Hersfeld, Grafschaft Sponheim, Markgrafschaft Nomeny, gefürstete Grafschaft Salm, Lande des Fürsten zu Nassau-Weilburg, Lande des Fürsten zu Nassau-Usingen bzw. Nassau-Saarbrücken-Usingen, Lande des Fürsten zu Nassau-Saarbrücken bzw. Nassau-Saarbrücken-Saarbrücken, Grafschaft Waldeck, Grafschaft Hanau-Münzenberg, Herrschaft Hanau-Lichtenberg, Lande des fürstlichen Hauses Solms-Braunfels, Lande des gräflichen Hauses Solms-Lich-Hohensolms, Lande des gräflichen Hauses Solms-Laubach, Lande des gräflichen Hauses Solms-Rödelheim, Grafschaft Königstein (teils kurmainzisch, teils stolbergisch), Grafschaft Oberisenburg, geteilt unter: das fürstliche Haus Isenburg-Birstein, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Büdingen, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Wächtersbach, das gräfliche Haus Isenburg-Büdingen-Meerholz, Lande der Wild- und Rheingrafen (Wildgrafen und Rheingrafen), geteilt unter: die fürstliche Linie Salm-Kyrburg, die rheingräfliche Linie Grumbach (bzw. Salm-Grumbach), die rheingräfliche Linie zu Stein (Rheingrafenstein) (bzw. Salm-Stein), Lande der Grafen Leiningen-Hartenburg, reichsunmittelbares Schloss und Dorf Mensfelden bzw. Münzfelden, Grafschaft Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Grafschaft Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Grafschaft Falkenstein, Herrschaft Reipoltskirchen, Grafschaft Kriechingen, Grafschaft Wartenberg, Herrschaft Bretzenheim, Herrschaft Dagstuhl, Herrschaft Ollbrück (Olbrück), Reichsstadt Worms, Reichsstadt Speyer, Reichsstadt Frankfurt (am Main), Reichsstadt Friedberg, Reichsstadt Wetzlar. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 1247 Arfeld (Mark im Wittgensteiner
Land südöstlich Bad Berleburgs)
L.: Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 58, IV, 3-5, 8, 12
Arahafeld (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 1445 Battenberg (Grafen). Die Söhne des
zwischen oberer Lahn und oberer Eder begüterten Grafen Werner I. von Wittgenstein, der wahrscheinlich mit den Edelherren
von Grafschaft stammverwandt war, nannten sich Grafen von B. 1223 erkannten sie
die Lehnshoheit des Erzbischofs von Mainz an, 1234 bzw. 1238 trugen sie auch
Burg und Stadt B. mit dem zugehörigen Teil der Grafschaft an Mainz zu Lehen
auf. 1291 wurde die Grafschaft B. mit Mainz real geteilt. Kurz vor dem
Aussterben der Familie im Jahre 1314 verkaufte Graf Hermann seinen Anteil an
Mainz. 1322 verzichteten die Grafen von Wittgenstein
auf Erbansprüche. 1564/1583 kam das Amt B. an Hessen, 1648 an Hessen-Darmstadt.
(1851/)1858 wurde der Titel Fürsten von B. für die Kinder aus der
morganatischen Ehe des Prinzen Alexander von Hessen geschaffen.
L.: Wolff 255; Wrede, G., Territorialgeschichte der Grafschaft Wittgenstein, 1927; Jacob, B., Battenberg und
Battenfeld, (in) Unsere Heimat N.F. 10 (1937); Patze, H., Battenberg, LexMA 1
1980, 1551f.; 750 Jahre Battenberg. Die Bergstadt im Walde, hg. v. Magistrat
der Stadt Battenberg, 1984; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 53.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 1545 Berleburg (Burg, Herrschaft). 1258
verkaufte das Kloster Grafschaft die neuerrichtete civitas B. an Adolf von
Grafschaft und Siegfried von Wittgenstein. 1322
gewannen die von Wittgenstein die alleinige
Herrschaft. 1493 wurde Wittgenstein Mannlehen
Hessens. Nach Einführung der Reformation wurde Wittgenstein
geteilt in Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein (mit Laasphe) und Sayn-Wittgenstein-Berleburg. 1792 wurden die Wittgensteiner Reichsfürsten und 1806 in
Hessen-Darmstadt mediatisiert. 1806 kam das Gebiet zur Provinz Westfalen Preußens,
1946 zu Nordrhein-Westfalen.
L.: Wolff 285; 700jähriges Berleburg, 1958; 150 Jahre Landkreis Wittgenstein, 1966; Bruns, A., Berleburger Stadtrechte
und Bürgerbuch, 1985; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 64.
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Abs. 1799 Breidenbacher Grund (Ganerbschaft). Im B.
bei Biedenkopf wird um 800 der pagus Bernaffa (Perfgau) genannt. Zwischen den
Landgrafen von Hessen, den Grafen von Nassau, Wittgenstein
und Battenberg konnten die mit den Hatzfeld verwandten Herren von Breidenbach
eine adlige Herrschaft ausbilden. 1496 mussten sie die Lehnshoheit Hessens
anerkennen. 1567 kam der B. zu Hessen-Marburg, 1648 zu Hessen-Darmstadt, 1866
zur Provinz Hessen-Nassau Preußens und 1945 zu Hessen. Bis 1823 waren die
Freiherren von Breidenbach am Patrimonialgericht B. beteiligt.
L.: Wolff 255; Stammler, C., Das Recht des Breidenbacher Grundes, 1882; Huth,
K., Breidenbach. Mittelpunkt einer historischen Kleinlandschaft, 1963;
Geschichtlicher Atlas von Hessen, Inhaltsübersicht 33.
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Abs. 3174 Hachenburg (Grafschaft). Vermutlich am
Ende des 12. Jahrhunderts errichteten die Grafen von Sayn an der späteren Straße
von Köln nach Leipzig die 1222 zuerst genannte Burg H. im Westerwald. Über eine
Erbtochter kam H. 1606 an Sayn-Wittgenstein-Sayn
(Sayn-Wittgenstein). Die Grafschaft H. fiel
1632/1649/1652 beim Aussterben der Linie Sayn-Wittgenstein-Sayn
über Sayn-Hachenburg und Manderscheid-Blankenheim bis 1714 an die Burggrafen
von Kirchberg, 1799 an Nassau-Weilburg. Über Nassau und Preußen (1866) kam H.
1946 zu Rheinland-Pfalz.
L.: Wolff 346; Söhngen, W., Geschichte der Stadt Hachenburg, 1914; 650 Jahre
Stadt Hachenburg, 1964; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 241.
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Abs. 3438 Hessen (Grafschaft, Landgrafschaft, Land,
Bundesland). In unsicherem Zusammenhang mit dem zwischen Lahn, Main, Werra,
Fulda und Eder bezeugten germanischen Stamm der (fränkischen?) Chatten
erscheint im 8. Jahrhundert für einen kleinen Stamm an der unteren Fulda der
Name Hessi (738). Unabhängig hiervon geriet dieser Raum seit dem 4. Jahrhundert
in den Einflussbereich der Franken, die seit dem 6. Jahrhundert in das von
ihnen bald dicht besiedelte Rhein-Main-Gebiet eindrangen und anschließend unter
Übernahme und Ausbau der Festungen Glauburg, Amöneburg, Christenberg und Büraburg
nach Nordosten gegen die Sachsen vorstießen. Durch Bonifatius wurde das Gebiet
seit der ersten Hälfte des 8. Jahrhunderts christianisiert (723 Fällung der
Donareiche bei Hofgeismar). Die drei wichtigsten Klöster Fritzlar, Hersfeld und
Fulda wurden noch im 8. Jahrhundert Reichsabteien. Das den Rupertinern um die
Mitte des 9. Jahrhunderts folgende Grafenhaus der Popponen oder Konradiner
stand so fest in karolingischer Tradition, dass es nach erfolgreicher
Auseinandersetzung mit den Babenbergern beim Aussterben der Karolinger 911 mit
Konrad I. für kurze Zeit zur Königswürde gelangte. Unter den sächsischen
Ottonen wurde das Gebiet durch Grafen verschiedener Herkunft im Auftrag des Königs
verwaltet und die konradinische Stellung vermindert. Unter den Saliern hatten
die aus dem schwäbisch-alemannischen Raum kommenden Grafen Werner, die als
Bannerträger des Reichsheeres eine hohe Reichsstellung einnahmen, die
Grafschaft inne (1024-1121). Seit Anfang des 12. Jahrhunderts trat der
Erzbischof von Mainz mit immer größeren Erwerbungen hervor, brachte Amöneburg,
Fritzlar und Hofgeismar an sich und war Lehnsherr der Grafschaft H. 1121 übernahmen
als Erben der Grafen Werner die Gisonen (Grafen von Gudensberg), 1122 über die
gisonische Erbtochter Hedwig die Ludowinger die Grafschaft. 1130 wurden die
Ludowinger Landgrafen von Thüringen und behandelten H. (Gebiet um Gudensberg südwestlich
von Kassel und Maden, dem Sitz des Hauptgerichts der Grafschaft H., im
Gegensatz zum Gebiet um Marburg, das zunächst Land an der Lahn hieß,) als
Nebenland, so dass im Norden allmählich eine Reihe verhältnismäßig selbständiger
Herrschaften und Grafschaften entstehen konnte (Ziegenhain, Waldeck, Wittgenstein, Nassau, Diez, Runkel, Limburg,
Katzenelnbogen, Eppstein), während im Rhein-Main-Gebiet die Staufer eine
unmittelbare Reichsherrschaft aufzubauen versuchten, die nach dem Interregnum
(1254-1273) in zahlreiche Kleinherrschaften zerfiel (u. a. Hanau, Solms, Büdingen).
1247 starben die ludowingischen Landgrafen von Thüringen mit Landgraf Heinrich
Raspe im Mannesstamm aus. Landgräfin Sophie (Tochter Landgraf Ludwigs von Thüringen,
Gemahlin Heinrichs von Lothringen und Brabant, Nichte Landgraf Heinrich Raspes)
vermochte im thüringisch-hessischen Erbfolgekrieg (1247-1264) mit dem Hause
Wettin (Markgrafen von Meißen) und gegen den Widerstand des Erzbischofs von
Mainz H. als eigene Landgrafschaft mit Sitz in Kassel von Thüringen zu lösen
und mit den Werrastädten Eschwege und Witzenhausen für ihren 1244 geborenen
Sohn Heinrich das Kind zu behaupten, der 1265 zu den bisherigen Gütern zwischen
Wolfhagen, Zierenberg, Eschwege, Wanfried, Alsfeld, Grünberg, Frankenberg und
Biedenkopf einen Teil der Grafschaft Gleiberg mit Gießen von den Pfalzgrafen
von Tübingen erwarb und sich seinerseits in langen Kämpfen gegen den Erzbischof
von Mainz durchsetzte. Am 11. 5. 1292 wurden die Landgrafen von H. durch König
Adolf von Nassau auf Grund der Eschweger Güter in den Reichsfürstenstand
erhoben. Nach zahlreichen kleineren Erwerbungen im 13. Jahrhundert (1294
Schartenberg, 1297 Grebenstein) und im 14. Jahrhundert (1305 Trendelburg, 1306
Wanfried, 1330 (Hofgeismar) Geismar, 1350 Kirchhain, 1350 Spangenberg, 1358
Romrod, 1365 Tannenberg) erlitt der Aufstieg Hessens, das 1308 bis 1311
kurzfristig in Oberhessen und Niederhessen geteilt war, im 14. Jahrhundert
durch andauernde Kämpfe mit dem Adel einen schweren Rückschlag, dem es durch
die von Kaiser Karl IV. bestätigte Erbverbrüderung mit den Markgrafen von Meißen
(Kursachsen) vom 9. 6. 1373 begegnete, durch welche die ganze Landgrafschaft
reichslehnbares Fürstentum wurde. Zugleich wurden die H. durchsetzenden Gebiete
der Grafen von Dassel, Bilstein, Everstein und Itter und der Herren von
Treffurt allmählich aufgesogen. Unter Landgraf Ludwig I. (1413-1458) gelang es
1439, die Erbvereinigung mit der Grafschaft Wittgenstein
zu vollziehen, die Grafschaften Waldeck (1431/1438), Lippe (1449) und Rietberg
in Westfalen (1456) zu hessischen Lehen zu machen, die Herrschaft Schöneberg zu
erwerben sowie die Grafschaft Ziegenhain an der mittleren Schwalm und der
oberen Nidda, die zwischen den hessischen Gütern (Oberhessen um Marburg,
Niederhessen um Kassel) gelegen hatte, zu erwerben (1437/1450). Nach der
Mainzer Stiftsfehde von 1461 bis 1463 musste der Erzbischof von Mainz die
mainzischen Güter (Hofgeismar, Schöneberg, Gieselwerder, Battenberg,
Kellerberg, Rosenthal (Rosental), Mellnau (Melnau), halb Wetter) an H. verpfänden
und 1583 außer Amöneburg-Neustadt und Fritzlar-Naumburg aufgeben. 1432 geriet
die Reichsabtei Hersfeld, 1438 Fritzlar und 1434 Corvey unter hessische
Schutzherrschaft. Bis ins 16. Jahrhundert kamen auch Fulda und Arnsburg unter
kaiserliche Vormundschaft. 1479 fiel durch Heirat die Grafschaft Katzenelnbogen
an, durch die H. den Rhein (Rheinfels, Sankt Goar, Braubach) und den Main (Rüsselsheim,
Darmstadt) erreichte. Die 1458 erfolgte Teilung Hessens in Hessen-Marburg und
Hessen-Kassel, während der das große hessische Landgesetz von 1497
(Hessen-Marburg) und 1500 (Hessen-Kassel) aufgezeichnet wurde, war nur vorübergehend
(bis 1500). 1524 trat Philipp der Großmütige zum Luthertum über, 1526 wurde die
Reformation eingeführt, 1527 die Universität Marburg als erste protestantische
Universität gegründet und wurden zugleich die hessischen Klöster säkularisiert.
Nach dem Tode Philipps des Großmütigen (1567) wurde allerdings H. unter seine
vier Söhne aufgeteilt. Wilhelm IV. erhielt Hessen-Kassel mit rund 88
Quadratmeilen (etwa die Hälfte Hessens), Ludwig IV. Hessen-Marburg (etwa ein
Viertel Hessens), Philipp der Jüngere mit ca. 1300 Quadratkilometern und 20000
Einwohnern Hessen-Rheinfels und Georg I. Hessen-Darmstadt (etwa je ein Achtel
Hessens). Philipp der Jüngere starb 1583 erbenlos. Seine Güter wurden unter
Hessen-Kassel (Niedergrafschaft Katzenelnbogen), Hessen-Marburg (Lissberg,
Ulrichstein, Itter) und Hessen-Darmstadt (Schotten, Stornfels, Homburg vor der
Höhe) aufgeteilt. 1604 starb Ludwig IV. von Hessen-Marburg. Von seinen Gütern
fiel nach langjährigen Auseinandersetzungen 1648/1650 die nördliche Hälfte mit Marburg
an Hessen-Kassel, die südliche an Hessen-Darmstadt. Hessen-Kassel erhielt den
Vorrang im Reichstag. Hessen-Darmstadt, das 1607 die Landesuniversiät Gießen gründete
und von dem sich von 1609 bis 1643 Hessen-Butzbach und 1622 das 1866 erloschene
Hessen-Homburg abzweigten, erwarb 1736 die Grafschaft Hanau-Lichtenberg, überzog
aber durch prunkvolle Hofhaltung bei weitem seine Mittel. 1803 erreichte es im
Reichsdeputationshauptschluss zum Ausgleich des Verlustes von Hanau-Lichtenberg
(40 Quadratmeilen mit 100000 Einwohnern) Teile des Erzstiftes Mainz und der
Pfalz, das zum Erzstift Köln gehörige Herzogtum Westfalen (Brilon, Arnsberg,
bis 1815) sowie Friedberg (insgesamt 100 Quadratmeilen mit 218000 Einwohnern),
so dass das Land nunmehr 175 Quadratmeilen mit 520000 Einwohnern umfasste. Von
Baden tauschte es Wimpfen ein. 1806 fielen die Grafschaft Erbach und
reichsritterschaftliche Gebiete an das in die Provinzen Starkenburg, Oberhessen
und Westfalen gegliederte Land. Der Beitritt zum Rheinbund brachte 1806 die
Erhebung zum Großherzogtum. 1815 erhielt Hessen-Darmstadt für die Abgabe
Westfalens an Preußen das Fürstentum Isenburg-Birstein (Offenbach), Worms,
Alzey und Bingen, 1816 die Festung Mainz. Insgesamt umfasste das Land damit
152,75 Quadratmeilen mit 720000 Einwohnern. Seit 1816 nannte sich der
Landesherr Großherzog von H. und bei Rhein. 1866 musste Hessen-Darmstadt das
seit 1622 einer Nebenlinie zugehörige Hessen-Homburg sowie die Kreise
Biedenkopf und Vöhl an Preußen abtreten und sich dem Norddeutschen Bund
anschließen. 1871 wurde es Bundesstaat des Deutschen Reiches. Von 1918 bis 1945
war Hessen-Darmstadt unter dem Namen Volksstaat H. ein Freistaat, in dem 1933
die Nationalsozialisten die Macht übernahmen. Das unter dem Sohn Wilhelms IV.,
Moritz, 1604 calvinistisch gewordene Hessen-Kassel, von dem sich
Hessen-Rotenburg, Hessen-Eschwege (bis 1655), Hessen-Philippsthal (1686-1713)
und Hessen-Barchfeld abzweigten, erwarb 1647/1648 die Grafschaft Schaumburg,
1648 Hersfeld sowie 1736 die Grafschaft Hanau-Münzenberg. Durch den
Reichsdeputationshauptschluss von 1803 erlangte es außer der Kurfürstenwürde
(Kurhessen) nur einzelne mainzische Güter. 1807 wurde es mit 145 Quadratmeilen
und 393000 Einwohnern von Frankreich besetzt und weitgehend dem Königreich
Westphalen einverleibt. 1813/1815 wurde es wiederhergestellt und erhielt für
die Niedergrafschaft Katzenelnbogen das Hochstift Fulda und 1816 Teile
Isenburgs. Den Titel Kurfürst behielt der Landesherr trotz Untergangs des
Heiligen römischen Reiches und der dazu gehörigen Kaiserwahl bei. Am 1. 8. 1866
wurde Hessen-Kassel infolge seines Übertritts auf die österreichische Seite von
Preußen annektiert (Regierungsbezirk Kassel der Provinz Hessen-Nassau). Am 19.
9. 1945 wurden die preußischen Provinzen Nassau (Hessen-Nassau) und Kurhessen
(ohne die Kreise Sankt Goarshausen, Unterlahn [Unterlahnkreis], Unterwesterwald
[Unterwesterwaldkreis] und Oberwesterwald [Oberwesterwaldkreis], die zu
Rheinland-Pfalz kamen,) auf eigenen Wunsch durch Proklamation der
amerikanischen Militärregierung mit den rechtsrheinischen Teilen des
Volksstaates H. zu Großhessen vereinigt. Großhessen wurde am 1. 12. 1946 in
Land H. umbenannt. Die Familie der Landgrafen von Hessen erlosch 1875 im Zweig
Hessen-Kassel und 1968 im Zweig Hessen-Darmstadt, lebt aber in den Linien
Hessen-Rumpenheim und Battenberg/Mountbatten fort.
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Hessen (http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/index/sn/gst), bearb. v.
Eckhardt, Wilhelm A., 2012; Zusammenschlüsse und Neubildungen deutscher Länder
im 19. und 20. Jahrhundert, hg. v. Kretzschmar, R. u. a., 2013, 255ff.; Das
Land Hessen, hg. v. Röming, A. u. a., 2014; Handbuch der hessischen Geschichte
Band 3 Ritter, Grafen und Fürsten –
weltliche Herrschaften im hessischen Raum ca. 900-1806, hg. V. Speitkamp, W. ,
1014. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 3578 Hohenstein s. Sayn-Wittgenstein-Hohenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 3591 Hohnstein, Hohenstein, Honstein
(Grafschaft). Nach der vielleicht schon vor dem 12. Jahrhundert bei Neustadt
bei Nordhausen errichteten, 1130 erstmals genannten Burg H. nannten sich seit
1182/1188 die seit 1154 (comes Adalger) nachweisbaren, vielleicht von König
Lothar von Süpplingenburg (1125-1137) mit Reichsgut ausgestatteten, mit den
ludowingischen Landgrafen von Thüringen verwandten Grafen von Ilfeld (dort vor
1190 ein Stift). Sie gewannen rasch umfangreiche Güter zwischen Wipper und
Oberharz, verloren aber den Osten des Gebiets, als sich um 1200 (1201) die
Linie der Grafen von Stolberg abzweigte. Die vielleicht schon von König Lothar
III. von Süpplingenburg eingerichtete Grafschaft H. erwarb zwischen 1238 und
1267 stückweise als Lehen Halberstadts die Grafschaft Klettenberg mit der
Vogtei über Kloster Walkenried, 1268 Sömmerda und im 14. Jahrhundert die
Grafschaft Lohra. Die 1289 abgetrennte Linie Sondershausen drang nach Thüringen
vor und wurde 1356 von den Grafen von Schwarzburg beerbt. Eine weitere Teilung
erfolgte 1315. Ein Zweig erhielt 1481 die Herrschaft Schwedt an der Oder als
Lehen, starb aber 1609 aus. Die Hauptlinie Klettenberg starb nach verschiedenen
Teilungen 1593/1633 aus. Von den Gütern ging die nach 1253 erlangte Reichsvogtei
über Nordhausen an Sachsen-Weimar, andere Teile an Braunschweig sowie vor allem
an das Hochstift Halberstadt und damit 1648 an Brandenburg, das sie von 1653
bis 1702 an die Grafen von Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein (Sayn-Wittgenstein)
gab. Um 1800 umfasste die zum obersächsischen Reichskreis zählende Grafschaft
ein Gebiet von 5 bzw. 7 Quadratmeilen, die sich wie folgt aufteilten: Um 1 bzw.
2 Quadratmeilen gehörten dem König von Großbritannien, 3 Quadratmeilen den
Grafen Stolberg-Stolberg und 1 bzw. 2 Quadratmeilen den Grafen
Stolberg-Wernigerode. Das über Braunschweig an Hannover gelangte Gebiet fiel
1866 an Preußen. S. Sachsen-Anhalt.
L.: Wolff 422ff.; Wallner 711 ObersächsRK 22, 27, 28; Großer Historischer
Weltatlas II 66 (1378) F3, III 22 (1648) E3, III 38 (1789) D2;
Gringmuth-Dallmer, H., Magdeburg-Wittenberg, (in) Geschichte der deutschen Länder,
Bd. 1; Meyer, K., Die Grafen von Hohnstein, Zs. d. Harzvereins 28 (1895);
Meyer, K., Die Burg Hohnstein, 1897; Reichardt, R., Die Grafschaft Hohenstein
im 16. und 17. Jahrhundert, 1900; Mascher, K., Reichsgut und Komitat am Südharz
im Hochmittelalter, 1957; Blaschke, K., Hohnstein, LexMA 5 1990, 86; Casemir,
K./Ohainski, U., Das Territorium der Wolfenbütteler Herzöge um 1616, 1996.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 3634 Homburg (Herrschaft, Reichsherrschaft).
Vor 1259 erlangte Gottfried von Sayn durch Heirat Juttas von Isenberg
(Isenburg) Güter im Oberbergischen, die er durch die Burg H. bei
Marienberghausen sicherte. 1276 übertrug er sie als Eigengut an König Rudolf
von Habsburg und erhielt sie als Lehen zurück. 1385 wurde die Vogtei Wiehl
hinzuerworben. 1361 gewann Sayn durch Heirat die Grafschaft Wittgenstein. Den Grafen von Sayn-Wittgenstein gelang auf Dauer die Behauptung der
Herrschaft, obwohl diese von Gütern Bergs eingeschlossen war. 1635 wurde H. für
ein Jahrhundert Sitz einer Seitenlinie Sayn-Wittgenstein-Berleburgs.
1815 kam es an Preußen, 1946 an Nordrhein-Westfalen.
L.: Wolff 285, 499f.; Großer Historischer Weltatlas III 38 (1789) B2; Heckmann,
K., Geschichte der ehemaligen Reichsherrschaft Homburg an der Mark, 1938.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 3971 Kirchberg (Burggrafen). In der Zeit König
Konrads III. erscheinen auf dem alten Königsgut Kirchberg bei Jena edelfreie
Burggrafen. Sie hatten Güter zwischen Weimar-Apolda und Jena und gründeten 1253
das Kloster Kapellendorf. Seit 1304 verloren sie ihre älteren Güter und mussten
1398 die wettinische Landeshoheit (der Markgrafen von Meißen) anerkennen. Im
14. Jahrhundert gewannen sie durch Heirat Oberkranichfeld und im 15.
Jahrhundert vorübergehend auch Niederkranichfeld (Unterkranichfeld). 1714
erbten die Burggrafen von K. die Grafschaft Hachenburg der Linie Sayn-Wittgenstein-Sayn. Ihretwegen gehörten die Burggrafen
von K. am Ende des 18. Jahrhunderts dem westfälischen Reichsgrafenkollegium des
Reichsfürstenrates des Reichstags an. (1799 kam Hachenburg an Nassau-Weilburg,
1866 an Preußen und 1945 an Hessen.)
L.: Zeumer 554 II b 63, 2; Schlesinger, W., Kirchengeschichte Sachsens im
Mittelalter, 1962. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 4000 Klettenberg (Herrschaft, Grafschaft). Die
nach der Burg Hohnstein bei Nordhausen benannten Grafen von Hohnstein, welche
die älteren, 1187 erstmals bezeugten, nach der Burg K. bei Walkenried benannten
Grafen von K., die vielleicht von der edelfreien Familie von Ballhausen
abstammten und zwischen Walkenried und Nordhausen sowie am südlichen Rand der
Goldenen Aue begütert waren, von 1238 bis 1253/1267 allmählich verdrängten,
spalteten um 1315 die Linie K. ab. Sie starb nach weiteren Teilungen 1593/1633
aus. Die zum obersächsischen Reichskreis zählende Grafschaft fiel 1648 mit
Halberstadt an Brandenburg, das sie als Lehen an die Grafen von Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein
(Sayn-Wittgenstein) ausgab, aber 1702 wieder
einzog. Um 1800 umfasste ihr Gebiet zusammen mit der Herrschaft Lohra 7 bzw. 8
Quadratmeilen. Die Grafschaft K. enthielt die Städte Ellrich und Sachsa, die Ämter
K., Fronderode (Frohnderode), Mauderode, Woffleben und Benneckenstein
(Beneckenstein) und eine Anzahl Dörfer. In Preußen kam K. zur Provinz Sachsen
und nach 1945 zu Thüringen (ausgenommen Sachsa [zu Niedersachsen]).
Benneckenstein gelangte zu Sachsen-Anhalt.
L.: Wolff 424f.; Wallner 710 ObersächsRK 20; Mascher, K., Reichsgut und Komitat
am Südharz im Hochmittelalter, 1957, 17ff.; Eberhardt, H., Landgericht und
Reichsgut im nördlichen Thüringen, Bll. f. dt. LG. 95 (1959), 74ff.; Blaschke,
K., Klettenberg, LexMA 5 1990, 1211. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 5168 Nördlingen (Reichsstadt). Nach römischen
und alemannischen Siedlungen erscheint 898 der Königshof N. im Ries anlässlich
der Übertragung an den Bischof von Regensburg. 1215 gewann König Friedrich II.
durch Tausch N. für das Reich zurück. Vergeblich versuchten die Grafen von
Oettingen und die Herzöge von Bayern die Herrschaft zu erlangen. Spätestens
1290 (Stadtrecht) ist N. als Stadt bezeugt. In der Folge war es Reichsstadt
(1323 Ammannamt). 1522/1555 schloss es sich der Reformation an. Es gehörte dem
schwäbischen Reichsstädtekollegium und dem schwäbischen Reichskreis an. 1803
kam es mit 7000-8000 Einwohnern und 1,5 Quadratmeilen Gebiet (Enkingen, Teile
von Nähermemmingen und Herkheim, Goldburghausen, Schweindorf u. a.) an Bayern.
L.: Wolff 213; Zeumer 554 III b 7; Wallner 689 SchwäbRK 70; Großer Historischer
Weltatlas II 66 (1378) E4, III 22 (1648) F4, III 38 (1789) D3; Schroeder
210ff.; Müller, K., Nördlingen. Stadtrechte des Mittelalters, 1933; Puchner,
K./Wulz, G., Die Urkunden der Stadt Nördlingen 1233-1449, Bd. 1ff. 1952ff.;
Sayn-Wittgenstein, F. Prinz zu, Reichsstädte,
1965; Rabe, H., Der Rat der niederschwäbischen Reichsstädte, 1966; Berger, H.,
Nördlingen. Die Entwicklung einer Stadt von den Anfängen bis zum Beginn der
sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts, Diss. phil. Erlangen-Nürnberg, 1969;
Kudorfer, D., Nördlingen, 1974, (in) Historischer Atlas von Bayern, Teil
Schwaben; Rublack, H., Eine bürgerliche Reformation: Nördlingen, 1982; Voges,
D., Die Reichsstadt Nördlingen, 1988; Kießling, R., Die Stadt und ihr Land,
1989, 24ff.; Kießling, R., Nördlingen, LexMA 6 1993, 1236; Voges, D., Nördlingen
seit der Reformation, 1998. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 5256 Oberrheinischer Reichskreis. Der 1500
geschaffene O. reichte von Savoyen bis Hessen-Kassel, war aber durchsetzt mit
Gebieten Habsburgs (österreichischer Reichskreis) und der rheinischen Kurfürstentümer
(kurrheinischer Reichskreis). 1552 schieden die lothringischen Bistümer (Metz,
Toul, Verdun), in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts die elsässischen Gebiete
(Reichsstädte) tatsächlich aus. Lothringen, Savoyen und das Hochstift Basel zählten
sich nur bedingt zum Kreis. Im Übrigen gehörten ihm unter dem Direktorat des
Bischofs von Worms und der Pfalzgrafen die Bischöfe von Worms, Speyer (mit Weißenburg),
Straßburg und Basel, die Äbte von Fulda und Prüm, der Johanniterorden
(Johannitermeister) in Heitersheim, der Propst von Odenheim, die Reichsstädte
Worms, Speyer, Friedberg, Frankfurt und Wetzlar, die Fürstentümer
Pfalz-Simmern, Pfalz-Lautern, Pfalz-Veldenz und Pfalz-Zweibrücken, die
Landgrafschaft Hessen-Darmstadt, die Markgrafschaft Nomeny, die Fürstentümer
Nassau (Weilburg, Usingen, Idstein, Saarbrücken, Ottweiler) und Solms
(Braunfels, Lich, Laubach, Hohensolms, Rödelheim), die Grafschaften Sponheim,
Salm-Salm, Salm-Kyrburg, Waldeck, Hanau (Münzenberg, Lichtenberg), Königstein,
Oberisenburg (Isenburg) (Birstein, Büdingen mit Wächtersbach, Marienborn,
Meerholz, Offenbach), Leiningen (Hardenburg [Hartenburg], Westerburg), Sayn-Wittgenstein (Berleburg, [Homburg,] Wittgenstein), Falkenstein, Kriechingen und Wartenberg
sowie die Herrschaften Reipoltskirchen, Bretzenheim und Olbrück (Ollbrück) an.
Die Kreistage fanden in Frankfurt statt, das Archiv war in Worms.
L.: Gumpelzhaimer 107; Wolff 230; Süß, A., Geschichte des oberrheinischen
Kreises und der Kreisassoziationen in der Zeit des spanischen Erbfolgekriegs
1697-1714, ZGO 103 (1955), 104 (1956). (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 6230 Sayn (Grafen, Grafschaft). Nach der im
10./11. Jahrhundert erbauten Burg S. bei Bendorf nannten sich aus dem Auelgau
erwachsene, seit 1139 belegte Grafen von S. Von S. aus erwarb die Familie Güter
im Westerwald, an der Sieg (Herrschaft Freusberg) und am Niederrhein (spätestens
1174 Vogtei über Bonn). Nach dem Aussterben der älteren Grafen von S. (1246)
kamen die meisten Güter über Adelheid von S. 1247 an die Grafen von Sponheim,
die sie teilten. Dabei erhielten die jüngeren Grafen von S. vor allem Güter im
Westerwald und im bergischen Land (Homburg). 1294 wurde weiter geteilt. Eine
Linie (Engelbertlinie) beerbte infolge Heirat 1357/1358/1361 die Grafschaft Wittgenstein an der oberen Lahn (Sayn-Wittgenstein). 1605/1607 teilte sich das zum
niederrheinisch-westfälischen Reichskreis zählende Haus Sayn-Wittgenstein in die drei Hauptlinien Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Sayn-Wittgenstein-Sayn
und Sayn-Wittgenstein-Hohenstein (Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein).
1606 beerbte die Engelbertlinie auch die andere Linie (Johannlinie) des Hauses
S.
L.: Wolff 345ff.; Zeumer 554 II b 60, 14, 15; Wallner 703 WestfälRK 28 a, b;
Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) D3, III 22 (1648) C3, III 38 (1789)
B2; Dahlhoff, M., Geschichte der Grafschaft Sayn, 1874, Neudruck 1972; Wrede,
G., Territorialgeschichte der Grafschaft Wittgenstein,
1927; Gensicke, H., Landesgeschichte des Westerwaldes, 2. A. 1987; Sayn-Wittgenstein-Sayn, A., Fürst zu, Sayn, 1979; Spies,
H., Sayn, LexMA 7 1995, 1423f.; Halbekann, J., Die älteren Grafen von Sayn,
1997; Bohn, T., Gräfin Mechthild von Sayn (1200/03-1285), 2002; Escher, M. u.
a., Die urbanen Zentren, 2005, 1, 478. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 6231 Sayn-Altenkirchen (Grafschaft,
Reichsgrafschaft). Seit dem 12. Jahrhundert gehörte Altenkirchen im Westerwald
zu der aus der Grafschaft im Auelgau entstandenen Grafschaft Sayn. Seit dem frühen
17. Jahrhundert war es Amtssitz. 1662 musste Graf Christian von Sayn-Wittgenstein-Sayn (Sayn-Wittgenstein),
der Altenkirchen 1642 besetzt hatte, dieses den Erbtöchtern Sayns (Sayn-Wittgenstein-Sayns) zurückgeben. Seitdem war es Sitz
der zum niederrheinisch-westfälischen Reichskreis und zum westfälischen
Reichsgrafenkollegium zählenden Grafschaft S., die von 1662 bis 1741 den Herzögen
von Sachsen-Eisenach, bis 1791 den Markgrafen von Ansbach (Ansbach-Bayreuth),
bis 1802 Preußen, bis 1815 Nassau (Nassau-Usingen) und bis 1918/1946 Preußen
zugehörte. Um 1800 umfasste das Gebiet der Grafschaft zusammen mit
Sayn-Hachenburg 5 Quadratmeilen und hatte 12000 Einwohner. Das Gebiet von S.
enthielt die Städte und Ämter Altenkirchen und Friedewald und die Ämter
Freusburg und Bendorf. Altenkirchen kam 1946 zu Rheinland-Pfalz.
L.: Wolff 346; Zeumer 554 II b 63, 1; Wallner 703 WestfälRK 28a; Rausch, J.,
Geschichte des Kreises Altenkirchen, 1921; Gensicke, H., Landesgeschichte des
Westerwaldes, 2. A. 1987. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 6232 Sayn-Hachenburg ([Grafen,] Grafschaft).
Vermutlich am Ende des 12. Jahrhunderts errichteten die Grafen von Sayn zum
Schutz einer alten Handelsstraße die 1222 erstmals genannte Burg Hachenburg im
Westerwald. Sie war bald Verwaltungsmittelpunkt der Grafschaft. Nach dem Erlöschen
der älteren Linie der Grafen 1606 kam Hachenburg über eine Erbtochter an die
stammverwandten Grafen von Sayn-Wittgenstein-Sayn.
Bei deren Aussterben im Mannesstamm 1636 fiel es nach langem Streit mit dem
Erzstift Köln 1649/1652 über eine Erbtochter an die Grafen von
Manderscheid-Blankenheim, von dort über eine Erbtochter 1714 an die Burggrafen
von Kirchberg und 1799 über eine Erbtochter an Nassau-Weilburg. Um 1800
umfasste die zum niederrheinisch-westfälischen Reichskreis und zum westfälischen
Reichsgrafenkollegium zählende Grafschaft S. zusammen mit Sayn-Altenkirchen ein
Gebiet von 5 Quadratmeilen und hatte 12000 Einwohner. Das Gebiet von S.
enthielt die Stadt Hachenburg, die Vogtei Roßbach (Rossbach, Rosbach), die
Kirchspiele Alpenrod, Kirburg, Altstadt, Birnbach, Kroppach, Flammersfeld,
Hamm, Höchstenbach, Schöneberg, den sogenannten Bann Maxsain (Maxsayn), den mit
Nassau-Siegen gemeinschaftlichen Grund Burbach (Freier Grund, Hickengrund) und
die Zisterzienserabtei Marienstatt. Über Nassau kam Hachenburg 1866 an Preußen
und 1946 an Rheinland-Pfalz.
L.: Wolff 346f.; Zeumer 554 II b 63, 2; Wallner 703 WestfälRK 28 b; Söhngen,
W., Geschichte der Stadt Hachenburg, 1914; Gensicke, H., Landesgeschichte des
Westerwaldes, 2. A. 1987; 650 Jahre Stadt Hachenburg, Festschrift 1964; Müller,
M., Gemeinden und Staat in der Reichsgrafschaft Sayn-Hachenburg 1652-1799,
2005. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 6233 Sayn-Hachenburg-Kirchberg (Grafen). Die Burggrafen von Kirchberg bei Jena erbten 1714 die Grafschaft Hachenburg der Linie Sayn-Wittgenstein-Sayn und gehörten dann den westfälischen Reichsgrafen des Reichstags an. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 6234 Sayn-Vallendar (Herren). 1052 gab Kaiser
Heinrich III. seinen Königshof im 836 bereits erwähnten Vallendar bei Koblenz
an das Stift Sankt Simon und Judas in Goslar. 1232 erlangte Graf Heinrich von
Sayn Gerichtsbarkeit und Hoheit im Dorf Vallendar. Bei der Teilung der
Saynschen Güter 1294 kam die Herrschaft Vallendar an Graf Engelbert. Dessen
Enkel erhielt durch Heirat (vor 1345) der Erbtochter der Grafen von Wittgenstein diese Grafschaft. 1374 übertrug Graf
Johann von Sayn die Lehnsrechte über Vallendar an das Erzstift Trier, das 1392
drei Viertel der Herrschaft käuflich erwarb, 1441 aber ein Viertel wieder zurückverkaufte.
1681 gewann das Erzstift Trier in einem Vergleich nach langwierigem Prozess vor
dem Reichskammergericht die Landeshoheit über die ganze Herrschaft und belehnte
die Grafen mit der Hälfte der Herrschaft, die es 1767 aber käuflich wieder
erwarb. Über Nassau und Preußen (1866) kam Vallendar 1946 an Rheinland-Pfalz.
L.: Gensicke, H., Landesgeschichte des Westerwaldes, 2. A. 1987.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 6235 Sayn-Wittgenstein
(Grafen, Fürsten). 1357/1358/1361 fielen die Güter der Grafen von Wittgenstein an die Grafen von Sayn, die sich seitdem
Grafen von Sayn-Wittgenstein nannten. 1605/1607
wurde die Grafschaft S. in die drei Hauptlinien Sayn-Wittgenstein-Berleburg,
Sayn-Wittgenstein-Sayn und Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein
(später zeitweise auch Sayn-Wittgenstein-Hohenstein)
geteilt. Am Ende des 18. Jahrhunderts umfasste die zum oberrheinischen
Reichskreis zählende Grafschaft 5 Quadratmeilen und 24000 Einwohner. Nach § 23 des Reichsdeputationshauptschlusses
vom 25. 2. 1803 sollten die als rechtmäßig anerkannten Ansprüche des Hauses S.
auf die Grafschaften Sayn-Altenkirchen und Sayn-Hachenburg durch eine Übereinkunft
zwischen den Markgrafen von Baden, den Fürsten von Nassau und den Grafen von Wittgenstein befriedigt werden. S. Sayn.
L.: Wolff 285; Wallner 697 OberrheinRK 27; Handbuch der hessischen Geschichte
Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 476.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 6236 Sayn-Wittgenstein-Berleburg (Grafen (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 6237 Reichsfürsten). Berleburg am südöstlichen
Fuß des Rothaargebirges wird 1258 als (planmäßig angelegte) Stadt erstmals erwähnt.
1258 kam sie teilweise, 1322 gänzlich an die Grafen von Wittgenstein, deren Güter 1357/1358 überwiegend an die Grafen von
Sayn fielen. 1605/1607 entstand durch Teilung der Grafschaft Sayn-Wittgenstein die Linie S. Sie gehörte mit zwei Fünfteln
der Grafschaft Wittgenstein, dem Amt Berleburg
und den Herrschaften Homburg und Neumagen zum wetterauischen
Reichsgrafenkollegium sowie zum oberrheinischen Reichskreis. Die Grafschaft
umfasste ein Gebiet von 3,5 Quadratmeilen und 16000 Einwohner. S. wurde 1792 in
den Reichsfürstenstand erhoben. Durch § 23
des Reichsdeputationshauptschlusses vom 25. 2. 1803 erhielt der Fürst von Wittgenstein-Berleburg (S.) für die Herrschaften
Neumagen und Hemsbach eine Rente von 15000 Gulden auf das Herzogtum Westfalen.
1806 kam die Grafschaft an Hessen-Darmstadt, 1816 an Preußen. S.
Nordrhein-Westfalen.
L.: Wolff 285; Zeumer 553 II b 60, 14; Wallner 698 OberrheinRK 36; Hinsberg,
G., Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Bd. 1ff.
1920ff.; Wrede, G., Territorialgeschichte der Grafschaft Wittgenstein, 1927; Schunder, F., Die Entstehung
Berleburgs, Westfäl. Forsch. 13 (1960), 51. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 6238 Sayn-Wittgenstein-Hohenstein
(Grafen, Fürsten). 1605/1607 entstand durch Teilung der Grafschaft Sayn-Wittgenstein die Linie Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein. Sie hatte von 1649 bis 1699 die
Herrschaften Lohra und Klettenberg am Harz innerhalb der Grafschaft Hohnstein
als Lehen Brandenburgs, nannte sich deswegen auch S. und gehörte mit Teilen der
Reichsgrafschaft Wittgenstein zum wetterauischen
Reichsgrafenkollegium und zum oberrheinischen Reichskreis. Sie wurde 1801 in
den Reichsfürstenstand erhoben. 1806 wurde ihr Gebiet von Hessen-Darmstadt
annektiert und 1815 an Preußen abgetreten. S. Sayn-Wittgenstein,
Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen.
L.: Dahlhoff, M., Geschichte der Grafschaft Sayn, 1874; Klein, E., Studien zur
Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Grafschaft Sayn-Wittgenstein-Hohenstein,
1936. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 6239 Sayn-Wittgenstein-Sayn (Grafen, Fürsten). 1605/1607 entstand durch Teilung der Grafschaft Sayn-Wittgenstein (neben Sayn-Wittgenstein-Berleburg und Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein) die Linie S. Als sie 1632 ausstarb, fiel nach langwierigen Erbstreitigkeiten die Grafschaft Hachenburg (Sayn-Hachenburg) über Manderscheid-Blankenheim an die Burggrafen von Kirchberg und 1799 an Nassau-Weilburg, die Grafschaft Altenkirchen (Sayn-Altenkirchen) an Sachsen-Weimar-Eisenach, 1741 an Brandenburg-Ansbach, 1791 mit diesem an Preußen und 1803 an Nassau-Usingen. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 6240 Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein (Grafen, Fürsten). 1605/1607 entstand
durch Teilung der Grafschaft Sayn-Wittgenstein
die Linie Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein. Wegen der von 1649 bis 1699 als Lehen
Brandenburgs innegehabten Herrschaften Lohra und Klettenberg innerhalb der
Grafschaft Hohnstein am Harz nannte sie sich auch Sayn-Wittgenstein-Hohenstein.
Mit Teilen der Reichsgrafschaft Wittgenstein zählte
sie zum wetterauischen Reichsgrafenkollegium und wurde 1801 in den Reichsfürstenstand
erhoben. Das Gebiet des fürstlichen Hauses S. umfasste drei Fünftel der
Grafschaft Wittgenstein mit Schloss Wittgenstein, die Stadt Laasphe, vier Viertel Banfe
bzw. Banf, Feudingen (bzw. Faidingen), Arfeld (bzw. Altfelden) und Vogtei
Elsoff (bzw. Elhoff) und die unter Oberhoheit Triers stehende Herrschaft
Vallendar. S. Sayn-Wittgenstein, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein.
L.: Wolff 285. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 6615 Siegen (Burg, Herrschaft). Zwischen 1079
und 1089 erscheint S. an der Sieg erstmals (Sigena). 1224 gab der Graf von
Nassau die Hälfte seiner 1303 mit dem Recht von Soest begabten Stadt S. an das
Erzstift Köln. Die Doppelherrschaft währte bis zum Beginn des 15. Jahrhunderts
(1421). Seit 1607 war S. Sitz des Hauses Nassau-Siegen, das sich 1621 weiter
teilte und 1652 in den Fürstenstand erhoben wurde. Seit 1742 war S. nur noch
Sitz eines Amtes. Über Nassau, Berg (1806-1813, Unterpräfektur) und Preußen
(1815/1816) kam es 1946 an Nordrhein-Westfalen. S. Nassau-Siegen.
L.: Wolff 337; Achenbach, H. v., Geschichte der Stadt Siegen, Bd. 1f. 1954,
Neudruck 1978; Güthling, W., Geschichte der Stadt Siegen im Abriss, 1955;
Bingener, A./Fouquet, G., Die Stadt Siegen im Spätmittelalter, Nassauische
Annalen 105 (1994), 103; Fuhrmann, B., Siegen, LexMA 7 1995, 1862; Escher, M.
u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 559; Pfau, D., Zeitspuren in Siegerland
und Wittgenstein, Früh- und Hochmittelalter
750-1250, 2010. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 6840 Stiffe (Grafschaft). 1234/1238 überließen die Grafen von Wittgenstein dem Erzstift Mainz die Grafschaft S. an der oberen Eder. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 7123 Trient (Hochstift, Residenz des
Bischofs). An der mittleren Etsch gründeten Räter oder Kelten eine Siedlung,
die 24 v. Chr. an die Römer überging (Tridentum) und von diesen im 2.
Jahrhundert n. Chr. zur colonia erhoben wurde. Seit dem 4. Jahrhundert (um 350)
war sie Bischofssitz (um 400 Bischof Vigilius, seit dem 5. Jahrhundert
Suffragan von Aquileja). Später wurde sie Mittelpunkt eines langobardischen
Herzogtums und einer fränkischen Grafschaft. 952 kam T. als Teil der Mark
Verona an Bayern. 1004/1027 entstand durch kaiserliche Übertragungen (1004
Grafschaft T., 1027 Grafschaft Bozen [von der Grafschaft Norital abgetrennt],
Grafschaft Vinschgau) das reichsunmittelbare, über die Diözese ausgreifende
Hochstift T. Seine Vögte waren seit etwa 1150 die Grafen von Tirol, die im
Norden des Herrschaftsgebiets Güter an sich zogen und die Rechte der Grafen von
Eppan erlangten, seit 1363 (die Grafen von) Habsburg. Trotz erheblicher Einschränkungen
(seit dem 13. Jahrhundert allmählicher Verlust Bozens, endgültig 1462/1531,
seit etwa 1300 Grenze zu Tirol an der Einmündung des Avisio in die Etsch) durch
die Vögte und gewisser Verluste im Süden an Venedig (4 Vikariate, Rovereto,
Riva 1411, 1416, 1440) blieb das Hochstift bis 1803 selbständig. Um 1800
umfasste das Hochstift ein Gebiet von 75 Quadratmeilen und hatte 155000
Einwohner. 1803 fiel es an Tirol und damit von 1805 bis 1809 an Bayern und von
1810 bis 1813 an das Königreich Italien, 1814 an Österreich, 1919 mit Südtirol
an Italien. Das Bistum war von 1772 bis 1825 exemt, bis es Salzburg unterstellt
wurde (1929 exemt).
L.: Wolff 46; Zeumer 552 II a 19; Wallner 714 ÖsterreichRK 2; Großer Historischer
Weltatlas II 48 (1300) D1, II 66 (1378) F5/6, II 78 (1450) G4, III 22 (1648)
E5, III 38 (1789) D4; Die Territorien des Reichs 1, 86; Huber, A., Die
Entstehung der weltlichen Territorien der Hochstifte von Trient und Brixen,
Archiv f. österr. Gesch. 63 (1882); Atz, K./Schatz, A., Der deutsche Anteil des
Bistums Trient, Bd. 1ff. 1902ff.; Voltelini, H. v., Die ältesten Statuten von
Trient, Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen 92 (1903), 83;
Voltelini, H., Das welsche Südtirol, 1919, Erläuterungen zum historischen Atlas
der österreichischen Alpenländer I 3; Cucchetti, G., Storia del Trentino, 1939;
Hochholzer, H., Das geschichtliche Raumgefüge Oberitaliens, 1956; Bertoldi, F.,
Vecchia Trento, 1958; Rinaudo, C., Atlante storico, 1959; Polenz, P. v.,
Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, IV, 18, Tridentinum; Kögl, J., La sovranità
dei vescovi di Trento e di Bressanone, 1964; Sayn-Wittgenstein,
F. Prinz zu, Südtirol und das Trentino, 2. A. 1965; Hootz, R., Südtirol,
Trentino, 1973; Il Trentino nel Settecento fra Sacro Romano Impero e antichi
stati italiani, hg. v. Mozzarelli, C./Olmi, G., 1985; Riedmann, J., Trient,
LexMA 8 1996, 989f.; Bellabarba, M., La giustizia ai confini, 1996; Petzold,
M., Das Pontifikat Erzbischof Boemunds II. von Trier (1354-1362); Santifaller,
L., Das Trientner Domkapitel, 2000; Curzel, E., I canonici e il Capitolo della
cattedrale di Trento, 2001; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich,
hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 619, 1, 2, 586; Storia del Trentino Bd. 3, hg.
v. Castagnetti, A. u. a., 2004; Lo Preiato, M., La costituzione politica della
città, 2009. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 7289 Vallendar (Herrschaft). V. am unteren
Mittelrhein gegenüber von Koblenz wird anlässlich der Kirchenweihe 836 erstmals
genannt. 1052 gab Kaiser Heinrich III. seinen Königshof zu V. an das Stift
Sankt Simon und Judas in Goslar. Am Ende des 13. Jahrhunderts war der Hof in
den Händen der Herren von Tomburg, im 15. Jahrhundert kam er durch Heirat an
die Burggrafen von Rheineck und die Waldbott von Bassenheim. Im Dorf V.
erlangte 1232 der Graf von Sayn die Herrschaft. Bei der Teilung Sayns 1294 fiel
die Herrschaft V. an Graf Engelbert, dessen Enkel durch Heirat vor 1345 die
Grafschaft Wittgenstein erbte. Durch Verkauf und
Rückkauf 1392/1441 kam es zur gemeinsamen Herrschaft von Sayn-Wittgenstein mit dem Erzstift Trier. In dem daraus
erwachsenden Rechtsstreit erlangte Trier 1681 durch Vergleich die Landeshoheit über
die gesamte Herrschaft und belehnte die Grafen von Sayn mit der Hälfte, die es
1767 durch Kauf aber wieder erwarb. Über Trier gehörte V. zum kurrheinischen
Reichskreis. Über Nassau und Preußen kam es 1946 an Rheinland-Pfalz. S. a.
Sayn-Vallendar.
L.: Wolff 83, 285; Graafen, R., Vallendar, (in) Berichte zur Deutschen
Landeskunde 33/1 (1964); Gensicke, H., Landesgeschichte des Westerwaldes, 2. A.
1987; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 629.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 7705 Westfalen (Herzogtum, Provinz,
Landesteil). 775 werden die W. (Westfalai) als Teil der Sachsen neben Engern
und Ostfalen erstmals erwähnt. Nach ihnen wurde das seit Beginn des letzten
vorchristlichen Jahrtausends von Germanen und seit dem Abzug der in den Franken
aufgehenden Stämme nach Westen von Sachsen besetzte Gebiet zwischen unterer
Hunte und Ruhr, Senne und Issel benannt. Im 12. Jahrhundert wurde der Name W.
wiederbelebt und auf das Land zwischen Weser und Rhein ausgedehnt, wobei
gleichzeitig Engern als Gebietsbezeichnung schwand. Beim Sturz Heinrichs des Löwen
1180 wurde aus dem südwestlichen Teil Sachsens (östliches Sauerland mit nördlich
angrenzenden Gebieten südlich der Lippe) das Herzogtum W. mit dem Mittelpunkt
Arnsberg gebildet, das (als Herzogtum in W. und Engern) an das Erzstift Köln
kam, das bereits Arnsberg, Werl, Rüthen und die Grafschaft Volmarstein
innegehabt hatte. Das kölnische Herrschaftsgebiet umfasste später nur den Kern
des heutigen W. Im übrigen kam dieser Raum zu den Landesherrschaften der Bischöfe
von Minden, Münster, Osnabrück und Paderborn sowie der Grafen zur Lippe, von
der Mark und Ravensberg (daneben Tecklenburg, Limburg, Steinfurt, Gemen, Hoya,
Schaumburg, Pyrmont, Waldeck, Rietberg, Everstein, Schwalenberg, Sternberg,
Spiegelberg). 1368 wurde von Köln die restliche Grafschaft Arnsberg erworben.
1444/1449 ging Soest an Kleve verloren und Arnsberg bzw. Brilon wurde Vorort.
Das kölnische, seit 1512 dem kurrheinischen Reichskreis angehörige Westfalen,
ohne Vest Recklinghausen, kam 1803 mit rund 3965 Quadratkilometern und 195000
Einwohnern mit Ausnahme des an Hessen-Kassel gefallenen Volkmarsen an die
Landgrafen von Hessen-Darmstadt. Andere Teile Westfalens fielen an Preußen,
Arenberg, Croy und Salm, während Lippe und Waldeck fortbestanden. Außer
Hessen-Darmstadt, Lippe und Waldeck wurden diese Staaten 1807/1810 beseitigt,
wobei westfälisches Gebiet im Norden an das Großherzogtum Berg und im Süden an
Hessen-Darmstadt kam und Napoleon unter anderem aus Braunschweig, dem größten
Teil Hessen-Kassels, hannoverschen und sächsischen Gebieten sowie den preußischen
Stücken Paderborn, Minden, Ravensberg, Münster, Hildesheim, Goslar, Altmark,
Magdeburg, Halberstadt, Hohnstein, Quedlinburg, Eichsfeld, Mühlhausen,
Nordhausen und Stolberg-Wernigerode das Königreich Westphalen mit der
Hauptstadt Kassel bildete. Dieses wurde 1810 um Gebiet Hannovers vergrößert,
zugleich aber durch Abtrennung des Nordwestens (westlich der Linie
Bielefeld-Lauenburg) an Frankreich verkleinert. 1813 zerbrach es. 1815/1816 fiel
das heutige W. (westfälische Güter Preußens außer Kleve und Nieder-Lingen
[Niederlingen], Herzogtum W. mit Wittgenstein,
weiter Korvei [Corvey] Dortmund [durch Tausch mit Hannover], Amt Reckenberg,
Arenberg, Salm, Steinfurt, Gemen, Gronau, Rietberg, Rheda, Limburg, durch
Tausch mit Nassau-Weilburg Kreis Siegen) mit Ausnahme von Osnabrück, Lippe und
Waldeck an Preußen (30. 4. 1815 Provinz W. [auch mit Oberstift Münster, Vest
Recklinghausen, Anholt, Bentheim, Dülmen, Rheine <Rheina> Bocholt,
Horstmar, Neunkirchen <Neukirchen>, ohne Niederstift Münster], seit 1816
mit Herzogtum W. und Grafschaften Wittgenstein,
seit 1851 mit Lippstadt, zuletzt 20214 Quadratkilometer), am 23. 8. 1946 -
zusammen mit (Teilen) der preußischen Rheinprovinz und Lippe – an das neugebildete Land
Nordrhein-Westfalen.
L.: Wolff 86; Wallner 700 KurrheinRK 3; Großer Historischer Weltatlas II 34
(1138-1254) F3, II 66 (1378) E3, III 22 (1648) D3, III 38 (1789) B3;
Richtering, H./Kittel, E., Westfalen-Lippe, (in) Geschichte der deutschen Länder,
Bd. 1; Seibertz, J., Landes- und Rechtsgeschichte des Herzogtums Westfalen, Bd.
1f. 1839; Seibertz, J., Urkundenbuch zur Landes- und Rechtsgeschichte des
Herzogtums Westfalen, Bd. 1ff. 1839ff.; (Kleinschmidt, A., Geschichte des Königreichs
Westphalen, 1893;) Hammerschmidt, W., Die provinziale Selbstverwaltung
Westphalens, 1909; Hartmann, J., Geschichte der Provinz Westfalen, 1912; Der
Raum Westfalen, hg. v. Aubin, H./Philippi, F., Bd. 1ff. 1931ff.; Trende, A.,
Aus der Werdezeit der Provinz Westfalen (1933); Braubach, M./Schulte, E., Die
politische Neugestaltung Westfalens 1795-1815, 1934; Keyser, E./Stoob, H.,
Deutsches Städtebuch 1939-1974, Bd. 3, Rothert, H., Westfälische Geschichte,
Bd. 1ff. 1949ff., 2. A. 1962; Teilband 2; Wrede, G., Die westfälischen Länder
im Jahre 1801, Politische Gliederung, Übersichtskarte, 1953; Westfälische
Bibliographie, bearb. v. d. Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Bd. 1ff.
1952ff.; Engel, J., Karten des westfälischen Raums aus dem 16. Jahrhundert,
1957; Le Coq, Topographische Karte von Westfalen im Jahre 1805, 1957; Polenz,
P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, I, 10, 12, III, 10, Westfalahun,
Volksname, Landname (Westfala); Krauss, G., Geschichtliche Entwicklung der
topographischen Landesaufnahme in den Rheinlanden und Westfalen, Rhein. Vjbll.
29 (1964); Gemeindestatistik des Landes Nordrhein-Westfalen. Bevölkerungsentwicklung
1816-1871 und 1871-1961, Beitr. zur Statistik des Landes Nordrhein-Westfalen,
Sonderreihe Volkszählung 1961, 3 c u. d, 1966; Hömberg, A., Westfälische
Landesgeschichte, 1967; Engel, G., Politische Geschichte Westfalens, 3. A.
1970; Kunst und Kultur im Weserraum 800-1600, Ostwestfäl. weserländische
Forschungen zur gesch. Landeskunde, hg. v. Stoob, H., 3 (1971); (Berding, G.,
Herrschafts- und Gesellschaftspolitik im Königreich Westphalen, 1973; )Leesch,
W., Quellen und Erläuterungen zur Karte „Politische
und administrative Gliederung um 1590“ im
geschichtlichen Handatlas von Westfalen, Westfäl. Forschungen 26 (1974); Zur
Karte „Gemeindegrenzen 1965“, Westfäl. Forschungen 24 (1972); zur
Karte „Gemeindegrenzen 1897“, Westfäl. Forschungen 26 (1974);
Geschichtlicher Handatlas von Westfalen, hg. v. Hartlieb, A. v./Wallthor,
U./Kohl, W., 1. Lief. 1975; Westfälischer Städteatlas, hg. und bearb. v. Stoob,
H., 1. Lief. 1975; Köbler, G., Gericht und Recht in der Provinz Westfalen
(1815-1945), FS G. Schmelzeisen, 1980, 166ff.; Klueting, H., Die Säkularisation
im Herzogtum Westfalen 1802-1834, 1980; Engel, G., Politische Geschichte
Westfalens, 4. A. 1980; Geschichtlicher Handatlas von Westfalen, hg. v.
Provinzialinstitut für Westfälische Landes- und Volksforschung des
Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, 2. Lief., 1982; Westfälische Geschichte,
hg. v. Kohl, W., 1983f.; Klein, H., Kartographische Quellen zur westfälischen
Landeskunde, Zusammenstellung der in Berlin vorhandenen Bestände des 16. bis
19. Jahrhunderts, T. 2, Spezialkarten und Register zu den Teilen 1 und 2, Westfälische
Forschungen 35 (1985); Engel, G., Die Westfalen. Volk, Geschichte, Kultur,
1987; Keinemann, F., Westfalen im Zeitalter der Restauration und der
Julirevolution 1815-1833. Quellen zur Entwicklung der Wirtschaft, zur
materiellen Lage der Bevölkerung und zum Erscheinungsbild der Volksabstimmung,
1987; Rösener, W., Grundherrschaft und Bauerntum im hochmittelalterlichen
Westfalen, Westfälische Zs. 139 (1989); Bockhorst, W., Westfalen. Ein Gang
durch die Geschichte, 1991; Westfalen und Preußen, hg. v. Teppe, K. u. a.,
1991; Kohl, W., Kleine westfälische Geschichte, 1994; Engelbrecht, J.,
Landesgeschichte Nordrhein-Wetfalens, 1994; Janssen, W., Territorialbildung und
Territorialorganisation niederrheinisch-westfälischer Grafschaften, (in)
Hochmittelalterliche Territorialstrukturen in Deutschland und Italien, 1996,
71; Johanek, P., Westfalen, LexMA 9 1998, 22ff.; Klueting, H., Geschichte
Westfalens, 1998; Westfälischer Flurnamenatlas, Bd. 1ff. 2000ff.; Zunker, A.,
Adel in Westfalen, 2003; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 1, 411;
Das Herzogtum Westfalen. Das kurkölnische Herzogtum Westfalen, hg. v. Klueting,
H., 2009. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 7858 Wittgenstein (Grafen, Grafschaft, Fürsten). 1174
erscheint die Burg Widechinstein bei Laasphe an der oberen Lahn. Nach ihr
nannten sich die Grafen von W., denen ab 1258 teilweise, ab 1322 gänzlich auch
Berleburg gehörte. 1234/1238 erwarb das Erzstift Mainz die Hälfte der Güter der
kurz zuvor abgeteilten Linie Battenberg, die es aber 1461/1463 an Hessen
verlor. Die Linie W. unterstellte sich 1295 der Lehnshoheit des Erzbischofs von
Köln. Nach dem Erlöschen der Hauptlinie im Mannesstamm 1357 fiel der größte
Teil der Grafschaft mit der Burg W. an die Grafen von Sponheim, die sich Grafen
von Sayn und seitdem Grafen von Sayn-Wittgenstein
(Sayn und W.) nannten. Sie mussten ihre Güter den Grafen von Nassau-Dillenburg
zu Lehen auftragen und schlossen deshalb 1436 eine Erbverbrüderung mit den
Landgrafen von Hessen, denen sie 1439 ihre Güter zu Lehen auftrugen. Schon früh
wurde die Reformation eingeführt und in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts
in das reformierte Bekenntnis überführt. 1603 wurde die zum oberrheinischen
Reichskreis und zum wetterauischen Reichsgrafenkollegium zählende Grafschaft in
das nördliche Sayn-Wittgenstein-Berleburg (zwei
Fünftel der Grafschaft W. mit Berleburg, der unter Oberhoheit Triers stehenden
Herrschaft Neumagen und der Herrschaft Homburg) und das südliche Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein
(drei Fünftel der Grafschaft W. mit Schloss W., Stadt Laasphe, drei Vierteln
Banfe, Feudingen, Arfeld und Elsoff sowie der unter Oberhoheit Triers stehenden
Herrschaft Vallendar) geteilt. 1792 wurden die Grafen zu Reichsfürsten erhoben.
1806 fielen beide Fürstentümer an das Großherzogtum Hessen-Darmstadt, 1816 an
Preußen (Provinz Westfalen) und damit ihr Gebiet 1946 überwiegend an
Nordrhein-Westfalen (Neumagen und Vallendar an Rheinland-Pfalz). S. Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein,
Sayn-Wittgenstein-Sayn.
L.: Wolff 284; Wallner 697f. OberrheinRK 27, 36; Großer Historischer Weltatlas
III 22 (1648) D2, III 38 (1789) C2; Wrede, G., Territorialgeschichte der
Grafschaft Wittgenstein, 1927; Gensicke, H.,
Landesgeschichte des Westerwaldes, 2. A. 1987; Hartnack, W., Das Wittgensteiner Landrecht, 1960; Wittgenstein, hg. v. Krämer, F., Bd. 1-2, 1965; Pfau,
D., Zeitspuren in Siegerland und Wittgenstein,
Früh- und Hochmittelalter 750-1250, 2010; Handbuch der hessischen Geschichte
Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 466.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 8307 Altenkirchen* (Westerwald) (Amt) Sayn-Altenkirchen, Sayn-Wittgenstein-Sayn (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 8452 Ansbach* (Ftm, MkGt, Residenz) Altenkirchen, (Althausen,) Auhausen, Bayern, Bayreuth, Berkley, Beuthen, Brandenburg, Brauneck, Crailsheim, Dörzbach, Eichstätt, Erkenbrechtshausen, Feuchtwangen, Franken (BaDO bzw. DOBa), Franken (Hztm), Frankenberg, Fränkischer Reichskreis, Freusburg, Geyern, Gröningen, Hausen, Hofer von Lobenstein, Hohenlohe-Brauneck, Hohenzollern, Holtz, Hutten von Frankenberg (Hutten zu Frankenberg), Jägerndorf, Jagstheim, Kitzingen, Langenburg, Lobenhausen, Mainbernheim, Nürnberg, Preußen, Sayn-Altenkirchen, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Schwarzenberg, Seefeld, Streitberg, Vestenberg, Waldmannshofen, Weißenburg, Westfälisches Reichsgrafenkollegium (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 8517 Arfeld* (Mk bzw. Mark) Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 8710 Baden* (Gt, MkGt, GroßHztm) Aach, Adelsheim, Adelsreut (Adelsreuth), Allerheiligen, Allmut bzw. Almut, Altensteig, Amorbach, Baar, Baden-Baden, Baden-Durlach, Baden-Württemberg, Badenweiler, Basel (FBtm, Hochstift), Bauerbach, Bayern, Beinheim, Bellheim, Berlichingen, Beroldingen, Bettendorf, Bettmaringen, Biberach, Binningen, (Bischofsheim), Blumberg, Blumenfeld, Bödigheim, Bodman, Bohlingen, Bonndorf, Buol (Boul), Breisach, Breisgau, Bretten, Bronnbach, Burkheim, Dagsburg, Deuring, Deutscher Bund, Diersburg, Dilsberg, Durlach, Eberbach (RS), Eberstein, Ebringen, Edelfingen, Elsass-Lothringen, Elsenz, Emmendingen, Engen, Enzberg, Eppingen, Ettenheim, Ettenheimmünster, Flehingen, Frauenalb, Freiburg (G), Freudenberg, Fürstenberg, Gailingen, Geisingen, Gemmingen, Gengenbach (RAbtei), Gengenbach (RS), Geroldseck, Grafenhausen, Gräfenstein, Hachberg, Hanau-Lichtenberg, Hardheim, Harmersbach, Haslach (Ht), Hauenstein, Hausen, Hegau (LGt), Heidelsheim, Heiligenberg, Heinsheim, Heitersheim, Helmstadt, Herdwangen, Herrenalb, Hesperingen, Hessen, Hessen-Darmstadt, Hewen, Hilzingen, Hochberg, Hochburg, Hoffenheim, Hohenbodman, Holdermann zu Holderstein, Hoppetenzell, Hornberg, Hornstein zu Binningen, Hornstein zu Weiterdingen, Ittendorf, Johannitermeister bzw. Johanniterorden, Kastelberg, Katzental, Kehl, Kinzigtal, (Kirnberg,) Klettgau, Königsbach, Konstanz (Hochstift), Konstanz (RVS), Konzenberg, Kraichgau, Kranzenau, Krautheim, Krenkingen, Kreuznach, Kurfürstenkollegium, Kürnberg, Lahr, Lahr-Mahlberg, Laufenburg, Lauffen, Leiningen, Leiningen-Billigheim, Leiningen-Hardenburg-Dagsburg, Leiningen-Neudenau, Lenzburg, Lenzkirch, Leyen, Lichtenau (Bg), Lichteneck, Lichtental, Liebburg, Liebenfels, Löwenstein-Wertheim, Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Lupfen, Mägdeberg, Mahlberg, Mainau, Mannheim, Martinstein, Mengen, Menzingen, Meßkirch, Modena, Modena-Breisgau, Mosbach, Münchhöf, Münchwald, Munzingen, Neckarbischofsheim, Neckargemünd, Neipperg, Nellenburg, Neuenburg (RS), Neuhaus, Neuweier, Niefern, Nimburg, Norddeutscher Bund, Oberkirch (Ht), Oberschefflenz, Odenheim (und Bruchsal), Offenburg, Ortenau, Petershausen, Pfalz, Pforzheim, Pfullendorf, Prechtal, Ramsberg, Reibeld, Reichenau, Reifferscheid, Reischach, Rheinbund, Richen, Rodemachern, Rosenegg, Rötteln, Rüdt von Collenberg, Säckingen, Salem, Salm-Reifferscheid-Krautheim, Sankt Blasien, Sankt Georgen im Schwarzwald, Sankt Peter, Sankt Trudpert, Sausenberg, Sayn-Wittgenstein, Schenkenzell, Schlackenwerth, Schlatt am Randen, Schüpfer Grund, Schuttern, Schwäbischer Reichskreis, Schwäbisches Reichsgrafenkollegium, Schwäbisch Österreich, Schwarzach (RAbt), Schwarzenberg, (Gt, F), (Schweigern,) Schwetzingen, Schwörstadt, Sennfeld, Sickingen, Singen, Sinsheim, Speyer, Sponheim, Sponheim-Starkenburg, Staufen, Steinegg, Stotzingen, Straßburg (Hochstift), Stühlingen, Stuttgart, Sulz, Sulzburg, Sulzfeld (H, rriOrt), Tengen, Tennenbach, Tiefenbach, Triberg, Überbruck (Überbrick) von Rodenstein, Überlingen, Üsenberg, Vorderösterreich, Waibstadt, Waldburg, Waldkirch, Waldstädte, Walldorf (RDorf), Walldürn, Wehr, Weil der Stadt, Weißenstein, Wellendingen, (Wenkheim,) Wertheim, Widdern, Willstätt, Wimpfen, Windeck, Wolfach, Worms (Hochstift), Württemberg, Zähringen, Zell am Harmersbach, Zobel zu Giebelstadt, Zwingenberg (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 8765 Banfe (Banf) Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 8827 Battenberg (an der Eder) Breidenbacher Grund, Hessen, Hessen-Darmstadt, Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 8989 Berleburg* (S) Oberrheinischer Reichskreis, Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 9423 Brandenburg* (Hochstift, Mk, MkGt, KFtm, Residenzen) Absberg, Ahrensberg, Altmark, Anhalt, Anhalt-Aschersleben, Ansbach, Arnstein-Barby, Barby, Bärwalde bzw. Bärenwalde, Bayern, Bayreuth, Beeskow, Blankenburg, Boitzenburg, Brnadenburg-Schwedt, Burgsinn, Cadolzburg, Cammin (Kammin), Cottbus, Crossen, Derenburg, Deutsche Demokratische Republik, Dinslaken, Doberlug, Draheim, Duisburg, Eldenburg, Essen (RAbtei), Friesack, Gans von Putlitz, Gardelegen, Gimborn-Neustadt, Glogau, Görlitz, Grabow, Grumbach, Hadmersleben, Halberstadt, Havelberg, Herford, Hildburghausen, Hohenschwangau, Hohenzollern, Hohnstein, Hörde, Jägerndorf, Jerichow, Johannitermeister bzw. Johanniterorden, Klettenberg, Kleve, Kolberg, Königsbach, Königswusterhausen, Kulmbach, Kurfürstenkollegium, Kurland (Hochstift), Kurmark, Landsberg/Warthe, Lebus, Liegnitz, Lippehne, Lychen, Magdeburg, Mainz, Mansfeld, Mark, Mecklenburg, Mecklenburg-Stargard, Meyenburg, Minden, Naugard, Neumark, Niederlausitz, Niedersächsischer Reichskreis, Nordhausen (RS), Nordmark, Nürnberg (BgG), Oberlausitz, Obersächsischer Reichskreis, Oebisfelde, Österreichisch Schlesien, Ostfriesland, Ostpreußen, Peitz, Polen, Pomesanien, Pommerellen, Pommern, Pommern-Wolgast, Potsdam, Preußen, Prignitz, Quedlinburg, Ratibor, Ravensberg (Gt), Regenstein, Rhinow, Ruppin, Sachsen,-Sachsen (PfGt), Sachsen-Hildburghausen, Samland, Sayn-Wittgenstein, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Schlesien, Schweden, Sechsämterland, Seefeld, Senftenberg, Serrey, Soest, Sonnewalde, Spandau, Stargard, Stendal, Sternberg, Stolp, Storkow, Tangermünde, Tauroggen, Tecklenburg, Teltow, Teupitz, Thüngen, Thüringen, Uckermark, Venningen, Vierraden, Vlotho, Vorpommern, Waldmannshofen, Werden, Werle, Wernigerode, Wesenberg, Westpreußen, Wettiner, Witten, Wredenhagen, Wusterhausen, Ziesar, Zossen (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 9426 Brandenburg-Ansbach* (Ftm, MkGt) Brauneck, Hausen, Hohenlohe-Brauneck, Langenburg, Ostpreußen, Preußen, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Schwarzenberg, s. Ansbach (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 9678 Burbach (Kreis Siegen-Wittgenstein) Nassau-Dillenburg, Sayn-Hachenburg (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 10653 Elsoff (bei Bad Berleburg) Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 10976 Feudingen Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 12389 Hemsbach (Neuhemsbach) Sayn-Wittgenstein-Berleburg (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 12510 Hessen* (Gt, LGt, L) Albini, Amorbach, Arnsburg, Auburg, Aufenau, Baden, Barchfeld, Battenberg, Berleburg, Berlepsch, Bickenbach, Bidembach von Treuenfels, Bilstein, Bingenheim, Birstein, Boyneburg, Brand, Braubach, Braunfels, Breidenbacher Grund, Breuberg, Büdingen, Burgholzhausen, Buseck bzw. Buseckertal, Butzbach, Camberg, Crumbach, Darmstadt, Dernbach, (Deutscher Orden,) Dexheim, Dieburg, Diepholz, Dietkirchen, Diez, Dillenburg, Dittelsheim, Dünwerde, Eberbach, Ebersberg bzw. Ebersberg genannt von Weyhers, Elben, Elfershausen, Engelstadt, Eppstein, Eschwege, Falkenstein, Felsberg, Franken (Hztm), Frankfurt (am Main), Freyensee (Freienseen), Friedberg (in Hessen bzw. in der Wetterau), Fritzlar, Fulda, Fürstenau, Fürstenstein, Gedern, Gelnhausen, Ginsheim, Gleiberg, Greifenstein, Großhessen, Gudensberg, Gundheim, Hadamar, Hanau, Hanau-Münzenberg, Hatzfeld, Haun, Haxthausen, Heimbach, Helmarshausen, Henneberg-Schmalkalden, Hersfeld, Hessen-Darmstadt, Hessen-Homburg, Hessen-Kassel, Hessen-Marburg, Hessen-Pfalz, Hessen-Philippsthal, Hessen-Rheinfels, Heusenstamm, Hirschhorn, Höchst, Hohensolms, Hohlenfels, Holzhausen bzw. Burgholzhausen, Homburg, Hungen, Hutten, Idstein, Ilbenstadt, Isenburg-Birstein, Isenburg-Büdingen-Meerholz, Isenburg-Büdingen-Wächtersbach, Itter, Kaichen, Kassel, Katzenelnbogen, Kaufungen, Kirchberg, Königstein, Kronberg, Langenschwarz, Laubach, Lehrbach, Lich, Lichtenau, Liebenscheid, Limburg an der Lahn, Lindheim, Lippe, Lissberg, Lixfeld, Londorf bzw. Londorfer Grund, Lorsch, Maden, Mainz, Mansbach, Marburg, Marienschloss, Meerholz, Meisenbug, Melbach, Merenberg, Meschede, Michelstadt, Mühlhausen, Münzenberg, Nassau, Nassau-Hadamar, Naumburg, Neckarsteinach, Neuengleichen, Neuenheerse, Neukirchen, Nidda, Oberhessen, Ockstadt, Offenbach, Ortenberg, Paderborn, Partenheim, Pfalz, Plesse, Preußen, Ramholz, Ratibor, Reifenberg, Reizberg, Rheinfels, Rheingau, Rheinland, Rheinland-Hessen-Nassau, Riedesel, Rietberg, Rödelheim, Rotenburg, Ruchesloh, Rumrodt, Schiffelbach, Schlitz genannt Görtz, Schlüchtern, Schmalkalden, Schönberg, Schönborn, Schönstadt, Schwarz, Seeheim, Seligenstadt, Soden, Solms, Solms-Braunfels, Solms-Rödelheim, Solms-Wildenfels, Speyer, Staden, Starkenburg, Stolberg-Gedern, Stolberg-Ortenberg, Sulzbach (RDorf), Tann, Thüringen, Treffurt, Tübingen, Usingen, Vetzberg, Vilbel, Wächtersbach, Waldeck, Waldkappel, (Wambold bzw. Wambold von und zu Umstadt bzw.) Wambolt von Umstadt, Wehrheim, Weilburg, Weilnau, Wetterau, Wetzlar, Weyhers, Wied, Wiesbaden, Wildungen, Wittgenstein, Witzenhausen, Ziegenhain, Züschen (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 12514 Hessen-Darmstadt* (LGt, GroßHztm) Albini, Arnsberg, Baden, Battenberg, Bechtolsheim, Berleburg, Bickenbach, Brand, Braubach, Breidenbacher Grund, Breuberg, Broich, Büdingen, Butzbach, Darmstadt, Deutscher Bund, Dieburg, Dienheim, Engelstadt, Erbach, Erbach-Fürstenau, Eschwege, Friedberg, Fürstenau, Gedern, Greifenstein, Groschlag von Dieburg (Groschlag von und zu Dieburg), Großwinternheim bzw. Groß-Winternheim, Gundheim, Guntersblum, Hallberg, Hanau, Hanau-Lichtenberg, Haun, Haxthausen, Henneberg, Henneberg-Römhild, Hessen, Hessen-Homburg, Hessen-Marburg, Hessen-Nassau, Hessen-Pfalz, Heusenstamm, Hirschhorn, Höchst, Homburg, Hungen, Ilbenstadt, Ingelheim, Isenburg, Isenburg-Birstein, Isenburg-Büdingen, Isenburg-Marienborn, Itter, Kaichen, Katzenelnbogen, Kaufungen, Köln, Kronberg, Kürnbach, Langenschwarz, Laubach, Leiningen, Lich, Lichtenau, Lindheim, Lissberg, Londorf bzw. Londorfer Grund, Lorsch, Löwenstein-Wertheim, Maden, Mainz, Marburg, Marienschloss, Melbach, Michelstadt, Mommenheim, Münzenberg, Nassau, Neckarsteinach, Neubamberg, Nidda, Nierstein, Norddeutscher Bund, Oberhessen, Oberrheinischer Reichskreis, Ockstadt, Odernheim, Offenbach, Oppenheim, Ortenberg, Pfalz, Pfeddersheim, Raibach, Rheinbund, Rheingau, Rheingrafen, Rheinland-Pfalz, Riedesel, Rödelheim, Rumrodt, Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Schlitz genannt von Görtz, Schmalkalden, Schönberg, Schönborn, Schornsheim, Schwabsburg, Schwarz, Seeheim, Seligenstadt, Solms, Solms-Assenheim, Solms-Braunfels, Solms-Hungen, Solms-Laubach, Solms-Lich, Solms-Rödelheim, Solms-Wildenfels, Speyer, Staden, Starkenburg, Stolberg-Gedern, Vilbel, (Wambold bzw. Wambold von und zu Umstadt bzw.) Wambolt von Umstadt, Werl, Westfalen, Wetterau, Wetterauisches Reichsgrafenkollegium, Wetzlar, Willstätt, Wimpfen, Wittgenstein, Worms, Würzburg (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 12789 Hohnstein* (bei Neustadt am Harz) (Gt) Arnstadt, Brandenburg, Braunschweig-Wolfenbüttel, Ilfeld, Klettenberg, Lohra, Nordhausen, Obersächsischer Reichskreis, Preußen, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Schlotheim, Schwarzburg, Schwarzburg-Blankenburg, Schwedt, Sondershausen, Stolberg, Vierraden, Walkenried, Westphalen (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 12862 Homburg* (bei Nümbrecht) (Ht, RHt) Oberrheinischer Reichskreis, Sayn, Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 13467 Kirchberg* (bei Jena) (BgG) Farnroda, Hachenburg, Kranichfeld, Sachsen, Sayn-Hachenburg, Sayn-Hachenburg-Kirchberg, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Thüringen, Westfälisches Reichsgrafenkollegium (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 13553 Klettenberg* (bei Hohenstein im Kreis Nordhausen) (Ht, Gt) Hohnstein, Lohra, Obersächsischer Reichskreis, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein,)Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Walkenried (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 13625 Köln* (EStift, Residenz, freie RS) Adendorf, Anholt, Arenberg, Arnsberg, Bassenheim, Bedburg, Beilstein, Berg, Bonn, Brabant, Bretzenheim, Broich, Brühl, Bürresheim, Dassel, Dortmund, Ehrenstein, Elmenhorst, Eschweiler, Fredeburg, Fürstenberg, Godesberg, Gürzenich, Gymnich, Heimbach, Herford, Hessen, Hochstaden, Hörde, Hörstgen, Hülchrath, Isenberg, Jülich, Jülich-Kleve-Berg, Kaiserswerth, Katzenelnbogen, Kerpen (Ht, RGt), Kleve, Königswinter, Kurfürstenkollegium, (Kurlande,) Kurrheinischer Reichskreis, Langenau, Lichtel, Lommersum, Mark, Minden, Moers, Münster, Nassau, Nassau-Siegen, Niederisenburg, Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis, Nordrhein-Westfalen, Nürburg, Olbrück, Osnabrück, Padberg, Paderborn, Pfalz, Poppelsdorf, Pyrmont, Ranis, Recklinghausen, Remagen, Rennenberg, Rheineck, Rheinprovinz, Saalfeld, Sachsen, Sachsen-Saalfeld, Saffenburg, Sayn-Hachenburg, Siegen, Sinzig, Soest, Steinfeld, Sternberg, Tecklenburg, Trier, Utrecht, Volmarstein, Waldeck, Werl, Westfalen, Wittgenstein, Wolkenburg (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 13855 Laasphe Berleburg, Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 14418 Lohra* (bei Großlohra) (Gt) Hohnstein, Klettenberg, Obersächsischer Reichskreis, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 14610 Mainz* (EStift, Residenz, freie S, Dompropstei, Rep) Allendorf, Amorbach, Aschaffenburg, Aufenau, Augsburg (Hochstift), Battenberg, Bentzel zu Sternau, Bickenbach, Bieber, Blankenhain, Bolanden, Bönnigheim, Braunschweig-Grubenhagen, Bronnbach, Cammin bzw. Kammin, Dalberg, (Dalbergstaat,) Dassel, Dexheim, Dieburg, Disibodenberg, Dürn, Ehrenburg, Eichstätt, Eltville, Eppstein, Erbach, Erfurt, Eschwege, Forstmeister von Gelnhausen, Franken (Hztm), Freising, Fritzlar, Fulda, Gelnhausen, Gleichen, Göss, Groß-Winternheim (Großwinternheim)Grubenhagen, Halberstadt, Hanau, Hardheim, Hattstein, Havelberg, Hersfeld, Hessen, Hessen-Darmstadt, Hildesheim, Hirschhorn, Holzhausen (RDorf), Idstein, Ilbenstadt, Ingelheim, Itter, Jülich-Kleve-Berg, Jungen, Kassel, Katzenelnbogen, Königstein, Kranichfeld, Krautheim, Kronberg, Künzelsau, Kurfürstenkollegium, Kurrheinischer Reichskreis, Leiningen, Limburg an der Lahn, Looz-Corswarem, Lorsch, Martinstein, Mergentheim, Mespelbrunn, Münzenberg, Murbach, Nassau, Nassau-Idstein, Naumburg, Neckarsteinach, Neckarsulm, Neubamberg, Neuengleichen, Nierstein, Nostitz, Nostitz-Rieneck, Obergriesheim, Oberrheinstrom, Oberschefflenz, Odernheim, Olmütz, Oppenheim, Ostheim, Paderborn, Pfeddersheim, Prag, Preußen, Rhein (Ritterkreis) bzw. Rheinischer Ritterkreis, Rheinbund, Rheingau, Rheingrafen, Rheinischer Städtebund) Rheinland-Pfalz, Rheinprovinz, Rieneck, Ruchesloh, Rüdt von Collenberg, Salm-Reifferscheid-Krautheim (Salm-Krautheim), Schönborn, Schöntal, Schwabsburg, Seligenstadt, Soden, Sooneck, Speyer, Sponheim, Starkenburg, Steinheim, Stiffe, Straßburg (Hochstift), Sulzbach (RDorf), Thüringen, Treffurt, Veldenz, Verden, Virneburg, Waldeck, Waldeck-Wildungen, Walldürn, Wildungen, Winternheim, Wittgenstein, Worms (Hochstift), Würzburg (Hochstift), Ziegenhain (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 14633 Manderscheid-Blankenheim* (RGt) Blankenheim, Gerolstein, Hachenburg, Kronenburg, Manderscheid, Manderscheid-Gerolstein, Sayn-Hachenburg, Sayn-Wittgenstein-Sayn (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 15316 Nassau-Dillenburg* (G) Beilstein, Breda, Diez, Dillenburg, Greifenstein, Hadamar, Hessen-Kassel, Holzappel, Nassau, Nassau-Beilstein, Nassau-Diez, Nassau-Hadamar, Nassau-Katzenelnbogen, Nassau-Liebenscheid, Nassau-Oranien, Nassau-Siegen, Nassau-Weilnau, Neufürstliche Häuser, Oranien, Vianden, Wehrheim, Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 15336 Nassau-Usingen* (Gt, Ftm) Altenkirchen, Ansbach, Braubach, Cleeberg, Drachenfels, Eberbach, Eppstein, Freusburg, Hessen-Darmstadt, Idstein, Köln, Königstein, Königswinter, Leiningen, Limburg (an der Lahn)Mainz (EStift), Mensfelden (Münzfelden), Nassau, Nassau-Idstein, Nassau-Ottweiler, Nassau-Weilburg, Pfalz, Rheinbund, Rheingau, Rüdesheim, Saarwerden, Sayn (Abtei), Sayn-Altenkirchen, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Schönborn, Soden, Stein (ruHt), Sulzbach, Usingen, Weilnau, Wiesbaden, Wolkenburg (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 15337 Nassau-Weilburg* (Gt) Alsenz, Arnstein, Bolanden, Cleeberg (Kleeberg), Commercy, Dannenfels, Falkenstein (Ht, Ganerbschaft), Gleiberg, Grenzau, Hachenburg, Hohlenfels, Idstein, (Isenburg,) (Kirchberg) (BgG), Kirchheim(bolanden), Leiningen, Limburg (an der Lahn), Luxemburg, Merenberg, (Moers-Saarwerden,) Molsberg, Nassau, Nassau-Idstein, Nassau-Ottweiler, Nassau-Saarbrücken, Nassau-Usingen, Nassau-Weilnau, Neu-Bamberg, Niederisenburg, Ottweiler, Rheinbund, Saarbrücken, Saarwerden, Sayn-Hachenburg, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Schönau, Stauf, Trier (EStift), Vetzberg, Weilburg, Westfalen, Westfälisches Reichsgrafenkollegium, Wetzlar (RS), Winden (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 15519 Neumagen Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 15537 Neunkirchen (im Kreis Siegen-Wittgenstein) Westfalen (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 15758 Nordrhein-Westfalen* (L) Aachen, Adendorf, Ahaus, Alverdissen, Anholt, Appeldorn, Ardey, Arnsberg, Bedburg, Berg, Berleburg, Biesterfeld, Blankenheim, Bonn, Borken, Borth, Brackel, Brake, Brakel, Bühl, Büren, Burtscheid, Canstein, Cappenberg, Corvey, Croy, Detmold, Dinslaken, Dortmund (RS), Dortmund (Gt), Drachenfels, Duisburg, Dülmen, Düren (RS), Düsseldorf, Dyck, Eilendorf, Elmenhorst, Elten, Eschweiler, Essen (RAbtei, RS), Frechen, Freckenhorst, Fredeburg, Fresenburg, Frohnenbruch, Geilenkirchen, Geldern, Gemen, Geseke, Gronau, Gürzenich, Gymnich, Haffen, Hamb, Hamminkeln, Hardenberg, Heinsberg, Heisterbach, Herford (Frauenstift, RS), Homburg (Ht), Hörde, Hörstgen, Horstmar, Huckarde-Dorstfeld, Hückeswagen, Hülchrath, Hünxe, Isenberg-Limburg, Jülich, Kaiserswerth, Kanstein (Canstein), Kerpen (Ht, RGt), Kerpen-Lommersum, Kleve, Knechtsteden, Köln (EStift), Köln (freie RS), Königswinter, Kornelimünster, Kronenburg, Laer, Lembeck, Lemgo, Limburg (Gt), Lippe, Lommersum, Looz-Corswarem, Lüdinghausen, Manderscheid-Blankenheim, Mark, Mechernich, Mehr, Meiderich, Meschede, Millendonk (Myllendonk), Minden, Moers, Monschau, (Myllendonk,) Nassau-Siegen, Neuenheerse, Nörvenich, Odenthal, Padberg, Paderborn, Preußen, Rath, Ravensberg, Recklinghausen, Reifferscheid, Rheda, Rheina-Wolbeck, Rheinland, Rheinprovinz, Rietberg, Salm-Anholt, Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Schleiden, Schönau, Schwalenberg, Schwanenberg, Siegburg, Siegen, Soest, Steinfeld, Steinfurt, Veen, Velen, Vlotho, Volmarstein, Warburg, Werden, Werl, Werth, Westfalen, Westhofen, Wickrath, Winnenthal, Witten, Wittgenstein, Wolbeck, Wolkenburg, Zyfflich-Wyler (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 15929 Oberrheinischer Reichskreis* Bitsch, Bretzenheim, Bundenbach, BurgholzhausenDagstuhl, Diemeringen (Dimringen), Dünwerde, Elsass, Eppstein, Falkenstein (Ht, Gt), Franken (BaDO bzw. DOBa)Franquemont, Friedberg (RS), Fulda (Abtei), Gräfenstein, Greifenstein, Grumbach, Gudensberg, Hanau-Lichtenberg, Hanau-Münzenberg, Heitersheim, Hersfeld (RAbtei),(Holzhausen), Idstein, Isenburg-Birstein, Isenburg-Büdingen-Meerholz, Itter, Katzenelnbogen, Kaufungen, Kaysersberg, Kirchheim (Ht), Königstein (Gt), Kriechingen, Kriechingen-Püttlingen, Kronberg,) Kyrburg, Lahr, Lauterecken, Leiningen-Hardenburg-Dagsburg, Leiningen-Heidesheim, Leiningen-Heidesheim und Oberstein, Leiningen-Westerburg, Lichtenau, Lichtenberg, Lißberg, Lothringen, Mensfelden (Münzfelden), Merenberg, Metz (Hochstift), Moers-Saarwerden, Münzenberg, Nassau-Saarbrücken, Nassau-Usingen, Nassau-Weilburg, Nidda, Nomeny, Ochsenstein, Odenheim und Bruchsal (Odenheim) (RPropstei), Olbrück, Österreichischer Reichskreis, Ottweiler, Pfalz-Simmern, Plesse, Prüm, Püttlingen, Reichskreise, Reipoltskirchen, Rhaunen, Rheingrafen, Rheingrafenstein, Rixingen, Rosheim, Saarwerden, Salm, Salm-Kyrburg, Savoyen, Sayn-Wittgenstein, Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Schadeck, Schaumburg (Schauenburg ), Solms-Assenheim (Assenheim), Solms-Münzenberg, Speyer (Hochstift), Speyer (freie RS), Sponheim, Staden, Stauf, Straßburg (Hochstift), Türkheim, Waldeck, Wartenberg, Weilnau, Weltersburg, Westerburg, Wetter, Wetzlar, Wild- und Rheingrafen, (Wild- und Rheingrafen zu Stein und Grehweiler), Wittgenstein, Worms (Hochstift), Worms (RS, freie S), Ziegenhain, Zweibrücken (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 16595 Preußen* (Hztm, KgR) Absberg, Adendorf, Ahaus, Altenkirchen, Altmark, Anhalt, Anholt, Ansbach, Appeldorn, Ardey, Arenberg, Arenfels, Arnsberg, Arnstein, (Arnstein-Barby bzw. Barby), Auburg, Auersperg, Baden-Württemberg, Barby, Barmstedt, Bayern, Bayreuth, Bedburg, Beilstein, Belgien, Bengel, Bentheim, Bentheim-Tecklenburg, Berg (G), Berleburg, Bettingen, Beuthen, Bevern, Birkenfeld, Blankenheim, Blieskastel, Blumenthal, Böhmen, Bonn, Boppard, Borken, Borth, Brackel, Brakel, Brand, Brandenburg (Mk), Braubach, Braunschweig-Celle, Braunschweig-Dannenberg, Braunschweig-Grubenhagen, Braunschweig-Harburg, Braunschweig-Lüneburg, Braunschweig-Oels, Brehna, Breidenbacher Grund, Breisig, Bremen (EStift), Bremen (freie RS), Breslau (Hztm), Breslau (Hochstift), Bretzenheim, Brieg, Broich, Büren, Burglayen, Burtscheid, Calenberg, Camberg, Canstein, Cappenberg, Celle, Cochem, Cosel, Cottbus, Crailsheim, Croy, Culm (Btm, L), (Kulm), Dagstuhl, Dassel, Daun, Derenburg, Deutsche Demokratische Republik, Deutscher Bund, Diepholz, Dietkirchen, Dinkelsbühl, Dithmarschen, Doberlug, Dohna, Dollendorf, Dortmund (RS, G), Dörzbach, Drachenfels, Dreis, Duderstadt, Duisburg, Dülmen, Dünwerde, Düren, (Düsseldorf, Dyck, Eberbach, Ebernburg, Ebersberg (RRi, Ht) bzw. Ebersberg genannt von Weyhers, Ebstorf, Ehrenburg, Eichsfeld, Eichstätt, Eiderstedt, Eilenburg, Eilendorf, Elben, Elbing, Elbingerode, Elkerhausen, Ellingen, Elmenhorst, Elten, Eltz, Emsland, Erfurt, Ermland, Erp (Erb), Eschwege, Eschweiler, Esens, Essen (RAbtei, RS), Esterau, Eupen und Malmedy bzw. Eupen-Malmedy), Falkenberg, Falkenstein (Ht, Gt), Fehmarn, Feuchtwangen, Finsterwalde, Franken (BaDO bzw. DOBa), Frankenberg (rriOrt), Frankenstein, Fränkischer Reichskreis, Frechen, Freckenhorst, Fredeburg, Fresenburg, Freudenburg (BgGtm), Freusburg, Fritzlar, Frohndorf, Frohnenbruch, Fulda (Abtei), Gammertingen, Geilenkirchen, Geldern, Gelnhausen, Gemen, Gemünden, Gerolstein, Gersfeld, Geseke, Geyern (G), Gimborn-Neustadt, Glatt, Glatz, Glogau, Glückstadt, Goschütz, Görlitz, Goslar (RS), Goslar Sankt Peter, Goslar Sankt Simon und Judas, Göttingen (ruS), Greifswald, Grenzau, Gronau, Gröningen (Ganerbschaft), Gröningen (Ht), Grottkau, Grubenhagen, Grumbach (G), Grüssau, Gudensberg, Gürzenich, Guttenberg, Gymnich, Habsburg, Hachenburg, Hadamar, Hadeln, Haffen, Hafner, Haigerloch, Halberstadt, Hallermunt, Hamb, Hamburg, Hammerstein, Hamminkeln, Hanau, Hanau-Münzenberg, Hannover, Harburg, Hardenberg, Harlingerland, Hasserode, Hattstein, Haun, Hechingen, Heimbach, Heisterbach, Heinsberg, Heldrungen, Helgoland, Helmarshausen, Henneberg, Herford (Frauenstift, RS), Hersfeld (RAbtei), Herstal, Hessen, Hessen-Darmstadt, Hessen-Homburg, Hessen-Kassel, Hessen-Rotenburg, Hettingen, Hildesheim, Hohensolms, Hohenzollern, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen, Hohnstein, Holzappel, Holzhausen, Homburg vor der Höhe, Homburg (Ht), Hönningen, Hörde, Hörstgen, Horstmar, Hoya, Huckarde-Dorstfeld, Hückeswagen, Hülchrath, Hultschin (Hultschiner Ländchen), Hünxe, Hutten, Hüttersdorf, Idstein, Ilfeld, Isenberg-Limburg, Isenburg, Isenburg-Birstein, Isenburg-Büdingen-Meerholz, Isenburg-Büdingen-Wächtersbach, Isenburg-Grenzau, Itter, Jägerndorf, Jauer, Jennelt, Jülich, Jungnau, Jünkerath, Jüterbog, Kaiserswerth, Kamenz (Stift), Kanstein (Canstein), Kassel, Katzenelnbogen, Kaufungen, Kehdingen, Kerpen (Ht), Kinderbeuern, Kinheim, Kirchberg, Klettenberg, Kleve, Knechtsteden, Kobern, Köln (EStift), Köln (freie RS), Königsberg, Königstein (Gt), Königswinter, Kornelimünster, Kranichfeld, Kreuzburg, Kreuznach, Kronberg, Kronenburg, Krottorf, Kröv, Kulm, Kulmbach, Kulmerland, Kurmark, Kyll, Laer, Landsberg, Landskron, Langenschwarz, Lauenburg, Lauschied, (Layen) (Burglayen), Lembeck, Leslau, Lichtenau, Lichtenberg, Liebenscheid, Liegnitz, Limburg (Gt), Limburg an der Lahn, Lindschied, Lingen, Lippe, Lixfeld, Lobenhausen, Lohra, Lommersum, Looz-Corswarem, Loslau, Löwenberg, Lübeck (Hochstift), Lübeck (RS), Lüdinghausen, Lüneburg (Ftm), Luxemburg, Machwitz, Magdeburg (EStift), Mainbernheim, Mainz (EStift), Mainz (Rep), Malmedy, Manderscheid, Manderscheid-Blankenheim, Manderscheid-Gerolstein, Manderscheid-Schleiden, Mansbach, Mansfeld, Marburg, Mark, Martinstein, Mechernich, Mecklenburg, Mecklenburg-Strelitz, Meerfeld, Mehr, Meiderich, Meisenbug, Memelgebiet, Mensfelden (Münzfelden), Meppen, Merseburg, Merxheim, Meschede, Messkirch, Meudt, Michelbach, Militsch, Millendonk bzw. Myllendonk, Minden, Moers, Molsberg, Monschau, Moresnet, Mühlhausen (RS), Münden, Münster (Hochstift), Münsterberg, (Münzfelden,) Myllendonk, Nalbach, Namslau, Nassau, Nassau-Diez, Nassau-Oranien, Nassau-Saarbrücken, Nassau-Siegen, Nassau-Usingen, Naumburg, Neiße, Netzedistrikt, Neuenahr, Neuenburg (Gt, Ka), Neuengleichen, Neuenheerse, Neuerburg, Neufra, Neuhaus (Amt), Neumark, Neuwied(, Niederisenburg), Niederlausitz, Niedersachsen, Nievern, Norddeutscher Bund, Nordhausen (RS, ruStift), Nordstrand, Nörvenich, Nürburg, Nürnberg (RS), Oberlausitz, Oberschlesien, Oberstein, Oberwesel, Odenthal, Oderberg, Oels, Oettingen, Olbrück, Oldenburg, Oppeln, Oranien, Osnabrück, Osterburg, Osterland-Föhr, Österreich, Österreichisch-Schlesien, Osterspai, Ostfriesland, Ostpreußen, Ostrach, Ottweiler, Padberg, Paderborn, Papenburg, Pappenheim, Peitz, Petkum, Pfalz, Pfalz-Simmern, Pinneberg, Pless, Plesse, Plön, Polen, Pomesanien, Pommerellen, Posen, Potsdam, Preetz, Preuschen, Priebus, Prüm, Quedlinburg, Ramholz, Ranis, Rantzau, Rath, Ratibor, Ratzeburg, Ravensberg, Recklinghausen, Regenstein, Reichenstein, Reifferscheid, Reizberg, Remagen, Rendsburg, (Rhade,) Rhaunen, Rheda, Rheina-Wolbeck, Rheinbund, Rheineck (BgGt), Rheingau, Rheingrafen, Rheinland-Pfalz, Rheinprovinz, Rietberg, Risum bzw. Rysum, Rödelheim, Rotenburg, Rüdesheim, Rügen, Rümmelsheim, Runkel, (Rysum,) Saarbrücken (Gt), Saargebiet, Sachsen, Sachsen (Prov), Sachsen-Anhalt, Sachsen-Lauenburg, Sachsen-Weißenfels, Saffenburg, Sagan, Salm, Salm-Anholt, Sayn-Altenkirchen, Sayn-Hachenburg, Sayn-Vallendar, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Scharzfeld, Schauen, Schaumburg, Schaumburg-Lippe, Schiffelbach, Schleiden, Schlesien, Schleswig-Holstein, Schleswig-Holstein-Sonderburg, Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, Schlüchtern, Schmalkalden, Schöller, Schönau (ruHt), Schönau (Kl), Schönborn, Schönstadt, Schraplau, Schüller, Schwanenberg, Schwarzburg-Sondershausen, Schwarzenholz, Schweden, Schweidnitz, Schweighausen, Schweppenhausen, Seefeld, Seehausen, Senftenberg, Siegburg, Siegen, Sigmaringen, Simmern bzw. Pfalz-Simmern, Sinzig, Soden, Soest, Solms, Solms-Braunfels, Spiegelberg, Sprottau, Stablo, Stablo und Malmedy, Stade, Stapelholm, Stein (ruHt), Steinau, Steinfeld, Steinfurt (Ht), Stettin, Stolberg, Stolberg-Rossla, Stolberg-Stolberg, Stolberg-Wernigerode, Stormarn, Stotel, Stralsund, Straßberg, Südpreußen, Sugenheim, Sulau, Sulzbach (RDorf), Sylt, Tann, Tauroggen, Tecklenburg, Teltow, Teupitz, Thüringen, Thurn und Taxis, Torgau, Trachenberg, Treffurt, Triebel, Trier (EStift), Trier (freie RS), Troppau, Uckermark, Ungarn, Usingen, Valangin, Vallendar, Veen, Velen, Verden, Vestenberg, Veringen, Vetzberg, Vianden, Virneburg, Volmarstein, Vorpommern, Wächtersbach, Waldeck, Waldeck-Pyrmont, Waldkappel, Warburg, Wehrheim, Wehrstein, Weida, Weilburg, Weilnau, Weißenburg (RS), Welfen, Weltersburg, Werden, Werl, Wernigerode, Werth, Westerburg, Westfalen, Westfälisches Reichsgrafenkollegium, Westhofen, Westpreußen, Wetterau, Wetzlar, Weyhers, Wickrath, Wied, Wied-Neuwied, Wied-Runkel, Wiesbaden, Wildenburg, Wildungen, Winden, Windsheim, Winneburg, Winnenthal, Witten, Wittenberg, Wittgenstein, Wittmund, Witzenhausen, Wohlau, Wolbeck, Wolgast, Wolkenburg, Wunstorf, Wursten, Württemberg-Oels, Ziegenhain, Züschen, Zyfflich-Wyler (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 17486 Sachsen-Weimar-Eisenach* (Hztm, GroßHztm) Deutscher Bund, Eisenach, Ernestiner, Farnroda, Freusburg, Henneberg, (Lengsfeld,) Ostheim (Ganerbschaft), Sachsen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Eisenach, Sachsen-Weimar, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Stadtlengsfeld (Lengsfeld), Thüringen, Weida, Weimar (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 17695 Sayn* (Abtei, G, Gt) Altenkirchen, (Assenheim,) Bedburg, Bonn, Freusburg, Hachenburg, (Heimbach,) Homburg Ht, RHt, Hülchrath, Langenau, Nassau-Usingen, Neufürstliche Häuser, Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis, Rennenberg, Sayn-Altenkirchen, Sayn-Wittgenstein, Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Solms-Assenheim, Sponheim, Vallendar, Virneburg, Weltersburg, Wetterauisches Reichsgrafenkollegium, Winden, Wittgenstein, Wolkenburg (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 17696 Sayn-Altenkirchen* (Gt) Altenkirchen, Ansbach, Freusburg, Hannover, Nassau, Nassau-Usingen, Sayn-Hachenburg, Sayn-Wittgenstein, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Westfälisches Reichsgrafenkollegium (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 17697 Sayn-Hachenburg* (G, Gt) Hachenburg, Sayn-Wittgenstein, Westfälisches Reichsgrafenkollegium (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 17700 Sayn-Wittgenstein* (F, G) Berleburg, Hachenburg, Homburg (Ht, RHt), Klettenberg, Oberrheinischer Reichskreis, Sayn, Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Vallendar (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 17701 Sayn-Wittgenstein-Berleburg* (Gt, RF) Berleburg, Homburg (Ht, RHt), Sayn, Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 17702 Sayn-Wittgenstein-Hohenstein* (G, F) Sayn, Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 17703 Sayn-Wittgenstein-Sayn* (G, F) Hachenburg, Kirchberg, Sayn, Sayn-Hachenburg-Kirchberg, (Sayn-Wittgenstein-Kirchberg,) Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 17704 Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein* (G, F) Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 18524 Sponheim* (Gt) Altleiningen, Baden, Baden-Baden, Bengel, Birkenfeld, Blieskastel, Dannenfels, Eppenstein, Erden, Falkenstein (Ht, Ganerbschaft), Frankreich, Freimersheim, Gräfenstein, Gundheim, Heinsberg, Hülchrath, Kärnten, Kinderbeuern, Kirchheim, Krain, Kreuznach, Kröv, Oberrheinischer Reichskreis, Ortenburg, Pfalz, Pfalz-Birkenfeld, Pfalz-Zweibrücken, Reigersberg, Saffenburg, Sayn, Starkenburg, Stauf, Steiermark, Veldenz, Vianden, Winneburg, Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 19260 Trier* (EStift, RegBez, freie RS) Adendorf, Arenfels, Beilstein, Bengel, Blieskastel, Boppard, Camberg, Cochem, Dagstuhl, Daun, Dietkirchen, Dreis, Echternach, Ehrenbreitstein, Elkerhausen, Eltz, Erden, Frankreich, Gedern, Glatt, Grenzau, Hammerstein, Heimbach, Isenburg, Isenburg-Grenzau, Isenburg-Kobern, Jülich-Kleve-Berg, Kinderbeuern, Kinheim, Kobern, Kröv, Kurfürstenkollegium, Kurrheinischer Reichskreis, Landshut bei Bernkastel, Lebach, Leyen, Limburg an der Lahn, Luxemburg, Maastricht, Manderscheid, Mensfelden (Münzfelden), Metz, Meudt, Michelbach, Molsberg, Mühlenbach, (Münzfelden,) Nalbach, Nassau-Weilburg, Neunkirchen, Niederisenburg, Oberstein, Oberwesel, Odenheim bzw. Odenheim und Bruchsal, Osterspai, Partenheim, Pfalz, Pfalzel, Prüm, Reil, Rhaunen, Rheinprovinz, Sankt Maximin, Sayn-Vallendar, Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Schad, Schadeck, Scharfenstein, Speyer (Hochstift), Sporkenburg, Stauf (Ht), Stolberg-Gedern, Toul, Vallendar, Verdun, Virneburg, Wartenstein, Wehrheim, Westerburg, Wildgrafen, Winden, Winneburg, Worms (Hochstift) (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 19576 Vallendar* (Ht) Kurrheinischer Reichskreis, Sayn-Vallendar, Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein,)Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 20289 Westfalen* (Hztm) Almen, Arnsberg, Berleburg, Canstein,Düdinghausen, Everstein, Fredeburg, Fürstenberg (RRi), Gemen, Hannover, Hoya, Hessen, Hessen-Darmstadt, Hundem (Hundemen), Kanstein (Canstein), Köln (EStift), Kurrheinischer Reichskreis, Limburg, Mark, Minden, Nordrhein-Westfalen, Preußen, Pyrmont, Ravensberg, Recklinghausen, Rheda, Rheina-Wolbeck (Rheina), Rietberg, Sachsen, Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Schaumburg. Schwalenberg, Spiegelberg, Steinfurt, Tecklenburg, Volmarstein, Waldeck, Werl, Wittgenstein, (Wolbeck), s. a. Westphalen (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 20320 Wetterauisches Reichsgrafenkollegium* Kriechingen, Nassau, Ortenburg, Reuß, Rheingrafen, Sayn, Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Schönburg, Solms, Solms-Laubach, Stolberg, Westerburg christophische Linie, Westerburg georgische Linie, Wetterau, Wittgenstein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 20558 Wittgenstein* (G, F) Battenberg, Berleburg, Breidenbacher Grund, Hessen, Homburg (Ht), Oberrheinischer Reichskreis, Sayn (G), Sayn-Vallendar, Sayn-Wittgenstein, Sayn-Wittgenstein-Berleburg, Sayn-Wittgenstein-Hohnstein, Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Stiffe, Vallendar, Westfalen (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Abs. 20559 Wittgenstein-Berleburg (Sayn-Wittgenstein-Berleburg) (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)