Suchtext: Biberach
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b) Schwäbische Bank: 1. Regensburg, 2. Augsburg, 3. Nürnberg, 4. Ulm, 5. Esslingen, 6. Reutlingen, 7. Nördlingen, 8. Rothenburg (ob der Tauber), 9. Schwäbisch Hall, 10. Rottweil, 11. Überlingen, 12. Heilbronn, 13. Schwäbisch Gmünd, 14. Memmingen, 15. Lindau, 16. Dinkelsbühl, 17. Biberach, 18. Ravensburg, 19. Schweinfurt, 20. Kempten, 21. Windsheim, 22. Kaufbeuren, 23. Weil der Stadt bzw. Weil, 24. Wangen, 25. Isny, 26. Pfullendorf, 27. Offenburg, 28. Leutkirch, 29. Wimpfen, 30. Weißenburg (im Nordgau), 31. Giengen, 32. Gengenbach, 33. Zell am Harmersbach bzw. Zell, 34. Buchhorn, 35. Aalen, 36. Buchau, 37. Bopfingen. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
6. Schwäbischer Reichskreis: Hochstift Konstanz, Hochstift Augsburg, fürstliche Propstei Ellwangen, fürstliche Abtei Kempten, Herzogtum Württemberg und Teck, obere Markgrafschaft Baden (Baden-Baden), untere Markgrafschaft Baden (Baden-Durlach), Markgrafschaft Hachberg, gefürstete Grafschaft Hohenzollern-Hechingen, Grafschaft Hohenzollern-Sigmaringen, gefürstete Frauenabtei Lindau, gefürstete Frauenabtei Buchau, gefürstete Grafschaft Tengen bzw. Thengen, Grafschaft Heiligenberg, Grafschaft Oettingen, gefürstete Landgrafschaft im Klettgau, Fürstentum Liechtenstein, Abtei Salem (bzw. Salmansweiler bzw. Salmannsweiler), Abtei Weingarten, Abtei Ochsenhausen, Abtei Elchingen, Abtei Irsee, Abtei Ursberg, Abtei Kaisheim (Kaisersheim), Abtei Roggenburg, Abtei Rot, Abtei Weißenau, Abtei Schussenried, Abtei Marchtal bzw. Obermarchtal, Abtei Petershausen, Propstei Wettenhausen, Abtei Zwiefalten, Abtei Gengenbach, Abtei Heggbach, Abtei Gutenzell, Abtei Rottenmünster, Abtei Baindt, Deutscher Orden: Kommende Mainau (Teil der Ballei Elsass-Burgund bzw. Elsass-Schwaben-Burgund [bzw. Elsass und Burgund]), Landgrafschaft Stühlingen, Landgrafschaft Baar, Herrschaft Wiesensteig, Herrschaft Hausen, Herrschaft Messkirch, Herrschaften Tettnang und Argen, Lande des fürstlichen Hauses Oettingen-Wallerstein, Lande der Erbtruchsessen zu Waldburg-Zeil-Zeil und Waldburg-Zeil-Wurzach, Lande der Erbtruchsessen Waldburg-Wolfegg-Wolfegg und Waldburg-Wolfegg-Waldsee, Lande der Erbtruchsessen zu Waldburg-Scheer-Scheer und Waldburg-Trauchburg (Waldburg-Zeil-Trauchburg), Grafschaft Rothenfels und Herrschaft Stauffen (bzw. Staufen), Grafschaft Königsegg und Herrschaft Aulendorf, Herrschaften Mindelheim und Schwabegg, Herrschaft Gundelfingen, Grafschaft Eberstein, Lande der Grafen Fugger, Grafschaft Hohenems, Herrschaft Justingen, Grafschaft Bonndorf, Herrschaft Eglofs, Herrschaft Thannhausen, Grafschaft Hohengeroldseck bzw. Geroldseck, Herrschaft Eglingen, Reichsstadt Augsburg, Reichsstadt Ulm, Reichsstadt Esslingen, Reichsstadt Reutlingen, Reichsstadt Nördlingen, Reichsstadt Schwäbisch Hall, Reichsstadt Überlingen, Reichsstadt Rottweil, Reichsstadt Heilbronn, Reichsstadt Schwäbisch Gmünd, Reichsstadt Memmingen, Reichsstadt Lindau, Reichsstadt Dinkelsbühl, Reichsstadt Biberach, Reichsstadt Ravensburg, Reichsstadt Kempten, Reichsstadt Kaufbeuren, Reichsstadt Weil (der Stadt), Reichsstadt Wangen, Reichsstadt Isny, Reichsstadt Leutkirch, Reichsstadt Wimpfen, Reichsstadt Giengen, Reichsstadt Pfullendorf, Reichsstadt Buchhorn, Reichsstadt Aalen, Reichsstadt Bopfingen, Reichsstadt Buchau, Reichsstadt Offenburg, Reichsstadt Gengenbach, Reichsstadt Zell am Harmersbach bzw. Zell. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Achstetten (Herrschaft). In dem erstmals 1194
genannten A. bei Biberach saß seit der Mitte des
14. Jahrhunderts ein Zweig der Herren von Freyberg. 1447 veräußerten sie ein
Drittel der Herrschaft an die Abtei Gutenzell. 1639 kamen die restlichen Güter
beim Aussterben der Linie an die Grafen von Oettingen-Spielberg zu Schwendi,
1766 durch Tausch an die Freiherren von Welden-Großlaupheim, 1795 an die
Freiherren (seit 1819 Grafen) Reuttner von Weil (Reutner von Weil). S. Baden-Württemberg.
L.: Hölzle, Beiwort 80. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Augsburg (Reichsstadt, Reichsvogteistadt). Nach
der Eroberung Rätiens durch die Römer bestand zwischen 15 v. Chr. und 14-16 n.
Chr. links der Wertach (in Augsburg-Oberhausen) an der Kreuzung wichtiger Straßen
ein römisches Legionslager. Um 45 n. Chr. wurde auf einem Bergsporn zwischen
Lech und Wertach Augusta Vindelicum als Vorort der römischen Provinz Rätien
gegründet, der nach der Teilung der Provinz Vorort der Provinz Raetia secunda
blieb. Die Christianisierung der Bewohner ist durch eine frühchristliche
Basilika beim Dom und den Märtyrertod der heiligen Afra bezeugt. Eine gewisse
Siedlungskontinuität kann angenommen werden. Bischöfe von A. werden für das 4.
Jahrhundert angenommen und sind seit 738 nachgewiesen. 807 wird der Dom
geweiht, 933-973 die 832 Augustburc genannte Siedlung um den Dom ummauert. 1156
grenzte eine Urkunde Kaiser Friedrich I. Barbarossas die Rechte des Bischofs
und die Rechte der Bürger von einander ab. 1167/1168 ließ sich Friedrich I.
Barbarossa die Hochstiftsvogtei und die Blutgerichtsbarkeit in A. übertragen.
1250 erhoben sich die Bürger gegen den Bischof. Nach dem Untergang der Staufer
(um 1254) kam die Vogtei 1273 durch König Rudolf von Habsburg an das Reich.
1276 schuf sich A. ein eigenes Stadtrecht, das Rudolf von Habsburg bestätigte
(Reichsstadt). 1316 sicherte König Ludwig der Bayer, für den A. Partei
ergriffen hat, volle Reichsfreiheit zu. Das zur Reichsstadt gehörige Landgebiet
blieb auffällig klein. 1368 erkämpften sich die Zünfte die Teilnahme am
Stadtregiment. Gewerbe und Fernhandel (Fugger, Welser) begünstigten Augsburgs
Aufstieg zu einer der wichtigsten europäischen Handelsstädte, die um 1500 etwa
18000 Einwohner zählte, 1523/1524 zur Reformation überging und durch den Dreißigjährigen
Krieg schwer geschädigt wurde. 1803 noch als Reichsstadt erhalten und durch § 27 des Reichsdeputationshauptschlusses
vom 25. 2. 1803 mit den Gütern des Hochstifts und des Reichsstifts Sankt Ulrich
und Afra entschädigt, ging das etwa 1 Quadratmeile große A. 1805/1806 an Bayern
über.
L.: Wolff 210; Zeumer 555 III b 2; Wallner 689 SchwäbRK 76; Großer Historischer
Weltatlas II 66 (1378) F5, III 22 (1648) E4, III 38 (1789) D3; Schroeder 93ff.;
Die Territorien des Reichs 6, 8; Berner, E., Zur Verfassungsgeschichte der
Stadt Augsburg, 1879; Meyer, C., Geschichte der Stadt Augsburg, 1907; Eberlein,
H., Augsburg, 1939; Zorn, W., Augsburg. Geschichte einer deutschen Stadt, 1955,
2. A. 1972; Augusta 955-1955, hg. v. Rinn, H., 1955; Schleiermacher, W.,
Augusta Vindelicum, (in) Germania Romana 1, 1960; Batori, I., Die Reichsstadt
Augsburg im 18. Jahrhundert, 1969; Schröder, D., Stadt Augsburg, 1975, (in)
Historischer Atlas von Bayern, Teil Schwaben 10; Warmbrunn, P., Zwei
Konfessionen in einer Stadt. Das Zusammenleben von Katholiken und Protestanten
in den paritätischen Reichsstädten Augsburg, Biberach,
Ravensburg und Dinkelsbühl von 1548-1648, 1983; Geschichte der Stadt Augsburg,
hg. v. Gottlieb, G., 1984; Fried, P., 2000 Jahre Augsburg, (in) Schwalbe,
Hauszeitschrift der BRZ und der BayWA, 1985; Augsburger Stadtlexikon.
Geschichte, Gesellschaft, Kultur, Recht, Wirtschaft, hg. v. Baer, W. u. a.,
1985; Steuer, P., Die Außenverflechtung der Augsburger Oligarchie von 1500 bis
1620, 1988; Fassl, P., Konfession, Wirtschaft und Politik, 1988; Roeck, B.,
Eine Stadt in Krieg und Frieden. Studium zur Geschichte der Reichsstadt
Augsburg zwischen Kalenderstreit und Parität, 1989; Dietrich, R., Die
Integration Augsburgs, 1993; Augsburg in der frühen Neuzeit, hg. v. Brüning,
J., 1995; Böhm, C., Die Reichsstadt Augsburg, 1997; Möller, F., Bürgerliche
Herrschaft in Augsburg, 1998; Schorer, R., Die Strafgerichtsbarkeit in der
Reichsstadt Augsburg 1156-1548, 2000; Roeck, B., Geschichte Augsburgs, 2005;
Adelige Damenstifte Oberschwabens, hg. v. Schiersner, D., 2011; Schiersner, D.,
Räume und Identitäten, 2014. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Baden (Markgrafschaft, Kurfürstentum, Großherzogtum,
Land, Landesteil, Residenz). Das römische Aquae Aureliae (220/221 Civitas
Aurelia Aquensis) im Oostal wurde im 3. Jahrhundert von den Alemannen zerstört.
Erst 987 erscheint dann wieder ein B., das zum Stammesherzogtum Schwaben gehört.
Die Familie der Markgrafen von B. wird erkennbar mit Markgraf Hermann
(1040-1074), einem Sohn Herzog Bertholds I. von Zähringen und einem Enkel
Herzog Hermanns IV. von Schwaben, eines nahen Verwandten der Salier. Seine Güter
im Nordschwarzwald hat er offenbar als Erbe der Grafen von Calw erlangt. Der
Markgrafentitel leitet sich von der Mark Verona des Herzogtums Kärnten ab, in
der Hermann I. vor 1072 als Markgraf erscheint. Nach der von Markgraf Hermann
I. erheirateten Burg B. (Baden-Baden) nannte sich erstmals 1112 unter Fortführung
des Markgrafentitels Hermanns gleichnamiger Sohn Hermann II. (†1130). Er hatte die Grafschaften im
Breisgau und in der Ortenau inne und erlangte durch Heirat Güter um Backnang
(um 1100). Sein Sohn Hermann III. war vermutlich mit einer Tochter König
Konrads III. verheiratet und erlangte 1153 das ehemalige Königsgut Besigheim.
Hermann V. erbte 1219 Pforzheim und erwarb Durlach und Ettlingen sowie
Pfandschaften über Lauffen, Sinsheim und Eppingen. Mit dem Aussterben der
Staufer (um 1254) rückte die Familie im heutigen Mittelbaden in deren Stellung ein,
die auf Lehnsgut des Klosters Weißenburg im Elsass beruhte. Die Güter der 1190
von der Hauptlinie der Markgrafen von B. (mit der Ortenau um Offenburg)
abgespalteten Linie der Markgrafen von Hachberg (Hochberg im Breisgau) und
ihrer 1297 gebildeten Nebenlinie Sausenberg kamen 1415 durch Kauf (Hachberg)
bzw. 1503 durch Erbrecht (Sausenberg) wieder an die Hauptlinie zurück, die
zudem im 14. und 15. Jahrhundert weitere Güter gewann (Sponheim, Lahr und
Mahlberg [Lahr-Mahlberg] zur Hälfte, 1387 die Grafschaft Eberstein zur Hälfte),
im Raum um Stuttgart (u. a. 1504/1595 Besigheim, Mundelsheim) aber den Grafen
von Württemberg weichen musste, so dass B. ein fast ausschließlich
oberrheinisches Herrschaftsgebiet wurde, das hinter Habsburg und Württemberg
zurückstand. 1515 erhielt Bernhard III. von B. die luxemburgischen und
sponheimischen Güter (Baden-Baden), Ernst die breisgauischen Güter (Hachberg
bzw. Hochberg, Sausenberg, Rötteln, Badenweiler, sog. Markgräflerland
[Baden-Durlach]) und Philipp die restlichen Güter. Dazu kamen 1535 aus dem
Anteil Philipps Stadt und Schloss Baden, das Gebiet südlich des Flusses Alb,
die Herrschaft Beinheim und die Vogtei über Herrenalb und Frauenalb für
Bernhard III. sowie Pforzheim, Durlach, Altensteig, Liebenzell und das Gebiet nördlich
der Alb für Ernst, so dass sich (von 1515/1535 bis 1771) eine obere
Markgrafschaft Baden-Baden und eine untere Markgrafschaft Baden-Durlach
(Residenz in Pforzheim, seit 1724 in Karlsruhe) gegenüberstanden. Baden-Durlach
wurde 1556 evangelisch, Baden-Baden nach 1555 (später aber rekatholisiert). Von
1594 bis 1622 besetzte Baden-Durlach Baden-Baden. Baden-Durlach trat zwecks
Aufbringung der bei der Besetzung entstandenen Kosten Besigheim, Mundelsheim,
Altensteig und Liebenzell an Württemberg ab, erwarb aber Malsch und
Langensteinbach. Von 1635 bis 1648 kam Baden-Durlach vorübergehend an
Baden-Baden. 1654 erließ Baden-Durlach ein Landrecht und eine Landesordnung.
1666/1667 erwarb Baden-Baden Teile der Grafschaft Eberstein. 1771 beerbte
Baden-Durlach, das sich zum Musterstaat des aufgeklärten Absolutismus
entwickelt hatte, Baden-Baden. Um 1785 umfasste B. - das um 1780 mit
Argenschwang und einem Teil Weilers auch Mitglied des Kantons Niederrheinstrom
des Ritterkreises Rhein und außerdem des Kantons Odenwald des Ritterkreises
Franken war - 3500/3600 Quadratkilometer mit etwa 174000/190000 Einwohnern.
1796 verlor es seine linksrheinischen Gebiete an Frankreich (Amt Rhodt bei
Landau [Baden-Durlach], Herrschaft Beinheim im Unterelsass, Amt Gräfenstein bei
Pirmasens, Herrschaften Hesperingen und Rodemachern in Luxemburg und Teile der
Grafschaft Sponheim im Hunsrück). Um 1800 umfasste B. ein Gebiet von 27
Quadratmeilen. Am 25. 2. 1803 wurde B. durch §
5 des Reichsdeputationshauptschlusses zum Kurfürstentum erhoben und durch die
rechtsrheinischen Teile der Pfalz (Heidelberg, Mannheim, Ladenburg, Bretten)
und die Hochstifte Konstanz, Basel (teilweise), Straßburg (teilweise), Speyer
(teilweise), die hanau-lichtenbergischen bzw. hessen-darmstädtischen Ämter
Lichtenau und Willstätt, die nassau-usingische Herrschaft Lahr, die
Reichsabteien Petershausen, Gengenbach, Odenheim und Salem (ohne Ostrach), die
Reichsstädte Offenburg, Pfullendorf, Gengenbach, Biberach
(1806 an Württemberg), Zell am Harmersbach, Überlingen, Wimpfen (später an
Hessen), das Reichstal Harmersbach und die Klöster Schwarzach, Frauenalb,
Allerheiligen, Lichtental, Ettenheimmünster, Öhningen und Reichenau sowie
kleinere Güter entschädigt, wodurch sich sein Umfang auf 7200 Quadratkilometer
mit 445000 Einwohnern vermehrte (Februar-Mai 1803 13 Organisationsedikte Johann
Niklas Friedrich Brauers). 1805 erwarb es vom Herzog von Modena/Österreich den
größten Teil des Breisgaues, die Ortenau, die Baar mit Villingen, die Stadt
Konstanz und die Kommende Mainau des Deutschen Ordens mit insgesamt 2530
Quadratkilometern und 160000 Einwohnern. Durch den Beitritt zum Rheinbund 1806
wurde es Großherzogtum und erhielt die Fürstentümer Fürstenberg, Leiningen,
Krautheim (Salm-Krautheim), die Landgrafschaft Klettgau, die Reichsgrafschaft
Bonndorf, das Johanniterpriorat Heitersheim, die südlich des Mains gelegenen
Teile der Fürstentümer Wertheim und die eingeschlossenen Güter der
Reichsritterschaft. 1806 wurden einige Gebietsänderungen mit Württemberg
vereinbart. 1810 erhielt B. die seit 1805 württembergische Landgrafschaft
Nellenburg und obere Grafschaft Hohenberg gegen Randgebiete im Schwarzwald (an
Württemberg) und Amorbach (an Hessen-Darmstadt). Damit umfasste es etwa 15000
Quadratkilometer mit ungefähr 975000 Einwohnern. Zum 1. 1. 1810 übernahm B. den
Code Napoléon in der Form des Badischen Landrechts, der die Geltung des
baden-badischen Landrechts von 1588, des baden-durlachischen Landrechts von
1654, des kurpfälzischen Landrechts von 1610, der Solmser Gerichts- und Landesordnung
von 1571, des Mainzer Landrechts von 1755, zahlreicher vorderösterreichischer
Verordnungen und der Statuten Gengenbachs, Offenburgs, Pfullendorfs, Überlingens
und Zells am Harmersbach auf seinem Gebiet beendete. 1818 erhielt es eine
Verfassung (konstitutionelle Monarchie). Zugleich musste es an Bayern das Amt
Steinfeld (bis 1810 Rothenfels [Rotenfels]) im Mainkreis und Tauberkreis und
Teile Leiningens abtreten, erhielt aber von Österreich das Fürstentum von der
Leyen. 1819 konnte es die Herrschaft Geroldseck (Hohengeroldseck) erwerben.
1830 wurde der Abkömmling Leopold des Großherzogs Karl Friedrich von B. mit
Luise Geyer von Geyersberg (seit 1796 Reichsgräfin von Hochberg) Großherzog in
B., das allmählich zum liberalen „Musterländle“ wurde. 1870 trat B. in den Norddeutschen
Bund bzw. das Deutsche Reich ein. Am 22. 11. 1918 dankte Großherzog Friedrich
II. ab. Im März 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Regierung. 1945
wurde B. in das amerikanisch besetzte Nordbaden (wie Nordwürttemberg Teil Württemberg-Badens)
mit Stuttgart als Hauptstadt und das französisch besetzte Südbaden (B.) mit
Freiburg als Hauptstadt geteilt, 1951/1952 ging es im neuen Baden-Württemberg
auf.
L.: Wolff 163; Winkelmann-Holzapfel 141; Riedenauer 128; Die Territorien des
Reichs 5, 124; Beschreibung des Oberamtes Besigheim, hg. v. kgl. stat.-top.
Bureau, 1853, Neudruck 1962; Heyck, E., Geschichte der Herzöge von Zähringen,
1891; Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg, bearb. v. Fester,
R./Witte, H., 1892ff.; Fester, R., Markgraf Bernhard I. und die Anfänge des
badischen Territorialstaates, 1896; Krieger, A., Topographisches Wörterbuch des
Großherzogtums Baden, 1903-1905; Curtaz, L., Die Autonomie der
standesherrlichen Familien Badens in ihrer geschichtlichen Entwicklung und nach
geltendem Recht, Diss. jur. Heidelberg 1908; Gothein, E., Die badischen
Markgrafschaften im 16. Jahrhundert, 1910; Krieger, A., Badische Geschichte,
1921; Lautenschlager, F./Schulz, W., Bibliographie der badischen Geschichte,
Bd. 1ff. 1929ff.; Gärtner, K., Heimatatlas der Südwestmark Baden, 1937; Hölzle,
E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938; Baden im 19. und
20. Jahrhundert, 1948; Haebler, R., Badische Geschichte. Die alemannischen und
pfälzisch-fränkischen Landschaften am Oberrhein in ihrer politischen,
wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung, 1951, Neudruck 1987; Arndt, E.,
Vom markgräflichen Patrimonialstaat zum großherzoglichen Verfassungsstaat
Baden, ZGO N.F. 62 (1953); Merkel, R., Studien zur Territorialgeschichte der
badischen Markgrafschaft in der Zeit vom Interregnum bis zum Tode Markgraf
Bernhards I. (1250-1431), Diss. phil. Freiburg 1953; Sütterlin, B., Geschichte
Badens, 1967, 2. A. 1968; Jänichen, H./Schröder, K., 150 Jahre amtliche
Landesbeschreibung in Baden-Württemberg, Zeitschrift für württembergische
Landesgeschichte 33 (1974); Straub, A., Das badische Oberland im 18.
Jahrhundert, 1977; Stiefel, K., Baden 1648-1952, Bd. 1, 2 1978; Wunder, G., Zur
Geschichte der älteren Markgrafen von Baden, Württembergisch-Franken 1978,
13ff.; Schwarzmaier, H., Baden, LexMA 1 1980, 1337f.; Das Großherzogtum Baden
zwischen Revolution und Restauration 1849-1851, hg. v. Real, W., 1983; Das Land
Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden, hg. v. der
staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg, Bd. 1ff. 1983; Müller, H., Das
Großherzogtum Baden und die deutsche Zolleinigung 1819-1835/36, 1984; Sauer,
P., Napoleons Adler über Württemberg, Baden und Hohenzollern, 1987; Wunder, G.,
Die ältesten Markgrafen von Baden, ZGO 135 (1987); Schwarzmaier, H., Von der Fürsten
Tailung. Die Entstehung der Unteilbarkeit fürstlicher Territorien und die
badischen Teilungen des 15. und 16. Jahrhunderts, Bll. f. dt. LG. 126 (1990),
161ff.; Handbuch der baden-württembergischen Geschichte, hg. v. d. Komm. f.
geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Bd. 1ff. 1990ff.; Hug, W.,
Geschichte Badens, 1992; Schmid, K., Baden-Baden und die Anfänge der Markgrafen
von Baden, ZGO 140 (1992), 1; Eibach, J., Der Staat vor Ort, 1994; Furtwängler,
M., Die Standesherren in Baden, 1996; Repertorium der Policeyordnungen der frühen
Neuzeit, hg. v. Härter, K./Stolleis, M., Bd. 3 1999; Schlinker, S., Fürstenamt
und Rezeption, 1999, 208; Schnabel, T. Geschichte von Baden und Württemberg 1900-1952,
2001; … so geht hervor’
ein neue Zeit, hg. v. Kohnle, A. u. a, 2003; Andermann, K., Die Markgrafen von
Baden und der Adel im südlichen Ufgau und in der nördlichen Ortenau, ZGO 151
(2003), 93; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v.
Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 1, 37, 748; Engehausen, F., Kleine Geschichte
des Großherzogtums Baden 1806-1918, 2005; Schwarzmaier, H., Baden, 2005;
Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 1, 500, 2, 41; Kohnle, A., Kleine
Geschichte der Markgrafschaft Baden, 2006; Die Protokolle der Regierung von
Baden, Bd. 1 bearb. v. Hochstuhl, K., 2006; 1806 –
Souveränität für Baden und Württemberg. Beginn der Modernisierung?, hg. v.
Schindling, A. u. a., 2007; Weber-Krebs, F., Die Markgrafen von Baden im Herzogtum
Luxemburg (1487-1797), 2007; Laufs, A., Das Eigentum an badischen Kulturgütern
aus der Zeit der Monarchie, 2008; Weber, R., Kleine Geschichte der Länder Baden
und Württemberg 1918-1945, 2008; Regierunsakten dies Kurfürstentums und Großherzogtums
Baden 1803-1815, bearb. v. Schimke, M., 2012. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Biberach (Reichsstadt). Um 1170 erwarb Kaiser
Friedrich I. Barbarossa an der Kreuzung zweier wichtiger Straßen Güter der 1083
erstmals bezeugten Herren von Bibra und gründete die Marktsiedlung B. an der
Riss. Vermutlich um 1218 erhielt der Ort das jedenfalls 1258 bezeugte
Stadtrecht. 1282 wurde die Stadt civitas regalis genannt, 1396 erwarb sie das
Ammannamt und 1398/1401 den Blutbann als sichtbares Zeichen der
Reichsunmittelbarkeit. Bedeutendstes Gewerbe war die Leinen- und
Barchentweberei. 1531 wurde die Reformation eingeführt. Das Herrschaftsgebiet Biberachs umfasste 27 Dörfer und gehörte fast völlig
dem seit 1320 städtischen Spital. 1802 fiel B. mit etwa 2 Quadratmeilen an
Baden, 1806 im Tausch gegen Villingen an Württemberg und damit 1951/1952 an
Baden-Württemberg.
L.: Wolff 218; Zeumer 555 III b 17; Wallner 688 SchwäbRK 58; Großer
Historischer Weltatlas II 66 (1378) E4, III 22 (1648) D4, III 38 (1789) C3;
Schroeder 298ff.; Lutz, G., Beiträge zur Geschichte der ehemaligen Reichsstadt Biberach, 1876; Bruder, E., Biberach
an der Riss. Bildnis einer oberschwäbischen Stadt, 1950; Eberhard, T., Die
Verwaltung der freien Reichsstadt Biberach,
Diss. jur. Freiburg 1954; Maier, G., Biberach,
Geschichte und Gegenwart, 1972; Heckmann, P., Der Kreis Biberach, 1973; Warmbrunn, P., Zwei Konfessionen in einer Stadt.
Das Zusammenleben von Katholiken und Protestanten in den paritätischen Reichsstädten
Augsburg, Biberach, Ravensburg und Dinkelsbühl
von 1584-1648, 1983; Geschichte der Stadt Biberach,
1991; Olschewski, B., Herrschaftswechsel - Legitimitätswechsel, 2009.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Biberachzell (Herrschaft). 1342 gelangte B. bei Weißenhorn aus dem Erbe
der Herren von (Marstetten-)Neuffen an Wittelsbach, das bis 1449/1480 die Ulmer
Patrizier Ehinger und Krafft belehnte. 1480 folgten die Thürheim den Krafft.
Die B., Asch, Unterreichenbach, Wallenhausen und Wenenden (Weneden) umfassende
Herrschaft steuerte zum Kanton Donau des Ritterkreises Schwaben. 1786 kaufte
die Abtei Kaisheim die Herrschaft von den Thürheim (Türkheim). 1802 kam
Kaisheim an Bayern.
L.: Gaiser/Matzke/Rieber, Kleine Kreisbeschreibung des Stadt- und Landkreises
Neu-Ulm, 1959. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bußmannshausen (Herrschaft). B. an der Rot bei Biberach wird 1083 erstmals erwähnt (Burmundeshusen). 1290 erscheinen Edelfreie von B. Ortsherren sind im 14. Jahrhundert die Ulmer Besserer, seit 1434 die Herren von Rodt, später in der Markgrafschaft Burgau die Freiherren Roth von Bußmannshausen (von Roth-Bußmannshausen), seit 1800 die Freiherren von Hornstein. Über Württemberg kam B. 1951/1952 zu Baden-Württemberg. S. Roth von Bußmannshausen (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Dinkelsbühl (Reichsstadt). Das 1188 erstmals erwähnte
D. (burgus Tinkelspuhel) an der Wörnitz wurde vermutlich um 1180 unter
Einbeziehung einer älteren Siedlung an der Kreuzung wichtiger Fernstraßen
zwischen Augsburg und Würzburg sowie Ulm und Nürnberg als Stadt von den
Staufern gegründet. Seit 1251 wurde es an die Grafen von Oettingen verpfändet,
konnte aber 1351 die Pfandschaft selbst ablösen und von 1273 an die Stellung
einer Reichsstadt erwerben (1305 Stadtrecht von Ulm, 1351/1315 freie
Richterwahl, 1398 Blutbann). 1387 erzwangen die Zünfte die Aufnahme in das
Stadtregiment. Um 1400 hatte die Stadt etwa 4000 Einwohner. 1530/1534 wurde die
Bevölkerung überwiegend evangelisch, 1649 D. paritätische Reichsstadt (mit
katholischem Magistrat und evangelischer Bevölkerung). 1802/1803 ging die
Stellung als Reichsstadt verloren. D. kam mit einer Quadratmeile Gebiet und
8000 Einwohnern an Bayern, 1804 an Preußen und 1805/1806 wieder an Bayern.
L.: Wolff 218; Zeumer 555 III b 16; Wallner 689 SchwäbRK 78; Großer
Historischer Weltatlas II 66 (1378) F4, III 22 (1648) E4, III 38 (1789) D3;
Schroeder 236ff.; Beck, L., Übersicht über die Geschichte der ehemaligen freien
Reichsstadt Dinkelsbühl, 1886; Christoffel, M., Dinkelsbühl, 1928; Gluth, P.,
Dinkelsbühl. Die Entwicklung einer Reichsstadt, 1958; Die Urkunden der Stadt
Dinkelsbühl (1282-1500) Bd. 1, 2, bearb. v. Schnurrer, L., 1960ff.; Gebeßler,
A., Stadt und Landkreis Dinkelsbühl, 1962; Schnurrer, L., Die Territorien der
Reichsstadt Dinkelsbühl, Jb. d. hist. Ver. v. Mittelfranken 80 (1962/1963),
55ff.; Warmbrunn, P., Zwei Konfessionen in einer Stadt. Das Zusammenleben von
Katholiken und Protestanten in den paritätischen Reichsstädten Augsburg, Biberach, Ravensburg und Dinkelsbühl von 1548-1648,
1983; Fahlbusch, F. B., Dinkelsbühl, LexMA 3 (1985), 1067.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Dürmentingen (Oberamt, Herrschaft). D. bei Biberach an der Riss wird 811 erstmals genannt. Um
1300 gelangte es mit dem Bussen an Habsburg und 1387 als Pfand an die
Truchsessen von Waldburg. Im 16. Jahrhundert wurde es im schwäbischen
Reichskreis waldburgischer Verwaltungsmittelpunkt für die Herrschaft Bussen und
die untere Grafschaft Friedberg rechts der Schwarzach. 1786 wurde das Oberamt
D. mit der Grafschaft Friedberg-Scheer an die Fürsten von Thurn und Taxis
verkauft. 1806 wurde es der Landeshoheit Württembergs unterstellt und gelangte
damit 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Wolff 180; Wallner 688 SchwäbRK 44; Der Kreis Saulgau, 1971; Der Kreis Biberach, 1973. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Eberhardzell (Herrschaft). 1520 erwarben die
Truchsessen von Waldburg die Herrschaft E. südlich von Biberach
von Österreich, das sie 1331 mit der Herrschaft Waldsee erlangt hatte, zu
Pfand, 1530 zu Eigengut. Am Ende des 18. Jahrhunderts gehörte sie zu
Waldburg-Wolfegg-Waldsee. Über Württemberg gelangte E. 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Hölzle, Beiwort 54. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Fischbach (Herrschaft). Die Herrschaft
Horn-Fischbach zwischen Biberach und Memmingen
war 1320 in den Händen der Herren von Essendorf. Nach deren Aussterben kam sie
1578 mit dem Blutbann als Lehen Österreichs an die Schenken von Stauffenberg,
die sie 1748 an Ochsenhausen verkauften. 1801 gehörte die Herrschaft (Amt) F. über
die Abtei Ochsenhausen zum schwäbischen Reichskreis. Über Württemberg gelangte
F. 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Wolff 183; Wallner 687 SchwäbRK 33. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Fürstenberg (Grafen, Fürsten, Fürstentum). Die
Grafen und Fürsten von F. leiteten sich von einer fränkischen Grafenfamilie in
Innerschwaben ab, die seit 1070 als Grafen von Urach bezeugt ist. 1218 erbten
sie über Agnes von Zähringen die Güter der Herzöge von Zähringen um Freiburg im
Breisgau sowie in der Baar bzw. im östlichen Schwarzwald (Haslach, Steinach, Biberach im Kinzigtal) und nannten sich zunächst nach
Freiburg und seit etwa 1250 nach der zähringischen, 1175 erstmals erwähnten
Burg Fürstenberg (fürdersten Berg) bei Neudingen in der Nähe von
Donaueschingen. Weiter erhielten sie Lehen der Bischöfe von Straßburg. 1265
mussten sie aus dem Zähringer Erbe die Grafschaft Urach Württemberg überlassen.
Heinrich I. von F. gewann 1278 Villingen, die Feste F. und die Herrschaft
Dornstetten und erhielt 1283 als Vetter König Rudolfs von Habsburg durch königliche
Belehnung die Landgrafschaft Baar. Von 1286 bis 1386 teilte sich eine jüngere
Linie mit Residenz in Haslach im Kinzigtal ab. Nach 1408 spaltete sich von der
Linie Baar die ältere Linie Kinzigtal ab (bis 1490). 1305 ging Bräunlingen,
1325/1326 Villingen, später außerdem Freiburg an Habsburg, 1320 Dornstetten an
Württemberg verloren, doch wurde 1488 Eschingen bzw. Donaueschingen gewonnen.
Der Verlust von Reichslehen im Renchtal sowie der Herrschaft Dornstetten wurde
durch den Erwerb der Herrschaft Wolfach ausgeglichen. 1509 reichte die
Grafschaft F., die zeitweise durch mehrere Linientrennungen aufgespalten war,
dann aber wieder zusammenkam, vom Feldberg bis zum Kniebis und von der Donau (Möhringen)
bis zum Schönenberg. Durch Heirat fiel 1534 aus werdenbergischem Erbe die
Landgrafschaft Heiligenberg an, 1627 von den Grafen von Helfenstein die
Herrschaften Wildenstein, Messkirch, Gundelfingen und Neufra, 1636 ein Anteil
an Wiesensteig sowie 1639 die Landgrafschaft Stühlingen mit der Herrschaft
Hewen (Hohenhewen), so dass sich die Güter innerhalb von hundert Jahren
insgesamt vervierfachten. Nach dem Tod Graf Friedrichs II. († 1559) entstanden aus der Baarer Linie
die jüngere Kinzigtaler Linie, von der sich 1614 eine Messkircher und eine Stühlinger
Linie abspalteten und eine Heiligenberger Linie (bis 1716). 1664 wurde die
(1716 ausgestorbene und von der Linie Messkirch beerbte) Linie Heiligenberg in
den Reichsfürstenstand erhoben (1667 Sitz und Stimme in der Reichsfürstenbank),
1716 das ganze Haus. 1744 wurden die Güter nach Aussterben der Messkircher
Linie durch die Stühlinger Linie in dem Fürstentum F. mit Residenz in
Donaueschingen zusammengefasst. Am Ende des 18. Jahrhunderts hatten die Fürsten
zu F. weiter die Herrschaften Hausen, Wartenberg, Prechtal, Romberg, Lenzkirch,
Schenkenzell, Waldsberg, Schlatt am Randen, Aulfingen und Hausen vor Wald, die
Stadt Hüfingen, die Obervogteiämter Blumberg, Engen, Haslach, Löffingen, Möhringen,
Neufra, Neustadt, Stühlingen und Trochtelfingen und die Oberämter Heiligenberg,
Hüfingen, Jungnau, Messkirch und Wolfach. Wegen Waldsberg und Stetten zählten
die Fürsten, die bereits 1488 als Grafen Mitglieder der Rittergesellschaft
Sankt Jörgenschild, Teil im Hegau und am Bodensee gewesen waren, zum Kanton
Hegau und wegen Kluftern und Efrizweiler zum Bezirk (Quartier) Allgäu-Bodensee
des Ritterkreises Schwaben. 1804 erlosch die fürstliche Hauptlinie. Titel und
Gut kamen an eine österreichisch-böhmische Nebenlinie. 1806 wurde F. mit 20000
Quadratkilometern und 100000 Einwohnern unter Baden, Württemberg und
Hohenzollern-Sigmaringen aufgeteilt. Auf 1945 verlorenen böhmischen Nebengütern
und in Österreich waren im 19. Jahrhundert neue Seitenlinien entstanden.
L.: Wolff 171; Zeumer 553 II b 55, 61, 1; Großer Historischer Weltatlas II 66
(1378) E5, III 22 (1648) D5, III 38 (1789) C4; Ruch Anhang 3, 77, 82; Fürstenbergisches
Urkundenbuch, hg. v. Riezler, S./Baumann, F., Bd. 1ff. 1877ff.; Riezler, S.,
Geschichte des fürstlichen Hauses Fürstenberg bis 1509, 1883; Tumbült, G., Das
Fürstentum Fürstenberg von seinen Anfängen bis zur Mediatisierung im Jahre
1806, 1908; Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938;
Link, R., Verwaltung und Rechtspflege im Fürstentum Fürstenberg in den letzten Jahrzehnten
vor der Mediatisierung (1744-1806), Diss. phil. Freiburg, 1942; Bader, K., Der
deutsche Südwesten in seiner territorialgeschichtlichen Entwicklung, 2. unv. A.
1978; Vetter, A., Geschichte der Stadt Fürstenberg, 1960; Bader, K., Landes-
und Gerichtsordnungen im Gebiet des Fürstentums Fürstenberg (15.-17.
Jahrhundert), FS G. Schmelzeisen, 1980, 9; Eltz, E., Die Modernisierung einer
Standesherrschaft, 1980; Asch, R., Verwaltung und Beamtentum der gräflich-fürstenbergischen
Territorien vom Ausgang des Mittelalters bis zum schwedischen Krieg
(1490-1632), 1986; Eberl, I., Fürstenberg, LexMA 4 1989, 1037; Die Fürstenberger,
1994; Mauerer, E., Südwestdeutscher Reichsadel im 17. und 18. Jahrhundert,
2001. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Grüningen (reichsritterschaftlicher Ort). In G.
bei Biberach übertrugen die Bertholde 805 Güter
an Sankt Gallen und 973 an das Kloster Reichenau. Nach Edelfreien von G. des
12. Jahrhunderts und einer Linie G. der Grafen von Württemberg erscheinen im
13. Jahrhundert Herren von G. Ihre Nachfolger waren nach 1355 die Herren von
Hornstein. Von ihnen hatten verschiedene Linien ihren Sitz in G. Über Württemberg
kam G. 1951/1952 zu Baden-Württemberg. (S. Hornstein zu G.)
L.: Selinka, R., Grüningen und seine Geschichte, 1928; Der Kreis Saulgau, 1971;
Der Kreis Biberach, 1973.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Gutenzell (reichsunmittelbare Abtei). G. bei Biberach an der Riss in Oberschwaben wurde um 1230
vielleicht von zwei Schwestern der Herren von Schlüsselberg als
Zisterzienserinnenkloster gegründet und 1237 erstmals erwähnt. 1238 stellte es
der Papst unter seinen besonderen Schutz. Das Kloster blieb ohne Vogt. Seit dem
späten Mittelalter war es reichsunmittelbar und gewann landesherrliche Rechte über
11 Dörfer. Bis 1753 stand es unter der geistlichen Aufsicht des Abtes von
Salem, danach des Abtes von Kaisheim. Durch §
24 des Reichsdeputationshauptschlusses vom 25. 2. 1803 fiel es mit 43
Quadratkilometern und rund 1500 Einwohnern an die Grafen von Törring-Jettenbach,
1806 an Württemberg. 1851 stirbt die letzte Konventualin. 1951/1952 gelangte G.
zu Baden-Württemberg.
L.: Wolff 192; Zeumer 552 II a 36, 19; Wallner 689 SchwäbRK 68; Großer
Historischer Weltatlas III 38 (1789) D3; Erzberger, M., Die Säkularisation in Württemberg
von 1802-1810, 1902; Beck, P., Kurze Geschichte des Klosters Gutenzell, 1911; Pöllmann,
L., St. Kosmas und Damian Gutenzell, 1976; Rheden-Dohna, A. v.,
Reichsstandschaft und Klosterherrschaft. Die schwäbischen Reichsprälaten im
Zeitalter des Barock, 1982; Gutenzell, hg. v. Beck, O., 1988; Maegraith, J.,
Das Zisterzienserinnenkloster Gutenzell, 2006. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Heggbach, Hegbach, Hepbach (reichsunmittelbare
Abtei). In H. (Hecchibach) bei Biberach wurde
vermutlich in Anlehnung an eine ursprünglich adlige, dann über König Heinrich
(VII.) an die Linzgauzisterze und von dort an einen zunächst bei Maselheim
angesiedelten Konvent von Beginen gelangte Eigenkirche vor 1231 ein
Zisterzienserinnenkloster gegründet. Es erlangte 1429 die niedere
Gerichtsbarkeit für sein Gebiet und war seit dem späten Mittelalter, weil es
nie einen Vogt hatte, reichsunmittelbar. In geistlicher Hinsicht unterstand es
der Oberaufsicht des Abtes von Salem. Die Herrschaft des zum schwäbischen
Reichskreis zählenden Klosters umfasste die fünf Dörfer Baustetten, Bronnen,
Maselheim, Mietingen und Sulmingen, insgesamt ein Gebiet von 1,5 Quadratmeilen
bzw. 80 Quadratkilometern mit 3000 Einwohnern. Durch §
24 des Reichsdeputationshauptschlusses vom 25. 2. 1803 kam es (bis 1873) an die
Grafen Waldbott von Bassenheim bzw. (von) Waldbott-Bassenheim, die Dörfer
Mietingen, Sulmingen sowie der Zehnt von Baltringen an die Grafen von
Plettenberg, 1806 an Württemberg. Bibliothek und Archiv wurden 1820 nach
Buxheim gebracht. 1875/1884 ersteigerten die Franziskanerinnen von Reute
(Reutte) das Klostergelände. Über Württemberg kam H. 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Gumpelzhaimer 67; Wolff 192; Zeumer 552 II a 36, 18; Wallner 689 SchwäbRK
67; Großer Historischer Weltatlas III 38 (1789) C3; Erzberger, M., Die Säkularisation
in Württemberg 1802-1810, 1902; Mayer, F., Geschichte des vormaligen
Reichsstifts und Gotteshauses Heggbach, 1917, Neudruck 1981; Beck, O., Die
Reichsabtei Heggbach, 1980; 750 Jahre Kloster Heggbach (1231-1981), hg. v.
Haas, L., 1981; Rheden-Dohna, A. v., Reichsstandschaft und Klosterherrschaft.
Die schwäbischen Reichsprälaten im Zeitalter des Barock, 1982.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Heiligkreuztal, Heiligenkreuztal (freies? Stift). 1227
erwarben mehrere fromme Frauen von Werner von Altheim das Gut Wasserschaff und
errichteten dort unter dem Namen H. 1231/1233 ein Zisterzienserinnenkloster,
das päpstlichen und kaiserlichen Schutz erlangte, aber der Oberaufsicht des
Abtes von Salem unterstand. Es erwarb vor allem von den Justingen und den
Grafen von Grüningen-Landau ein kleines Herrschaftsgebiet von 8 Dörfern. Nach
langem Rechtsstreit konnte 1719 die Vogtei der Grafen von
Hohenzollern-Sigmaringen abgelöst werden. 1750 wurde das Kloster innerhalb Schwäbisch-Österreichs
dem Oberamt Nellenburg unterstellt. Am Ende des 18. Jahrhunderts umfasste es
ein Gebiet von 1,5 Quadratmeilen mit 3200 Einwohnern. Dazu gehörten die Dörfer
und Weiler H., Andelfingen, Binzwangen, Beuren, Ertingen, Friedingen,
Hundersingen und Waldhausen, die Höfe Landauhof (Landau), Talhof (Thalhof) und
Dollhof, mehrere auswärtige Güter und Gefälle und Weinberge in Markdorf und
Hechingen. 1803 fiel das Stift an Württemberg. Mit diesem kam H. 1951/1952 zu
Baden-Württemberg.
L.: Wolff 45; Erzberger, M., Die Säkularisation in Württemberg von 1802-1810,
1902; Urkundenbuch des Klosters Heiligkreuztal, 1910ff.; Kögel, M., Rechts- und
Besitzverhältnisse des Klosters Heiligkreuztal, Diss. phil. Tübingen, 1973; Der
Kreis Biberach, 1973; Heiligenkreuztal
1277-1977, 2. A. 1978. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Horn (Herrschaft). Die freie Herrschaft H.
zwischen Biberach und Memmingen gehörte am Ende
des 18. Jahrhunderts über die Abtei Ochsenhausen zum schwäbischen Reichskreis.
Ochsenhausen fiel 1802/1803 an den Fürsten Metternich und danach an Württemberg,
über das es 1951/1952 zu Baden-Württemberg kam.
L.: Wolff 183; Wallner 687 SchwäbRK 33. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Kaisheim, Kaisersheim (Reichsstift). 1133 (bzw.
1135) gründeten die Grafen von Lechsgemünd (Lechsgemünd-Graisbach) auf ihrem
Familiengut das Zisterzienserkloster K. (Kegesheim) bei Donauwörth. 1135 bestätigte
der König, 1147/1185 der Papst die Stiftung. Obwohl Kaiser Karl IV. 1363 die
Reichsunmittelbarkeit gewährte und 1370 die Vogtfreiheit bekräftigte, konnte
die sich zur Festigung ihrer Stellung auch Kaisersheim nennende Abtei nur nach
langem Ringen (1656/1757) die Reichsunmittelbarkeit gegenüber dem seit 1342 den
Grafen von Graisbach (bzw. Lechsgemünd-Graisbach) folgenden Herzog von Bayern
(1505 Pfalz-Neuburg) durchsetzen. Das Gebiet des Stiftes (3-6 Quadratmeilen
Streubesitz mit 9537 Bewohnern) umfasste unter anderem die Pflegeämter Biberachzell mit den Herrschaften Biberachzell (Biberach
Zell), Biberberg und Oberhausen, Lauingen, Nördlingen und Stotzingen. 1802/1803
kam K. zu Bayern und wurde säkularisiert.
L.: Wolff 186; Zeumer 552ff. II a 36, 7/37, 1; Wallner 687 SchwäbRK 41; Reindl,
L., Geschichte des Klosters Kaisheim, 1926; Huber, K., Die Zisterzienserabtei
Kaisheim, Diss. Erlangen 1928; Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des
alten Reiches, 1938; Hoffmann, H., Die ältesten Urbare des Reichsstiftes
Kaisheim 1319-1352, 1959; Morimond et son Empire, 1994, 175; Maier, B., Kloster
Kaisheim, 1999; Bruch, J., Die Zisterze Kaisheim und ihre Tochterklöster, 2013
(Schöntal, Stams, Kirchheim/Ries, Niederschönfeld, Oberschönfeld, Pielenhofen,
Seligenthal, Zimmern). (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Moosbeuren (Herrschaft). Die Herrschaft M. nördlich
von Biberach wurde 1607 von den Grafen von
Stadion erworben. 1806 kamen die Güter an Württemberg und damit 1951/1952 an
Baden-Württemberg.
L.: Hölzle, Beiwort 53. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Obersulmetingen (freie Herrschaft). O. an der Riss
zwischen Biberach und Memmingen wird 853
erstmals erwähnt (Sunnimuotingen). 973 hatte ein Neffe Bischof Ulrichs von
Augsburg die dortige Burg inne, später wohl die Grafen des Rammachgaues, die
sich zeitweise nach Sulmetingen, seit Ende des 12. Jahrhunderts aber nach
Neuffen nannten und um 1240 die Grafschaft Marstetten erwarben. Neben ihnen
erscheinen von 1225 bis 1528 niederadlige Herren von Sulmetingen. 1508/1555
erwarben die Schad von Mittelbiberach als Lehen des Reiches bzw. Österreichs
alle Anteile der zum schwäbischen Reichskreis gehörigen Herrschaft. 1699 vererbten
sie sie an das Kloster Ochsenhausen. 1805 kaufte der Fürst von Thurn und Taxis
den Ort. Über Württemberg kam er 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 183; Wallner 687 SchwäbRK 33. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Ochsenhausen (Reichsabtei, reichsunmittelbare Abtei[,
Reichsfürstentum]). Um 1093 stiftete der welfische Ministeriale von
Wolfertschwenden das Benediktinerkloster O. (um 1100 Ohsinhusin) bei Biberach in Oberschwaben, das vom Kloster Sankt
Blasien aus besetzt und ihm als Priorat unterstellt wurde. 1388 löste es sich
von Sankt Blasien, wurde 1391 Abtei, erlangte 1397 die freie Vogtwahl und 1488
den Blutbann und damit Reichsunmittelbarkeit. Es hatte Sitz und Stimme im schwäbischen
Reichsprälatenkollegium und im schwäbischen Reichskreis. Sein Herrschaftsgebiet
umfasste im 18. Jahrhundert das Oberamt O., die Pflegämter Sulmetingen
(1699/1735), Tannheim (freie Reichsherrschaft) und Ummendorf (1565) sowie
Schloss Hersberg am Bodensee mit 3,5 Quadratmeilen und 6000 bzw. 11000
Einwohnern. 1802/1803 wurde die Reichsabtei säkularisiert. Durch § 24 des Reichsdeputationshauptschlusses
vom 25. 2. 1803 kam O. an den Fürsten Metternich als Fürstentum Winneburg
(Metternich-Winneburg), das Amt Tannheim ohne Winterrieden an die Grafen von
Schaesberg und das Dorf Winterrieden als Burggrafschaft an die Grafen von
Sinzendorf(-Rheineck). 1806 fielen die Anteile Metternich und Schaesberg an Württemberg,
Sinzendorf an Bayern. O. wurde 1825 an Württemberg verkauft und kam damit
1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 182; Zeumer 552 II a 36, 3; Wallner 687 SchwäbRK 33; Großer
Historischer Weltatlas III 22 (1648) D4, III 38 (1789) C3; Geisenhof, G., Kurze
Geschichte des vormaligen Reichsstifts Ochsenhausen, 1829, Neudruck 1975;
Erzberger, M., Die Säkularisation in Württemberg 1802-1810, 1902; Hölzle, E.,
Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938; Gruber, E., Geschichte
des Klosters Ochsenhausen, Diss. phil. Tübingen 1956; Ochsenhausen, 1975, (in)
Germania Benedictina Bd. 5 Baden-Württemberg; Das Nekrolog des Klosters
Ochsenhausen von 1495, red. v. Bigott, B., 2010. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Oggelsbeuren (Herrschaft). Das Dorf O. (Ogelspuren)
bei Biberach wird 1275 erstmals genannt. 1331
kam es von den Grafen von Grüningen-Landau (Landau) über die Warthausen und
Waldsee an Habsburg. Am Ende des 17. Jahrhunderts wurde die Herrschaft O. vom
Stift Buchau erworben. Über Württemberg fiel O. 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Hölzle, Beiwort 79; Ströbele, H., Die Gemeinde Oggelsbeuren, 1974.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Ravensburg (Reichsstadt). Das 1152 erstmals
genannte R. an der Schussen entstand auf Altsiedelland bei einer um 1020/1080
erbauten Burg der welfischen Herzöge von Bayern. 1179/1180 kam der Ort an die
Staufer. Vielleicht schon vor 1276 wurde R. Reichsstadt (1286 Recht Überlingens,
1296 Recht Ulms), jedenfalls war mit dem Erwerb des Blutbannes 1396 der
Aufstieg zur Reichsstadt abgeschlossen. Die Stadt erreichte ihre höchste Blüte
in der Zeit der großen Ravensburger Handelsgesellschaft der Patrizier Humpiß, Mötteli
und Muntprat (1380-1530), die Leinwandhandel in ganz Südeuropa und Westeuropa
betrieb. Vor 1546 wurde die Reformation eingeführt, aber bis 1649 teilweise
wieder rückgängig gemacht. 1647 brannte die Burg R. ab. Die Stadt hatte Sitz
und Stimme auf dem Reichstag und im schwäbischen Reichskreis. 1802/1803 kam R.
mit den Ämtern Bavendorf, Bitzenhofen, Hinzistobel, Mochenwangen, Schmalegg,
Winterbach und Wolpertswende, einem Gebiet von 2,5 Quadratmeilen bzw. 130
Quadratkilometern mit 5000-6000 Einwohnern an Bayern, 1810 an Württemberg, wo
es Sitz eines Oberamtes wurde. 1951/1952 gelangte es mit Württemberg an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 219; Zeumer 555 III b 18; Wallner 688 SchwäbRK 51; Großer
Historischer Weltatlas III (1648) D5; Schroeder 195ff.; Müller, K., Die
oberschwäbischen Reichsstädte, 1912; Schulte, A., Geschichte der großen
Ravensburger Handelsgesellschaft 1380-1530, Bd. 1ff. 1923; Müller, K., Die älteren
Stadtrechte der Reichsstadt Ravensburg, 1924; Hölzle, E., Der deutsche Südwesten
am Ende des alten Reiches, 1938; Dreher, A., Das Patriziat der Reichsstadt
Ravensburg, 1966; Eitel, P., Die oberschwäbischen Reichsstädte im Zeitalter der
Zunftherrschaft, 1970; Dreher, A., Geschichte der Reichsstadt Ravensburg und
ihrer Landschaft von den Anfängen bis zur Mediatisierung 1802, Bd. 1f. 1972;
Der Kreis Ravensburg, hg. v. Sailer, O., 1976; Warmbrunn, P., Zwei Konfessionen
in einer Stadt. Das Zusammenleben von Katholiken und Protestanten in den paritätischen
Reichsstädten Augsburg, Biberach, Ravensburg und
Dinkelsbühl von 1548-1648, 1983; Gutermann, F., Die alte Rauenspurc
(Ravensburg), das Stammschloss der Welfen, seine Umgebung und sein Geschlecht,
1986; Klauser, H., Ravensburg, 1987; Schuler, P., Ravensburg, LexMA 7 1994,
486; Die Zeit der Händler, hg. v. Schmauder, A., 2002; Lutz, A., Zwischen
Beharrung und Aufbruch, 2005. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Riedlingen (reichsstadtähnliche Stadt). Bei dem 835
erstmals genannten Dorf R. an der oberen Donau legten die Grafen von Veringen
zwischen 1247 und 1255 eine Stadt an, die vor 1300 durch Kauf an Habsburg kam.
1314 war sie an die Grafen von Hohenberg, dann an die Herren von Ellerbach und
1384 an die Truchsessen von Waldburg verpfändet. 1680 löste sich die zum österreichischen
Reichskreis zählende Stadt, die zu den sog. Donaustädten gerechnet wurde,
selbst aus der Pfandschaft an Österreich zurück. 1805 kam sie an Württemberg
und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 45; Wallner 714 ÖsterreichRK 1; Heuschele, O., 1950; Rothmund, P.,
Die fünf Donaustädte in Schwäbisch-Österreich, Diss. phil. Tübingen 1955;
Vorderösterreich, hg. v. Metz, F., 3. A. 1978; Der Kreis Saulgau, 1971; Der
Kreis Biberach, 1973. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rot (an der Rot), Roth, Münchroth
(Reichsstift, Reichsabtei). Um 1130 (1126?) wurde von Hemma von Wildenberg in
Graubünden, die vielleicht dem oberschwäbischen Geschlecht der Herren von
Wolfertschwenden entstammte, in R. (Rota) bei Biberach
das älteste Prämonstratenserkloster Schwabens gegründet, das vermutlich von
Anfang an dem Papst unmittelbar unterstellt und keinem Vogt untergeben war
(1140 Abtei), so dass es 1179 Kaiser Friedrich I. Barbarossa in seine Vogtei
nehmen konnte. Es war seit 1376 reichsunmittelbar (Reichsstift) und erlangte
1619 auch die Hochgerichtsbarkeit. Es hatte Sitz und Stimme im schwäbischen
Reichsprälatenkollegium des Reichstags und im schwäbischen Reichskreis. 1803
kam es mit Gütern in 15 Dörfern und Weilern und der 1604 erworbenen Herrschaft
Kirchdorf (insgesamt 1,5 Quadratmeilen Gebiet und 2871 Einwohnern in 456
Familien und einem geschätzten Ertrag von 58000 Gulden jährlich) an die Grafen
von Wartenberg, welche die Abtei für ihre Grafschaft in der Pfalz erhielten und
das Gebiet zur Reichsgrafschaft Wartenberg-Rot (Wartenberg-Roth) erhoben, 1806
an Württemberg (und 1909 im Erbgang an die Grafen von Erbach) sowie 1951/1952 an
Baden-Württemberg.
L.: Wolff 44, 187; Zeumer 552 II a 36, 9; Wallner 689 SchwäbRK 65; Großer
Historischer Weltatlas III 38 (1789) D3; Erzberger, M., Die Säkularisation in Württemberg
von 1802-1810, 1902; Walser, A., Das Prämonstratenserkloster Rot, 1926; Hölzle,
E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, 1938; Nuber, W., Studien
zur Besitz- und Rechtsgeschichte des Klosters Rot an der Rot, Diss. phil. Tübingen
1960; Tüchle, H./Schahl, A., 850 Jahre Rot an der Rot, Geschichte und Gestalt,
1976; Eberl, I., Rot an der Rot, LexMA 7 1995, 1048. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schaesberg-Tannheim (Grafen). Tannheim bei Biberach ist um 1100 bezeugt und gehörte dem Kloster Ochsenhausen. 1806 wurden die Grafen Schaesberg, die 1803 Tannheim als Entschädigung erlangten, in Württemberg mediatisiert. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schemmerberg (Herrschaft). Am Ende des 18.
Jahrhunderts gehörte die Herrschaft S. nördlich Biberachs
über die Abtei Salem zum schwäbischen Reichskreis. Durch den
Reichsdeputationshauptschluss vom 25. 2. 1803 fiel S. an Thurn und Taxis. Über
Württemberg kam S. 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 181; Wallner 686 SchwäbRK 19. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schwäbischer Reichskreis. Der 1521 für das Gebiet
zwischen Rhein, Lech, Wörnitz, Philippsburg-Wimpfen-Dinkelsbühl (ausgenommen
die Reichsritterschaft und andere Reichsunmittelbare sowie die vorderösterreichischen
Gebiete) geschaffene Schwäbische Reichskreis umfasste 1792 folgende Mitglieder:
Geistliche Fürsten: Konstanz, Augsburg, Ellwangen und Kempten; Weltliche Fürsten:
Württemberg, Baden (für Baden-Baden, Baden-Durlach und Baden-Hachberg),
Hohenzollern, Lindau, Stift Buchau, Auersperg (für Tengen), Fürstenberg (für
Heiligenberg), Oettingen, Schwarzenberg (für Klettgau), Liechtenstein und Thurn
und Taxis (für Friedberg-Scheer); Prälaten: Salem, Weingarten, Ochsenhausen,
Elchingen, Irsee, Ursberg, Kaisheim, Roggenburg, Rot, Weißenau, Schussenried,
Obermarchtal (Marchtal), Petershausen, Wettenhausen, Zwiefalten, Gengenbach,
Neresheim, Heggbach, Gutenzell, Rottenmünster, Baindt, Söflingen und Isny;
Grafen und Herren: Landkomtur der Deutschordensballei Elsass und Burgund bzw.
Elsass-Schwaben-Burgund (als Komtur zu Altshausen),
Oettingen-Baldern-Katzenstein (Oettingen-Baldern), Oettingen-Spielberg oder
Oettingen-Wallerstein, Fürstenberg (für Stühlingen, Kinzigtal, Baar, Messkirch
und Gundelfingen), Königsegg-Aulendorf, Königsegg-Rothenfels, Truchsessen von
Waldburg, Mindelheim (seit 1617 Bayern), Eberstein (seit 1660 Baden), Tettnang
(seit 1783 Österreich), Wiesensteig (seit 1645 Bayern), Eglingen (seit 1726
Thurn und Taxis), Hans, Marx und Jakob Fugger’sche
Linien, Hohenems (seit 1759 Österreich), Rechberg (von der Reichsritterschaft
bestritten), Justingen (seit 1751 Württemberg), Bonndorf (seit 1582 Abtei Sankt
Blasien), Eglofs, Thannhausen (Tannhausen), Geroldseck (Hohengeroldseck) (seit
1711 von der Leyen) und Sickingen; Reichsstädte: Augsburg, Ulm, Esslingen,
Reutlingen, Nördlingen, Schwäbisch Hall, Überlingen, Rottweil, Heilbronn, Schwäbisch
Gmünd, Memmingen, Lindau, Dinkelsbühl, Biberach,
Ravensburg, Kempten, Kaufbeuren, Weil der Stadt, Wangen, Isny, Leutkirch,
Wimpfen, Giengen, Pfullendorf, Buchhorn, Aalen, Bopfingen, Buchau, Offenburg,
Gengenbach und Zell am Harmersbach. Durch den Reichsdeputationshauptschluss
1803 verringerte sich die Zahl der Stände von 88 auf 41. Nachfolgestaaten waren
Bayern, Württemberg, Baden, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen,
Liechtenstein und von der Leyen. Kreisausschreibende Fürsten und
Kreisdirektoren waren der Bischof von Konstanz (seit 1803 Baden) und der Herzog
von Württemberg. Tagungsort war meist Ulm. Am 30. 4. 1808 erlosch der Kreisverband
formal.
L.: Gumpelzhaimer 53; Wolff 153; Hünlin, D., Neue Staats- und Erdbeschreibung
des Schwäbischen Kreises, 1780; Borck, H., Der Schwäbische Reichskreis im
Zeitalter der französischen Revolutionskriege, 1970; Laufs, A., Der Schwäbische
Kreis, 1971; Neipperg, R. Graf v., Kaiser und schwäbischer Kreis (1714-1733),
1991; Wüst, W., Die „gute“
Policey im Reichskreis, 2001; Hölz, T., Krummstab und Schwert. Die Liga und die
geistlichen Reichsstände Schwabens, 2001; Neuburger, A., Der schwäbische Reichskreis
zwischen Konfessionskonflikt und Kriegsbeendigung, 2010.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schwäbischer Städtebund ist der Bund schwäbischer Städte (z. B. auf Betreiben Kaiser Ludwigs des Bayern am 20. 11. 1331 von 22 Städten [z. B. Augsburg, Heilbronn, Reutlingen, Ulm] und am 4. 7. 1376 von Biberach an der Riss, Buchhorn, Isny, Konstanz, Leutkirch, Lindau, Memmingen, Ravensburg, Reutlingen, Rottweil, Sankt Gallen, Überlingen, Ulm und Wangen gegen Kaiser Karl IV). (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schweinhausen (Herrschaft). S. bei Biberach gelangte von den bis 1185 genannten Edlen von
S. (Suenhusen) an Kaiser Friedrich I. Barbarossa. 1331 wurde es mit der
Herrschaft Warthausen von Habsburg erworben, kam aber 1520 als Pfand und 1530
als Allod an die Erbtruchsessen von Waldburg bzw. deren Linie
Waldburg-Wolfegg-Waldsee, danach an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Hölzle, Beiwort 54. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schwendi (Herrschaft). S. bei Biberach war Sitz der um 1128 erstmals genannten
Herren von S. Durch Heirat kam die zum Kanton Donau des Ritterkreises Schwaben
steuernde Herrschaft nach Aussterben der S. im Mannesstamm 1689/1700 an die
Grafen von Oettingen-Spielberg. Über Württemberg gelangte S. 1951/1952 zu
Baden-Württemberg.
L.: Wolff 508; Hölzle, Beiwort 51; (Stetten 32;) Hammer, M., Schwendi, 1969.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Stadion (Herren, Freiherren, Grafen). Nach
Oberstadion (Stadegun) bei Ehingen nannten sich die aus der Reichsministerialität
hervorgegangenen, aus Graubünden (Prätigau) stammenden schwäbischen Herren von
S., die 1197 erstmals erscheinen (1270 Walter von S.) und deren Stammsitz 1352
zerstört wurde. 1392 entstanden durch Teilung eine schwäbische und eine elsässische
Linie, die um 1700 die Güter vereinigte. 1488 waren die Herren von S. Mitglied
der Rittergesellschaft Sankt Jörgenschild, Teil im Hegau und am Bodensee. Von
1603 bis 1651 waren die S. wegen Magolsheim im Kanton Kocher des Ritterkreises
Schwaben immatrikuliert. Sie wurden 1686 in den Reichsfreiherrenstand und
1693/1705 in den Reichsgrafenstand erhoben. 1700 erwarben sie die Herrschaft
Warthausen bei Biberach. Wegen der 1708
erworbenen reichsunmittelbaren Herrschaft Thannhausen zählten sie zu den schwäbischen
Grafen der weltlichen Bank des Reichsfürstenrats des Reichstags. Im 18.
Jahrhundert teilte sich die wegen Hallburg zum Kanton Steigerwald und wegen
weiterer Güter zum Kanton Odenwald des Ritterkreises Franken, im Übrigen zum
Ritterkreis Schwaben zählende Familie. Die ältere fridericianische Linie
Warthausen verkaufte ihre 1806 von Württemberg annektierten Güter an Württemberg,
starb 1890 aus und wurde von der jüngeren philippinischen Linie Thannhausen
beerbt, die 1908 ausstarb und von den Grafen von Schönborn-Buchheim beerbt
wurde, die damit die Standesherrschaft Thannhausen in Bayern, Oberstadion,
Moosbeuren, Alberweiler und Emerkingen in Württemberg (etwa 8000 Einwohner) und
große Gebiete in Böhmen um Kauth bei Taus erhielten. S. Baden-Württemberg.
L.: Stieber; Zeumer 553 II b 61, 16; Roth von Schreckenstein 2, 592;
Winkelmann-Holzapfel 164; Bechtolsheim 16, 196; Schulz 271; Riedenauer 127; Rössler,
H., Graf Johann Philipp Stadion, Bd. 1f. 1966. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Tannheim (freie Herrschaft). In T. zwischen Biberach und Memmingen ist um 1100 eine Martinskirche
bezeugt, die 1351 dem Kloster Ochsenhausen inkorporiert war. Die freie
Herrschaft T. gehörte über Ochsenhausen dem schwäbischen Reichskreis an. 1803
fiel T. an die Grafen von Schaesberg, die sich danach Schaesberg-Tannheim
nannten und 1806 in Württemberg mediatisiert wurden. Über Württemberg kam T.
1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 183; Wallner 687 SchwäbRK 33. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Ulm (Reichsstadt). An einem wichtigen Donauübergang
nahe der Einmündung von Blau und Iller errichtete neben älteren Besiedlungsspuren
vermutlich in der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts (768-782) das Kloster
Reichenau auf von König Karl dem Großen gegebenem Königsgut einen Stützpunkt,
der 854 erstmals als Königspfalz Ulma erwähnt wird. 1096/1098 gelangte U. an
die Staufer. 1134 wurde es von den Welfen und vom König zerstört. Zwischen 1163
und 1181 erhielt es von Kaiser Friedrich I. Barbarossa Stadtrecht und gab später
sein Recht an zahlreiche andere Städte (Memmingen, Saulgau, Biberach, Meersburg, Langenau, Dinkelsbühl, Leipheim, Kempten,
Schwäbisch Gmünd) weiter. Im 13. Jahrhundert (1258? Aussterben der mit der
Reichsvogtei begabten Grafen von Dillingen, 1274?) wurde U. Reichsstadt. Im Spätmittelalter
gewann es mit Hilfe der im Leinenhandel und Barchenthandel erzielten Erlöse mit
rund 830 Quadratkilometern eines der größten reichsstädtischen
Herrschaftsgebiete, das bis ins obere Filstal reichte (1377/1385 Herrschaften
Langenau und Albeck von den Grafen von Werdenberg, 1396 Geislingen von den
Grafen von Helfenstein und 1453 Leipheim von Württemberg). Zwischen 1357 und
1361 erlosch die Reichsvogtei. 1397 gewann U. den Blutbann. 1377 begann es mit
dem Bau des Münsters. 1384/1395 kaufte es der Abtei Reichenau ihre alten
Pfarrrechte ab. 1530 bekannte die Stadt sich zur Reformation und trat dann dem
Schmalkaldischen Bund bei. U. hatte Sitz und Stimme auf dem Reichstag und im
schwäbischen Reichskreis. Seit dem 17. Jahrhundert war es ständiger Tagungsort
des schwäbischen Reichskreises. Am Ende des 18. Jahrhunderts bestanden seine Güter
aus der oberen Herrschaft (Herrschaft Albeck und Teile der Grafschaft
Helfenstein) mit den Oberämtern Albeck, Langenau und Leipheim, den Ämtern
Bermaringen, Böhringen (Unterböhringen), Lonsee, Nellingen, Stötten,
Stubersheim und Süßen und den Orten Lehr und Mähringen. Außerdem hatte U. noch
die Orte Ersingen, Grimmelfingen und Gögglingen, ferner Anteile an den Orten
Markbronn, Ringingen und Wippingen. 1802/1803 fiel U. mit 17 Quadratmeilen bzw.
1260 Quadratkilometern und insgesamt 50000 Einwohnern an Bayern, 1810 mit dem nördlich
der Donau und westlich der Iller gelegenen Teil ihres Gebiets an Württemberg.
Danach wurde es Sitz der württembergischen Landvogtei an der Donau. Über Württemberg
kam es 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 211; Zeumer 555 III b 4; Wallner 685 SchwäbRK 6; Großer Historischer
Weltatlas II 66 (1378) E4, II 78 (1450) F4, III 22 (1648) E4, III 38 (1789) D3;
Schroeder 203ff.; Die Territorien des Reichs 5, 194; Ulmisches Urkundenbuch,
Bd. 1ff. 1873ff.; Hohenstatt, O., Die Entwicklung des Territoriums der
Reichsstadt Ulm, 1911; Lübke, K., Die Verfassung der freien Reichsstadt Ulm am
Ende des alten Reichs, Diss. jur. Tübingen 1935; Hölzle, E., Der deutsche Südwesten
am Ende des alten Reiches, 1938; Neusser, G., Das Territorium der Reichsstadt
Ulm im 18. Jahrhundert, 1964; Pee, H., Ulm, 2. A. 1967; Geiger, G., Die
Reichsstadt Ulm vor der Reformation, 1971; Der Stadt- und Landkreis Ulm, 1972;
Schmitt, U., Villa regalis Ulm und Kloster Reichenau, 1974; Schmolz, H.,
Herrschaft und Dorf im Gebiet der Reichsstadt Ulm, (in) Stadt und Umland, hg.
v. Maschke, E./Sydow, J., 1974; Wiegandt, H., Ulm, 1977; Der Stadtkreis Ulm.
Amtliche Kreisbeschreibung, 1977; Specker, H., Ulm. Stadtgeschichte, 1977;
Pfeifer, U., Die Geschichtsschreibung der Reichsstadt Ulm von der Reformation
bis zum Untergang des Alten Reiches, 1981; Göggelmann, H., Das Strafrecht der
Reichsstadt Ulm bis zur Carolina, 1984; Poh, M., Territorialgeschichte des
Alb-Donau-Kreises und der Stadt Ulm, 1988; Wiegandt, H., Ulm, 1989; Handbuch
der baden-württembergischen Geschichte, Bd. 2 1995, 731ff.; Lorenz, S., Ulm,
LexMA 8 1996, 1190ff.; Repertorium der Policeyordnungen der frühen Neuzeit, Bd.
8, hg. v. Kremmer, S. u. a., 2007. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Ummendorf, Umendorf (freie Herrschaft). 1128
erscheinen auf altem Siedlungsland zwischen Biberach
und Memmingen Herren von U. Von ihnen kam U. über die Essendorf, Steußlingen
und Schellenberg 1373 an das Kloster Weißenau. Dieses verkaufte es 1554 an den Augsburger
Bürger Matthias Manlich, dessen Erben es 1565 an das Kloster Ochsenhausen veräußerten.
Von dort kam es an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 183; Wallner 687 SchwäbRK 33; Angele, A., Ummendorf, 1954.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Untersulmetingen (freie Herrschaft). Die freie Herrschaft
U. zwischen Biberach und Memmingen gehörte am
Ende des 18. Jahrhunderts über die Abtei Ochsenhausen zum schwäbischen
Reichskreis. Später kam sie an Württemberg und damit 1951/1952 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 183;Wallner 687 SchwäbRK 33. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Winterstetten (, Winterstettenstadt) (Herrschaft).
Nach W. südlich Biberachs nannten sich zwischen 1181
und 1187 Herren von W. (Winthersteden). 1214 gelangte W. an Konrad von Tanne,
danach an Eberhard von W. († 1230), dann an Konrad von Schmalegg. Vor
1331 fiel die Herrschaft an Österreich. 1438/1442 wurde sie von den Truchsessen
von Waldburg erworben. Später kam sie an die Linie Waldburg-Wolfegg-Waldsee. Über
sie gehörte sie am Ende des 18. Jahrhunderts zum schwäbischen Reichskreis. Über
Württemberg gelangte W. 1951/1952 zu Baden-Württemberg.
L.: Wolff 200; Wallner 685 SchwäbRK 12. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Württemberg (Grafen, Herzogtum, Königreich, Land,
Landesteil). 1081/1083/1092 erscheint die neu errichtete Burg Wirtinisberc auf
dem Rotenberg zwischen Esslingen und Cannstatt im alten Stammesherzogtum
Schwaben. Nach ihr nannten sich (fränkische?, von dem salischen Herzog Konrad
von Kärnten abstammende?) Herren von W. (1081/1083 Konrad, 1089/1092 Conradus
de Wirtineberc), die seit 1135/1139 als Grafen (Grafschaft im Remstal)
auftraten, zunächst im mittleren Neckartal und Remstal begütert waren und -
vielleicht nach einer Unterbrechung um 1150 - zu Beginn des 13. Jahrhunderts
das ganze mittlere und untere Remstal mit Waiblingen und Schorndorf erlangt
hatten. Wichtigste Grundlagen der Herrschaftsbildung wurden Leibeigenschaft,
Mannsteuer, Ortsherrschaft und Steuer. Durch Heirat erwarben sie um 1245 von
den Markgrafen von Baden Stuttgart (stuot-gart), das im 14. Jahrhundert (1321)
Sitz des Hofes und Mittelpunkt der Grafschaft und ab 1482 offiziell Hauptstadt
und Residenzstadt wurde. Dazu kamen Zollrechte und Geleitsrechte an wichtigen
Straßen wie der Fernstraße von Speyer nach Ulm. Nach dem Untergang der Staufer
rissen sie Reichsgut im erheblichen Umfang an sich (Waiblingen). 1259 wurde
Graf Ulrich I. Marschall des Reiches über ganz Schwaben und kaufte die
Grafschaft Urach (Urach, Münsingen, Pfullingen, Nürtingen). Eberhard I. gewann
1298 die Landvogtei Schwaben und vergrößerte das Herrschaftsgebiet um fast die
Hälfte (Backnang, Calw [1308], Göppingen [1319], Hohenstaufen [1319],
Dornstetten [1320], Neuffen, Rosenfeld, Neuenbürg, Glemsgaugrafschaft mit
Hohenasperg). 1324/1325 kamen durch Kauf Reichenweier und Horburg im Elsass,
1330 Landvogtei Wimpfen, 1336 Markgröningen, 1339 Vaihingen, 1343 Tübingen mit
dem Reichsforst Schönbuch, die halbe Herrschaft Teck mit Kirchheim, Winnenden,
die Grafschaft Aichelberg, Grötzingen und 1381 von den Herzögen von Teck
(Verkauf der zweiten Hälfte) Kirchheim hinzu. Eberhard III. erhielt die
Herrschaft Schalksburg mit Balingen und Onstmettingen sowie dem Rest von
Bietigheim. Eberhard IV. erwarb durch Heirat 1397/1409 die Grafschaft Mömpelgard
(bis 1796/1802). 1420 umfasste W. als die größte Grafschaft des Reiches nach
einem Verzeichnis der württembergischen Lehen und Eigengüter als Reichslehen
die Grafschaft W. mit den Städten Stuttgart, Cannstatt (Canstatt, Cannstadt),
Leonberg, Waiblingen und Schorndorf, den Zoll zu Göppingen, die Grafschaft
Aichelberg mit der Stadt Weilheim und die Vogtei zu Jesingen, das Herzogtum
Teck mit den Städten und Schlössern Kirchheim, Gutenberg, Wielandstein und
Hahnenkamm, die Grafschaft Neuffen, die Grafschaft Urach mit den Städten Urach,
Wittlingen und Münsingen, die Pfalzgrafschaft Tübingen mit den Städten Tübingen,
Herrenberg, Böblingen, Sindelfingen und dem Forst Schönbuch, die Grafschaft
Calw mit Stadt Calw, Wildbad und Zavelstein, die Grafschaft Vaihingen mit den
Städten Vaihingen, Oberriexingen (Riexingen), Horrheim und Hohenhaslach
(Haslach), die Herrschaft Magenheim mit der Stadt Brackenheim, die Stadt Markgröningen
als ein Fahnlehen, die Grafschaft Asperg, die Herrschaft Horburg und die
Grafschaft Wickisau (Willisau) mit der Stadt Reichenweier im Elsass, die auf
der rechten Rheinseite oberhalb Breisach gelegene Burgfeste Sponeck, die
Herrschaft Waldhausen bei Welzheim, die Herrschaft Nagold mit den Städten
Nagold und Haiterbach (Haitersbach), die Herrschaft Urslingen mit dem Städtchen
Rosenfeld, zeitweise die Grafschaft Sigmaringen mit der gleichnamigen Stadt und
die Feste und die Hälfte von Herrschaft und Stadt Hornberg. Eigengüter lagen zu
Tuttlingen (Wittlingen), Nürtingen, Grötzingen, Waldenbuch, Lichtenstein,
Leofels, Schiltach, Dornhan, Fautsberg (Vogtsberg), Großgartach und
Kleingartach (Gartach), Güglingen, Lauffen (Laufen), Backnang, Winnenden, Marbach,
Göppingen, Schülzburg (Schilzburg), Hundersingen, Sternenfels, Bilstein bei
Reichenweier, Ramstein, Ebersberg, Reichenberg, Waldenstein, Bittenfeld,
Hoheneck, Schalksburg, Balingen, Blankenhorn, Bietigheim, Blankenstein, halb
Rechtenstein, Ingersheim, Ebingen, Veringen, Achalm, Hohenstaufen, Lauterburg,
Rosenstein, Gundelfingen, Oberndorf und Wasseneck. Dazu kamen als Lehen von der
Krone Böhmens: Burg und Stadt Neuenbürg (Neuenburg), Burg und Stadt Beilstein,
Lichtenberg und Großbottwar (Bottwar) und als ein Lehen des Hochstifts Bamberg
Dornstetten. 1441/1442 wurde das damit bereits große, aber in sich noch recht
uneinheitliche Land geteilt. Ludwig I. begründete die Linie Urach, Ulrich V.
die Linie Neuffen bzw. Stuttgart (mit Nebenlinie Württemberg-Mömpelgard ab
1498, die 1593 die Hauptlinie beerbte). 1471/1473 wurde der Erwerb der
Grafschaft Sulz abgeschlossen. 1482 stellte Eberhard V. im Bart von der Uracher
Linie (1450-1496), der Gründer der Universität Tübingen (1477), die Einheit des
Landes wieder her (Vertrag von Münsingen), erließ eine Landesordnung (1495) und
erreichte 1495 vom Kaiser für die größte Grafschaft des Reichs die Erhebung zum
Herzog und die Einordnung des Landes als Reichslehen, womit zugleich eine
Vereinheitlichung der unterschiedlichen Besitzrechte gegeben war. Nach seinem
Tode gewann zwar W. 1504 noch das Maulbronner Klostergut, die Reichsgrafschaft
Löwenstein und die Ämter Besigheim, Weinsberg, Neuenstadt, Möckmühl und
Heidenheim, doch erlangte der Landtag wachsenden Einfluss (1514), fiel W. wegen
der Annexion Reutlingens von 1520 bis 1534 überhaupt an das Reich (1520-1522)
bzw. Österreich und musste danach bis 1599 die Lehnshoheit Österreichs
(Reichsafterlehen) anerkennen. Um 1535 wurde die Reformation eingeführt, 1555
ein romanistisch geprägtes Landrecht erlassen. Im Dreißigjährigen Krieg wurde
das zum schwäbischen Reichskreis zählende Land zweimal besetzt, verlor
(zeitweilig ein Drittel seines Gebiets und) zwei Drittel seiner ursprünglichen
450000 Einwohner und geriet danach in einen allgemeinen Niedergang. 1617 wurde
in eine Hauptlinie und die Nebenlinien Württemberg-Mömpelgard (bis 1723) und Württemberg-Weiltingen
(bis 1705) geteilt. 1649 spaltete sich Württemberg-Neuenstadt, 1674 Württemberg-Winnental
ab. Im 18. Jahrhundert gelang die weitgehende Entmachtung des Landtags. 1733 übernahm
die 1674 entstandene Nebenlinie Württemberg-Winnental die Nachfolge der
ausgestorbenen Hauptlinie. Territorial kamen Justingen (1751), Bönnigheim und
Sterneck, sowie die halbe Reichsgrafschaft Limpurg (nach 1781) hinzu, so dass
das Land nunmehr 9400 Quadratkilometer mit 620000 Einwohnern umfasste. Wegen
Untereisesheim war der Herzog Mitglied des Kantons Kraichgau des Ritterkreises
Schwaben, wegen weiterer Güter auch Mitglied des Kantons Odenwald des
Ritterkreises Franken. 1803 wurde der Herzog Kurfürst. Als Entschädigung für
den Verlust linksrheinischer Güter an Frankreich 1796/1801 (Mömpelgard, Gebiete
im Elsass [Horburg, Reichenweier], Freigrafschaft Burgund, 7 Quadratmeilen mit
14000 Einwohnern) bekam er 1803 durch § 6
des Reichsdeputationshauptschlusses unter der Auflage verschiedener Renten die
Propstei Ellwangen, die Abteien Schöntal und Zwiefalten, fünf Klöster und
Stifte (Comburg, Rottenmünster, Heiligkreuztal, Oberstenfeld, Margarethausen)
sowie die neun Reichsstädte Reutlingen, Esslingen, Rottweil, Heilbronn,
Giengen, Aalen, Weil der Stadt, Schwäbisch Hall und Schwäbisch Gmünd nebst dem
Dorf Dürrenmettstetten, insgesamt 29 Quadratmeilen mit 120000 Einwohnern). Außerdem
erhielt W. an geistlichen Gütern: Im Jahre 1803 vier Klöster in Schwäbisch Gmünd,
Kloster Gotteszell, das Karmeliterkloster in Heilbronn und das
Benediktinerinnenkloster Mariaberg, drei Klöster in Rottweil und das
Augustinerkloster in Weil der Stadt. Im Jahre 1804 fielen das Kapuzinerkloster
in Rottweil und 1805 die Johanniterkommenden Affaltrach, Hemmendorf, Rottweil
und Dätzingen und die Deutschordenskommende Heilbronn an W. 1806 folgten die
Deutschordenskommenden Altshausen und Kapfenburg, das Kapuzinerkloster
Bartenstein, das Bruderhaus in Bernstein, das Dominikanerinnenkloster Binsdorf,
das Chorherrenstift Ehingen-Rottenburg, das Kollegiatstift und das
Dominikanerinnenkloster in Horb, die Dominikanerinnenklöster Kirchberg, Löwental
(Löwenthal) bei Friedrichshafen und Oberndorf, das Wilhemiten- bzw.
Benediktinerkloster in Mengen, die Kapuzinerklöster Michaelsberg (Michelsberg),
Pfedelbach und Rottenburg, das Karmelitenkloster in Rottenburg, die
Franziskanerklöster Oeffingen und Waldsee, das Benediktinerkloster Wiblingen
und das Benediktinerinnenkloster Urspring. 1807 gelangte das
Franziskanerinnenkloster Neuhausen, 1809 das gleiche Ordenskloster in Schwäbisch
Gmünd und Mergentheim, die Kapuzinerklöster in Mergentheim und Wurmlingen an W.
1810 erhielt es die Kapuzinerklöster in Biberach,
Schwäbisch Gmünd und Weil der Stadt, das Klarissinnenkloster in Heilbronn und
das Franziskanerkloster Saulgau, 1811 die Kapuzinerklöster in Langenargen und
Neckarsulm und das Franziskanerinnenkloster in Wiesensteig und schließlich 1830
die Kapuzinerklöster in Ellwangen, Riedlingen und Wangen. Mit der Anlehnung an
Frankreich wurden 1805/1806 die Königswürde (30. 12. 1805), die österreichischen
Güter in Oberschwaben (Landvogtei mit Sitz in Altdorf) und mehrere Grafschaften
gewonnen. Der König trat dem Rheinbund bei und verheiratete seine Tochter 1807
an Jerôme Bonaparte. 1809 erhielt er das Deutschmeistergebiet von Mergentheim,
1810 Ulm und andere Reichsstädte, so dass das Land nach verschiedenen
Grenzausgleichsverträgen mit Baden, Bayern und Hohenzollern-Hechingen
(1806-1813) 19511 Quadratkilometer mit 1,1 Millionen Einwohnern umfasste. Eine
im März 1815 erlassene Verfassung scheiterte. 1816 trat der König dem Deutschen
Bund bei. Sein Nachfolger gewährte am 25. 9. 1819 eine Verfassung. Durch Vereinbarung
vom 25. 11. 1870 wurde der Beitritt zum Deutschen Reich unter Wahrung von
Sonderrechten für Post, Eisenbahn, Biersteuer und Branntweinsteuer vorbereitet
und bald vollzogen. Am 30. 11. 1918 legte der König die Krone nieder (Erlöschen
der Hauptlinie 1921). Am 26. 4./25. 9. 1919 trat eine neue Verfassung in Kraft.
Im März 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Regierung. Im
September/Oktober 1945 wurde W. in die Länder Württemberg-Hohenzollern (französische
Besatzungszone) und Württemberg-Baden (amerikanische Besatzungszone)
aufgeteilt. Nach der Volksabstimmung vom 9. 12. 1951 gingen beide Länder in
Baden-Württemberg auf. S. a. Neuwürttemberg.
L.: Wolff 159; Zeumer 553 II b 26; Wallner 684 SchwäbRK 1; Winkelmann-Holzapfel
169; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E4, II 78 (1450) F4, III 22
(1648) D4, III 38 (1789) C3; Riedenauer 129; Gönner, E./Zorn, W., Schwaben,
(in) Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Die Territorien des Reichs 5, 168;
Sattler, C., Geschichte des Herzogtums Würtenberg unter der Regierung der
Graven und Herzöge, 1777; Stälin, C., Wirtembergische Geschichte, Bd. 1ff.
1841ff.; Die württembergischen Oberamtsbeschreibungen, 1844ff.; Gaisberg-Schöckingen,
F. v., Das Königshaus und der Adel von Württemberg, 1910; Wirtembergisches
Urkundenbuch, hg. v. königlichen Staatsarchiv in Stuttgart, Bd. 1ff. 1849ff.;
Stälin, P., Geschichte Wirtembergs, Bd. 1f. 1882ff.; Württembergische
Geschichtsquellen, hg. v. d. Komm. f. Landesgeschichte, Bd. 1ff. 1894ff.;
Bibliographie der württembergischen Geschichte, hg. v. Heyd, W., Bd. 1ff.
1895ff.; Mock, A., Die Entstehung der Landeshoheit der Grafen von Wirtemberg,
1927; Hertlein, F. u. a., Die Römer in Württemberg, Bd. 1ff. 1928ff.; Veeck,
W., Die Alamannen in Württemberg, 1931; Weller, K., Die Grafschaft Württemberg
und das Reich bis zum Ende des 14. Jahrhunderts, Württemberg.
Vierteljahreshefte für Landesgeschichte 38 (1932); Hölzle, E., Württemberg im
Zeitalter Napoleons, 1937; Hölzle, E., Der deutsche Südwesten am Ende des alten
Reichs, 1938; Bader, K., Der deutsche Südwesten, 2. unv. A. 1978; Dehlinger,
A., Württembergs Staatswesen in seiner geschichtlichen Entwicklung bis heute,
Bd. 1f. 1950ff.; Deutsches Städtebuch, hg. v. Keyser, E./Stoob, H., 1939-1974,
Bd. 4 Teilband 2; Müller, E., Kleine Geschichte Württembergs, 1963; Miller,
M./Sauer, P., Die württembergische Geschichte. Von der Reichsgründung bis
heute, 1971; Jänichen, H./Schröder, K., 150 Jahre amtliche Landesbeschreibung
in Baden-Württemberg, Zs. für württemberg. LG. 38 (1974); Weller, K./Weller,
A., Württembergische Geschichte im südwestdeutschen Raum, 10. A. 1989;
Philippe, R., Württemberg und der westfälische Friede, 1976; Kann, J., The
Making of a State: Württemberg 1593-1793, London 1984; Wicki, H., Das Königreich
Württemberg im ersten Weltkrieg, 1984; 900 Jahre Haus Württemberg, hg. v.
Uhland, R., 3. A. 1985; Vann, J., Die Entwicklung eines Staates, Württemberg
1593-1793 (Aus d. Engl. übers. v. Nicolai, K./Nicolai, H.), 1986; Barth, C.,
Geschichte von Württemberg, 1986; Haas, E., Württemberg, oh deine Herren! Ein
Streifzug durch die württembergische Geschichte, 1986; Buszello, H., Der
Oberrhein in Geschichte und Gegenwart, Von der Römerzeit bis zur Gründung des
Landes Baden-Württemberg, 1986; Beiträge zur Geschichte der Landkreise in Baden
und Württemberg, hg. v. Landkreis Baden-Württemberg, 1987; Saurer, P.,
Napoleons Adler über Württemberg, Baden und Hohenzollern, 1987; Gerner, J.,
Vorgeschichte und Entstehung der württembergischen Verfassung im Spiegel der
Quellen (1815-1819), 1989; Frey, S., Das württembergische Hofgericht
(1460-1618), 1989; Stievermann, D., Landesherrschaft und Klosterwesen im spätmittelalterlichen
Württemberg, 1989; Handbuch der baden-württembergischen Geschichte, hg. v. d.
Komm. f. geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, Bd. 1ff. 1990ff.;
Holzgerlingen, 1995; Molitor, S., 1495: Württemberg wird Herzogtum, 1995;
Eberl, I., Württemberg, LexMA 9 1998, 375; Regesten zur Geschichte von Württemberg
1325-1392, 1998; Repertorium der Policeyordnungen der frühen Neuzeit, hg. v. Härter,
K./Stolleis, M., Bd. 3 1999; Schlinker, S., Fürstenamt und Rezeption, 1999,
182; Keitel, C., Herrschaft über Land und Leute, 2000; Schnabel, T., Geschichte
von Baden und Württemberg 1900-1952, 2001; Biographisches Handbuch der württembergischen
Landtagsabgeordneten 1815-1933, bearb. v. Raberg, F., 2001; Württembergisches
Klosterbuch, hg. v. Zimmermann, W., 2003; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen
Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 1, 225, 909 (Württemberg mit Mömpelgard);
Württemberg 1797-1816/19, bearb. v. Paul, I., 2004; Hesse, C., Amtsträger der Fürsten
im spätmittelalterlichen Reich, 2005; Mann, B., Kleine Geschichte des Königreichs
Württemberg, 2006; Der württembergische Hof im 15. Jahrhundert, hg. v. Rückert,
P., 2006; Das Herzogtum Württemberg zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges im
Spiegel von Steuer- und Kriegsschadensberichten 1629-1655, hg. v. Hippel, W.
v., 2007; 1806 – Souveränität für Baden und Württemberg.
Beginn der Modernisierung?, hg. v. Schindling, A. u. a., 2007; Weber, R.,
Kleine Geschichte der Länder Baden und Württemberg 1918-1945, 2008; Die
Protokolle der Regierung des Volksstaates Württemberg, bearb. v. Baumann, A.
u.a., Bd. 1 2013. (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Zell (am Harmersbach) (Reichsstadt). Z. im
Schwarzwald wird 1139 (Cella) erstmals erwähnt. Es war eine Zelle des Klosters
Gengenbach, der dieses Stadtrecht verlieh. Nach der Mitte des 13. Jahrhunderts
wurde Z., das als Lehen Bambergs der Zähringer bei deren Aussterben 1218 an
Kaiser Friedrich II. gekommen war und das König Rudolf von Habsburg nach einem
1265 durch König Konradin erfolgten Verkauf an die Herren von Geroldseck wieder
an das Reich gezogen hatte, reichsunmittelbar. Es war stets die kleinste aller
Reichsstädte, hatte Sitz und Stimme auf dem Reichstag und beim schwäbischen
Reichskreis und wurde zusammen mit Offenburg und Gengenbach mehrfach verpfändet.
Mit ihnen schloss es sich 1575 im Bund der sog. Vereinsstädte zur Abwehr der
Eingliederungsbestrebungen der seit 1556 zu Österreich gehörenden Ortenau
zusammen. 1718 musste es die Unabhängigkeit des Reichstals Harmersbach
anerkennen. 1803 fiel es mit etwa 2 Quadratmeilen Gebiet (Nordrach, Biberach, Oberentersbach und Unterentersbach) und rund
2900 Einwohnern an Baden und kam damit 1951/2 an Baden-Württemberg.
L.: Wolff 227; Zeumer 555 III b 33; Wallner 688 SchwäbRK 62; Schroeder 307ff.;
Disch, F., Chronik der Stadt Zell am Harmersbach, 1937.
(held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Altheim (bei Biberach) Heiligkreuztal (Heiligenkreuztal) (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Asch (zu Weißenhorn) Biberachzell (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Baden* (Gt, MkGt, GroßHztm) Aach, Adelsheim, Adelsreut (Adelsreuth), Allerheiligen, Allmut bzw. Almut, Altensteig, Amorbach, Baar, Baden-Baden, Baden-Durlach, Baden-Württemberg, Badenweiler, Basel (FBtm, Hochstift), Bauerbach, Bayern, Beinheim, Bellheim, Berlichingen, Beroldingen, Bettendorf, Bettmaringen, Biberach, Binningen, (Bischofsheim), Blumberg, Blumenfeld, Bödigheim, Bodman, Bohlingen, Bonndorf, Buol (Boul), Breisach, Breisgau, Bretten, Bronnbach, Burkheim, Dagsburg, Deuring, Deutscher Bund, Diersburg, Dilsberg, Durlach, Eberbach (RS), Eberstein, Ebringen, Edelfingen, Elsass-Lothringen, Elsenz, Emmendingen, Engen, Enzberg, Eppingen, Ettenheim, Ettenheimmünster, Flehingen, Frauenalb, Freiburg (G), Freudenberg, Fürstenberg, Gailingen, Geisingen, Gemmingen, Gengenbach (RAbtei), Gengenbach (RS), Geroldseck, Grafenhausen, Gräfenstein, Hachberg, Hanau-Lichtenberg, Hardheim, Harmersbach, Haslach (Ht), Hauenstein, Hausen, Hegau (LGt), Heidelsheim, Heiligenberg, Heinsheim, Heitersheim, Helmstadt, Herdwangen, Herrenalb, Hesperingen, Hessen, Hessen-Darmstadt, Hewen, Hilzingen, Hochberg, Hochburg, Hoffenheim, Hohenbodman, Holdermann zu Holderstein, Hoppetenzell, Hornberg, Hornstein zu Binningen, Hornstein zu Weiterdingen, Ittendorf, Johannitermeister bzw. Johanniterorden, Kastelberg, Katzental, Kehl, Kinzigtal, (Kirnberg,) Klettgau, Königsbach, Konstanz (Hochstift), Konstanz (RVS), Konzenberg, Kraichgau, Kranzenau, Krautheim, Krenkingen, Kreuznach, Kurfürstenkollegium, Kürnberg, Lahr, Lahr-Mahlberg, Laufenburg, Lauffen, Leiningen, Leiningen-Billigheim, Leiningen-Hardenburg-Dagsburg, Leiningen-Neudenau, Lenzburg, Lenzkirch, Leyen, Lichtenau (Bg), Lichteneck, Lichtental, Liebburg, Liebenfels, Löwenstein-Wertheim, Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Lupfen, Mägdeberg, Mahlberg, Mainau, Mannheim, Martinstein, Mengen, Menzingen, Meßkirch, Modena, Modena-Breisgau, Mosbach, Münchhöf, Münchwald, Munzingen, Neckarbischofsheim, Neckargemünd, Neipperg, Nellenburg, Neuenburg (RS), Neuhaus, Neuweier, Niefern, Nimburg, Norddeutscher Bund, Oberkirch (Ht), Oberschefflenz, Odenheim (und Bruchsal), Offenburg, Ortenau, Petershausen, Pfalz, Pforzheim, Pfullendorf, Prechtal, Ramsberg, Reibeld, Reichenau, Reifferscheid, Reischach, Rheinbund, Richen, Rodemachern, Rosenegg, Rötteln, Rüdt von Collenberg, Säckingen, Salem, Salm-Reifferscheid-Krautheim, Sankt Blasien, Sankt Georgen im Schwarzwald, Sankt Peter, Sankt Trudpert, Sausenberg, Sayn-Wittgenstein, Schenkenzell, Schlackenwerth, Schlatt am Randen, Schüpfer Grund, Schuttern, Schwäbischer Reichskreis, Schwäbisches Reichsgrafenkollegium, Schwäbisch Österreich, Schwarzach (RAbt), Schwarzenberg, (Gt, F), (Schweigern,) Schwetzingen, Schwörstadt, Sennfeld, Sickingen, Singen, Sinsheim, Speyer, Sponheim, Sponheim-Starkenburg, Staufen, Steinegg, Stotzingen, Straßburg (Hochstift), Stühlingen, Stuttgart, Sulz, Sulzburg, Sulzfeld (H, rriOrt), Tengen, Tennenbach, Tiefenbach, Triberg, Überbruck (Überbrick) von Rodenstein, Überlingen, Üsenberg, Vorderösterreich, Waibstadt, Waldburg, Waldkirch, Waldstädte, Walldorf (RDorf), Walldürn, Wehr, Weil der Stadt, Weißenstein, Wellendingen, (Wenkheim,) Wertheim, Widdern, Willstätt, Wimpfen, Windeck, Wolfach, Worms (Hochstift), Württemberg, Zähringen, Zell am Harmersbach, Zobel zu Giebelstadt, Zwingenberg (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Baden-Württemberg* (L) Aach, Aalen, Abtsgmünd, Achberg, Achstetten, Adelmannsfelden, Adelsheim, Adelsreute, Adelstetten, Albeck, Aldingen, Alfingen, Allerheiligen, Almut, Alpirsbach, Altburg, Altdorf (RDorf), Alteburg, Altensteig, Althohenfels, Altmannshofen, Altshausen, Argen, Arnegg, Aschhausen, Asperg, Aulendorf, Aulfingen, Baar, Bachenau, Baden, Badenweiler, Baindt, Baldern, Ballmertshofen, Balzheim, Bargau, Bartenstein (Ht), Bartholomä, Bauerbach, Baumgarten-Eriskirch, Bebenhausen, Berg, Berlichingen, (Bernau,) Beroldingen, Bettendorf, Bettmaringen, Beuron, Biberach, Binningen, (Bischofsheim,) Blaubeuren, Blumberg, Blumenfeld, Böbingen, Böckingen, Bödigheim, Bodman (zu Bodman,) Bohlingen, Bonfeld, Bonndorf, Bönnigheim, Bopfingen, Börstingen, Braunsbach, Breisach, Breisgau, Bretten, Brochenzell, Bronnbach, Bronnen, Buchau, Buchhorn, Buol, Burgberg, Burkheim, Bussen, Bußmannshausen, Calw, Crailsheim, Dellmensingen, Demmingen, Denkendorf, Dettingen, Deuring, Diersburg, Dießen (rriOrt), Dietenheim, Dilsberg, Dischingen, Donaustädte, Dorfmerkingen, Dornstetten, Dörzbach, Döttingen, Drechsel von Deufstetten, Dunningen, Dunstelkingen, Durlach, Dürmentingen, Ebenweiler, Eberbach, Eberhardzell, Ebringen, Edelfingen, Eglingen, Eglofs, Ehestetten, Ehingen, Elchingen, Ellrichshausen, Ellwangen, Elsenz, Emerkingen, Engen, Enzberg, Eppingen, Erbach, Erkenbrechtshausen, Eroldsheim (Erolzheim), Eschenbach (rriHt), Esslingen, Ettenheim, Ettenheimmünster, Fach, Falkenstein (Ht), Fischbach, Flehingen, Flochberg, Frauenalb, Freiburg (G, RS), Freudenberg, Freudental (rriHt), Friedberg-Scheer, Fürfeld, Gaildorf, Gailingen, Gammertingen, Gärtringen, Geisingen, Gemmingen, Gengenbach (RAbt), Gengenbach (RS), Geradstetten, Geroldseck, Giengen, Glatt, Grafenhausen, Gröningen (Ganerbschaft), Großgartach, Grüningen (rriOrt), Gültlingen, Gundelfingen, Gutenzell, Hachberg, Hafner, Haigerloch, Hanau-Lichtenberg, Hardheim, Harmersbach, Harthausen, Haslach (Ht), Hauenstein, Hausen, Hechingen, Hegau (LGt), Heggbach, Heidelsheim, Heidenheim, Heilbronn, Heiligenberg, Heiligkreuztal, Heinsheim, Heitersheim Helfenstein, Helmstadt (RRi, Ort), Herbrechtingen, Herdwangen, Herrenalb, Herrot (Herroth), Herwart von Bittenfeld (Herwarth von Bittenfeld), Hettingen, Heuchlingen, Hewen, Hilzingen, Hirsau, Hirschlatt, Hochberg, Hofen, Hoffenheim, Hohenberg, Hohenbodman, Hohenfels, Hohenlohe, Hohenlohe-Brauneck, Hohenlohe-Ingelfingen, Hohenlohe-Öhringen, Hohenlohe-Waldenburg, Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein, Hohenlohe-Weikersheim, Hohenstadt, Hohenstein (rriHt), Hohenzollern, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen, (Homberg,) Höpfigheim, Hoppetenzell, Hornbach (Ht), Hornberg (Ht), Hornstein zu Binningen, Hornstein zu Weiterdingen, Hoßkirch, Hummertsried, Ingelfingen, Isny (Gt), Isny (RS), Ittendorf, Jagstberg, Jagsthausen, Jagstheim, Janowitz, Jungnau, Justingen, Kaltenburg, Kastelberg, Katzenstein, Katzental, Kehl, Kinzigtal, Kirchberg (Gt, Ht), Kirchdorf, Kirchen, Kirchentellinsfurt, Kirchheim am Neckar, Kisslegg, Klettgau, Kocherstetten, Königsbach, Königsbronn, Königsegg, Königsegg-Aulendorf, Konstanz, Konzenberg, Kraichgau, Kranzenau, Krautheim, Krenkingen, Künzelsau, Kürnberg, Lahr, Langenburg, Laufenburg, Lauffen, Laupheim, Lemlin von Horkheim, Lenzkirch, Leupolz, Leutkirch, Leutkircher Heide, Lichtel, Lichtenau, Lichtenberg (Ht), Lichteneck (Liechteneck), Lichtental, Liebburg, Liebenfels, Liebenstein, Limpurg, Limpurg-Gaildorf, Lindach, Lobenhausen, Lossburg, Löwenstein, Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Lupfen, Mägdeberg, Magenheim, Magolsheim, Mahlberg, Maienfels, Mannheim, Marchtal, Margrethausen, Mariaberg, Markgröningen, Marstetten, Massenbach, Mauerstetten, Maulbronn, Mengen, Menzingen, Mergentheim, Messkirch, Michelbach (Ht), Möhringen, Moosbeuren, Mosbach (RS), Mühlhausen (RDorf), Mühlheim an der Donau, Münchhöf, Munderkingen, Munzingen, Murrhardt, Nagold, Neckarbischofsheim, Neckargemünd, Neckarsulm, Neidlingen, Neipperg, Nellenburg, Neresheim, Neuenburg (RS), Neuenstein (Bg), Neuffen, Neufra, Neuhaus, Neuhausen, Neuneck (Ht), Neuravensburg, Neuweier, Niederstetten, Niederstotzingen, Niefern, Nimburg, Obergriesheim, Oberkirch (Ht), Obernau, Oberschefflenz, Oberschöntal, Obersontheim, Oberstadion, Oberstenfeld, Oberstotzingen, Obersulmetingen, Oberweiler, Ochsenburg, Ochsenhausen, Odenheim, Odenheim (und Bruchsal), Odenwald, Oeffingen, Oettingen, Oettingen-Baldern, Oettingen-Baldern-Katzenstein, Oettingen-Flochberg, Offenau, Offenburg, Oggelsbeuren, Öhringen, Orsenhausen, Ortenau, Oßweil, Ostrach, Ow, Petershausen, Pfedelbach, Pfeil, Pfullendorf, Pfullingen, Plettenberg, Prechtal, Preußen, Quadt, (Quadt-Wickrath, Quadt-Wickrath und Isny,) Racknitz, Ramsberg, Ramsenstrut, Ravensburg, Reibeld, Reichenau, Reichenbach, Reichenstein, Reinsbronn, Reiß von Reißenstein, Reutlingen, Richen, Riedlingen, Riedheim (Rietheim) (Ht), Risstissen, Rodamsdörfle, Rohrdorf, Romberg, Rosenegg, Rosenfeld, Rot an der Rot, Rotenstein, Rothenburg ob der Tauber, (Rothenstein bzw. Rotenstein), Rott, Rötteln, Rottenburg, Rottenmünster, Rottweil, Rüdt von Collenberg, Sachsenheim, Säckingen, Saint Vincent, Salem, Salm-Reifferscheid-Krautheim bzw. Salm-Krautheim, Sankt Gallen, Sankt Georgen im Schwarzwald, Sankt Peter, Sankt Trudpert, Saulgau, Sausenberg, Schalksburg, Schanbach, Scheer, Schelklingen, Schemmerberg, Schenkenzell, Schlat, Schlatt am Randen, Schmalegg, Schmiedelfeld, Schnürpflingen, Schöntal, Schramberg, Schrotzberg bzw. Schrozberg, Schüpfer Grund, Schussenried, Schuttern, (Schütz-Pflummern,) Schwaben, Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Hall, Schwaigern (Schweigern), Schwarzach (RAbt), Schweinhausen, Schwendi, Schwenningen, Schwetzingen, Schwörstadt, Seibold von Horkheim, Sennfeld (Ht), Sickingen, Siggen, Sigmaringen, Singen, Sinsheim, Söflingen, Speyer, Stadion, Stammheim, Staufen, Staufenberg, Steinegg, Sternegg, Sternenfels, Stetten, Stetten im Remstal, Stettenfels, Steußlingen, Stimpfach, Stotzingen, Straßberg, Straßburg (Hochstift), Stühlingen, Stuttgart, Sulz, Sulzfeld, Talheim, Tannheim, Tengen, Tennenbach, Tessin (RRi), Tettnang, Thüna, Tiefenbach, Törring, Triberg, Trochtelfingen, Tübingen, Überlingen, Ulm (RS), Ummendorf, Unterböbingen, Unterdeufstetten, Untergriesheim, Unterriexingen, Untersulmetingen, Urach, Urslingen, Urspring, Üsenberg, Uzmemmingen, Vaihingen, Vellberg, Veringen, Waibstadt, Waldburg-Scheer, Waldburg-Zeil-Wurzach, Walden, Waldkirch (G, RRi), Waldmannshofen, Waldsee (Ht, Gt), Waldstädte, Waldstetten, Walldorf, Walldürn, Waltershofen, Wangen (RS), Wartenberg-Rot, Warthausen, Wasseralfingen, Wehr, Wehrstein, Weihersheim, Weil der Stadt, Weiler, Weingarten (RStift, RAbtei), Weinsberg (Ht, RS), Weißenau, Weißenstein, Weißenstein, Wellendingen, Welzheim, Westerstetten, Wiblingen, Widdern, Wiesensteig, Wildberg, Willstätt, Wimpfen, Windeck, Winterbach, Winterstetten, Winzerhausen, Wolfach, Wolfegg, Wöllstein, Württemberg, Württemberg-Baden, Württemberg-Hohenzollern, Wurzach, Zavelstein, Zazenhausen, Zeil, Zell am Harmersbach, Zimmern, Zobel zu Giebelstadt, Zwiefalten (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bayern* (Hztm, KgR) (Abensberg,) Absberg, Achberg, Aislingen, Albeck, (Altaich,) Altenmuhr, Amerdingen, Amorbach, Andechs, Annweiler, Ansbach (Ftm), Aquileja, Aschaffenburg, Aufkirchen, Aufsess, Augsburg (Hochstift), Augsburg (RS), Augsburg Sankt Ulrich und Afra, Auhausen, Aura, (Auritz,) Autenried, Babenberger, Babenhausen, Bächingen, Baden, Baldern, Baltenstein (Baldenstein), Bamberg (Hochstift), Baunach, Bayerischer Reichskreis, Bayern-Deggendorf, Bayern-Ingolstadt, Bayern-Landshut, Bayern-München, Bayern-Straubing, Bayreuth, Bellheim, Benediktbeuern, Berchtesgaden, Berg, Bergrheinfeld, Bergzabern, Berlichingen, (Berlichingen-Rossach,) Bernegger, Berwartstein, Biberachzell, Biberbach, Biberberg, Bibra, Billigheim, Bissingen, Blieskastel, Bogen, Böhl, Bolanden, Boos, Bopfingen, Breiteneck, Breitenstein, Bretzenheim, Brixen, Buchau (riHt), Buchhorn, Burgau, Burgberg, Burghaslach, Burghausen (G), Burgrain, Burgsinn, Burrweiler, Burtenbach, Buxheim, Castell, Cham, Chiemsee, Coburg, Crailsheim (RS), Dachau, Dahn, Dannenfels, Degenberg, Degenfels, Deggendorf, Deutscher Bund, Deutscher Orden, Diemantstein, Diepoldinger, Dierbach, Dießen (G), Dietenheim, Dillingen (G), Dinkelsbühl, Dischingen, Donaustauf, Donauwörth (Reichspflege), Donauwörth (RS), Dörrenbach, Ebersberg (RKl, RRi), Ebrach, Edelstetten, Egerland, Eggmühl, Eglingen, Ehrenfels, Ehrensberg, Eichstätt, Eisenburg, Elchingen, Ellgau, Ellingen, Erbach (Ht, Gt, RGt), Erbendorf, Erkheim, Erlenbach, Eschenlohe, Euerbach, Falken (Ht), Falkenstein (Ht, Gt), Fechenbach, Feuchtwangen, Finningen, Flochberg, Forstner, Franken (BaDO bzw. DOBa), Franken (Hztm), Frankenberg, Frankenthal, Frankfurt am Main, Fraunhofen, Freckenfeld, Freiberg (Ht), Freisbach, Freising, Fugger, Fulda, Fürsteneck, Gablingen, Gailenbach, Gailnau, Gebsattel (RDorf), Geisenfeld, Germersheim, Gersfeld, Geyern, Giech, Ginolfs, Glött, Gochsheim, Godramstein, Gommersheim, Gräfenberg, Graisbach, Grettstadt, Grönenbach, Gröningen (Ganerbschaft), Grünenbach, Günzburg, Guttenberg, Haag, Habsburg, Hafenpreppach, (Hafner-Obernzell,) Hagenau (RLV), Hagenbach, Hals, Hanau-Lichtenberg, Harburg (RS), Harthausen, Hassloch, Hatzfeld, Hausen (Ht), Heideck (Ht), Heidenheim (Ht), Heidingsfeld, Heimertingen, Helfenstein (G), Hennegau, Heroldsberg, Hessen-Darmstadt, Hessen-Nassau, Hessen-Pfalz, Hilgartsberg, Hilpersdorf, Hilpoltstein, Hirschberg (G), Hochaltingen, Höchstädt, Hohenaschau, Hohenburg (Gt), Hoheneck (Ht), Hohenems (RRt), Hohenlohe, Hohenlohe-Jagstberg, Hohenlohe-Schillingsfürst, Hohenschwangau, Hohentann, Hohenwaldeck, Holland, Homburg (G), Horbach, Hornbach (Kl), Huckelheim, Hürnheim, Ichenhausen, Iggelheim, Illereichen, Illertissen, Immenstadt, Impflingen, Ingolstadt, Innviertel, Ippesheim, Irsee, Ismaning, Istrien, Jettingen, Jülich, Kaiserslautern, Kaisheim, Kaltenburg, Kandel, Kärnten, Kaufbeuren, Kellmünz, Kemnat (Kemnath), Kempten (gfAbtei), Kempten (RS), Kettershausen, Kirchberg (Ht), Kirchheim am Lettenbach, Kirchheim, Kirchheimbolanden, Kirchlauter, Kitzingen, Klingen, Köln, Königsegg-Rothenfels, Kotzau, Krain, Kulmbach, Küps, Kurfürstenkollegium, Laaber, Landau in der Pfalz, Landshut, Landstuhl, Langenegg, Lasser genannt von Halden, Lauingen, Lauterecken, Laymingen, Leiningen (Gt), Leiningen-Heidesheim, Lemberg, Leoprechting, Leuchtenberg (LGt), Leutkirch, Leutkircher Heide, Leyen, Lichtel, Lichtenberg (Ht), Limpurg, Lindau (Ftm), Lindau (RKl), Lindau (RS), Löwenstein-Wertheim, Lustenau, Mainberg, Mainbernheim, Mannheim, Markt Taschendorf, Marstetten (Ht, Gt), Medelsheim, Memmingen, Mengersdorff, Mengersreuth, Meranien, Mespelbrunn, Mindelheim, Minfeld, Mistelbach, Mohrenhausen, Mondsee, Mückenhausen, München, Münchweiler, Mundatwald, Münster (Dorf), Neresheim, Neuburg am Inn, Neuburg (Ftm), Neuffen, Neumarkt, Neunhof, Niederaltaich, Niederbayern, Norddeutscher Bund, Nordenberg, Nordendorf, Nordgau, Nördlingen, Northeim, Nostitz, Nostitz-Rieneck, Nürnberg (RS), Obenhausen, Oberbayern, Oberhausen, Obernberg, Oberndorf, Obernzell, Oberösterreich, Oberpfalz, Oberrheinfeld, Oberschwaben, Ochsenhausen, Oeffingen, (Öttinger bzw.) Oetinger, Oettingen, Oettingen-Baldern, Oettingen-Flochberg, Oettingen-Spielberg, Oettingen-Wallerstein, Ortenburg, Osterberg, Österreich (Mk), Ostheim (Ganerbschaft), Ottobeuren, Pappenheim, Partenkirchen-Mittenwald, Passau (Hochstift), Peißenberg, Pfaffenhofen, Pfalz, Pfalz-Birkenfeld, Pfalz-Bischweiler, Pfalz-Neuburg, Pfalz-Sulzbach, Pfalz-Zweibrücken, Pinzgau, Pleystein (Bleistein), Pöllnitz, Preußen, Pückler, Pyrbaum, Rannariedl, Rannungen, Rappoltstein, Raubersried, Raunau, Ravensburg, Rechberg, Redwitz, Regensburg (Ftm), Regensburg (freie RS), Regensburg (Hochstift), Regensburg Niedermünster, Regensburg Obermünster, Regensburg Sankt Emmeram, Reichhartshausen, Reichelberg, Reigersberg, Reipoltskirchen, Remigiusland, Remlingen, Rettenbach, Rheinbund, Rheingrafen, Rheingrafenstein, Rheinland-Pfalz, Rhodt, Riedheim, Rieneck, Rieter von Kornburg (Rieder zu Karnburg), (Robesreut,) Roggenburg, Rohrbach, Roman, Ronsberg, Rothenberg, Rothenburg bzw. Rothenburg ob der Tauber (RS), Rothenfels, Rothenstein, Rottenbuch, Rottershausen bzw. Ratershausen, Rüdt von Collenberg, Rügland, Saargebiet, Sachsen-Coburg und Gotha, Salzburg (EStift), Sandizell, Schafstal, Scharfeneck, Schenk von Stauffenberg, Schlüsselberg, Schmalegg, Schmiechen, Schnodsenbach, Schönborn, Schönborn-Wiesentheid, Schönburg, Schönegg, Schwabegg, Schwaben (LV), Schwäbisch-Österreich, Schwäbischer Reichskreis, Schwäbisches Reichsgrafenkollegium, Schwarzenberg (Gt), Schweigen, Schweinfurt, Schwindegg, Sechsämterland, Seckendorff, Seeland, Seifriedsberg bzw. Seifridsberg, Seinsheim, Sennfeld, Söflingen, Speckfeld, Speyer, Spielberg, Spitz, Sponheim, Stadion, Stauf, Steingaden, Steinweiler, (Sternstein,) Steyr (Ht), Stiebar von Buttenheim (Stibar von und zu Buttenheim), Störnstein (Sternstein), Stotzingen, Straubing, Streitberg, Sugenheim, Sulzbach (G), Sulzberg, Sulzbürg, Sulzfeld (RDorf), Tann (rriHt), Taschendorf (Markt Taschendorf), Tegernsee, Tettnang, Thannhausen, Thüringen, Thurn und Taxis, Thurnau, Tirol, Tittmoning, Tölz, Toskana, Trauchburg, Trient, Trifels, Trimberg, Truhendingen, Türkenfeld, Tutzing, Ulm, Umpfenbach, Urfersheim, Ursberg, Utzwingen, Valley, Veldenz, Verona, Vestenberg, Vichtenstein, Vils, Voit von Salzburg bzw. Vogt von und zu Salzburg, Vohburg, Vorarlberg, Vorderösterreich, Wachau, Wagegg, Waizenbach (Damenstift), Wald, (Waldbott-Bassenheim bzw.) Waldbott von Bassenheim(, Wallbott von Bassenheim), Waldburg, Waldburg-Trauchburg, Waldburg-Zeil-Trauchburg, Waldsassen, Wallerstein, Waltenhausen, Wangen, Wartenberg, Wasserburg, Wegscheid, Weißenburg, Weißenhorn, Weißenstein, Welden, Welfen, Wellenburg, Wemding (Ht), Werdenfels, Werdenstein, Wertheim, Wertingen, Wessobrunn, Westerried, Westerstetten, Westheim, Wettenhausen, Wetzhausen, Weyhers, Wiesensteig, Wiesentheid, Wilgartswiesen, Wilhermsdorf (Ht), Windsheim, Winterrieden, Wittelsbach, Wittislingen, Wolfskehl von Reichenberg, Wolfstein (H, Ht, RS), Worms (Hochstift), Worms (RS), Wörth, Wullenstetten, Württemberg, Würzburg (Hochstift), Zobel von Giebelstadt (Zobel zu Giebelstadt), Zweibrücken (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Biberach (Ortenaukreis) Fürstenberg (G), Zell (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Biberach* (an der Riss) (RS) Baden, Schwäbischer Reichskreis, Schwäbischer Städtebund, Ulm (RS) h (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Biberachzell* (Ht) Kaisheim (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Bibra Biberach (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Donau* (Ka bzw. RiKa) Bemelberg bzw. Bömelburg, Bernhausen, Biberachzell, Brandenburg (rriHt), Burtenbach, Delmensingen, Ehingen, Eisenburg, Eyb, Freiberg bzw. Freyberg (Hohenfreyberg), Gammertingen, Giel von Gielsberg, Grönenbach (Grünenbach), Herman von Hermansdorf, Heuß, Hohenfreyberg, Hornstein, Ichenhausen, Illereichen, Illertissen, Jettingen, Kaltenburg, Lasser genannt von Halden, Laußheim, Liebenstein, Neubronner von Eisenburg, Neuburg (rriHt), Neufra, Neuhausen, (Niederraunau,) Niederstotzingen, Oberdischingen, Oberstotzingen, Orsenhausen, Osterberg, Rassler von Gamerschwang, Raunau, Reichlin von Meldegg, Riedheim, Risstissen, Roth von Bußmannshausen, Schenk von Castell, Schenk von Stauffenberg, Schwaben (RiKreis bzw. schwäbischer Ritterkreis), Schwendi, Speth, Stein (rriHt), Stein zum Rechtenstein, Stotzingen, Tänzl von Trazberg, Ulm, Ungelter, Vöhlin von Frickenhausen, Vöhlin von Illertissen, Volmar, Welden, Wertingen, Westernach (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Ehinger Biberachzell, Dietenheim, (Niederraunau,) Pfaffenhofen, Raunau (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Feigenhofen Biberach (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Fischbach* (Ht) (bei Ummendorf im Kreis Biberach) (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Fugger-Wasserburg* (RG) Biberach, Gablingen, Rettenbach, Wasserburg, Wellenburg (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Horn* (bei Ummendorf im Kreis Biberach) (Ht) (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Kaisheim* (Reichsstift) Bayern, Biberachzell, Biberberg, Gutenzell, Oberhausen, Rheinisches Reichsprälatenkollegium, Schwäbischer Reichskreis, Schwäbisches Reichsprälatenkollegium (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Marstetten-Neuffen (Gt) Biberachzell s. Marstetten (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Moosburg (im Kreis Biberach) Buchau (Reichsstift) (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schwaben* (RiKreis), Schwäbischer Ritterkreis Abtsgmünd, Achberg, Adelmann von Adelmannsfelden, Adelmannsfelden, Albertini, Aldingen, Allgäu-Bodensee, Altburg, Altmannshofen, Amerdingen, Angeloch, Anweil, Arz (Arzt), Attems, Aufhausen, Backmeister, Baiershofen, Baldeck, Ballmertshofen, Barille, Bartenstein, Bartholomä, Beauveau-Craon, Beckers zu Westerstetten, Behr von Behrental, Bemelberg (Bemmelberg, Bömelburg), Bentzel zu Sternau, Berger, Berkheim, Berlichingen, Bernerdin, Bernhausen, Beroldingen, Berstett, Bertrand, Besserer, Biberachzell, Bidembach von Treuenfels, (Bietingen), (Binningen,) (Bischofsheim,) Bissingen, Bissingen-Nippenburg, Bletz von Rotenstein, Blumegg, Bock, Böcklin von Böcklinsau, Bode, Bodeck von Ellgau (Bodeck und Ellgau), Bodman, Bodman zu Kargegg, Bodman zu Möggingen, Bodman zu Wiechs, (Bömelburg,) Bonfeld, Bönnigheim, Bose, Botzheim, (Boul,) Bouwinghausen (Buwinghausen), Brandenburg (rriHt), Brandenburger zu Riet, Brandenstein, Brantz, Breitenbach, Breitschwert von Buchenbach (Breitschwerdt von und zu Buchenbach), Breuning von Buchenbach, Bronnen, Bubenhofen, Buchholz, Buol (Boul), Burkhardt von der Klee (Burkard von der Klee), (Buwinghausen), Buxheim, Candel, Chanoffsky von Langendorf, Clengel, Closen, Colditz, Corray, Dachenhausen, Dachröden, Dagstuhl, (Dankenschweil,) Dankenschweil zu Worblingen, Degenfeld, Degenfeld-Neuhaus, Dellmensingen, Dettingen, Deuring, Deuring zu Randegg, Diemantstein, Diemar, Diersburg, Dießen (rri Ort), Donau, Dorfmerkingen, Drechsel von Deufstetten, Dungern, Dunstelkingen, Ebersberg (rriHt), Ebinger von der Burg, Echter von Mespelbrunn, Eck und Hungersbach, Ehingen (RRi), Ehingen (RSähnliche Stadt), Eisenburg, Elster (Elstern), Eltershofen, Endingen, (Entzlin) Enntzlin, Enzberg, Erlach, (Erolzheim) Eroldsheim, Erthal, Eschenbach, Esslingen, Eyb, Faber von Randegg (Fauler von Randegg), Fach, Fetzer von Oggenhausen (Fetzer von Ockenhausen), Fin, Fischer von Filseck, Flehingen, Forstner von Dambenois (Forstner-Dambenoy), Frank, Franken (Ritterkreis), Frankenberg zu Riet RRi, Franckenstein (Frankenstein) (RRi), Fränkischer Ritterkreis, Frauenberg, (Freiberg) (Ht), Freiberg (FreiH, RRi), Freyberg (Freiberg), Fuchs, Fugger, Fürfeld, Fürstenberg, Gail, Gailing bzw. Gayling, Gailing von Altheim bzw. Gayling von Altheim, Gailingen, Gaisberg, Gaist von Wildeck, Gammertingen, Gartner, Geizkofler, Gemmingen, Geradstetten, Giel von Gielsberg, Girger von Grünbühl, Göler von Ravensburg, Goll (Gollen), Göllnitz, Goßbach, Grafeneck, (Graveneck,) Grävenitz, Greifenclau, Greith, Gremlich von Jungingen, Grempp von Freudenstein, Gripp von Freudenegg, Gripp auf Storzeln-Freudenach Gripp von Storzeln-Freudenach, Grönenbach, Großaspach, Grün, Grünthal, Grünwald, Guin, Gültlingen, Gundelsheim, Güssen von Güssenburg, Gut von Sulz, Habsberg, Hafner, Hagenmann, Hallweil, Hanxleden, Harling, Harthausen, Hartig, Hartingshausen, Hausen, Hegau (Qu),) Hegau-Allgäu-Bodensee, Hehl, Heidenheim (RRi), Heidenopp, Heinsheim, Helmstadt, Herbrechtingen, Herbsthain, Herman von Hermansdorf, Herter von Herteneck, Herwarth von Bittenfeld, Hess, Hettingen, Heuchlingen, Heuß, Hevel, Hirrlingen (Hürrlingen), Hirschhorn, Hochaltingen, Hochberg (rriHt), Hofen, Hofer von Lobenstein, Hoff, Höfingen, Hohenberg (RRi), Hoheneck (RRi), Hohenfeld, Hohenfreyberg, Hohenheim, Hohenstadt, Hohenstein (rriHt), Höhnstett, Holdermann von Holderstein, Holtz, Horben, Horkheim (Horckheim), Hornberg (RRi), Horneck (Horneck von Hornberg), Hornstein (FreiH, RRi), Hornstein zu Binningen, Hornstein zu Grüningen, Hornstein zu Weiterdingen, Huldenberg, Humpiß (FreiH, RRi), Humpiß genannt von Ratzenried, Humpiß von Waltrams, Hürnheim, (Hürrlingen), Ichenhausen, Ifflinger von Graneck, Illereichen, Illertissen, Imhoff von Kirchentellinsfurt (Imhof), (Imhoff von Untermeitingen,) Imhof zu Untermeithingen, Jäger von Gärtringen, Jagstheim, Janowitz, Jettingen, Jungkenn genannt Münzer von Morenstamm, Kaltenburg, Kaltental (Kaltenthal), Karpfen (Karpffen), Katzenstein, Kechler von Schwandorf, Keller von Schleitheim (Keller von Schlaitheim), Kempten (gfAbtei), Killinger, Kirchen, Kirchentellinsfurt, Kisslegg, Knebel von Katzenelnbogen, Kniestedt, Knöringen, Kocher, Kolb von Rheindorf, Königsbach, Königsegg-Rothenfels, Konstanz (Hochstift), Kraichgau, Kroneck, Kuefstein, Landenberg, Landsee, Lang, Lasser genannt von Halden, Laubenberg, Laupheim, Laymingen, Leiher von Talheim, Leiningen (RRi), Lemlin von Horkheim, Lenz von Lenzenfeld, Leonrod, Leupolz, Leutrum von Ertingen, Leyden, Liebenfels, Liebenstein (FreiH, RRi), Liechtenstein, Liesch von Hornau, Linck von Kirchheim, Lindach, Linden, Lomersheim, Lützelburg, Macaire, Magolsheim, Massenbach, Megenzer von Felldorf, Mendel von Steinfels, Menzingen, Merz von Staffelfelden, (Metternich,) (Metternich zu Gracht) (Wolff-Metternich zur Gracht), Mock von Balgheim (Möckh von Balgheim), Montfort, Moser von Filseck. Mühlhausen (RDorf), Münch, Münchingen, Neckar-Schwarzwald, Neckar-Schwarzwald-Ortenau, Neckarbischofsheim, Neidlingen, Neipperg, Neipperg zu Freudental, Nettelhorst, Neubronner von Eisenburg, Neuburg (rriHt), Neuenstein (FreiH, RRi), Neufra, Neuhaus (rriOrt), Neuhausen, Neuneck, (Niederraunau,) Niederstotzingen, Nippenburg, Nördlinger, Nothaft von Hohenberg, Oberdischingen, Oberkirch, Oberschöntal, Oberstenfeld, Oberstotzingen, Ochsenburg, Oeffingen, Oetinger (Öttinger), Offenburg (RRi), Oggenhausen, Orsenhausen, Ortenau (Ort bzw. Bezirk), Oßweil, Ostein, Osterberg, Ostheim (RRi), Öttinger, Ow, Pach zu Hansenheim und Hoheneppan, Palm, Pappenheim, Pappus von Tratzberg, Paumgarten, Pfaudt von Kürnberg (Pfaudt von Kürnburg,) Pfeil, Pflügern auf Schrozburg, Pflummern, Pforzheim (Damenstift), Pfuel, Plato von Janersfeld, (Pletz von Rottenstein), Plieningen, Plittersdorf (Plittersdorff), Praßberg, Preysing, Pürckh, Racknitz, Rammingen, Ramschwag, Ramsenstrut, Rassler von Gamerschwang, Rathsamhausen, Ratzenried, Rauch von Winnenden, Raunau, Reckenbach, Rehlingen, (Reich von Baldenstein,) Reichau, Reichenbach, Reichlin von Meldegg, Reischach, Reiß von Reißenstein, Remchingen, Resch von Reschenberg, Reutner von Weil, Rhein (RiKreis) bzw. Rheinischer Ritterkreis, Riedheim, (Rieppurr,) Rietheim, Rinck von Baldenstein, Rinderbach, Risstissen, (Ritterkreis,) Ritz, Rodamsdörfle, Röder, Röder von Diersburg, Roll (Roll zu Bernau), Rost, Rotenhan, Roth von Bußmannshausen, Roth von Schreckenstein, Rott, Rüdinger von Rüdingerfels, Rüpplin von Köffikon, Rüpplin von Köffikon zu Wittenwyl, Rüppurr (Rieppur), Ruß von Sulzbach, Sachsenheim, Saint-André (Saint André), Saint Vincent, Sankt Gallen (RAbtei), Schaffalitzky von Mukodell (Schaffelitzky von Mukkadell), Schanbach, Schauenburg (Schaumburg) (FreiH, RRi), Scheer von Schwarzenberg, Schell, Schellenberg, Schenk von Castell, Schenk von Schenkenstein (Schenk von und zu Schenkenstein), Schenk von Stauffenberg, Schenk von Winterstetten, Scheppach, Schertel von Burtenbach, Schifer von Freiling, Schilling von Cannstatt (Schilling von Cannstadt), Schlat, Schleicher von Stötten, Schleiß, Schmalegg, Schmidberg, Schmitz-Grollenburg, Schönau (FreiH, RRi), Schöner von Straubenhardt, Schönfeld (Schönfeldt,) Schott von Schottenstein, Schuttern, Schütz von Eutingertal, Schütz-Pflummern, Schwäbischer Ritterkreis, Schwaigern, Schwarzach, Schwendi, Schwenningen, Seibold von Horkheim, Senft von Suhlburg (Senft von Sulburg), Senger (Senger zu Rickelshausen), Sickingen, Siegenstein, Sigelmann von Delsberg, Siggen, Specht von Bubenheim, Spengler von Neckarburg, Sperberseck, Speth, Speyer (Domkapitel), Spreter von Kreidenstein, Stadion, Stammheim, Starschedel, Stein (rriHt), Stein zu Bosenstein, Stein zum Rechtenstein, Steinegg, Steinhäußer von Neidenfels (Steinheuser von Neidenfels), Sternenfels, Stimpfach, Stockhammer, Stockheim, Stotzingen, Streit von Immendingen, Stuben, Stuben zu Dauberg, Sturmfeder, Sulzbach (G), Sulzfeld, Summerau (Sommerau), (Sundheim) Suntheim, Sürg von Sürgenstein (Syrg von Syrgenstein), Talheim, Tannhausen, Tänzl von Tratzberg, Tegernau, Tessin (RRi), Themar, Thumb von Neuburg, Thüngen, Thurn und Taxis, Traun, Trauschwitz, Trochtelfingen, Truchsess von Höfingen, Tübingen (RRi), Türckh, Türckheim (Türkheim), Überlingen, Ulm (FreiH, RRi), Ulmenstein, Ungelter, Unterböbingen, Unterdeufstetten, Unterriexingen, (Unterwaldstetten,) Urbach, Ursenbeck von Pottschach, Utzmemmingen, Utzwingen, Varnbüler von Hemmingen (Varnbühler von und zu Hemmingen), Venningen, Vogt von Hunolstein (Vogt von und zu Hunoltstein), Vohenstein, Vöhlin von Frickenhausen, Vöhlin von Illertissen, Vöhlin von Neuburg, Vol von Wildenau, Volland von Vollandseck, Volmar, Wächter, (Waldburg,) Waldburg-Trauchburg, (Waldburg-Wolfegg-Waldsee), Waldburg-Wolfegg-Wolfegg, Waldburg-Zeil, Waldburg-Zeil-Zeil, Waldner von Freundstein, Waldstetten, Wallbrunn zu Gauersheim (Wallbrunn), Wallsee, Wallstein, Wangen, Wechmar, Weiler, Weitersheim, Weitingen, Weittershausen, Welden, Wellendingen, Wellenstein, Welsberg (Welschberg zu Langenstein), Wendler von Pregenrot (Wendler von Pregenroth), Werdenstein (FreiH, RRi), Wernau, Werneck, Wertingen, Wessenberg, (Wessenberg zu Aulfingen), Westernach, Westerstetten, Widmann von Mühringen, Wiederhold von Weidenhofen (Wiederholt von Weidenhofen), Wimpfen (Ritterstift), Wittstadt genannt Hagenbach (Wittstatt genannt Hagenbach), Witzleben, Wobidezgi, Wolff-Metternich zur Gracht (Wolff Metternich zur Gracht, Metternich zur Gracht), Wollmershausen (Wolmarshausen), Wöllwarth, Wucherer von Huldenfeld, Wurmser von Vendenheim, Wurster von Kreuzberg, Württemberg, Würzburg (Hochstift), Yberg, Zazenhausen, (Zilhart,) Zimmern, Zobel von Giebelstadt, Zorn von Bulach, Zotter von Berneck (Zott von Perneck), Züllenhard (Zilhart), Zweifel (Zweiffel), Zwierlein (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Streitberg (bei Biberach an der Riss) Buchau (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Thürheim Biberachzell (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Ummendorf*(, Umendorf) (im Kreis Biberach) (freie Ht) Ochsenhausen (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Unterreichenbach (bei Weißenhorn) Biberachzell (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Villingen (im Schwarzwald) Baar, Baden, Biberach, Breisgau, Fürstenberg (G, F, Ftm), Bletz von Rotenstein, (Pletz von Rottenstein,) Johannitermeister bzw. Johanniterorden, Zähringen (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Waldhausen (bei Altheim im Kreis Biberach) Heiligkreuztal (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wallenhausen Biberachzell (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wenenden Biberachzell (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Wittelsbach* (G) Askanier, Babonen, Bayern, Bayern-Burghausen, Biberachzell, Boitzenburg, Brandenburg, Burghausen, Cham, Cottbus, Dachau, Donauwörth, Ebersberg, Freising, Geisenfeld, Hennegau, Hildesheim, Hirschberg (G, Ht), Holland, Jülich, Konstanz (Hochstift), Landsberg/Warthe, Leuchtenberg, Lorsch, Neumarkt, Nordgau, Prignitz, Scheyern, Seeland, Valley, Vorderösterreich, Waldsassen, Wartenberg (G), Wertingen (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Württemberg* (G, Hztm, KgR) Aach, Aalen, Abtsgmünd, Achalm, Adelmannsfelden, Adelsheim, Adelstetten, Aichelberg, Albeck, Aldingen, Alfingen, Alpirsbach, Altburg, Alteburg, Altensteig, Altmannshofen, Arnegg, Aschhausen, Asperg, Aulendorf, Baden-Württemberg, Baindt, Baldern, Bartenstein (Ht), Bassenheim, Bayern, Bebenhausen, Beroldingen, Biberach, Bidembach von Treuenfels, Blaubeuren, Böbingen, Böckingen, Bodman, Bodman zu Bodman, Bonfeld, Bonndorf, Bönnigheim, Bopfingen, (Boul,) Bouwinghausen (Buwinghausen), Braunsbach, Breisgau, Brochenzell, Bronnen, Buchau (RS), Buchau (Reichsstift), Buchhorn, Buol (Boul), Burgberg, Bussen, Bußmannshausen, (Buwinghausen,) Calw, Colloredo, Comburg, Crailsheim (FreiH, RRi), Crailsheim (RS), Degenfeld, Dellmensingen, Demmingen, Denkendorf, Dettingen, Deuring, Deutscher Bund, Dietenheim, Dischingen, Dorfmerkingen, Donaustädte, Dornstetten, Dörzbach, Döttingen, Drechsel von Deufstetten, Dunningen, Dunstelkingen, Dürmentingen, Ebenweiler, Eberhardzell, Ebersberg (rriHt), Edelfingen, Eglingen, Eglofs, Ehestetten, Ehingen, Elchingen, Ellwangen, Elsass, Emerkingen, Enzberg, Erbach (Ht), Erbach (Ht, Gt, RGt), Erbach-Wartenberg-Roth, Erkenbrechtshausen, (Erolzheim) Eroldsheim, Eschenbach, Esslingen, Eyb, Fach, Falkenstein (Ht), Fischbach, Freudental, Friedberg-Scheer, Fugger, Fürfeld, Fürstenberg (G, F, Ftm), Gaildorf, Gärtringen, Geradstetten, Giengen, Grafenhausen, Grävenitz, Gröningen (Ganerbschaft), Großgartach, Grötzingen, Grüningen, Gültlingen, Gutenzell, Harthausen, Hegau, Heggbach, Heidenheim, Heilbronn, Heiligkreuztal, Helfenstein (G), Herbrechtingen, Herrenalb, Herrot (Herroth), Herwarth von Bittenfeld, Heuchlingen, Hewen, Hirrlingen (Hürrlingen), Hirsau, Hirschberg, Hochberg, Hofen, Hohenberg, Hohenlohe, Hohenlohe-Brauneck, Hohenlohe-Ingelfingen, Hohenlohe-Öhringen, Hohenlohe-Waldenburg, Hohenlohe-Waldenburg-Bartenstein, Hohenlohe-Weikersheim, Hohenstadt, Hohenstein (rriHt), Horburg, Horn (Hornbach), Hornberg (Ht), Hornstein, Hornstein zu Binningen, Hornstein zu Weiterdingen, Hoßkirch, Hummertsried, Ifflinger von Graneck, Ingelfingen, Isny (Gt), Isny (RAbtei), Isny (RS), Jagstberg, Jagsthausen, Jagstheim, Janowitz, Justingen, Kaltenburg, Karpfen, Katzenstein (Ht), Kirchberg (Gt), Kirchberg (Ht), Kirchdorf, Kirchen, Kirchentellinsfurt, Kirchheim am Neckar, Kisslegg (Kißlegg), Kocherstetten, Königsbronn, Königsegg, Königsegg-Aulendorf, Konzenberg, Krautheim (Ftm), Kreuzlingen, Künzelsau, Kurfürstenkollegium, Langenburg, Lauffen, Laupheim, Lemlin von Horkheim, Leupolz, Leutkirch, Leutkircher Heide, Lichtel, Lichtenberg, Liebenfels, Liebenstein, Limpurg, Limpurg-Gaildorf, Limpurg-Speckfeld, Lindach, Lobenhausen, Loßburg, Löwenstein (Gt), Löwenstein-Wertheim, Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Lupfen, Mägdeberg, Magenheim, Magolsheim, Maienfels, Marchtal, Margrethausen, Mariaberg, Markgröningen, Marstetten (Ht), Massenbach, Maulbronn, Mengen, Mergentheim, Metternich, Mömpelgard, Montfort, Moosbeuren, Mühlhausen (RDorf), Mühlheim an der Donau, Munderkingen, Muri, Murrhardt, Nagold, Neckarsulm, Neidlingen, Neipperg, Nellenburg, Neresheim, Neuenburg, Neuenstein (Bg), Neuffen, Neufra, Neuhausen (RDorf), Neuneck (Ht), Neuravensburg, Neuwürttemberg, Niederstetten, Niederstotzingen, Norddeutscher Bund, Obergriesheim, Oberkirch (Ht), Obernau, Oberschöntal, Obersontheim, Oberstadion, Oberstenfeld, (Oberstotzingen,) Obersulmetingen, Oberweiler, Ochsenburg, Ochsenhausen, Oeffingen, Oels, Oettingen, Oettingen-Baldern, Oettingen-Baldern-Katzenstein, Oettingen-Flochberg, Offenau, Oggelsbeuren, Oggenhausen, Öhringen, Orsenhausen, Oßweil, Österreich, Ow, Pfalz, Pfedelbach, Pfeil, Plettenberg, (Quadt-Wickrath, Quadt Wickrath und Isny), Racknitz, Ramsenstrut, Ravensburg, Rechberg, Reichenbach, Reichenstein, Reichenweier, Reinsbronn, Reischach, Reutlingen, Rheinbund, Rhodt, Riedlingen, Riedheim (Rietheim), Risstissen, Rodamsdörfle, Rohrdorf, Rosenegg, Rosenfeld, Rot an der Rot, Rotenstein (Ht), Rothenburg ob der Tauber (RS), Rott, Rottenburg, Rottenmünster, Rottweil, Sachsenheim (H), Saint Vincent, Salm, Sankt Georgen im Schwarzwald, Saulgau, Schaesberg-Tannheim, Schalksburg, Schanbach, Scheer, Schelklingen, Schemmerberg, Schenk von Castell, Schlat, Schmalegg, Schmiedelfeld, Schnürpflingen, Schöntal, Schramberg, Schrozberg, Schussenried, Schütz-Pflummern, Schwaben (Hztm), Schwäbischer Reichskreis, Schwäbisches Reichsgrafenkollegium, Schwäbisch Gmünd, Schwäbisch Hall, Schwäbisch Österreich, Schwaigern, Schweinhausen, Schwendi, Schwenningen, Seibold von Horkheim, Senft von Sulburg (Senft von Suhlburg), Siggen, Sigmaringen, Söflingen, Stadion, Stammheim, Sternberg-Manderscheid, Sterneck, Sternenfels, Stetten, Stetten im Remstal, Stettenfels, Steußlingen, Stimpfach, Stotzingen, Straßberg, Stuttgart, Sulz, Sundgau, Talheim, Tannheim, Teck, Tessin (RRi), Tettnang, Thüna, Thurn und Taxis, Törring, Trauchburg, Triberg, Trochtelfingen, Truchsess von Höfingen, Tübingen, Ulm (RS), Ummendorf, Unterböbingen, Unterdeufstetten, Untergriesheim, Unterriexingen, Untersulmentingen, Urach, Ursberg, Urslingen, Urspring, Utzmemmingen, Vaihingen, Vellberg, Vorderösterreich, Waldbott-Bassenhaim (Waldbott von Bassenheim), Waldburg, Waldburg-Scheer, Waldburg-Trauchburg, Waldburg-Zeil-Trauchburg, Waldburg-Zeil-Wurzach, Waldenstein, Waldmannshofen, Waldsee, Waldstetten, Waltershofen, Wangen, Wartenberg-Rot, Warthausen, Wasseralfingen (Alfingen), Weikersheim, Weil der Stadt, Weiler, Weingarten, Weissenau, Weinsberg, Weissenau, Weißenstein (Ht), Welden, Welzheim, Westerstetten, Wiblingen, Wickisau (Willisau,) Widdern, Wiesensteig, Wildberg, (Willisau,) Windischgrätz, Winnenden, Winterbach, Winterstetten, Winzerhausen, Wolfegg, Wöllstein, Wurzach, Würzburg (Hochstift), Zavelstein, Zazenhausen, Zeil, Zwiefalten (held11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)