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Die Bundesrepublik Deutschland (357092 Quadratkilometer, 82,4 Millionen Einwohner, davon mehr als ein Zehntel Ausländer) setzt sich aus den Bundesländern Baden-Württemberg (Stuttgart), Bayern (München), Brandenburg (Potsdam), Bremen (Bremen), Hamburg (Hamburg), Hessen (Wiesbaden), Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin), Niedersachsen (Hannover), Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf), Rheinland-Pfalz (Mainz), Saarland (Saarbrücken), Sachsen (Dresden), Sachsen-Anhalt (Magdeburg), Schleswig-Holstein (Kiel), Thüringen (Erfurt) sowie Berlin zusammen. Österreich (83871 Quadratkilometer, 8,26 Millionen Einwohner) besteht aus den 9 Bundesländern Niederösterreich (seit 1986 Sankt Pölten), Steiermark (Graz), Tirol (Innsbruck), Oberösterreich (Linz), Kärnten (Klagenfurt), Salzburg (Salzburg), Burgenland (Eisenstadt), Vorarlberg (Bregenz) und Wien (Wien). Die zu rund 75 % deutschsprachige Schweiz (41285 Quadratkilometer, 7,48 Millionen Einwohner) gliedert sich in die (bis 1999 23, seitdem) 26 Kantone (davon 6 Halbkantone) Aargau (Aarau), Appenzell-Außerrhoden (Herisau), Appenzell-Innerrhoden (Appenzell), Basel-Stadt (Basel), Basel-Land bzw. Basel-Landschaft (Liestal), Bern (Bern), Freiburg (Freiburg), Genf (Genf), Glarus (Glarus), Graubünden (Chur), Jura (seit 1979) (Delsberg/Delémont), Luzern (Luzern), Neuenburg (Neuenburg), Sankt Gallen (Sankt Gallen), Schaffhausen (Schaffhausen), Schwyz (Schwyz), Solothurn (Solothurn), Tessin (Bellinzona), Thurgau (Frauenfeld), Unterwalden nid dem Wald bzw. Unterwalden-Nidwalden (Stans), Unterwalden ob dem Wald bzw. Unterwalden-Obwalden (Sarnen), Uri (Altdorf), Waadt (Lausanne), Wallis (Sitten), Zug (Zug) und Zürich (Zürich). (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bellinzona, mal. Bellenz (Herrschaft). B. am Tessin
geht vermutlich auf ein römisches Kastell des 4. Jahrhunderts zurück. Über
Ostgoten, Langobarden, Franken und die Könige von Italien kam es an die
Bischöfe von Como. 1192 wurde B. von den Staufern der Stadtkommune Como
unterstellt. 1350 fiel es an Mailand. 1419 wurde es an Uri
verkauft, 1422 von den Herzögen von Mailand erobert. 1503 musste es nach
kampfloser Besetzung (1501) an Uri, Schwyz und
Nidwalden abgetreten werden, die dort eine Landvogtei einrichteten und 1798 B.
bzw. 1803 Tessin die Selbständigkeit zugestanden.
L.: Wolff 530; Großer Historischer Weltatlas II 72 (bis 1797) F4; Bonzanigo,
A., Squarci di storia bellinzonese dagli inizi dell'indipendenza cantonale,
Bellinzona 1967; Meyer, W., Bellinzona, LexMA 1 1980, 1849.
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Luzern (Kloster, Stadt, Kanton). Am Ausfluss
der Reuß aus dem Vierwaldstättersee wurde wohl in der Mitte des 8. Jahrhunderts
(um 750) ein St. Leodegar geweihtes Kloster gegründet, das vor 840 (1100?) der
Abtei Murbach unterstellt wurde. 1178 erhob der Abt von Murbach den im
Anschluss hieran gewachsenen Ort zur Stadt, die 1274 den besonderen Schutz des
Reiches erhielt. 1291 verkaufte der Abt von Murbach seinen Anteil an L. an
König Rudolf von Habsburg. Am 13. 11. 1332 verbündete sich L. mit Uri, Schwyz und Unterwalden und löste sich seitdem von
Habsburg. 1370 erhielt es den Blutbann. 1380 kaufte es Weggis. 1386 gewann es
die 1415 formell bestätigte Unabhängigkeit. Zugleich erwarb L. ein größeres
Herrschaftsgebiet, das später Kanton der Schweiz wurde. 1479 löste L., das um
1350 etwa 4200 Einwohner und 1487 etwa 2800 Einwohner hatte, die letzten Rechte
des Klosters (seit 1456 Chorherrenstifts) ab. Von 1798 bis 1803 war L.
Hauptstadt der Helvetischen Republik.
L.: Wolff 520f.; Großer Historischer Weltatlas II 72 (bis 1797) E2; Segesser,
A. v., Rechtsgeschichte der Stadt und Republik Luzern, Bd. 3 1857; Schnyder, W.
u. a., Geschichte des Kantons Luzern von der Urzeit bis zum Jahre 1500,
1932ff.; Schaffer, F., Geschichte der luzernischen Territorialpolitik bis 1500,
Geschichtsfreund 95 (1940/1941), 119; Luzern 1178-1978, 1978; Wicki, H.,
Bevölkerung und Wirtschaft des Kantons Luzern im 18. Jahrhundert, 1979; Dubler,
A., Geschichte der Luzerner Wirtschaft, 1983; Aufbruch in die Gegenwart, hg. v.
d. Jubiläumsstiftung, 1986; Marchal, G., Sempach 1386. Von den Anfängen des
Territorialstaates Luzern, 1986; Glauser, F., Luzern 1291, Jb. d. hist. Ges.
Luzern, 1991; Glauser, F., Luzern, LexMA 6 1992, 37.
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Rapperswil (Reichsstadt). R. am oberen Zürichsee
gehörte zunächst Habsburg, konnte aber seit der Reichsexekution Kaiser
Sigismunds gegen Friedrich IV. von Kiburg-Tirol (Kyburg-Tirol) (1415) mit etwa
1000 Einwohnern und einem Landgebiet mit 2000 Einwohnern als reichsunmittelbar
gelten. 1464 schloss es ein Schirmbündnis mit Glarus und Schwyz sowie
Unterwalden und Uri., dem 1712 ein Schirmbündnis
mit Zürich, Bern und Glarus folgte, in dem eine halbunmittelbare Stellung
anerkannt wurde.
L.: ; Marquardt, B., Die alte Eidgenossenschaft und das Heilige römische Reich,
2007, 257. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Sankt Gallen (Reichsabtei, Kanton; Residenz).
612/613 gründete der heilige Gallus eine Niederlassung iroschottischer Mönche
im Steinachtal, die 719/720 in ein Kloster verwandelt wurde (Neugründung,
747/748 Benediktinerkloster). 818 löste Kaiser Ludwig der Fromme das Kloster
vom Hochstift Konstanz (endgültige Zinsfreiheit 854) und erhob es unter
Verleihung der Immunität zum königlichen Kloster. Dieses wurde eine der
wichtigsten Stätten früher deutscher Kultur (Notker von S., umfassende
Bibliothek), der reiche Güter zuflossen (160000 Morgen Land). Seit 1180 hatte
das Reich die Vogtei. 1206 wurde der Abt zum Reichsfürsten erhoben. In der
Folge gewann die Abtei ein ansehnliches Herrschaftsgebiet mit der Stadt S., dem
sog. Fürstenland und Appenzell (bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts), wozu 1468
durch Kauf noch die Grafschaft Toggenburg kam. 1345/1379 erwarb sie die Vogtei
in den Niedergerichtsbezirken des Klosters. Zwischen 1401 und 1408/1411
errangen die Untertanen in Appenzell mit Unterstützung der Eidgenossen der
Schweiz ihre Unabhängigkeit. 1437 schloss der Abt ein Landrecht mit Schwyz.
1451 wurde der Fürstabt durch Vertrag mit Zürich, Luzern, Schwyz und Glarus
zugewandter Ort der Eidgenossenschaft. 1457 verzichtete er auf die Herrschaft
in der Stadt S. 1521 verlegte er seinen Sitz nach Rorschach. In der seit 1524
eindringenden Reformation erwarb die Stadt S. rechtswidrig (von Zürich und
Glarus) alle Klosterrechte und verlor Toggenburg, doch wurde das damit
säkularisierte Kloster 1531/1532 mit Toggenburg wiederhergestellt. 1798 wurde
das Stift, dessen Abt an der Stellung als Reichsfürst festhielt und das wegen
Mooweiler (Untermooweiler, Unter-Mooweiler, Mohweiler) zum Kanton Hegau
(Hegau-Allgäu-Bodensee, Bezirk Allgäu-Bodensee) des Ritterkreises Schwaben
zählte, säkularisiert und zur Helvetischen Republik geschlagen (Kantone Säntis,
Linth). Die Herrschaft Neuravensburg in Oberschwaben, über die das Kloster 1699
den Blutbann erlangt hatte, fiel 1803 als Entschädigung für Tarasp an den
Fürsten Dietrichstein und kam 1806 an Württemberg und das Gebiet damit
1951/1952 zu Baden-Württemberg. Am 3. 5. 1805 wurde das Kloster vom großen Rat
(Parlament) des 1803(/1815) gebildeten Kantons S. aufgehoben. Der Kanton S.
bestand aus den Herrschaftsgebieten der Abtei S., der Stadt S., den gemeinen
Herrschaften bzw. Landvogteien Uznach und Gaster mit Gams (gemeine Herrschaft
von Schwyz und Glarus seit 1436), Sargans (gemeine Herrschaft von Zürich,
Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug und Glarus
seit 1482/1483 sowie von Bern seit 1712), Werdenberg mit Wartau (Herrschaft von
Glarus seit 1517), Sax (Herrschaft Zürichs seit 1615), Rheintal mit Rheineck
(gemeine Herrschaft von Zürich, Luzern, Uri,
Schwyz, Unterwalden, Zug und Glarus seit 1491 sowie von Appenzell seit 1500 und
Bern seit 1712) sowie der autonomen Stadt Rapperswil, die seit 1464 unter der
Schutzherrschaft von Uri, Schwyz, Unterwalden
und Glarus sowie seit 1712 von Glarus, Zürich und Bern gestanden hatte.
L.: Wolff 532; Ruch Anhang 82; Urkundenbuch der Abtei Sankt Gallen, hg. v.
Wartmann, H. u. a., Bd. 1ff. 1863ff.; Die Rechtsquellen des Kantons Sankt
Gallen, hg. v. Gmür, M. u. a., Bd. 1ff. 1903ff.; Ehrenzeller, W., Sankt Galler
Geschichte, Spätmittelalter und Reformation, Bd. 1f. 1931ff.; Thürer, G., Sankt
Galler Geschichte, Bd. 1f. 1953ff.; Duft, J., Die Stiftsbibliothek Sankt
Gallen, 1961; Chartularium Sangallense, hg. v. d. Herausgeber- und
Verlagsgemeinschaft Chartularium Sangallense, bearb. v. Clavadetscher, O., Bd.
3 1983; Duft, J./Gössi, A., Die Abtei St. Gallen, 1986; Rösener, W., Der
Strukturwandel der St. Galler Grundherrschaft vom 12.-14. Jahrhundert, ZGO 137
(1989); Ziegler, E., Sitte und Moral in früheren Zeiten, 1991; Die Kultur der
Abtei Sankt Gallen, hg. v. Vogler, W., 1993; Robinson, P., Die Fürstabtei St.
Gallen und ihr Territorium 1463-1529, 1995; Vogler, W., Sankt Gallen, LexMA 7
1995, 1153ff.; Das Kloster St. Gallen im Mittelalter, hg. v. Ochsenbein, P.,
1999; St. Gallen, hg. v. Wunderlich, W., 1999; Schaab, R., Mönch in Sankt
Gallen, 2003.; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v.
Paravicini, W., 2003, 1, 689, 1, 2, 545; Marquardt, B., Die alte
Eidgenossenschaft und das Heilige römische Reich, 2007; Vita sancti Galli
vetustissima, hg. v. d. Stiftsbibliothek, 2012.
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Schweiz (Land). Nach der Aufteilung des karolingischen
Reiches gehörte das Gebiet der späteren S. im westlichen Teil zu Burgund, im
östlichen Teil zum deutschen Reich. 1032/1033 kam das Königreich Burgund zum
Reich. 1127 traten die Herzöge von Zähringen, die während des
Investiturstreites Zürich als Reichslehen gewonnen hatten, als Rektoren von
Burgund die Nachfolge der ausgestorbenen Grafen von Burgund an. Bei ihrem
Aussterben 1218 zerfiel ihr Herrschaftsgebiet in teilweise reichsunmittelbare
Teilherrschaften. 1231 kaufte König Heinrich (VII.) zur Sicherung des
Gotthardpasses den Grafen von Habsburg, die über die Grafen von Kiburg (Kyburg)
das Erbe der Herzöge von Zähringen erlangt hatten, die Leute von Uri ab und versprach ihnen ewige
Reichsunmittelbarkeit. 1240 erlangten die Leute von Schwyz ein ähnliches
Privileg von Kaiser Friedrich II., konnten sich aber gegen Habsburg nicht
durchsetzen. Am Anfang des Monats August 1291 schlossen sich wenige Tage nach
dem Tod Rudolfs von Habsburg die drei im ehemaligen Herzogtum Schwaben
gelegenen Landschaften (Waldstätte) Uri mit
Altdorf, Schwyz mit Schwyz und Unterwalden (Nidwalden mit Stans und Obwalden
mit Sarnen) in einem ewigen Bündnis gegen die Grafen von Habsburg und jede
andere herrschaftliche Einmischung zusammen. König Heinrich VII. dehnte am 3.
6. 1309 die Reichsunmittelbarkeit auf Unterwalden aus. Das Gebiet der drei
Bündnispartner wurde ein einem Reichsvogt unterstellter Gerichtsbezirk. Als die
Herzöge von Österreich aus dem Hause Habsburg auf Grund eines Überfalles von
Schwyz auf Kloster Einsiedeln gegen die Schwyzer militärisch vorgingen, wurden
sie am 15. 11. 1315 bei Morgarten besiegt. Als Eidgenossen bekräftigten Schwyz,
Uri und Unterwalden (Waldstätte), auf die bald
auch der Name der Schwyzer (Switenses, Swicenses, Anfang 14. Jahrhundert
Sweizer) allgemein überging, daraufhin ihren Bund. 1318 begaben sich die
Herzöge ihrer gräflichen Rechte. Bald verlor der Reichsvogt seine Bedeutung.
1332 schloss sich Luzern dem Bund an, 1351 die freie Reichsstadt Zürich, 1352
Glarus und Zug, 1353 das 1218 Reichsstadt gewordene Bern (achtörtiger Bund,
Eidgenossenschaft der acht alten Orte, Bezeichnung als Orte seit 1426). 1386
und 1388 wurde Habsburg bei Sempach und Näfels erneut geschlagen. 1411 schloss
sich Appenzell, das der Herrschaft Sankt Gallens entkommen wollte, an, 1415
wurde der restliche Aargau als Untertanenland einverleibt. Im Süden griff Uri nach dem Wallis, dem Urserental und dem Tessin
aus. 1450 wurde nach einer durch den Streit um Toggenburg ausgelösten
Entfremdung Zürich zurückgewonnen, 1460 dem habsburgischen Erzherzog von Tirol
der Thurgau entrissen. 1481 wurden Freiburg und Solothurn aufgenommen, womit
die Eidgenossenschaft erstmals über den deutschsprachigen Raum hinausgriff.
1495 lehnten die Eidgenossen Beschlüsse des Reichstags, die sie mit der
Einführung des gemeinen Pfennigs und des Reichskammergerichts an das Reich
binden wollten, ab. 1499 lösten sie sich tatsächlich vom Reich. 1501 zwangen
sie Basel und Schaffhausen zum Eintritt. 1513 wurde Appenzell als 13. Ort
aufgenommen. 1512/1526 wurde ein Teil der Lombardei (Tessin, Veltlin), 1563 von
Bern das Waadtland gewonnen. Die durch die Reformation (Zwingli, Calvin)
drohende Spaltung konnte verhindert werden, doch wurde die S. konfessionell
gespalten, wobei sieben Orte katholisch blieben. 1648 schied die
Eidgenossenschaft mit 13 Orten und 10 zugewandten Orten (Reichsabtei und Stadt
Sankt Gallen, Biel, Rottweil, Mülhausen, Genf, Neuenburg, Hochstift Basel
[1579], Wallis, Graubünden) aus dem Reich aus, dem seitdem aus dem betreffenden
Gebiet nur noch der Reichsabt von Sankt Gallen und der Bischof von Basel
angehörten. Die einzelnen Orte entwickelten bis zum 17. Jahrhundert überwiegend
eine aristokratische Verfassung und verwalteten ihre Landgebiete wie die ihnen
gemeinsam gehörenden Gebiete in deutlicher Abhängigkeit. 1798 griff auf Ruf der
Anhänger der revolutionären Ideen Frankreich ein und errichtete die Helvetische
Republik. Seitdem heißen die Orte Kantone. Mülhausen, das Hochstift Basel,
Biel, Neuenburg und Genf kamen zu Frankreich, das Veltlin zur Zisalpinischen
Republik. Auf Grund eines Aufstands gab Napoleon am 19. 2. 1803 eine neue
Verfassung für die 13 alten und 6 neuen Kantone (Sankt Gallen, Graubünden,
Aargau, Thurgau, Tessin und Waadt). Wallis wurde verselbständigt und 1810
Frankreich einverleibt, Neuenburg von 1806 bis 1813 ein Fürstentum des
französischen Marschalls Berthier. 1814 kamen die von Frankreich entrissenen
Gebiete mit Ausnahme Veltlins zurück. Das Hochstift Basel fiel an Bern. Genf,
Wallis und Neuenburg vermehrten die Zahl der Kantone auf 22. 1815 wurde die
dauernde Neutralität des am 7. 8. 1815 errichteten lockeren Staatenbundes
anerkannt. Die Verfassung vom 12. 9. 1848 machte die S. zu einem Bundesstaat.
Die Verfassung vom 29. 5. 1874 verstärkte die Bundesgewalt. 1978 spaltete sich
von Bern der Kanton Jura ab, so dass seitdem insgesamt 26 Kantone und
Halbkantone bestehen. Da die Halbkantone bei dem für Verfassungsabstimmungen
erforderlichen sog. Ständemehr (Mehrheit der Ständestimmen) nur eine halbe
Stimme haben, setzt sich die S. verfassungsrechtlich aus 23 Ständen zusammen.
Zum 1. 1. 2000 wurde die Verfassung überarbeitet (z. B. Streikrecht,
Sozialziele, Recht des Kindes).
L.: Wolff 517; Haselier, G., Die Oberrheinlande, (in) Geschichte der deutschen
Länder, Bd. 1; Die Territorien des Reichs 5, 278; Dierauer, J., Geschichte der
schweizerischen Eidgenossenschaft, Bd. 1ff. 4. A. 1912ff.; Heusler, A.,
Schweizerische Verfassungsgeschichte, Basel 1920; Gagliardi, E., Geschichte der
Schweiz, Bd. 1ff. 3. A. 1938; Historisch-biographisches Lexikon der Schweiz,
hg. v. Türler, H. u. a., Bd. 1-8 1921ff.; Gasser, A., Die territoriale
Entwicklung der Schweizer Eidgenossenschaft 1291-1797, 1932; Quellenwerk zur
Entstehung der Schweizer Eidgenossenschaft, Abt. 1ff. 1933ff.; Näf, W., Die Eidgenossenschaft
und das Reich, 1940; Mayer, T., Die Entstehung der Schweizer Eidgenossenschaft
und die deutsche Geschichte, DA 6 (1943); Blumer, W., Bibliographie der
Gesamtkarten der Schweiz von Anfang bis 1802, hg. v. d. Schweizerischen
Landesbibliothek Bern, 1957; Historischer Atlas der Schweiz, hg. v. Ammann,
H./Schib, K., 2. A. 1958; Pfister, R., Kirchengeschichte der Schweiz, 1964;
Handbuch der Schweizer Geschichte, Bd. 1f. 1971f.; Meyer, B., Die Bildung der
Eidgenossenschaft im 14. Jahrhundert, 1972; Bohnenblust, E., Geschichte der
Schweiz, 1974; Ruffieux, R., La Suisse de l’entre-deux-guerres, e 1974; Im Hof,
U., Geschichte der Schweiz, 5. A. 1991, 7. A. 2001, 8. A: 2007; Peyer, H. C.,
Verfassungsgeschichte der alten Schweiz, Zürich 1978, Neudruck 1980; Braun, R.,
Das ausgehende Ancien Régime in der Schweiz, 1984; Schuler-Adler, H.,
Reichsprivilegien und Reichsdienste der eidgenössischen Orte unter König
Sigmund 1410-1437, 1985; Mattmüller, M., Bevölkerungsgeschichte der Schweiz,
Bd. 1f 1987; Furrer, N., Glossarium Helvetiae Historicum, Ortsnamen 1991;
Greyerz, H. v. u. a., Geschichte der Schweiz, 1991; Schweizer Lexikon, Bd. 1ff.
1991ff.; Handbuch der historischen Stätten der Schweiz, hg. v. Reinhardt, V.,
1996; Böning, H., Der Traum von Freiheit und Gleichheit, 1998; Kästli, T., Die
Schweiz, 1998; Historisches Lexikon der Schweiz, hg. v. d. Stiftung
Historisches Lexikon der Schweiz, Bd. 1ff. 2002ff.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schwyz (Gebiet, freie Leute?, Kanton). Das 972
erstmals als Suittes bezeichnete Gebiet zwischen Vierwaldstätter See, Zuger See
und Zürichsee unterstand dem Kloster Einsiedeln und der Reichsvogtei Zürich.
Die freien Bewohner erlangten aber unter der landgräflichen Gewalt der 1173 den
Grafen von Lenzburg in der Reichsvogtei folgenden Grafen von Habsburg
(Laufenburg) 1240 durch Kaiser Friedrich II. in Parallele zu den Leuten von Uri Freiheitsrechte, aus denen sie die
Reichsunmittelbarkeit ableiteten, die von Habsburg stets bestritten wurde. 1273
fiel S. an König Rudolf von Habsburg. Nach dessen Tode 1291 schloss die
Landsgemeinde ein ewiges Bündnis mit Uri und
Unterwalden. Durch den Sieg bei Morgarten gewannen diese drei Landsgemeinden
politische Selbständigkeit. Im 14. und 15. Jahrhundert dehnte S. seinen
Herrschaftsbereich aus (Untermarch 1386, Einsiedeln 1394/1424, Küssnacht 1402,
Mittelmarch 1405, Pfäffikon und Wollerau 1440, gemeinsam mit Glarus 1436 Uznach
und Gaster). Von 1798 bis 1803 gehörte es zum Kanton Waldstätte der
Helvetischen Republik, wurde dann aber wieder hergestellt. 1817 erlangte es
Gersau. 1831 erhielt es eine Verfassung, die 1876 und 1898 modernisiert wurde.
L.: Wolff 522; Großer Historischer Weltatlas II 72 b (bis 1797) F2;
Fassbind-Rigert, T., Geschichte des Kantons Schwyz, Bd. 1ff. 1832ff.; Castell,
A., Geschichte des Landes Schwyz, 1954; Walder, U., Brevier Schwyz, 1987;
Schwyz – Portrait eines Kantons, 1991; Wiger, J., Schwyz, LexMA 7 1995, 1651f.
; Adler, B., Die Entstehung der direkten Demokratie, 2006. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Sitten (Hochstift, Residenz des Bischofs), frz.
Sion. Das schon am Ende des 4. Jahrhunderts in Octodurus (Octodurum)
(Martigny/Martinach) an der oberen Rhone bestehende, bis zum 8. Jahrhundert zum
Erzbistum Vienne gehörige Bistum wurde im 6. Jahrhundert (vor 585?/612) nach S.
(Sedunum) verlegt, das nach den von Caesar bezeugten keltischen Seduni benannt
ist und im 5. Jahrhundert an die Burgunder gefallen war. 999 gab der König von
Burgund (Hochburgund) wohl auf Grund einer umstrittenen Übertragung Karls des
Großen dem Bischof die Grafschaft Wallis, die der seit dem 8. Jahrhundert zum
Erzbistum Tarentaise gehörigen Diözese in etwa entsprach. Mit dem Übergang
Burgunds an das deutsche Reich 1032/1033 wurde der Bischof wie die Bischöfe von
Lausanne und Genf mit seinem weltlichen Herrschaftsgebiet Reichsfürst. 1156
wurden die Herzöge von Zähringen Hochstiftsvögte. Nach deren Aussterben 1218
geriet das Hochstift allmählich in den Einflussbereich der Grafen von Savoyen,
denen gegenüber schon König Heinrich VI. 1188 die Zugehörigkeit des Hochstifts
zum Reich (ad coronam imperii) besonders betont hatte. Seit 1365 führten die
Grafen/Herzöge den Titel eines Reichsvikars für den Bereich S. (Genf und
Lausanne). 1403 schloss der Bischof einen ewigen Bund mit Uri, Unterwalden und Luzern. 1475 erkämpfte er die
Unabhängigkeit und gewann das Unterwallis zurück. 1513 wurde S. exemtes Bistum.
Im 16. und 17. Jahrhundert (seit 1628) verlor der Bischof im zunehmend
romanisierten Hochstift nahezu jede weltliche Herrschaft. Zugleich endete mit
der Festigung der Schweiz die Verbindung zum Reich (1648) und schließlich 1798
auch die weltliche Herrschaft.
L.: Wolff 536; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) D5; Besson, M., Les
origines des évêches de Genève, Lausanne et Sion, 1906; Inesch, D., Das
Domkapitel von Sitten, Bll. aus der Walliser Geschichte 6 (1922); Eggs, J.,
Geschichte des Wallis, 1930; Zermatten, M., Sion, capitale aristocratique et
paysanne, 1944; Blondel, L., Les origines de Sion et son développement urbain
au cours des siècles, Valesia 8 (1953); Dubois, F./Lugon, A., Sitten, LexMA 7
1995, 1940f.; Das Bistum Sitten, bearb. v. Andenmatten, B. u. a., 2001; Höfe
und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1,
611, 1, 2, 534.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Tessin (Kanton). Das vom Fluss Tessin (ital.
Ticino) durchflossene Alpengebiet unterstand nacheinander den Rätern, Römern,
Ostgoten, Langobarden und Franken. Größter Grundherr war danach der Bischof von
Como. Vom deutschen Reich kam das T. bis 1335 an das Herzogtum Mailand, dem es
zwischen 1403 und 1516 die Eidgenossen der Schweiz abgewannen. Sie gliederten
das Untertanenland in acht Landvogteien (Leventina [Uri],
Bellinzona, Blenio, Riviera [Uri, Schwyz,
Nidwalden], Mendrisio, Locarno, Lugano, Valle Maggia [Gut der zwölf Orte]) und
unterdrückten die Reformation. 1798 wurde das bis 1755 ziemlich lose
Untertanenverhältnis beseitigt (Anschluss an die Eidgenossenschaft der Schweiz,
Kantone Lugano und Bellinzona der Helvetischen Republik, 1801 vereinigt) und
1803 der Kanton T. (2811 Quadratkilometer) mit der Hauptstadt Bellinzona
eingerichtet.
L.: Rossi, G./Pometta, E., Geschichte des Kantons Tessin, 1944; Monumenti
storici ed artistici del Ticino, 1948; Calgari, G., Idea di una storia del
Ticino, 1966; Vismara, G./Cavanna, A./Vismara, P., Ticino medievale, 2. A.
1990. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Unterwalden (Kanton). Im Mittelalter bestanden in
den schon vorgeschichtlich besiedelten Gebieten südlich des Vierwaldstätter
Sees Grundherrschaften der Klöster Beromünster, Luzern, Muri und Sankt Blasien,
über die seit 1173 die Grafen von Lenzburg die Vogtei innehatten. 1240 schloss
das Gebiet nid dem Wald ([Kernwald,] U./Nidwalden) ein Bündnis mit Luzern, 1291
ein Bündnis (Bund der Waldstätte) mit Uri und
Schwyz, dem auch das Gebiet ob dem Wald (U./Obwalden) beitrat, gegen die Grafen
von Habsburg als Nachfolger der Grafen von Lenzburg. 1309/1324 erhielt ganz U.
die Anerkennung der Reichsunmittelbarkeit, trennte sich aber wieder in
Nidwalden und Obwalden, die in der Eidgenossenschaft allerdings einheitlich
auftreten mussten. 1432 löste Nidwalden alle weltlichen Rechte auswärtiger Herren
ab. Im 15. Jahrhundert nahm U. an der Eroberung des Tessin durch Uri teil und gewann Mitherrschaft in einigen Vogteien
im Süden des Sankt Gotthard. 1798 wurden Uri,
Schwyz, Zug und U. zum Kanton Waldstätte der Helvetischen Republik vereinigt.
1803/1815 wurden Nidwalden und Obwalden als Halbkantone wiederhergestellt.
Dabei erhielt Nidwalden 1803 das Gebiet der Abtei Engelberg südlich von
Nidwalden, das aber 1815 an Obwalden gelangte. 1845 trat U. dem katholischen
Sonderbund bei. 1850 erlangten die Halbkantone neue Verfassungen, die mehrfach
geändert wurden (u. a. 1965/1968).
L.: Wolff 522f.; Großer Historischer Weltatlas II 72 (bis 1797) E3; Amrein, W.,
Urgeschichte des Vierwaldstätter Sees und der Innerschweiz, 1939; Vokinger, K.,
Nidwalden, Land und Leute, 1958; Innerschweiz und frühe Eidgenossenschaft, Bd.
2 1990; Hitz, F., Unterwalden, LexMA 8 1996, 1273; Garovi, A., Obwaldner
Geschichte, 2000.
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Uri (Kanton). Das seit dem 7. Jahrhundert
von Alemannen besiedelte Gebiet zwischen Sankt Gotthard und Vierwaldstätter See
war im 8. Jahrhundert, in dem U. 732 erstmals erwähnt wird, Herzogsgut, das
durch die Karolinger Königsgut wurde. 853 gab König Ludwig der Deutsche
Königsgut im Land an das Kloster Fraumünster (Frauenmünster) in Zürich. Danach
gehörte es zur Reichsvogtei Zürich, die seit dem 10. Jahrhundert die Grafen von
Lenzburg, seit 1173 die Herzöge von Zähringen und von 1218 bis 1226 pfandweise
die Grafen von Habsburg innehatten, die danach aber an das Reich zurückkam.
1231 bestätigte König Heinrich (VII.) die Reichsunmittelbarkeit (Reichsvögte
Grafen von Rapperswil?), die 1274 auch König Rudolf von Habsburg anerkannte,
nachdem U. im Interregnum infolge seiner Abgelegenheit tatsächlich weitgehende
Selbständigkeit erlangt hatte. 1291 schloss sich U. mit Schwyz und Unterwalden
gegen Habsburg im Bund der Waldstätte zusammen. Seit 1335 ist kein Reichsvogt
in U. mehr nachweisbar. 1359 kaufte U. die Güter des von den Grafen von
Rapperswil begünstigten Klosters Wettingen und löste danach auch die Rechte des
Fraumünsters (Frauenmünsters) in Zürich ab. Darüber hinaus dehnte es sich auf
Kosten von Glarus, der Abtei Engelberg und von Schwyz aus. 1410 nahm U. die Reichsvogtei
Urseren in ein ewiges Landrecht auf und errang so die Herrschaft über die seit
dem 13. Jahrhundert erschlossene Straße über den Sankt Gotthard. 1441 erlangte
es von Mailand das Pfand an der Leventina, 1479/1480 diese selbst. Zusammen mit
Unterwalden und Schwyz gewann U. Blenio, Riviera und Bellinzona. 1516 wurde in
der Eidgenossenschaft der südliche und westliche Teil des Tessins erworben.
1798 kam der katholisch gebliebene Kanton mit Schwyz und Unterwalden zum Kanton
Waldstätte der Helvetischen Republik, wurde aber 1803 mit rund 1075
Quadratkilometern wiederhergestellt. 1928 wurde die Landsgemeinde durch
Urwahlen ersetzt.
L.: Wolff 521; Großer Historischer Weltatlas II 72 (bis 1797) F3; Matt, L. v.
u. a., Uri, Basel 1946; Oechslin, M./Dahinden,
H., Land am Gotthard, Zürich 1965; Innerschweiz und frühe Eidgenossenschaft,
Bd. 2 1995; Hitz, F., Uri, LexMA 8 1996, 1297.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Urseren (Reichsvogtei, Land). Das Gebiet an der
obersten Reuß gehörte um 800 dem Kloster Disentis. Von etwa 1230 an erscheint
dort die Reichsvogtei U. Sie wurde 1317 zugewandter Ort der Eidgenossenschaft
der Schweiz. 1410 kam sie durch ein ewiges Landrecht unter die Herrschaft Uris.
L.: Wolff 521; Großer Historischer Weltatlas II 72 (bis 1797) F3; Christen, A.,
Urseren, 1960; Arnold, G., Die Korporation Ursern, 1990.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Waldstätte (Bund, Kanton). Am 1. 8. 1291 schlossen Uri, Schwyz und Unterwalden einen, den früheren Bund von etwa 1241 bestätigenden Landfriedensbund gegen Habsburg, aus dem sich die Eidgenossenschaft der Schweiz entwickelte. 1309 wurden Uri, Schwyz und Unterwalden erstmals als W. bezeichnet. 1433 wurde Luzern hinzugezählt. Von 1798 bis 1803 wurden Uri, Schwyz, Unterwalden und Zug im Kanton W. der Helvetischen Republik zusammengeschlossen. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wallis (Kanton), frz. Valais. Das von Kelten
bewohnte Tal der obersten Rhone (vallis poenina) wurde 25 v. Chr. von den
Römern erobert und später in die Provinz Raetia (Rätien) eingefügt. In der
Mitte des 5. Jahrhunderts drangen Burgunder in den unteren Teil (Unterwallis),
später Alemannen in den oberen Teil (Oberwallis) ein. 534 kam das Gebiet an die
Franken, 843 an Lotharingien, 888 an das Königreich Hochburgund, in dem König
Rudolf II. dem Bischof von Sitten Grafschaftsrechte verlieh, und mit diesem
1032 an das Deutsche Reich. 1403 schloss der Bischof von Sitten, der damit als
Graf von W. reichsunmittelbar geworden war, zusammen mit den im Kampf gegen die
bis 1260 das Unterwallis erobernden Grafen von Savoyen ihn unterstützenden
oberwallisischen Bauern einen Bund mit den Eidgenossen der Schweiz (Luzern, Uri, Unterwalden). Seit 1475 war das W. zugewandter
Ort der Eidgenossenschaft. 1475/1476 eroberten Bischof und Oberwallis
Unterwallis und verwalteten es als gemeine Herrschaft. 1528 verzichtete Savoyen
auf dieses Gebiet. Die Reformation wurde unterdrückt. 1613/1634 verzichtete der
Bischof unter Druck auf seine Rechte als Landesherr. 1798 wurde das W. von
Frankreich besetzt (Kanton der Helvetischen Republik), 1802 zur unabhängigen
Republik erhoben und 1810 wegen der Alpenübergänge mit Frankreich vereinigt
(Departement Simplon). 1814 wurde es als Kanton in die Schweiz aufgenommen
(5226 Quadratkilometer). 1815 erhielt es eine Oberwallis bevorzugende
Verfassung, die mehrfach geändert wurde (1839, 1848, 1907).
L.: Wolff 535f.; Großer Historischer Weltatlas II 72 (bis 1797) D4; Documents
relatifs à l’histoire du Valais, Bd. 1-8 1875ff.; Heusler, A., Rechtsquellen
des Cantons Wallis, 1890; Grenat, P.,. Histoire moderne du Valais de 1536 à
1815, 1904; Die Walliser Landratsabschiede, Bd. 1ff. 1916ff.; Eggs, J.,
Walliser Geschichte, Bd. 1 1930; Moreau, J., Dictionnaire de géographie
historique, 1972, 279 Valais; Biffiger, K./Ruppen, O., Wallis. Erbe und
Zukunft, 1975; Carlen, L., Kultur des Wallis im Mittelalter, 1981; Fibicher,
A., Walliser Geschichte, Bd. 1ff. 1983ff.; Carlen, L., Kultur des Wallis
1500-1800, 1984; Rouiller, J., Le Valais, 1995; Coutaz, G., Wallis, LexMA 8
1996, 1985ff.; Schnyder, C., Reformation und Demokratie im Wallis (1524-1613),
2002. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wettingen (Kloster). Um 1227 stiftete Heinrich von
Rapperswil das Zisterzienserkloster W. an der Limmat. Neben Gütern in W. und in
Uri wurden Güter im Limmattal zwischen Baden und
Zürich erlangt. Seit dem 14. Jahrhundert stand W. unter der Schirmherrschaft
Habsburgs, seit 1415 unter dem Schirm der acht alten Orte der
Eidgenossenschaft. 1841 wurde es in der Schweiz aufgehoben.
L.: Wolff 529; Mittler, O., Kirche und Kloster, 1935; Kottmann, A., Die
Cistercienserabtei Wettingen 1768-1803, 1959; Hess, L., Wettingen, Dorf,
Kloster, Stadt, 1972; 750 Jahre Kloster Wettingen 1227-1977, hg. v.
Organisationskomitee des Klosterjubiläums, 1977; Kottmann, A./Hämmerle, M., Die
Zisterzienserabtei Wettingen, 1996; Gilomen-Schenkel, E., Wettingen, LexMA 9
1998, 52. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Zürich (Kanton). 1798 wurde das aus der 1218
Reichsunmittelbarkeit erlangenden, seit 1291 durch Bündnisse mit Uri und Schwyz verknüpften (Reichs-)Stadt Z.
erwachsene Herrschaftsgebiet Zürichs als Kanton in die von Basels
Oberzunftmeister Ochs mit Unterstützung Frankreichs gebildete Helvetische
Republik eingegliedert. 1803/1815 wurde Z. als Kanton der Eidgenossenschaft der
Schweiz wiederhergestellt.
L.: Wolff 518; Geschichte des Kantons Zürich, Bd. 1 1995.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Zürich (Reichsstadt). Am Ort des römischen
Turicum (am Lindenhof) gründete Kaiser Karl der Große neben einem Königshof das
Chorherrenstift Großmünster Z. (810/820 Zurih), König Ludwig der Deutsche 853
die Reichsabtei Fraumünster (Frauenmünster). Die Reichsvogtei (Kastvogtei)
hierüber kam 1098/1173 als Erbe der Grafen von Lenzburg (10. Jahrhundert) an
die Herzöge von Zähringen. Mit deren Aussterben 1218 erlangte Z. Reichsunmittelbarkeit.
Mit Hilfe König Rudolfs von Habsburg unterwarf Z. den umwohnenden Adel. Am Ende
des 13. Jahrhunderts brachte es das Fraumünster (Frauenmünster) und das
Großmünster unter seine Herrschaft. 1291 schloss es ein erstes Bündnis mit Uri und Schwyz. Von 1313 bis 1336 verband es sich mit
den Habsburgern. 1351 schloss es sich der Eidgenossenschaft der Waldstätte an.
Bald wurde es, begünstigt durch die Lage an der Straße vom Sankt Gotthard nach
Basel, Mittelpunkt der Eidgenossenschaft der Schweiz. Bereits im 14.
Jahrhundert erlangte es ein ansehnliches Herrschaftsgebiet am Zürichsee
(Wädenswil 1342, Zollikon 1358, Küsnacht am Zürichsee 1384, Thalwil [Talwil]
1385). Zwischen 1400 und 1415 erwarb es die Herrschaften am See Greifensee
(1402), Grüningen (1408), Regensberg (1409), die Reichsgrafschaft Kiburg
(Kyburg) (1424/1452) und ein Stück des östlichen Aargaus (Freiamt, Kelleramt,
Steinhausen [1415], Andelfingen [1434]). In der Reichsmatrikel von 1521 wurde
es nicht mehr geführt. Unter Zwingli setzte sich seit 1523 die Reformation
durch. 1648 erlosch die Reichszugehörigkeit mit der übrigen Eidgenossenschaft
der Schweiz. Seit 1712 übernahm Z. zusammen mit Bern wieder die 1531 verlorene
Führung der Eidgenossenschaft. S. Zürich (Kanton).
L.: Wolff 518f.; Großer Historischer Weltatlas II 72 (bis 1797) F2; Bluntschli,
J., Staats- und Rechtsgeschichte der Stadt und Landschaft Zürich, 2 Teile 2. A.
1856; Urkundenbuch der Stadt und Landschaft Zürich, Bd. 1ff. 1888ff.;
Dändliker, K., Geschichte der Stadt und des Kantons Zürich, Bd. 1ff. 1908ff.;
Largiadèr, A., Die Anfänge der zürcherischen Landschaftsverwaltung, 1932;
Weiss, L., Verfassung und Stände des alten Zürich, 1938; Largiadèr, G.,
Geschichte von Stadt und Landschaft Zürich, Bd. 1f. 1943 ff; Kunz, E., Die
lokale Selbstverwaltung in den zürcherischen Landgemeinden im 18. Jahrhundert,
Zürich 1948; Kläui, P./Imhof, E., Atlas zur Geschichte des Kantons Zürich,
1951; (Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 16, 23, 30, 31,
32, Zurihgouwe, pagus Thuregum, Duricinum, Turegia provincia, ‚Zürichgau‘;)
Karte des Kantons Zürich aus dem Jahre 1667 in 56 Messtischblättern von Gugger,
H. C., hg. v. Imhof, E./Winkler, E., 1967; Raiser, E., Städtische
Territorialpolitik im Mittelalter, Diss. phil. Hamburg 1969; Plattner, A., Die
Herrschaft Weinfelden, 1969; Vogt, E./Meyer, E./Peyer, H. C., Zürich von der
Urzeit zum Mittelalter, 1971; Dietrich, C., Die Stadt Zürich und ihre
Landgemeinden während der Bauernunruhen von 1489 bis 1525, 1985; Zürich.
Geschichte einer Stadt, hg. v. Schneebeli, R., 1986; Geschichte des Kantons
Zürich, Bd. 1 1995; Hürlimann, K., Zürich, LexMA 9 1998, 790; Kleine Zürcher
Verfassungsgeschichte 1218-2000, hg. v. Staatsarchiv des Kantons Zürich 2000;
Koch, B., Neubürger in Zürich, 2002; Vonrufs, U., Die politische Führungsgruppe
Zürich (1450-1489), 2002; Müller, M., Gesellschaftlicher Wandel und
Rechtsordnung, 2005; Die Entstehung der neuen Zürcher Kantonsverfasssung, 2006;
Marquardt, B., Die alte Eidgenossenschaft und das Heilige römische Reich, 2007,
261. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Altdorf (Kanton Uri) Schweiz (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bellinzona* (Ht) Tessin, Uri (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Blenio* (Ht, gemeine Ht) Lenzburg, Tessin, Uri (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Engelberg* (im Kanton Obwalden) (Abtei) Unterwalden, Uri, Zugewandte Orte (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Fraumünster*, Frauenmünster (RAbtei, Residenz) Uri, Zürich (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Glarus* (Ka) Baden, Chur, Gams, Hohensax, Kiburg (Kyburg), Konstanz, Rapperswil, Säckingen, Sankt Gallen, Sargans, Schweiz, Schwyz, Uri, Uznach, Zehngerichtenbund (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Habsburg* (G, Residenz) Aach (Ach), Aalst, Achberg, Altkirch, Artois, Augsburg (HStift), Augsburg (RS), Baar, Babenberger, Baden (im Aargau), Bayern, Bayern-Straubing, Belgien, Bengel, Besançon, Blaubeuren, Bludenz, Böhmen, Bönnigheim, Brabant, Bregenz, Breisach, Breisgau, Breslau, Brieg, Brixen, Brugg, Buchhorn, Burgau, Burgdorf, Burgund, Burkheim, Bussen, Calw, Cilli, Dann, Den Haag, Deutscher Orden, Deventer, Dietenheim, Dietenhofen, Dillingen, Donauwörth, Dürmentingen, Egisheim, Ehingen, Einsiedeln, Eisenstadt, Elchingen, Elsass, Emerkingen, Engen, Ensisheim, Eppingen, Erbach, Erden (Erlen), Feldkirch, Flandern, Forchtenstein, Freiburg im Breisgau, Freistadt, Friaul, Fricktal, Friedberg-Scheer, Fürstenberg, Fürstenberg-Weitra, Gailingen, Germersheim, Gersau, Glarus, (Glogau-Sagan,) Görz, Gottschee, Graubünden, Graz, Grüningen, Hagenbach, Haigerloch, Hauenstein, Hegau, Hennegau, Hewen, Hohenberg, Hoheneck (Hohenegg), Holland, Homburg, Hultschin (Hultschiner Ländchen), Innerösterreich, Italien, Kärnten, Kastelberg, Kerpen (Ht, RGt), Kiburg (Kyburg), Kinderbeuern, Kindheim, Kirchentellinsfurt, (Kirnberg,) Kobersdorf, Königsbronn, Konstanz, Königsfelden, Koßweiler, Krain, Kroatien, (Kufstein,) Kürnberg, Laax, Laufenburg, Lenzburg, Leoben, Limburg, Lommersum, Löwenstein, Lupfen, Luxemburg, Luzern, Mägdeberg, Mantua, Mengen, Montfort-Feldkirch, Mühlheim an der Donau, Münderkingen, Murbach, Namur, Nellenburg, Neuburg am Inn, Niederlande, Niederösterreich, Niederschwaben, Nivelles, Oberelsass, Oberlausitz, Obernau, Oberösterreich, Oberrheinischer Reichskreis, Oels, Oggelsbeuren, Oppeln, Ortenau, Ortenburg, Orth an der Donau, Österreich, Österreichisch-Schlesien, Overijssel, Pfaffenhofen, Pfalz, Pfirt, Pleißen (Pleißenland), Přemysliden, Rann, Rapperswil, Ratibor, Rheinfelden, Riedlingen, Romansweiler (Rumolsweiler), Sachsen, Säckingen, Sagan, Salem, Sankt Blasien, Sankt Trudpert, Saulgau, Schaffhausen, Schelklingen, Schlesien, Schwarzenberg, Schweinfurt, Schweinhausen, Schweiz, Schwörstadt, Schwyz, Seeland, Siebenbürgen, Sigmaringen, Staufen, Steiermark, Sundgau, Teck, Tengen, Teschen, Thurgau, Tirol, Tournai, Triberg, Trient, Triest, Troppau, Ungarn, Unterwalden, Urach-Freiburg, Uri, Urspring, Veluwe, Veringen, Vils, Vorderösterreich, Waldburg-Scheer, Waldburg-Scheer-Scheer, Waldsee, Waldstätte, Wallsee, Warthausen, Wehr, Weilertal, Weitra, Werdenstein, Wettenhausen, Wien, Windische Mark, Winterthur, Wohlau, Zehngerichtenbund, Zips, Zug, Zürich, Zutphen, Zwickau, Zwiefalten (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Helvetische Republik Aargau, Appenzell, Basel, Basel-Land bzw. Basel-Landschaft, Bern, Breisgau, Gersau, Glarus, Graubünden, Luzern, Muri, Sankt Gallen, Schaffhausen, Schweiz Schwyz, Thurgau, Unterwalden, Uri, Waadt, Waldstätte, Zürich (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Lenzburg* (G) Aargau, Glarus, Hauenstein, Kiburg (Kyburg), Säckingen, Schwaben (Hztm), Schwyz, Unterwalden, Uri, Zähringen, Zürich (RS) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Leventina (Livinen) Lenzburg, Tessin, Uri (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Mailand* (SKom) Alessandria, Angleria, Bellinzona, Bergamo, Castro, Ceva, Chiavenna, Chiusi, Chur, Como, Crema, Cremona, Genua, Habsburg, Italien, Locarno, Lombardei, Lugano, Malgrate, Mantua, Mendrisio, Mondovi, Novara, Österreich, Parma, Pavia, Piacenza, Piemont, Piombino, Pisa, Savoyen, Tessin, Thurn und Taxis, Tortona, Uri, Veltlin, Venedig, Vercelli, Verona (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rapperswil* (RS) Sankt Gallen (RAbtei), Uri, Wettingen, Zugewandte Orte (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Riviera* (L) Tessin (Ka), Uri (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schweiz* (L) Appenzell, Baden, Basel, Bern, Biel, Blenio, (Bollenz, )Breisgau, Burgund, Chur, Echallens, (Eidgenossenschaft,) Engelberg, Eschental, Ettenheimmünster, Freiburg im Üchtland, Fricktal, Gams, Genf (Hochstift), Genf (Ka), Gersau, Glarus, Graubünden, Greyerz, Habsburg, Haldenstein, Haslital, Jura, Kiburg (Kyburg), Klettgau, Konstanz, Konzenberg, Kreuzlingen, Lausanne (Hochstift), Lausanne (RS), Liechtenstein (Ftm), Leventina (Livinen), Locarno, Lötschental, Lugano, Luzern, (Maggia) (Maeintal), Maienfeld, Maiental, Mailand, Mendrisio, Moutier, Mülhausen, Murbach. Muri, Neuenstadt (Neuveville), Neuenburg (Ka), Neuveville, Österreich, Pfäfers, Rheineck (RS), Rheinfelden, Rheintal, Riviera, Rottweil, Sankt Gallen (RAbtei), Sankt Gallen (RS), Sargans, Sax, Schaffhausen (RS), Sitten, Solothurn, Tarasp, Tessin (Ka), Thurgau, Toggenburg, Unterwalden, Unterwallis, Uri, Urseren, Valangin, Valle Maggia, Vorarlberg, Vorderösterreich, Waadt, Waldstädte, Waldstätte, Wallis, Werdenberg, Wettingen, Zähringen, Zug, Zugewandte Orte, Zürich (Ka), Zürich (RS) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schwyz* (Gebiet, freie Leute, Ka) Appenzell, Bellinzona, Einsiedeln, Gams, Gersau, Glarus, Hohensax, Luzern, Rapperswil, Sankt Gallen, Sargans, Schweiz, Tessin (Ka), Unterwalden, Uri, Uznach, Waldstätte, Zugewandte Orte, Zürich (RS) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Tessin* (Ka) Bellinzona, Blenio, (Bollenz), Lugano, Maggia, (Maiental,) Mailand, Mendrisio, Riviera, Schweiz, Südtirol, Uri, Valle Maggia (Maggia, Maiental) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Unterwalden* (Ka) Luzern, Rapperswil, Sankt Gallen (RAbtei), Schweiz, Schwyz, Sitten, Uri, Waldstätte, Wallis (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Uri* (Ka) Bellinzona, Luzern, Rapperswil, Sankt Gallen (RAbtei), Schweiz, Schwyz, Sitten, Tessin (Ka), Unterwalden, Waldstätte, Wallis, Zürich (RS) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Waldstätte* (Ka) Engelberg, Gersau, Kiburg (Kyburg), Schweiz, Schwyz, Unterwalden, Uri, Zug, Zürich (RS) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wettingen* (im Kanton Aargau) (Kl) Uri (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Zähringen* (im Breisgau) (Hz) Baar, Bern (RS), Breisach, Breisgau, Burgdorf, Dornstetten, (Fraumünster Zürich,) Freiburg (G), Fürstenberg, Genf (Hochstift), (Großmünster Zürich,) Haslach (Ht), Kiburg, Kinzigtal, Lahr-Mahlberg, Lausanne (Hochstift), Lenzburg, Mahlberg, Murten, Neuenburg (Gt), Oberkirch, Offenburg (RS), Ortenau, Rheinfelden, Rottweill, Sankt Blasien, Sankt Georgen (im Schwarzwald), Sankt Peter, Sausenberg, Schaffhausen (RS), Schauenburg, Schuttern, Schwaben (Hztm), Schweiz, Sitten, Solothurn, Teck, Tennenbach, Thurgau, Urach, Uri, Waadt, Zell am Harmersbach, Zürich Fraumünster, Zürich Großmünster, Zürich (RS) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Zürich* (Ka, RS, RAbtei, Reichsstift) Aargau, Baden (Gt), Genf (Ka), Greifensee, Habsburg, Kiburg, Lenzburg, Rapperswil, Sankt Gallen, Sax, Schweiz, Schwyz, Stein am Rhein, Thurgau, Uri, Winterthur, Zähringen, Zehngerichtenbund (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)