Suchtext: Sulzbach
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Nicht ganz so bedeutsam und wohl auch nicht so zahlreich waren demgegenüber die meist aus altem Reichsgut stammenden, trotz Fehlens der Reichsstandschaft dem Reich ebenfalls unmittelbar verbundenen Reichsdörfer, von denen sich für das Hochmittelalter einschließlich der Reichsflecken, Reichshöfe und freien Leute etwa 120 mit einiger Sicherheit ermitteln lassen. Sie gingen zudem schon seit dem 13. Jahrhundert dem Reich allmählich verloren. Einige von ihnen (u. a. Gochsheim, Holzhausen [Burgholzhausen], Sennfeld, Soden, Sulzbach, Leutkircher Heide) vermochten sich aber gleichwohl bis zum Ende des Heiligen Römischen Reichs zu erhalten. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
5. Bayerischer Reichskreis: Erzstift Salzburg, Herzogtum Bayern nebst Oberpfalz, Hochstift Freising, Fürstentümer Neuburg (Pfalz-Neuburg) und Sulzbach (Pfalz-Sulzbach), Hochstift Regensburg, gefürstete Landgrafschaft Leuchtenberg, Hochstift Passau, gefürstete Grafschaft Sternstein (Störnstein), gefürstete Propstei Berchtesgaden, gefürstete Abtei zu Sankt Emmeram in Regensburg, Grafschaft Haag, Grafschaft Ortenburg, gefürstete Abtei Niedermünster in Regensburg, Herrschaft Ehrenfels, gefürstete Abtei Obermünster in Regensburg, Herrschaften Sulzbürg und Pyrbaum, Herrschaft Hohenwaldeck, Herrschaft Breiteneck bzw. Breitenegg, Reichsstadt Regensburg. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Der Kaiser, als Erzherzog zu Österreich: für Steiermark eine, für Krain eine, für Kärnten eine und für Tirol eine (insgesamt 4 Stimmen); der Kurfürst von der Pfalz, als Herzog von Bayern: für das Herzogtum Berg eine, für Sulzbach (Pfalz-Sulzbach) eine, für Niederbayern eine und für Mindelheim eine (insgesamt 4 Stimmen); der König von Preußen, als Herzog von Magdeburg: für Erfurt eine und für das Eichsfeld eine (insgesamt 2 Stimmen); der Kurerzkanzler bzw. Kurfürst (von Mainz) Reichserzkanzler: für das Fürstentum Aschaffenburg eine (1 Stimme); der Kurfürst von Sachsen: als Markgraf zu Meißen eine, für die Burggrafschaft Meißen eine und für Querfurt eine (insgesamt 3 Stimmen); der Kurfürst von Sachsen, wechselweise mit den Herzögen von Sachsen-Weimar und von Sachsen-Gotha: für Thüringen eine (1 Stimme); der König von England, als Herzog von Bremen: für Göttingen (Braunschweig-Göttingen) eine (1 Stimme); der Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel: für Blankenburg eine (1 Stimme); der Markgraf von Baden: für Bruchsal anstatt Speyer eine, und für Ettenheim anstatt Straßburg eine (insgesamt 2 Stimmen); der Herzog von Württemberg: für Teck eine, für Zwiefalten eine und für Tübingen eine (insgesamt 3 Stimmen); der König von Dänemark, als Herzog von Holste(in) für Plön eine (1 Stimme); der Landgraf von Hessen-Darmstadt: für das Herzogtum Westfalen eine und für Starkenburg eine (insgesamt 2 Stimmen); der Landgraf von Hessen-Kassel: für Fritzlar eine und für Hanau eine (insgesamt 2 Stimmen); der Herzog von Modena: für den Breisgau eine und für die Ortenau eine (insgesamt 2 Stimmen); der Herzog von Mecklenburg-Strelitz: für Stargard eine (1 Stimme); der Herzog von Arenberg: seine auf diesseitige Lande versetzte Virilstimme (1 Stimme); der Fürst von Salm-Salm: eine eigene Stimme, die vorher mit Salm-Kyrburg gemeinschaftlich war (1 Stimme); der Fürst von Nassau-Usingen eine (1 Stimme); der Fürst von Nassau-Weilburg eine (1 Stimme); der Fürst von Hohenzollern-Sigmaringen eine (1 Stimme); der Fürst von Salm-Kyrburg eine (1 Stimme); der Fürst von Fürstenberg: für Baar und Stühlingen eine (1 Stimme); der Fürst von Schwarzenberg: für Klettgau eine (1 Stimme); der Fürst von Thurn und Taxis: für Buchau eine (1 Stimme); der Fürst von Waldeck eine (1 Stimme); der Fürst von Löwenstein-Wertheim eine (1 Stimme); der Fürst von Oettingen-Spielberg eine (1 Stimme); der Fürst von Oettingen-Wallerstein eine (1 Stimme); der Fürst von Solms-Braunfels eine (1 Stimme); die Fürsten von Hohenlohe-Neuenstein eine (1 Stimme); der Fürst von Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst bzw. Hohenlohe-Schillingsfürst eine (1 Stimme); der Fürst von Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein bzw. Hohenlohe-Bartenstein eine (1 Stimme); der Fürst von Isenburg-Birstein eine (1 Stimme); der Fürst von Kaunitz: für Rietberg eine (1 Stimme); der Fürst von Reuß-Plauen-Greiz bzw. Reuß-Greiz eine (1 Stimme); der Fürst von Leiningen eine (1 Stimme); der Fürst von Ligne: für Edelstetten eine (1 Stimme); der Herzog von Looz bzw. Looz-Corswarem: für Wolbeck eine (1 Stimme). (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
1. Österreich, 2. Oberbayern, 3. Steiermark (Österreich), 4. Magdeburg (Preußen), 5. Salzburg, 6. Niederbayern, 7. Regensburg, 8. Sulzbach (Pfalz-Sulzbach), 9. Deutscher Orden, 10. Neuburg (Pfalz-Neuburg), 11. Bamberg, 12. Bremen, 13. Markgraf von Meißen, 14. Berg (Bayern, Pfalz), 15. Würzburg, 16. Kärnten (Österreich), 17. Eichstätt, 18. Sachsen-Coburg, 19. Bruchsal (Baden), 20. Sachsen-Gotha, 21. Ettenheim (Baden), 22. Sachsen-Altenburg, 23. Konstanz, 24. Sachsen-Weimar, 25. Augsburg, 26. Sachsen-Eisenach, 27. Hildesheim, 28. Brandenburg-Ansbach, 29. Paderborn, 30. Brandenburg-Bayreuth, 31. Freising, 32. Braunschweig-Wolfenbüttel, 33. Thüringen (Sachsen bzw. Sachsen-Weimar, Sachsen-Gotha), 34. Braunschweig-Celle, 35. Nassau, 36. Braunschweig-Calenberg, 37. Trient, 38. Braunschweig-Grubenhagen, 39. Brixen, 40. Halberstadt, 41. Krain (Österreich), 42. Baden-Baden, 43. Württemberg, 44. Baden-Durlach, 45. Osnabrück, 46. Verden, 47. Münster, 48. Baden-Hachberg, 49. Lübeck, 50. Württemberg (Teck) bzw. Teck (Württemberg), 51. Hanau (Hessen-Kassel), 52. Holstein-Glückstadt, 53. Fulda, 54. Holstein-Oldenburg bzw. Holstein-Gottorp bzw. Holstein-Gottorf, 55. Kempten, 56. Mecklenburg-Schwerin, 57. Ellwangen, 58. Mecklenburg-Güstrow, 59. Malteserorden, 60. Hessen-Darmstadt, 61. Berchtesgaden, 62. Hessen-Kassel, 63. Westfalen (Hessen-Darmstadt), 64. Vorpommern, 65. Holstein-Plön (Dänemark), 66. Hinterpommern, 67. Breisgau (Modena), 68. Sachsen-Lauenburg, 69. Corvey, 70. Minden, 71. Burggraf von Meißen (Sachsen), 72. Leuchtenberg, 73. Anhalt, 74. Henneberg, 75. Schwerin, 76. Cammin bzw. Kammin, 77. Ratzeburg, 78. Hersfeld (Hirschfeld), 79. Tirol (Österreich), 80. Tübingen (Württemberg), 81. Querfurt (Sachsen), 82. Arenberg, 83. Hohenzollern-Hechingen, 84. Fritzlar (Hessen-Kassel), 85. Lobkowitz, 86. Salm-Salm, 87. Dietrichstein, 88. Nassau-Hadamar, 89. Zwiefalten (Württemberg), 90. Nassau-Dillenburg, 91. Auersperg, 92. Starkenburg (Hessen-Darmstadt), 93. Ostfriesland, 94. Fürstenberg, 95. Schwarzenberg, 96. Göttingen (Braunschweig-Göttingen), 97. Mindelheim (Bayern), 98. Liechtenstein, 99. Thurn und Taxis, 100. Schwarzburg, 101. Ortenau (Modena), 102. Aschaffenburg (Mainz) (bzw. Kurerzkanzler), 103. Eichsfeld (Preußen), 104. Braunschweig-Blankenburg bzw. Blankenburg (Braunschweig-Wolfenbüttel), 105. Stargard (Mecklenburg-Strelitz), 106. Erfurt (Preußen), 107. Nassau-Usingen, 108. Nassau-Weilburg, 109. Hohenzollern-Sigmaringen, 110. Salm-Kyrburg, 111. Fürstenberg-Baar bzw. Baar (Fürstenberg), 112. Schwarzenberg-Klettgau bzw. Klettgau (Schwarzenberg), 113. Taxis-Buchau (Thurn und Taxis), 114. Waldeck, 115. Löwenstein-Wertheim, 116. Oettingen-Spielberg, 117. Oettingen-Wallerstein, 118. Solms-Braunfels, 119. Hohenlohe-Neuenstein, 120. Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst bzw. Hohenlohe-Schillingsfürst, 121. Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein bzw. Hohenlohe-Bartenstein, 122. Isenburg-Birstein, 123. Kaunitz-Rietberg bzw. Kaunitz (Rietberg), 124. Reuß-Plauen-Greiz bzw. Reuß-Greiz, 125. Leiningen, 126. Ligne (Edelstetten), 127. Looz bzw. Looz-Corswarem (Wolbeck), 128. Schwäbische Grafen, 129. Wetterauische Grafen, 130. Fränkische Grafen, 131. Westfälische Grafen. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Bayerischer Reichskreis. Der bayerische
Reichskreis wurde im Jahre 1500 eingerichtet und seit 1538 um kleinere
Reichsstände erweitert. Das Direktorium führten abwechselnd der Erzbischof von
Salzburg und der Herzog von Bayern. Von den am Ende des 18. Jahrhunderts
vorhandenen 20 Einzelstimmen verfügte Bayern nach 1792 über neun. Die acht
geistlichen Kreisstände waren der Erzbischof von Salzburg, die Bischöfe von
Freising, Regensburg und Passau, der gefürstete Propst von Berchtesgaden, der
Abt von Regensburg-Sankt Emmeram und die Äbtissinnen von
Regensburg-Niedermünster und Regensburg-Obermünster in Regensburg. Von den
zwölf weltlichen Stimmen führte zuletzt Bayern die von Bayern, Pfalz-Neuburg,
Pfalz-Sulzbach, Leuchtenberg, Haag, Ehrenfels,
Sulzbürg und Pyrbaum, Hohenwaldeck und Breiteneck (Breitenegg). Daneben hatten
noch Störnstein (Sternstein), Ortenburg und die Reichsstadt Regensburg eine
Stimme. Zwischen 1521 und 1793 hielt der bayerische Reichskreis 252 Tagungen
ab.1806 wurde der Reichskreis aufgelöst.
L.: Gumpelzhaimer 41; Wolff 131; Handbuch der bayerischen Geschichte, hg. v.
Spindler, M., Bd. 3,3 Geschichte der Oberpfalz und des bayerischen
Reichskreises, 1995; Hartmann, P., Der bayerische Reichskreis, 1997.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Bayern (Herzogtum, Kurfürstentum,
Königreich, Freistaat). Die B. (Baiern) werden erstmals um die Mitte des 6.
Jahrhunderts bei Jordanes (Getica c. 55 Baibari) erwähnt. Sie setzen sich vor
allem aus Germanen böhmischer, westlicher und östlicher Herkunft sowie Romanen
zusammen, wobei - vielleicht den Alemannen besonderes Gewicht zukommt, aber -
die aus Böhmen stammenden Einwanderer namengebend wurden (Boio-varii,
Baju-warii) und der neue Stamm im Gebiet der römischen Provinz Noricum ripense
und im Flachland der Raetia secunda im Wesentlichen zu Beginn des 6.
Jahrhunderts entstand. An seiner Spitze stehen die seit dem Tode Theoderichs
des Großen (526) von dem Merowingerkönig Theudebald eingesetzten und von den
Franken abhängigen (fränkischen?, burgundischen?) Agilolfinger (Garibald I.
550-590, Sitz in Regensburg), von denen nach dem Aufbau eines Königreichs
(regnum) Tassilo III. 788 von Karl dem Großen abgesetzt wurde. Der
Siedlungsraum reichte vom Lech bis zur Enns und von
Premberg(/Burglengenfeld)/Nabburg bis zu den Alpen (Bozen). Das Recht des zu
Beginn des 8. Jahrhunderts christianisierten Stammes wurde in der Lex Baiwariorum
aufgezeichnet (vor 743). Am Ende der Karolingerzeit erscheint erneut ein Herzog
der bis zur Raab und bis Friaul, Istrien und Dalmatien ausgreifenden B. (rex in
regno Teutonicorum Arnulf 907-937, Sohn des Markgrafen Liutpold, Luitpold).
Kaiser Otto I. entsetzte 947 die Familie der Liutpoldinger (Luitpoldinger) des
Herzogtums und übertrug es mit Friaul seinem mit der Liutpoldingerin
(Luitpoldingerin) Judith verheirateten Bruder Heinrich. Unter dessen Sohn
Heinrich (II.) dem Zänker erhielt B. seine größte Ausdehnung (952
Markgrafschaft Verona, Marken Krain und Istrien bis 976). Kaiser Otto II.
setzte aber Heinrich den Zänker 976 ab und trennte die bayerische Ostmark, den
Nordgau und Kärnten mit den italienischen Marken von B., das Heinrich 985
wieder erhielt, ab. Unter den Saliern wurde B. meist an Familienmitglieder
gegeben, von 1070 bis 1139 an die Welfen (1070 Welf I., 1101 Welf II., 1120
Heinrich der Schwarze, 1126 Heinrich der Stolze, der zugleich Sachsen erbte),
1139 an die Babenberger und von 1156 bis 1180 unter Abtrennung der den
Babenbergern verbleibenden Mark an der Donau (Ostmark, Herzogtum Österreich)
erneut an die Welfen (Heinrich den Löwen). 1180 gelangte mit der Absetzung
Heinrichs des Löwen das noch um Oberösterreich, Traungau und Steiermark
verkleinerte bayerische Herzogtum an Otto von Wittelsbach, einen Nachkommen der
seit der Mitte des 11. Jahrhunderts urkundlich nachweisbaren Grafen von
Scheyern(-Wittelsbach), die seit etwa 1120 das bayerische Pfalzgrafenamt
innehatten. Die mit der Belehnung durch das Herzogtum B. neu begründete
Dynastie der Wittelsbacher, die eine straffe Verwaltung in B. ausbildete (34
Landgerichte bzw. Pflegämter), wurde rasch in Auseinandersetzungen mit den
bayerischen Großen verstrickt. Stadt und Hochstift Regensburg lösten sich
ebenso wie das Erzstift Salzburg vom Herzogtum. Landesfürsten wurden auch die
Bischöfe von Bamberg, Brixen, Freising und Passau sowie die Grafen von Tirol,
das die Herzoginwitwe Margarethe 1363 an Herzog Rudolf IV. von Österreich
übergeben hatte, und die Landgrafen von Leuchtenberg. Umgekehrt erhielt der
Herzog 1208 die Bestätigung der Erblichkeit des Herzogtums und die Reichslehen
des Pfalzgrafen Otto VIII. und des Andechser Grafen Heinrich von Istrien, 1214
die Belehnung mit der Pfalzgrafschaft bei Rhein und etwa gleichzeitig weitere
Güter (u. a. Aibling). 1240 erlangte er die vordem freisingische Stadt München.
1242 beerbte er die Grafen von Bogen, 1248 die Grafen von Andechs und die
älteren Grafen von Ortenburg und vertrieb den letzten Grafen von Wasserburg.
1254/1255 wurde B. dann in einen kleineren westlichen Teil („Oberbayern“, zu
dem der Nordgau und die Pfalzgrafschaft bei Rhein sowie die Kurwürde kamen,)
und einen größeren östlichen Teil („Niederbayern“ zwischen Reichenhall, Cham,
Freising und Landshut) geteilt. 1268 erhielt es das konradinische Erbe in der
Oberpfalz und am Lech (Landsberg), was besonders Oberbayern (Amberg,
Hohenstein, Vilseck [Vogtei], Auerbach, Plech, Hersbruck, Neuhaus, Neumarkt in
der Oberpfalz, Berngau, Donauwörth, Mering, Schwabegg, Schongau) und nur in
geringem Ausmaß auch Niederbayern (Floß, Parkstein, Weiden, Adelburg
[Adelnburg]) zugute kam. 1289 verlor B. die Kurwürde an Böhmen. 1294 wurde die
Pfalz von Oberbayern gelöst. 1314 wurde Ludwig IV. (von Oberbayern) zum
deutschen König gewählt (1328 Kaiser). Er verlieh 1323 seinem Sohn Ludwig V.
die durch das Aussterben der Askanier erledigte Mark Brandenburg. 1340 erlosch
die 1331 dreigeteilte niederbayerische Linie. Ihre Güter fielen an Oberbayern,
für das Kaiser Ludwig 1335/1346 ein Landrecht erließ, zurück. Schon 1329 hatte
Ludwig selbst im Hausvertrag von Pavia den Söhnen seines Bruders die Pfalz
(Rheinpfalz) und einen Teil des Nordgaus, die Oberpfalz, abgetreten
(einschließlich der Kurwürde). Gegen Ludwigs des B. Pläne teilten dann seine
sechs Söhne 1349/1351/1353 B. und weitere hinzuerworbene Güter (1346-1433
Grafschaften Holland, Seeland, Friesland, Hennegau, außerdem Tirol [1342-1363])
auf. Ludwig V. (Bayern-München) erhielt Oberbayern mit Tirol, Ludwig VI. und Otto
V. gemeinsam die Mark Brandenburg, Stephan II. fast ganz Niederbayern, Wilhelm
I. und Albrecht I. das Gebiet um Straubing (Bayern-Straubing) sowie die
Niederlande. Hiervon fiel 1363 Oberbayern an Stephan II. von Niederbayern, der
aber 1369 Tirol, das die Herzoginwitwe Margarethe (1363) an Herzog Rudolf IV.
von Österreich übergeben hatte, an Habsburg abtreten musste. Brandenburg musste
1373 an Karl IV. abgegeben werden. 1392 wurde B. zum drittenmal geteilt
(Teilherzogtümer Bayern-München, Bayern-Landshut und Bayern-Ingolstadt). Herzog
Johann II. erhielt den südwestlichen Teil Oberbayerns und den südlichen Nordgau
(Bayern-München), Herzog Friedrich Niederbayern (Bayern-Landshut), Herzog
Stephan III. Streubesitz an der oberen Donau und im Alpenvorland (Bayern-Ingolstadt).
1425 erlosch die in der zweiten Teilung 1349ff. entstandene Straubinger Linie
im Mannesstamm. Nach dem Pressburger Schied von 1429 fiel das 1425 rasch vom
Kaiser an Habsburg verliehene Straubinger Land zur Hälfte an die beiden
Münchener Herzöge (Bayern-München) und zu je einem Viertel an Bayern-Landshut
und Bayern-Ingolstadt. 1433 musste die Herrschaft über die Niederlande an den
Herzog von Burgund abgetreten werden. 1445/1447 starb mit Ludwig dem Buckligen
die Linie Bayern-Ingolstadt aus. Ihre Güter fielen an Heinrich XVI. von
Bayern-Landshut, der nunmehr zwei Drittel Bayerns beherrschte und dessen
Nachfolger Ludwig der Reiche 1472 die Universität Ingolstadt gründete. 1450
trat Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut im Erdinger Vertrag seinem Münchener
Vetter einen kleinen Teil des Erbes ab. Gleichzeitig gewann Bayern-Landshut die
Herrschaften Heidenheim, Heideck, Wemding und Weißenhorn. 1485 zog Albrecht IV.
von Bayern-München die Grafschaft Abensberg ein. Von 1487 bis 1492 unterstellte
sich die verschuldete Reichsstadt Regensburg seiner Landeshoheit. Am 1. 12.
1503 starb die Linie Bayern-Landshut mit Georg dem Reichen in männlicher Linie
aus. Zwischen dem mit der Georgstochter Elisabeth verheirateten Ruprecht von
der Pfalz und Albrecht IV. von Bayern-München kam es zum Erbfolgekrieg, da
Georg Elisabeth zur Erbin eingesetzt hatte, obwohl nach dem Teilungsvertrag von
1392 und dem Erdinger Vertrag von 1450 beim Aussterben der Linie
Bayern-Landshut Bayern-München das Erbe erhalten sollte. Gegen das Versprechen
von Gebietsabtretungen erhielt Albrecht IV. die Unterstützung König
Maximilians. Im Kölner Schied König Maximilians vom 30. 6. 1505 wurde das
Landshuter Erbe dann dem Münchener Gebiet zugefügt und damit die Einheit
Bayerns wiederhergestellt. Albrecht IV. musste aber 1505 verstreute Gebiete
zwischen Fichtelgebirge und oberer Donau (Neuburg, Hilpoltstein, Heideck,
Burglengenfeld, Sulzbach) zur Bildung des für
die Kinder Ruprechts geschaffenen Fürstentums der „Jungen Pfalz“
(Pfalz-Neuburg) sowie andere Güter an den Kaiser (Gerichte Kufstein,
Rattenberg, Kitzbühel, das Zillertal sowie Kirchberg und Weißenhorn,), an die
Reichsstadt Nürnberg (Altdorf, Hersbruck) und an Württemberg (Heidenheim)
abtreten. 1506 wurde ein Primogeniturgesetz in Kraft gesetzt, das die Einheit
des Landes sichern sollte. Dieses so gefestigte Land erhielt 1516 eine
Landesordnung, 1518 ein reformiertes Landrecht, 1520 eine Gerichtsordnung und
1616 durch Herzog Maximilian (1597-1651) erneut ein Landrecht. 1623 gewann der
Herzog den Kurfürstenstand, 1607 Donauwörth, 1616 Mindelheim und 1628 die
Oberpfalz. Maximilian II. Emanuel wurde 1691 Statthalter der spanischen
Niederlande, verlor aber von 1704 bis 1714 B. an Österreich. Karl VII. Albrecht
erwarb 1734 und 1740 die Herrschaften Hohenwaldeck, Wartenberg, Sulzbürg und
Pyrbaum und erhielt 1742 die Kaiserkrone. Unter Maximilian III. Joseph öffnete
sich B. der Aufklärung. 1758 stiftete er auf Betreiben Ickstatts und Loris die
Akademie der Wissenschaften in München. Zugleich wurde durch Ickstatt die
völlig zersplitterte Staatsverwaltung neu organisiert und durch Kreittmayr das
bayerische Recht kompiliert bzw. kodifiziert (Codex Juris Bavarici Criminalis
7. 10. 1751, Codex Juris Bavarici Judiciarii (1753), Codex Maximilianeus
Bavaricus Civilis 2. 1. 1756). 1777 starben die bayerischen Wittelsbacher aus
und wurden durch die wittelsbach-pfälzischen Kurfürsten (Karl Theodor) beerbt,
so dass - abgesehen von Pfalz-Zweibrücken(-Birkenfeld) - erstmals seit 1329 die
getrennten wittelsbachischen Lande (einschließlich Pfalz, Jülich, Berg,
Pfalz-Neuburg, Pfalz-Sulzbach) wieder vereinigt
wurden. 1779 ging das bayerische Innviertel an Österreich verloren, 1797/1801
das linksrheinische Gebiet an Frankreich. Beim Tod des kinderlosen Karl Theodor
gelangte Maximilian IV. Josef von der Linie Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld an die
Herrschaft und vereinigte so die gesamten wittelsbachischen Lande. Maximilian
IV. Joseph (1799-1825), seit 1806 König Maximilian I., und sein Minister
Freiherr Maximilian Joseph von Montgelas (1799-1817) schufen dann den modernen
Staat B. 1801 umfasste das Herzogtum B. mit den Reichsgrafschaften Valley, Hals
bei Passau, Cham und Hohenschwangau sowie der Reichspflege Donauwörth (Wörth)
590 Quadratmeilen mit 880000 Einwohnern. 1803 gewann B. durch § 2 des
Reichsdeputationshauptschlusses als Entschädigung für die linksrheinischen
Güter (Pfalz [Rheinpfalz], Pfalz-Zweibrücken, Pfalz-Simmern, Jülich,
Pfalz-Lautern, Pfalz-Veldenz, Bergen-op-Zoom [Bergen op Zoom], Ravenstein) in
Franken die Hochstifte Würzburg und Bamberg sowie die Reichsstädte Rothenburg,
Weißenburg, Windsheim und Schweinfurt, die Abteien Waldsassen und Ebrach, die
Reichsdörfer Gochsheim und Sennfeld sowie aus dem Hochstift Eichstätt die Ämter
Sandsee, Wernfels-Spalt, Abenberg, Arberg-Ornbau und Wahrberg
(/Vahrnberg)-Herrieden, in Schwaben das Hochstift Augsburg, eine Reihe von
Klöstern (Kempten, Irsee, Wengen, Söflingen, Elchingen, Ursberg, Roggenburg,
Wettenhausen, Ottobeuren, Kaisheim, Sankt Ulrich und Afra in Augsburg) und die
Reichsstädte Dinkelsbühl, Kaufbeuren, Kempten, Memmingen, Nördlingen, Ulm,
Bopfingen, Buchhorn, Wangen, Leutkirch sowie vor allem in Altbayern selbst die
Hochstifte Freising und Passau diesseits von Inn und Ilz. Die rechtsrheinische
Pfalz kam aber an Baden. 1805 erlangte B. in den Verträgen von Brünn und
Pressburg die Reichsstadt Augsburg, die Markgrafschaft Burgau, habsburgische
Güter in Oberschwaben, Vorarlberg, Passau, Eichstätt und Tirol mit Brixen und
Trient (im Austausch gegen Würzburg). Am 1. 1. 1806 stieg es zum Königreich
auf. Nach dem Beitritt zum Rheinbund am 12. 7. 1806 gewann es Ansbach (im
Austausch gegen Berg) und zahlreiche kleine Herrschaften, die Reichsstadt
Nürnberg sowie Gebiete des Deutschen Ordens. 1809/1810 erlangte es auf Kosten Österreichs
das Innviertel und das Hausruckviertel, Salzburg und Berchtesgaden, außerdem
Bayreuth und Regensburg, musste aber Südtirol an Italien und einen Teil
Mainfrankens an das Großherzogtum Würzburg abgeben. Ein Vertrag mit Württemberg
ließ im Westen die Iller zur Grenze werden und Ulm an Württemberg übergehen.
1808 wurde eine Konstitution erlassen. 1815/1816 (14. 4. 1816) musste B. Tirol,
Vorarlberg, Salzburg, das Innviertel und das Hausruckviertel an Österreich
zurückgeben, erhielt aber seinerseits das Maingebiet von Würzburg bis
Aschaffenburg und dazu die linksrheinische Pfalz zurück. Das 1805/1806 erlangte
Vils im Außerfern wurde 1816 gegen Marktredwitz an Österreich gegeben. Die
verschiedenen verbliebenen, zwischen 1803 und 1816 die Länder von etwa 230
ehemaligen Reichsständen aufnehmenden Gebiete wurden unter dem leitenden
Minister Montgelas zu einer straff verwalteten Einheit vereinigt, die am 10. 6.
1815 als drittgrößter Staat widerstrebend dem Deutschen Bund beitrat, 1808 eine
Konstitution bzw. am 26. 5. 1818 eine Verfassung und 1813 ein einheitliches
modernes Strafrecht (Kriminalgesetzbuch) erhielt und die Universitäten Bamberg,
Altdorf, Dillingen, Innsbruck und Salzburg aufhob. Alleiniger Mittelpunkt wurde
München, das 1826 auch die 1800 schon von Ingolstadt nach Landshut verlegte
Universität gewann. 1837 wurde das Land neu in sieben Regierungsbezirke
(Schwaben, Oberbayern, Niederbayern, Oberpfalz, Oberfranken, Mittelfranken
Unterfranken) gegliedert, zu denen noch die Pfalz als achter Regierungsbezirk
trat. Durch preußisches Gesetz vom 24. 12. 1866 wurde das bisherige bayerische
Bezirksamt Gersfeld, das aus Orten der früheren Herrschaft Gersfeld und der
ehemals fuldischen Ämter Weyhers, Bieberstein und Oberamt Fulda bestand, und
der bisher bayerische Landgerichtsbezirk Orb mit Orten, die 1815 aus dem
Großherzogtum Frankfurt an B. gelangt waren, mit Preußen vereinigt. Am 20./23.
11. 1870 schloss B. als letzter süddeutscher Staat in Versailles den Vertrag
über den Eintritt in das Deutsche Reich ab, bei dem es nach der Verfassung von
1871 als Reservatrechte eigene Diplomatie, Post, Eisenbahn, Bier- und
Branntweinsteuer sowie beschränkte Wehrhoheit behielt. Im November 1918 rief
der Führer der Unabhängigen Sozialdemokratie Eisner in B. die Republik aus.
König Ludwig III. ging außer Landes, verweigerte aber jede Abdankung.
Gleichwohl wandelte sich das Königreich zum Freistaat (Verfassung vom 12./19.
8. 1919). Auf Grund der neuen Verfassung verlor B. im Deutschen Reich fast alle
Sonderrechte. Ein Teil der Pfalz Bayerns kam zum Saargebiet. Am 1. 7. 1920
wurde Sachsen-Coburg mit B. vereinigt. Am 9. 3. 1933 wurde die Regierung des
Ministerpräsidenten Held (Bayerische Volkspartei) durch die Nationalsozialisten
verdrängt. 1934 verlor B. seine Eigenstaatlichkeit und wurde bis 1945
Gebietskörperschaft des Reiches. 1945 kam es zur amerikanischen Besatzungszone,
doch wurden Lindau und die Pfalz der französischen Besatzungszone zugeteilt.
Umgekehrt kam das zuvor thüringische Ostheim zu B. Die Pfalz wurde von (dem wiederbegründeten)
B. getrennt und 1946 dem Land Rheinland-Pfalz eingegliedert. Lindau kam 1956 zu
B. zurück. Am 1. 12. 1946 erhielt B. eine neue Verfassung. 1949 lehnte der
Landtag Bayerns das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland wegen
unzureichender Berücksichtigung bayerischer Sonderrechte ab, doch wurde B. Land
der Bundesrepublik Deutschland. S. Pfalz, Wittelsbach.
L.: Wolff 134; Zeumer 553 II b1, II b 61, 6; Wallner 711 BayRK 1; Großer
Historischer Weltatlas II 34 (1138-1254) G4, II 78 (bis 1450) G4, II 22 (1648)
F4, III 38 (1789) D3; Die Territorien des Reichs 1, 56; Monumenta Boica, ed.
Academia Scientiarum Boica, Bd. 1ff. 1763ff.; Buchner, A., Geschichte von
Bayern, 1820-1855; Quellen und Erörterungen zur bayerischen und deutschen
Geschichte, hg. v. d. hist. Komm. bei der bay. Akad. d. Wiss. Bd. 1ff. 1856ff.;
Riezler, S. v., Geschichte Bayerns, 1878ff., z. T. 2. A. 1927ff., Neudruck
1964; Rosenthal, E., Geschichte des Gerichtswesens und der
Verwaltungsorganisation Bayerns, Bd. 1, 2 1889ff., Neudruck 1968; Götz, W.,
Geographisch-historisches Handbuch von Bayern, Bd. 1-2, 1895ff.; Doeberl, M.,
Entwicklungsgeschichte Bayerns, Bd. 1 1906, 3. A. 1916, Bd. 2 2. A. 1928, Bd. 3
1931; Ortsbuch von Bayern 1932, hg. v. Reichspostzentralamt, 1932, mit Nachtrag
von 1933; Spindler, M., Die Anfänge des bayerischen Landesfürstentums, 1937;
Kornrumpf, M., Atlas Bayerische Ostmark, 1939; Keyser, E./Stoob, H., Deutsches
Städtebuch 1939-1974, Bd. 5; Bauerreiß, R., Kirchengeschichte Bayerns, Bd. 1-7,
1949ff. z. T. 3. A.; Historischer Atlas von Bayern, hg. von der Kommission für
bayerische Landesgeschichte, 1950ff. (Verzeichnis der bis 1980 erschienenen
Hefte in Zs. f. bay. LG. 43 (1980), 799ff.); Hiereth, S., Die bayerische
Gerichts- und Verwaltungsorganisation vom 13. bis 19. Jahrhundert, 1950; Simon,
M., Evangelische Kirchengeschichte Bayerns, 2. A. 1952; Rall, H., Kurbayern in
der letzten Epoche der alten Reichsverfassung 1745-1801, 1952; Historisches
Ortsnamenbuch von Bayern, hg. von der Kommission für bayerische Landesgeschichte,
1952ff.; Zimmermann, W., Bayern und das Reich 1918-23, 1953; Reindel, K., Die
bayerischen Luitpoldinger, 1953; Historisches Gemeindeverzeichnis von Bayern,
Beiträge zur Statistik Bayerns 192 (1954); Schwend, K., Bayern zwischen
Monarchie und Diktatur 1918-33, 1954;Schmidt, W./Reng, A., Straubinger Atlas,
Straubinger Hefte 8 (1958); Bosl, K., Bayerische Geschichte, 7. A. 1990;
Hubensteiner, B., Bayerische Geschichte, 10. A. 1985; Historischer Atlas von
Bayerisch-Schwaben, hg. v. Zorn, W., 2. A. 1985ff.; Polenz, P. v., Landschafts-
und Bezirksnamen, 1961, I, 12, II, 22, 51, 52, 91, 94, III, 18, 19, 26, 27,
Peiera, Volksname, Peigirolant, Landname, Baivarii, Baioaria, Beiaro riche,
Beireland; Werner, H., Die Herkunft der Bajuwaren und der „östlich-merowingische“
Reihengräberkreis, FS Wagner, F., 1962; Fried, P., Herrschaftsgeschichte der
altbayerischen Landgerichte Dachau und Kranzberg im Hoch- und Spätmittelalter
sowie in der frühen Neuzeit, 1962; Hubensteiner, B., Bayern, (in) Geschichte
der deutschen Länder, Bd. 1; Finsterwalder, R., Zur Entwicklung der bayerischen
Kartographie von ihren Anfängen bis zum Beginn der amtlichen Landesaufnahme,
1967; Apian, P., 24 baierische Landtafeln von 1568, hg. v. Fauser, A./Stetten,
G., 1968; Handbuch der bayerischen Geschichte, hg. v. Spindler, M., Bd. 1ff.
1968ff., 2. A. 1981ff., z. T. 3. A. 1995ff.; Bayerischer Geschichtsatlas, hg.
v. Spindler, M., 1969; Buzas, L./Junginger, F., Bavaria Latina. Lexikon der
lateinischen geographischen Namen in Bayern, 1971; Weis, E., Montgelas, Bd. 1f.
1971f.; Altbayern im Frühmittelalter bis 1180, hg. v. Ay, K., 1974; Rall, H.,
Zeittafeln zur Geschichte Bayerns, 1974; Riedenauer, E., Das allgemeine
Ortsregister zum Historischen Atlas von Bayern, Z. f. bay. LG. 39 (1976); Schwaben
von 1268-1803, bearb. v. Blickle, P./Blickle, R., 1979; Wittelsbach und Bayern,
hg. v. Glaser, H., Bd. 1ff. 1980; Fried, P., Vorstufen der Territorienbildung
in den hochmittelalterlichen Adelsherrschaften Bayerns, (in) FS Kraus, A.,
1982, 33ff.; Demel, W., Der bayerische Staatsabsolutismus 1806/08 bis 1817,
1983, Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte 76; Handbuch der
bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799-1980, hg. v. Volkert, W., 1983;
Land und Reich, Stamm und Nation. Probleme und Perspektiven bayerischer
Geschichte, FS Spindler, M., 1984; Die Bayern und ihre Nachbarn, hg. v.
Wolfram, H. u. a., 1985; Hausberger, K./Hubensteiner, B., Bayerische
Kirchengeschichte, 1985; Reitzenstein, W. Frhr. v., Lexikon bayerischer
Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung, 2. A. 1991; Zorn, W., Bayerns Geschichte im
20. Jahrhunderts, 1986; Ay, K., Land und Fürst im alten Bayern, 16.-18.
Jahrhundert, 1988; Bosl, K., Die bayerische Stadt in Mittelalter und Neuzeit.
Altbayern, Franken, Schwaben, 1988; Bosls Bayerische Biographie, 1980ff.,
Ergbd. 1000 Persönlichkeiten aus 15 Jahrhunderten, hg. v. Bosl, K., 1988;
Neuanfang in Bayern, 1945-1949. Politik und Gesellschaft in der Nachkriegszeit,
hg. v. Benz, W., 1988; Handbuch der bayerischen Geschichte, Bd. 2 Das alte Bayern,
hg. v. Kraus, A., 2. A. 1988; Volkert, W., Die bayerischen Kreise. Namen und
Einteilung zwischen 1808 und 1838, (in) FS Bosl, K., Bd. 2, 1988; Lieberich,
H., Die bayerischen Landstände 1313-1807, Einleitung und Verzeichnisse, 1988;
Wolff, H., Cartographia Bavaricae. Bayern im Bild der Karte, 1988;
Riepertinger, R., Typologie der Unruhen im Herzogtum Bayern 1525, Zs. f. bay.
LG. 51 (1988); Hartmann, P., Bayerns Weg in die Gegenwart. Vom Stammesherzogtum
zum Freistaat heute, 2. A. 1992; Franz, E. u. a., Gerichtsorganisation in
Baden-Württemberg, Bayern und Hessen im 19. und 20. Jahrhundert, 1989; Kremer,
R., Die Auseinandersetzungen um das Herzogtum Bayern-Ingolstadt 1438-1450,
1989; Liebhart, W., Bayern zur Zeit König Ludwigs, Bll. f. dt. LG. 123 (1987),
185ff.; Störmer, W:, Die oberbayerischen Residenzen der Herzöge von Bayern,
Bll. f. dt. LG. 123 (1987), 1ff.; Ziegler, W., Die niederbayerischen Residenzen
im Spätmittelalter, Bll. f. dt. LG. 123 (1987), 25ff.; Götschmann, D.,
Altbayern vor 1806, 1979-1986 (Sammelbericht), Bll. f. dt. LG. 123 (1987),
711ff.; Jahn, J., Ducatus Baiuvariorum. Das bairische Herzogtum der
Agilolfinger, 1991; Typen der Ethnogenese unter besonderer Berücksichtigung der
Bayern, hg. v. Wolfram, H./Pohl, W., 1993; Kraus, A., Geschichte Bayerns, 3. A.
2004; Tremel, M., Geschichte des modernen Bayern, 1994; Wolfram, H., Salzburg,
Bayern, Österreich, 1996; Regierungsakte des Kurfürstentums und Königreichs
Bayern, hg. v. Schimke, M., 1996; Prinz, M., Die Geschichte Bayerns, 1997; Handbuch
der bayerischen Kirchengeschichte, hg. v. Brandmüller, W., 1998; Seitz, J., Die
landständische Verordnung in Bayern, 1998; Repertorium der Policeyordnungen der
frühen Neuzeit, hg. v. Härter, K./Stolleis, M., Bd. 3 1999; Kremer, R., Die
Auseinandersetzungen um das Herzogtum Bayern-Ingolstadt 1438-1450, 2000;
Volkert, W., Geschichte Bayerns, 2001; Bayern im Bund, hg. v. Schlemmer, H. u.
a., 2001ff.; Franz, M., Die Landesordnungen von 1516/1520, 2003; Höfe und
Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 752;
Krey, H., Herrschaftskrisen und Landeseinheit, 2005; Kummer, K., Landstände und
Landschaftsverordnung unter Maximilian I. von Bayern (1598-1651), 2005; Körner,
H., Geschichte des Königreichs Bayern, 2006; Handbuch der historischen Stätten,
Bayern, 3. A., hg. v. Körner, H. u. a., 2006; Die Protokolle des bayerischen
Staatsrats 1799 bis 1817, bearb. v. Stauber, R., Bd. 1f. 2006ff.; Deutsches
Verfassungsrecht 1806-1918, hg. v. Kotulla, M., Bd. 2, 2007 (z. B. 1042
Besitzergreifungspatent zur Vollziehung des mit der Krone Württemberg
abgeschlossenen Grenzvertrags vom 2. November 1810); Grundlagen der modernen
bayerischen Geschichte, hg. v. Willoweit, D., 2007; Paulus, C., Das
Pfalzgrafenamt in Bayern im frühen und hohen Mittelalter, 2007.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Berchtesgaden (Fürstpropstei, Residenz).
Zwischen 1102 und 1105 gründeten Irmgard und Berengar von Sulzbach die Zelle B. Sie wurde 1120 erneuert und war
seit 1142 päpstliches Eigenkloster. Friedrich I. Barbarossa verlieh ihr 1156
Forstfreiheit und Schürffreiheit nach Salz und Metall (und damit Landeshoheit
bzw. Reichsunmittelbarkeit). Heinrich VI. bestätigte ihr 1194 das Bergregal,
Rudolf von Habsburg 1290 die Reichsunmittelbarkeit und Adolf von Nassau 1294
den Blutbann. 1380 erhielt der Propst von König Wenzel B. als Reichslehen, doch
wurde B. wegen hoher Verschuldung von 1393 bis 1404/1407 in das Erzstift
Salzburg inkorporiert. Seit 1558/1559 war der Propst Reichsfürst mit Sitz und Stimme
im Reichsfürstenrat. Von 1594 bis 1723 waren Wittelsbacher Fürstpröpste von B.
1803 wurde B., dem außer Stift und Markt B. der Marktflecken Schellenberg
(Marktschellenberg), die Pfarrei Ramsau, die acht Gnodschaften (=
Genossenschaften) Schönau, Ramsau, Bischofswiesen (Bischofwies], Gern,
Scheffau, Au, Salzberg (Berg], Ettenberg (Ottenberg]) und bedeutende mittelbare
Herrschaften in Österreich, Bayern und Salzburg gehörten, mit insgesamt 14
Quadratmeilen und 18000 Einwohnern säkularisiert und kam an Erzherzog Ferdinand
von Toskana, 1805 an Österreich und 1809/1810/1816 an Bayern.
L.: Wolff 145; Zeumer 552ff. II a 31; Wallner 712 BayRK 8; Großer Historischer
Weltatlas II 66 (1378) G5, III 38 (1789) E3; Albrecht, D., Fürstpropstei
Berchtesgaden, 1954; Martin, F., Berchtesgaden. Die Fürstpropstei der
regulierten Chorherren 1923, 2. A. 1970; Dopsch, H., Berchtesgaden, LexMA 1
1980, 1932; Geschichte von Berchtesgaden, hg. v. Brugger, W. u. a., Bd. 1f.
1991ff.; Kissling, P., „Gute Policey“ im Berchtesgadener Land, 1999; Höfe und
Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 643,
1, 2, 46. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Breitenstein (Herrschaft). Vermutlich im 12.
Jahrhundert wurde die Burg B. (Altenbreitenstein) nördlich von Sulzbach-Rosenberg erbaut. In der zweiten Hälfte des
13. Jahrhunderts wird Hermann von B. genannt, der Reichslehen innehatte. 1356
unterwarfen sich die Herren von B. mit ihrer bis dahin unabhängigen Herrschaft
Kaiser Karl IV. bzw. den Königen von Böhmen und erhielten 1361 die Hälfte von
Königstein. 1373 kam die Hälfte der Herrschaft von Karl IV. an die Herzöge von
Bayern. 1571 bejahte Kaiser Maximilian II. die Unterstellung unter Bayern.
1623/1627/1666 fiel die verschuldete Herrschaft mit dem Aussterben derer von B.
ganz an Pfalz-Sulzbach und mit der Pfalz an
Bayern.
L.: Schwemmer, W., Die ehemalige Herrschaft Breitenstein-Königstein, 1937.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Donaustauf (Herrschaft, Residenz des
Bischofs von Regensburg), mhd. Tumbstauf. Die Burg D. (894/930 Stufo) lag im
königlichen Forst Sulzbach, den König Konrad I.
914 dem Hochstift Regensburg gab. Dieses konnte die sich um D. bildende
Herrschaft gegen Bayern behaupten, musste sie aber 1355 an Kaiser Karl IV.
verpfänden. Seitdem kam es zu mehrfachem Herrschaftswechsel (Reichsstadt
Regensburg, Hochstift Regensburg, Bayern), bis das zum bayerischen Reichskreis
zählende D. 1715 endgültig von Bayern an das Hochstift kam. Mit ihm fiel es 1803
an den Staat Karl Theodors von Dalberg, 1810 bei Schaffung des Großherzogtums
Frankfurt aber an Bayern.
L.: Wolff 142; Wallner 712 BayRK 10; Janner, F., Geschichte der Bischöfe von
Regensburg, 1883ff.; Schratz, W., Geschichte der Walhalla und des Marktes
Donaustauf, 1926; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v.
Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 2, 148.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Eichstätt (Hochstift, Residenz). Um
741/745 gründete Bonifatius das Bistum E. an der Altmühl, setzte den
Angelsachsen Willibald als Bischof ein und unterstellte das von der Donau bis
zu den späteren Orten Nürnberg, Erlangen und Sulzbach
reichende Bistum der Erzdiözese Mainz. Erste Güter wurden von einem gewissen
Suidger gegeben. 888 kam die Abtei Herrieden an der oberen Altmühl hinzu. Durch
die Gründung des Bistums Bamberg (1007) verlor es Gebiete im Norden zwischen
Schwabach, Pegnitz und Regnitz, durch die Reformation Nürnberg, Weißenburg,
Ansbach und das Oberstift Öttingen (Oettingen). Das Gebiet des Hochstifts, das
um 1800 im Kanton Altmühl des Ritterkreises Franken immatrikuliert war, war
verhältnismäßig klein und zersplittert (Oberstift mit Herrieden, Ornbau,
Sandsee, Wernfels-Spalt [1304/1305], Pleinfeld; Unterstift mit Eichstätt,
Greding [11. Jh.], Beilngries, Hirschberg) und wurde mit rund 20 Quadratmeilen
und 62000 Einwohnern 1802 säkularisiert und von Bayern annektiert, nachdem
schon 1794 Preußen die Enklaven in Franken eingezogen hatte. Von 1802/1803 bis
1805 wurde es zum größten Teil des Unterstifts als Sekundogenitur Österreichs
dem Großherzogtum Toskana zugeteilt, während der Rest an Bayern kam. 1805 fiel
auch der größere Teil an das Königreich Bayern. Teile des Oberstifts kamen 1803
an Preußen (Ansbach), 1806 ebenfalls an Bayern. Von 1817 bis 1832/1834/1855
errichtete Bayern aus einem Teil des Hochstifts das Herzogtum Leuchtenberg als
freie Standesherrschaft für Eugène de Beauharnais, Herzog von Leuchtenberg.
L.: Wolff 105; Zeumer 552 II a 9; Wallner 692 FränkRK 8; Großer Historischer
Weltatlas II 66 (1378) F4, III 22 (1648) E4, III 38 (1789) D3; Riedenauer 129;
Die Territorien des Reichs 4, 166; Heidingsfelder, F., Die Regesten der
Bischöfe von Eichstätt 741-1324, 1915ff.; Sax, J. v./Bleicher, J., Die Bischöfe
und Reichsfürsten von Eichstätt, Bd. 1, 2 (2. A.) 1927; Buchner, F., Das Bistum
Eichstätt, historisch-statistische Beschreibung, Bd. 1, 2 1937ff.; Bauerreiß,
R., Kirchengeschichte Bayerns, Bd. 1 1949; Hirschmann, G., Eichstätt, 1959,
(in) Historischer Atlas von Bayern 1, 6; Handbuch der bayerischen Geschichte,
hg. v. Spindler, M., Bd. 3, 1 1971; Sage, W./Wendehorst, A., Eichstätt, LexMA 3
1986, 1671ff.; Röttel, K., Das Hochstift Eichstätt, 1987; Schuh, R.,
Territorienbildung im oberen Altmühlraum. Grundlagen und Entwicklung der
eichstättischen Herrschaft im 13. und 14. Jh., Zs. f. bay. LG. 50 (1987);
Weinfurter, S., Die Grundlagen der geistlichen Landesherrschaft in Eichstätt um
1300, Bll. f. dt. LG. 123 (1987), 137; Schindling, A., Das Hochstift Eichstätt
im Reich der frühen Neuzeit. Katholisches Reichskirchen-Fürstentum im Schatten
Bayerns, 1988, Sammelblätter Hist. Verein Eichstätt 80; Buchholz-Johanek, I.,
Geistliche Richter und geistliches Gericht im spätmittelalterlichen Bistum
Eichstätt, 1988; Flachenecker, H., Eine geistliche Stadt, 1988; Lengenfelder,
B., Die Diözese Eichstätt zwischen Aufklärung und Restauration, 1990; Braun,
H., Das Domkapitel zu Eichstätt, 1991; Arnold, B., Count and Bishop, 1991;
Beiträge zur Eichstätter Geschichte, hg. v. Flachenecker, H./Littger, K., 1999;
Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W.,
2003, 1, 526, 1, 2, 161; Zürcher, P., Die Bischofswahlen im Fürstbistum
Eichstätt von 1636 bis 1790, 2009; Lullies, E., Die ältesten Lehnbücher des
Hochstifts Eichstätt, 2012.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Frankfurt (Reichsstadt, Großherzogtum,
freie Stadt). Im verkehrsgünstig gelegenen Stadtgebiet von F. am Main fanden
sich Siedlungsreste aller seit der jüngeren Steinzeit im Rhein-Main-Gebiet
nachgewiesenen Kulturen. In römischer Zeit bestand unter anderem die Siedlung
Nida zwischen Heddernheim und Praunheim, die vielleicht eine keltische Siedlung
fortsetzte. Der Name F. wird dann erstmals 794 erwähnt (Franconofurt). Aus der
damit bezeichneten karolingischen Pfalz nördlich des Mains entwickelte sich bis
zum 12. Jahrhundert eine Marktsiedlung, zu der umfangreiches Königsgut gehörte
(z. B. die Dreieich südlich des Maines), in der eine Herbstmesse stattfand und
die um die Mitte des 12. Jahrhunderts ummauert wurde (1189 Schultheiß, 1194
Schöffen [iudicii]. Schon 856 und 887 und häufig seit dem 12. Jahrhundert war
F., das bis 1378 etwa 300mal vom König aufgesucht wurde, Ort von Königswahlen
(zwischen 1147 und 1356 15 von 20 Wahlen, zwischen 1356 und 1806 alle Wahlen
bis auf 5), seit 1563 auch Ort der Krönung. Das Recht der Stadt F., deren
älteste überlieferte gerichtliche Entscheidung aus dem Jahre 1222 stammt, war
vorbildlich für das Umland (Friedberg, Gelnhausen, Hanau, Limburg, Wetzlar),
wurde aber erst 1297 (Weistum über Pfahlbürger für Weilburg) aufgezeichnet.
Seit 1300 entwickelte sich der Ort zu einem zentralen europäischen
Handelsplatz, dem 1330 eine Frühjahrsmesse verliehen wurde. Seit 1372 war F.
Reichsstadt. Das Herrschaftsgebiet der Stadt blieb aber klein (zwölf Dörfer,
fünf Burgen bzw. Burganteile einschließlich der betreffenden Herrschaften, ein
befestigter Hof und der Stadtwald, wovon auf Dauer aber nur 13 dieser 19 Güter
verblieben). Die Einwohnerzahl betrug 1400 etwa 10000, 1475 etwa 15000. 1509
und 1578 wurde das Frankfurter Recht durch eine romanisierende Reformation
erneuert. 1535 schloss sich F. dem lutherischen Bekenntnis an. 1726/1732 wurde
die Stadtverfassung durch Kaiser Karl VI. neugeordnet. 1792 und 1796 wurde F.
von Frankreich besetzt. Nach § 27 des Reichsdeputationshauptschlusses vom 25.
2. 1803 blieb F. Reichsstadt und wurde für den Verlust seines Anteils an Soden
und Sulzbach entschädigt. Durch Art. 22 der
Rheinbundakte (1806) wurden F. und sein 100 Quadratkilometer umfassendes Gebiet
dem Fürstprimas Karl Theodor von Dalberg (1755-1817), dem letzten Kurfürsten
von Mainz und Reichserzkanzler, der einen aus den Territorien von Regensburg,
Aschaffenburg und Wetzlar gebildeten Staat geschaffen hatte, zugesprochen. Mit
dem Fürstentum Fulda ohne Herbstein und dem Fürstentum Hanau ohne die Ämter
Babenhausen, Dorheim, Heuchelheim, Münzenberg, Ortenberg und Rodheim wurde es
mit 95 Quadratmeilen und 302000 Einwohnern am 10./16./19. 2. 1810 unter
Verzicht Dalbergs auf Regensburg zum Großherzogtum F. (mit den Departements F.,
Hanau, Aschaffenburg, Fulda sowie der Hauptstadt F.) unter Dalberg vereinigt.
Der Thronfolger sollte Napoleons Stiefsohn Eugène de Beauharnais sein. Am 16.
8. 1810 wurde eine Verfassung erlassen, 1811 der Code Napoléon eingeführt. Am
28. 10.1813 dankte Dalberg ab. Das Großherzogtum wurde am bzw. ab 6. 11. 1813
zusammen mit dem Fürstentum Isenburg und der Niedergrafschaft Katzenelnbogen in
ein Generalgouvernement übergeleitet. Am 14. 12. 1813 wurde F. dank der
Vermittlung des Freiherrn vom Stein eine freie Stadt, die sich eine neue
Verfassung gab, und danach Sitz der Bundesversammlung des Deutschen Bundes
(Constitutions-Ergänzungs-Acte vom 19. 7. 1816). Auf dem Wiener Kongress 1815
wurde das Großherzogtum F. aufgelöst. Fulda (teilweise) und Wetzlar kamen an
Preußen, das Fulda 1816 an das Kurfürstentum Hessen-Kassel überließ, Hanau an
das Kurfürstentum Hessen-Kassel, Aschaffenburg an Bayern. 1848 war F. Sitz der
Nationalversammlung. 1856 erhielt es eine neue Verfassung. Am 18. 7. 1866 wurde
es von Preußen besetzt und am 17. 8./22. 9./3. 10. 1866 mit 78000 Einwohnern
und einschließlich der Dörfer Bonames, Bornheim, Hausen, Oberrad, Niederrad und
einem Anteil an Niederursel mit Preußen vereinigt. 1914 gründete die
Frankfurter Bürgerschaft eine Universität. Im zweiten Weltkrieg wurde die
Innenstadt fast völlig zerstört. Am 19. 9. 1945 kam F. an Großhessen, das sich
seit 1. 12. 1945 Land Hessen nannte. Hier wurde es zu einem führenden
europäischen Bankenplatz und Messeort (u. a. Buchmesse).
L.: Wolff 291; Zeumer 554 III a 6; Wallner 699 OberrheinRK 47; Großer
Historischer Weltatlas II 34 (1138-1254) F3, II 66 (1378) E3, II 78 (1450) F3,
III 22 (1648) D3, III 38 (1789) B3; Demandt, K., Die Mittelrheinlande, (in) Geschichte
der deutschen Länder, Bd. 1; Die Territorien des Reichs 4, 40; Schroeder 93ff.;
Codex diplomaticus Moenofrancofurtanus. Urkundenbuch der Reichsstadt Frankfurt,
hg. v. Böhmer, J. 1836, neubearb. v. Lau, F., 1901ff.; Thomas, J., Der Oberhof
zu Frankfurt am Main, hg. v. Euler, L., 1841; Kriegk, F., Geschichte von
Frankfurt am Main in ausgewählten Darstellungen, 1871; Darmstädter, P., Das
Großherzogtum Frankfurt, 1901; Horne, A., Geschichte von Frankfurt am Main, 4.
A. 1902; Schwemer, R., Geschichte der Freien Stadt Frankfurt am Main 1814-1866,
Bd. 1ff. 1910ff.; Dietz, A., Frankfurter Handelsgeschichte, Bd. 1ff. 1910ff.;
Bothe, F., Geschichte der Stadt Frankfurt am Main, 3. A. 1929, Neudruck 1966;
Kracauer, I., Geschichte der Juden in Frankfurt am Main 1150-1824, Bd. 1f.
1925ff.; Coing, H., Die Rezeption des römischen Rechts in Frankfurt am Main,
1939; Hertel, W., Karl Theodor von Dalberg zwischen Reich und Rheinbund, Diss.
phil. Mainz 1952; Die Bürgerbücher der Reichsstadt Frankfurt am Main 1311-1400,
bearb. v. Andernacht, D./Stamm, O., 1955; Kissel, O., Neuere Territorial- und
Rechtsgeschichte des Landes Hessen, 1961; Demandt, K., Schrifttum zur
Geschichte und Landeskunde von Hessen, Bd. 1 1965, 771ff.; Berichte zur
deutschen Landeskunde 37, 2 (1966); Bilz, W., Die Großherzogtümer Würzburg und
Frankfurt, Diss. phil. Würzburg 1968; Schalles-Fischer, M., Pfalz und Fiskus
Frankfurt, 1969; Kropat, W., Frankfurt zwischen Provinzialismus und
Nationalismus. Die Eingliederung der ”Freien Stadt” in den preußischen Staat
(1866-1871), 1971; Schneidmüller, B., Städtische Territorialpolitik und
spätmittelalterliche Feudalgesellschaft am Beispiel von Frankfurt am Main,
Bll.f.dt. LG. 118 (1982), 115ff.; Heitzenröder, W., Reichsstädte und Kirche in
der Wetterau, 1982; Koch, R., Grundlagen bürgerlicher Herrschaft. Verfassungs-
und sozialgeschichtliche Studien zur bürgerlichen Gesellschaft in
Frankfurt/Main (1612-1866), 1983; Reformacion der Stadt Franckenfort am Meine
des heiligen Romischen Richs Cammer anno 1509, hg. v. Köbler, G., 1984; Die
deutschen Königspfalzen, Bd. 1 Hessen, 1985, 131ff.; Klötzer, W., Frankfurt
ehemals, gestern und heute. Eine Stadt im Wandel, 3. A. 1985; Koch, R.,
Grundzüge der Frankfurter Verfassungsgeschichte bis zur Mitte des 18.
Jahrhunderts, (in) Wahl und Krönung in Frankfurt am Main, 1986; Bund, K.,
Findbuch zum Bestand Ratswahlen und Ämterbestellungen in der Reichs- und Freien
Stadt Frankfurt am Main, (1193)-1887, 1989; Gimbel, R., Die Reichsstadt
Frankfurt am Main, 1990; Schwind, F., Frankfurt, LexMA 4 1989, 735ff.;
Frankfurt am Main, hg. v. d. Frankfurter historischen Kommission, 1991;
Frankfurt am Main 1200, hg. v. Gall, L., 1994; Regierungsakten des
Primatialstaates und des Großherzogtums Frankfurt, hg. v. Rob, K., 1995;
Fischer, A., Kommunale Leistungsverwaltung im 19. Jahrhundert, 1995; Roth, R.,
Stadt und Bürgertum in Frankfurt am Main, 1996; Weber, M., Verfassung und
Reform in Vormärz und Revolutionszeit, Diss. jur. Frankfurt am Main 1996;
Holtfrerich, C., Finanzplatz Frankfurt, 1999; Dzeja, S., Die Geschichte der
eigenen Stadt, 2003; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 200;
Wintergerst, M., Franconofurt, 2007; Adel in Hessen, hg. v. Conze, E. u. a.,
2010; Mayer-Wegelin, E., Das alte Frankfurt am Main 1855-1890, 2014. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Frauenalb (Kloster). 1180/1185 gründeten
die Grafen von Eberstein das Benediktinerinnenkloster F. (Cella sanctae Mariae)
bei Herrenalb. Die Vogtei über das Kloster, das die Orte Schielberg, Metzlinschwand
(Mentzlinschwand), Muggensturm, Pfaffenrot, Völkersbach, Burbach, Spessart, Sulzbach, Ersingen, Bilfingen und Unterniebelsbach
erwarb, kam seit dem Ende des 13. Jahrhunderts an die Markgrafen von Baden,
1535 an Baden-Baden. 1803 fiel das 1598-1631 aufgehobene F. an Baden und damit
1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 203; Thoma, A., Geschichte des Klosters Frauenalb, 1898.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Heidingsfeld (Reichsdorf, Reichsstadt). H.
(Heitingsveldono) bei Würzburg wird 779 in der Würzburger Markbeschreibung
erstmals genannt. Um 849 ist dort zu Lehen ausgegebenes Königsgut nachweisbar,
das an Fulda und von dort als Lehen an die Grafen von Rothenburg und damit an
die Staufer kam. Am 18. 11. 1297 verkündigte König Adolf den Männern in H. und
Lützelfeld (Lutzelenvelt), dass er sie an den Bischof von Würzburg verpfändet
habe. Im 14. Jahrhundert war der Ort durch Einlösung der Pfandschaft seitens
(Kaiser) Karls IV. bei Böhmen und erhielt 1368 das Stadtrecht von Sulzbach. Von 1431 bis 1488 war H. bei Nürnberg und
seit dem Anfang des 16. Jahrhunderts bzw. endgültig seit 1628 bei dem Hochstift
Würzburg, mit dem er später an Bayern gelangte. 1930 wurde H. in Würzburg
eingemeindet.
L.: Dacheröden 232; Hugo 458; Wolff 100; Mathes, W. S., Heidingsfeld, Diss.
phil. Würzburg 1956; Die Geschichte der Stadt Heidingsfeld, hg. v. Leng, R.,
2005. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Heinsberg (Herren, Grafen). In H. bei
Jülich erscheint 1085 eine Burg. Nach ihr nannten sich die Herren von H. 1190
kamen die Güter über die Erbtochter an Arnold von Kleve, 1233 über dessen
Enkelin an Graf Heinrich von Sponheim, 1469 über eine Erbtochter an Johann II.
von Nassau-Saarbrücken und 1472/1483 über eine Erbtochter und die Abfindung der
zweiten Erbtochter an Jülich und damit 1614 an Pfalz-Neuburg, 1742 an Pfalz-Sulzbach, 1814 an Preußen und 1946 H. an
Nordrhein-Westfalen.
L.: Wolff 322; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) D3; Mirbach, W. v.,
Zur Territorialgeschichte des Herzogtums Jülich, 1874ff.; Corsten, S., Das
Heinsberger Land im frühen Mittelalter, 1959; Viendenbantt, Forschungen zur
Geschichte des ersten heinsberg-valkenbergischen Dynastengeschlechts, 1965;
Herborn, V., Heinsberg, LexMA 4 1989, 2111; Escher, M. u. a., Die urbanen
Zentren, 2005, 1, 410, 2, 256.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Hilpoltstein (Herrschaft, Reichsritter). 1264
wird erstmals die Burg H. (Stein) bei Roth in Mittelfranken genannt. Sie
gehörte den Reichsrittern von Stein. 1385/1386 kam sie beim Aussterben dieser
Herren durch Kauf an Bayern, 1505 nach dem bayerischen (Landshuter)
Erbfolgekrieg an Pfalz-Neuburg. Von 1542 bis 1578 war sie an Nürnberg verpfändet,
das die 1627 wieder beseitigte Reformation einführte. Von 1619 bis 1644 war H.
Residenz des Pfalzgrafen Johann Friedrich. 1742 kam Pfalz-Neuburg an Pfalz-Sulzbach, das 1777 auch Bayern erbte.
L.: Wolff 140; Wallner 712 BayRK 4; Mader, F., Bezirksamt Hilpoltstein, 1929.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Hirschberg (Grafen, Herrschaft, Residenz
des Bischofs von Eichstätt). Seit Anfang des 13. Jahrhunderts erscheinen Grafen
von H. in Altmühltal, die seit dem 11. Jahrhundert als Grafen von Grögling,
Dollnstein und Ottenburg aufgetreten waren und verwandtschaftliche Beziehungen
mit Sulzbach, Oettingen, Tirol, Württemberg und
Wittelsbach aufweisen. Diese Grafen waren Vögte des Hochstifts Eichstätt. Ihre
Güter um H. kamen 1304/1305 testamentarisch an das Hochstift Eichstätt, das
Landgericht H. an Bayern. 1806 fiel H. an Bayern.
L.: Wolff 106; Kalisch, H., Die Grafschaft und das Landgericht Hirschberg, ZRG
GA 34 (1913), 141; Mader, F., Geschichte des Schlosses und Oberamts Hirschberg,
1940; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini,
W., 2003, 1, 2, 273.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Jülich (Grafschaft, Markgrafschaft,
Herzogtum[, Residenz?]). J. bei Düren ist im Anschluss an die römische
Zivilsiedlung Juliacum an einer wichtigen Straßenkreuzung entstanden. Im 9.
Jahrhundert kam der Ort an das Erzstift Köln. Als dessen Vögte wirkten die
Grafen des schon in fränkischer Zeit J. umgebenden Jülichgaus. Seit dem frühen
11. Jahrhundert erscheinen Grafen mit dem Leitnamen Gerhard, die sich bald nach
J. benannten (1081 comes de Julicho). Sie erwarben am Ende des 12. Jahrhunderts
durch Heirat (1177) die Waldgrafschaft am Nordrand der Eifel und die Grafschaft
Nörvenich. Sie starben 1207 aus und wurden über die Schwester des letzten
Grafen von den in der Nordeifel begüterten Herren von Heimbach (Hengebach)
beerbt, die sich nunmehr nach J. benannten. Sie gewannen die Belehnung mit der
Vogtei über Aachen, die Reichsabtei Kornelimünster und die linksrheinischen
Güter Essens. Zusammen mit Berg, Kleve und Brabant besiegten sie 1288 bei
Worringen den Erzbischof von Köln und brachen die Vorherrschaft des Erzstifts
Köln am Niederrhein. 1304/1307 wurden Teile der Grafschaft Kessel (Kassel) mit
Grevenbroich, Gladbach (Mönchengladbach) und Brüggen gekauft. 1312 kam das Amt
Münstereifel von einer Nebenlinie zurück. 1336 wurden die Grafen von J., die
1346 durch Heirat Ravensberg und 1348 auch Berg, das bis 1423 einer Jülicher
Nebenlinie zugeteilt wurde, sowie 1335 die Vogtei über Aachen gewannen, zu
Markgrafen, 1356 zu Herzögen erhoben. Für kurze Zeit wurde auch Geldern
gewonnen (bis 1423). Weiter erwarben die Herzöge Monschau (1435), Euskirchen
und Heinsberg sowie Geilenkirchen, Millen, Wassenberg und Löwenburg. Residenz
wurde Düsseldorf. 1511 wurden beim Aussterben des Geschlechts im Mannesstamm
die zum niederrheinisch-westfälischen Reichskreis zählenden Herzogtümer
Jülich-Berg-Ravensberg und Kleve-Mark durch Heirat in Personalunion vereinigt.
1538 konnte Geldern erworben werden, ging aber 1543 wieder verloren. 1614
fielen J. und Berg im jülich-klevischen Erbfolgestreit (1614/1666) an
Pfalz-Neuburg (Wittelsbach). Seit 1777 war J. (mit Berg) durch Pfalz-Sulzbach in Personalunion mit Bayern vereinigt. Zu
dieser Zeit umfasste es 75 bzw. 129 Quadratmeilen mit 400000 Einwohnern und war
in 19 bzw. 33 bzw. 44 Ämter aufgeteilt. Von 1794 bis 1814 war es bei Abfindung
Bayerns durch Ansbach (1806) und Bayreuth (1810) von Frankreich, das es 1801
vertraglich erlangte, besetzt. 1814 wurde seine Aufteilung auf Preußen und die
Niederlande vorgesehen. 1815 kam es an Preußen, 1946 an Nordrhein-Westfalen.
L.: Wolff 321ff.; Wallner 701 WestfälRK 2; Großer Historischer Weltatlas II 66
(1378) D3, II 78 (1450) F3, III 22 (1648) C3, III 38 (1789) B2; Die Territorien
des Reichs 3, 86; Mirbach, W. v., Zur Territorialgeschichte des Herzogtums
Jülich, 1874ff.; Kuhl, J., Geschichte der Stadt Jülich, Bd. 1ff. 1891ff.;
Landtagsakten von Jülich-Berg 1400-1610, hg. v. Below, G. v., Bd. 1f. 1895ff.;
Redlich, O. R., Jülich-Bergische Kirchenpolitik am Ausgang des Mittelalters,
Bd. 1f. 1904ff.; Geschichte des Rheinlandes, hg. v. Aubin, H./Frings, T. u. a.,
Bd. 1f. 1922; Güthling, O., Jülich-Bergische Landesaufnahmen im 18. Jahrhundert,
Düsseldorfer Jb. 1938; Geschichtlicher Handatlas der deutschen Länder am Rhein,
Mittel- und Niederrhein, bearb. v. Nießen, J., 1950; Theunert, F., Kreis und
Stadt Jülich, 1951ff.; Corsten, S., Die Grafen von Jülich unter den Ottonen und
Saliern, Beiträge zur Jülicher Geschichte 45 (1978), 3ff.; Walz, J., Stände und
frühmoderner Staat: Die Landstände von Jülich-Berg im 16. und 17. Jahrhundert,
1982; Land im Mittelpunkt der Mächte. Die Herzogtümer Jülich, Kleve, Berg, 3.
A. 1985; Jülich und das Jülicher Land im Bild, hg. v. Mainz, A. (o. J.); Kraus,
T., Jülich, Aachen und das Reich, 1987; Bers, G., Studien zur Jülicher
Stadtgeschichte, 1989; Herborn, W., Jülich, LexMA 5 1990, 803ff.; Repertorium
der Policeyordnungen der frühen Neuzeit, hg. v. Härter, K./Stolleis, M., Bd. 3
1999; Schlinker, S., Fürstenamt und Rezeption, 1999, 115; Höfe und Residenzen
im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 1, 134,
814 (Jülich und Berg), 1, 2, 286; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005,
1, 407, 2, 286. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Laaber (Reichsherrschaft). Nach der
Burg L. an der schwarzen Laber (Schwarzen Laber) nannten sich im 12.
Jahrhundert Herren von L. Sie bauten um L. eine Herrschaft mit reichslehnbarem
Gericht auf. Diese kam 1435 mit 19 Dörfern durch Verkauf an Bayern-Landshut,
wurde 1461 zurückgekauft, aber 1463 nach dem Aussterben der Familie von Bayern
eingezogen. 1505 fiel L. an Pfalz-Neuburg und wurde Pflegamt bis 1802. Über
Pfalz-Sulzbach (1742) kam L. 1777 wieder zu
Bayern.
L.: Wolff 141; Neudegger, M. J., Zur Geschichte der Reichsherrschaft Laaber
1118-1802, Verh. d. hist. Ver. von Oberpfalz und Regensburg 54 (1902).
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Lauingen (Reichsstadt). L. an der Donau
wurde vermutlich im 6. oder 7. Jahrhundert alemannisch besiedelt. Im 12.
Jahrhundert kamen die ansehnlichen Güter des Klosters Fulda über die Markgrafen
von Vohburg und Giengen sowie die Güter der 1156 ausgestorbenen Herren von Werde
an die Staufer. 1193 wurde Albertus Magnus (Albert von Bollstädt) in L.
geboren. 1268 kam L. an Bayern. Zwischen 1291 und 1504 versuchte es vergeblich
die Reichsunmittelbarkeit zurückzugewinnen. Zwischen 1325 und 1333 wurde es
mehrfach verpfändet. Innerhalb Bayerns fiel es 1392 an Bayern-Ingolstadt,
danach an Bayern-Landshut, 1503/1504 an Pfalz-Neuburg. Die 1542 durchgeführte
Reformation wurde zwischen 1616 und 1618 beseitigt. Über Pfalz-Sulzbach (1742) kam L. 1777 zu Bayern.
L.: Wolff 140; Rückert, G., Die Anfänge der Stadt Lauingen, Zs. d. hist. Ver.
f. Schwaben 57 (1950); Einleitung zum Einwohnerbuch für den Stadt- und
Landkreis Dillingen an der Donau, 1961.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Nassau-Usingen (Grafschaft, Fürstentum).
Usingen im Taunus wird im 8. Jahrhundert erstmals erwähnt. 1207 gehörte es den
Grafen von Diez, 1326 den Grafen von Nassau. 1659 wurde Usingen bei der Teilung
der Linie Nassau-Saarbrücken Sitz der walramischen Linie N. der Grafen von
Nassau, die 1721 die Linie Nassau-Idstein, 1723 die Linie Nassau-Saarbrücken
und 1728 die Linie Nassau-Ottweiler beerbte. Sie teilte sich 1735 in die Linien
N. und Nassau-Saarbrücken. 1744 verlegte N. die Residenz von Usingen nach
Biebrich und die Regierung nach Wiesbaden. Um 1790 war das zum oberrheinischen
Reichskreis zählende N. mit Falkenstein, Kettenbach, Daisbach und Hausen
Mitglied des Kantons Mittelrheinstrom des Ritterkreises Rhein. 1793/1801 verlor
es seine linksrheinischen Güter an Frankreich. 1797 beerbte N.
Nassau-Saarbrücken. Am 25. 2. 1803 erhielt der Fürst von N. durch § 12 des
Reichsdeputationshauptschlusses für das Fürstentum Saarbrücken, zwei Drittel
der Grafschaft Saarwerden, die Herrschaft Ottweiler und die Herrschaft Lahr in
der Ortenau von Mainz die Ämter Königstein, Höchst, Kronberg (Kronenburg),
Rüdesheim, Oberlahnstein, Eltville, Harheim (Haarheim), Kastel, vom Mainzer
Domkapitel die Güter unterhalb Frankfurts, von der Pfalz das Amt Kaub, vom
Erzstift Köln den Rest des eigentlichen Kurfürstentums Köln (u. a. Deutz,
Königswinter, aber mit Ausnahme der Ämter Altenwied )[Altwied] und Neuerburg
[Nürburg]), von Hessen-Darmstadt die Ämter Katzenelnbogen, Braubach, Ems,
Eppstein und Cleeberg (Kleeberg) (frei von solmsischen Ansprüchen), die Reichsdörfer
Soden und Sulzbach, die Dörfer Weiperfelden,
Schwanheim und Okriftel, die Kapitel und Abteien Limburg, Rommersdorf
(Rumersdorf), Bleidenstadt, Sayn, alle Kapitel, Abteien und Klöster in den
zugefallenen Landen, die Grafschaft Sayn-Altenkirchen und eine Virilstimme im
Reichsfürstenrat. Am 30. 8. 1806 schloss sich das 16 Quadratmeilen große N. mit
Nassau-Weilburg zum Herzogtum Nassau zusammen, das 1866 von Preußen annektiert
wurde. Die Linie N. starb 1816 aus und wurde von Nassau-Weilburg beerbt.
L.: Wolff 265; Zeumer 553 II b 60, 1; Wallner 695 OberrheinRK 10; Schliephake,
F./Menzel, K., Geschichte von Nassau walramischen Teils, Bd. 1ff. 1864ff.;
Winkelmann-Holzapfel 157; Kloft, J., Territorialgeschichte des Kreises Usingen,
1971. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Neuburg (Fürstentum, seit etwa 1700
Herzogtum, Residenz des Herzogs von Bayern bzw. Pfalzgrafen bei Rhein). Nach
keltischen und römischen Siedlungen errichteten die Herzöge der Bayern in der
Landnahmezeit auf einem Jurarücken an der Donau die schon bei dem Geographen
von Ravenna (7. Jh.) bezeugte civitas nova (N.). 742 wurde sie Sitz eines bis
801/807 bestehenden Bistums. N. selbst fiel 788 an den König, im 10.
Jahrhundert aber wieder an die Herzöge von Bayern. Seit dem 12. Jahrhundert kam
N. an die Pappenheim (Heinrich von Kalendin), 1247 gewaltsam wieder an Bayern.
1392 wurde es Bayern-Ingolstadt zugeteilt, 1445 Bayern-Landshut. Nach dem
bayerischen Erbfolgekrieg 1505 wurde es Sitz des räumlich nicht geschlossenen,
aus Teilen Bayern-Landshuts (Niederbayerns) und Bayern-Münchens (Oberbayerns)
gebildeten Fürstentums (N. bzw.) Pfalz-Neuburg (Höchstädt, Monheim, Graisbach,
Neuburg, Reichertshofen, Heideck, Hilpoltstein, Allersberg, Burglengenfeld, Sulzbach, Schwandorf, Parkstein, Weiden, Regenstauf,
Kallmünz, Hemau, Lupburg und Laaber), dessen erster Fürst Ottheinrich war. Ihm
folgte 1557 nach dem Wechsel Ottheinrichs in die Pfalz Wolfgang von
Zweibrücken-Veldenz und diesem sein Sohn Philipp Ludwig, der zweien seiner Brüder
für deren Lebzeiten unselbständige Teilfürstentümer einrichtete. Über die
Heirat Pfalzgraf Philipp Ludwigs mit Anna von Jülich-Kleve-Berg wurden
1609/1614/1666 Jülich und Berg sowie 1670 Ravenstein gewonnen. 1614 wurde beim
Tod Philipp Ludwigs in N., Neuburg-Sulzbach und
Neuburg-Hilpoltstein (1644 an N. zurück) geteilt. 1685 fiel die Pfalz an. Beim
Erlöschen Neuburgs (Pfalz-Neuburgs) erbte 1742 Neuburg-Sulzbach
die Stammlande Neuburgs, Jülich-Berg und die Pfalz, 1777 folgte Neuburg-Sulzbach bzw. Pfalz-Sulzbach
auch in Bayern nach. S. Pfalz-Neuburg.
L.: Wolff 140; Beitelrock, A. v., Geschichte des Herzogtums Neuburg oder der
Jungen Pfalz, 1858ff.; Heider, J., Neuburg, die junge Pfalz und ihre Fürsten,
1955; Kaess, F./Seitz, R., Neuburg an der Donau. Stadt der Renaissance und des
Barock, 1986; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v.
Paravicini, W., 2003, 1, 2, 410.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Nordgau, bayerischer (Gau nördlich der
Donau zwischen Neuburg und Regensburg, Landschaft, bayerischer Nordgau). Im
Gebiet nördlich der Donau zwischen Neuburg und Regensburg, das später bis zum
oberen Main (1060 Egerland) ausgedehnt wurde, fassten nach den Karolingern, den
Liutpoldingern (Luitpoldingern), den Markgrafen von Schweinfurt (939-1003), den
Grafen von Sulzbach und den Diepoldingern seit
Ende des 12. Jahrhunderts die Grafen von Wittelsbach Fuß, die 1255 als Herzöge
von Bayern den größeren Teil des Gebiets erwerben konnten. Danach kam als Folge
der wittelsbachischen Zweiteilung des Gebiets von 1329 der Name allmählich ab
und seit der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts hierfür der Name Oberpfalz auf.
L.: Doeberl, M., Die Markgrafschaft und die Markgrafen auf dem bayerischen
Nordgau, 1893; Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 15
(Nortgouue, Nortgouui, Nordgeuui, Nordgouue, Norgovve, Nordgeuue, Nortgowa,
Nortgowe, Norekawe, Nordgowe, Gau zwischen Regensburg und Fürth, Oberweiling,
Dürn, Mantlach, Hohenschambach bzw. Schambach, Fürth in Bayern, Beilngries,
Bergen, Velden, Kirchenreinbach, Kemnath, Machendorf, Lintach, Schwarzenfeld,
Weilindorf [= Oberweiling?], Förrenbach, Hersbruck, Vorra, Oberkrumbach,
Schnaittach, Oberrüsselbach und Unterrüsselbach bzw. Rüsselbach, Ittling,
Schierstadt (= jetzt Stadtamhof), Großprüfening bzw. Prüfening, Großgründlach
bzw. Gründlach, Walkersbrunn, Eltersdorf, Herpersdorf, Sickenreuth, Wenigrötz
bzw. Wenigritz, Neunburg vorm Wald, Diendorf, Gütenland, Hillstett bzw.
Hiltstedt, Premberg); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II,
36, 37, III, 32, IV, 8, Nordgouwe I, der bayerische Nordgau; Gagel, E., Der
Nordgau im Mittelalter, Oberpfälzer Heimat 13 (1969), 7ff.; Kraus, A.,
Marginalien zur ältesten Geschichte des bayerischen Nordgaus, Jb. f. fränk. Landesforschung
34/35 (1974/5), 163ff.; Schmid, A., Nordgau, LexMA 6 1993, 1235.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Oberpfalz (Pfalzgrafschaft, Herzogtum).
Das ursprünglich zur bayerischen Nordmark, dann zur bayerischen Markgrafschaft
Nordgau gehörige Gebiet fiel 1268 als Pfand an die Herzöge von Bayern. Bei der
Teilung innerhalb der Wittelsbacher von 1329 kamen diese Güter an die Pfalz
(größerer Teil des Viztumamtes Burglengenfeld mit dem Hauptort Amberg). Diese
verpfändete sie 1353 weitgehend an König Karl IV., gewann sie aber seit 1373
zurück. 1410 fiel das Gebiet etwas verkleinert an König Ruprechts von der Pfalz
Sohn Johann (Pfalz-Neumarkt), 1448 an Pfalz-Mosbach (und teilweise kurzfristig
an Pfalz-Simmern), 1499 wieder an die Hauptlinie Pfalz. Seit der ersten Hälfte
des 16. Jahrhunderts setzte sich der Name O. durch. 1621 wurde das früh
lutherisch gewordene Gebiet von Bayern besetzt und seit 1625 rekatholisiert.
1628 gab es der Kaiser mit Ausnahme einiger an Pfalz-Neuburg gefallener Ämter
an Bayern als Kriegsentschädigung. 1631 erhielt Bayern die Belehnung mit Gütern
Böhmens. Bayern unterwarf die O. der katholischen Gegenreformation und bezog
sie in seinen zentralisierenden Frühabsolutimsus ein. Die zum bayerischen
Reichskreis zählende O. bestand aus zwei getrennten Hauptteilen zwischen denen
das Fürstentum Sulzbach, das bambergische Amt
Vilseck, die Grafschaft Sternstein (Störnstein) und die Landgrafschaft
Leuchtenberg lagen. Zum südlichen Hauptteil gehörten die Pfleggerichte Amberg,
Pfaffenhofen, Haimburg, Rieden, Freudenberg, Hirschau, Nabburg, Neunburg vor
dem Wald, Wetterfeld, Bruck, Rötz (Retz) Waldmünchen, Obermurach (Murach) und
Treswitz-Tännesberg (Treswitz-Tenesberg), zum nördlichen Teil die Pfleggerichte
Bärnau (Bernau), Eschenbach, Grafenwöhr, Hollenberg (Holnberg), Kirchenthumbach
(Kirchentumbach), Auerbach und Hartenstein, das Kastenamt Kemnath (Kemnat), das
Landgericht Waldeck und die Herrschaft Rothenberg. Darüber hinaus befanden sich
noch kleinere Teile innerhalb des nürnbergischen Gebiets. 1677 kam das 1614
abgetrennte Sulzbach wieder zu O. zurück. 1803
wurden das bambergische Amt Vilseck und das Kloster Waldsassen und 1806
Sternstein (Störnstein). S. Bayern-Oberpfalz, Neuburg.
L.: Wolff 138; Wallner 712 BayRK 3; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378)
F/G4; Die Territorien des Reichs 5, 8; Bosl, K., Das kurpfälzische Territorium
”Obere Pfalz”, Zs. f. bay. LG. 26 (1963); Bosl, K., Die Oberpfalz und ihre
junge Hauptstadt, 1980; Emmerig, E., Die Regierung der Oberpfalz. Geschichte
einer bayerischen Mittelbehörde, 1981; Ambronn, K., Landsassen und
Landsassengüter des Fürstentums der oberen Pfalz im 16. Jahrhundert, 1982;
Ackermann, K., Die Oberpfalz, 1987; Fuchs, A./Ambronn, K., Die Oberpfalz in
alten Ansichten, 1988; Schaub, M., Geschichte der Kurpfalz, Bd. 1 1988;
Ambronn, K., Oberpfalz, LexMA 6 1993, 1332; Handbuch der bayerischen
Geschichte, hg. v. Spindler, M., Bd. 3, 3 Geschichte der Oberpfalz und des
bayerischen Reichskreises, 3.A. 1995; Barth, T., Adelige Lebenswege im alten
Reich, 2005. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Pfalz (Pfalzgrafschaft bei Rhein,
Kurfürstentum, Regierungsbezirk, Landesteil). Die P. (Kurpfalz, Rheinpfalz,
untere Pfalz) entstand durch die Verlagerung der wohl spätestens im 10.
Jahrhundert entstandenen, fränkischen Pfalzgrafschaft Lothringen vom
Niederrhein (Aachen, Köln, mit Gütern bei Bacharach und Vogteirechten über
Trier und Jülich) über die Mosel zum Mittelrhein und Oberrhein. 1093 wird
Heinrich von Laach, der dritte Gatte der Witwe (Adelheid von Orlamünde) des
letzten lothringischen Pfalzgrafen aus dem Haus der Hezeliniden (Hermann), nach
kaiserlicher Übertragung des Pfalzgrafenamtes (1085) als comes palatinus Rheni
(Pfalzgrafschaft bei Rhein) erstmals genannt. Mit dieser an wechselnde Familien
gelangten Pfalzgrafschaft belehnte 1155/1156 Kaiser Friedrich I. Barbarossa
seinen Stiefbruder Konrad von Staufen und erhob ihn zum Reichsfürsten. Zur
Pfalzgrafschaft kamen Hausgut, Lehnsrechte und Vogteirechte über Speyer, Worms
und Lorsch sowie zunächst auch Trier. 1195 fiel die P. über Konrads Tochter
Agnes vorübergehend an die Welfen. 1214 übertrug sie König Friedrich II. nach
dem kinderlosen Tod des Welfen Heinrich des Jüngeren (1213) an Ludwig I. von
Bayern, dessen Sohn (Otto II.) über die welfische Erbtochter Agnes auch die
Eigengüter der Pfalzgrafen erwarb. (Pforzheim gelangte über eine weitere
Erbtochter an Baden.) Schwerpunkte des Gutes waren Bacharach (12./13.
Jahrhundert) und Alzey (1214 vom König erhalten). Vom Bischof von Speyer nahm
der Pfalzgraf Neustadt, vom Bischof von Worms Heidelberg (1225) zu Lehen.
Weiter erlangte er die Herrschaft über die Klöster Schönau und Otterberg.
Andere Güter wurden nach der Aufhebung Lorschs (1232) 1247/1344 gewonnen. 1255
kamen durch Teilung Oberbayern (westliche Teile mit München) und die P. an
Herzog Ludwig von Bayern, während Niederbayern mit Landshut an Heinrich XIII.
fiel. 1266/1268 wurden die staufischen Güter um Sulzbach,
1277/1289 Kaub mit dem dortigen Rheinzoll erworben. Ludwig II. war somit
angesehenster Reichsfürst und wirkte bereits 1257 als Kurfürst mit. 1329
bestimmte der wittelsbachische Hausvertrag von Pavia die Trennung der (unteren)
P. und der oberen P. im bayerischen Nordgau (Oberpfalz) zwischen Regensburg und
Fichtelgebirge, die der älteren pfälzischen Linie zugesprochen wurden, von
Bayern, das an die jüngere bayerische Hauptlinie kam, wobei die Kurwürde
zwischen P. und Bayern wechseln sollte, was die Goldene Bulle 1356 zugunsten
der P. aufhob. Unter Kurfürst Ruprecht I. gewann die Pfalz, die 1329 die
Pfandschaft der Stadt Mosbach (1330 Mosbach, Eberbach, Sinsheim, Neckargemünd,
Germersheim, Annweiler, Trifels) erlangt hatte, unter anderem 1349 Bretten,
1354 Simmern, 1375 Ingelheim, Kaiserslautern, Odernheim, Nierstein und
Oppenheim sowie 1385 die Grafschaft Zweibrücken mit Bergzabern, gab aber 1355
Teile der Oberpfalz für einige Zeit an Böhmen (Neuböhmen). 1386 wurde die
Universität Heidelberg gegründet. Ruprecht II. strebte in der sog. Rupertinischen
Konstitution die Unteilbarkeit der Pfalz an. Nach dem Tod des 1400 zum König
gewählten Ruprecht III. (1410), der die an Böhmen gegebenen Teile der Oberpfalz
zurückgewann und die Grafschaften Kirchberg am Hunsrück sowie (die Vordere
Grafschaft) Sponheim (zu einem Fünftel) und die Reichsvogtei im Elsass (1408)
erlangte, wurde die P. in die vier Linien Kurpfalz (Heidelberg, Amberg,
Nabburg), Pfalz-Neumarkt (restliche Oberpfalz), Pfalz-Simmern (bzw.
Pfalz-Zweibrücken-Simmern) (bis 1685) mit der Nebenlinie Pfalz-Zweibrücken (bis
1731) und Pfalz-Mosbach geteilt. Von diesen Linien starb die Linie
Pfalz-Neumarkt (Oberpfalz) 1443 aus und wurde von Pfalz-Mosbach und
Pfalz-Simmern beerbt. 1499 erlosch die Linie Pfalz-Mosbach und wurde von der
Kurpfalz beerbt. Unter Friedrich I. (1449-1476) wurde die Vormacht der P. am
Oberrhein (Erwerb der Reichsgrafschaft Lützelstein [1492] und Rappolstein, der
Reichslandvogtei Hagenau, von Bischweiler, Selz, Kleeburg und Gebieten an Nahe
und Bergstraße [1462], der Grafschaft Löwenstein [1461/1464]) begründet und die
Kurpfalz modern organisiert. 1503 gingen im bayerischen Erbfolgekrieg die Güter
im Elsass an Habsburg, die Grafschaft Löwenstein an Württemberg und Lauf,
Hersbruck und Altdorf an Nürnberg verloren, doch wurde die neue Linie
Pfalz-Neuburg 1508 noch mit Gütern Bayern-Landshuts ausgestattet. 1556 führte
Otto Heinrich (Ottheinrich) die Reformation in seinem sehr zersplitterten
Herrschaftsgebiet ein. 1559 starb mit Ottheinrich von Pfalz-Neuburg die alte
Linie Kurpfalz aus und wurde (1556) in Pfalz-Neuburg von Pfalz-Zweibrücken
(Wolfgang) und in den Kurlanden von Pfalz-Simmern (Friedrich III.) als
mittlerer Kurlinie beerbt. Der neue Kurfürst führte dort sofort den Calvinismus
ein. Infolge der Wahl zum König des aufständischen Böhmen (1619) verlor
Friedrich V. Land und Kurwürde 1623 an Herzog Maximilian von Bayern, wobei
weitere Güter an Habsburg und Hessen-Darmstadt kamen. Friedrichs Sohn erhielt
1648 die P. und eine neue achte Kurwürde, während die Oberpfalz und die alte Kurwürde
bei Bayern verblieben. 1685 erlosch die Linie Pfalz-Simmern. Ihr folgte die aus
Pfalz-Zweibrücken hervorgegangene katholische Linie Pfalz-Neuburg. Da auch
König Ludwig XIV. von Frankreich für die Frau seines Bruders, Liselotte von der
P., Erbansprüche auf Simmern, Kaiserslautern, Germersheim und Sponheim erhob,
kam es zum pfälzischen Erbfolgekrieg (1688/1697) und der Verwüstung der Pfalz
(1697) durch Frankreich, das Straßburg und Saarlouis behielt, Lothringen aber
verlor. Pfalz-Neuburg vermochte sich - mit Ausnahme Germersheims - zu
behaupten. Vorübergehend wurden die alten Kurrechte und die Oberpfalz
zurückgewonnen. Zeitweise gehörte die P. dem Kanton Odenwald des Ritterkreises
Franken an. 1720 wurde die Residenz von Heidelberg nach Mannheim verlegt und
zwischen 1743 und 1748 eine Sommerresidenz in dem 1200 erlangten Schwetzingen
eingerichtet. 1742 erlosch die Linie Pfalz-Neuburg. Sie wurde von Karl Theodor
aus der Linie Pfalz-Sulzbach beerbt, der durch
Tausch die Herrschaften Zwingenberg und Ebernburg erlangte und zur Finanzierung
seiner Hofhaltung die Industrie förderte. Wegen Udenheim gehörte unter ihm die
P. seit 1788 zum Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein. 1777 fiel ihm
Bayern an. Als Folge hiervon wurde der Hof von Mannheim 1778 nach München
verlegt. Der Versuch, Bayern gegen die habsburgischen Niederlande an Österreich
abzugeben, scheiterte 1778/1779 und 1784/1785 an dem Widerstand Preußens. Am
Ende seines Bestehens umfasste das niemals geschlossene, in bunter Gemengelage
mit anderen Herrschaften liegende, von Germersheim bis Bacharach und von
Kaiserslautern bis Mosbach reichende Gebiet der zum kurrheinischen Reichskreis
zählenden P. 8200 Quadratkilometer (bzw. 76 Quadratmeilen) mit rund 300000
Einwohnern. 1801 musste Maximilian I. Joseph aus der 1799 erbenden Linie
Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld die Abtretung der linksrheinischen, seit 1792
besetzten Gebiete an Frankreich (Departement Donnersberg) anerkennen. Das
rechtsrheinische Gebiet wurde 1803 an Baden, Hessen-Darmstadt, Nassau-Usingen
(Nassau) und Leiningen verteilt. 1815 kamen die linksrheinischen Teile von
Frankreich zurück und fielen 1816 weitgehend und um Gebiete Sickingens,
Nassaus, von der Leyens, Leiningens usw. erweitert als Ersatz für Salzburg,
Innviertel und Hausruckviertel an Bayern, im Übrigen an Hessen und Preußen. Der
bayerische Teil bildete zunächst die königlich bayerischen Lande am Rhein, seit
1836 den bayerischen, von Speyer aus verwalteten Regierungsbezirk P. (seit 1838
Rheinpfalz). Von Dezember 1918 bis Juni 1930 war die Pfalz von Frankreich
besetzt. (1919 bzw.) 1920 gelangten Teile der Westpfalz (Homburg, Sankt
Ingbert, Blieskastel, insgesamt 418 Quadratkilometer mit 100000 Einwohnern) zum
Saargebiet. Bereits 1940 wurde die P. aus der Verwaltung Bayerns gelöst und kam
nicht mehr zurück. 1945 gehörte die P. zur französischen Besatzungszone und
wurde 1946 wie Rheinhessen und Koblenz-Trier Teil des Landes Rheinland-Pfalz,
wobei sie bis 1968 eigener Regierungsbezirk war (seit 1968 Rheinhessen-Pfalz).
L.: Wolff 88; Zeumer 552 I 5; Wallner 699 KurrheinRK 4; Großer Historischer
Weltatlas II 34 (1138-1254) F4, II 66 (1378) E4, III 22 (1648) D4, III 38
(1789) C3; Winkelmann-Holzapfel 158; Riedenauer 129; Neumaier 49f., 125, 127,
140; Haselier, G./Sante, G., Die Pfalz - Das Saarland, (in) Geschichte der
deutschen Länder, Bd. 1; Die Territorien des Reichs 5, 8; Tolner, C., Codex
diplomaticus palatinus, 1700; Widder, J., Versuch einer vollständigen
geographisch-historischen Beschreibung der kurfürstlichen Pfalz am Rheine,
1786ff.; Frey, M., Versuch einer geographisch-historisch-statistischen
Beschreibung des königlich baierischen Rheinkreises, Bd. 1ff. 1836ff.; Häusser,
L., Geschichte der rheinischen Pfalz, Bd. 1f. 1845, 2. A. 1856, Neudruck 1970;
Koch, A. u. a., Regesten der Pfalzgrafen am Rhein, Bd. 1f. 1894ff.; Haberle,
D., Pfälzische Bibliographie, Bd. 1ff. 1907ff.; Schreibmüller, H., Bayern und
Pfalz 1816-1916, 1916; Raumer, K. v., Die Zerstörung der Pfalz 1689, 1930;
Pfälzischer Geschichtsatlas, hg. v. Winkler, W., 1935; Stamer, C.,
Kirchengeschichte der Pfalz, Bd. 1ff. 1936ff.; Zimmermann, F., Die Weistümer
und der Ausbau der Landeshoheit in der Kurpfalz, 1937; Gerstner, R., Die
Geschichte der lothringischen und rheinischen Pfalzgrafschaft von ihren
Anfängen bis zur Ausbildung des Kurterritoriums Pfalz, 1941; Christmann, E.,
Die Siedlungsnamen der Pfalz, Bd. 1ff. 1952ff.; Schütze, C., Die territoriale
Entwicklung der rheinischen Pfalz im 14. Jh., Diss. phil. Heidelberg 1955;
Vogt, W., Untersuchungen zur Geschichte der Stadt Kreuznach und der
benachbarten Territorien im frühen und hohen Mittelalter, 1956; Böhm, G. F.,
Beiträge zur Territorialgeschichte des Landkreises Alzey, 1956; Weizsäcker, W.,
Pfälzische Weistümer, 1957ff.; Trautz, F., Die Pfalz am Rhein in der deutschen
Geschichte, 1959; Karst, T., Das kurpfälzische Oberamt Neustadt an der Haardt,
1960; Schmidt, H., Die Kurpfalz unter den Kurfürsten der Häuser Neuburg und Sulzbach 1665-1799, (in) Mannheimer Hefte 1962;
Hess-Gotthold, J., Hausmacht und Politik Friedrich Barbarossas im Raume des
heutigen Pfälzer Waldes, 1962; Pfalzatlas, hg. v. Alter, W., 1963ff. (u. a.
Schaab, M./Moraw, P., Territoriale Entwicklung der Kurpfalz von 1156-1792);
Cohn, H., The Government of the Rhine Palatinate in the 15th century, 1965;
Territorialverhältnisse der Gemeinden in Rheinland-Pfalz von 1789 bis zur
Bildung des Landes, Statistik von Rheinland-Pfalz 172 (1967); Haas, R., Die
Pfalz am Rhein, 1967, 2. A. 1968; Weiden, A. v. d., Erste Landesaufnahme in
unserem Landesgebiet und Veröffentlichung des danach gefertigten
topographischen Kartenwerks aus den Jahren 1804-1820, Nachrichtenblatt der
Vermessungs- und Katasterverwaltung Rheinland-Pfalz 12 (1969); Press, V.,
Calvinismus und Territorialstaat. Regierung und Zentralbehörden der Kurpfalz
1559-1619, 1970; Topographische Aufnahme pfälzischer Gebiete durch Offiziere
des kgl. bayerischen Generalstabes 1836-1837, hg. v. Landesvermessungsamt des
Saarlandes, 1973-197474; Spieß, K., Lehnsrecht, Lehnspolitik und
Lehnsverwaltung der Pfalzgrafschaft bei Rhein im Spätmittelalter, 1978; Spieß,
K., Das älteste Lehnsbuch der Pfalzgrafen bei Rhein vom Jahr 1401, 1981; Haas,
R./Probst, H., Die Pfalz am Rhein, 4. A. 1984; Moersch, K., Geschichte der
Pfalz, 1987; Schaab, M., Geschichte der Kurpfalz, Bd. 1f. (Mittelalter)
1988ff.; Hesse, W., Hier Wittelsbach, hier Pfalz. Die Geschichte der
pfälzischen Wittelsbacher von 1214 bis 1803, 1989; Handbuch der
baden-württembergischen Geschichte, hg. v. d. Komm.f. gesch. Landeskunde in
Baden-Württemberg, Bd. 1ff. 1990ff.; Maier, F., Die baierische Unterpfalz,
1990; Heimann, H., Hausordnung und Staatsbildung, 1993; Schaab, M.,
Pfalzgrafschaft bei Rhein, LexMA 6 1993, 2013; Kurpfalz, hg. v. Schweickert,
A., 1997; Ausgewählte Urkunden zur Territorialgeschichte der Kurpfalz 1156-1505,
hg. v. Schaab, M., 1998; Repertorium der Policeyordnungen der frühen Neuzeit,
hg. v. Härter, K./Stolleis, M., Bd. 3 1999; Die Pfalz im 20. Jahrhundert, hg.
v. Schwarzmüller, T. u. a., 1999; … so geht hervor’ ein neue Zeit, hg. v.
Kohnle, A. u. a, 2003; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg.
v. Paravicini, W., 2003, 1, 440; Kohnle, A., Kleine Geschichte der Kurpfalz,
2005; Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 1, 497; Reinhardt, C.,
Fürstliche Autorität versus städtische Autonomie, 2012; Peltzer, J., Der Rang
der Pfalzgrafen bei Rhein, 2013; Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3
Ritter, Grafen und Fürsten hg. v. Speitkamp, W., 2014, 156.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Pfalz-Birkenfeld (Pfalzgrafen, Fürstentum).
1569/1584 entstand durch Teilung von Pfalz-Zweibrücken die Linie P.
(Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld) mit dem zweibrückischen Anteil der Grafschaft
Sponheim um Birkenfeld im Nahetal. Sie zerfiel bald in zwei Zweige, deren
älterer 1671 erlosch. 1671 kam P. an Pfalz-Bischweiler, zu dem seit 1673 durch
Heirat auch die Grafschaft Rappoltstein im Elsass gehörte. Nach dem Anfall
Zweibrückens 1731/1733 nannte sich die Linie Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld. Aus
ihr stammte Maximilian I. Joseph, der 1799 unter Beerbung von Pfalz-Sulzbach Kurfürst und 1806 König von Bayern wurde.
L.: Häusser, L., Geschichte der rheinischen Pfalz, Bd. 1f., 2. A. 1856,
Neudruck 1970; Wild, K., Die Pfalz-Birkenfelder Linie des Hauses Wittelsbach,
(in) Heimatkalender des Landkreises Birkenfeld, 1966; Haas, R./Probst, H., Die
Pfalz am Rhein, 4. A. 1984.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Pfalz-Bischweiler (Fürstentum). 1630 erhielt
Christian I. von Pfalz-Birkenfeld durch Heirat Bischweiler. Sein Sohn Christian
II. erbte 1671 Pfalz-Birkenfeld und gewann 1673 die Grafschaft Rappoltstein im
Elsass. Nach dem Anfall Pfalz-Zweibrückens 1733 nannte sich die Linie
Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld. 1799 erbte sie beim Aussterben von Pfalz-Sulzbach die Pfalz, Bayern und die Kurwürde.
L.: Häusser, L., Geschichte der rheinischen Pfalz, Bd. 1f. 2. A. 1856, Neudruck
1970; Wild, K., Die Pfalz-Birkenfelder Linie des Hauses Wittelsbach, (in)
Heimatkalender des Landkreises Birkenfeld, 1966; Haas, R./Probst, H., Die Pfalz
am Rhein, 4. A. 1984.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Pfalz-Neuburg (Fürstentum, Herzogtum). Neuburg
an der Donau wird 680 erstmals genannt. Es war Herzogssitz der bayerischen
Agilolfinger, von 739/742 bis 801/807 auch Bischofssitz. Bei der Absetzung der
Agilolfinger (788) wurde es Königsgut. 1247 fiel es an die Herzöge von Bayern,
1392 an die Linie Bayern-Ingolstadt, 1445 an Bayern-Landshut. Als Folge des
Landshuter Erbfolgekriegs wurde 1505/1509 aus Gütern Bayern-Landshuts sowie
Bayern-Münchens das Fürstentum P. mit Residenz in Neuburg und Gütern um
Neuburg, Höchstädt, Sulzbach, Weiden und
Burglengenfeld (Lengenfeld) gebildet. 1542/1552 wurde die Reformation
eingeführt. 1556 kam es im Zusammenhang mit dem Erlöschen der alten Linie
Kurpfalz, bei dem die Pfalz 1559 an Pfalz-Simmern gelangte, an
Pfalz-Zweibrücken. 1569 entstand durch Teilung von Pfalz-Zweibrücken neben
Pfalz-Zweibrücken und Pfalz-Birkenfeld die jüngere Linie P., von der sich zwei
unselbständige Teilfürstentümer um Hilpoltstein und Sulzbach
sowie um Floss, Vohenstrauß und Parkstein-Weiden abspalteten, die aber schon
1604 bzw. 1597 zurückfielen. 1614 erhielt P. nach Beendigung des
jülich-klevischen Erbfolgestreits infolge der Heirat Philipp Ludwigs († 1614)
mit Anna von Jülich-Kleve Berg und Jülich sowie 1670 Ravenstein und errichtete
die Residenz in Düsseldorf (bis 1716). P. kam an den Sohn Wolfgang Wilhelm, der
sein Land rekatholisierte, Teile davon als Pfalz-Sulzbach
an Pfalzgraf August und Hilpoltstein an Pfalzgraf Johann Friedrich (1644 an P.
zurück). 1685 wurde P. nach dem Aussterben der mittleren pfälzischen Kurlinie
(Pfalz-Simmern) neue Kurlinie der Pfalz. 1742 wurde P., das seit etwa 1700 als
Herzogtum bezeichnet wurde, bei seinem Aussterben von Pfalz-Sulzbach beerbt. 1803 erhielt P. innerhalb Bayerns
eine eigene Provinzialregierung und wurde seit 1805 Provinz Neuburg genannt.
1808 kam es zum neugeschaffenen Altmühlkreis. Das insgesamt zum bayerischen
Reichskreis zählende Fürstentum P. war in vier Teile getrennt: der größte Teil
lag nördlich Regensburgs zwischen dem Herzogtum Bayern, dem Hochstift
Regensburg und der Oberpfalz, der zweite Teil erstreckte sich zu beiden Seiten
der Donau bei der Stadt Neuburg, der dritte Teil befand sich auf dem linken
Donauufer zwischen der Markgrafschaft Burgau, dem Fürstentum Oettingen und dem
Ulmer Gebiet, und der vierte Teil lag zwischen der Oberpfalz und dem Fürstentum
Ansbach. Das Fürstentum enthielt die Pflegämter Neuburg, Monheim, Lauingen,
Gundelfingen, Heideck, Hilpoltstein, Allersberg, Hemau, Beratzhausen, Laaber
und Lupburg (Luppurg), Regenstauf, Kallmünz die Landrichterämter Graisbach und
Burglengenfeld, die Landvogteiämter Höchstädt und Neuburg (letzteres mit den
Pflegämtern Rennertshofen [Rennerzhofen], Reichertshofen, Velburg und
Schwandorf) und das Pfleggericht Burgheim.
L.: Wolff 140f.; Zeumer 553 II b 5; Wallner 712 BayRK 4; Großer Historischer
Weltatlas III 22 (1648) E4; III 38 (1789) D3; Die Territorien des Reichs 1, 44;
Häusser, L., Geschichte der rheinischen Pfalz, Bd. 1f. 2. A. 1856, Neudruck
1970; Schröder, A., Die Herrschaftsgebiete im heutigen Regierungsbezirk
Schwaben und Neuburg nach dem Stand von Mitte 1801, Z. hist. Ver. Schwaben und
Neuburg 32 (1906); Neuburg, die junge Pfalz und ihre Fürsten, hg. v. Heider,
J., 1955; Scherl, A., Die pfalzneuburgische Landesaufnahme unter Philipp
Ludwig. Zum 350. Todestag des Kartographen Christoph Vogel, Archivalische Zs.
56 (1960); Heider, F., Landvogteiamt und Landgericht Neuburg a. d. Donau. Seine
Hofmarken, gefreiten Sitze und Dorfgerichte, mit bes. Berücksichtigung von
Strass, Burgheim und Oggermühle, Neuburger Kollektaneenblatt 113 (1960); Press,
V., Fürstentum und Fürstenhaus Pfalz-Neuburg, (in) Gustl Lang, Leben für die
Heimat, hg. v. Ackermann, K. u. a., 1989; Handbuch der bayerischen Geschichte,
hg. v. Spindler, M., Bd. 3, 3 Geschichte der Oberpfalz und des bayerischen
Reichskreises, 3.A. 1995; Repertorium der Policeyordnungen der frühen Neuzeit,
hg. v. Härter, K./Stolleis, M., Bd. 3 1999; Höfe und Residenzen im
spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 859.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Pfalz-Sulzbach (Fürstentum). Die seit 1071 nach der zu Anfang des 11.
Jahrhunderts errichteten Burg Sulzbach benannten
Grafen von Sulzbach vererbten 1188 Sulzbach an die Grafen von Hirschberg. Über diese kam
die Grafschaft Sulzbach 1269/1305 an Bayern,
1329 an die pfälzische Linie. Von 1569 bis 1604 war P. Teilfürstentum des
Pfalzgrafen Otto Heinrich unter der Landeshoheit Pfalz-Neuburgs. 1610/1614
entstand durch Teilung Pfalz-Neuburgs das Fürstentum P. mit Sulzbach, Floß und Vohenstrauß und einem Anteil an
Parkstein-Weiden. 1656 verzichtete Pfalz-Neuburg auf die Landeshoheit über das
1649 endgültig reformierte Gebiet. Der Pfalzgraf von P. war beim bayerischen
Reichskreis, nicht aber beim Reichstag vertreten. 1742 erbte Karl Theodor von
P. die Pfalz (Kurpfalz) und Pfalz-Neuburg sowie 1777 Bayern, in das danach P.
eingegliedert wurde. Das 19 Quadratmeilen große Fürstentum P., das die beiden
Hauptteile der Oberpfalz voneinander trennte und selbst durch das Amt Vilseck
Bambergs geteilt wurde, umfasste das Landgericht Sulzbach
mit der Stadt und die sogenannten hinteren Lande mit den Pflegämtern Weiden und
Floß und den Ämtern Parkstein und Floss. 1799 gelangte P. in Bayern an
Maximilian I. Joseph von Pfalz-Birkenfeld.
L.: Wolff 141; Wallner 712 BayRK 5; Großer Historischer Weltatlas III 22 (1648)
E/F4, III 38 (1789) D3, III 39 E3; Gack, G., Geschichte des Herzogthums Sulzbach, 1847, Neudruck 1988; Häusser, L., Geschichte
der rheinischen Pfalz, Bd. 1f. 2. A. 1856, Neudruck 1970; Piendl, M., Sulzbach, 1957, (in) Historischer Atlas von Bayern,
hg. v. der Kommission für bay. LG., Teil Altbayern; Sturm, H., Sulzbach im Wandel der Jahrhunderte, (in) Oberpfälzer
Heimat 14 (1970); Handbuch der bayerischen Geschichte, hg. v. Spindler, M., Bd.
3, 3 Geschichte der Oberpfalz und des bayerischen Reichskreises, 3. A. 1995;
Repertorium der Policeyordnungen der frühen Neuzeit, hg. v. Härter,
K./Stolleis, M., Bd. 3 1999.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Pfalz-Veldenz (Fürstentum, Pfalzgrafschaft).
1444 fiel Veldenz bei Bernkastel an Pfalz-Zweibrücken. 1543 übertrug Pfalzgraf
Wolfgang von Pfalz-Zweibrücken seinem bisherigen Vormund das Gebiet um Veldenz
als zum oberrheinischen Reichskreis zählendes Fürstentum P. Zu ihm gehörten die
Ämter Veldenz und Lauterecken, das Kloster Remigiusberg, seit 1559/1566 die
Grafschaft Lützelstein und seit 1559 die halbe Herrschaft Guttenberg. 1694
starb die Linie aus. Das Land wurde von der Pfalz (Kurpfalz) besetzt. Zu einer
Einigung über die Erbschaft zwischen Pfalz (Kurpfalz), Pfalz-Sulzbach und Pfalz-Zweibrücken (Pfalz-Bischweiler) kam
es erst 1733. Die Pfalz (Kurpfalz) erhielt die Ämter Veldenz und Lauterecken,
Pfalz-Sulzbach die Hälfte von Lützelstein sowie
Pfalz-Zweibrücken (Pfalz-Birkenfeld) die andere Hälfte von Lützelstein und den
Anteil an Guttenberg.
L.: Zeumer 553 II b 8; Wallner 697 OberrheinRK 23; Lehmann, J., Vollständige
Geschichte des Herzogtums Zweibrücken, 1867; Gümbel, T., Geschichte des
Fürstentums Pfalz-Veldenz, 1900; Fabricius, W., Die Grafschaft Veldenz, Mitt.
d. hist. Ver. Pfalz 33 (1913); Fabricius, W., Das Oberamt Meisenheim in seiner
Entwicklung unter den Grafen von Veldenz und den Pfalzgrafen von Zweibrücken,
Mitt. d. hist. Ver. Pfalz 36 (1916); Höfe und Residenzen im
spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 865.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Ruß von Sulzbach
(Reichsritter). Von 1581 bis um 1628 zählten die R. zum Kanton
Neckar-Schwarzwald-Ortenau des Ritterkreises Schwaben.
L.: Hellstern 211.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Soden, (Reichsdorf) (seit 1947 Bad
Soden am Taunus). 1035 gab Kaiser Konrad II. dem Kloster Limburg an der Haardt
(Hardt) den königlichen Hof zu Sulzbach mit
Teilen des Gebiets der später zur Vogtei Sulzbach
gehörenden Dörfer Altenhain, Neuenhain, Schneidhain (Schneidenhain) und S. Die
freien Bauern wurden hiervon nicht betroffen. 1191 wird S. am Taunus erstmals
erwähnt. 1282 stellten sich die freien Bauern von S. und Sulzbach unter den Schutz der Stadt Frankfurt am Main
und verpflichteten sich dafür zur Heeresfolge. Die Dörfer Neuenhain, Altenhain
und Schneidhain (Schneidenhain) gerieten dagegen unter die Herrschaft der Vögte
des Klosters Limburg für die Güter der Vogtei Sulzbach,
nämlich der Herren von Eppstein, später der Grafen von Stolberg-Königstein.
1450 gelangten S. und Sulzbach auf Grund eines
Frankfurter Darlehens pfandweise ganz unter die Herrschaft Frankfurts, das
zeitweilig auch den Limburger Fronhof erwarb. Als das Kloster Limburg 1561 an
die Pfalz (Kurpfalz) fiel, musste Frankfurt den Fronhof an die Pfalz
herausgeben und in eine Teilung der hohen Obrigkeit in den Dörfern einwilligen.
1613 gelang es S. und Sulzbach, sich durch
Rückzahlung von 800 Gulden rechtlich von der Frankfurter Herrschaft zu befreien.
1650 trat die Pfalz die Vogtei Sulzbach an das
Erzstift Mainz ab. 1656 einigten sich Frankfurt und das Erzstift Mainz über die
Rechte der gemeinsamen Herrschaft in Sulzbach
und S. 1803 fielen Sulzbach und S. an
Nassau-Usingen (Nassau) und damit 1866 an Preußen und 1945 an Hessen.
L.: Hugo 462; Wolff 506; Moser, K. v., Die Reichsfreiheit der Gerichte und
Gemeinden Sulzbach und Soden, 1753; Straub, V.,
Aktenmäßige Deduktion und rechtsgründliche Widerlegung auf das Impressum: Die
Reichfreiheit deren Gerichten und Gemeinden in Sulzbach
und Soden, 1754 ungedruckt; Kaufmann, E., Geschichte und Verfassung der
Reichsdörfer Soden und Sulzbach, 2. A. 1981.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sulzbach (Grafen, Grafschaft). Zu Anfang
des 11. Jahrhunderts entstand auf einem felsigen Kalkberg die Burg S., nach der
sich seit 1071 Grafen von S. nannten, die von dem Babenberger Herzog Ernst I.
von Schwaben († 1015) und der Konradinerin Gisela abstammen und deren
Stammvater Berengar 1003 Graf im Nordgau war. Neben Eigen hatten sie Lehen
Bambergs im westlichen Nordgau und in Österreich sowie die Vogtei über das
Hochstift Bamberg. 1057 gewannen sie weitere Güter aus dem Erbe der
ausgestorbenen Grafen von Schweinfurt. 1071 wurden sie erstmals als Grafen
genannt. 1188 erlosch das Geschlecht. Seine Güter fielen an die Staufer und
verwandte bayerische Adelsgeschlechter, vor allem die Grafen von Hirschberg.
Die Grafschaft S. kam 1269 teilweise, nach dem Aussterben der Grafen von
Hirschberg 1305 vollständig an die wittelsbachischen Herzöge von Bayern, 1329
an deren pfälzische Linie. Von 1349/1353 bis 1373 war S. unter Karl IV.
Hauptort der luxemburgischen Güter der Krone Böhmens in der Oberpfalz
(Neuböhmen), kam dann aber wieder an Bayern zurück. 1505 wurde es nach dem
Landshuter Erbfolgekrieg Teil Pfalz-Neuburgs, von 1610/1616/1656 bis 1742 Sitz
des Fürstentums Pfalz-Sulzbach. Danach fiel das
zum bayerischen Reichskreis zählende) S. infolge (der Beerbung der Pfalz bzw.
Pfalz-Neuburgs durch Pfalz-Sulzbach 1742 und)
der Beerbung Bayerns durch die Pfalz 1777 (Pfalz-Sulzbach)
wieder mit Bayern zusammen. S. Pfalz-Sulzbach.
L.: Wolff 141; Wallner 712 BayRK 5; Gack, G., Geschichte des Herzogthums Sulzbach, Neudruck 1988; Pfeiffer, R./Wiedemann, H., Sulzbach in der deutschen Geschichte, 1965; Piendl,
M., Herzogtum Sulzbach, Landrichteramt Sulzbach, Oberpfälzer Heimat 14 (1970); Sturm, H., Das
wittelsbachische Herzogtum Sulzbach, 1980;
Schmid, A., Sulzbach, LexMA 8 1996, 304;
Dendorfer, J., Adelige Gruppenbildung und Königsherrschaft, 2004;
Hochmittelalterliche Adelsfamilien in Altbayern, Franken und Schwaben, hg. v.
Kramer, F. u. a., 2005.
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Sulzbach (Reichsdorf). 1035 gab Kaiser
Konrad II. dem Kloster Limburg an der Haardt (Hardt) bei Dürkheim (Bad
Dürkheim) an der Weinstraße den königlichen Hof zu S. mit Teilen des Gebiets
der später zur Vogtei S. gehörenden Dörfer Altenhain, Neuenhain, Schneidhain
und Soden im Taunus. Die freien Bauern wurden hiervon nicht betroffen. 1282
stellten sich die freien Bauern von Soden und S. unter den Schutz der Stadt
Frankfurt am Main und verpflichteten sich dafür zur Heeresfolge. 1450 gerieten
Soden und S. auf Grund eines Frankfurter Darlehens pfandweise ganz unter die
Herrschaft Frankfurts. Als das Kloster Limburg 1561 an die Pfalz (Kurpfalz)
fiel, musste Frankfurt in eine Teilung der hohen Obrigkeit einwilligen. 1613
gelang es Soden und S., sich durch Rückzahlung rechtlich von der Frankfurter
Herrschaft zu befreien. 1650 trat die Pfalz die Vogtei S. an das Erzstift Mainz
ab. 1656 einigten sich Frankfurt und das Erzstift Mainz über die Rechte der
gemeinsamen Herrschaft in S. und Soden. 1803 fielen S. und Soden an
Nassau-Usingen (Nassau) und damit 1866 an Preußen und 1945 an Hessen.
L.: Hugo 463; Wolff 506; Kaufmann, E., Geschichte und Verfassung der
Reichsdörfer Soden und Sulzbach, 2. A. 1981.
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Sulzbach s. Ruß von S. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sulzburg (am Rand des Schwarzwalds im
unteren Sulzbachtal) (Residenz des Markgrafen
von Baden)
L.: Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W.,
2003, 1, 2, 572. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Wingarteiba (Gau nördlich der Jagst zwischen
Neckar und Tauber, Wingartuneiba, Wingarteiba)
L.: Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 24 (Mosbach,
Binau, Jagstfeld, Sulzbach, Dallau, Schefflenz,
Lohrbach, Obrigheim, Haßmersheim bzw. Hassmersheim, Schweigern, Mühlhausen,
Malsch, Babstadt); Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 92,
96, III, 16, 30, Wingartuneiba (Wingartuueiba).
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Altenhain (bei Bad Soden) Soden, Sulzbach (RDorf) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Babenberger* (Geschlecht) Bamberg (Hochstift), Bayern-Deggendorf, Bogen, Böhmen, Deggendorf, Formbach, Hessen, Horn, Krain, Lambach, Linz, Niederösterreich, Oberösterreich, Österreich, Otakare, Perg, Přemysliden, Regau, Saalfeld, Sankt Pölten, Schwaben (Hztm), Schweinfurt, Steiermark, Sulzbach (G), Traungau, Waxenberg (Waxenberg-Ottensheim), Wels-Lambach, Wien (RS), Wiener Neustadt, Wildenstein, Wilhering (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Bamberg* (Hochstift, Residenz) Abenberg, Altaich, Andechs, Ansbach, Babenberger, Baunach (H), Bayern, Boppard, Dornstetten, Egloffstein, Eichstätt, Formbach, Franken (Hztm), Franken (RiKreis) bzw. fränkischer Ritterkreis, Fränkischer Reichskreis, Gengenbach, Giebelstadt, Guttenberg (FreiH, RRi), Hilzingen, Bamberg, Kirchentellinsfurt, Kitzingen, Mahlberg, Nagold, Niederalteich, Oberösterreich, Pfalz-Sulzbach, Reichelsberg, Schlüsselberg, Schuttern, Seinsheim, Speyer, Streitberg, Sulzbach, Thurnau, Truchsess von Wetzhausen, Württemberg, Würzburg (Hochstift), Zähringen, Zell am Harmersbach (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Bayerischer Reichskreis* Breiteneck bzw. Breitenegg, Burgrain, Donaustauf, Eggmühl, Ehrenfels, Franken (BaDO bzw. DOBa), Freising, Fürsteneck, Haag, (Hafner-Obernzell,) Hals, Heideck, Hohenburg, Hohenschwangau, Hohenwaldeck, Ismaning, Leoprechting, Maxlrain, Obernberg, Obernzell, Oberpfalz, Ortenburg, Österreichischer Reichskreis, Partenkirchen-Mittenwald, Passau, Pfalz-Neuburg, Pfalz-Neumarkt, (Pfalz-Oberpfalz), Pfalz-Sulzbach, Pyrbaum, Regensburg (Hochstift), Regensburg (freie RS), Regensburg Niedermünster, Regensburg Obermünster, Regensburg Sankt Emmeram, Reichskreise, Riedenburg bzw. Riedernburg, Rothenberg, Salzburg (EStift), Störnstein (Sternstein), Sulzbach (G), Sulzbürg, Valley, Vichtenstein, Wegscheid, Werdenfels, Wolfstein, Wörth (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Bayern* (Hztm, KgR) (Abensberg,) Absberg, Achberg, Aislingen, Albeck, (Altaich,) Altenmuhr, Amerdingen, Amorbach, Andechs, Annweiler, Ansbach (Ftm), Aquileja, Aschaffenburg, Aufkirchen, Aufsess, Augsburg (Hochstift), Augsburg (RS), Augsburg Sankt Ulrich und Afra, Auhausen, Aura, (Auritz,) Autenried, Babenberger, Babenhausen, Bächingen, Baden, Baldern, Baltenstein (Baldenstein), Bamberg (Hochstift), Baunach, Bayerischer Reichskreis, Bayern-Deggendorf, Bayern-Ingolstadt, Bayern-Landshut, Bayern-München, Bayern-Straubing, Bayreuth, Bellheim, Benediktbeuern, Berchtesgaden, Berg, Bergrheinfeld, Bergzabern, Berlichingen, (Berlichingen-Rossach,) Bernegger, Berwartstein, Biberachzell, Biberbach, Biberberg, Bibra, Billigheim, Bissingen, Blieskastel, Bogen, Böhl, Bolanden, Boos, Bopfingen, Breiteneck, Breitenstein, Bretzenheim, Brixen, Buchau (riHt), Buchhorn, Burgau, Burgberg, Burghaslach, Burghausen (G), Burgrain, Burgsinn, Burrweiler, Burtenbach, Buxheim, Castell, Cham, Chiemsee, Coburg, Crailsheim (RS), Dachau, Dahn, Dannenfels, Degenberg, Degenfels, Deggendorf, Deutscher Bund, Deutscher Orden, Diemantstein, Diepoldinger, Dierbach, Dießen (G), Dietenheim, Dillingen (G), Dinkelsbühl, Dischingen, Donaustauf, Donauwörth (Reichspflege), Donauwörth (RS), Dörrenbach, Ebersberg (RKl, RRi), Ebrach, Edelstetten, Egerland, Eggmühl, Eglingen, Ehrenfels, Ehrensberg, Eichstätt, Eisenburg, Elchingen, Ellgau, Ellingen, Erbach (Ht, Gt, RGt), Erbendorf, Erkheim, Erlenbach, Eschenlohe, Euerbach, Falken (Ht), Falkenstein (Ht, Gt), Fechenbach, Feuchtwangen, Finningen, Flochberg, Forstner, Franken (BaDO bzw. DOBa), Franken (Hztm), Frankenberg, Frankenthal, Frankfurt am Main, Fraunhofen, Freckenfeld, Freiberg (Ht), Freisbach, Freising, Fugger, Fulda, Fürsteneck, Gablingen, Gailenbach, Gailnau, Gebsattel (RDorf), Geisenfeld, Germersheim, Gersfeld, Geyern, Giech, Ginolfs, Glött, Gochsheim, Godramstein, Gommersheim, Gräfenberg, Graisbach, Grettstadt, Grönenbach, Gröningen (Ganerbschaft), Grünenbach, Günzburg, Guttenberg, Haag, Habsburg, Hafenpreppach, (Hafner-Obernzell,) Hagenau (RLV), Hagenbach, Hals, Hanau-Lichtenberg, Harburg (RS), Harthausen, Hassloch, Hatzfeld, Hausen (Ht), Heideck (Ht), Heidenheim (Ht), Heidingsfeld, Heimertingen, Helfenstein (G), Hennegau, Heroldsberg, Hessen-Darmstadt, Hessen-Nassau, Hessen-Pfalz, Hilgartsberg, Hilpersdorf, Hilpoltstein, Hirschberg (G), Hochaltingen, Höchstädt, Hohenaschau, Hohenburg (Gt), Hoheneck (Ht), Hohenems (RRt), Hohenlohe, Hohenlohe-Jagstberg, Hohenlohe-Schillingsfürst, Hohenschwangau, Hohentann, Hohenwaldeck, Holland, Homburg (G), Horbach, Hornbach (Kl), Huckelheim, Hürnheim, Ichenhausen, Iggelheim, Illereichen, Illertissen, Immenstadt, Impflingen, Ingolstadt, Innviertel, Ippesheim, Irsee, Ismaning, Istrien, Jettingen, Jülich, Kaiserslautern, Kaisheim, Kaltenburg, Kandel, Kärnten, Kaufbeuren, Kellmünz, Kemnat (Kemnath), Kempten (gfAbtei), Kempten (RS), Kettershausen, Kirchberg (Ht), Kirchheim am Lettenbach, Kirchheim, Kirchheimbolanden, Kirchlauter, Kitzingen, Klingen, Köln, Königsegg-Rothenfels, Kotzau, Krain, Kulmbach, Küps, Kurfürstenkollegium, Laaber, Landau in der Pfalz, Landshut, Landstuhl, Langenegg, Lasser genannt von Halden, Lauingen, Lauterecken, Laymingen, Leiningen (Gt), Leiningen-Heidesheim, Lemberg, Leoprechting, Leuchtenberg (LGt), Leutkirch, Leutkircher Heide, Leyen, Lichtel, Lichtenberg (Ht), Limpurg, Lindau (Ftm), Lindau (RKl), Lindau (RS), Löwenstein-Wertheim, Lustenau, Mainberg, Mainbernheim, Mannheim, Markt Taschendorf, Marstetten (Ht, Gt), Medelsheim, Memmingen, Mengersdorff, Mengersreuth, Meranien, Mespelbrunn, Mindelheim, Minfeld, Mistelbach, Mohrenhausen, Mondsee, Mückenhausen, München, Münchweiler, Mundatwald, Münster (Dorf), Neresheim, Neuburg am Inn, Neuburg (Ftm), Neuffen, Neumarkt, Neunhof, Niederaltaich, Niederbayern, Norddeutscher Bund, Nordenberg, Nordendorf, Nordgau, Nördlingen, Northeim, Nostitz, Nostitz-Rieneck, Nürnberg (RS), Obenhausen, Oberbayern, Oberhausen, Obernberg, Oberndorf, Obernzell, Oberösterreich, Oberpfalz, Oberrheinfeld, Oberschwaben, Ochsenhausen, Oeffingen, (Öttinger bzw.) Oetinger, Oettingen, Oettingen-Baldern, Oettingen-Flochberg, Oettingen-Spielberg, Oettingen-Wallerstein, Ortenburg, Osterberg, Österreich (Mk), Ostheim (Ganerbschaft), Ottobeuren, Pappenheim, Partenkirchen-Mittenwald, Passau (Hochstift), Peißenberg, Pfaffenhofen, Pfalz, Pfalz-Birkenfeld, Pfalz-Bischweiler, Pfalz-Neuburg, Pfalz-Sulzbach, Pfalz-Zweibrücken, Pinzgau, Pleystein (Bleistein), Pöllnitz, Preußen, Pückler, Pyrbaum, Rannariedl, Rannungen, Rappoltstein, Raubersried, Raunau, Ravensburg, Rechberg, Redwitz, Regensburg (Ftm), Regensburg (freie RS), Regensburg (Hochstift), Regensburg Niedermünster, Regensburg Obermünster, Regensburg Sankt Emmeram, Reichhartshausen, Reichelberg, Reigersberg, Reipoltskirchen, Remigiusland, Remlingen, Rettenbach, Rheinbund, Rheingrafen, Rheingrafenstein, Rheinland-Pfalz, Rhodt, Riedheim, Rieneck, Rieter von Kornburg (Rieder zu Karnburg), (Robesreut,) Roggenburg, Rohrbach, Roman, Ronsberg, Rothenberg, Rothenburg bzw. Rothenburg ob der Tauber (RS), Rothenfels, Rothenstein, Rottenbuch, Rottershausen bzw. Ratershausen, Rüdt von Collenberg, Rügland, Saargebiet, Sachsen-Coburg und Gotha, Salzburg (EStift), Sandizell, Schafstal, Scharfeneck, Schenk von Stauffenberg, Schlüsselberg, Schmalegg, Schmiechen, Schnodsenbach, Schönborn, Schönborn-Wiesentheid, Schönburg, Schönegg, Schwabegg, Schwaben (LV), Schwäbisch-Österreich, Schwäbischer Reichskreis, Schwäbisches Reichsgrafenkollegium, Schwarzenberg (Gt), Schweigen, Schweinfurt, Schwindegg, Sechsämterland, Seckendorff, Seeland, Seifriedsberg bzw. Seifridsberg, Seinsheim, Sennfeld, Söflingen, Speckfeld, Speyer, Spielberg, Spitz, Sponheim, Stadion, Stauf, Steingaden, Steinweiler, (Sternstein,) Steyr (Ht), Stiebar von Buttenheim (Stibar von und zu Buttenheim), Störnstein (Sternstein), Stotzingen, Straubing, Streitberg, Sugenheim, Sulzbach (G), Sulzberg, Sulzbürg, Sulzfeld (RDorf), Tann (rriHt), Taschendorf (Markt Taschendorf), Tegernsee, Tettnang, Thannhausen, Thüringen, Thurn und Taxis, Thurnau, Tirol, Tittmoning, Tölz, Toskana, Trauchburg, Trient, Trifels, Trimberg, Truhendingen, Türkenfeld, Tutzing, Ulm, Umpfenbach, Urfersheim, Ursberg, Utzwingen, Valley, Veldenz, Verona, Vestenberg, Vichtenstein, Vils, Voit von Salzburg bzw. Vogt von und zu Salzburg, Vohburg, Vorarlberg, Vorderösterreich, Wachau, Wagegg, Waizenbach (Damenstift), Wald, (Waldbott-Bassenheim bzw.) Waldbott von Bassenheim(, Wallbott von Bassenheim), Waldburg, Waldburg-Trauchburg, Waldburg-Zeil-Trauchburg, Waldsassen, Wallerstein, Waltenhausen, Wangen, Wartenberg, Wasserburg, Wegscheid, Weißenburg, Weißenhorn, Weißenstein, Welden, Welfen, Wellenburg, Wemding (Ht), Werdenfels, Werdenstein, Wertheim, Wertingen, Wessobrunn, Westerried, Westerstetten, Westheim, Wettenhausen, Wetzhausen, Weyhers, Wiesensteig, Wiesentheid, Wilgartswiesen, Wilhermsdorf (Ht), Windsheim, Winterrieden, Wittelsbach, Wittislingen, Wolfskehl von Reichenberg, Wolfstein (H, Ht, RS), Worms (Hochstift), Worms (RS), Wörth, Wullenstetten, Württemberg, Würzburg (Hochstift), Zobel von Giebelstadt (Zobel zu Giebelstadt), Zweibrücken (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Böhmen* (Hztm, KgR) Asch, Auschwitz, Bautzen, Bayern, Bayern-Deggendorf, Beeskow, Berg, Beuthen, Bleistein bzw. Pleystein, Bogen, Breitenstein, Breslau (Hzgt), Brieg, Burgk, Colditz, Cosel, Cottbus, Crossen, Dalberg, Dohna, Eger, Egerland, Eggenberg, Eilenburg bzw. Eulenburg, Falkenberg, Frankenberg (rriOrt), Frankenstein (Ftm), Friedland, Fürstenberg-Weitra, Galizien, Gera, Gerolstein, Giech, Glatz, Glogau, (Glogau-Sagan,) (Glogau-Steinau,) Görlitz, Greiffenstein, Habsburg, Harrach, Heideck, Heidingsfeld, Hohenems, Hultschin (Hultschiner Ländchen), Hummel, Jauer, Kamenz (Stift), Kärnten, Kaunitz, Krain, Kurfürstenkollegium, Lehnhaus, Leuchtenberg, Lichtenberg, Liegnitz, Limpurg, Lobenstein, Loslau, Löwenberg, Luxemburg, Mähren, Mainbernheim, Militsch, Münsterberg, Muskau, Namslau, Neiße, Niederlausitz, Niederösterreich, Nostitz, Oberlausitz, Oberösterreich, Oberpfalz, Oels, Oppeln, Ortenburg, Ostein, Österreich, Österreichischer Reichskreis, Österreich-Ungarn, Passau (Hochstift), Pfalz, Pleystein, Pommerellen, Prag, Přemysliden, Priebus, Ratibor, Regensburg (Hochstift), Regensburg Sankt Emmeram, Rothenberg, Rüdt von Collenberg, Saalfeld, Sagan, Schirgiswalde, Schlackenwerth, Schlesien, Schönborn, Schönburg, Schwarzenberg (Gt), Schwarzenberg (Ht), Schweidnitz, Stadion, Steiermark, Steinau, (Sternstein,) Stollberg, Störnstein, Sulzbach (G), Teschen, Teupitz, Thüngen, Tost, Troppau, Tschechoslowakei, Ungarn, Vogtland, Waldsassen, Wartenberg, Wertheim, Wettiner, Wien (RS), Wohlau, Wolfstein, Württemberg, Zisleithanien, Zossen (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Breitenstein* (bei Königstein im Kreis Amberg-Sulzbach) (Ht) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Floß Bayern, Pfalz-Neuburg, Pfalz-Sulzbach (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Frankfurt* (am Main) (RS, GroßHztm) (Frankfurt am Main) Aschaffenburg, Butzbach, Dalberg, (Dalbergstaat,) Deutscher Bund, Deutscher Orden, Donaustauf, Fulda, Gelnhausen, Hanau, Hattstein, Hessen-Darmstadt, Hessen-Nassau, Löwenstein-Wertheim, Mainz, Merenberg, Oberrheinischer Reichskreis, Preußen, Rödelheim, Salm Reifferscheid, Soden, Sulzbach (RDorf), Thurn und Taxis, Vilbel, Wetter, Wetzlar (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Freudenberg (bei Amberg und Sulzbach) Oberpfalz (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Hessen* (Gt, LGt, L) Albini, Amorbach, Arnsburg, Auburg, Aufenau, Baden, Barchfeld, Battenberg, Berleburg, Berlepsch, Bickenbach, Bidembach von Treuenfels, Bilstein, Bingenheim, Birstein, Boyneburg, Brand, Braubach, Braunfels, Breidenbacher Grund, Breuberg, Büdingen, Burgholzhausen, Buseck bzw. Buseckertal, Butzbach, Camberg, Crumbach, Darmstadt, Dernbach, (Deutscher Orden,) Dexheim, Dieburg, Diepholz, Dietkirchen, Diez, Dillenburg, Dittelsheim, Dünwerde, Eberbach, Ebersberg bzw. Ebersberg genannt von Weyhers, Elben, Elfershausen, Engelstadt, Eppstein, Eschwege, Falkenstein, Felsberg, Franken (Hztm), Frankfurt (am Main), Freyensee (Freienseen), Friedberg (in Hessen bzw. in der Wetterau), Fritzlar, Fulda, Fürstenau, Fürstenstein, Gedern, Gelnhausen, Ginsheim, Gleiberg, Greifenstein, Großhessen, Gudensberg, Gundheim, Hadamar, Hanau, Hanau-Münzenberg, Hatzfeld, Haun, Haxthausen, Heimbach, Helmarshausen, Henneberg-Schmalkalden, Hersfeld, Hessen-Darmstadt, Hessen-Homburg, Hessen-Kassel, Hessen-Marburg, Hessen-Pfalz, Hessen-Philippsthal, Hessen-Rheinfels, Heusenstamm, Hirschhorn, Höchst, Hohensolms, Hohlenfels, Holzhausen bzw. Burgholzhausen, Homburg, Hungen, Hutten, Idstein, Ilbenstadt, Isenburg-Birstein, Isenburg-Büdingen-Meerholz, Isenburg-Büdingen-Wächtersbach, Itter, Kaichen, Kassel, Katzenelnbogen, Kaufungen, Kirchberg, Königstein, Kronberg, Langenschwarz, Laubach, Lehrbach, Lich, Lichtenau, Liebenscheid, Limburg an der Lahn, Lindheim, Lippe, Lissberg, Lixfeld, Londorf bzw. Londorfer Grund, Lorsch, Maden, Mainz, Mansbach, Marburg, Marienschloss, Meerholz, Meisenbug, Melbach, Merenberg, Meschede, Michelstadt, Mühlhausen, Münzenberg, Nassau, Nassau-Hadamar, Naumburg, Neckarsteinach, Neuengleichen, Neuenheerse, Neukirchen, Nidda, Oberhessen, Ockstadt, Offenbach, Ortenberg, Paderborn, Partenheim, Pfalz, Plesse, Preußen, Ramholz, Ratibor, Reifenberg, Reizberg, Rheinfels, Rheingau, Rheinland, Rheinland-Hessen-Nassau, Riedesel, Rietberg, Rödelheim, Rotenburg, Ruchesloh, Rumrodt, Schiffelbach, Schlitz genannt Görtz, Schlüchtern, Schmalkalden, Schönberg, Schönborn, Schönstadt, Schwarz, Seeheim, Seligenstadt, Soden, Solms, Solms-Braunfels, Solms-Rödelheim, Solms-Wildenfels, Speyer, Staden, Starkenburg, Stolberg-Gedern, Stolberg-Ortenberg, Sulzbach (RDorf), Tann, Thüringen, Treffurt, Tübingen, Usingen, Vetzberg, Vilbel, Wächtersbach, Waldeck, Waldkappel, (Wambold bzw. Wambold von und zu Umstadt bzw.) Wambolt von Umstadt, Wehrheim, Weilburg, Weilnau, Wetterau, Wetzlar, Weyhers, Wied, Wiesbaden, Wildungen, Wittgenstein, Witzenhausen, Ziegenhain, Züschen (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Hirschberg* (bei Beilngries) (G, Ht, Residenz) Breiteneck bzw. Breitenegg, Eichstätt, Geyern, Graisbach, Litschau, Pfalz-Sulzbach, Raabs, Sulzbach (G), Sulzbürg, Wemding (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Holnstein (bei Neukirchen bei Sulzbach/Rosenberg bzw. Sulzbach-Rosenberg) Truchsess (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Königstein (im Kreis Amberg-Sulzbach) Breitenstein (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Konradiner Cleeberg, Fritzlar, Geldern, Hammerstein, Hessen, Hessen-Kassel, Ilbenstadt, Limburg an der Lahn, Meudt, Schwaben (Hztm), Solms, Sulzbach (G), Weilburg, Wetterau, Wetzlar (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Kurpfalz* (Berg, Eberbach, Guttenberg, Medelsheim, Pfalz, Pfalz-Mosbach, Pfalz-Sulzbach, Pfalz-Veldenz, Pfalz-Zweibrücken, Raugrafen, Sickingen, Sinsheim, Soden, Sulzbach (RDorf), Trifels, Veldenz, Zweibrücken), s. Pfalz (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Limburg (an der Haardt) Leiningen, Soden, Sulzbach (RDorf) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Mainz* (EStift, Residenz, freie S, Dompropstei, Rep) Allendorf, Amorbach, Aschaffenburg, Aufenau, Augsburg (Hochstift), Battenberg, Bentzel zu Sternau, Bickenbach, Bieber, Blankenhain, Bolanden, Bönnigheim, Braunschweig-Grubenhagen, Bronnbach, Cammin bzw. Kammin, Dalberg, (Dalbergstaat,) Dassel, Dexheim, Dieburg, Disibodenberg, Dürn, Ehrenburg, Eichstätt, Eltville, Eppstein, Erbach, Erfurt, Eschwege, Forstmeister von Gelnhausen, Franken (Hztm), Freising, Fritzlar, Fulda, Gelnhausen, Gleichen, Göss, Groß-Winternheim (Großwinternheim)Grubenhagen, Halberstadt, Hanau, Hardheim, Hattstein, Havelberg, Hersfeld, Hessen, Hessen-Darmstadt, Hildesheim, Hirschhorn, Holzhausen (RDorf), Idstein, Ilbenstadt, Ingelheim, Itter, Jülich-Kleve-Berg, Jungen, Kassel, Katzenelnbogen, Königstein, Kranichfeld, Krautheim, Kronberg, Künzelsau, Kurfürstenkollegium, Kurrheinischer Reichskreis, Leiningen, Limburg an der Lahn, Looz-Corswarem, Lorsch, Martinstein, Mergentheim, Mespelbrunn, Münzenberg, Murbach, Nassau, Nassau-Idstein, Naumburg, Neckarsteinach, Neckarsulm, Neubamberg, Neuengleichen, Nierstein, Nostitz, Nostitz-Rieneck, Obergriesheim, Oberrheinstrom, Oberschefflenz, Odernheim, Olmütz, Oppenheim, Ostheim, Paderborn, Pfeddersheim, Prag, Preußen, Rhein (Ritterkreis) bzw. Rheinischer Ritterkreis, Rheinbund, Rheingau, Rheingrafen, Rheinischer Städtebund) Rheinland-Pfalz, Rheinprovinz, Rieneck, Ruchesloh, Rüdt von Collenberg, Salm-Reifferscheid-Krautheim (Salm-Krautheim), Schönborn, Schöntal, Schwabsburg, Seligenstadt, Soden, Sooneck, Speyer, Sponheim, Starkenburg, Steinheim, Stiffe, Straßburg (Hochstift), Sulzbach (RDorf), Thüringen, Treffurt, Veldenz, Verden, Virneburg, Waldeck, Waldeck-Wildungen, Walldürn, Wildungen, Winternheim, Wittgenstein, Worms (Hochstift), Würzburg (Hochstift), Ziegenhain (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Nassau* (Gt, Hztm) Alsenz, Altleiningen, Ansbach, Arnstein, Beilstein, Braubach, Breidenbacher Grund, Burgundischer Reichskreis, Camberg, Cleeberg, Commercy, Dannenfels, Dernbach, Deutscher Bund, Dietkirchen, Diez, Dillenburg, Dittelsheim, Eberbach, Eppstein, Esterau, Falkenstein (Ht, Ganerbschaft), Flach von Schwarzenberg, Franken (Hztm), Freusburg, Gemünden, Geuder von Heroldsberg, Greifenstein, Grenzau, (Großhessen,) Hachenburg, Hadamar, Hattstein, Heimbach, Heroldsberg, Hessen, Hessen-Nassau, Hohensolms, Hohlenfels, Holzappel, Idstein, Isenburg, Isenburg-Grenzau, Katzenelnbogen, Kehl, Kerpen (Ht, RGt), Königstein (Gt), Lahr, Leiningen, Leyen, Liebenscheid, Limburg an der Lahn, Lommersum, Luxemburg, Mahlberg, Mainz (EStift), Meudt, Molsberg, Nassau-Liebenscheid, Nassau-Oranien, Nassau-Siegen, Neubamberg bzw. Neu-Bamberg, Neuwied, Niederisenburg, Nievern, Oberrheinischer Reichskreis, Oberstein, Ortenberg, Osterspai, Pfalz, Preußen, Reichenstein, Reifenberg, Rheingau, Rheinland-Hessen-Nassau, Rieder zu Kornburg bzw. Rieter von Kornburg, Rüdesheim, Runkel, Saarbrücken, Sayn (Abtei)Sayn-Altenkirchen, Sayn-Hachenburg, Sayn-Vallendar, Schönau, Schönborn, Schweighausen, Siegen, Soden, Solms, Sporkenburg, Stein (ruHt), Sulzbach (RDorf), Thüringen, Trier (EStift), Usingen, Vallendar, Vetzberg, Vianden, Wehrheim, Weilburg, Weilnau, Weltersburg, Westerburg, Wetterau, Wetterauisches Reichsgrafenkollegium, (Wettiner,) Wied, Wied-Neuwied, Wied-Runkel, Winden (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Nassau-Usingen* (Gt, Ftm) Altenkirchen, Ansbach, Braubach, Cleeberg, Drachenfels, Eberbach, Eppstein, Freusburg, Hessen-Darmstadt, Idstein, Köln, Königstein, Königswinter, Leiningen, Limburg (an der Lahn)Mainz (EStift), Mensfelden (Münzfelden), Nassau, Nassau-Idstein, Nassau-Ottweiler, Nassau-Weilburg, Pfalz, Rheinbund, Rheingau, Rüdesheim, Saarwerden, Sayn (Abtei), Sayn-Altenkirchen, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Schönborn, Soden, Stein (ruHt), Sulzbach, Usingen, Weilnau, Wiesbaden, Wolkenburg (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Neckar-Schwarzwald-Ortenau* (Neckar) (Ka bzw. RiKa) Albertini, Angeloch, Anweil, Arz, Attems, Barille, Behr von Behrental, Bentzel von Sternau, Berkheim, Bernerdin, Beroldingen, Berstett, Bissingen-Nippenburg, Bletz von Rotenstein, Böcklin von Böcklinsau, Bodeck von Ellgau, Botzheim, Bouwinghausen (Buwinghausen), Brandenburger zu Riet, Brandenstein, Brantz, Breitschwert von Buchenbach (Breitschwerdt von und zu Buchenbach), Bubenhofen, Candel, Closen, Corray, Dachenhausen, Dettingen, Diersburg, Dießen (rriOrt), Dungern, Eck und Hungersbach, Ehingen, Enntzlin, Erlach, Erthal, Eyb, Faber von Randegg (Fauler von Randegg), Fetzer von Oggenhausen (Fetzer von Ockenhausen), Forstner von Dambenois (Forstner-Dambenoy), Frank, (Frankenberg bzw.) Frankenberg zu Riet (RRi), Frankenstein (Franckenstein), Frauenberg, Freiberg bzw. Freyberg, Fuchs, Gail, Gailing von Altheim (Gayling von Altheim), Gaisberg, Gaist von Wildeck, Gemmingen, Girger von Grünbühl, Goll (Gollen), Goßbach, Grafeneck, Gremlich von Jungingen, Grünthal, Gültlingen, Gut von Sulz, Habsberg, Hagenmann (Hagemahn), Harling, Harthausen, Hartig, Hartingshausen, Helmstadt, Herter von Herteneck, Hevel, Hirrlingen (Hürrlingen), (Höfingen) (Truchsess von Höfingen), Hoff, Hohenberg, Hoheneck (RRi), Hohenfeld, Hohenheim, Holdermann von Holderstein, Holtz, Hornstein (FreiH), Humpiß von Waltrams (zu Wellendingen), (Hürrlingen,) Ifflinger von Graneck, Imhof von Kirchentellinsfurt (bzw. Imhoff von Kirchtellinsfurt), Jäger von Gärtringen, Janowitz, Karpfen (bzw. Karpffen), Kechler von Schwandorf, Keller von Schleitheim (Keller von Schlaitheim), Kirchentellinsfurt, Knebel von Katzenelnbogen, Kniestedt, Kolb von Rheindorf, Landenberg, Landsee, Laymingen, Leutrum von Ertingen, Liebenstein (FreiH), Liechtenstein, Liesch von Hornau, Linden, Lützelburg, Macaire, Megenzer von Felldorf, Mendel von Steinfels, Merz von Staffelfelden, Mock von Balgheim (Möckh von Balgheim), Münch, Münchingen, Neckar-Schwarzwald, Neipperg zu Freudental, Neuenstein, Neuhausen, Neuneck, Nippenburg, Oberkirch, Offenburg, Ortenau (Ort bzw. Bezirk), Ostheim, Ow, Pach zu Hansenheim und Hoheneppan, Plato von Janersfeld, Pletz von Rottenstein (Bletz von Rotenstein), Plieningen, Plittersdorf (Plittersdorff), Pürckh, Rammingen, Rassler von Gamerschwang, Rathsamhausen, Rauch von Winnenden, Reckenbach, Reischach, Remchingen, Rieppur bzw. Rüppurr, Ritz, Röder, Röder von Diersburg, Rost, Rotenhan, Ruß von Sulzbach, Sachsenheim, Saint André, Schauenburg, Scheer von Schwarzenberg, Schenk von Stauffenberg, Schenk von Winterstetten, Schertel von Burtenbach, Schifer von Freiling, Schilling von Cannstatt (Schilling von Cannstadt), Schleicher von Stötten, Schleiß, Schmitz-Grollenburg, Schöner von Straubenhardt, Schönfeld, Schott von Schottenstein, Schütz von Eutingertal, Schwaben (RiKreis) bzw. Schwäbischer Ritterkreis, Sigelmann von Delsberg (Sigemann von Delsberg), Specht von Bubenheim, Spengler von Neckarburg, Sperberseck, Speth, Spreter von Kreidenstein, Starschedel, Stein zum Rechtenstein, Sternenfels, Stockheim, Stotzingen, Streit von Immendingen, Stuben, Sturmfeder, (Sundheim) Suntheim, Sürg von Sürgenstein bzw. Syrg von Syrgenstein, Tegernau, Tessin, Themar, Thumb von Neuburg, Truchsess von Höfingen, Tübingen, Türckh, Türckheim bzw. Türkheim, Ulm (FreiH), Unterriexingen, Urbach, Varnbüler von Hemmingen (Varnbühler von und zu Hemmingen), Vogt von Hunolstein (Vogt von und zu Hunoltstein), Vöhlin von Neuburg, Vol von Wildenau, Volland von Vollandseck, Wächter, Waldner von Freundstein, Wallbrunn zu Gauersheim, Wallstein, Wechmar, Weiler, Weitersheim, Weitingen, Wellendingen, Wellenstein, Wendler von Pregenrot (Wendler von Pregenroth), Wernau, Westernach, Widmann zu Mühringen, Wiederhold von Weidenhofen, Witzleben, Wobidezgi, Wurmser von Vendenheim, (Zilhart,) Zimmern, Zorn von Bulach, Zott von Perneck (Zott von Berneck), Züllenhard (Zilhart), Zweifel (Zweiffel), Zwierlein (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Neuböhmen Sulzbach (G) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Neuburg-Sulzbach Neuburg (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Neuenhain (bei Bad Soden) Königstein, Soden (RDorf), Sulzbach (RDorf) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Nordgau, bayerischer* Bayern, Bayern-München, Diepoldinger, Egerland, Leuchtenberg, Neumarkt (in der Oberpfalz), Oberbayern, Oberpfalz, Pappenheim, Pfalz, Sechsämterland, Sulzbach (G) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Oberpfalz* (PfGt) Bayern, Giech, Nordgau, Pfalz, Pfalz-Neumarkt, Pfalz-Sulzbach, Staufer, Sulzbach (G), Waldsassen (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Parkstein Bayern, Neuburg, Pfalz-Sulzbach (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Parkstein-Weiden Pfalz-Neuburg, Pfalz-Sulzbach (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Pfaffenhofen (bei Kastl im Kreis Amberg-Sulzbach) Oberpfalz (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Pfalz* (Kurpfalz) (KFtm, PfGt) Adendorf, Alzey, Amberg, Annweiler, Asperg, Bacharach, Baden, Barr, Bauerbach, Bayern, Bayern-Landshut, Bellheim, Berg, Bergzabern, Billigheim, (Bleistein,) Böhl, Bolanden, Braunschweig-Lüneburg, (Breiteneck,) Bretten, Cham, Cochem, Dalberg, Dexheim, Dienheim, Dierbach, Dilsberg, Dischingen, Dittelsheim, Donauwörth (R Pflege), Eberbach, Ebernburg, Egerland, Ehrenburg, Ehrenfels, Elsass, Eppingen, Erbach, Erlenbach, Flehingen, Franken (Hztm), Frankenthal, Frankreich, Freckenfeld, Frettenheim, Gelnhausen, Germersheim, Gertweiler, Gimborn-Neustadt, Godramstein, Großwinternheim (Groß-Winternheim),Gültlingen, Gundheim, Guttenberg, Habsburg, Hagenau, Hannover, Harmersbach, Haxthausen, Heidelberg, Heidesheim, Heiligenstein, Helmstadt, Hessen, Hessen-Pfalz, Hofstätten (Hofstetten), Hohenlohe, Homburg (Ht), Horbach, Hornbach, Iggelheim, Impflingen, Ingelheim, Jülich-Kleve-Berg, Kaiserslautern, Kandel, Kerpen (Ht, RGt), Klingen, Kraichgau, Kreuznach, Kurfürstenkollegium, Kurrheinischer Reichskreis, Lauterecken, Leiningen, Leiningen-Dagsburg-Falkenburg, Limburg (an der Lahn), Lommersum, Lorsch, Löwenstein, Löwenstein-Wertheim, Lützelstein, Maienfels, Mainz (EStift), Mannheim, Maulbronn, Medelsheim, Meisenheim, Meudt, Michelstadt, Minderslachen, Minfeld, Mosau (Mossaw), Mosbach, (Mundeslacht,) Nalbach, Nassau-Saarbrücken, Neckargemünd (Neckargmünd), Neubamberg (Neu-Bamberg), Neuburg, Neuenahr, Neumarkt, Neustadt an der Weinstraße, Nierstein, Nörvenich, Oberbayern, Oberpfalz, Oberrheinischer Reichskreis, Oberschefflenz, Odenthal, Odernheim, Offenburg (RS), Oppenheim, Ortenau, Otzberg, Pfalz-Lautern, Pfalz-Bischweiler, Pfalz-Lautern, Pfalz-Neuburg, Pfalz-Neumarkt bzw. Pfalz-Oberpfalz, Pfalz-Simmern, Pfalz-Sulzbach, Pfalz-Veldenz, Pfalz-Zweibrücken, Pleystein (Bleistein), Rappoltstein, Raugrafen, Remigiusland, Rheinland-Pfalz, Rheinprovinz, Richen, Rohrbach, Rot an der Rot, Rothenberg, Saarbrücken (Gt), Saargebiet, Schauenburg, Schönberg (Bg), Schuttern, Schwabsburg, Schweigen (Schweiger), Schwetzingen, Selz (Propstei), Sickingen, Simmern, Sinsheim, Soden (RDorf), Sponheim, Steinweiler, Stettenfels, Sulzbach (RDorf), Trier (EStift), Trifels, Veldenz, Vorderösterreich, Waldsassen, Walldorf, Weil der Stadt, Weinsberg (Ht), Weinsberg (RS), Wideho (Widehr), Wildberg, Wildgrafen, Wilgartswiesen, Winneburg, Winternheim (Großwinternheim), Wittelsbach, Wolfstein (RS), Worms (RS), Worms (HStift), Zweibrücken, Zwingenberg am Neckar, s. Pfalzgraf (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Pfalz-Birkenfeld* (PfG, Ftm) Birkenfeld, Lützelstein, Pfalz-Bischweiler, Pfalz-Neuburg, Pfalz-Sulzbach, Pfalz-Zweibrücken, Rappoltstein, Zweibrücken (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Pfalz-Neuburg* (Ftm, Hztm) Bayerischer Reichskreis, Bayern, Bensberg, Berg (G), (Bleistein,) Brandenburg, Breiteneck, Dischingen, Düren, Düsseldorf, Eglingen, Ehrenfels, Frechen, Geldern, Hambach, Heideck, Heinsberg, Hilpoltstein, Höchstädt, Jülich, Kerpen (Ht, RGt), Laaber, Lauingen, Lommersum, Neuburg, Nideggen, (Niederbayern,) Niederrheinisch-westfälischer Reichskreis, Oberpfalz, Pfalz, Pfalz-Simmern, Pfalz-Sulzbach, Pfalz-Zweibrücken, Pleystein (Bleistein), Ravensberg, Sulzbach (G) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Pfalz-Sulzbach* (Ftm) Bayerischer Reichskreis, Bayern, Breitenstein (Ht), Heinsberg, Hilpoltstein, Jülich, Laaber, Lauingen, Neuburg, Pfalz-Birkenfeld, Pfalz-Bischweiler, Pfalz-Neuburg, Pfalz-Veldenz, Sulzbach (G) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Preußen* (Hztm, KgR) Absberg, Adendorf, Ahaus, Altenkirchen, Altmark, Anhalt, Anholt, Ansbach, Appeldorn, Ardey, Arenberg, Arenfels, Arnsberg, Arnstein, (Arnstein-Barby bzw. Barby), Auburg, Auersperg, Baden-Württemberg, Barby, Barmstedt, Bayern, Bayreuth, Bedburg, Beilstein, Belgien, Bengel, Bentheim, Bentheim-Tecklenburg, Berg (G), Berleburg, Bettingen, Beuthen, Bevern, Birkenfeld, Blankenheim, Blieskastel, Blumenthal, Böhmen, Bonn, Boppard, Borken, Borth, Brackel, Brakel, Brand, Brandenburg (Mk), Braubach, Braunschweig-Celle, Braunschweig-Dannenberg, Braunschweig-Grubenhagen, Braunschweig-Harburg, Braunschweig-Lüneburg, Braunschweig-Oels, Brehna, Breidenbacher Grund, Breisig, Bremen (EStift), Bremen (freie RS), Breslau (Hztm), Breslau (Hochstift), Bretzenheim, Brieg, Broich, Büren, Burglayen, Burtscheid, Calenberg, Camberg, Canstein, Cappenberg, Celle, Cochem, Cosel, Cottbus, Crailsheim, Croy, Culm (Btm, L), (Kulm), Dagstuhl, Dassel, Daun, Derenburg, Deutsche Demokratische Republik, Deutscher Bund, Diepholz, Dietkirchen, Dinkelsbühl, Dithmarschen, Doberlug, Dohna, Dollendorf, Dortmund (RS, G), Dörzbach, Drachenfels, Dreis, Duderstadt, Duisburg, Dülmen, Dünwerde, Düren, (Düsseldorf, Dyck, Eberbach, Ebernburg, Ebersberg (RRi, Ht) bzw. Ebersberg genannt von Weyhers, Ebstorf, Ehrenburg, Eichsfeld, Eichstätt, Eiderstedt, Eilenburg, Eilendorf, Elben, Elbing, Elbingerode, Elkerhausen, Ellingen, Elmenhorst, Elten, Eltz, Emsland, Erfurt, Ermland, Erp (Erb), Eschwege, Eschweiler, Esens, Essen (RAbtei, RS), Esterau, Eupen und Malmedy bzw. Eupen-Malmedy), Falkenberg, Falkenstein (Ht, Gt), Fehmarn, Feuchtwangen, Finsterwalde, Franken (BaDO bzw. DOBa), Frankenberg (rriOrt), Frankenstein, Fränkischer Reichskreis, Frechen, Freckenhorst, Fredeburg, Fresenburg, Freudenburg (BgGtm), Freusburg, Fritzlar, Frohndorf, Frohnenbruch, Fulda (Abtei), Gammertingen, Geilenkirchen, Geldern, Gelnhausen, Gemen, Gemünden, Gerolstein, Gersfeld, Geseke, Geyern (G), Gimborn-Neustadt, Glatt, Glatz, Glogau, Glückstadt, Goschütz, Görlitz, Goslar (RS), Goslar Sankt Peter, Goslar Sankt Simon und Judas, Göttingen (ruS), Greifswald, Grenzau, Gronau, Gröningen (Ganerbschaft), Gröningen (Ht), Grottkau, Grubenhagen, Grumbach (G), Grüssau, Gudensberg, Gürzenich, Guttenberg, Gymnich, Habsburg, Hachenburg, Hadamar, Hadeln, Haffen, Hafner, Haigerloch, Halberstadt, Hallermunt, Hamb, Hamburg, Hammerstein, Hamminkeln, Hanau, Hanau-Münzenberg, Hannover, Harburg, Hardenberg, Harlingerland, Hasserode, Hattstein, Haun, Hechingen, Heimbach, Heisterbach, Heinsberg, Heldrungen, Helgoland, Helmarshausen, Henneberg, Herford (Frauenstift, RS), Hersfeld (RAbtei), Herstal, Hessen, Hessen-Darmstadt, Hessen-Homburg, Hessen-Kassel, Hessen-Rotenburg, Hettingen, Hildesheim, Hohensolms, Hohenzollern, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen, Hohnstein, Holzappel, Holzhausen, Homburg vor der Höhe, Homburg (Ht), Hönningen, Hörde, Hörstgen, Horstmar, Hoya, Huckarde-Dorstfeld, Hückeswagen, Hülchrath, Hultschin (Hultschiner Ländchen), Hünxe, Hutten, Hüttersdorf, Idstein, Ilfeld, Isenberg-Limburg, Isenburg, Isenburg-Birstein, Isenburg-Büdingen-Meerholz, Isenburg-Büdingen-Wächtersbach, Isenburg-Grenzau, Itter, Jägerndorf, Jauer, Jennelt, Jülich, Jungnau, Jünkerath, Jüterbog, Kaiserswerth, Kamenz (Stift), Kanstein (Canstein), Kassel, Katzenelnbogen, Kaufungen, Kehdingen, Kerpen (Ht), Kinderbeuern, Kinheim, Kirchberg, Klettenberg, Kleve, Knechtsteden, Kobern, Köln (EStift), Köln (freie RS), Königsberg, Königstein (Gt), Königswinter, Kornelimünster, Kranichfeld, Kreuzburg, Kreuznach, Kronberg, Kronenburg, Krottorf, Kröv, Kulm, Kulmbach, Kulmerland, Kurmark, Kyll, Laer, Landsberg, Landskron, Langenschwarz, Lauenburg, Lauschied, (Layen) (Burglayen), Lembeck, Leslau, Lichtenau, Lichtenberg, Liebenscheid, Liegnitz, Limburg (Gt), Limburg an der Lahn, Lindschied, Lingen, Lippe, Lixfeld, Lobenhausen, Lohra, Lommersum, Looz-Corswarem, Loslau, Löwenberg, Lübeck (Hochstift), Lübeck (RS), Lüdinghausen, Lüneburg (Ftm), Luxemburg, Machwitz, Magdeburg (EStift), Mainbernheim, Mainz (EStift), Mainz (Rep), Malmedy, Manderscheid, Manderscheid-Blankenheim, Manderscheid-Gerolstein, Manderscheid-Schleiden, Mansbach, Mansfeld, Marburg, Mark, Martinstein, Mechernich, Mecklenburg, Mecklenburg-Strelitz, Meerfeld, Mehr, Meiderich, Meisenbug, Memelgebiet, Mensfelden (Münzfelden), Meppen, Merseburg, Merxheim, Meschede, Messkirch, Meudt, Michelbach, Militsch, Millendonk bzw. Myllendonk, Minden, Moers, Molsberg, Monschau, Moresnet, Mühlhausen (RS), Münden, Münster (Hochstift), Münsterberg, (Münzfelden,) Myllendonk, Nalbach, Namslau, Nassau, Nassau-Diez, Nassau-Oranien, Nassau-Saarbrücken, Nassau-Siegen, Nassau-Usingen, Naumburg, Neiße, Netzedistrikt, Neuenahr, Neuenburg (Gt, Ka), Neuengleichen, Neuenheerse, Neuerburg, Neufra, Neuhaus (Amt), Neumark, Neuwied(, Niederisenburg), Niederlausitz, Niedersachsen, Nievern, Norddeutscher Bund, Nordhausen (RS, ruStift), Nordstrand, Nörvenich, Nürburg, Nürnberg (RS), Oberlausitz, Oberschlesien, Oberstein, Oberwesel, Odenthal, Oderberg, Oels, Oettingen, Olbrück, Oldenburg, Oppeln, Oranien, Osnabrück, Osterburg, Osterland-Föhr, Österreich, Österreichisch-Schlesien, Osterspai, Ostfriesland, Ostpreußen, Ostrach, Ottweiler, Padberg, Paderborn, Papenburg, Pappenheim, Peitz, Petkum, Pfalz, Pfalz-Simmern, Pinneberg, Pless, Plesse, Plön, Polen, Pomesanien, Pommerellen, Posen, Potsdam, Preetz, Preuschen, Priebus, Prüm, Quedlinburg, Ramholz, Ranis, Rantzau, Rath, Ratibor, Ratzeburg, Ravensberg, Recklinghausen, Regenstein, Reichenstein, Reifferscheid, Reizberg, Remagen, Rendsburg, (Rhade,) Rhaunen, Rheda, Rheina-Wolbeck, Rheinbund, Rheineck (BgGt), Rheingau, Rheingrafen, Rheinland-Pfalz, Rheinprovinz, Rietberg, Risum bzw. Rysum, Rödelheim, Rotenburg, Rüdesheim, Rügen, Rümmelsheim, Runkel, (Rysum,) Saarbrücken (Gt), Saargebiet, Sachsen, Sachsen (Prov), Sachsen-Anhalt, Sachsen-Lauenburg, Sachsen-Weißenfels, Saffenburg, Sagan, Salm, Salm-Anholt, Sayn-Altenkirchen, Sayn-Hachenburg, Sayn-Vallendar, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Scharzfeld, Schauen, Schaumburg, Schaumburg-Lippe, Schiffelbach, Schleiden, Schlesien, Schleswig-Holstein, Schleswig-Holstein-Sonderburg, Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, Schlüchtern, Schmalkalden, Schöller, Schönau (ruHt), Schönau (Kl), Schönborn, Schönstadt, Schraplau, Schüller, Schwanenberg, Schwarzburg-Sondershausen, Schwarzenholz, Schweden, Schweidnitz, Schweighausen, Schweppenhausen, Seefeld, Seehausen, Senftenberg, Siegburg, Siegen, Sigmaringen, Simmern bzw. Pfalz-Simmern, Sinzig, Soden, Soest, Solms, Solms-Braunfels, Spiegelberg, Sprottau, Stablo, Stablo und Malmedy, Stade, Stapelholm, Stein (ruHt), Steinau, Steinfeld, Steinfurt (Ht), Stettin, Stolberg, Stolberg-Rossla, Stolberg-Stolberg, Stolberg-Wernigerode, Stormarn, Stotel, Stralsund, Straßberg, Südpreußen, Sugenheim, Sulau, Sulzbach (RDorf), Sylt, Tann, Tauroggen, Tecklenburg, Teltow, Teupitz, Thüringen, Thurn und Taxis, Torgau, Trachenberg, Treffurt, Triebel, Trier (EStift), Trier (freie RS), Troppau, Uckermark, Ungarn, Usingen, Valangin, Vallendar, Veen, Velen, Verden, Vestenberg, Veringen, Vetzberg, Vianden, Virneburg, Volmarstein, Vorpommern, Wächtersbach, Waldeck, Waldeck-Pyrmont, Waldkappel, Warburg, Wehrheim, Wehrstein, Weida, Weilburg, Weilnau, Weißenburg (RS), Welfen, Weltersburg, Werden, Werl, Wernigerode, Werth, Westerburg, Westfalen, Westfälisches Reichsgrafenkollegium, Westhofen, Westpreußen, Wetterau, Wetzlar, Weyhers, Wickrath, Wied, Wied-Neuwied, Wied-Runkel, Wiesbaden, Wildenburg, Wildungen, Winden, Windsheim, Winneburg, Winnenthal, Witten, Wittenberg, Wittgenstein, Wittmund, Witzenhausen, Wohlau, Wolbeck, Wolgast, Wolkenburg, Wunstorf, Wursten, Württemberg-Oels, Ziegenhain, Züschen, Zyfflich-Wyler (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Rieden (im Kreis Amberg-Sulzbach) Oberpfalz (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schneidhain (Schneidenhain) Soden (RDorf), Sulzbach (RDorf) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schwaben* (RiKreis), Schwäbischer Ritterkreis Abtsgmünd, Achberg, Adelmann von Adelmannsfelden, Adelmannsfelden, Albertini, Aldingen, Allgäu-Bodensee, Altburg, Altmannshofen, Amerdingen, Angeloch, Anweil, Arz (Arzt), Attems, Aufhausen, Backmeister, Baiershofen, Baldeck, Ballmertshofen, Barille, Bartenstein, Bartholomä, Beauveau-Craon, Beckers zu Westerstetten, Behr von Behrental, Bemelberg (Bemmelberg, Bömelburg), Bentzel zu Sternau, Berger, Berkheim, Berlichingen, Bernerdin, Bernhausen, Beroldingen, Berstett, Bertrand, Besserer, Biberachzell, Bidembach von Treuenfels, (Bietingen), (Binningen,) (Bischofsheim,) Bissingen, Bissingen-Nippenburg, Bletz von Rotenstein, Blumegg, Bock, Böcklin von Böcklinsau, Bode, Bodeck von Ellgau (Bodeck und Ellgau), Bodman, Bodman zu Kargegg, Bodman zu Möggingen, Bodman zu Wiechs, (Bömelburg,) Bonfeld, Bönnigheim, Bose, Botzheim, (Boul,) Bouwinghausen (Buwinghausen), Brandenburg (rriHt), Brandenburger zu Riet, Brandenstein, Brantz, Breitenbach, Breitschwert von Buchenbach (Breitschwerdt von und zu Buchenbach), Breuning von Buchenbach, Bronnen, Bubenhofen, Buchholz, Buol (Boul), Burkhardt von der Klee (Burkard von der Klee), (Buwinghausen), Buxheim, Candel, Chanoffsky von Langendorf, Clengel, Closen, Colditz, Corray, Dachenhausen, Dachröden, Dagstuhl, (Dankenschweil,) Dankenschweil zu Worblingen, Degenfeld, Degenfeld-Neuhaus, Dellmensingen, Dettingen, Deuring, Deuring zu Randegg, Diemantstein, Diemar, Diersburg, Dießen (rri Ort), Donau, Dorfmerkingen, Drechsel von Deufstetten, Dungern, Dunstelkingen, Ebersberg (rriHt), Ebinger von der Burg, Echter von Mespelbrunn, Eck und Hungersbach, Ehingen (RRi), Ehingen (RSähnliche Stadt), Eisenburg, Elster (Elstern), Eltershofen, Endingen, (Entzlin) Enntzlin, Enzberg, Erlach, (Erolzheim) Eroldsheim, Erthal, Eschenbach, Esslingen, Eyb, Faber von Randegg (Fauler von Randegg), Fach, Fetzer von Oggenhausen (Fetzer von Ockenhausen), Fin, Fischer von Filseck, Flehingen, Forstner von Dambenois (Forstner-Dambenoy), Frank, Franken (Ritterkreis), Frankenberg zu Riet RRi, Franckenstein (Frankenstein) (RRi), Fränkischer Ritterkreis, Frauenberg, (Freiberg) (Ht), Freiberg (FreiH, RRi), Freyberg (Freiberg), Fuchs, Fugger, Fürfeld, Fürstenberg, Gail, Gailing bzw. Gayling, Gailing von Altheim bzw. Gayling von Altheim, Gailingen, Gaisberg, Gaist von Wildeck, Gammertingen, Gartner, Geizkofler, Gemmingen, Geradstetten, Giel von Gielsberg, Girger von Grünbühl, Göler von Ravensburg, Goll (Gollen), Göllnitz, Goßbach, Grafeneck, (Graveneck,) Grävenitz, Greifenclau, Greith, Gremlich von Jungingen, Grempp von Freudenstein, Gripp von Freudenegg, Gripp auf Storzeln-Freudenach Gripp von Storzeln-Freudenach, Grönenbach, Großaspach, Grün, Grünthal, Grünwald, Guin, Gültlingen, Gundelsheim, Güssen von Güssenburg, Gut von Sulz, Habsberg, Hafner, Hagenmann, Hallweil, Hanxleden, Harling, Harthausen, Hartig, Hartingshausen, Hausen, Hegau (Qu),) Hegau-Allgäu-Bodensee, Hehl, Heidenheim (RRi), Heidenopp, Heinsheim, Helmstadt, Herbrechtingen, Herbsthain, Herman von Hermansdorf, Herter von Herteneck, Herwarth von Bittenfeld, Hess, Hettingen, Heuchlingen, Heuß, Hevel, Hirrlingen (Hürrlingen), Hirschhorn, Hochaltingen, Hochberg (rriHt), Hofen, Hofer von Lobenstein, Hoff, Höfingen, Hohenberg (RRi), Hoheneck (RRi), Hohenfeld, Hohenfreyberg, Hohenheim, Hohenstadt, Hohenstein (rriHt), Höhnstett, Holdermann von Holderstein, Holtz, Horben, Horkheim (Horckheim), Hornberg (RRi), Horneck (Horneck von Hornberg), Hornstein (FreiH, RRi), Hornstein zu Binningen, Hornstein zu Grüningen, Hornstein zu Weiterdingen, Huldenberg, Humpiß (FreiH, RRi), Humpiß genannt von Ratzenried, Humpiß von Waltrams, Hürnheim, (Hürrlingen), Ichenhausen, Ifflinger von Graneck, Illereichen, Illertissen, Imhoff von Kirchentellinsfurt (Imhof), (Imhoff von Untermeitingen,) Imhof zu Untermeithingen, Jäger von Gärtringen, Jagstheim, Janowitz, Jettingen, Jungkenn genannt Münzer von Morenstamm, Kaltenburg, Kaltental (Kaltenthal), Karpfen (Karpffen), Katzenstein, Kechler von Schwandorf, Keller von Schleitheim (Keller von Schlaitheim), Kempten (gfAbtei), Killinger, Kirchen, Kirchentellinsfurt, Kisslegg, Knebel von Katzenelnbogen, Kniestedt, Knöringen, Kocher, Kolb von Rheindorf, Königsbach, Königsegg-Rothenfels, Konstanz (Hochstift), Kraichgau, Kroneck, Kuefstein, Landenberg, Landsee, Lang, Lasser genannt von Halden, Laubenberg, Laupheim, Laymingen, Leiher von Talheim, Leiningen (RRi), Lemlin von Horkheim, Lenz von Lenzenfeld, Leonrod, Leupolz, Leutrum von Ertingen, Leyden, Liebenfels, Liebenstein (FreiH, RRi), Liechtenstein, Liesch von Hornau, Linck von Kirchheim, Lindach, Linden, Lomersheim, Lützelburg, Macaire, Magolsheim, Massenbach, Megenzer von Felldorf, Mendel von Steinfels, Menzingen, Merz von Staffelfelden, (Metternich,) (Metternich zu Gracht) (Wolff-Metternich zur Gracht), Mock von Balgheim (Möckh von Balgheim), Montfort, Moser von Filseck. Mühlhausen (RDorf), Münch, Münchingen, Neckar-Schwarzwald, Neckar-Schwarzwald-Ortenau, Neckarbischofsheim, Neidlingen, Neipperg, Neipperg zu Freudental, Nettelhorst, Neubronner von Eisenburg, Neuburg (rriHt), Neuenstein (FreiH, RRi), Neufra, Neuhaus (rriOrt), Neuhausen, Neuneck, (Niederraunau,) Niederstotzingen, Nippenburg, Nördlinger, Nothaft von Hohenberg, Oberdischingen, Oberkirch, Oberschöntal, Oberstenfeld, Oberstotzingen, Ochsenburg, Oeffingen, Oetinger (Öttinger), Offenburg (RRi), Oggenhausen, Orsenhausen, Ortenau (Ort bzw. Bezirk), Oßweil, Ostein, Osterberg, Ostheim (RRi), Öttinger, Ow, Pach zu Hansenheim und Hoheneppan, Palm, Pappenheim, Pappus von Tratzberg, Paumgarten, Pfaudt von Kürnberg (Pfaudt von Kürnburg,) Pfeil, Pflügern auf Schrozburg, Pflummern, Pforzheim (Damenstift), Pfuel, Plato von Janersfeld, (Pletz von Rottenstein), Plieningen, Plittersdorf (Plittersdorff), Praßberg, Preysing, Pürckh, Racknitz, Rammingen, Ramschwag, Ramsenstrut, Rassler von Gamerschwang, Rathsamhausen, Ratzenried, Rauch von Winnenden, Raunau, Reckenbach, Rehlingen, (Reich von Baldenstein,) Reichau, Reichenbach, Reichlin von Meldegg, Reischach, Reiß von Reißenstein, Remchingen, Resch von Reschenberg, Reutner von Weil, Rhein (RiKreis) bzw. Rheinischer Ritterkreis, Riedheim, (Rieppurr,) Rietheim, Rinck von Baldenstein, Rinderbach, Risstissen, (Ritterkreis,) Ritz, Rodamsdörfle, Röder, Röder von Diersburg, Roll (Roll zu Bernau), Rost, Rotenhan, Roth von Bußmannshausen, Roth von Schreckenstein, Rott, Rüdinger von Rüdingerfels, Rüpplin von Köffikon, Rüpplin von Köffikon zu Wittenwyl, Rüppurr (Rieppur), Ruß von Sulzbach, Sachsenheim, Saint-André (Saint André), Saint Vincent, Sankt Gallen (RAbtei), Schaffalitzky von Mukodell (Schaffelitzky von Mukkadell), Schanbach, Schauenburg (Schaumburg) (FreiH, RRi), Scheer von Schwarzenberg, Schell, Schellenberg, Schenk von Castell, Schenk von Schenkenstein (Schenk von und zu Schenkenstein), Schenk von Stauffenberg, Schenk von Winterstetten, Scheppach, Schertel von Burtenbach, Schifer von Freiling, Schilling von Cannstatt (Schilling von Cannstadt), Schlat, Schleicher von Stötten, Schleiß, Schmalegg, Schmidberg, Schmitz-Grollenburg, Schönau (FreiH, RRi), Schöner von Straubenhardt, Schönfeld (Schönfeldt,) Schott von Schottenstein, Schuttern, Schütz von Eutingertal, Schütz-Pflummern, Schwäbischer Ritterkreis, Schwaigern, Schwarzach, Schwendi, Schwenningen, Seibold von Horkheim, Senft von Suhlburg (Senft von Sulburg), Senger (Senger zu Rickelshausen), Sickingen, Siegenstein, Sigelmann von Delsberg, Siggen, Specht von Bubenheim, Spengler von Neckarburg, Sperberseck, Speth, Speyer (Domkapitel), Spreter von Kreidenstein, Stadion, Stammheim, Starschedel, Stein (rriHt), Stein zu Bosenstein, Stein zum Rechtenstein, Steinegg, Steinhäußer von Neidenfels (Steinheuser von Neidenfels), Sternenfels, Stimpfach, Stockhammer, Stockheim, Stotzingen, Streit von Immendingen, Stuben, Stuben zu Dauberg, Sturmfeder, Sulzbach (G), Sulzfeld, Summerau (Sommerau), (Sundheim) Suntheim, Sürg von Sürgenstein (Syrg von Syrgenstein), Talheim, Tannhausen, Tänzl von Tratzberg, Tegernau, Tessin (RRi), Themar, Thumb von Neuburg, Thüngen, Thurn und Taxis, Traun, Trauschwitz, Trochtelfingen, Truchsess von Höfingen, Tübingen (RRi), Türckh, Türckheim (Türkheim), Überlingen, Ulm (FreiH, RRi), Ulmenstein, Ungelter, Unterböbingen, Unterdeufstetten, Unterriexingen, (Unterwaldstetten,) Urbach, Ursenbeck von Pottschach, Utzmemmingen, Utzwingen, Varnbüler von Hemmingen (Varnbühler von und zu Hemmingen), Venningen, Vogt von Hunolstein (Vogt von und zu Hunoltstein), Vohenstein, Vöhlin von Frickenhausen, Vöhlin von Illertissen, Vöhlin von Neuburg, Vol von Wildenau, Volland von Vollandseck, Volmar, Wächter, (Waldburg,) Waldburg-Trauchburg, (Waldburg-Wolfegg-Waldsee), Waldburg-Wolfegg-Wolfegg, Waldburg-Zeil, Waldburg-Zeil-Zeil, Waldner von Freundstein, Waldstetten, Wallbrunn zu Gauersheim (Wallbrunn), Wallsee, Wallstein, Wangen, Wechmar, Weiler, Weitersheim, Weitingen, Weittershausen, Welden, Wellendingen, Wellenstein, Welsberg (Welschberg zu Langenstein), Wendler von Pregenrot (Wendler von Pregenroth), Werdenstein (FreiH, RRi), Wernau, Werneck, Wertingen, Wessenberg, (Wessenberg zu Aulfingen), Westernach, Westerstetten, Widmann von Mühringen, Wiederhold von Weidenhofen (Wiederholt von Weidenhofen), Wimpfen (Ritterstift), Wittstadt genannt Hagenbach (Wittstatt genannt Hagenbach), Witzleben, Wobidezgi, Wolff-Metternich zur Gracht (Wolff Metternich zur Gracht, Metternich zur Gracht), Wollmershausen (Wolmarshausen), Wöllwarth, Wucherer von Huldenfeld, Wurmser von Vendenheim, Wurster von Kreuzberg, Württemberg, Würzburg (Hochstift), Yberg, Zazenhausen, (Zilhart,) Zimmern, Zobel von Giebelstadt, Zorn von Bulach, Zotter von Berneck (Zott von Perneck), Züllenhard (Zilhart), Zweifel (Zweiffel), Zwierlein (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schweinfurt* (RS) Babenberger, Bamberg, Baunach, Bayern, Bayreuth, Bergrheinfeld, Coburg, Franken (RiKreis) bzw. Fränkischer Ritterkreis, Fränkischer Reichskreis, Gochsheim, Grettstadt, Hilpersdorf, Nordgau, Oberrheinfeld, Rottershausen (Ratershausen), Sennfeld (RDorf), Sulzbach, Sulzfeld (RDorf), Würzburg (Hochstift) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Soden* (bei Bad Soden-Salmünster) (RDorf) Frankfurt (am Main), Nassau-Usingen, Sulzbach (RDorf) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Staufer* (Geschlecht) Aalen, Annweiler, Ansbach, Arles, Aufkirchen, Augsburg (Hochstift), Baden, Bauerbach, Bellinzona, Berg, Bopfingen, Breisach, Breisgau, Buchhorn, Burgau, Comburg, Diepoldinger, Dinkelsbühl, Dischingen, Donauwörth (RPflege), Donauwörth (RS), Durlach, Eberbach, Eger, Egerland, Egisheim, Eglofs, Elsass, Esslingen, Everstein, Gengenbach (RAbtei), Giengen, Hagenau, Harburg (RS), Hegau, Heidingsfeld, Heilbronn, Hessen, Hirschlatt, Hohenburg (Kl), Hohenschwangau, Hohkönigsburg (Hochkönigsburg), Immenstadt, Italien, Kaiserslautern, Katzenelnbogen, Kaufbeuren, Kaysersberg, Kempten (gfAbtei), Königstein (Gt), Kronberg, Lauffen, Lauingen, Limpurg, Lombardei, Lustenau, Mengen, Neapel, Neumarkt, Odenheim (RPropstei) (Odenheim und Bruchsal), Oettingen, Ortenau, Pfalz, Pforzheim (Damenstift), Ravensburg (RS), Reichenau, Rosheim, Rothenburg ob der Tauber, Rottenbuch, Saarbrücken (Gt), Salem, Saulgau, Schlettstadt, Schwabegg, Schwaben (Hztm), Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Hall, Sizilien, Spanien, Sugenheim, Sulzbach (G), Ulm (RS), Waldburg, Waldenstein, Wallerstein, Wallsee, Warthausen, Weil der Stadt, Weingarten, Weinsberg, Welden, Welzheim, Wertingen, Wimpfen, Winterbach, Wittelsbach, Württemberg, Zähringen, Zwickau, Zwiefalten (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sulzbach (an der Donau) Donaustauf (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sulzbach (bei Gaggenau) Frauenalb (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sulzbach* (bei Sulzbach-Rosenberg) (G) Bayern, Berchtesgaden, Heidingsfeld, Hirschberg (G), Neuburg, Nordgau, Oberpfalz, Pfalz, Pfalz-Neuburg, Pfalz-Sulzbach (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sulzbach* (im Taunus) (RDorf) Frankfurt (am Main) (RS), Nassau-Usingen, Soden (RDorf) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sulzbach s. Ruß von Sulzbach (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Vilseck Bamberg (Hochstift), Bayern, Oberpfalz, Pfalz-Sulzbach, Schlüsselberg (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Vohenstrauß Pfalz-Sulzbach (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)