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Die Bundesrepublik Deutschland (357092 Quadratkilometer, 82,4 Millionen Einwohner, davon mehr als ein Zehntel Ausländer) setzt sich aus den Bundesländern Baden-Württemberg (Stuttgart), Bayern (München), Brandenburg (Potsdam), Bremen (Bremen), Hamburg (Hamburg), Hessen (Wiesbaden), Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin), Niedersachsen (Hannover), Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf), Rheinland-Pfalz (Mainz), Saarland (Saarbrücken), Sachsen (Dresden), Sachsen-Anhalt (Magdeburg), Schleswig-Holstein (Kiel), Thüringen (Erfurt) sowie Berlin zusammen. Österreich (83871 Quadratkilometer, 8,26 Millionen Einwohner) besteht aus den 9 Bundesländern Niederösterreich (seit 1986 Sankt Pölten), Steiermark (Graz), Tirol (Innsbruck), Oberösterreich (Linz), Kärnten (Klagenfurt), Salzburg (Salzburg), Burgenland (Eisenstadt), Vorarlberg (Bregenz) und Wien (Wien). Die zu rund 75 % deutschsprachige Schweiz (41285 Quadratkilometer, 7,48 Millionen Einwohner) gliedert sich in die (bis 1999 23, seitdem) 26 Kantone (davon 6 Halbkantone) Aargau (Aarau), Appenzell-Außerrhoden (Herisau), Appenzell-Innerrhoden (Appenzell), Basel-Stadt (Basel), Basel-Land bzw. Basel-Landschaft (Liestal), Bern (Bern), Freiburg (Freiburg), Genf (Genf), Glarus (Glarus), Graubünden (Chur), Jura (seit 1979) (Delsberg/Delémont), Luzern (Luzern), Neuenburg (Neuenburg), Sankt Gallen (Sankt Gallen), Schaffhausen (Schaffhausen), Schwyz (Schwyz), Solothurn (Solothurn), Tessin (Bellinzona), Thurgau (Frauenfeld), Unterwalden nid dem Wald bzw. Unterwalden-Nidwalden (Stans), Unterwalden ob dem Wald bzw. Unterwalden-Obwalden (Sarnen), Uri (Altdorf), Waadt (Lausanne), Wallis (Sitten), Zug (Zug) und Zürich (Zürich). (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Altstätten (Reichsstadt). A. südlich des Bodensees wurde bereits 1298 von König Adolf von Nassau an die Abtei Sankt Gallen, 1347 von Kaiser Ludwig dem Bayern an die Grafen von Werdenberg, 1415 von Kaiser Sigmund an die Grafen von Nellenburg und 1417 an Lienhard von Jungingen und Frischhans von Bodman, 1424 an den Grafen von Toggenburg und 1430 an Ulrich und Konrad Paier (Peyerer) verpfändet. Später fiel es an den Kanton Sankt Gallen. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Appenzell (Kanton). A. wird erstmals 1071
erwähnt (Abbacella, abbatis cella). Der größte Teil des Landes stand im
Hochmittelalter unter der Herrschaft der Abtei Sankt Gallen,
die 1345-1381 vom Reich die Vogtei und damit die Landesherrschaft erwarb, die
sie rasch zu verstärken versuchte. Zusammen mit den Gemeinden Hundwil, Urnäsch,
Gais, Teufen, Speicher, Trogen und Herisau erreichte A. in Bündnissen mit dem
Schwäbischen Städtebund, der Stadt Sankt Gallen
und mit Schwyz durch Siege in den Appenzeller Kriegen zwischen 1377 und 1429
die politische Unabhängigkeit. Seit 1411 war A. zugewandter Ort der
Eidgenossenschaft der Schweiz. 1442 erlangte es Reichsunmittelbarkeit,
1445/1460 erwarb es die Vogteien Rheintal und Rheineck (Rheinegg) (bis 1490)
und 1452 wurde es als Ort minderen Rechts in die Eidgenossenschaft aufgenommen.
Am 17. 12. 1513 wurde es vollberechtigtes dreizehntes Mitglied der
Eidgenossenschaft. Von 1522 bis 1530 traten die meisten äußeren Rhoden
(Gemeinden) der Reformation bei. Als Folge hiervon wurde 1597 in das
evangelische Appenzell-Außerrhoden und das katholische Appenzell-Innerrhoden
geteilt, die 1798 im Kanton Säntis der Helvetischen Republik vereinigt wurden,
1803/1815 als Halbkantone der Eidgenossenschaft der Schweiz aber wieder
auseinandertraten.
L.: Wolff 526f.; Großer Historischer Weltatlas II 72 (bis 1797) G2; Appenzeller
Urkundenbuch, Bd. 1 (bis 1513) 1913; Fischer, R./Schläpfer, W./Stark, F.,
Appenzeller Geschichte, 1964; Stark, F., 900 Jahre Kirche und Pfarrei St.
Mauritius Appenzell, 1971; Fischer, R., Appenzell, LexMA 1 1980, 806; Fuchs u.
a., Herisau, 1999; Die Appenzellerkriege, hg. v. Niederhäuser, P. u. a., 2006;
Marquardt, B., Die alte Eidgenossenschaft und das Heilige römische Reich, 2007,
276. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Arbongau (Gau um Arbon im Kanton Thurgau)
L.: Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 16, 30, 32, 83,
III, 30, IV, 9 (Arbungouwe, pagus Arboninsis, pagus Arbogaunensis); Polenz, P.
v., Germanisch-deutsche Landschafts- und Bezirksnamen vom 7. bis 11.
Jahrhundert, Teil I B. Alphabetisches Namenbuch, 1. Lieferung
Achilgouwe-Borhtergo, 24 Arbungouwe; Borgolte, M., Geschichte der Grafschaften
Alemanniens in fränkischer Zeit, 1984, 105 (Sankt Gallen,
Mörschwil, Goldach, Rorschach, Steinach, Buch, Berg, Wilen, Gommenschwil).
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Chur (Hochstift, Residenz). Der
Ursprung von C. (zu kelt. kora, korja, Stamm, Sippe) in Graubünden liegt in
vorrömischer Zeit. Nach 310 war C. Sitz des Präses der Provinz Raetia prima. Um
300 entstand ein Römerkastell (Curia Raetorum), vermutlich seit dem 4.
Jahrhundert war der Ort Sitz eines 451 erstmals sicher erwähnten Bischofs
(Asinio). Sein Sprengel gehörte bis zur Zuteilung an das ostfränkische Reich
843 zur Kirchenprovinz Mailand, dann bis 1803 zur Kirchenprovinz Mainz. Er
umfasste den rätischen Teil des heutigen Kantons Sankt Gallen,
den nördlichsten Teil von Glarus, fast ganz Graubünden, den Vinschgau bis
Meran, Liechtenstein und Vorarlberg (Anfang des 9. Jahrhunderts etwa 230
Kirchen und Klöster). Die Bischöfe übten bis zur Trennung von Bistum und
Grafschaft durch König/Kaiser Karl den Großen (799/806/807) auch die weltlichen
Herrschaftsrechte des Gebiets, dessen Recht im 8. Jahrhundert in der Lex Romana
Curiensis aufgezeichnet wurde, aus. Im 10./11. Jahrhundert wurden sie ihnen vom
König erneut zugeteilt. 955 erhielt der Bischof den halben Ort C., 958 das
Münzrecht und 1055 die Reichsvogtei mit dem Blutbann. Seit dem 12. Jahrhundert
umfasste die Herrschaft des Bischofs C., die Talschaften „Vier Dörfer“,
Bergell, Oberhalbstein, Oberengadin, Domleschg und Münstertal sowie die niedere
Gerichtsbarkeit im Unterengadin und im Vinschgau. Im 15. Jahrhundert wurden die
bischöflichen Rechte durch Landesherren und vor allem die freiheitliche
Entwicklung der Drei Bünde wieder eingeengt und im Gefolge der Reformation 1526
durch Graubünden aufgehoben. Zwischen 12991489 und 1526 verlor der Bischof auch
schrittweise die Herrschaft über die (Reichs-)Stadt C. Dessen ungeachtet blieb
er weiter, auch noch über 1648 hinaus, als Fürstbischof Mitglied des
Reichsfürstenrates.
L.: Wolff 533; Zeumer 552 II a 26; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378)
E5; Planta, Verfassungsgeschichte der Stadt Chur im Mittelalter, 1878; Mayer,
J., Geschichte des Bistums Chur, Bd. 1f. 1907ff.; Casparis, H., Der Bischof von
Chur als Grundherr im Mittelalter, 1910; Bündner Geschichte, 1945; Bistum Chur
1500 Jahre, 1950; Pieth, F., Helvetia Sacra, Bd. I, 1 1972, 449ff.;
Affentranger, U., Die Bischöfe von Chur in der Zeit von 1122 bis 1250, Diss.
Salzburg 1975; Sennhausen, H./Meyer-Marthaler, E., Chur, LexMA 2 1981, 2058;
Studien zur Geschichte des Bistums Chur, hg. v. Durst, M., 2002; Höfe und
Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 522,
1, 2, 113; Marquardt, B., Die alte Eidgenossenschaft und das Heilige römische
Reich, 2007. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Dornbirn (freie Leute). D. westlich des
Einflusses des Rheines in den Bodensee erscheint 895 erstmals (Torrinpuirron).
Begütert waren dort Sankt Gallen, Weingarten,
Mehrerau, das Stift Lindau, die Herren von Hohenems (Ems) und das Reich. 1343
verpfändete Kaiser Ludwig der Bayer unter anderem die reichsfreien Leute zu D.
bei Bregenz für 1200 Mark Silber an Ulrich von Hohenems. Später wurde die
Pfandschaft in einen Verkauf umgewandelt. 1765/1771 kam die Grafschaft Hohenems
an Österreich, das schon 1375/1359 die Herrschaft Feldkirch gekauft hatte. S.
Vorarlberg.
L.: Dacheröden 134; Hugo 475. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Dunningen (reichsunmittelbares Dorf). Im Jahre 786 gab Graf Gerold Güter in D. bei Rottweil an Sankt Gallen. Um 900 ist Königsgut nachweisbar. Das im Spätmittelalter reichsunmittelbare Dorf stellte sich 1435 unter den Schutz der Reichsstadt Rottweil, mit der es 1802 an Württemberg und damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg kam. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Ebringen (reichsritterschaftliche
Herrschaft). E. am Schönberg im Breisgau wird 716/720 erstmals erwähnt. Es war
später Verwaltungsmittelpunkt der Güter des Klosters Sankt Gallen im Breisgau. 1349 belehnte das Stift den Ritter
Werner von Hornberg gegen Auftragung seiner Burg Schneeburg (Schneeberg) auf
dem Schönberg mit der Herrschaft E. Später wechselten die Lehnsleute mehrfach,
bis seit 1621 Sankt Gallen das zurückerworbene
Lehen wieder selbst verwaltete. Die geistlichen Statthalter wurden bezüglich
der Herrschaft als Mitglieder der breisgauischen Ritterschaft betrachtet. Über
Baden kam E. 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Wolff 41; Wohleb, J., Die Sankt Gallische Herrschaft Ebringen im Breisgau,
Bodenseebuch 1941; Rößler, K., Geschichte des Dorfes Ebringen, 1959;
Förderverein Dorfarchiv, Ebringen im Wandel der Zeit, 1988; Ebringen.
Herrschaft und Gemeinde, hg. v. Schott, C./Weeger, E., Bd. 1 1992.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Gams (Reichsdorf), Gambs. G. in der
Schweiz im heutigen Kanton Sankt Gallen?).
Campesias wird 835 erstmals genannt. Zunächst gehörte es zur Herrschaft Sax.
Nach einer Erbteilung um 1360 bildete es eine eigene Herrschaft. 1393 verkaufte
Eberhard der Ältere von Sax G. mit Burg Hohensax für 20000 Gulden an die
Herzöge von Österreich. 1398 erhielt sein Neffe Eberhard der Jüngere von Sax
die Herrschaft als Lehen Österreichs. Über eine Erbtochter kam sie an Kaspar
von Bonstetten. Auf Bitte der Leute von Gams kauften Schwyz und Glarus 1497 die
Herrschaft, die in der Reformation katholisch blieb. Als Reichsdorf erschien
Gams erstmals 1609 bei dem 1603-1605 als Erzieher im Dienst der Herren von
Sax/Hohensax stehenden Melchior Goldast von Haiminsfeld (Haimisfeld). 1797 kam
Gams zum Kanton Linth, 1803 zum Kanton Sankt Gallen
der Schweiz.
L.: Goldast, Reichshandlung 1609, Einleitung; Jenichen 12; Hugo 475;
Historisch-biographisches Lexikon der Schweiz Bd. 3 (1926), 388.
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Glatt (Herrschaft). 731/736 erscheint
G. bei Sulz am Neckar in einer Urkunde Sankt Gallens.
Am Ende des 13. Jahrhunderts gehörte es mit dem halben Dürrenmettstetten und
einem Sechstel Dettingen den Herren von Neuneck. Nach deren Aussterben (1678)
kam es durch Testament an das Domstift Trier, durch Verkauf an den Freiherren
von Landsee und 1706 an das Stift Muri im Aargau, das Dettingen, Dießen (bei
Horb), Dettlingen (Dettensee) und Neckarhausen anfügte. Nach der Säkularisation
fiel die Herrschaft G. an Hohenzollern-Sigmaringen und bildete bis 1854 ein
Oberamt. Über Preußen und Württemberg-Hohenzollern kam G. 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wetzel, J., Das hohenzollerische Schwarzwalddorf Glatt und das
Adelsgeschlecht von Neuneck, Bll. d. württemberg. Schwarzwaldvereins 19 (1911),
Neudruck 1966; Ottmar, J., Geschichte der Burg Neuneck, 1963; Hermann, W., Die
niederadelige Herrschaft Glatt vom Ende des 15. bis zur Mitte des 16.
Jahrhunderts, Zs. f. hohenzollerische Geschichte 24 (1988).
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Grüningen (Herrschaft). G. in der Schweiz
war Mittelpunkt einer Herrschaft, die das Kloster Sankt Gallen 1283/1297 an die Grafen von Habsburg als Klostervögte
verkaufen musste. Von 1408 bis 1798 war es Sitz eines zürichischen Landvogts.
L.: Wolff 519. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Grüningen (reichsritterschaftlicher Ort).
In G. bei Biberach übertrugen die Bertholde 805 Güter an Sankt Gallen und 973 an das Kloster Reichenau. Nach
Edelfreien von G. des 12. Jahrhunderts und einer Linie G. der Grafen von
Württemberg erscheinen im 13. Jahrhundert Herren von G. Ihre Nachfolger waren
nach 1355 die Herren von Hornstein. Von ihnen hatten verschiedene Linien ihren
Sitz in G. Über Württemberg kam G. 1951/1952 zu Baden-Württemberg. (S.
Hornstein zu G.)
L.: Selinka, R., Grüningen und seine Geschichte, 1928; Der Kreis Saulgau, 1971;
Der Kreis Biberach, 1973. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Kempten (gefürstete Abtei, Fürststift,
Residenz). K. an der Iller wird erstmals als spätkeltische Siedlung Cambodunum
(um Christi Geburt) von Strabo erwähnt. 15 v. Chr. wurde es von den Römern
erobert, die dort eine Siedlung mit Markt, Tempeln und Thermen errichteten, die
ihrerseits im 3. Jahrhundert von den Alemannen zerstört wurde. 742/743 gründete
vielleicht das Kloster Sankt Gallen in Kempten
eine Zelle und 752 ein Benediktinerkloster, das karolingisches Eigenkloster
wurde. 1062 bestätigte König Heinrich IV. seine durch mehrfache Vergabungen
(vor 963 Augsburg, 1026 Schwaben, 1065 Rheinfelden) bedrohte
Reichsunmittelbarkeit. 1348 wurde der Abt als Fürstabt betitelt, 1360 wurde das
Kloster von Kaiser Karl IV. zum Fürststift erhoben, das 1419 exemt wurde. Sein
Herrschaftsgebiet entwickelte sich aus einer dem Kloster durch Kaiser Karl dem
Großen im 9. Jahrhundert verliehenen Immunität, die zwischen 1062 und 1213 zur
Grafschaft erhoben wurde. 1213 gingen durch Verleihung König Friedrichs II. die
zuletzt von den Staufern ausgeübten Grafenrechte und Vogteirechte an den Abt
über. Weitere Käufe rundeten im 17. und 18. Jahrhundert das Gebiet ab. Bis 1803
war dann das Fürststift nach dem Hochstift Augsburg das größte geistliche
Herrschaftsgebiet in Ostschwaben. Es gehörten bei der Säkularisation (1803) zum
Stift die 1728 mit Stadtrecht ausgestattete sogenannte Stiftsstadt unmittelbar
vor den Toren der Reichsstadt K. und die Marktflecken Sulzberg, Unterthingau
(Thingau), Günzburg (Obergünzburg), Ronsberg, Dietmannsried, Grönenbach, Legau,
Altusried und Buchenberg sowie Martinszell (Sankt Martinszell) und die
Herrschaften Wagegg, Westerried, Rothenstein, Kalden (Calde),
Theinselberg-Hetzlinshofen-Herbishofen (Teisselberg-Hetzlingshofen-Erbishofen),
Hohenthann (Hohentann) und Kemnat (Kemnath) Das Gebiet war in die acht
Pflegämter Sulzberg und Wolkenberg, Unterthingau, Kemnat, Liebenthann oder
Günzburg (Obergünzburg), Falken, Grönenbach, Hohentann oder Lautrach und das
Pflegamt diesseits der Iller gegliedert. Als Exklave unterstand dem Abt auch
die Obervogtei Binswangen. Wegen Lautrach (Lauterach) und Langenegg zählte der
Abt zum Kanton Hegau (Hegau-Allgäu-Bodensee, Bezirk Allgäu-Bodensee) des
Ritterkreises Schwaben. Für einen Teil der Eingesessenen war er gegenüber den
Kantonen Hegau und Donau steuerpflichtig.1803 fiel das Stift mit 18
Quadratmeilen weitgehend geschlossenem Gebiet und 40000 Einwohnern an Bayern.
L.: Wolff 2158; Zeumer 552 II a 28; Wallner 685 SchwäbRK 7; Großer Historischer
Weltatlas II 66 (1378) F5, III 38 (1789) D4; Ruch Anhang 82; Wagner, F., Die
Römer in Bayern, 4. A. 1928; Rottenkolber, J., Geschichte des hochfürstlichen
Stiftes Kempten, 1933; Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten
Reiches, 1938; Weitnauer, A., Kempten 1949; Schwarzmaier, H., Königtum, Adel
und Klöster im Gebiet zwischen Iller und Lech, 1961; Dertsch, R., Stadt- und
Landkreis Kempten, 1966; Blickle, P., Kempten, 1968: (in) Historischer Atlas
von Bayern, Teil Schwaben; Hermann, N., Kempten und das Oberallgäu, 2. A. 1984;
Geschichte der Stadt Kempten, hg. v. Dotterweich, V., 1989; Böck, F., Kempten
im Umbruch, 1989; Fahlbusch, F., Kempten, LexMA 5 1990, 1103; Walter, M., Das
Fürststift Kempten, 1995; Bürgerfleiß und Fürstenglanz, hg. v. Jahn, W. u. a.,
1998; Petz, W. Zweimal Kempten, 1998; Böck, F., Ein Einzelfall? (in) Suevia
Sacra, hg. v. Liebhart, W. u. a., 2001; Höfe und Residenzen im
spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 666, 1, 2,292.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Kempten (Reichsstadt). K. wird erstmals
als spätkeltische Siedlung Cambodunum (um Christi Geburt) von Strabo erwähnt.
Seit 15 v. Chr. bestand eine römische Siedlung, die im 3. Jahrhundert von den
Alemannen zerstört wurde. 752 gründete vielleicht das Kloster Sankt Gallen nach einer Zelle der Jahre 742/3 in K. ein
Benediktinerkloster, das karolingisches Eigenkloster und 1360 Fürststift wurde.
Die bei ihm angelegte Siedlung erhielt 1289 Reichsfreiheit. 1310 gelangte die
Vogtei über die Stadt wieder an das Kloster. 1340 hatte sie das Stadtrecht
Ulms. 1361 wurde die Vogtei erneut vom Stift gelöst. 1525 kaufte sich K. nach
jahrhundertelangem Streit mit dem Fürststift ganz von ihm frei und wurde 1527
protestantisch. Die Stadt zählte zum schwäbischen Reichskreis. 1803 kam sie mit
0,8 Quadratmeilen Gebiet und etwa 3500 Einwohnern an Bayern.
L.: Wolff 219; Zeumer 555 III b 20; Wallner 689 SchwäbRK 79; Großer
Historischer Weltatlas III 22 (1648) E5; Schroeder 199ff.; Haggenmüller, J.,
Geschichte der Stadt und der gefürsteten Grafschaft Kempten, 1840/1847; Wagner,
F., Die Römer in Bayern, 4. A. 1928; Rottenkolber, J., Geschichte des
hochfürstlichen Stifts Kempten, 1933; Weitnauer, A., Kempten 1949; Dertsch, R.,
Stadt- und Landkreis Kempten, 1966; Blickle, P., Kempten, 1968, (in) Historischer
Atlas von Bayern, Teil Schwaben; Schleiermacher, W., Cambodunum, Kempten: eine
Römerstadt im Allgäu, 1972; Hermann, N., Kempten und das Oberallgäu, 2. A.
1984; Haggenmüller, J., Geschichte der Stadt und der gefürsteten Grafschaft
Kempten, 1988; Geschichte der Stadt Kempten, hg. v. Dotterweich, V., 1989;
Fahlbusch, F., Kempten, LexMA 5 1990, 1103; Bürgerfleiß und Fürstenglanz, hg.
v. Jahn, W. u. a., 1998; Petz, W. Zweimal Kempten, 1998.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Kisslegg (Herrschaft), Kißlegg. K. im
Allgäu wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts als
Ratboticella gegründet. Im 9. Jahrhundert war dort der Haupthof des Klosters
Sankt Gallen im Nibelgau. 1227 nannten sich die
1135 bezeugten klösterlichen Meier nach der hier erbauten Burg von K.
(Kiselegge). Sie erlangten die Klostergüter und das Niedergericht über K.,
Immenried, Waltershofen und Eintürnen als Lehen. Um 1300 wurden sie von den
Herren von Schellenberg beerbt, die hier eine Linie begründeten. 1381 wurde die
Herrschaft geteilt. Ein Teil kam 1708 an Waldburg-Wolfegg
(Waldburg-Wolfegg-Waldsee). Der andere Teil gelangte über die Sulzberg (1428),
Freyberg (1525), Paumgarten (1592), Khuen-Belasi und Waldburg-Trauchburg (1669)
1793 an Waldburg-Zeil-Wurzach. Die Herrschaft war dem Kanton Hegau
(Hegau-Allgäu-Bodensee, Bezirk Allgäu-Bodensee) des Ritterkreises Schwaben der
Reichsritterschaft steuerbar. 1806 fiel K. an Württemberg und damit 1951/1952
an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 200, 509; Wallner 685f. SchwäbRK 12, 26 a; Der Kreis Wangen, 1962;
Müller, S., Kißlegg im Allgäu, 1974.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Leupolz (Herrschaft). L. bei Wangen wird
erstmals 1229 (Lipoltes) erwähnt. Die Herren von L. waren vermutlich
Ministeriale von Sankt Gallen. 1411 wurde die
Herrschaft L. unter den Vögten von Summerau mit der namengebenden Herrschaft
Praßberg vereinigt. 1721 ging die vereinigte, zum Ritterkanton
Hegau-Allgäu-Bodensee des Ritterkreises Schwaben steuerbare Herrschaft an die
Freiherren von Westernach, 1749 an die Erbtruchsessen von
Waldburg-Wolfegg-Wolfegg (Waldburg-Wolfegg) und 1806 an Württemberg, womit L.
1951/1952 zu Baden-Württemberg gelangte.
L.: Hölzle, Beiwort 54. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Mägdeberg (Herrschaft). Der schon
vorgeschichtlich besiedelte M. bei Singen kam vermutlich als alemannisches
Herzogsgut bzw. fränkisches Königsgut im 8. Jahrhundert an Sankt Gallen und um 920 wohl durch Tausch an die Abtei Reichenau.
1343 wurde die zugehörige Herrschaft an die Reichenauer Ministerialen von
Dettingen/Tettingen verpfändet und 1358 an die habsburgischen Herzöge von
Österreich verkauft. Das Pfand kam 1359 von den Dettingen an Württemberg. 1481
musste Württemberg M. an Habsburg/Österreich herausgeben. Von 1518 bis 1528 als
Pfand, dann als Erblehen kam die Burg M. an die Herren von Reischach, 1622-1638
an Johann Eggs, 1649-1656 an Hans Jakob von Buchenberg, 1657-1762 an die
Freiherren bzw. Grafen von Rost und 1774-1840 an die Grafen von Enzenberg
(Enzberg). M. gelangte über Baden 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Hölzle, Beiwort 10; Dobler, E., Burg und Herrschaft Mägdeberg, 1959.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Mulach (Reichshof). Am 29. 3. 1351
erlaubte Kaiser Karl IV. der Witwe Eberhards von Bürglen unter anderem, M. im
Thurgau bei Konstanz an Hermann von Breitlandenburg zu verpfänden. Von ihm kam
M. an Burkhard Schenk. Am 1. 2. 1464 gestattete Kaiser Friedrich III. dem Abt
von Sankt Gallen, die Reichsvogtei über M. von
Burkhard Schenk einzulösen.
L.: Dacheröden 177; Hugo 473.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Nagold (Herrschaft). N. an der Nagold
erscheint erstmals 786 anlässlich einer Gabe des König Karl dem Großen
verschwägerten Grafen des Nagoldgaus an das Kloster Sankt Gallen. 1007 übertrug König Heinrich II. Reichsgut in
N. an das Hochstift Bamberg. Um 1250 kam N. von den Pfalzgrafen von Tübingen
als Nachfolgern der Nagoldgaugrafen an die Grafen von Hohenberg, von denen sich
eine Linie nach N. benannte. 1363 verkauften die Grafen von Hohenberg den um
1330 zur Stadt gewordenen Ort mit der zugehörigen Herrschaft an Württemberg.
Mit Württemberg gelangte N. 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Wolff 161; Wagner, G., Nagolder Heimatbuch, 1925; Dieterle, G., Die Stadt
Nagold, 1931; Bader, K., Der deutsche Südwesten, 2. unv. A. 1978, 100; Escher,
M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 2, 448.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Neuravensburg (Herrschaft). Die Herrschaft N.
nordöstlich von Lindau gehörte mit etwa 0,5 Quadratmeilen am Ende des 18.
Jahrhunderts über die Abtei Sankt Gallen zum
schwäbischen Reichskreis. 1803 wurde sie im Zuge der Säkularisation dem Fürsten
Dietrichstein für die Herrschaft Tarasp gegeben. 1806 fiel sie an Württemberg
und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 229; Großer Historischer Weltatlas III 39 C4; Wallner 690 SchwäbRK
91. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Pfäfers (Kloster, Residenz), lat.
Fabaria. Das Kloster P. am Kunkelpass bei Ragaz bzw. am Ausgang des Taminatals
ins Rheintal wurde im 8. Jahrhundert als Benediktinerabtei gegründet. Die freie
Reichsabtei (861 Immunität) kam 905 an das Hochstift Konstanz, 909 an Sankt Gallen, 920 an Chur und wurde 950 wieder unabhängig.
1408 erhielt P. vom König die freie Abtswahl. 1483 erlangten die sieben alten
Orte der Eidgenossenschaft der Schweiz die Grafschaft Sargans und damit die
Schirmherrschaft über die Abtei und ihr Gebiet. 1521 erscheint P., in dem
umfangreiche Fälschungen angefertigt werden, in der Reichsmatrikel. Bis zum
Ende des 18. Jh.s huldigte der Abt dem Reich und ließ sich seine Privilegien
bestätigen. 1798 verzichtete es auf seine Herrschaftsrechte, wurde 1803 zum
neuen Kanton Sankt Gallen geschlagen und 1838
aufgehoben.
L.: Reichsmatrikel 1521; Gmür, M., Urbare und Rödel des Klosters Pfäfers, 1910;
Simon, R., Rechtsgeschichte der Benediktinerabtei Pfäfers, Diss. jur. Bern
1918; Perret, F., Aus der Frühzeit der Abtei Pfäfers, 1958; Vogler, W., Das
Ringen um die Reform und Restauration der Fürstabtei Pfävers 1549-1637, 1972;
Die Abtei Pfäfers. Geschichte und Kultur, hg. v. Vogler, W., 2. A. 1985;
Vogler, W., Pfäfers, LexMA 6 1993, 1992; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen
Reich, hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 680, 1, 2, 445; Marquardt, B., Die alte
Eidgenossenschaft und das Heilige römische Reich, 2007, 316; Hüeblin, J.,
Archiv und Fälscherwerkstatt - Das Kloster Pfäfers, 2010.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Reichenau (königliches Kloster, Residenz).
Um 724 stiftete der Wanderbischof Pirmin auf der ihm von Karl Martell
überlassenen Sintloozesau genannten Insel im unteren Bodensee eine
Benediktinerabtei, die bald wegen ihres Reichtums R. (Augia dives) hieß. Mit
Hilfe König Karls des Großen gelang es dem Kloster 782 sich aus der
Abhängigkeit des Bischofs von Konstanz zu lösen. 981 hatte das Kloster, das
unter den Äbten Hatto (806-822), Walahfrid Strabo (839-848) und Berno (1008-1049)
eines der kulturellen Zentren des Reiches (mit insgesamt 4000 Handschriften)
wurde, für den Römerzug mit 60 gepanzerten Reitern höhere Leistungen zu
erbringen als der Bischof von Konstanz. 1123 sind die Welfen als Vögte
nachweisbar, seit 1180 die Staufer, die beträchtliche Teile der im 13.
Jahrhundert zerfallenden Güter erlangten. Die Gewinnung eines weltlichen
Herrschaftsgebiets gelang der gefürsteten Abtei nicht. 1535/1540 verzichtete
der letzte Abt zugunsten des Hochstifts Konstanz auf seine Würde, die Abtei
wurde dem Hochstift Konstanz eingegliedert, 1757 aufgehoben, 1803 mit Konstanz
säkularisiert und Baden einverleibt. 1951/1952 gelangte R. an
Baden-Württemberg.
L.: Wolff 156, 527; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E5; Brandi, K., Die
Reichenauer Urkundenfälschungen, 1890; Die Kultur der Abtei Reichenau, hg. v.
Beyerle, K., Bd. 1f. 1925; Die Reichenauer Handschriften, hg. v. Holder, A.,
Bd. 1f. 1971; Die Abtei Reichenau, hg. v. Maurer, H., 1974; Borst, A., Mönche
am Bodensee, 1978; Schmidt, R., Reichenau und Sankt Gallen,
1985; Erdmann, W., Die Reichenau im Bodensee, 10. A. 1988; Zettler, A.,
Reichenau, LexMA 7 1994, 612f.; Richter, M., Neues zu den Anfängen des Klosters
Reichenau, ZGO 144 (1996), 1; Rappmann, R./Zettler, A., Die Reichenauer
Mönchsgemeinschaft, 1998; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich,
hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 683, 1, 2, 476; Verblichener Glanz, hg. v.
Kreutzer, Thomas, 2007.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Rheineck (Reichsstadt ?). 1276 erteilte
König Rudolf von Habsburg dem im 13. Jahrhundert von den Grafen von Werdenberg
gegründeten R. im Unterrheintal oberhalb der Mündung des Rheins in den Bodensee
die Rechte einer Reichsstadt. 1415 fiel R. an das Reich. Ab 1489 ging es als
Teil der Landvogtei Rheintal und als Schirmort der Abtei Sankt Gallen an die Eidgenossenschaft der Schweiz über. Dort
wurde es Teil des Kantons Sankt Gallen.
L.: Wolff 527; Marquardt, B., Die alte Eidgenossenschaft und das Heilige
römische Reich, 2007.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Risstissen, Rißtissen
(reichsritterschaftlicher Ort). Nach einem an der Mündung der Riss in die Donau
um 50 n. Chr. errichteten Kastell erscheint 838 in einer Übertragung an Sankt Gallen der Ort R. (Tussa). Später unterstand er
mehreren Herrschaften gemeinschaftlich und kam 1613 an die Freiherren Schenk
von Stauffenberg. Er zählte zum Kanton Donau des Ritterkreises Schwaben. 1806
fiel er an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 508. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Rorschach (Reichshof). Das 850 erstmals
genannte R. am Bodensee erhielt 947 Marktrecht, Münzrecht und Zollrecht. Am 29.
3. 1351 erlaubte Kaiser Karl IV. der Witwe Eberhards von Bürglen die Reichshöfe
Mulach, R. und Tiefenbach an Hermann von Breitlandenburg zu verpfänden. Von
diesem kamen sie an Burkhard Schenk. Am 1. 2. 1464 erlaubte Kaiser Friedrich
III. dem Abt von Sankt Gallen, die Reichsvogtei
über die drei Orte von Burkhard Schenk einzulösen. Über die Abtei kam R. an den
Kanton Sankt Gallen.
L.: Dacheröden 213; Hugo 473; Wolff 532; Willi, F., Geschichte der Stadt
Rorschach und des Rorschacher Amtes bis zur Gründung des Kantons St. Gallen, 1947.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sankt Gallen (Kanton) s. Sankt Gallen (Reichsabtei, Kanton) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sankt Gallen
(Reichsabtei, Kanton; Residenz). 612/613 gründete der heilige Gallus eine
Niederlassung iroschottischer Mönche im Steinachtal, die 719/720 in ein Kloster
verwandelt wurde (Neugründung, 747/748 Benediktinerkloster). 818 löste Kaiser
Ludwig der Fromme das Kloster vom Hochstift Konstanz (endgültige Zinsfreiheit
854) und erhob es unter Verleihung der Immunität zum königlichen Kloster.
Dieses wurde eine der wichtigsten Stätten früher deutscher Kultur (Notker von
S., umfassende Bibliothek), der reiche Güter zuflossen (160000 Morgen Land).
Seit 1180 hatte das Reich die Vogtei. 1206 wurde der Abt zum Reichsfürsten
erhoben. In der Folge gewann die Abtei ein ansehnliches Herrschaftsgebiet mit
der Stadt S., dem sog. Fürstenland und Appenzell (bis zum Anfang des 15.
Jahrhunderts), wozu 1468 durch Kauf noch die Grafschaft Toggenburg kam.
1345/1379 erwarb sie die Vogtei in den Niedergerichtsbezirken des Klosters.
Zwischen 1401 und 1408/1411 errangen die Untertanen in Appenzell mit
Unterstützung der Eidgenossen der Schweiz ihre Unabhängigkeit. 1437 schloss der
Abt ein Landrecht mit Schwyz. 1451 wurde der Fürstabt durch Vertrag mit Zürich,
Luzern, Schwyz und Glarus zugewandter Ort der Eidgenossenschaft. 1457
verzichtete er auf die Herrschaft in der Stadt S. 1521 verlegte er seinen Sitz
nach Rorschach. In der seit 1524 eindringenden Reformation erwarb die Stadt S.
rechtswidrig (von Zürich und Glarus) alle Klosterrechte und verlor Toggenburg,
doch wurde das damit säkularisierte Kloster 1531/1532 mit Toggenburg
wiederhergestellt. 1798 wurde das Stift, dessen Abt an der Stellung als
Reichsfürst festhielt und das wegen Mooweiler (Untermooweiler, Unter-Mooweiler,
Mohweiler) zum Kanton Hegau (Hegau-Allgäu-Bodensee, Bezirk Allgäu-Bodensee) des
Ritterkreises Schwaben zählte, säkularisiert und zur Helvetischen Republik geschlagen
(Kantone Säntis, Linth). Die Herrschaft Neuravensburg in Oberschwaben, über die
das Kloster 1699 den Blutbann erlangt hatte, fiel 1803 als Entschädigung für
Tarasp an den Fürsten Dietrichstein und kam 1806 an Württemberg und das Gebiet
damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg. Am 3. 5. 1805 wurde das Kloster vom
großen Rat (Parlament) des 1803(/1815) gebildeten Kantons S. aufgehoben. Der
Kanton S. bestand aus den Herrschaftsgebieten der Abtei S., der Stadt S., den
gemeinen Herrschaften bzw. Landvogteien Uznach und Gaster mit Gams (gemeine
Herrschaft von Schwyz und Glarus seit 1436), Sargans (gemeine Herrschaft von
Zürich, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug und Glarus seit 1482/1483 sowie
von Bern seit 1712), Werdenberg mit Wartau (Herrschaft von Glarus seit 1517),
Sax (Herrschaft Zürichs seit 1615), Rheintal mit Rheineck (gemeine Herrschaft
von Zürich, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug und Glarus seit 1491 sowie
von Appenzell seit 1500 und Bern seit 1712) sowie der autonomen Stadt
Rapperswil, die seit 1464 unter der Schutzherrschaft von Uri, Schwyz,
Unterwalden und Glarus sowie seit 1712 von Glarus, Zürich und Bern gestanden
hatte.
L.: Wolff 532; Ruch Anhang 82; Urkundenbuch der Abtei Sankt Gallen, hg. v. Wartmann, H. u. a., Bd. 1ff. 1863ff.;
Die Rechtsquellen des Kantons Sankt Gallen, hg.
v. Gmür, M. u. a., Bd. 1ff. 1903ff.; Ehrenzeller, W., Sankt Galler Geschichte,
Spätmittelalter und Reformation, Bd. 1f. 1931ff.; Thürer, G., Sankt Galler
Geschichte, Bd. 1f. 1953ff.; Duft, J., Die Stiftsbibliothek Sankt Gallen, 1961; Chartularium Sangallense, hg. v. d.
Herausgeber- und Verlagsgemeinschaft Chartularium Sangallense, bearb. v.
Clavadetscher, O., Bd. 3 1983; Duft, J./Gössi, A., Die Abtei St. Gallen, 1986; Rösener, W., Der Strukturwandel der St.
Galler Grundherrschaft vom 12.-14. Jahrhundert, ZGO 137 (1989); Ziegler, E.,
Sitte und Moral in früheren Zeiten, 1991; Die Kultur der Abtei Sankt Gallen, hg. v. Vogler, W., 1993; Robinson, P., Die
Fürstabtei St. Gallen und ihr Territorium
1463-1529, 1995; Vogler, W., Sankt Gallen, LexMA
7 1995, 1153ff.; Das Kloster St. Gallen im
Mittelalter, hg. v. Ochsenbein, P., 1999; St. Gallen,
hg. v. Wunderlich, W., 1999; Schaab, R., Mönch in Sankt Gallen, 2003.; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich,
hg. v. Paravicini, W., 2003, 1, 689, 1, 2, 545; Marquardt, B., Die alte
Eidgenossenschaft und das Heilige römische Reich, 2007; Vita sancti Galli
vetustissima, hg. v. d. Stiftsbibliothek, 2012.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sankt Gallen
(Reichsstadt). Bei dem 612/613 gegründeten Kloster S. entstand im
Frühmittelalter eine seit dem 10. Jahrhundert bedeutsamer werdende Siedlung,
die im 13. Jahrhundert Stadtrechte (Handfeste von 1291) erlangte. Sie befreite
sich (seit 1180) allmählich aus der klösterlichen Herrschaft. 1454 verbündete
sie sich mit den Eidgenossen der Schweiz und nahm den zweiten Rang unter den
zugewandten Orten ein. 1457 löste sie sich gegen 7000 Gulden ganz von der Abtei
und wurde freie Reichsstadt.
L.: Wolff 532; Moser-Näf, C., Die freie Reichsstadt und Republik Sankt Gallen, Bd. 1ff. 1931ff.; Ehrenzeller, W., Kloster und
Stadt Sankt Gallen im Spätmittelalter, 1931;
Ehrenzeller, E., Geschichte der Stadt Sankt Gallen,
1988; Vogler, W., Sankt Gallen, LexMA 7 1995,
1155; Marquardt, B., Die alte Eidgenossenschaft und das Heilige römische Reich,
2007. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sankt Johann (Kloster). S. im Turital
bei Sankt Gallen im Kanton Sankt Gallen erscheint in der Reichsmatrikel von 1521.
L.: Reichsmatrikel 1521.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sargans (Land). Das ursprünglich
keltisch besiedelte Alpenrheintal wurde 15 v. Chr. römisch. Um 850 entstand die
Pfarrei S. in dem bis ins 13. Jahrhundert romanischsprachigen Gebiet. Von 982
bis zur Mitte des 12. Jahrhunderts unterstand S., neben dem örtliche
Herrschaften von Freudenberg, Nidberg, Flums, Tscherlach, Walenstadt und Wartau
bestanden, den Grafen von Bregenz, dann den von den Grafen von Montfort abgespalteten
Grafen von Werdenberg-Sargans bzw. S. 1396, 1406 und 1436 wurde S. an die
Herzöge von Österreich verpfändet. Hiergegen schlossen die Einwohner 1440 ein
Landrecht mit Schwyz und Glarus. 1483 wurde S. gemeine Herrschaft der sieben
alten Orte der Schweiz (bis 1798). 1803 kam S. zum Kanton Sankt Gallen.
L.: Wolff 528; Großer Historischer Weltatlas 72 (bis 1797) G2/3; Senti, A.,
Sarganserland, 1962; Bischofberger, H., Sargans, LexMA 7 1995, 1381;
Rigendinger, F., Das Sarganserland im Spätmittelalter, 2007; Marquardt, B., Die
alte Eidgenossenschaft und das Heilige römische Reich, 2007, 324.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sax (Land), Hohensax, Sax-Forstegg.
Das Land im Alpenrheintal war durch Verkauf seit 1615 Herrschaftsgebiet von
Zürich als eines Ortes der Eidgenossenschaft der Schweiz. 1803/1815 kam S. zum
Kanton Sankt Gallen.
L.: Wolff 519; Großer Historischer Weltatlas II 72 (bis 1797) G2; Marquardt,
B., Die alte Eidgenossenschaft und das Heilige römische Reich, 2007, 314.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schwäbischer Städtebund ist der Bund schwäbischer Städte (z. B. auf Betreiben Kaiser Ludwigs des Bayern am 20. 11. 1331 von 22 Städten [z. B. Augsburg, Heilbronn, Reutlingen, Ulm] und am 4. 7. 1376 von Biberach an der Riss, Buchhorn, Isny, Konstanz, Leutkirch, Lindau, Memmingen, Ravensburg, Reutlingen, Rottweil, Sankt Gallen, Überlingen, Ulm und Wangen gegen Kaiser Karl IV). (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schweiz (Land). Nach der Aufteilung des
karolingischen Reiches gehörte das Gebiet der späteren S. im westlichen Teil zu
Burgund, im östlichen Teil zum deutschen Reich. 1032/1033 kam das Königreich
Burgund zum Reich. 1127 traten die Herzöge von Zähringen, die während des
Investiturstreites Zürich als Reichslehen gewonnen hatten, als Rektoren von
Burgund die Nachfolge der ausgestorbenen Grafen von Burgund an. Bei ihrem
Aussterben 1218 zerfiel ihr Herrschaftsgebiet in teilweise reichsunmittelbare
Teilherrschaften. 1231 kaufte König Heinrich (VII.) zur Sicherung des
Gotthardpasses den Grafen von Habsburg, die über die Grafen von Kiburg (Kyburg)
das Erbe der Herzöge von Zähringen erlangt hatten, die Leute von Uri ab und
versprach ihnen ewige Reichsunmittelbarkeit. 1240 erlangten die Leute von
Schwyz ein ähnliches Privileg von Kaiser Friedrich II., konnten sich aber gegen
Habsburg nicht durchsetzen. Am Anfang des Monats August 1291 schlossen sich
wenige Tage nach dem Tod Rudolfs von Habsburg die drei im ehemaligen Herzogtum
Schwaben gelegenen Landschaften (Waldstätte) Uri mit Altdorf, Schwyz mit Schwyz
und Unterwalden (Nidwalden mit Stans und Obwalden mit Sarnen) in einem ewigen
Bündnis gegen die Grafen von Habsburg und jede andere herrschaftliche
Einmischung zusammen. König Heinrich VII. dehnte am 3. 6. 1309 die
Reichsunmittelbarkeit auf Unterwalden aus. Das Gebiet der drei Bündnispartner
wurde ein einem Reichsvogt unterstellter Gerichtsbezirk. Als die Herzöge von
Österreich aus dem Hause Habsburg auf Grund eines Überfalles von Schwyz auf
Kloster Einsiedeln gegen die Schwyzer militärisch vorgingen, wurden sie am 15.
11. 1315 bei Morgarten besiegt. Als Eidgenossen bekräftigten Schwyz, Uri und
Unterwalden (Waldstätte), auf die bald auch der Name der Schwyzer (Switenses,
Swicenses, Anfang 14. Jahrhundert Sweizer) allgemein überging, daraufhin ihren
Bund. 1318 begaben sich die Herzöge ihrer gräflichen Rechte. Bald verlor der
Reichsvogt seine Bedeutung. 1332 schloss sich Luzern dem Bund an, 1351 die
freie Reichsstadt Zürich, 1352 Glarus und Zug, 1353 das 1218 Reichsstadt
gewordene Bern (achtörtiger Bund, Eidgenossenschaft der acht alten Orte,
Bezeichnung als Orte seit 1426). 1386 und 1388 wurde Habsburg bei Sempach und
Näfels erneut geschlagen. 1411 schloss sich Appenzell, das der Herrschaft Sankt
Gallens entkommen wollte, an, 1415 wurde der
restliche Aargau als Untertanenland einverleibt. Im Süden griff Uri nach dem
Wallis, dem Urserental und dem Tessin aus. 1450 wurde nach einer durch den
Streit um Toggenburg ausgelösten Entfremdung Zürich zurückgewonnen, 1460 dem
habsburgischen Erzherzog von Tirol der Thurgau entrissen. 1481 wurden Freiburg
und Solothurn aufgenommen, womit die Eidgenossenschaft erstmals über den
deutschsprachigen Raum hinausgriff. 1495 lehnten die Eidgenossen Beschlüsse des
Reichstags, die sie mit der Einführung des gemeinen Pfennigs und des
Reichskammergerichts an das Reich binden wollten, ab. 1499 lösten sie sich
tatsächlich vom Reich. 1501 zwangen sie Basel und Schaffhausen zum Eintritt.
1513 wurde Appenzell als 13. Ort aufgenommen. 1512/1526 wurde ein Teil der
Lombardei (Tessin, Veltlin), 1563 von Bern das Waadtland gewonnen. Die durch
die Reformation (Zwingli, Calvin) drohende Spaltung konnte verhindert werden,
doch wurde die S. konfessionell gespalten, wobei sieben Orte katholisch
blieben. 1648 schied die Eidgenossenschaft mit 13 Orten und 10 zugewandten
Orten (Reichsabtei und Stadt Sankt Gallen, Biel,
Rottweil, Mülhausen, Genf, Neuenburg, Hochstift Basel [1579], Wallis,
Graubünden) aus dem Reich aus, dem seitdem aus dem betreffenden Gebiet nur noch
der Reichsabt von Sankt Gallen und der Bischof
von Basel angehörten. Die einzelnen Orte entwickelten bis zum 17. Jahrhundert
überwiegend eine aristokratische Verfassung und verwalteten ihre Landgebiete
wie die ihnen gemeinsam gehörenden Gebiete in deutlicher Abhängigkeit. 1798
griff auf Ruf der Anhänger der revolutionären Ideen Frankreich ein und
errichtete die Helvetische Republik. Seitdem heißen die Orte Kantone.
Mülhausen, das Hochstift Basel, Biel, Neuenburg und Genf kamen zu Frankreich,
das Veltlin zur Zisalpinischen Republik. Auf Grund eines Aufstands gab Napoleon
am 19. 2. 1803 eine neue Verfassung für die 13 alten und 6 neuen Kantone (Sankt
Gallen, Graubünden, Aargau, Thurgau, Tessin und
Waadt). Wallis wurde verselbständigt und 1810 Frankreich einverleibt, Neuenburg
von 1806 bis 1813 ein Fürstentum des französischen Marschalls Berthier. 1814
kamen die von Frankreich entrissenen Gebiete mit Ausnahme Veltlins zurück. Das
Hochstift Basel fiel an Bern. Genf, Wallis und Neuenburg vermehrten die Zahl
der Kantone auf 22. 1815 wurde die dauernde Neutralität des am 7. 8. 1815
errichteten lockeren Staatenbundes anerkannt. Die Verfassung vom 12. 9. 1848
machte die S. zu einem Bundesstaat. Die Verfassung vom 29. 5. 1874 verstärkte
die Bundesgewalt. 1978 spaltete sich von Bern der Kanton Jura ab, so dass
seitdem insgesamt 26 Kantone und Halbkantone bestehen. Da die Halbkantone bei
dem für Verfassungsabstimmungen erforderlichen sog. Ständemehr (Mehrheit der
Ständestimmen) nur eine halbe Stimme haben, setzt sich die S.
verfassungsrechtlich aus 23 Ständen zusammen. Zum 1. 1. 2000 wurde die
Verfassung überarbeitet (z. B. Streikrecht, Sozialziele, Recht des Kindes).
L.: Wolff 517; Haselier, G., Die Oberrheinlande, (in) Geschichte der deutschen
Länder, Bd. 1; Die Territorien des Reichs 5, 278; Dierauer, J., Geschichte der
schweizerischen Eidgenossenschaft, Bd. 1ff. 4. A. 1912ff.; Heusler, A.,
Schweizerische Verfassungsgeschichte, Basel 1920; Gagliardi, E., Geschichte der
Schweiz, Bd. 1ff. 3. A. 1938; Historisch-biographisches Lexikon der Schweiz,
hg. v. Türler, H. u. a., Bd. 1-8 1921ff.; Gasser, A., Die territoriale
Entwicklung der Schweizer Eidgenossenschaft 1291-1797, 1932; Quellenwerk zur
Entstehung der Schweizer Eidgenossenschaft, Abt. 1ff. 1933ff.; Näf, W., Die
Eidgenossenschaft und das Reich, 1940; Mayer, T., Die Entstehung der Schweizer
Eidgenossenschaft und die deutsche Geschichte, DA 6 (1943); Blumer, W.,
Bibliographie der Gesamtkarten der Schweiz von Anfang bis 1802, hg. v. d.
Schweizerischen Landesbibliothek Bern, 1957; Historischer Atlas der Schweiz,
hg. v. Ammann, H./Schib, K., 2. A. 1958; Pfister, R., Kirchengeschichte der
Schweiz, 1964; Handbuch der Schweizer Geschichte, Bd. 1f. 1971f.; Meyer, B.,
Die Bildung der Eidgenossenschaft im 14. Jahrhundert, 1972; Bohnenblust, E.,
Geschichte der Schweiz, 1974; Ruffieux, R., La Suisse de l’entre-deux-guerres,
e 1974; Im Hof, U., Geschichte der Schweiz, 5. A. 1991, 7. A. 2001, 8. A: 2007;
Peyer, H. C., Verfassungsgeschichte der alten Schweiz, Zürich 1978, Neudruck
1980; Braun, R., Das ausgehende Ancien Régime in der Schweiz, 1984;
Schuler-Adler, H., Reichsprivilegien und Reichsdienste der eidgenössischen Orte
unter König Sigmund 1410-1437, 1985; Mattmüller, M., Bevölkerungsgeschichte der
Schweiz, Bd. 1f 1987; Furrer, N., Glossarium Helvetiae Historicum, Ortsnamen
1991; Greyerz, H. v. u. a., Geschichte der Schweiz, 1991; Schweizer Lexikon,
Bd. 1ff. 1991ff.; Handbuch der historischen Stätten der Schweiz, hg. v.
Reinhardt, V., 1996; Böning, H., Der Traum von Freiheit und Gleichheit, 1998;
Kästli, T., Die Schweiz, 1998; Historisches Lexikon der Schweiz, hg. v. d.
Stiftung Historisches Lexikon der Schweiz, Bd. 1ff. 2002ff.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Singen (Herrschaft). Der Ostfuß des
Hohentwiel am Bodensee war schon vorgeschichtlich besiedelt. 787 erscheint dort
erstmals in Dorf der Enzenberg unter der Landesherrschaft Österreichs. Über
Baden kam es 1951/1952 zu Baden-Württemberg.einer Sankt Gallener Urkunde S. Es war später ein reichsritterschaftliches
L.: Wolff 43; Sättele, F., Geschichte der Stadt Singen am Hohentwiel, 1910;
Berner, H./Finke, H., Singen/Hohentwiel, 1973.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sulz (Grafen). Das nach einer
Salzquelle benannte S. am Neckar wurde 790 in einer Gabe an Sankt Gallen erstmals erwähnt. 1095 wurden Grafen von S.
genannt, die auf der Burg Albeck oberhalb Sulzs saßen, die 1688 zerstört wurde.
Sie verloren rasch einen großen Teil ihrer Güter. 1408 erwarb Graf Rudolf von
S. als Schwiegersohn des letzten Grafen von Habsburg-Laufenburg die
Landgrafschaft im Klettgau an der unteren Wutach. 1482/1497 erlangten die
Grafen vom Hochstift Konstanz Schloss und Stadt Tiengen und die Küssaburg, 1510
durch Kauf die Herrschaften Vaduz, Schellenberg und Blumenegg. 1687 fiel die
aus den Ämtern Jestetten und Tiengen bestehende Landgrafschaft über die
Erbtochter an die Fürsten von Schwarzenberg, 1805/1806 an Baden und damit
1951/1952 an Baden-Württemberg. S. selbst stand schon 1251 infolge Erbanfalls
den Herren von Geroldseck zu, von denen es bis 1473 an Württemberg und damit
1951/1952 an Baden-Württemberg kam.
L.: Wolff 161; Zeumer 553 II b 61, 7; Schöpfer, K., Solbad und Luftkurort Sulz
im württembergischen Schwarzwald, 1928; Schäfer, V., Die Grafen von Sulz, Diss.
phil. Tübingen 1969; Sulz, 1984; Eberl, I., Sulz, LexMA 8 1996, 304.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Thurgau (Gau, Landgrafschaft,
Herrschaft, Kanton). Das Gebiet zwischen Reuß, Aare, Rhein, Bodensee und Rätien
wurde 58 v. Chr. von den Römern erobert. 455 n. Chr. fiel es an die Alemannen,
wurde um 700 christianisiert und wenig später dem fränkischen Reich
eingegliedert, in dem es den seit 741 in Urkunden Sankt Gallens erwähnten T. (Durgauia) bildete. 861 wurde hiervon der
westliche Teil als Zürichgau abgetrennt, weitere Teile gingen an das Hochstift
Konstanz und die Klöster Rheinau, Sankt Gallen
und Reichenau. Der übrige T. entwickelte sich unter Verselbständigung der
Grafschaften Toggenburg, Kiburg (Kyburg) und Andelfingen zur Landgrafschaft T.,
die von den Herzögen von Zähringen (1094) über die Grafen von Kiburg (Kyburg)
(Dillingen-Kiburg, Dillingen-Kyburg) 1264 an die Grafen von Habsburg kam. 1415
zog Kaiser Sigmund den T. von Herzog Friedrich von Österreich ein, gab ihn aber
in verringertem Umfang 1418 wieder an Habsburg zurück. 1460/1461 eroberten die
Eidgenossen der Schweiz den ganzen T. und verwalteten ihn als gemeine
Herrschaft. 1499 gewannen sie das bis dahin vom Reichsvogt in Konstanz
beanspruchte Landgericht. Im T. setzte sich von Zürich her in einer Reihe von
Gemeinden die Reformation durch. Im März 1792 erlangte der T. Unabhängigkeit
von den Eidgenossen der Schweiz. 1798 wurde T. ein Kanton der Helvetischen
Republik, 1803 ein selbständiger Kanton (Hauptstadt Frauenfeld) der Schweiz,
der sich 1814 eine Verfassung gab, die 1869 vollständig überarbeitet wurde.
L.: Wolff 527; Großer Historischer Weltatlas II 72 (bis 1797) G1; Curs, O.,
Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 21 (Zurrega, Turgouue,
Zuriggauui, Durgeuue, Zurihkeuue, Turgeuue, Zurichgeuue, Duricgouue,
Zurichgevua, Thuregum, [Gau um den Zürichsee,] Eschenz, Säckingen, weitere
Ortsangaben gehören zum Zürichgau); Hasenfratz, H., Die Landgrafschaft Thurgau
vor der Revolution von 1798, 1908; Meyer, W., Die Verwaltungsorganisation,
Diss. jur. Zürich 1933; Herdi, E., Geschichte des Thurgaus, 1943; Leisi, E.,
Chronik des Kantons Thurgau, 1950 Schoop, A., Der Kanton Thurgau 1803-1953,
1953; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II, 22, 24, 26, 27,
III, 30, S. 266, Durgouwe; Thurgau gestern, heute, morgen, hg. v. Vischer, M.,
1966; Moreau, J., Dictionnaire de géographie historique, 1972, 268 Thurgovie;
Borgolte, M., Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit,
1984, 51, 99, 101 (Egg, Rüeggshausen); Schoop, A., Geschichte des Kantons
Thurgau, 1987; Eugster, E., Thurgau, LexMA 8 1996, 746; Marquardt, B., Die alte
Eidgenossenschaft und das Heilige römische Reich, 2007, 281. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Tiefenbach (Reichshof). Am 29. 3. 1351
erlaubte König Karl IV. der Witwe Eberhards von Bürglen unter anderem den
Reichshof T. im Thurgau an Hermann von Breitlandenburg zu verpfänden. Am 1. 2.
1464 erlaubte Kaiser Friedrich III. dem Abt von Sankt Gallen
die Reichsvogtei über T. von Burkhard Schenk einzulösen.
L.: Dacheröden 217; Hugo 474, 473.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Toggenburg (Grafschaft). Nach der T. im Tal
der oberen Thur nannten sich seit 1044 Herren, seit 1209 Grafen, die am Ende
des 12. Jahrhunderts Uznach erwarben. Sie erlangten durch Aneignung von Gütern
der Abtei Sankt Gallen und durch Heirat der
Erbtöchter der Herren von Vaz (1323) und der Vögte von Matsch (1391) bedeutende
Güter im Gasterland, Rheintal, Vorarlberg, Sankt Galler Oberland und Prätigau
(Prättigau). Bei ihrem Aussterben 1436 fiel das Stammgut an die Freiherren von
Raron, die es 1468 an die Abtei Sankt Gallen
verkauften. Die Güter in Graubünden und im Alpenrheintal gelangten an die
Grafen von Montfort sowie die Herren von Sax, von Brandis und Thüring von
Aarburg. Um die Herrschaften Uznach, Gaster und Obermarch entstand der
Toggenburger Erbfolgekrieg. Danach wurden sie 1437/1438 gemeine Herrschaft
mehrerer Orte der Eidgenossenschaft der Schweiz. 1802/1803 kam T. zum Kanton
Sankt Gallen.
L.: Wolff 532; Großer Historischer Weltatlas II 72 (bis 1797) G2; Rothenflue,
E., Toggenburger Chronik, 1887; Kläui, P., Die Entstehung der Grafschaft Toggenburg,
ZGO 90 (1937); Edelmann, H., Geschichte der Landschaft Toggenburg, 1956;
Büchler, H., Das Toggenburg, 1992; Bischofberger, H., Toggenburg, LexMA 8 1996,
840f. ; Marquardt, B., Die alte Eidgenossenschaft und das Heilige römische
Reich, 2007, 307. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Uznach (Herrschaft). U. am Rand der
Linthebene östlich des Zürichsees wird 741 erstmals erwähnt. Um 1200 gründeten
dort die Grafen von Toggenburg eine Stadt. Nach dem Aussterben der Grafen von
Toggenburg wurde U. 1437/1469 gemeine Herrschaft von Glarus und Schwyz. Nach
1798/1803 kam es an den Kanton Sankt Gallen.
L.: Wolff 528; Großer Historischer Weltatlas II 72 (bis 1797) F/G2; Oberholzer,
P., Geschichte der Stadt Uznach, 1969. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Uzwil, Uezwil, Uezwile, Urzwile (freie
Leute). Am 26. 2. 1409 bestätigte König Ruprecht dem Eberhard von Ramschwag die
freien Leute zu U. bei Sankt Gallen als
Reichspfandschaft.
L.: Hugo 474, 473. (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Wangen (Reichsstadt). W. im Allgäu ist
815 in einer Gabe an Sankt Gallen erstmals
bezeugt. Wahrscheinlich im 12. Jahrhundert gründete das Kloster Sankt Gallen am Schnittpunkt zweier Fernstraßen hier einen
Markt. Vermutlich 1216/1217 wurde W. durch Kaiser Friedrich II. als Vogt Sankt Gallens zur Stadt erhoben. 1273 zog König Rudolf von
Habsburg Wangen, dessen Vogtei nach 1251 mehrfach verpfändet wurde, an sich und
verlieh ihm 1286 das Stadtrecht Überlingens. Aus erneuten Verpfändungen an
Sankt Gallen (1298) und die Grafen von Montfort
(1330) löste sich die zu dieser Zeit auf 700 Einwohner geschätzte Stadt (1347).
1394 erwarb sie das Ammannamt und 1402 den Blutbann und war damit trotz bis
1608 bestehender grundherrlicher Rechte Sankt Gallens
Reichsstadt. Diese hatte Sitz und Stimme auf dem Reichstag und beim
schwäbischen Reichskreis. Die Stadt war Sitz der Kanzlei des Kantons Hegau
(Hegau-Allgäu-Bodensee) des Ritterkreises Schwaben. 1802/1803 fiel sie mit 1,5
Quadratmeilen bzw. 50 Quadratkilometern (Deuchelried mit Haldenberg und
Oflings, Wohmbrechts-Thann, Niederwangen, Eglofs [1516-1582], Neuravensburg
[1586-1608]) und 4500 Einwohnern an Bayern, 1810 mit einem Teil des Gebiets an
Württemberg, wo sie Sitz eines Oberamts wurde, und gelangte so 1951/1952 an
Baden-Württemberg.
L.: Wolff 221; Zeumer 555 III b 24; Wallner 689 SchwäbRK 72; Schroeder 233ff.;
Scheurle, A., Wangen im Allgäu. Das Werden und Wachsen der Stadt, 2. A. 1975;
Walchner, K., Alt Wangener Erinnerungen, 1955, 1960; Der Kreis Wangen 1962;
Handbuch der baden-württembergischen Geschichte, Bd. 2 1995; Lorenz, S.,
Wangen, LexMA 8 1996, 2030.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Wasserburg (Herrschaft). W. am Bodensee
erscheint 784 als Gut Sankt Gallens. Im
Mittelalter war es als Lehen an die Herren von Kisslegg vergeben und kam im 14.
Jahrhundert durch Heirat an die Herren von Schellenberg. 1358 wurde W. durch
den schwäbischen Städtebund zerstört und danach an die Grafen von Montfort
verpfändet und um 1525 zu Eigentum übertragen. 1592 verkauften die Grafen von
Montfort die nicht in die Reichskreiseinteilung einbezogene Herrschaft an die
Grafen Fugger, deren Linie Fugger-Wasserburg (Wellenberg) sie 1755 an
Österreich überließ. 1803/1805 kam W. von dort an Bayern.
L.: Wolff 493; Wolfart, K., Geschichte der Stadt Lindau, 1909; Gruber, A., Der
Landkreis Lindau, (1956).
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Werdenberg (Grafschaft). Nach W. bei Sankt Gallen nannten sich seit 1264 Grafen von W. Ihre Burg
stammt bereits aus dem 12. Jahrhundert. Sie beerbten als (um 1258 entstandener)
Zweig der Grafen von Montfort über die Pfalzgrafen von Tübingen die Grafen von
Bregenz (Bregenzer Linie der Udalrichinger) und hatten Güter um den Alpenrhein
und im südlichen Teil des späteren Vorarlberg. 1277 erwarben sie die Grafschaft
Heiligenberg und begründeten die Linie Werdenberg-Heiligenberg (bis 1428), die
1394 Bludenz an Habsburg verkaufte und 1404 W. an Montfort verpfändete. Daneben
entstand die Linie Werdenberg-Sargans, die sich später in
Werdenberg-Sargans-Vaduz (bis 1416), Werdenberg-Sargans-Vaz (bis 1504) und
Werdenberg-Sargans-Trochtelfingen teilte. Diese erhielt 1399 von Württemberg
die Grafschaft Sigmaringen mit den Herrschaften Trochtelfingen, Jungnau und
Veringen, beerbte 1434 Werdenberg-Heiligenberg und starb 1534 aus. Die
Eigengüter und Heiligenberg kamen an Fürstenberg, Sigmaringen als erledigtes
Reichslehen an das Reich und von dort an die Grafen von Hohenzollern. Bereits
1396/1398 waren Blumenegg und Vaduz von Werdenberg-Sargans an die Herren von
Brandis verpfändet und 1455 Sonnenberg an Waldburg und 1482 Sargans an die
Eidgenossen der Schweiz verkauft worden. 1792 war der Fürst zu Fürstenberg als
Graf zu Heiligenberg und W. Mitglied der schwäbischen Grafen der weltlichen
Bank des Reichsfürstenrates des Reichstags.
L.: Wolff 172, 524; Zeumer 553 II b 61, 1; Großer Historischer Weltatlas II 66
(1378) E5, II 72 b (bis 1797) G2; Krüger, F., Die Grafen von Werdenberg-Heiligenberg
und von Werdenberg-Sargans, Mitt. zur vaterländ. Gesch., hg. v. hist. Ver.
Sankt Gallen 21 (1887); Beusch, H.,
Rechtsgeschichte der Grafschaft Werdenberg, 1918; Litscher, M., Die
Alpkorporationen des Bezirkes Werdenberg, 1919; Broder, L., Schloss und
Städtchen Werdenberg, 1957; Schindler, D., Werdenberg als Glarner Landvogtei,
1986; Eberl, I., Werdenberg, LexMA 8 1996, 2197; Burmeister, K., Die Grafen von
Werdenberg, Montfort 58 (2006), 121ff.; Rigendinger, F., Das Sarganserland im
Spätmittelalter, 2007; Marquardt, B., Die alte Eidgenossenschaft und das
Heilige römische Reich, 2007, 328.
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Zugewandte Orte (verbündete Städte und
Landschaften). Z. waren die mit der Eidgenossenschaft der Schweiz oder einem
ihrer Orte verbündeten Städte und Landschaften, die nicht die Rechte eines
Ortes hatten. Allen dreizehn Orten zugewandt waren die Bünde in Graubünden, das
Wallis, das Hochstift Basel, Rottweil und Mülhausen im Elsass. Mehreren Orten
zugewandt waren Stadt und Stift Sankt Gallen,
Abtei Engelberg, Biel, Rapperswil, Genf und Neuenburg/Neuchâtel. Einem
einzelnen Ort zugewandt waren Gersau (Schwyz), die Freiherren von Sax (Zürich),
Payerne und das Münstertal (Bern). Die zugewandten Orte gingen mit Ausnahme
Rottweils und Mülhausens seit 1798 in den Kantonen der Schweiz auf.
L.: Oechsli, W., Orte und Zugewandte Orte, Jb. f. schweizer. Gesch. 13 (1888).
(held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Allgäu-Bodensee* (Qu) Fürstenberg, Hegau-Allgäu-Bodensee, Horben, Kempten (gfAbtei), Kisslegg, Lenz von Lenzenfeld, Leupolz, Königsegg-Rothenfels, Montfort, Ratzenried, Reutner von Weil, Sankt Gallen, Schwäbischer Ritterkreis, Traun, Waldburg-Trauchburg, Waldburg-Wolfegg-Wolfegg, Waldburg-Zeil, Werdenstein, Westernach (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Appenzell* (Ka) Sankt Gallen, Schweiz (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Baden-Württemberg* (L) Aach, Aalen, Abtsgmünd, Achberg, Achstetten, Adelmannsfelden, Adelsheim, Adelsreute, Adelstetten, Albeck, Aldingen, Alfingen, Allerheiligen, Almut, Alpirsbach, Altburg, Altdorf (RDorf), Alteburg, Altensteig, Althohenfels, Altmannshofen, Altshausen, Argen, Arnegg, Aschhausen, Asperg, Aulendorf, Aulfingen, Baar, Bachenau, Baden, Badenweiler, Baindt, Baldern, Ballmertshofen, Balzheim, Bargau, Bartenstein (Ht), Bartholomä, Bauerbach, Baumgarten-Eriskirch, Bebenhausen, Berg, Berlichingen, (Bernau,) Beroldingen, Bettendorf, Bettmaringen, Beuron, Biberach, Binningen, (Bischofsheim,) Blaubeuren, Blumberg, Blumenfeld, Böbingen, Böckingen, Bödigheim, Bodman (zu Bodman,) Bohlingen, Bonfeld, Bonndorf, Bönnigheim, Bopfingen, Börstingen, Braunsbach, Breisach, Breisgau, Bretten, Brochenzell, Bronnbach, Bronnen, Buchau, Buchhorn, Buol, Burgberg, Burkheim, Bussen, Bußmannshausen, Calw, Crailsheim, Dellmensingen, Demmingen, Denkendorf, Dettingen, Deuring, Diersburg, Dießen (rriOrt), Dietenheim, Dilsberg, Dischingen, Donaustädte, Dorfmerkingen, Dornstetten, Dörzbach, Döttingen, Drechsel von Deufstetten, Dunningen, Dunstelkingen, Durlach, Dürmentingen, Ebenweiler, Eberbach, Eberhardzell, Ebringen, Edelfingen, Eglingen, Eglofs, Ehestetten, Ehingen, Elchingen, Ellrichshausen, Ellwangen, Elsenz, Emerkingen, Engen, Enzberg, Eppingen, Erbach, Erkenbrechtshausen, Eroldsheim (Erolzheim), Eschenbach (rriHt), Esslingen, Ettenheim, Ettenheimmünster, Fach, Falkenstein (Ht), Fischbach, Flehingen, Flochberg, Frauenalb, Freiburg (G, RS), Freudenberg, Freudental (rriHt), Friedberg-Scheer, Fürfeld, Gaildorf, Gailingen, Gammertingen, Gärtringen, Geisingen, Gemmingen, Gengenbach (RAbt), Gengenbach (RS), Geradstetten, Geroldseck, Giengen, Glatt, Grafenhausen, Gröningen (Ganerbschaft), Großgartach, Grüningen (rriOrt), Gültlingen, Gundelfingen, Gutenzell, Hachberg, Hafner, Haigerloch, Hanau-Lichtenberg, Hardheim, Harmersbach, Harthausen, Haslach (Ht), Hauenstein, Hausen, Hechingen, Hegau (LGt), Heggbach, Heidelsheim, Heidenheim, Heilbronn, Heiligenberg, Heiligkreuztal, Heinsheim, Heitersheim Helfenstein, Helmstadt (RRi, Ort), Herbrechtingen, Herdwangen, Herrenalb, Herrot (Herroth), Herwart von Bittenfeld (Herwarth von Bittenfeld), Hettingen, Heuchlingen, Hewen, Hilzingen, Hirsau, Hirschlatt, Hochberg, Hofen, Hoffenheim, Hohenberg, Hohenbodman, Hohenfels, Hohenlohe, Hohenlohe-Brauneck, Hohenlohe-Ingelfingen, Hohenlohe-Öhringen, Hohenlohe-Waldenburg, Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein, Hohenlohe-Weikersheim, Hohenstadt, Hohenstein (rriHt), Hohenzollern, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen, (Homberg,) Höpfigheim, Hoppetenzell, Hornbach (Ht), Hornberg (Ht), Hornstein zu Binningen, Hornstein zu Weiterdingen, Hoßkirch, Hummertsried, Ingelfingen, Isny (Gt), Isny (RS), Ittendorf, Jagstberg, Jagsthausen, Jagstheim, Janowitz, Jungnau, Justingen, Kaltenburg, Kastelberg, Katzenstein, Katzental, Kehl, Kinzigtal, Kirchberg (Gt, Ht), Kirchdorf, Kirchen, Kirchentellinsfurt, Kirchheim am Neckar, Kisslegg, Klettgau, Kocherstetten, Königsbach, Königsbronn, Königsegg, Königsegg-Aulendorf, Konstanz, Konzenberg, Kraichgau, Kranzenau, Krautheim, Krenkingen, Künzelsau, Kürnberg, Lahr, Langenburg, Laufenburg, Lauffen, Laupheim, Lemlin von Horkheim, Lenzkirch, Leupolz, Leutkirch, Leutkircher Heide, Lichtel, Lichtenau, Lichtenberg (Ht), Lichteneck (Liechteneck), Lichtental, Liebburg, Liebenfels, Liebenstein, Limpurg, Limpurg-Gaildorf, Lindach, Lobenhausen, Lossburg, Löwenstein, Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Lupfen, Mägdeberg, Magenheim, Magolsheim, Mahlberg, Maienfels, Mannheim, Marchtal, Margrethausen, Mariaberg, Markgröningen, Marstetten, Massenbach, Mauerstetten, Maulbronn, Mengen, Menzingen, Mergentheim, Messkirch, Michelbach (Ht), Möhringen, Moosbeuren, Mosbach (RS), Mühlhausen (RDorf), Mühlheim an der Donau, Münchhöf, Munderkingen, Munzingen, Murrhardt, Nagold, Neckarbischofsheim, Neckargemünd, Neckarsulm, Neidlingen, Neipperg, Nellenburg, Neresheim, Neuenburg (RS), Neuenstein (Bg), Neuffen, Neufra, Neuhaus, Neuhausen, Neuneck (Ht), Neuravensburg, Neuweier, Niederstetten, Niederstotzingen, Niefern, Nimburg, Obergriesheim, Oberkirch (Ht), Obernau, Oberschefflenz, Oberschöntal, Obersontheim, Oberstadion, Oberstenfeld, Oberstotzingen, Obersulmetingen, Oberweiler, Ochsenburg, Ochsenhausen, Odenheim, Odenheim (und Bruchsal), Odenwald, Oeffingen, Oettingen, Oettingen-Baldern, Oettingen-Baldern-Katzenstein, Oettingen-Flochberg, Offenau, Offenburg, Oggelsbeuren, Öhringen, Orsenhausen, Ortenau, Oßweil, Ostrach, Ow, Petershausen, Pfedelbach, Pfeil, Pfullendorf, Pfullingen, Plettenberg, Prechtal, Preußen, Quadt, (Quadt-Wickrath, Quadt-Wickrath und Isny,) Racknitz, Ramsberg, Ramsenstrut, Ravensburg, Reibeld, Reichenau, Reichenbach, Reichenstein, Reinsbronn, Reiß von Reißenstein, Reutlingen, Richen, Riedlingen, Riedheim (Rietheim) (Ht), Risstissen, Rodamsdörfle, Rohrdorf, Romberg, Rosenegg, Rosenfeld, Rot an der Rot, Rotenstein, Rothenburg ob der Tauber, (Rothenstein bzw. Rotenstein), Rott, Rötteln, Rottenburg, Rottenmünster, Rottweil, Rüdt von Collenberg, Sachsenheim, Säckingen, Saint Vincent, Salem, Salm-Reifferscheid-Krautheim bzw. Salm-Krautheim, Sankt Gallen, Sankt Georgen im Schwarzwald, Sankt Peter, Sankt Trudpert, Saulgau, Sausenberg, Schalksburg, Schanbach, Scheer, Schelklingen, Schemmerberg, Schenkenzell, Schlat, Schlatt am Randen, Schmalegg, Schmiedelfeld, Schnürpflingen, Schöntal, Schramberg, Schrotzberg bzw. Schrozberg, Schüpfer Grund, Schussenried, Schuttern, (Schütz-Pflummern,) Schwaben, Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Hall, Schwaigern (Schweigern), Schwarzach (RAbt), Schweinhausen, Schwendi, Schwenningen, Schwetzingen, Schwörstadt, Seibold von Horkheim, Sennfeld (Ht), Sickingen, Siggen, Sigmaringen, Singen, Sinsheim, Söflingen, Speyer, Stadion, Stammheim, Staufen, Staufenberg, Steinegg, Sternegg, Sternenfels, Stetten, Stetten im Remstal, Stettenfels, Steußlingen, Stimpfach, Stotzingen, Straßberg, Straßburg (Hochstift), Stühlingen, Stuttgart, Sulz, Sulzfeld, Talheim, Tannheim, Tengen, Tennenbach, Tessin (RRi), Tettnang, Thüna, Tiefenbach, Törring, Triberg, Trochtelfingen, Tübingen, Überlingen, Ulm (RS), Ummendorf, Unterböbingen, Unterdeufstetten, Untergriesheim, Unterriexingen, Untersulmetingen, Urach, Urslingen, Urspring, Üsenberg, Uzmemmingen, Vaihingen, Vellberg, Veringen, Waibstadt, Waldburg-Scheer, Waldburg-Zeil-Wurzach, Walden, Waldkirch (G, RRi), Waldmannshofen, Waldsee (Ht, Gt), Waldstädte, Waldstetten, Walldorf, Walldürn, Waltershofen, Wangen (RS), Wartenberg-Rot, Warthausen, Wasseralfingen, Wehr, Wehrstein, Weihersheim, Weil der Stadt, Weiler, Weingarten (RStift, RAbtei), Weinsberg (Ht, RS), Weißenau, Weißenstein, Weißenstein, Wellendingen, Welzheim, Westerstetten, Wiblingen, Widdern, Wiesensteig, Wildberg, Willstätt, Wimpfen, Windeck, Winterbach, Winterstetten, Winzerhausen, Wolfach, Wolfegg, Wöllstein, Württemberg, Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern, Wurzach, Zavelstein, Zazenhausen, Zeil, Zell am Harmersbach, Zimmern, Zobel zu Giebelstadt, Zwiefalten (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Bern* (Ka, RS) Aarberg, Aargau, Baden, Basel (FBtm), Biel, Burgdorf, Echallens, Elsass und Burgund bzw. Elsass-Schwaben-Burgund, Genf (Hochstift), Genf (Ka), Grandson, Greyerz, Haslital, Jura, Lausanne (Hochstift), Lausanne (RS), Moutier, Murten, Neuenburg, (Neuveville,) Neuenstadt, Payerne, Rapperswil, Sankt Gallen (RAbtei), Saint-Maurice, (Sankt Moritz,) Schweiz, Solothurn, Waadt, Wangen, Zähringen, Zehngerichtenbund, Zürich (RS) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Dietrichstein* (G, RG, RF) Neufürstliche Häuser, Neuravensburg, Österreichischer Reichskreis, Sankt Gallen, Tarasp (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Eidgenossen Echallens, Konstanz, Muri, Riviera, Sankt Gallen, Tessin, Thurgau, Wallis, Werdenberg, s. Eidgenossenschaft, Schweiz (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Eidgenossenschaft Appenzell, Basel, Bern, Biel, Bollenz, Chur, Engelberg, Eschental, Genf, Gersau, Graubünden, Greyerz, Haldenstein, Haslital, Hohensax, Kiburg, Klettgau, Mülhausen, Neuenburg, Neuenstadt, Rheintal, Rottweil, Sankt Gallen, Sax, Schaffhausen, Solothurn, Toggenburg, Unterwalden, Urseren, Valangin, Waldstätte, Wallis, Zähringen, Zehngerichtenbund, Zug, Zugewandte Orte, Zürich (Ka), Zürich (RS), s. Eidgenossen,Schweiz (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Einsiedeln* (RAbtei, Residenz) Burkheim, Muri, Sankt Gallen, Schweiz, Schwyz (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Gams* (RDorf) (Gambs) Hohensax, Sankt Gallen (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Gaster Glarus, Sankt Gallen, Schwyz, Toggenburg (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Glarus* (Ka) Baden, Chur, Gams, Hohensax, Kiburg (Kyburg), Konstanz, Rapperswil, Säckingen, Sankt Gallen, Sargans, Schweiz, Schwyz, Uri, Uznach, Zehngerichtenbund (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Haslach (Kanton Sankt Gallen) Hohenems (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Hegau-Allgäu-Bodensee* (Ka bzw. RiKa) Achberg, (Allgäu,) (Allgäu-Bodensee,) Altmannshofen, Beroldingen, (Bietingen,) Blumegg, Bodman, Bodman zu Bodman, (Bodman zu Kargegg,) (Bodman zu Möggingen,) (Bodman zu Wiechs,) (Boul,) Buol, Dankenschweil zu Worblingen, Deuring, Deuring zu Randegg, Ebinger von der Burg, Enzberg, Fin, Freiberg bzw. Freyberg, Fürstenberg, Gailingen, Giel von Gielsberg, Greith, Gripp auf Storzeln-Freudenach, Hafner (Haffner von Bittelschieß,) Hanxleden, Hegau (Qu), Herbsthain, Horben, Hornberg, Hornstein, Hornstein zu Binningen, Hornstein zu Grüningen, Hornstein zu Weiterdingen, Humpiß, Humpiß genannt von Ratzenried, Imhoff zu Untermeitingen (Imhof zu Untermeithingen), Kisslegg, Königsegg, Königsegg-Rothenfels, Konstanz, Kuefstein, Lenz von Lenzenfeld, (Leupold,) Leupolz, Liebenfels, Montfort, (Nellenburg,) Pappus von Tratzberg, Pflügern auf Schrozburg (Schrotzburg), Praßberg, Ramschwag, Ratzenried, Reichlin von Meldegg, Reischach, (Reschach,) Reutner von Weil, Rinck von Baldenstein, Roll (zu Bernau,) Roth von Schreckenstein, Rüpplin von Köffikon zu Wittenwyl, Sankt Gallen (RAbtei) Schellenberg, (Schellenberg zu Bach,) Schenk von Castell, Schönau, (Schönau zu Wöhr,) (Schönau zu Zell,) Schwäbischer Ritterkreis, Senger, Siegenstein, Stotzingen, Stuben zu Dauberg, Summerau, Sürg von Sürgenstein (Syrg von Syrgenstein),Traun, Ulm (FreiH), (Ulm zu Marspach), (Ulm zu Wangen,) Waldburg-Trauchburg, Waldburg-Wolfegg-Waldsee, (Waldburg-Wolfegg-Wolfegg,) Wangen, Welsberg zu Langenstein, Wessenberg, (Wessenberg zu Aulfingen) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Helvetische Republik Aargau, Appenzell, Basel, Basel-Land bzw. Basel-Landschaft, Bern, Breisgau, Gersau, Glarus, Graubünden, Luzern, Muri, Sankt Gallen, Schaffhausen, Schweiz Schwyz, Thurgau, Unterwalden, Uri, Waadt, Waldstätte, Zürich (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Konstanz* (Hochstift, Residenz, RVS) Aach, Baden, Bohlingen, Buchhorn, Castell im Thurgau, Deutscher Orden, Gottlieben, Ittendorf, Kreuzlingen, Liebburg, Mainz, Meersburg, Neunkirch-Hallau, Petershausen, Pfäfers, Reichenau, Rosenegg, Rötteln (Rötheln), Salem, Sankt Gallen, Schaffhausen, Schwäbischer Reichskreis, Schwäbischer Städtebund, Schwäbisch Österreich, Stühlingen, Sulz, Thurgau, Vorderösterreich, Wigoltingen (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Kriessern* (in dem Kanton Sankt Gallen) (RHof, RDorf) Gägelhof (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Linth Gams, Glarus, Sankt Gallen (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Luzern* (Kl, S, Ka) Aargau (Ka), Murbach, Sankt Gallen, Schweiz, Sitten, Unterwalden, Waldstätte, Wallis (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Mohweiler Sankt Gallen (RAbtei) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Mooweiler (Untermooweiler) Sankt Gallen (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Neuravensburg* (Ht) Dietrichstein, Sankt Gallen, Wangen (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Rapperswil* (RS) Sankt Gallen (RAbtei), Uri, Wettingen, Zugewandte Orte (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Rheineck* (Rheinegg) (Kanton Sankt Gallen) (RS) Appenzell, Sankt Gallen (RAbtei) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Rheintal* (L) Appenzell, Sankt Gallen (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Rorschach* (RHof) Sankt Gallen (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sankt Gallen* (RAbtei, Residenz, Ka, RS) Altstätten, Appenzell, Chur, Dornbirn, Dunningen, Ebringen, Glatt, Grüningen (Ht, rriOrt), Kempten (gfAbtei), Kisslegg, Leupolz, Mägdeberg, Mulach, Nagold, Neuravensburg, Pfäfers, Rheineck, Risstissen, Rorschach, Sargans, Sax, Schwäbischer Städtebund, Schweiz, Singen, Sulz, Thurgau, Tiefenbach, Toggenburg, Uznach, Wangen, Wasserburg, Zugewandte Orte (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Säntis Appenzell, Sankt Gallen (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sargans* (L) Pfäfers, Sankt Gallen, Vorderösterreich (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Sax* (L) Gams, Sankt Gallen, Toggenburg, Zugewandte Orte (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schwaben* (RiKreis), Schwäbischer Ritterkreis Abtsgmünd, Achberg, Adelmann von Adelmannsfelden, Adelmannsfelden, Albertini, Aldingen, Allgäu-Bodensee, Altburg, Altmannshofen, Amerdingen, Angeloch, Anweil, Arz (Arzt), Attems, Aufhausen, Backmeister, Baiershofen, Baldeck, Ballmertshofen, Barille, Bartenstein, Bartholomä, Beauveau-Craon, Beckers zu Westerstetten, Behr von Behrental, Bemelberg (Bemmelberg, Bömelburg), Bentzel zu Sternau, Berger, Berkheim, Berlichingen, Bernerdin, Bernhausen, Beroldingen, Berstett, Bertrand, Besserer, Biberachzell, Bidembach von Treuenfels, (Bietingen), (Binningen,) (Bischofsheim,) Bissingen, Bissingen-Nippenburg, Bletz von Rotenstein, Blumegg, Bock, Böcklin von Böcklinsau, Bode, Bodeck von Ellgau (Bodeck und Ellgau), Bodman, Bodman zu Kargegg, Bodman zu Möggingen, Bodman zu Wiechs, (Bömelburg,) Bonfeld, Bönnigheim, Bose, Botzheim, (Boul,) Bouwinghausen (Buwinghausen), Brandenburg (rriHt), Brandenburger zu Riet, Brandenstein, Brantz, Breitenbach, Breitschwert von Buchenbach (Breitschwerdt von und zu Buchenbach), Breuning von Buchenbach, Bronnen, Bubenhofen, Buchholz, Buol (Boul), Burkhardt von der Klee (Burkard von der Klee), (Buwinghausen), Buxheim, Candel, Chanoffsky von Langendorf, Clengel, Closen, Colditz, Corray, Dachenhausen, Dachröden, Dagstuhl, (Dankenschweil,) Dankenschweil zu Worblingen, Degenfeld, Degenfeld-Neuhaus, Dellmensingen, Dettingen, Deuring, Deuring zu Randegg, Diemantstein, Diemar, Diersburg, Dießen (rri Ort), Donau, Dorfmerkingen, Drechsel von Deufstetten, Dungern, Dunstelkingen, Ebersberg (rriHt), Ebinger von der Burg, Echter von Mespelbrunn, Eck und Hungersbach, Ehingen (RRi), Ehingen (RSähnliche Stadt), Eisenburg, Elster (Elstern), Eltershofen, Endingen, (Entzlin) Enntzlin, Enzberg, Erlach, (Erolzheim) Eroldsheim, Erthal, Eschenbach, Esslingen, Eyb, Faber von Randegg (Fauler von Randegg), Fach, Fetzer von Oggenhausen (Fetzer von Ockenhausen), Fin, Fischer von Filseck, Flehingen, Forstner von Dambenois (Forstner-Dambenoy), Frank, Franken (Ritterkreis), Frankenberg zu Riet RRi, Franckenstein (Frankenstein) (RRi), Fränkischer Ritterkreis, Frauenberg, (Freiberg) (Ht), Freiberg (FreiH, RRi), Freyberg (Freiberg), Fuchs, Fugger, Fürfeld, Fürstenberg, Gail, Gailing bzw. Gayling, Gailing von Altheim bzw. Gayling von Altheim, Gailingen, Gaisberg, Gaist von Wildeck, Gammertingen, Gartner, Geizkofler, Gemmingen, Geradstetten, Giel von Gielsberg, Girger von Grünbühl, Göler von Ravensburg, Goll (Gollen), Göllnitz, Goßbach, Grafeneck, (Graveneck,) Grävenitz, Greifenclau, Greith, Gremlich von Jungingen, Grempp von Freudenstein, Gripp von Freudenegg, Gripp auf Storzeln-Freudenach Gripp von Storzeln-Freudenach, Grönenbach, Großaspach, Grün, Grünthal, Grünwald, Guin, Gültlingen, Gundelsheim, Güssen von Güssenburg, Gut von Sulz, Habsberg, Hafner, Hagenmann, Hallweil, Hanxleden, Harling, Harthausen, Hartig, Hartingshausen, Hausen, Hegau (Qu),) Hegau-Allgäu-Bodensee, Hehl, Heidenheim (RRi), Heidenopp, Heinsheim, Helmstadt, Herbrechtingen, Herbsthain, Herman von Hermansdorf, Herter von Herteneck, Herwarth von Bittenfeld, Hess, Hettingen, Heuchlingen, Heuß, Hevel, Hirrlingen (Hürrlingen), Hirschhorn, Hochaltingen, Hochberg (rriHt), Hofen, Hofer von Lobenstein, Hoff, Höfingen, Hohenberg (RRi), Hoheneck (RRi), Hohenfeld, Hohenfreyberg, Hohenheim, Hohenstadt, Hohenstein (rriHt), Höhnstett, Holdermann von Holderstein, Holtz, Horben, Horkheim (Horckheim), Hornberg (RRi), Horneck (Horneck von Hornberg), Hornstein (FreiH, RRi), Hornstein zu Binningen, Hornstein zu Grüningen, Hornstein zu Weiterdingen, Huldenberg, Humpiß (FreiH, RRi), Humpiß genannt von Ratzenried, Humpiß von Waltrams, Hürnheim, (Hürrlingen), Ichenhausen, Ifflinger von Graneck, Illereichen, Illertissen, Imhoff von Kirchentellinsfurt (Imhof), (Imhoff von Untermeitingen,) Imhof zu Untermeithingen, Jäger von Gärtringen, Jagstheim, Janowitz, Jettingen, Jungkenn genannt Münzer von Morenstamm, Kaltenburg, Kaltental (Kaltenthal), Karpfen (Karpffen), Katzenstein, Kechler von Schwandorf, Keller von Schleitheim (Keller von Schlaitheim), Kempten (gfAbtei), Killinger, Kirchen, Kirchentellinsfurt, Kisslegg, Knebel von Katzenelnbogen, Kniestedt, Knöringen, Kocher, Kolb von Rheindorf, Königsbach, Königsegg-Rothenfels, Konstanz (Hochstift), Kraichgau, Kroneck, Kuefstein, Landenberg, Landsee, Lang, Lasser genannt von Halden, Laubenberg, Laupheim, Laymingen, Leiher von Talheim, Leiningen (RRi), Lemlin von Horkheim, Lenz von Lenzenfeld, Leonrod, Leupolz, Leutrum von Ertingen, Leyden, Liebenfels, Liebenstein (FreiH, RRi), Liechtenstein, Liesch von Hornau, Linck von Kirchheim, Lindach, Linden, Lomersheim, Lützelburg, Macaire, Magolsheim, Massenbach, Megenzer von Felldorf, Mendel von Steinfels, Menzingen, Merz von Staffelfelden, (Metternich,) (Metternich zu Gracht) (Wolff-Metternich zur Gracht), Mock von Balgheim (Möckh von Balgheim), Montfort, Moser von Filseck. Mühlhausen (RDorf), Münch, Münchingen, Neckar-Schwarzwald, Neckar-Schwarzwald-Ortenau, Neckarbischofsheim, Neidlingen, Neipperg, Neipperg zu Freudental, Nettelhorst, Neubronner von Eisenburg, Neuburg (rriHt), Neuenstein (FreiH, RRi), Neufra, Neuhaus (rriOrt), Neuhausen, Neuneck, (Niederraunau,) Niederstotzingen, Nippenburg, Nördlinger, Nothaft von Hohenberg, Oberdischingen, Oberkirch, Oberschöntal, Oberstenfeld, Oberstotzingen, Ochsenburg, Oeffingen, Oetinger (Öttinger), Offenburg (RRi), Oggenhausen, Orsenhausen, Ortenau (Ort bzw. Bezirk), Oßweil, Ostein, Osterberg, Ostheim (RRi), Öttinger, Ow, Pach zu Hansenheim und Hoheneppan, Palm, Pappenheim, Pappus von Tratzberg, Paumgarten, Pfaudt von Kürnberg (Pfaudt von Kürnburg,) Pfeil, Pflügern auf Schrozburg, Pflummern, Pforzheim (Damenstift), Pfuel, Plato von Janersfeld, (Pletz von Rottenstein), Plieningen, Plittersdorf (Plittersdorff), Praßberg, Preysing, Pürckh, Racknitz, Rammingen, Ramschwag, Ramsenstrut, Rassler von Gamerschwang, Rathsamhausen, Ratzenried, Rauch von Winnenden, Raunau, Reckenbach, Rehlingen, (Reich von Baldenstein,) Reichau, Reichenbach, Reichlin von Meldegg, Reischach, Reiß von Reißenstein, Remchingen, Resch von Reschenberg, Reutner von Weil, Rhein (RiKreis) bzw. Rheinischer Ritterkreis, Riedheim, (Rieppurr,) Rietheim, Rinck von Baldenstein, Rinderbach, Risstissen, (Ritterkreis,) Ritz, Rodamsdörfle, Röder, Röder von Diersburg, Roll (Roll zu Bernau), Rost, Rotenhan, Roth von Bußmannshausen, Roth von Schreckenstein, Rott, Rüdinger von Rüdingerfels, Rüpplin von Köffikon, Rüpplin von Köffikon zu Wittenwyl, Rüppurr (Rieppur), Ruß von Sulzbach, Sachsenheim, Saint-André (Saint André), Saint Vincent, Sankt Gallen (RAbtei), Schaffalitzky von Mukodell (Schaffelitzky von Mukkadell), Schanbach, Schauenburg (Schaumburg) (FreiH, RRi), Scheer von Schwarzenberg, Schell, Schellenberg, Schenk von Castell, Schenk von Schenkenstein (Schenk von und zu Schenkenstein), Schenk von Stauffenberg, Schenk von Winterstetten, Scheppach, Schertel von Burtenbach, Schifer von Freiling, Schilling von Cannstatt (Schilling von Cannstadt), Schlat, Schleicher von Stötten, Schleiß, Schmalegg, Schmidberg, Schmitz-Grollenburg, Schönau (FreiH, RRi), Schöner von Straubenhardt, Schönfeld (Schönfeldt,) Schott von Schottenstein, Schuttern, Schütz von Eutingertal, Schütz-Pflummern, Schwäbischer Ritterkreis, Schwaigern, Schwarzach, Schwendi, Schwenningen, Seibold von Horkheim, Senft von Suhlburg (Senft von Sulburg), Senger (Senger zu Rickelshausen), Sickingen, Siegenstein, Sigelmann von Delsberg, Siggen, Specht von Bubenheim, Spengler von Neckarburg, Sperberseck, Speth, Speyer (Domkapitel), Spreter von Kreidenstein, Stadion, Stammheim, Starschedel, Stein (rriHt), Stein zu Bosenstein, Stein zum Rechtenstein, Steinegg, Steinhäußer von Neidenfels (Steinheuser von Neidenfels), Sternenfels, Stimpfach, Stockhammer, Stockheim, Stotzingen, Streit von Immendingen, Stuben, Stuben zu Dauberg, Sturmfeder, Sulzbach (G), Sulzfeld, Summerau (Sommerau), (Sundheim) Suntheim, Sürg von Sürgenstein (Syrg von Syrgenstein), Talheim, Tannhausen, Tänzl von Tratzberg, Tegernau, Tessin (RRi), Themar, Thumb von Neuburg, Thüngen, Thurn und Taxis, Traun, Trauschwitz, Trochtelfingen, Truchsess von Höfingen, Tübingen (RRi), Türckh, Türckheim (Türkheim), Überlingen, Ulm (FreiH, RRi), Ulmenstein, Ungelter, Unterböbingen, Unterdeufstetten, Unterriexingen, (Unterwaldstetten,) Urbach, Ursenbeck von Pottschach, Utzmemmingen, Utzwingen, Varnbüler von Hemmingen (Varnbühler von und zu Hemmingen), Venningen, Vogt von Hunolstein (Vogt von und zu Hunoltstein), Vohenstein, Vöhlin von Frickenhausen, Vöhlin von Illertissen, Vöhlin von Neuburg, Vol von Wildenau, Volland von Vollandseck, Volmar, Wächter, (Waldburg,) Waldburg-Trauchburg, (Waldburg-Wolfegg-Waldsee), Waldburg-Wolfegg-Wolfegg, Waldburg-Zeil, Waldburg-Zeil-Zeil, Waldner von Freundstein, Waldstetten, Wallbrunn zu Gauersheim (Wallbrunn), Wallsee, Wallstein, Wangen, Wechmar, Weiler, Weitersheim, Weitingen, Weittershausen, Welden, Wellendingen, Wellenstein, Welsberg (Welschberg zu Langenstein), Wendler von Pregenrot (Wendler von Pregenroth), Werdenstein (FreiH, RRi), Wernau, Werneck, Wertingen, Wessenberg, (Wessenberg zu Aulfingen), Westernach, Westerstetten, Widmann von Mühringen, Wiederhold von Weidenhofen (Wiederholt von Weidenhofen), Wimpfen (Ritterstift), Wittstadt genannt Hagenbach (Wittstatt genannt Hagenbach), Witzleben, Wobidezgi, Wolff-Metternich zur Gracht (Wolff Metternich zur Gracht, Metternich zur Gracht), Wollmershausen (Wolmarshausen), Wöllwarth, Wucherer von Huldenfeld, Wurmser von Vendenheim, Wurster von Kreuzberg, Württemberg, Würzburg (Hochstift), Yberg, Zazenhausen, (Zilhart,) Zimmern, Zobel von Giebelstadt, Zorn von Bulach, Zotter von Berneck (Zott von Perneck), Züllenhard (Zilhart), Zweifel (Zweiffel), Zwierlein (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schweiz* (L) Appenzell, Baden, Basel, Bern, Biel, Blenio, (Bollenz, )Breisgau, Burgund, Chur, Echallens, (Eidgenossenschaft,) Engelberg, Eschental, Ettenheimmünster, Freiburg im Üchtland, Fricktal, Gams, Genf (Hochstift), Genf (Ka), Gersau, Glarus, Graubünden, Greyerz, Habsburg, Haldenstein, Haslital, Jura, Kiburg (Kyburg), Klettgau, Konstanz, Konzenberg, Kreuzlingen, Lausanne (Hochstift), Lausanne (RS), Liechtenstein (Ftm), Leventina (Livinen), Locarno, Lötschental, Lugano, Luzern, (Maggia) (Maeintal), Maienfeld, Maiental, Mailand, Mendrisio, Moutier, Mülhausen, Murbach. Muri, Neuenstadt (Neuveville), Neuenburg (Ka), Neuveville, Österreich, Pfäfers, Rheineck (RS), Rheinfelden, Rheintal, Riviera, Rottweil, Sankt Gallen (RAbtei), Sankt Gallen (RS), Sargans, Sax, Schaffhausen (RS), Sitten, Solothurn, Tarasp, Tessin (Ka), Thurgau, Toggenburg, Unterwalden, Unterwallis, Uri, Urseren, Valangin, Valle Maggia, Vorarlberg, Vorderösterreich, Waadt, Waldstädte, Waldstätte, Wallis, Werdenberg, Wettingen, Zähringen, Zug, Zugewandte Orte, Zürich (Ka), Zürich (RS) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Schwyz* (Gebiet, freie Leute, Ka) Appenzell, Bellinzona, Einsiedeln, Gams, Gersau, Glarus, Hohensax, Luzern, Rapperswil, Sankt Gallen, Sargans, Schweiz, Tessin (Ka), Unterwalden, Uri, Uznach, Waldstätte, Zugewandte Orte, Zürich (RS) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Tarasp* (Ht) Dietrichstein, Graubünden, Neuravensburg, Österreichischer Reichskreis, Sankt Gallen (RAbtei) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Toggenburg* (Gt) Altstätten, Glarus, Sankt Gallen (RAbtei), Schweiz, Thurgau, Uznach, Zehngerichtenbund (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Untermooweiler Sankt Gallen (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Unterwalden* (Ka) Luzern, Rapperswil, Sankt Gallen (RAbtei), Schweiz, Schwyz, Sitten, Uri, Waldstätte, Wallis (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Uri* (Ka) Bellinzona, Luzern, Rapperswil, Sankt Gallen (RAbtei), Schweiz, Schwyz, Sitten, Tessin (Ka), Unterwalden, Waldstätte, Wallis, Zürich (RS) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Uznach* (Ht) Glarus, Sankt Gallen (RAbtei), Schwyz, Toggenburg (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Wartau Glarus, Sankt Gallen (RAbtei), Sargans (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Werdenberg* (Gt) Albeck, Altstätten, Bludenz, Brochenzell, Buchhorn, Glarus, Heiligenberg, Jungnau, Liechtenstein, Lustenau, Montfort, Rheineck, Sankt Gallen (RAbtei), Sigmaringen, Sonnenberg, Trochtelfingen, Ulm (RS), Vaduz, Vorarlberg (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Zug* (S, Ka) Sankt Gallen (RAbtei), Schweiz, Unterwalden, Waldstätte (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Zugewandte Orte* Sankt Gallen (RS) (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)
Zürich* (Ka, RS, RAbtei, Reichsstift) Aargau, Baden (Gt), Genf (Ka), Greifensee, Habsburg, Kiburg, Lenzburg, Rapperswil, Sankt Gallen, Sax, Schweiz, Schwyz, Stein am Rhein, Thurgau, Uri, Winterthur, Zähringen, Zehngerichtenbund (held10aktuellmitregisterfürheld11NURHIERARBEITEN20150514.docx)