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Anhalt (Grafen, Fürstentum, Herzogtum,
Freistaat, Landesteil). Im 11. Jahrhundert beherrschte das seit etwa 1000
erkennbare Geschlecht der Askanier, das sich zeitweise Grafen von Ballenstedt
nannte, das Gebiet zwischen Harzvorland und Fläming. Dem 1170 verstorbenen
Albrecht dem Bären folgten die Söhne Otto und Bernhard. Von ihnen erlangte
Bernhard nach dem Sturz Heinrichs des Löwen den Titel Herzog von Sachsen sowie
den an der unteren Elbe bei Lauenburg befindlichen Teil des Herzogtums Sachsen
und gewann dazu das rechtselbische Gebiet um Wittenberg. Bei seinem Tode (1218)
erhielt sein ältester Sohn Heinrich I. (1212-1244) die eigentlichen Hausgüter
zwischen Ostharz (Unterharz) und Mittelelbe (unterer Elbe) (Aschersleben
[(Andersleben], Ballenstedt, Bernburg, Köthen, Dessau). Er nannte sich nach der
vielleicht um 1050 von Esiko von Ballenstedt nach der Umwandlung Ballenstedts
in ein Stift errichteten Burg über dem Selketal und gehörte als einziger Graf
seit 1218 dem Reichsfürstenstand an, wobei der Fürstentitel erstmals 1223
urkundlich erscheint, ohne dass Nachrichten über eine Verleihung vorliegen.
1252 entstanden nach seinem Tod durch Erbteilung im später stets von
Brandenburg-Preußen und Sachsen eingeengten Hause Anhalt die Linien
Anhalt-Aschersleben (bis 1315), Anhalt-Bernburg ältere Linie (bis 1468) und
Anhalt-Köthen (später Anhalt-Zerbst ältere Linie). Ansprüche auf askanisches
Erbe in Brandenburg und Wittenberg konnten 1319 bzw. 1422 nicht durchgesetzt
werden. Die Linie Aschersleben starb 1315 aus. Ihr Gebiet fiel 1322, soweit es
nicht wie Ascherleben selbst an das Hochstift Halberstadt (1648 an
Brandenburg-Preußen) verloren ging, an die Linie Anhalt-Bernburg. 1307/1319
erwarb die Linie Anhalt-Köthen von den Grafen von (Arnstein-)Barby
die Herrschaft Zerbst (ältere Zerbster Linie). 1396 zerfiel Anhalt-Köthen (bzw.
Zerbst, ältere Linie) in die Siegmundische Linie (rechtes Elbeufer, Zerbst) und
die Albrechtsche Linie (linkes Elbeufer, Köthen). Die Siegmundische Linie
erlangte Teilbesitz der Albrechtschen Linie sowie 1468 mit dem Aussterben der
Bernburger Linie deren Güter. 1474 spaltete sie sich erneut in die ältere
Köthener Linie (Anhalt-Köthen) und die ältere Dessauer Linie (Anhalt-Dessau).
Die ältere Köthener Linie erwarb 1508 einen Teil der Zerbster Lande. Ihre Güter
fielen bei ihrem Aussterben 1562 an die Dessauer Linie. Diese teilte sich 1546
in die Linien Zerbst, Plötzkau und Dessau. Infolge der seit 1526 in
Anhalt-Köthen, bis 1534 aber auch in Anhalt-Dessau eingeführten Reformation
konnten die Güter der unter anhaltischer Vogtei stehenden Klöster Nienburg an
der Saale, Gernrode und Hecklingen erworben werden. 1547 gingen Zerbst und
Köthen an Sigismund von Lodron ( Ladrona) verloren, kamen aber nach Veräußerung
an Reuß 1552 durch Vertrag zurück. 1570 vereinigte Fürst Joachim Ernst
(1561-1586) aus der älteren Dessauer Linie infolge verschiedener Erbfälle alle
anhaltischen Gebiete mit einem Umfang von 40,8 Quadratmeilen vorübergehend und
erließ für sie 1572 eine umfassende Landes- und Kirchenordnung. 1603 entstanden
nach vorübergehender gemeinsamer Regierung der 5 Söhne durch Erbteilung die
jüngere Linien Anhalt-Dessau (bis 1918), Anhalt-Bernburg (bis 1863),
Anhalt-Köthen (bis 1665), Anhalt-Zerbst (bis 1793) und Anhalt-Plötzkau (bis
1818/1847). Seit 1635 wurde für gemeinsame Angelegenheiten eine
Senioratsverfassung eingeführt, wonach der jeweils älteste die
Mehrheitsbeschlüsse aller durchführte. Alle Fürsten hatten eine gemeinsame
Stimme im Reichsfürstenrat und vertraten außerdem die Stimme der Reichsabtei
Gernrode. Innerhalb der Reichskreise gehörten sie zum obersächsischen
Reichskreis. Von den fünf Linien erlosch Anhalt-Köthen 1665. Die Güter dieser
Linie wurden mit Anhalt-Plötzkau vereinigt, das sich seitdem Anhalt-Köthen
nannte. Anhalt-Zerbst erlangte 1667 durch Erbgang die Herrschaft Jever. Als die
Linie 1793 ausstarb, fielen ihre Güter an Anhalt-Dessau, Anhalt-Bernburg und
Anhalt-Köthen. Jever kam an Katharina II. von Russland, die Schwester des
letzten Fürsten von Anhalt-Zerbst. Von Anhalt-Bernburg spaltete sich die Linie
Anhalt-Bernburg-Harzgerode ab, die bis 1709 bestand. 1707 kam es weiter zur
Abteilung der Nebenlinie Anhalt-Bernburg-Schaumburg, die das Erbe der Grafen
von Holzappel und Schaumburg erhielt. Ihre anhaltischen Landesteile fielen nach
ihrem Erlöschen 1812 an Anhalt-Bernburg zurück. Anhalt-Dessau war von 1632 bis
1643 geteilt. 1702 fiel Fürst Leopold, dem „alten Dessauer“, von seiner
oranischen Mutter eine reiche Erbschaft an. Von 1726 bis 1823 bestand die aus
einer heimlichen standeswidrigen Ehe hervorgegangene Linie der Grafen von
Anhalt. 1806 wurde Anhalt-Bernburg, 1807 auch Anhalt-Dessau und Anhalt-Köthen
(-Plötzkau), das 1808 den Code Napoléon einführte, mit dem Eintritt in den
Rheinbund Herzogtum. 1815 traten Anhalt-Bernburg, Anhalt-Köthen und
Anhalt-Dessau, die zusammen um 1800 ein Gebiet von 48 Quadratmeilen mit 118000
Einwohnern umfassten, als souveräne Staaten dem Deutschen Bund bei. 1847 fiel
Anhalt-Köthen an Anhalt-Dessau. 1849 erhielt ganz Anhalt eine Verfassung. 1863
kam auch Anhalt-Bernburg an Anhalt-Dessau, so dass nunmehr alle sich auf
mehrere Landesteile an mittlerer Elbe, unterer Saale und im Unterharz
erstreckenden anhaltischen Lande vereinigt waren. Am 12. 11. 1918 dankte der
Herzog von Anhalt ab. Der neue Freistaat Anhalt umfasste 2326 Quadratkilometer
mit 432000 Einwohnern (1939) und erhielt am 18. 7. 1919 eine Verfassung.
Hauptstadt war Dessau. 1933 wurde A. mit Braunschweig einem gemeinsamen
Reichsstatthalter unterstellt. Am 9. 7. 1945 wurde A. innerhalb der
sowjetischen Besatzungszone mit den aus der Provinz Sachsen am 1. 7. 1944
gebildeten Provinzen Magdeburg und Halle-Merseburg Preußens vereinigt und 1947
dem Land Sachsen-Anhalt eingegliedert, das am 23. 7. 1952/8. 12. 1958 aufgelöst
wurde (str.). Der größere Teil kam zum Bezirk Halle, der kleinere zum Bezirk
Magdeburg. Mit dem Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur
Bundesrepublik Deutschland entstand das Land Sachsen-Anhalt am 3.10.1990
wieder.
L.: Wolff 406; Zeumer 553 II b 38; Gringmuth-Dallmer, H., Magdeburg-Wittenberg,
(in) Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Die Territorien des Reichs 2, 88;
Heinemann, O. v., Codex diplomaticus Anhaltinus, 1867ff.; Weyhe, E.,
Landeskunde des Herzogtums Anhalt-Dessau, Bd. 1f. 1907; Wäschke, H.,
Anhaltische Geschichte, Bd. 1ff. 1912f.; Schröder, A., Grundzüge der
Territorialentwicklung der anhaltinischen Lande, Anhalt. Geschichtsbll. 2
(1926), Diss. phil. Berlin 1927; Specht, A., Bibliographie zur Geschichte von
Anhalt, 1930, Nachtrag 1935; Wütschke, J., Zur Territorialentwicklung Anhalts,
(in) Anhalt. Geschichtsbll. 13 (1937), 90; Handbuch der historischen Stätten
Deutschlands, Bd. 11 Provinz Sachsen/Anhalt, hg. v. Schwineköper, B., 1977;
Klein, T., Anhalt, 1981; Schlenker, G./Lehmann, G./Wille, M., Geschichte in
Daten, 1994; Assing, H., Brandenburg, Anhalt und Thüringen im Mittelalter,
1997; Partenheimer, L., Albrecht der Bär, 2001; Die Fürsten von Anhalt, hg. v.
Freitag, W., 2003; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v.
Paravicini, W., 2003, 1, 742; 800 Jahre Anhalt, hg. v. Anhaltischen Heimatbund,
2012. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Anhalt-Köthen (Fürstentum, Herzogtum). Die nach dem
1115 erstmals erwähnten slawischen Orte Köthen, an dem die Askanier eine Burg
erbauten, benannte ältere Linie A. entstand 1252. 1307/1319 erwarb sie die
Herrschaft Zerbst von den Grafen von Arnstein-Barby
(Barby). 1396 zerfiel sie in die Siegmundische Linie mit Zerbst und die
Albrechtsche Linie mit Köthen. Nach der Vereinigung der anhaltischen Lande
(1570) entstand unter dem jüngsten Sohn Joachim Ernsts 1603 die jüngere Linie
A. Das Gebiet der Linie umfasste die Städte und Ämter Köthen und Nienburg, das
Amt Wulfen und die Grafschaft Warmsdorf. Sie wurde mit ihrem Aussterben 1665
von Anhalt-Plötzkau beerbt, das sich nun seinerseits A. nannte. 1793 erbte
(dieses) A. beim Aussterben von Anhalt-Zerbst dessen mittleren Teil um Roßlau.
1795 spaltete es eine Nebenlinie in Pless ab. 1807 wurde A. Herzogtum und trat
dem Rheinbund bei. 1810 führte A. den Code Napoléon als Gesetzbuch ein und
erließ 1811 eine 1812 wieder beseitigte Verfassung. 1815 trat es dem Deutschen
Bund bei. Unter der zur Regierung gelangten Nebenlinie Pless trat es 1828 dem
preußischen Zollsystem bei. 1846 verkaufte es Pless. Nach dem Tod des letzten
Fürsten 1847 kam A. unter die gemeinsame Verwaltung von Anhalt-Bernburg und
Anhalt-Dessau, 1863 mit Anhalt-Bernburg ganz an Anhalt-Dessau.
L.: Wolff 408; Wäschke, H., Anhaltische Geschichte, Bd. 1ff. 1912f.;
.Zusammenschlüsse und Neubildungen deutscher Länder im 19. und 20. Jahrhundert,
hg. v. Kretzschmar, R. u. a., 2013, 101ff.
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Arnstein (Grafen, Herrschaft). 1135 errichteten
die von dem schwäbischen Geschlecht der Herren von Steußlingen abstammenden
edelfreien Herren von Arnstedt bei Harkerode südöstlich von Aschersleben die
Burg A. und nannten sich seit dem 13. Jahrhundert Grafen von A. Ihre zwischen
1080 und 1180 am Nordharz auf der Grundlage von Kirchenlehen, Vogteirechten,
Rodungsrechten, Bergbaurechten, Münzrechten und Gerichtsrechten aufgebaute
Herrschaft gilt als typische „Allodialgrafschaft“. Im 12. Jahrhundert bildeten
sich mehrere Seitenlinien aus. Die Hauptlinie erlosch um 1292/1296 mit dem
Eintreten dreier Brüder in den Deutschen Orden. Burg und Herrschaft A. kamen
1294 an die mit ihnen verschwägerten Grafen von Falkenstein, in der Mitte des
14. Jahrhunderts an die Grafen von Regenstein, 1387 an die Grafen von Mansfeld,
1786 an die Freiherrn von Knigge. Die reichsunmittelbaren Linien Ruppin (Arnstein-Ruppin) und Barby (Arnstein-Barby)
starben 1524 bzw. 1659 aus.
L.: Wolff 414; Heinrich, G., Die Grafen von Arnstein,
1961. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Arnstein (Kloster). 1139 schenkte der letzte,
seit 1052 nach seiner Burg A. an der unteren Lahn genannte Graf im Einrichgau
die Burg den Prämonstratensern für eine Abtei. Diese gehörte um 1790 wegen
Seelbach und Winden mit Weinähr zum Kanton Mittelrheinstrom des Ritterkreises Rhein.
1803 kam sie an Nassau (Nassau-Weilburg) und damit 1866 an Preußen, 1946 an
Rheinland-Pfalz.
L.: Wolff 493; Winkelmann-Holzapfel 141; Krings, B., Das Prämonstratenserstift Arnstein a. d. Lahn im Mittelalter, 1990.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Arnstein (Reichsritter). Im frühen 16.
Jahrhundert zählten die A. zum Kanton Rhön-Werra des Ritterkreises Franken.
L.: Stieber; Riedenauer 122, Rahrbach 5.
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Arnstein-Barby (Grafen)(, Barby). Die Burg Barby an der Elbe bei Magdeburg
ist 814 erstmals erwähnt und 961 als Burgward bezeugt. 974 gab Kaiser Otto II.
die Burg an das Stift Quedlinburg. DDas engere Gebiet um Barby wurde spätestens
am Ende des 12. Jahrhunderts durch Walther III. von Arnstein
(um 1150-nach 1196), der mit der Askanierin Gertrud von Ballenstedt verheiratet
war, unter Ausnutzung Quedlinburger Vogteirechte erworben. Er gründete die
Linie der Grafen von A. (Barby). Sein Sohn Walther IV. vereinigte Magdeburger,
Nienburger und askanische Lehen. Das engere Herrschaftsgebiet lag um Barby,
Calbe, Mühlingen (Grafschaft Mühlingen) und Schönebeck. Dazu kamen Rosenburg,
Walternienburg (Walter-Nienburg) und Zerbst (1264-1307). 1497 wurde die
Herrschaft durch König Maximilian I. zur Reichsgrafschaft erhoben. 1540 wurde
die Reformation eingeführt. Kurzzeitig gehörte die Familie dem westfälischen
Reichsgrafenkollegium an. 1659 starb die Familie aus. Sachsen-Weißenfels,
Anhalt-Zerbst und Magdeburg teilten sich das Gebiet. Das Amt Barby fiel als
erledigtes Lehen an Sachsen-Weißenfels, das Arnstein-Barbys
(Barbys) Stimme im Reichstag führte, 1746 an Sachsen (Kursachsen) und 1815 an
Preußen. Rosenburg kam als früheres Lehen Magdeburgs an Brandenburg, die
übrigen Güter gelangten als Lehen Sachsens an Anhalt-Zerbst. 1800 umfasste das
Gebiet etwa 2 Quadratmeilen (Stadt Barby und einige Dörfer). Das Amt Rosenburg
gelangte als ehemals magdeburgisches Lehen an Brandenburg, die Ämter
Walternienburg (Walter-Nienburg) und Mühlingen als sächsische Lehen an
Anhalt-Zerbst. 1807 kamen die sächsischen und preußischen Teile zum Königreich
Westphalen, 1815 wieder an Preußen. Barby gelangte von dort an Sachsen-Anhalt.
L.: Wolff 417f.; Wallner 710 ObersächsRK 26; Stegmann, E., Burg und Schloss
Barby, Magdeburger Geschichtsblätter 66/67 (1931/32), 40ff.; Heinrich, G., Die
Grafen von Arnstein, 1961; Heinrich, G., Barby,
LexMA 1 1980, 1448.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Arnstein-Ruppin (Herrschaft, Grafen) s. Ruppin (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Barby (Grafen) s. Arnstein-Barby (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Einrich (Gau an der unteren Lahn, Einriche,
Einrichgau,)
L.: Curs, O., Deutschlands Gaue im zehnten Jahrhundert, 1908, 6 (Braubach,
Oberlahnstein, Niederbrechen, Oberbrechen); Gysseling, M., Toponymisch
Woordenboek, 1960, 308; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, II,
11, 94, 96, Einrichi, Landschaft Ahrich; Niemeyer, W., Der pagus des frühen
Mittelalters in Hessen, 1968, 103; Bauer, T., Die mittelalterlichen Gaue, 2000
(Brechen, Lahnstein, Braubach, Kamp, Dahlheim, Wellmich, Lierschied, Sankt
Goarshausen, Arnstein, Marienfels, Gemmerich).
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Falkenstein (Herrschaft, Grafschaft). Um 1120
gründeten die Edlen von Konradsburg nach Umwandlung ihrer Stammburg in ein
Kloster auf einem Felsen über dem Selketal am Rand des Harzes die Burg F. Seit
1155 nannten sie sich Grafen von F. Um 1200 erhielten sie die Vogtei über
Quedlinburg. Graf Hoyer von F. († 1250/1251) veranlasste um 1220 die Abfassung
des Sachsenspiegels durch Eike von Repgow. Durch Heirat wurde um 1292 die
Grafschaft Arnstein erworben. 1386/1437 kam F.,
das 1332 an das Hochstift Halberstadt gelangt war, von diesem als Lehen bzw.
durch Verkauf an die Herren von Asseburg. S. Sachsen-Anhalt.
L.: Wolff 440; Ledebur, L. v., Die Grafen von Valkenstein, 1847; Wäscher, H.,
Die Baugeschichte der Burg Falkenstein im Selketal, 1955.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Isenburg, Ysenburg (Grafen, Grafschaft,
Fürstentum). Zunächst nach Rommersdorf, dann nach der 1103 erstmals erwähnten
Burg I. bei Neuwied nannten sich die seit 1098 bezeugten Grafen von I. (Rembold
I. † 1121), die vermutlich zu einem seit dem 9./10. Jahrhundert auftretenden
edelfreien mittelrheinischen Geschlecht gehören. Sie waren Vögte der
Reichsabtei Fulda und Grafen im Gau Einrich links der unteren Lahn sowie Grafen
von Arnstein, von 1232 bis 1414 Grafen von
Limburg und von 1326 bis 1462 Grafen von Wied. Seit der Mitte des 12.
Jahrhunderts teilten sie sich in (die Linien Kobern an der unteren Mosel [bis
1301], Grenzau [mit den Abspaltungen Limburg vor 1249, Büdingen und Arenfels
vom Ende 13. Jahrhundert bis 1373] und Braunsberg [seit 1340 Grafen von Wied]
bzw.) den gerlachschen und den remboldschen Stamm und erbauten bis zum Ende des
12. Jahrhunderts in vier Linien die vier Häuser der Burg (Runkeler Haus 1373 an
Wied, Wiedisches Haus, Kobernhaus 1344 an salentinische Linie, viertes Haus im
16. Jahrhundert an Isenburg-Neumagen). Der gerlachsche Stamm (Niederisenburg)
erlosch 1664 mit der Linie Niederisenburg (Isenburg-Grenzau), die Lehen teils
des Erzstifts Trier, teils des Erzstifts Köln hatte. Beim Aussterben zog Trier
die Lehen ein. Die Grafen von Wied beanspruchten das Erbe, erlangten aber
zusammen mit den Freiherren von Walderdorff (Walderdorf), die sich vom letzten
Grafen eine Anwartschaft auf die Lehen hatten erteilen lassen, nur Isenburg,
Großmaischeid (Großmeyscheid) und Meud, während Grenzau und Hersbach
(Herschbach) bei Trier blieben und 1803 an Nassau-Weilburg kamen. Dieses
erhielt 1806 auch die wiedschen Teile und gab das ehemals niederisenburgische
Gut 1815 überwiegend an Preußen (Regierungsbezirk Koblenz) ab. Herschbach
(Hersbach) kam 1866 mit Nassau an Preußen. Der remboldsche Stamm (Oberisenburg)
beerbte um 1213/1245 (vor 1247) mit anderen (Eberhard von Breuberg, Konrad von
Hohenlohe-Brauneck, Rosemann von Kempenich und Albert von Trimberg) die
Herren/Grafen von Büdingen zwischen Nidder, Kinzig, Salz und Limes (Herrschaft
Büdingen [1324 fünf Achtel], Grafschaft Cleeberg) und baute im Reichsforst
Büdingen eine Herrschaft auf. Sie wurde seit 1335 auf Birstein und seit
1412/1419/1486 auf Offenbach ausgedehnt. 1442 wurde wegen Büdingen von der
Linie Isenburg-Birstein der Reichsgrafenstand erworben. Im 16. Jahrhundert
erfolgte der Übertritt zum Calvinismus und eine Aufspaltung in zahlreiche
Linien (1517 Linien Isenburg-Ronneburg, Isenburg-Birstein). Von 1601 bis 1628
wurde das Haus nochmals vereinigt (u. a. erlosch 1625 Isenburg-Marienborn).
1628 teilte es sich jedoch erneut in fünf Linien (u. a. Isenburg-Offenbach bis
1718, Isenburg-Birstein, Isenburg-Philippseich bis 1920). 1635 kam es zur
vorübergehenden Sequestrierung der Grafschaft an den Landgrafen von
Hessen-Darmstadt. Seit 1684 bestanden die Hauptlinien Isenburg-Büdingen und
Isenburg-Birstein. Isenburg-Birstein wurde 1744 in den Reichsfürstenstand
erhoben. Im 18. Jahrhundert zählte die Fürstin von I., geborene Gräfin von
Parkstein, wegen Altenbamberg, (Altenbaumburg) Alte Baumburg und Steigerhof zum
Kanton Oberrheinstrom des Ritterkreises Rhein. Durch § 19 des
Reichsdeputationshauptschlusses vom 25. 2. 1803 erhielt der Fürst von I. für
die Abtretung des Dorfes Okriftel das Dorf Geinsheim (Gainsheim) am Rhein mit
gewissen Resten der Abtei Sankt Jakobsberg (Jakobsburg) auf der rechten
Rheinseite sowie das Dorf Bürgel bei Offenbach, die Fürstin zu I., Gräfin von
Parkstein, für ihren Anteil an der Herrschaft Reipoltskirchen und anderen
Herrschaften am linken Rheinufer eine Rente von 23000 Gulden. 1806 trat
Isenburg-Birstein dem Rheinbund bei, erlangte die Güter von
Isenburg-Philippseich und die Hälfte der Herrschaft der Grafen
Schönborn-Heusenstamm, sicherte sich die Hoheit über die gräflich gebliebenen
Linien (u. a. Isenburg-Büdingen, Isenburg-Wächtersbach, Isenburg-Meerholz) und
vereinigte so alle isenburgischen Güter mit 190 Quadratkilometern und etwa
58000 Einwohnern. 1815 wurde es aber mediatisiert und kam zunächst an
Österreich und 1816 teils an Hessen-Darmstadt, teils an Hessen-Kassel und damit
1866 an Preußen und 1945 an Hessen. S. a. Niederisenburg, Oberisenburg.
L.: Wolff 94f., 276f.; Wallner 697ff. OberrheinRK 20, 34, 42, 48; Großer
Historischer Weltatlas II 66 (1378) D3, III 22 (1648) D3, III 38 (1789) B3;
Winkelmann-Holzapfel 154; Fischer, C. v., Isenburg. Geschlechts-Register der
uralten deutschen Reichsständischen Häuser Isenburg, Wied und Runkel samt einer
Nachricht von deren theils ehehin besessenen, theils noch besitzenden Landen
und der Erbfolge-Ordnung aus Urkunden und Geschichtsschreibern, 1775; Simon,
G., Geschichte des reichsständischen Hauses Ysenburg und Büdingen, Bd. 1ff.
1864f.; Isenburg, Prinz W. v., Meine Ahnen, 1925; Isenburg, Prinz W. v.,
Isenburg-Ysenburg, Stammtafeln, 1941; Philippi, H., Territorialgeschichte der
Grafschaft Büdingen, 1954; Gensicke, H., Landesgeschichte des Westerwaldes, 2.
A. 1987; Isenburger Urkundenregesten 947-1500, bearb. v. Battenberg, F., 1976;
Decker, K., Isenburg, LexMA 5 1990, 673f.
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Lindau (Grafschaft). Nach der Burg L. an der Nuthe bei Zerbst nannte sich im 12. Jahrhundert ein Ministerialengeschlecht der Askanier. 1274 unterstand die Burg den Herren bzw. Grafen von Arnstein. 1577 ging die Grafschaft L. an die Fürsten von Anhalt über. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Mansfeld (Grafen, Grafschaft). Um 1060 (1063)
werden Grafen sichtbar, die sich bald nach der etwa 1075 erbauten, 1229
genannten Burg M. an der Wipper am Ostrand des Harzes nannten und (als
Nachfolger der Wettiner?) zwischen Wipper, Saale und Unstrut (Hassegau bzw.
Hosgau) in Eisleben, Hettstedt, Querfurt sowie Sangerhausen begütert waren. Das
Geschlecht verlor nach einer Niederlage 1115 erheblich an Bedeutung und erlosch
1229 im Mannesstamm. Die Grafschaft kam durch weibliche Erbfolge an die Herren
(Burggrafen) von Querfurt, die sich seit 1262/1264 Grafen von M. nannten, die
Güter erheblich vermehrten (u. a. Kupferbergbau) und 1432 in der Reichsmatrikel
erschienen. Infolge starker Verschuldung wie mehrfacher Teilung seit
1420/1475/1501 (1475 Mansfeld-Vorderort, Mansfeld-Hinterort, hiervon
Mansfeld-Mittelort [bis 1567]) ging die Reichsunmittelbarkeit der Grafschaft
zwischen Selke, Saale und unterer Helme im 15. Jahrhundert verloren. Die
Grafschaft wurde 1484 hinsichtlich des kaiserlichen Bergregals Lehen Sachsens
(Kursachsens) (und hinsichtlich andere Güter Lehen der Bischöfe von Halberstadt
und Magdeburg). 1570/1573 kam M. schuldenhalber unter die Verwaltung Sachsens
und Magdeburgs (bzw. 1680 Brandenburgs bzw. Preußens [1716 aufgehoben]). Als
die letzte der auf Grund der seit 1420/1475 erfolgten Teilungen entstandenen
Linien, die 1600 in den Reichsfürstenstand erhobene, katholische, 1502 von
Mansfeld-Vorderort abgespaltete und seit 1710 allein bestehende Linie
Mansfeld-Bornstedt 1738/1780 erlosch, wurde die 20 Quadratmeilen große, dem
obersächsischen Reichskreis angehörige Grafschaft zwischen Preußen (zwei
Fünftel) und Sachsen (drei Fünftel) geteilt. Der preußische Anteil der
Grafschaft enthielt den Kreis M. mit den Städten M. und Leimbach und den Ämtern
Klostermansfeld (Kloster M.), Unteramt Friedeburg (Unterfriedeburg), Gerbstedt
(Gerbstädt), Großörner, Neu Asseburg (Neuasseburg), Hedersleben, Leimbach,
Helmsdorf, Burgörner, Polleben und Helbra, und den Kreis Schraplau mit den
Ämtern Friedeburg, Helfta, Holzzelle, Schraplau, Bennstedt (Benstedt), Seeburg
und Erdeborn. Der sächsische Anteil umfasste die Städte Eisleben und Hettstedt
und die Ämter Eisleben, Wimmelburg, Bornstedt, Arnstein-Endorf,
Walbeck, Oberwiederstedt, Rammelburg, Leiningen-Morungen, Artern und Voigtstedt
(Bockstedt). Die von der Linie Bornstedt zwischenzeitlich erworbenen böhmischen
Allodialgüter, deretwegen sie als Fürsten von Fondi 1600 den Reichsgrafenstand
erlangt hatten, und der Name gingen über die Erbtochter Maria Isabella an das
österreichische Haus Colloredo (Colloredo-Mansfeld). Der preußische Anteil
gehörte von 1807 bis 1813 zum Königreich Westphalen, kam dann aber wieder an
Preußen zurück. Der sächsische Anteil fiel 1815 ebenfalls an Preußen und wurde
der Provinz Sachsen eingegliedert. 1945 kam M. an die sowjetische
Besatzungszone und damit von 1949 bis 1990 an die Deutsche Demokratische
Republik. S. Sachsen-Anhalt.
L.: Wolff 413f.; Wallner 710 ObersächsRK 13 a, b; Großer Historischer Weltatlas
II 66 (1378) F3, III 22 (1648) E3, III 38 (1789) D2; Gringmuth-Dallmer, H.,
Magdeburg-Wittenberg, (in) Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Die
Territorien des Reichs 6, 78; Krumhaar, K., Die Grafen von Mansfeld und ihre
Besitzungen, 1872; Leers, R., Geschichtskunde der Grafen von Mansfeld, Mansfelder
Bll. 21 (1907); Möllenberg, W., Das Mansfelder Bergrecht und seine Geschichte,
1914; Hempel, E., Die Stellung der Grafen von Mansfeld zum Reich, 1917;
Schmidt, K., Die Grundlagen der Entwicklung des Territoriums der Grafschaft
Mansfeld, 1923, Mansfelder Blätter 36/37 (1930); Brandenburg, E., Die Ahnen
Augusts des Starken, 1937; Helbig, H., Der wettinische Ständestaat, 2. A. 1980,
114ff.; Mansfelder Land. Ergebnisse der heimatkundlichen Bestandsaufnahme,
bearb. v. Neuß, E./Zühlke, D., 1982; Blaschke, K., Mansfeld, LexMA 6 1992, 201;
Vötsch, J., Zwischen Reichsfreiheit und Landsässigkeit (in) Hochadelige
Herrschaft im mitteldeutschen Raum, hg. v. Rogge, J. u. a., 2003.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Mühlingen (Grafschaft) s. Arnstein-Barby
L.: Wolff 408.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Nassau (Grafschaft, Herzogtum). Nach der um
1125 von den Grafen von Laurenburg an der unteren Lahn erbauten,
lehnshoheitlich im 12. Jahrhundert von Trier auf das Reich übergehenden Burg N.
(Ort 915 erstmals erwähnt) nannte sich seit 1159/1160 ein Grafengeschlecht, das
sich von dem Vogt Mainzs in Siegen Ruppert (1079-1089) und dessen Sohn Graf
Dudo von Laurenburg herleitete (1117 erstmals sicher bezeugt), 1122/1124 den
Grafen Udalrich von Idstein-Eppstein beerbte und nach 1124 Vogt des Hochstifts
Worms in Weilburg wurde. Durch gezielte Erwerbspolitik gewann es zwischen Main,
Mittelrhein, Sieg und Wetterau ein schmales Herrschaftsgebiet (um 1160 zusammen
mit den Grafen von Katzenelnbogen von den Grafen von Isenburg die ursprünglich
den Grafen von Arnstein zustehende Grafschaft
auf dem Einrich, Herborner Mark, Kalenberger Zent, Westerwald, Lipporn,
Miehlen, Marienfels, Idstein, Bleidenstadt, Ems, Wiesbaden um 1200) mit den
Erzstiften Mainz und Trier sowie den Landgrafen von Hessen als Nachbarn. Am 16.
12. 1255 teilten die Grafen von N. die Güter längs der Lahn in die nördlich der
Lahn gelegenen, wertvolleren Gebiete mit Siegen, Herborn und Dillenburg sowie
den Vogteien Dietkirchen und Ems (ottonische [jüngere] Linie) und in die
südlich der Lahn gelegenen Gebiete mit den Herrschaften Wiesbaden und Idstein
sowie den Vogteien Weilburg und Bleidenstadt (walramische [ältere] Linie).
Gemeinsam blieben die Burg N., der Einrich zwischen unterer Lahn und Taunus,
die Laurenburg, die Pfandschaften und die Lehen. ----- Die jüngere ottonische
Linie, die unter Heinrich († 1343) die Vogteien und Gerichte Dernbach,
Eibelshausen (Eibelsberg, Haiger und Ewersbach [Ebersbach]) hinzuerwarb,
spaltete sich 1303 in die Linien Nassau-Hadamar (ältere Linie, bis 1394),
Nassau-Siegen und Nassau-Dillenburg. Nassau-Dillenburg fiel 1328 an
Nassau-Siegen, doch blieb Dillenburg Hauptort. Die Linie teilte sich 1343 in
Nassau-Dillenburg und Nassau-Beilstein (ältere Linie bis 1561).
Nassau-(Siegen-)Dillenburg beerbte 1394 Nassau-Hadamar und gewann durch
Heiraten 1376/1378 die Reichsgrafschaft Diez, 1403/1404 Polanen, Leck, Breda
und weitere Güter im Gebiet der heutigen Niederlande sowie 1416/1420 die
gemeinsam mit Brüdern beherrschte Grafschaft Vianden im Herzogtum Luxemburg.
Diese Gebiete wurden im 15. Jahrhundert mehrfach geteilt (1416 vier Linien,
1425 drei Linien: Nassau-Dillenburg-Diez [bis 1443], Nassau-Haiger-Siegen [bis
1429] und Nassau-Herborn-Breda), doch waren die nassau-dillenburgischen Güter
von 1451 bis 1472 und von 1504 bis 1516 wieder vereinigt. Seit 1507 nannte sich
die Linie wegen ihrer vergeblich geltend gemachten Erbansprüche auf
Katzenelnbogen auch Nassau-Katzenelnbogen und wegen der Heirat mit der
Erbtochter des Prinzen/Fürsten von Chalon und Oranien am Unterlauf der Rhone
(1515, Erbfall 1530) auch Nassau-Oranien. Etwa gleichzeitig wurde die
Reformation (zunächst das Luthertum, dann der Calvinismus) eingeführt. 1559
erfolgte eine erneute Teilung in die linksrheinischen (Nassau-Oranien) und die
rechtsrheinischen (Nassau-Dillenburg) Güter. 1561 beerbte Nassau-Dillenburg
Nassau-Beilstein. 1601/1607 erfolgte eine Teilung in die Linien
Nassau-Dillenburg, Nassau-Hadamar, Nassau-Beilstein, Nassau-Siegen (1652 in den
Reichsfürstenstand erhoben) und Nassau-Diez. Nassau-Dillenburg mit Dillenburg,
Haiger und Herborn wurde 1620 von Nassau-Beilstein beerbt, das sich seitdem
nach Dillenburg Nassau-Dillenburg nannte (1652 in den Reichsfürstenstand
erhoben). Nassau-Hadamar (1650 in den Reichsfürstenstand erhoben) mit Hadamar
und Rennerod kam 1711/1717 an Nassau-Diez. 1739 fiel Nassau-Dillenburg mit der
Herrschaft Schaumburg an Nassau-Diez. Nassau-Siegen gelangte 1742/1743 an
Nassau-Diez, das damit alle rechtsrheinischen Güter der nassau-ottonischen
Linie in sich vereinigte. Weil Nassau-Diez außerdem 1702 die linksrheinischen
Güter der Linie Nassau-Oranien erlangt hatte, nannte sich die Linie Fürsten von
Nassau-Oranien. 1747 verlegte sie ihre Residenz nach Den Haag und regierte das
Stammland über das deutsche Kabinett in Dillenburg. 1795/1797/1801 verlor sie
alle linksrheinischen Güter an Frankreich und erhielt hierfür das Hochstift
Fulda, das Schloss Johannisberg (Vollrads bei Östrich-Winkel), Corvey und
Höxter, Dortmund, Weingarten, Sankt Gerold (in Vorarlberg), Hofen (bei
Friedrichshafen), Dietkirchen und Bendern (in Liechtenstein) als neues
Fürstentum Oranien (insgesamt 46 Quadratmeilen mit 120000 Einwohnern). 1806
verlor es durch die Rheinbundakte auch die rechtsrheinischen Güter, vor allem
das Fürstentum Diez an das Herzogtum Nassau und das Großherzogtum Berg. Nach
dem Ende der französischen Vorherrschaft ergriff der Prinz von Nassau-Oranien
am 20. 12. 1813 von seinen Ländern wieder Besitz. Am 14. 7. 1814 gab das
Herzogtum Nassau an Nassau-Oranien das Fürstentum Diez und weitere Güter
zurück. Durch Vertrag vom 31. 5. 1815 trat der Fürst von Nassau-Oranien, der
1815 König der Niederlande geworden war, alle deutschen Gebiete an Preußen als
Gegenleistung für das ihm durch den Wiener Kongress zugesprochene Großherzogtum
Luxemburg ab. Preußen gab seinerseits einen Teil der Gebiete (Fürstentum Diez,
Hadamar, Dillenburg) an das Herzogtum Nassau (1806-1866) weiter. 1890 erlosch
mit König Wilhelm III. von den Niederlanden die ottonische Linie im
Mannesstamm.-----Die ältere walramische Linie, aus der König Adolf von N.
(1292-1298) stammte, gewann 1328/1333 die Herrschaft (Reichsgrafschaft)
Merenberg, die Herrschaft Lichtenstein und weitere Güter (pfandweise Neuweilnau,
Burg und Stadt Katzenelnbogen, Altenkirchen, Dietenhausen [Diedenshausen]).
1355 teilte sie sich in die Linien Nassau-Idstein (mit Idstein und Wiesbaden)
und Nassau-Weilburg (1366 gefürstete Grafen) mit Weilburg und Bleidenstadt.
1381 erlangte die Linie Nassau-Weilburg infolge Heirat die Grafschaft
Saarbrücken, 1393 die Herrschaft Kirchheim und Stauf, 1405 Neuweilnau (Kauf),
Bingenheim, Reichelsheim, Elkerhausen und Teile von Homburg, Löhnberg,
Sonnenberg, Cleeberg bzw. Kleeberg und Mensfelden. 1429/1442 teilte sie sich in
die Linien Nassau-Saarbrücken und die Neue Linie Nassau-Weilburg, wobei die
Linie Nassau-Saarbrücken die meisten linksrheinischen Güter erhielt. Sie erwarb
außerdem 1527 die Grafschaft Saarwerden und das Oberamt Lahr und Mahlberg. Nach
ihrem Aussterben (1574) kamen ihre Güter an die 1561 in Nassau-Weilburg und
Nassau-Weilnau geteilte neue Linie Nassau-Weilburg. Nassau-Weilnau wurde 1602
von Nassau-Weilburg beerbt. 1605 kam es durch Aussterben der Linie
Nassau-Idstein zur Wiedervereinigung aller nassau-walramischen Güter in der
Linie Nassau-Weilburg. Diese wurde 1629/1651 aufgeteilt in Nassau-Idstein mit
Idstein, Wiesbaden und Lahr, Nassau-Weilburg mit Weilburg, Merenberg und
Kirchheim und Nassau-Saarbrücken (mittlere Linie, 1659 dreigeteilt, mit
Saarbrücken, Saarwerden und Usingen). 1688/1737 wurden die Grafen zu
Reichsfürsten erhoben. Von den verschiedenen Linien starb Nassau-Idstein 1721
aus und vererbte die Güter an Nassau-Usingen (Nassau-Saarbrücken-Usingen), das
außerdem 1723 Nassau-Saarbrücken (Nassau-Saarbrücken-Saarbrücken) und 1728
Nassau-Ottweiler (Nassau-Saarbrücken-Ottweiler) beerbte. Nassau-Weilburg
erheiratete 1799 den größten Teil der Reichsgrafschaft Sayn-Hachenburg. 1801
verlor es alle linksrheinischen Gebiete an Frankreich, wurde aber dafür mit
Gütern aus dem Erzstift Trier entschädigt. Nassau-Saarbrücken (mittlere Linie)
teilte sich 1659 in die Linien Nassau-Ottweiler, Nassau-Saarbrücken und
Nassau-Usingen. Dieses beerbte 1723 Nassau-Saarbrücken, 1721 Nassau-Idstein und
1728 Nassau-Ottweiler. 1735 wurde es erneut in Nassau-Saarbrücken (jüngere
Linie) und Nassau-Usingen, das 1744 die Residenz von Usingen nach Biebrich und
die Regierung nach Wiesbaden verlegte, geteilt. Nassau-Saarbrücken wurde 1797
von Nassau-Usingen beerbt. 1793/1801 verlor Nassau-Usingen seine
linksrheinischen Güter, von denen die alte Grafschaft Saarbrücken 1815 an
Preußen kam, erhielt dafür aber Entschädigung vor allem aus dem Erzstift Mainz
im Rheingau und am unteren Main, aus dem Erzstift Trier (Montabaur, Limburg),
aus dem Erzstift Köln (u. a. Deutz, Königswinter), aus Hessen-Darmstadt (Anteil
an der Niedergrafschaft Katzenelnbogen um Braubach), aus Sayn-Altenkirchen und
verschiedenen Klöstern und Stiften sowie Virilstimme im Reichsfürstenrat.-----
Am 30. 8. 1806 schlossen sich die am 31. 7. 1806 dem Rheinbund unter Erhöhung
zu Herzögen beigetretenen Fürsten von Nassau-Weilburg und Nassau-Usingen, das
1816 ausstarb, zu einem vereinten, für unteilbar und souverän erklärten
Herzogtum N. zusammen. Sie bekamen die Grafschaft Wied-Runkel, die Grafschaft
Wied-Neuwied, das Fürstentum Nassau-Oranien mit Grafschaft Diez, die Grafschaft
Solms-Braunfels und andere Güter (Bassenheim, Grafschaft Holzappel, Herrschaft
Schaumburg, Herrschaft Reifenberg, Herrschaft Kransberg, Gebiete der
Reichsritterschaft), mussten aber die ehemals kölnischen Gebiete an das
Großherzogtum Berg sowie Kastel (Mainz-Kastel) und Kostheim an Frankreich
abtreten (Gesamtgebiet 103 Quadratmeilen mit 270000 Einwohnern). 1813 mussten
sie Güter an Nassau-Oranien zurückgeben. Am 1./2. 9. 1814 erhielt das
Herzogtum, um den Widerspruch verschiedener mediatisierter Familien (Ostein,
Schönborn, Waldbott von Bassenheim [Waldbott-Bassenheim], von der Leyen) und
des Freiherren vom Stein zu beseitigen, vor allen anderen deutschen Staaten
eine landständische Verfassung. 1815 tauschte das Herzogtum N. mit Preußen
umfangreiche Gebiete (ehemals hessen-kasselische Niedergrafschaft
Katzenelnbogen, Diez, Dillenburg, Hadamar [gegen die späteren Kreise Neuwied, Altenkirchen,
Wetzlar und den rechtsrheinischen Teil des Kreises Koblenz]). Seit 1815 war das
Herzogtum Mitglied des Deutschen Bundes. Seit 1816 regierte Nassau-Weilburg
allein. 1836 trat N. dem Deutschen Zollverein bei. Am 28. 12. 1849 wurde eine
liberale Verfassung erlassen, die im November 1851 aber wieder aufgehoben
wurde. Am 8. 10. 1866 wurde N. wegen seiner Unterstützung Österreichs von
Preußen (in die Provinz Hessen-Nassau) einverleibt und durch 8,5 Millionen
Taler und die Schlösser Weilburg und Biebrich (Wiesbaden-Biebrich) abgefunden.
Herzog Adolf von Nassau (aus der walramischen Linie) wurde 1890 Großherzog von
Luxemburg. 1912 starb das Haus N. aus. 1945 kam der größte Teil Hessen-Nassaus
an Hessen.
L.: Wolff 263, 336; Großer Historischer Weltatlas II 66 (1378) E3, II 78 (1450)
F3; Demandt, K., Die Mittelrheinlande, (in) Geschichte der deutschen Länder,
Bd. 1; Die Territorien des Reichs 4, 234; Arnoldi, J., Geschichte der
oranien-nassauischen Länder, Teil 1ff. 1799ff.; Vogel, C., Beschreibung des Herzogtums
Nassau, 1843; Schliephake, F./Menzel, K., Geschichte von Nassau walramischen
Teils, Bd. 1ff. 1864ff.; Roth, F., Fontes rerum Nassoicarum, Bd. 1ff. 1880ff.;
Codex diplomaticus Nassoicus, hg. v. Menzel, K./Sauer, W., Bd. 1ff. 1885ff.,
Neudruck 1969; Düssell, H., Rechtskarte des Oberlandesgerichts Frankfurt am
Main, hg. v. Sayn, O., 1902; Spielmann, C., Geschichte von Nassau, Bd. 1ff.
1909ff.; Renkhoff, O., Die Grundlagen der nassau-dillenburgischen
Territorialentwicklung, Korr. Bl. Gesamtverein. 80 (1932); Kleinfeldt,
G./Weirich, H., Die mittelalterliche Kirchenorganisation im
oberhessisch-nassauischen Raum, 1937; May, K., Territorialgeschichte des
Oberlahnkreises, 1939; Fritzemeyer, J., Die Ausbildung einer zentralen
Behördenorganisation der Grafen bzw. Fürsten von Nassau, Diss. phil. Frankfurt
am Main 1943; Gensicke, H., Landesgeschichte des Westerwaldes, 2. A. 1987;
Demandt, K., Geschichte des Landes Hessen, 2. A. 1972, Neudruck 1980;
Oestreich, G., Grafschaft und Dynastie Nassau im Zeitalter der konfessionellen
Kriege, (in) Bll. f. dt. LG. 96 (1960); Kissel, O., Neuere Territorial- und
Rechtsgeschichte des Landes Hessen, 1961; Polenz, P. v., Landschafts- und
Bezirksnamen, 1961, I, 9, Territorialname; Demandt, K., Schrifttum zur
Geschichte und geschichtlichen Landeskunde von Hessen, Bd. 1ff. 1965f.; Sante,
G. W., Strukturen, Funktionen und Wandel eines historischen Raumes: Nassau,
(in) Nassauische Annalen 85 (1974), 151ff.; Herzogtum Nassau: 1806-1866.
Politik, Wirtschaft, Kultur. Eine Ausstellung des Landes Hessen und der
Landeshauptstadt Wiesbaden (Katalog), Neudruck 1981; Gerlich, A., Nassau in
politischen Konstellationen am Mittelrhein von König Adolf bis Erzbischof
Gerlach (1292-1346), Nassauische Annalen 95 (1984), 1ff.; Renkhoff, O.,
Nassauische Biographie, 1986; Steubing, J., Kirchen- und Reformationsgeschichte
der Oranien-nassauischen Lande, 1987; Faber, R., Die Bemühungen im Herzogtum
Nassau um die Einführung von Mündlichkeit und Öffentlichkeit im
Zivilprozessverfahren, 1990; Treichel, E., Der Primat der Bürokratie, 1991;
Gerlich, A., Nassau, LexMA 6 1992, 1035; Jäger, W., Staatsbildung und
Reformpolitik, 1993; Nassauische Parlamentarier, hg. v. Rösner, C., 1997;
Schlinker, S., Fürstenamt und Rezeption, 1999, 232; Höfe und Residenzen im
spätmittelalterlichen Reich, hg. v. Paravicini, W. u. a., 2003, 1, 1, 166;
Escher, M. u. a., Die urbanen Zentren, 2005, 1, 479; Schüler, W., Das Herzogtum
Nassau 1806-1866, 2006; Menk, G., Das Haus Nassau-Oranien in der Neuzeit, 2009;
Handbuch der hessischen Geschichte Bd. 3 Ritter, Grafen und Fürsten hg. v.
Speitkamp, W., 2014, 3 (mit Übersichtskarte Nassau im 18. Jh.).
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Nassau-Weilburg (Grafschaft). Weilburg an der Lahn war
seit merowingischer Zeit Königsgut. 906 errichteten die konradinischen Grafen
des Lahngaues eine Burg, 912 ein Kollegiatstift Sankt Walpurgis. Nach 939 fiel
der Ort als Reichslehen an den Bischof von Worms. Nach 1124 wurden die Grafen
von Nassau Vögte des Hochstifts Worms. 1255 wurde Weilburg an die Grafen von
Nassau verpfändet, nach 1292 von König Adolf von Nassau erworben. 1355 wurde
Weilburg Sitz der Linie N. der walramischen Linie der Grafen von Nassau. 1381
erlangte es infolge Heirat die Grafschaft Saarbrücken, 1393 die Herrschaften
Kirchheim und Stauf, 1405 Neuweilnau (durch Kauf), Bingenheim, Reichelsheim,
Elkerhausen und Teile von Homburg, Löhnberg, Sonnenberg, Cleeberg und
Mensfelden. Sie teilte sich 1442 in die neue Linie N. und in die Linie
Nassau-Saarbrücken. 1561 teilte sich die neue Linie N. in die Linien N. und
Nassau-Weilnau. Diese beerbten 1574 Nassau-Saarbrücken. 1602 fielen die Güter
der Linie Nassau-Weilnau an N. zurück. 1605 kamen auch die Güter der Linie
Nassau-Idstein an N. zurück. 1629 wurde N. wieder aufgeteilt in Nassau-Idstein
(mit Wiesbaden und Lahr, 1629-1721), N. (1629-1806) und Nassau-Saarbrücken
(1629-1642, danach weitere Aufteilung). Am Ende des 18. Jahrhunderts umfasste
ihr Gebiet die Ämter Weilburg, Weilmünster, Löhnberg, Merenberg, Cleeberg (Kleeberg),
Atzbach, Miehlen und den Flecken Reichelsheim sowie das Amt Kirchheim umfassend
die Herrschaften Kirchheim und Stauf (mit Kirchheim [Kirchheimbolanden]) (sowie
die Grafschaft Saarwerden und das Amt Alsenz). 1799 erheiratete N. den größten
Teil der Reichsgrafschaft Sayn-Hachenburg. 1801 verlor es alle linksrheinischen
Güter an Frankreich. Am 25. 2. 1803 erhielt der Fürst von N. durch § 12 des
Reichsdeputationshauptschlusses für den dritten Teil der Grafschaft Saarwerden
und die Herrschaft Kirchheim (Kirchheimbolanden) den Rest des Fürstentums
(Erzstifts) Trier (Ämter Montabaur und Limburg) mit den Abteien Arnstein, Schönau und Marienstatt (Marienstadt). Das
zum oberrheinischen Reichskreis zählende N. schloss sich am 30. 8. 1806 mit dem
aus Nassau-Saarbrücken 1735 entstandenen Nassau-Usingen zum Herzogtum Nassau
zusammen und beerbte 1816 Nassau-Usingen. Die Linie N. starb 1912 aus.
L.: Wolff 265; Zeumer 553 II b 60, 2; Wallner 696 OberrheinRK 12; Schliephake,
F./Menzel, K., Geschichte von Nassau walramischen Teils, Bd. 1ff. 1864 ff;
Struck, W. H., Die Kollegiatstifte Dietkirchen, Diez, Gemünden, Idstein und
Weilburg, 1959.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Ruppin (Herrschaft, Grafen). Wahrscheinlich um
1214 bildete sich unter Graf Gebhard I. von Arnstein
am Nordostharz durch Erwerb von Seiten der verschwägerten Askanier die
Herrschaft R. mit Sitz auf Burg Altruppin nördlich des Ruppiner Sees.
Mittelpunkt war das umliegende Gebiet am Rhin. Dazu kamen die Gebiete Gransee
und Wusterhausen. In planmäßiger Erwerbspolitik wurde das Gebiet zwischen
Dosse, Havel und den mecklenburgischen Seen bis etwa 1330 zu einer
geschlossenen Herrschaft ausgebaut. Die Grafen waren reichsunmittelbar,
gerieten aber allmählich unter die Lehnshoheit der Markgrafen von Brandenburg.
Nach dem Aussterben der Herren von Arnstein und
Grafen von Lindow-Ruppin (Arnstein-Lindow-Ruppin)
1524 fiel das zum obersächsischen Reichskreis gehörige R. durch Einzug an
Brandenburg, das die Grafschaft der Mark Brandenburg als eigene Einheit
eingliederte und den Titel Grafen von R. fortführte. Mit Brandenburg kam R. von
1949 bis 1990 zur Deutschen Demokratischen Republik.
L.: Wolff 387; Wallner 708 ObersächsRK 1; Großer Historischer Weltatlas II 66
(1378) G3; Heinrich, G., Die Grafen von Arnstein,
1961; Historisches Ortslexikon für Brandenburg II. Ruppin, bearb. v. Enders,
L., 1970, Veröff. des Staatsarchivs Potsdam Bd. 7; Heinrich, G., Ruppin, LexMA
7 1995, 1108. (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Sachsen (Herzogtum, [Kurfürstentum,] Königreich,
Land, Freistaat). Bei den wohl für das Gebiet nördlich der unteren Elbe um 150
n. Chr. erstmals erwähnten, danach sich nach Südosten und gemeinsam mit den
Angeln auch nach Westen (Britannien) ausbreitenden, von (König) Karl dem Großen
(772-804) unterworfenen westgermanischen S. (germ. *sahsaz, Schwert, Messer) in
Nordalbingien, Westfalen, Engern und Ostfalen gewannen im 9. Jahrhundert die
zwischen Harz und Weser begüterten Liudolfinger (Liudolf † 868) die Stellung
eines Stammesherzogs der Sachsen. Nach der Wahl der Liudolfinger zum
sächsischen Königshaus des Reiches (919, Heinrich I., 936ff. Otto I., Otto II.,
Otto III., Heinrich II.) wurden 966 die Billunger (Hermann Billung † 973) mit
der Wahrnehmung des von der Elbe-Saale bis zum Rhein reichenden sächsischen
Herzogtums betraut, doch beherrschten sie nur die nördlichen Teile des
Herzogtums wirklich. Im südlichen Teil des Herzogtums richtete Otto I. die
Pfalzgrafschaft S. ein, die 1088 bei den Grafen von Sommerschenburg und 1180
bei den Landgrafen von Thüringen lag und auch später häufig den Inhaber
wechselte, bis sie 1356 zum Zubehör des Herzogtums S. bestimmt wurde. Nach dem
Aussterben der Billunger 1106 kam das Herzogtum nicht an die askanischen bzw.
welfischen Schwiegersöhne sondern an Lothar von Süpplingenburg, dessen Macht
auf dem ihm angefallenen Erbe der Brunonen und Ottos von Northeim († 1083)
beruhte, 1137 aber an die Askanier und 1142 an Lothars Schwiegersohn Heinrich
den Stolzen aus dem Hause der Welfen, neben denen jedoch vor allem der
Erzbischof von Magdeburg und die Askanier eigene Herrschaftsbereiche ausbauten.
Der Welfe Heinrich der Löwe erweiterte Sachsen um Mecklenburg und das westliche
Pommern. Mit seinem Sturz 1180 endete das alte Herzogtum der Sachsen. An seine
Stelle trat neben dem Herzogtum (Engern und) Westfalen der Erzbischöfe von
Köln, dem Herzogtum Braunschweig-Lüneburg (1235) der Welfen zwischen Elbe und
Weser sowie den Hochstiften Münster und Osnabrück und mehreren Grafschaften
(Oldenburg, Hoya, Diepholz, Schaumburg, Bentheim u. a.) im Westen das um diese
Gebiete verkleinerte, aus nicht zusammenhängenden Gebieten bestehende neue
Herzogtum S. der Askanier (Bernhard von Anhalt) in Ostsachsen (Ostfalen).
Dieses gründete sich auf das Land Hadeln zwischen Unterweser und Unterelbe, auf
einst billungisches Gebiet an der Unterelbe (Lauenburg) und Gebiete um Neuhaus
sowie altes askanisches Gut um Wittenberg an der mittleren Elbe. 1260/1296
teilte sich dieses verbleibende Herzogtum S., das 1227 die Grafschaft Ratzeburg
erworben hatte, in die Linien Sachsen-Lauenburg und Sachsen-Wittenberg. Das
Herzogtum Sachsen-Wittenberg erlangte 1356 durch die Goldene Bulle die
sächsische Kurwürde. Nach dem Aussterben der Herzöge von Sachsen-Wittenberg
fielen Land, Herzogstitel und Kurwürde 1422/1423 für ihre Hilfe im Kampf gegen
die Hussiten als Lehen an die in der Markgrafschaft Meißen seit 1089/1125
herrschenden Markgrafen von Meißen (Haus Wettin), die 1247 schon die
Landgrafschaft Thüringen erlangt hatten. Damit wurde der Name S. auf die
wettinischen Gebiete (Meißen, Lausitz, Thüringen) übertragen (Obersachsen im
Gegensatz zu dem seitdem als Niedersachsen bezeichneten, ursprünglichen
sächsischen Stammesgebiet). 1423 wurde die Herrschaft Stollberg im Erzgebirge
gewonnen, 1427 die Herrschaft Weida in Thüringen. 1443 und 1451 wurden die
Herrschaften Hohnstein und Wildenstein gekauft. 1439 erwarb S. im
meißnisch-thüringischen Raum die Burggrafschaft Meißen, 1466 von den Grafen von
Reuß die Herrschaft Plauen und damit den Kern des Vogtlandes. Mit dem Kauf von
Finsterwalde 1425, Senftenberg 1448, Beeskow, Storkow 1477 (Wiederkauf) und
Sagan 1472 drang S. nach Osten vor. Von 1440 bis 1445 und von 1482 bis 1485
wurden die zwischenzeitlich entstandenen Teilherrschaften wieder
zusammengeführt. 1485 kam es zur Teilung in die ernestinische Linie und die
albertinische Linie, die nicht mehr rückgängig gemacht wurde. Kurfürst Ernst
(Ernestiner) erhielt das Kurland S. (Sachsen-Wittenberg), kleine Teile der Mark
Meißen und des Osterlandes und Pleißenlandes (Eilenburg, Grimma, Borna,
Leisnig, Altenburg, Zwickau, Plauen, Schwarzenberg), den größten Teil
Thüringens (Weimar, Gotha, Eisenach) und die Pflege Coburg, das fränkische
Königsberg, die Schutzherrschaft über das Bistum Naumburg und die
Reichsgrafschaft von Gleichen, Kirchberg und Reuß sowie zum Teil Schwarzburg.
Herzog Albrecht (Albertiner) erlangte die Markgrafschaft Meißen mit den
Hauptorten Dresden und Freiberg, die Ämter Leipzig, Delitzsch-Landsberg,
Zörbig, die Pfalzgrafschaft S. nebst Sangerhausen, Ämter im nördlichen
Thüringen, die Schutzherrschaft über das Bistum Merseburg und über die
Reichsgrafen und Herren von Stolberg-Hohnstein, Mansfeld, Arnstein, Beichlingen, Leisnig, Querfurt und
Schönburg. Gemeinsam blieben die Herrschaft in Schlesien und den Lausitzen
sowie die Schutzherrschaft über Erfurt, Nordhausen, Mühlhausen, Görlitz und das
Hochstift Meißen. Die ernestinische Linie stiftete 1502 für das verloren
gegangene Leipzig die Universität Wittenberg, von der die Reformation ihren
Ausgang nahm und förderte Luther und die Reformation. 1547 unterlag Kurfürst
Johann Friedrich der Großmütige Kaiser Karl V., der daraufhin das Kurland S.
(Sachsen-Wittenberg) der albertinischen Linie übertrug, die seitdem die Kurwürde
führte. Die ernestinische Linie behielt nur die Ämter Weimar, Jena, Saalfeld,
Weida, Gotha und Eisenach sowie Coburg und erhielt 1554 noch die Ämter
Sachsenburg, Altenburg, Herbsleben und Eisenberg. ----- Das 1531 einen Hof von
schätzungsweise 500 Personen umfassende ernestinische Herzogtum teilte sich
1572 weiter auf. Die zahlreichen Erbteilungen zersplitterten es in eine
Vielzahl kleiner Länder. Dabei entstanden 1572 Sachsen-Coburg-Eisenach
(1572-1596) und Sachsen-Weimar (1572-1603). Sachsen-Coburg-Eisenach teilte sich
1596 in Sachsen-Coburg (1596-1633) und Sachsen-Eisenach (1596-1638). Die Linie
Coburg erlosch 1633 und vererbte die Güter an Sachsen-Eisenach. Die Linie
Eisenach endete 1638. Ihre Güter fielen zu zwei Dritteln an die Linie
Sachsen-Weimar und zu einem Drittel an die Linie Sachsen-Altenburg, die 1603
durch Teilung aus Sachsen-Weimar entstanden war(en). Sachsen-Weimar zerfiel
weiter 1640(/1641) in die Linien Sachsen-Weimar (1640-1672), Sachsen-Eisenach
(1640-1644) und Sachsen-Gotha (1640-1680). Hiervon starb Sachsen-Eisenach 1644
aus, wobei die Güter je zur Hälfte an Sachsen-Weimar und Sachsen-Gotha kamen.
Die Güter Sachsen-Altenburgs fielen bei dessen Aussterben 1672 zu drei Vierteln
(darunter Coburg) an Sachsen-Gotha, zu einem Viertel an Sachsen-Weimar. Im
gleichen Jahr teilte sich Sachsen-Weimar in Sachsen-Weimar (1672-1918),
Sachsen-Eisenach (1672-1741) und Sachsen-Jena (1672-1690), wovon Sachsen-Jena
1690 erlosch und seine Güter an Sachsen-Weimar und Sachsen-Eisenach vererbte,
Sachsen-Eisenach wiederum fiel 1741 an Sachsen-Weimar, das bald Mittelpunkt der
klassischen deutschen Literatur wurde, brachte. 1680/1681 zerfiel Sachsen-Gotha
in die sieben Linien Sachsen-Gotha-Altenburg (1681-1825), Sachsen-Coburg
(1681-1699), Sachsen-Meiningen (1681-1826), Sachsen-Römhild (ohne Landeshoheit)
(1680-1710), Sachsen-Eisenberg (ohne Landeshoheit) (1680-1807),
Sachsen-Hildburghausen (1680-1826) und Sachsen-Saalfeld (ohne Landeshoheit)
(1680-1735, Sachsen-Coburg-Saalfeld). Sachsen-Coburg erlosch 1699 und fiel an
Sachsen-Saalfeld und Sachsen-Meiningen, Sachsen-Eisenberg 1707 und gelangte an
Sachsen-Altenburg. Sachsen-Römhild endete 1710 und fiel an
Sachsen-Gotha-Altenburg, Sachsen-Coburg-Saalfeld, Sachsen-Meiningen und
Sachsen-Hildburghausen. 1741 starb Sachsen-Eisenach aus und kam an
Sachsen-Weimar (Sachsen-Weimar-Eisenach), wobei die beiden Landesteile
verfassungsmäßig bis 1809, verwaltungsmäßig bis 1849 getrennt blieben. 1806
traten die sächsischen Herzogtümer dem Rheinbund bei. 1815 gewann Sachsen-Coburg-Saalfeld
das Fürstentum Lichtenberg an der Nahe, das es am 31. 5. 1834 an Preußen
verkaufte. Sachsen-Weimar-Eisenach wurde Großherzogtum, erhielt einen Teil des
Erfurter Gebiets, das vorher fuldische Amt Dermbach (Dernbach) und die
königlich-sächsischen Orte Weida und Neustadt an der Orla (Neustadt-Orla) und
gab sich 1816 eine Verfassung. Als 1825 Sachsen-Gotha-Altenburg ausstarb,
wurden die vier Herzogtümer Sachsen-Gotha-Altenburg, Sachsen-Hildburghausen,
Sachsen-Coburg-Saalfeld und Sachsen-Meiningen am 12. 11. 1826 durch
Schiedsspruch König Friedrich Augusts I. von S. in die Herzogtümer
Sachsen-Meiningen (1826-1918), Sachsen-Altenburg (1826-1918) sowie
Sachsen-Coburg und Gotha (1826-1918) neu gegliedert, wobei der Herzog von
Sachsen-Hildburghausen unter Verzicht auf dieses Sachsen-Altenburg übernahm,
Sachsen-Meiningen Sachsen-Hildburghausen und das zu Sachsen-Coburg gehörige
Sachsen-Saalfeld erhielt und Sachsen-Coburg mit Sachsen-Gotha in Personalunion
vereinigt wurde. Die(se) vier sächsischen Herzogtümer (Sachsen-Weimar-Eisenach,
Sachsen-Meiningen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg und Gotha), von denen
Coburg 1821, Meiningen 1829 und Altenburg 1831 eine Verfassung erhielten,
traten 1833/1834 dem Deutschen Zollverein, 1867 dem Norddeutschen Bund und 1871
dem Deutschen Reich bei. 1877/1903 wurde Sachsen-Weimar-Eisenach in
Großherzogtum S. umbenannt. Vom 9. bis 14. 11. 1918 dankten die Fürsten ab. Aus
den damit entstandenen Freistaaten bildete sich von 1918 bis 1921 das Land
Thüringen (so ab 1. 5. 1920). Lediglich Coburg fiel an Bayern. ----- Das seit
1547 albertinische Kursachsen, das 1499 die Primogeniturerbfolge einführte,
Beeskow, Storkow und Sorau (1515 an Brandenburg), Sagan (bis 1547) und
Friedland (bis 1515) erwarb, 1547 einen Großteil der Gebiete der ernestinischen
Linie erhielt, 1539/1541 zur Reformation übertrat und 1572 in den
Kursächsischen Konstitutionen sein Recht zu vereinheitlichen versuchte,
erlangte 1559/1591 die evangelisch gewordenen Hochstifte Meißen, Merseburg und
Naumburg sowie 1556/1569 das Vogtland und Teile der Herrschaft Schönburg sowie
1583 Teile der Grafschaft Henneberg, näherte sich im Dreißigjährigen Krieg an
Österreich/Habsburg an und erlangte dafür 1620/1635 die Niederlausitz, die
Oberlausitz und das Erzstift Magdeburg, das 1648/1680 aber an Brandenburg kam.
Von der Hauptlinie spalteten sich 1657 die Nebenlinien Sachsen-Weißenfels (bis
1746), Sachsen-Merseburg (bis 1738) und Sachsen-Zeitz (bis 1718, Naumburg,
Zeitz, Neustadt, Schleusingen, Suhl) ab, fielen aber bis 1746 wieder zurück.
Unter August dem Starken setzte sich der Absolutismus durch. Dresden wurde als
Hauptstadt ein Kulturzentrum. Der Kurfürst trat zum Katholizismus über und gab
die Rechte an Sachsen-Lauenburg an Hannover, die Erbvogtei über Quedlinburg,
das Reichsschulzenamt über Nordhausen und die Ämter Lauenburg (Lauterberg),
Seweckenberge (Sevenberg), Gersdorf (Gersdorff) und Petersberg (bei Halle) an
Brandenburg, um die Königskrone Polens zu gewinnen (1697). Danach bestand eine
Personalunion mit Polen bis 1763. Am Ende des 18. Jahrhunderts umfasste S. 450
Quadratmeilen mit 1,35 Millionen Einwohnern. 1806 wurde Kurfürst Friedrich
August III. Mitglied des Rheinbunds, musste Gebiete an das Königreich
Westphalen abtreten, erhielt dafür den Königstitel und wurde 1807 in Personalunion
Herzog des Herzogtums Warschau. Nach der an der Seite Frankreichs erlittenen
Niederlage in der Völkerschlacht von Leipzig kam S. 1813 zunächst unter die
Verwaltung eines russischen, dann eines preußischen Gouverneurs. Am 12. 5. 1815
musste S. seine nördlichen Gebiete ([Kurkreis mit Wittenberg, Stiftsgebiete von
Merseburg und Naumburg, thüringischer Kreis, Mansfeld, Stolberg, Barby,
Querfurt], insgesamt 20000 Quadratkilometer, 860000 Einwohner, 57,5 Prozent der
Fläche und 42,2 Prozent der Einwohner) an Preußen abtreten (Ämter Wittenberg
[mit den Städten Wittenberg, Kemberg, Zahna und Schmiedeberg], Gräfenhainichen,
Belzig [mit den Städten Belzig, Brück <Bruck> und Niemegk
<Niemeck>], Gommern mit Elbenau [Burggrafschaft Magdeburg mit der Stadt
Gommern], Seyda, Annaburg, Schweinitz [mit den Städten Schweinitz, Jessen,
Schönewalde <Schönwalde>, Herzberg und Prettin], Pretzsch, Schlieben [mit
der Stadt Schlieben und den Herrschaften Baruth und Sonnewalde], Liebenwerda
und Bitterfeld). Dabei kam die Ostoberlausitz (Görlitz, Lauban) zur preußischen
Provinz Schlesien, die Niederlausitz und der erst 1807 von Preußen übernommene
Kreis Cottbus gelangten zur Provinz Brandenburg und das Gebiet des ehemaligen
Herzogtums Sachsen-Wittenberg mit der Grafschaft Brehna, die Hochstifte
Merseburg und Naumburg (Naumburg-Zeitz), die Grafschaft Barby, der Thüringer
Kreis, ein Teil des Neustädter Kreises (Ziegenrück) sowie Teile der Grafschaft
Henneberg bildeten zusammen mit Altmark, Erzstift Magdeburg, Hochstift Halberstadt
(mit Aschersleben), den Grafschaften Hohnstein, Wernigerode, Stolberg, Querfurt
und Mansfeld, Stift Quedlinburg, Mühlhausen, Nordhausen, Erfurt und dem
Eichsfeld sowie der Ganerbschaft Treffurt die neue Provinz S. (1. 4. 1816,
Verordnung vom 30. 4. 1815) mit der Hauptstadt Magdeburg, die den Rang eines
Herzogtums hatte (Gliederung in drei Regierungsbezirke Magdeburg, Merseburg und
Erfurt, Sitz der Provinzialselbstverwaltung in Merseburg). 1866 kamen
Schmalkalden und Ilfeld hinzu. Am 1. 4. 1944 wurde zum 1. 7. 1944 bezüglich
dieser durch das Fürstentum Anhalt in zwei Teile geteilten und durch mehrere
Exklaven und Enklaven aufgesplitterten Provinz S. mit den Regierungsbezirken
Magdeburg, Merseburg und Erfurt der Reichsstatthalter in Thüringen mit der
Wahrnehmung der Aufgaben und Befugnisse des Oberpräsidenten in der staatlichen
Verwaltung des Regierungsbezirks Erfurt beauftragt (nach der Kapitulation vom
8. 5. 1945 an Thüringen) und die Provinz in die Provinzen Magdeburg und
Halle-Merseburg aufgeteilt. 1945 gelangte nach dem Rückzug der Truppen der
Vereinigten Staaten von Amerika, die das Gebiet bis zur Elbe besetzt hatten,
das Land Anhalt zu diesen beiden Provinzen und bildete mit ihnen vom 5. 7. 1945
bis 1952 (str.) das Land (Provinz) Sachsen-Anhalt, das vom 23. 7. 1952 bis
3.10.1990 auf die Bezirke Magdeburg und Halle aufgeteilt, mit dem Beitritt der
Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik aber wiederhergestellt
wurde. ----- Das 1813/1815 nach der Abtretung des nördlichen Teiles an Preußen
(Provinz Sachsen) verbliebene Gebiet des Königreiches S. (Riesa, Löbau,
Bautzen, Kamenz, Zittau, Königstein, Marienberg, Plauen, Zwickau, Crimmitschau,
Leipzig, Chemnitz, Meißen, Dresden, Großenhain, Oschatz, Grimma, Borna,
Rochlitz, Glauchau, Auerbach, Oelsnitz, Schwarzenberg, Annaberg, Freiberg,
Dippoldiswalde, Pirna, Döbeln, Flöha, Stollberg) umfasste etwa 15000
Quadratkilometer mit 1183000 Einwohnern und wurde rasch zum ausgeprägten
Industriestaat. 1831 erhielt er eine Verfassung mit Zweikammersystem. 1848/1849
schlug S. mit Hilfe Preußens einen Aufstand blutig nieder. 1863 gab es sich ein
Bürgerliches Gesetzbuch. 1866 blieb S. trotz der Niederlage des Deutschen
Bundes gegen Preußen auf Betreiben Bismarcks erhalten, musste aber dem
Norddeutschen Bund beitreten. 1903 errangen die Sozialdemokraten fast alle
sächsischen Reichstagssitze (rotes S.). Am 10. 11. 1918 wurde in Dresden von
den Arbeiterräten und Soldatenräten die Republik S. ausgerufen. Am 13. 11. 1918
verzichtete der König auf den Thron. Am 1. 11. 1920 wurde eine Landesverfassung
des Freistaats S. in Kraft gesetzt. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die
Macht. 1939 umfasste das Land S. 14995 Quadratkilometer mit 5230000 Einwohnern.
1945 kam auch der zuerst von amerikanischen Truppen besetzte Westen Sachsens
zur sowjetischen Besatzungszone. Die westlich der Oder-Neiße liegenden Gebiete
der preußischen Provinz Niederschlesien (Hoyerswerda, Görlitz) wurden dem Land
S. eingegliedert. Die östlich der Neiße gelegene Hälfte des sächsischen Kreises
Zittau mit Kleinschönau, Reichenau, Zittau-Poritsch, Seitendorf, Weigsdorf und
den später im Tagebau untergegangenen Dörfern Reibersdorf und Friedersdorf kam
unter die Verwaltung Polens und damit 1990 an Polen. Am 28. 2. 1947 erließ der
Landtag eine Landesverfassung. 1949 wurde das Land ein Teil der Deutschen
Demokratischen Republik. Am 23. 7. 1952 wurde es aufgelöst (str.) und auf die
Bezirke Chemnitz, Dresden und Leipzig aufgeteilt, zum 3. 10. 1990
wiederbegründet (ohne die Kreise Altenburg und Schmölln, aber mit den Kreisen
Hoyerswerda und Weißwasser). Hauptstadt des rund 4900000 Einwohner zählenden
Landes wurde wieder Dresden. Am 1. 4. 1992 kamen zehn Gemeinden (Elsterberg,
Mühltroff, Pausa, Ebersgrün, Görschnitz, Langenbach [Lengenbach], Ranspach
[Ransbach], Thierbach, Unterreichenau, Cunsdorf) mit 12000 Einwohnern von
Thüringen wieder an Sachsen zurück.
L.: Wolff 374ff., 392ff.; Zeumer 552ff. I 6; Großer Historischer Weltatlas II
34 F3, II 66 (1378) F3, II 78 E2, III 21 (1648) F3, III 22 F3, III 38 (1789)
E2; Blaschke, K./Kretzschmar, H., (Ober-)Sachsen und die Lausitzen, (in)
Geschichte der deutschen Länder, Bd. 1; Die Territorien des Reichs 2, 8; Die
Territorien des Reichs 4, 8; Bauer 1, 569; Historischer Atlas von Sachsen
(950-1815), 1816; Süssmilch-Hörnig, M. v., Historisch-geographischer Atlas von
Sachsen und Thüringen, 1861f.; Codex diplomaticus Saxoniae regiae, Bd. 1ff.
1864ff.; Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete, hg. v.
d. hist. Komm. d. Provinz Sachsen 1870ff.; Oeder, M., Die erste
Landesvermessung des Kurstaates Sachsen, hg. v. Ruge, S., 1889; Kirchhoff, A.,
Karte der territorialen Zusammensetzung der Provinz Sachsen, 1891; Beschorner,
H., Denkschrift über die Herstellung eines historischen Ortsverzeichnisses für
das Königreich Sachsen, 1903; Hantzsch, V., Die ältesten gedruckten Karten der
sächsisch-thüringischen Länder 1550-1593, 1906; Beschorner, H., Geschichte der
sächsischen Kartographie im Grundriss, 1907; Hänsch, E., Die wettinische
Hauptteilung von 1485 und die aus ihr folgenden Streitigkeiten bis 1491, Diss.
phil. Leipzig 1909; Bibliographie der sächsischen Geschichte, hg. v. Bemmann,
R./Jatzwauk, J., Bd. 1ff. 1918ff.; Friedensburg, W., Die Provinz Sachsen, ihre
Entstehung und Entwicklung, 1919; Treitschke, C., Die Landesaufnahmen Sachsens
von 1780-1921, Beiträge zur deutschen Kartographie, hg. v. Praesent, H., 1921;
Kessler, E., Die Ämter und Kreise im Gebiete des Kurfürstentums Sachsen mit
Einschluss der Lausitzen von den Anfängen bis 1815, 1921; Kretzschmar, H., Historisch-statistisches
Handbuch für den Regierungsbezirk Magdeburg, Bd. 1 1926; Meiche, A.,
Historisch-topographische Beschreibung der Amtshauptmannschaft Pirna, 1927;
Beschorner, H., Der geschichtliche Atlas von Sachsen, 1931, Amt und Volk 5;
Schnath, G., Hannover und Westfalen in der Raumgeschichte Nordwestdeutschlands,
1932; Mörtzsch, O., Historisch-topographische Beschreibung der
Amtshauptmannschaft Großenhain, 1935; Kötzschke, R./Kretzschmar, H., Sächsische
Geschichte, Bd. 1f. 1935, Neudruck 1965; Mitteldeutscher Heimatatlas, hg. v. d.
Hist. Kommission für die Provinz Sachsen, 1935-1943; Mentz, G., Weimarische
Staats- und Regentengeschichte 1648-1750, 1936; Flach, W., Die staatliche
Entwicklung Thüringens in der Neuzeit, Zs. d. V. f. thür. G. N.F. 35 (1941);
Freytag, H., Die Herrschaft der Billunger in Sachsen, 1951; Brather, H., Die
ernestinischen Landesteilungen des 16. und 17. Jahrhunderts, 1951; Helbig, H.,
Der wettinische Ständestaat, 1955; Blaschke, K., Historisches
Ortsnamensverzeichnis von Sachsen, 1957; Lütge, F., Die mitteldeutsche
Grundherrschaft, 2. A. 1957; Hessler, W., Mitteldeutsche Gaue des frühen und
hohen Mittelalters, 1957; Hömberg, A., Westfalen und das sächsische Herzogtum,
1958; Atlas des Saale- und mittleren Elbegebietes, hg. v. Schlüter, O./August,
O., 1959f.; Polenz, P. v., Landschafts- und Bezirksnamen, 1961, I, 12, II, 22,
51, 52, III, 30, Sahsonolant, Saxonia, Saxones Volksname, Sachsen; Schnath,
G./Lübbing, H./Möhlmann, G./Engel, F., Geschichte des Landes Niedersachsen,
1962; Schlesinger, W., Kirchengeschichte Sachsens im Mittelalter, Bd. 1f. 1962;
Sächsische Bibliographie, hg. v. d. Sächsischen Landesbibliothek, 1962ff.;
Handbuch der historischen Stätten, Bd. 8, hg. v. Schlesinger, W., 1965;
Schmidt, G., Die Staatsreform in Sachsen in der ersten Hälfte des 19.
Jahrhunderts, 1966; Geschichte Thüringens, hg. v. Patze, H./Schlesinger, W.,
Bd. 1ff. 1967ff.; Blaschke, K., Sachsen im Zeitalter der Reformation, 1970;
Klein, T., Provinz Sachsen, (in) Grundriss der deutschen Verwaltungsgeschichte
1815-1945, hg. v. Hubatsch, W., 1975f.; Klein, T., Sachsen, 1982; Geschichte
Sachsens, hg. v. Czok, K., 1989; Blaschke, K., Geschichte Sachsens im
Mittelalter, 1990; Sachsen. Eine politische Landeskunde, hg. v. Gerlach, S.,
1993; Sachsen und Mitteldeutschland, hg. v. Hess, U. u. a., 1995; Meyn, J., Vom
spätmittelalterlichen Gebietsherzogtum zum frühneuzeitlichen
”Territorialstaat”, 1995; Ehlers, J. u. a., Sachsen, LexMA 7 1995, 1231ff.;
Sachsen 1763-1832, hg. v. Schirmer, U., 1996; Schirmer, U., Das Amt Grimma,
1996; Becher, M., Rex, Dux und Gens, 1996; Lück, H., Die kursächsische
Gerichtsverfassung 1423-1550, 1997; Landesgeschichte in Sachsen, hg. v. Aurig,
S. u. a., 1997; Geschichte des sächsischen Adels, hg. v. Keller, K. u. a.,
1997; Held, W., August der Starke und der sächsische Adel, 1999; Gross, R.,
Geschichte Sachsens, 1999; Sachsen in Deutschland, hg. v. Retallack, J., 2000;
Sächsische Parlamentarier, bearb. v. Dröscher, E. u. a., 2001; Historisches
Ortsnamenbuch von Sachsen, hg. v. Eichler, E. u. a., 2001; Sachsen in der
NS-Zeit, hg. v. Vollnhals, C., 2002; Keller, K., Landesgeschichte Sachsen,
2002; Vötsch, J., Kursachsen, das Reich und der mitteldeutsche Raum zu Beginn
des 18. Jahrhunderts, 2003; Diktaturdurchsetzung in Sachsen, hg. v. Behring, R.
u. a., 2003; Höfe und Residenzen im spätmittelalterlichen Reich, hg. v.
Paravicini, W., 2003, 1, 446, 880; Richter, M., Die Bildung des Freistaates
Sachsen, 2004; Die Herrscher Sachsens, hg. v. Kroll, F., 2004; Hesse, C.,
Amtsträger der Fürsten im spätmittelalterlichen Reich, 2005; Hädecke, W.,
Dresden, 2006; Geschichte der Stadt Dresden, hg. v. Blaschke, K. u. a., Bd.
1-3, 2006; Schirmer, U., Kursächsische Staatsfinanzen (1456-1656), 2006;
Krüger, N., Landesherr und Landstände in Kursachsen, 2007; Moritz von Sachsen,
hg. v. Blaschke, K., 2007; Ott, T., Präzedenz und Nachbarschaft. Das
albertinische Sachsen und seine Zuordnung zu Kaiser und Reich im 16.
Jahrhundert, 2008; Ostsiedlung und Landesausbau in Sachsen, hg. v. Bünz, E.,
2008; .Zusammenschlüsse und Neubildungen deutscher Länder im 19. und 20.
Jahrhundert, hg. v. Kretzschmar, R. u. a., 2013, 51ff.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Trimberg (Herrschaft). Nach der Burg T. an der
fränkischen Saale nannten sich seit dem 12. Jahrhundert vielleicht mit den
Grafen von Henneberg verbundene, im Saaletal und im Werntal begüterte Herren
von T. 1226 trugen sie ihre Burg dem Hochstift Würzburg auf. 1279 gaben sie
Burg und Amt - bis auf Arnstein - an das
Hochstift. Nach längerem Streit wurde der Sohn des Gebers mit dem Lehen an
Bischofsheim vor der Rhön abgefunden. 1376 erlosch das Geschlecht. 1803 fiel T.
von Würzburg an Bayern.
L.: Stieber; Wolff 100; Schultes, J., Diplomatische Geschichte der
Reichsdynasten von Trimberg, 1792.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Winden (reichsunmittelbares Kirchspiel,
Ganerbschaft). Das an der unteren Lahn nördlich Nassaus gelegene W. wurde 1250
durch das Prämonstratenserkloster Arnstein von
der Gräfin von Sayn erworben. Es bildete den Mittelpunkt eines kleinen
Herrschaftsgebiets (W.,Weinähr) mit voller Landeshoheit, an dem auch adlige
Ganerben beteiligt waren. Der Abt von Arnstein
war ohne Reichsstandschaft oder Kreisstandschaft reichsunmittelbar, geriet aber
1756 unter die Oberhoheit des Erzstifts Trier. 1792 gehörte das Kirchspiel W.
zu den nicht eingekreisten Reichsteilen. 1803 wurde das Kloster aufgehoben und
Nassau-Weilburg überlassen. Damit endete die Reichsunmittelbarkeit Windens.
Über Nassau kam W. 1866 an Preußen und 1946 an Rheinland-Pfalz.
L.: Wolff 493.
(AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Anhalt-Zerbst* Anhalt, Anhalt-Dessau, Arnstein-Barby, Barby, Jever, Oldenburg, Zerbst (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Arnstedt Arnstein (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Arnstein Trimberg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Arnstein* (RRi) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Arnstein* (bei Seelbach im Westerwald) (Kl) Isenburg, Nassau, Nassau-Weilburg, Winden (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Arnstein* (zu Sylda) (G, Ht) (Arnstein-Barby,) Barby, Falkenstein, Lindau, Ruppin, Sachsen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Arnstein-Barby* (G) Anhalt, Barby (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Arnstein-Endorf Mansfeld (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Arnstein-Lindow-Ruppin Ruppin (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Arnstein-Ruppin Ruppin (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Ballenstedt* (G) Anhalt, Anhalt-Bernburg, (Arnstein-Barby,) Askanier, Barby, Bärenfeld (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Barby* (G) Anhalt, Anhalt-Köthen, Arnstein bzw. Arnstein-Barby, Mainberg, Obersächsischer Reichskreis, Preußen, Sachsen, Sachsen (Prov), Westphalen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Brandenburg* (Hochstift, Mk, MkGt, KFtm, Residenzen) Absberg, Ahrensberg, Altmark, Anhalt, Anhalt-Aschersleben, Ansbach, Arnstein-Barby, Barby, Bärwalde bzw. Bärenwalde, Bayern, Bayreuth, Beeskow, Blankenburg, Boitzenburg, Brnadenburg-Schwedt, Burgsinn, Cadolzburg, Cammin (Kammin), Cottbus, Crossen, Derenburg, Deutsche Demokratische Republik, Dinslaken, Doberlug, Draheim, Duisburg, Eldenburg, Essen (RAbtei), Friesack, Gans von Putlitz, Gardelegen, Gimborn-Neustadt, Glogau, Görlitz, Grabow, Grumbach, Hadmersleben, Halberstadt, Havelberg, Herford, Hildburghausen, Hohenschwangau, Hohenzollern, Hohnstein, Hörde, Jägerndorf, Jerichow, Johannitermeister bzw. Johanniterorden, Klettenberg, Kleve, Kolberg, Königsbach, Königswusterhausen, Kulmbach, Kurfürstenkollegium, Kurland (Hochstift), Kurmark, Landsberg/Warthe, Lebus, Liegnitz, Lippehne, Lychen, Magdeburg, Mainz, Mansfeld, Mark, Mecklenburg, Mecklenburg-Stargard, Meyenburg, Minden, Naugard, Neumark, Niederlausitz, Niedersächsischer Reichskreis, Nordhausen (RS), Nordmark, Nürnberg (BgG), Oberlausitz, Obersächsischer Reichskreis, Oebisfelde, Österreichisch Schlesien, Ostfriesland, Ostpreußen, Peitz, Polen, Pomesanien, Pommerellen, Pommern, Pommern-Wolgast, Potsdam, Preußen, Prignitz, Quedlinburg, Ratibor, Ravensberg (Gt), Regenstein, Rhinow, Ruppin, Sachsen,-Sachsen (PfGt), Sachsen-Hildburghausen, Samland, Sayn-Wittgenstein, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Sayn-Wittgenstein-Wittgenstein, Schlesien, Schweden, Sechsämterland, Seefeld, Senftenberg, Serrey, Soest, Sonnewalde, Spandau, Stargard, Stendal, Sternberg, Stolp, Storkow, Tangermünde, Tauroggen, Tecklenburg, Teltow, Teupitz, Thüngen, Thüringen, Uckermark, Venningen, Vierraden, Vlotho, Vorpommern, Waldmannshofen, Werden, Werle, Wernigerode, Wesenberg, Westpreußen, Wettiner, Witten, Wredenhagen, Wusterhausen, Ziesar, Zossen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Calbe* (Residenz) (Arnstein-Barby,) Barby (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Falkenstein* (am Harz) (Ht, Gt) Arnstein, Asseburg, Halberstadt (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Franken* (RiKreis) bzw. Fränkischer Ritterkreis Abenberg, Abersfeld, Absberg, Adelsheim, Adelshofen, Adler, Ahrn, Aichholzheim, Aichinger, Aisch, Albini, Albrecht, Aletzheim, Allendorf, Altenheim, Altmühl, Altschell, Ammann von der Laufenbürg (Ammann von der Laufenburg), Amorbach, Ansbach, Appold, Arnim, Arnstein, Artner, Aschaffenburg, Aschbach, Aschhausen, Auer von Aue, Auer von Herrenkirchen, Auerbach, Auerochs, Aufseß, Aulenbach, Aura, Aurach, Auritz, Autenried (RRi), Ayrer von Rosstal, Babenhausen, Bach, Bacharat, Bachstein, Baden, Baldesheim, Baltzhofen, Bamberg (Domkapitel), Bamberg (Dompropst), Bamberg (Hochstift), Bamberg Sankt Michael bzw. Michaelsberg, Bamberg Sankt Klara, Bamberg Sankt Stephan, Banz, Bartenau, Bastheim, Bauer von Eiseneck, Baunach (RRi), Baunach (RiKa), (Bautz zu Oden und Willenbach,) Bayersdorf, Bayreuth, Bebendorf, Beberlohe, Beck, Behaim (bzw. Behem), Behaim von Schwarzbach, Behem, Behr, Benzenau, Berg, Berga, Bering, Berlepsch, Berlichingen, Berlichingen(-Rossach), Bernegger, Bernheim, Bernhold bzw. Bernhold von Eschau, Bernlohe, Bernstein, Bettendorf, Beulwitz, Bibereren bzw. Biberern, Bibergau, Bibra, Bibrach, Bicken, Bickenbach, (Bieber,) (Bieberehren) Biberen, Bildhausen, Birkenfels, Birkig, Bischofsheim, Blümlein, Bobenhausen, Bodeck, Bodenlaube, Bödigheim, Borié, Bose, Botzheim, Bouwinghausen (bzw. Buwinghausen), Boyneburg, Brakenlohe, Bramberg, Brandenstein, Brandis, Brandt, Brandt von Neidstein, Brasseur, Braunsbach, Breittenbach, (Brend bzw.) Brende, Brendel von Homburg, Brinck, Brockdorff, Brömbsen, Brömser von Rüdesheim, Bronnbach, Bronsart, Bruggen, Buchau, Buchenau, Buches von Wasserlos, Buchholz (Bucholtz), Buirette von Oehlefeld, Bunau, Bundorf, Burdian, Burghaslach, Burghausen, Burgsinn, Busch, Buseck bzw. Buseckertal, Buttendorf, Buttlar, (Buwinghausen), Calenberg, (Cämmerer von Worms,) Cammermeister, Campo, Cappel, Cappler von Oedheim genannt Bautz (Cappler von Oedheim), Carben (Karben), Castell, Castell-Remlingen, Clebes von Nelßbach, Clengel, Cleßheim, Colloredo, Comburg, Crailsheim, Creutzburg, Cronheim, Dachröden, Dachsbach, (Dalberg,) Dalberg zu Dalberg, Danckelmann, Dangrieß, Danndorf, Deckendorf, Degenfeld, Dehrn (Dehren), Dernbach, Dettelbach, Didelzheim (Deiselzheim), Diemar, Diener, Dietenhofen, Diether von Anwanden und Schwaich, Dölau (RRi), Dörnberg, Dörzbach, Drachsdorf, Drosendorf, Dürckheim, Dürn, Dürn zu Riedsberg, Dürrigl von Riegelstein, (Dürriegel von Riegelstein), Ebenheim, Eberbach, Ebermann, Ebern, Ebers, (Ebersberg,) Ebersberg genannt von Weyhers (FreiH, RRi), Eberstein, Ebrach, Echter, Echter von Mespelbrunn, Eckbrecht von Dürckheim, Eckersberg, Ega, Egloffstein, Ehenheim, Ehrenberg, Eichelberg, Eichinger von Eichstamm, Eichler von Auritz, Eichstätt, Ellrichshausen, Ellwangen, Eltershofen, Eltingshausen, Eltz, Ems, Enheim, Enckevoort, Ender, Endtlicher, Enßlingen, Erbach-Fürstenau, Erffa, Erkenbrechtshausen, Erlingshofen, Ermreich, Erthal, Esch, Eschenbach, Eschwege, (Esel,) Esel von Altenschönbach, Estenfeld genannt Behaim, (Eulner,) Eyb, (Fabrici von Cleßheim,) Falkenhausen, Faulhaber, Faust von Stromberg, Fechenbach, Feilitzsch, Felberg, Finsterlohr, Fischborn, Fladungen, Fork, Forster, (Forstmeister,) Forstmeister von Gelnhausen, Forstmeister von Lebenhan, Forstner, Förtsch von Thurnau, Franckenstein bzw. Frankenstein, (Franckenstein zu Ockstadt), Frankenberg, Frankenstein (FreiH, RRi), Frick von Frickenhausen, Fries, Frieß, Froberg-Montjoie, (Frohberg,) (Frohnhoffen,) Fronhofen, Fuchs, Fuchs von Bimbach, Fuchs von Dornheim, Fuchs von Neidenfels, Fuchs von Rügheim, Fuchs von Wiesentheid, Fuchsstadt, Führer von Heimendorf, Füllbach (Fulpach), Fulda, (Fulpach,) Fürbringer, Furtenbach, Gailing (Gayling), Gailing von Illesheim, Gaisberg, Gans von Otzberg, Gauerstadt, (Gayling,) Gebirg, Gebsattel, Geilber, Geilsdorf (Geylstorff), Geismar (Geißmar), Geldern (RRi), Gersfeld, (Geuder,) Geuder von Heroldsberg, Geyer von Geyersberg, Geyer von Giebelstadt, Geyern, (Geylstorff,) Geypel, Geyso von Mansbach, Giech, Gießen, Gleichen, Gmund, Gnodstadt (Gnodtstatt), Gofer, Goldbach, Goldochs von Beratsweiler, Göler von Ravensburg, Golnitz, Gopp(e von Marezek), Gottesfelden, Gottesmann zum Thurn, Gottfahrt, Grafeneck, Grafenreuth, Gränrodt, Grappendorf, Greck zu Kochendorf, Greifenclau, Grempp, Greul, Greusing, Grolach, Groschlag, Groschlag von Dieburg (Groschlag von und zu Dieburg), Groß, Groß von Trockau, Grumbach, Grün, Grünau, Grünrod, Gundelsheim, Günderode, Günther von Brennhausen, Guntzenroth, Guttenberg, Habe, Haberkorn, Haberland, Habermann, Habern, Habsberg, Haideneck, Haider, Hain, Hainach, Hainach zu Hundelshausen, Haller von Hallerstein, Haltermannstetten, Hammerstein, Hanstein, Handschuhsheim, Harant, Harda, Hardenberg, Harras, Harseldt, Harstall, Hartheim, Haslach, Hattstein, Hatzfeld, Haueisen, Haun, Haußlode (Hußlode), Hausen, Haxthausen, Hebele, Hebenhausen, Heddesdorf, Hedinghausen, Heesperg, Heilbronn, Heinold, Heinrichen, Helbe, Heldritt, Helmstadt, Heppenheim, Herbstadt, Herckam, Herda, Herdegen, Heressem, Heringen, Herold, Heroldsberg, Hessberg, Hessen-Kassel, Heßler, Hettmann, Hetzelsdorf, Heubscher, Heusenstamm, Heussen, Heußlein von Eussenheim, Heußner, Heydt, Hingka von Henneberg, Hirnsberg, (Hirsberg,) Hirschaid, Hirschberg I, Hirschberg II, Hirschhorn, Hofer von Lobenstein, Hoffenheim, Hofwart von Kirchheim (Hofwarth von Kirchheim,) Hoheneck, Hohenlohe-Bartenstein, Hohenlohe-Ingelfingen, (Hohenlohe-Jagstberg,) Hohenlohe-Öhringen, Holtz, Hölzel von Sternstein, Holzingen, Holzschuher von Aspach und Harrlach, Holzschuher von Harrlach), Horkheim (Horchheim), Hornberg (rriOrt), Horneck von Weinheim, Hornstein (FreiH), Horschelt, Huckelheim, Hüls von Ratsberg (bzw. Hülsen von Ratsberg), (Hund,) Hund von Wenkheim, Hürnheim, (Hußlode,) Hutten, Hutten von Frankenberg (bzw. Hutten zu Frankenberg), Hutten zum Stolzenberg, Huyn von Geleen, Ilten, Imhoff, (Imhof von Merlach bzw.) Imhoff von Mörlach), Ingelheim bzw. Ingelheim genannt Echter von Mespelbrunn, Ippesheim, Ipt von Ipthausen, Jacob von Holach, Jagsthausen (rriOrt), Jagstheim (RRi), Jahnus von Eberstätt, Jemmerer, Johanniterorden, Jöstelsberg, Kaltenbrunn, Kaltental, Kämmerer von Worms bzw. Cämmerer von Worms, (Kammermeister genannt Camerarius,) (Karben,) Karg von Bebenburg, Karspach, Kehre (Kehr), Kemnat, Kempinsky, Keudell zu Schwebda, Kirchlauter, Kitzingen (S), Kitzingen (Spital), Klinckhart, Knebel von Katzenelnbogen, Knöringen, Kolb von Rheindorf, Königsfeld, Königshofen (RRi), Könitz (Köniz), Köselin, Koßpoth, Köstner, Kotlinsky, Kötschau, Kottenheim, (Kottwitz,) Kottwitz von Aulenbach, Kotzau, Kratz von Scharfenstein, Krauseneck, Krautheim, Kreß von Kressenstein (Kress von Kressenstein), Kresser von Burgfarrnbach (Kresser zu Burgfarrnbach), Küchenmeister, Küchenmeister von Nortenberg, Kühdorf, Külsheim, Kunitz, Künßberg (Künsberg), (Künßberg-Thurnau,) Künzelsau, Küps, (Laineck,) Lamprecht von Gerolzhofen, Landas, Landschad von Steinach, Langen, Langenschwarz, Langheim, Laudenbach, Lauffen, Lauffenholz, (Lautenbach,) Lauter, Lay, Lechner von Lechfeld, Lehrbach, Leinach, Leineck (Laineck), Leiningen von Lemburg, (Lengsfeld,) Lentersheim, Leo, Leonrod, Lerchenfeld, Leubelfing, Leuzenbronn (Leutzenbronn), Lewenstein, Lichtenberg (RRi), Lichtenstein, Lichtenstein zu Geiersberg, Limpurg, Lindelbach, Lindenfels, Lisberg (Lissberg), Littwag, Lochinger, Lochner von Hüttenbach, Löffelholz von Colberg, Lonerstatt, Lorsch, Loschwitz, (Löwenstein,) Löwenstein-Wertheim, Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Lüchau, Lutter, Maienfels, Mansbach, Mansfeld (RRi), Mariaburghausen (Kl), (Markt Taschendorf,) (Marschalk,) Marschalk genannt Greif zu Erlebach, Marschalk von Ebnet (Marschalk von Ebneth), Marschall von Ostheim, Masbach, Mauchenheim genannt Bechtolsheim, Mayenberg, Mayenthal (Mayental), Mayerhofer, Mecherer, Meiningen, Meisenbug, Memmelsdorf, Mengersdorf, Mengersreuth, Merchingen, Merkingen, (Merlau,) Merzbach, Metsch, Metternich, Meyer zu Osterberg, Meyern, Milz, Minkwitz, Mistelbach, Mittelburg, Mock, Modschiedel (Modschiedl), Montmartin, Morgen, Mörlau genannt Böhm, Mörlau zu Münkheim, Mörlbach, Morstein, (Morstein zu Niedernhall,) Mosbach, Mudersbach, Müdesheim, Muffel, Muffelger, Müffling genannt Weiß, Muggenthal, Muhr, Müller zu Lengsfeld, Münch von Rosenberg, Münster, Mußlohe, Muth, Mutisheim, Mylius, Nankenreuth, Neideck, Neidenfels, Neitperger, Neuenstein, Neukirchen, Neunhof, Neustetter genannt Stürmer, Niederstetten, Nordeck von Rabenau, Nothaft, Oberkamp, Oberländer, Obernitz, Ochs von Gunzendorf, Odenwald, Oepp, Oeringer, Oetinger, Offingen (RRi), Öpfner, Ostein, Ostheim (RRi), Ostheim (Ganerbschaft), Ottenberg, Pappenheim, Peterswald (Peterswaldt), Petsch, Peusser von Leutershausen, Pferffelder genannt Großen, Pfersdorf, Pfraumheim genannt Klettenberg, Plankenberg, Plankenfels (Blankenfels), Plassenberg, Plittersdorf, Pöllnitz (Pölnitz), Prandtner, Pretlack, Pückler, Pünzendorf (Puntzendorf), Quadt, (Quadt-Wickrath,) Rabenhaupt, Rabenstein, Racknitz, Raithenbach, Randersacker, Ranhoff, Rapp, Rassler, Ratiborski von Sechzebuhs, Rattenheim, Ratzenberg, Rauber von Plankenstein, Rauche, Rauchhaupt, Rauenbuch, Raueneck, Rauschner, Rechenbach, Rechenberg, (Rechtern) Rechtern-Limpurg, Reck, Reckrodt, Redwitz, Reibeld, Reichenbach (RRi), Reichsritterschaft Franken, Reigersberg, Reinsbronn, Reinstein (Rheinstein), Reitzenberg, Reitzenstein, Reitzheim, Rettersbach, Retzstadt, Reurieth, Reuß genannt Haberkorn, (Reuß-Haberkorn,) Rheinischer Ritterkreis, Rhön-Werra bzw. Rhön und Werra, Ried, Riedern, Riedesel, Riedigheim, Rielern, Rieneck, Rieter von Kornburg (bzw. Rieder zu Kornburg), Rimbach, Rinderbach, Rodenheim, Roder, Roman, Rösch von Gerlachshausen, Rosenau, Rosenbach, Rosenberg, Rossach, Rossau, Rothenburg, Rothenhausen, Rothschütz, Rottenbach (Rotenbach), Rüdt von Collenberg, (Rügheim,) Rügland, Rummerskirch (Rumerskirch), Rumrodt, Rüssenbach (Rüsenbach), Rußwurm, Rußwurm auf Greifenstein, Sachsen-Coburg-Saalfeld, Sachsen-Gotha, Sachsen-Meiningen, Saint André, Schachten, Schad, Schadt, Schaffalitzky, Schafstal, Scharfenstein genannt Pfeil, Schaumberg, Schauroth, Schechs von Pleinfeld (Schechse von Pleinfeld), Schefer, Schelm von Bergen, Schenk von Arberg, Schenk von Bibert, Schenk von Castell, Schenk von Geyern, Schenk von Hirschlach, Schenk von Leutershausen, Schenk von Rossberg, Schenk von Schenkenstein, Schenk von Schweinsberg, Schenk zu Schweinsberg, Schenk von Siemau (Schenk von Symau), Schenk von Stauffenberg (Schenk von Staufenberg), Schenk von Symau, Schertel von Burtenbach, Schewen, Schirnding, Schlammersdorf, Schleiffraß, Schletten, Schletz, (Schletzberg,) Schlitz, Schlitz genannt von Görtz, Schlüsselfelder von Kirchensittenbach, Schmidberg, Schmidt, Schmidt von Eisenberg, Schneeberg, Schneider, Schnell von Rottenbach, Schnodsenbach, Schoder, Scholl, Schönbeck, Schönberg, Schönborn, Schönfeld, Schönstätt, Schöntal, Schott von Schottenstein, Schrautenbach, Schriebersdorf, Schrimpf von Berg, Schrottenberg, Schrozberg, Schuhmacher, Schuhmann, Schütz, Schütz von Hagenbach und Uttenreut(h), Schutzbar genannt Milchling, (Schwaben,) Schwäbischer Ritterkreis, (Schwaigern,) Schwalbach, Schwarzenberg, Schwegerer, Seckendorff, Segnitz, Seibolstorff, Seiboth, Seinsheim, Selbitz, Senft von Suhlburg, Senftenberg, Sengelau, (Senger,) Sicherer, Sickingen, Singer von Mossau (Sänger von Moßau), Soden, Sommerau, Sparneck, Sparr, Specht, Speßhart, Speyer (freie RS), Spick, Spieß, Spork, Stadion, Stadtlengsfeld, Stammler, Starkh, Stauf, Steigerwald, Stein, Stein zum Altenstein, Stein zu Nord- und Ostheim, (Stein zu Ostheim),Stein zu Lobelbach, Stein zu Trendel, Steinau genannt Steinrück, Steinbach, Steinhäußer (Steinhäuser), Steinheim, Steinreut, Stepfferts, Sternberg (RRi), Sternenfels, Stetten, Stettenberg, Stettner von Grabenhof, (Stibar von und zu Buttenheim bzw.) Stiebar zu Buttenheim, Stingelheim, Stockheim, Stör, Streitberg, Sugenheim, Sultzel, Sänger von Moßau, Swerts von Landas zu Weinheim, Talheim, Tann, Tanner von Reichersdorf, Tänzl von Tratzberg, (Taschendorf,) Tastungen, Tetzel, Teucher, Teufel von Pirkensee (Teufel von Birkensee), Theler, Theres, Thinheim, Thon, Thumbshirn, Thüna, Thüngen, Thüngfeld, Thurn, Thurnau, (Torringer,) Trautenberg, Trebra, Treuchtlingen, Trott zu Heusenberg, Truchsess, Truchsess von Baldersheim, Truchsess von Henneberg, Truchsess von Pommersfelden, Truchsess von Wetzhausen, Trümbach, Truppach, Trütschler, (Überbrick) von Rodenstein,) (Überbruck von Rodenstein,) Überbrück von Rodenstein, Uhl, Ulner, Ulner von Dieburg, (Unteressfeld,) Untereßfeld, Ussigheim, Utterod, Varell, Varrenbach, Vasolt, Vestenberg, (Vogt,) Vogt von Coburg, Vogt von Hunolstein, Vogt von Kallstadt bzw. Vogt zu Kallstadt, Vogt von Rieneck bzw. Voit von Rieneck, Vogt von Rieneck zu Urspringen bzw. Voit von Rieneck zu Urspringen, Vogt (Voit) von Salzburg, Vogt von Wallstadt, Vogtländische Ritterschaft, Vohenstein, Völderndorff, Völkershausen, Volmar, Waischenfeld, Waizenbach (Damenstift), Wald, Waldenburg genannt Schenkern, Waldenfels, Walderdorff (Waldersdorf,) Waldkirch (G), Waldmannshofen, Wallbrunn, Wallbrunn zu Gauersheim, Walldürn, Wallenrod, Wallenstein, Wallert, Wambold von und zu Umstadt bzw. Wambolt von Umstadt, Wampach, Wangenheim, Warnsdorf, Wasdorf, Wasen, Wechinger, Wechmar, (Wehr,) Wehrenbach, Wehrn, Weibenum, Weiden, Weier, Weiler, Weingarten, Welser, Wemding, Wenk, Wenkheim, Wernau, Wernheim, Weyhers, Wichsenstein, Widdern, Wiener, (Wiesenbeck,) Wiesenfeld (bzw. Wiesenfelden), Wiesenthau, Wiesentheid, Wildenfels (RRi), Wildenstein, Wildsen, Wildungen, Wilhelmsdorf (RRi), Wilhermsdorf, Wilhermsdorf (Ht), Wincler von Mohrenfels, (Windeln,) Windeln zu Lautenbach, Windhausen, Windsheim, Wipfeld, Wirsberg, Wiselbeck, Wittstadt genannt Hagenbach, Witzleben, Wolf von Karsbach, Wolf von Wolfsthal, Wolff von Gudenberg (Wolf von Guttenberg), (Wolfskehl,) Wolfskehl von Reichenberg, Wolfstein zu Sulzbürg, (Wolfsthal,) Wölkern, Wollmershausen, Wöllwarth, Wolzogen, Worms (RS), Woyda, Wrede, Wunschel, Wurm, Wurster von Kreuzberg, Würtzburg, Würzburg (Hochstift), Würzburg (Domkapitel), Würzburg (Jesuitenadministration), Würzburg (Juliusspital), Würzburg (Universität), Würzburg (Sankt Stephan), Würzburg (Stift Haug), Zedtwitz, Zeitlofs, Zeyern, Zink (Zinck), (Zobel,) Zobel von Giebelstadt, Zocha, Zollner von Brand (Zollner genannt Brandt), Zollner von Hallburg (Zollner von der Hallburg), Zollner von Rottenstein, Zorn, Zufraß, Züllenhard, Zurhein, Zweifel, Zwingenberg am Neckar (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Knigge Arnstein (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Magdeburg* (EStift, Hztm, Residenz, Prov, S) Altmark, Anhalt, (Arnstein-Barby), Barby, Berge, Brandenburg, Calbe, Gardelegen, Gera, Giebichenstein, Gnesen, Görlitz, Hadmersleben, Halberstadt, Halle an der Saale, Havelberg, Jerichow, Jüterbog, Landsberg, Lebus, Leiningen, Mainz (EStift), Mansfeld, Meißen (Hochstift), Merseburg, Niederlausitz, Niedersächsischer Reichskreis, Oebisfelde, Paderborn, Peitz, Posen, Preußen, Querfurt, Sachsen, Sachsen (Prov), Sachsen-Anhalt, Sachsen-Wittenberg, Schraplau, Seehausen, Sommerschenburg, Stade, Sternberg (L), Stettin, Wernigerode, (Westfalen,) Westphalen, Wettiner, Wollmirstedt (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Mansfeld* (G, Gt) Allstedt, Arnstein, Henneberg-Aschach, Henneberg-Römhild, Obersächsischer Reichskreis, Ostheim, Preußen, Querfurt, Römhild, Saalfeld, Sachsen, Sachsen (Prov), Sachsen-Römhild, Schraplau, Seeburg, Westphalen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Mittelrheinstrom* (RiKa) Arnstein (Kl), Bentzel zu Sternau, Bettendorf, Boos von Waldeck und Montfort, Buseck (Buseckertal), Eltz, Forstmeister von Gelnhausen, Frankenstein bzw. Franckenstein (FreiH, RRi), Günderode, Hatzfeld, Hatzfeld-Wildenburg, Hessen-Kassel, Hohenfeld, Langwerth zu Simmern, Leyen, Löw von Steinfurth (Löw von und zu Steinfurt), Mainz (EStift), Mainz Dompropstei, Mansbach, Marioth zu Langenau, Metternich, Nassau-Usingen, Nievern, Preuschen, Rau von Hochhausen, Rhein (Ritterkreis bzw. Rheinischer Ritterkreis), Ritter zu Grünstein, Schmitz-Grollenburg, Schönborn, Schulers, Sickingen, Specht von Bubenheim, Stein (ruHt), Waldbott-Bassenheim bzw. Waldbott von Bassenheim, Waldenburg genannt Schenkern, Wetzel genannt von Carben (Wetzel genannt von Karben), Wildenburg, Wrede (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Mühlingen (Großmühlingen) Anhalt-Bernburg, Anhalt-Zerbst, Barby (Arnstein-Barby) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Nassau* (Gt, Hztm) Alsenz, Altleiningen, Ansbach, Arnstein, Beilstein, Braubach, Breidenbacher Grund, Burgundischer Reichskreis, Camberg, Cleeberg, Commercy, Dannenfels, Dernbach, Deutscher Bund, Dietkirchen, Diez, Dillenburg, Dittelsheim, Eberbach, Eppstein, Esterau, Falkenstein (Ht, Ganerbschaft), Flach von Schwarzenberg, Franken (Hztm), Freusburg, Gemünden, Geuder von Heroldsberg, Greifenstein, Grenzau, (Großhessen,) Hachenburg, Hadamar, Hattstein, Heimbach, Heroldsberg, Hessen, Hessen-Nassau, Hohensolms, Hohlenfels, Holzappel, Idstein, Isenburg, Isenburg-Grenzau, Katzenelnbogen, Kehl, Kerpen (Ht, RGt), Königstein (Gt), Lahr, Leiningen, Leyen, Liebenscheid, Limburg an der Lahn, Lommersum, Luxemburg, Mahlberg, Mainz (EStift), Meudt, Molsberg, Nassau-Liebenscheid, Nassau-Oranien, Nassau-Siegen, Neubamberg bzw. Neu-Bamberg, Neuwied, Niederisenburg, Nievern, Oberrheinischer Reichskreis, Oberstein, Ortenberg, Osterspai, Pfalz, Preußen, Reichenstein, Reifenberg, Rheingau, Rheinland-Hessen-Nassau, Rieder zu Kornburg bzw. Rieter von Kornburg, Rüdesheim, Runkel, Saarbrücken, Sayn (Abtei)Sayn-Altenkirchen, Sayn-Hachenburg, Sayn-Vallendar, Schönau, Schönborn, Schweighausen, Siegen, Soden, Solms, Sporkenburg, Stein (ruHt), Sulzbach (RDorf), Thüringen, Trier (EStift), Usingen, Vallendar, Vetzberg, Vianden, Wehrheim, Weilburg, Weilnau, Weltersburg, Westerburg, Wetterau, Wetterauisches Reichsgrafenkollegium, (Wettiner,) Wied, Wied-Neuwied, Wied-Runkel, Winden (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Nassau-Weilburg* (Gt) Alsenz, Arnstein, Bolanden, Cleeberg (Kleeberg), Commercy, Dannenfels, Falkenstein (Ht, Ganerbschaft), Gleiberg, Grenzau, Hachenburg, Hohlenfels, Idstein, (Isenburg,) (Kirchberg) (BgG), Kirchheim(bolanden), Leiningen, Limburg (an der Lahn), Luxemburg, Merenberg, (Moers-Saarwerden,) Molsberg, Nassau, Nassau-Idstein, Nassau-Ottweiler, Nassau-Saarbrücken, Nassau-Usingen, Nassau-Weilnau, Neu-Bamberg, Niederisenburg, Ottweiler, Rheinbund, Saarbrücken, Saarwerden, Sayn-Hachenburg, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Schönau, Stauf, Trier (EStift), Vetzberg, Weilburg, Westfalen, Westfälisches Reichsgrafenkollegium, Wetzlar (RS), Winden (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Nienburg (an der Saale) Anhalt-Bernburg-Harzgerode, Anhalt-Köthen, Arnstein-Barby, (Arnstein-)Barby, Magdeburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Preußen* (Hztm, KgR) Absberg, Adendorf, Ahaus, Altenkirchen, Altmark, Anhalt, Anholt, Ansbach, Appeldorn, Ardey, Arenberg, Arenfels, Arnsberg, Arnstein, (Arnstein-Barby bzw. Barby), Auburg, Auersperg, Baden-Württemberg, Barby, Barmstedt, Bayern, Bayreuth, Bedburg, Beilstein, Belgien, Bengel, Bentheim, Bentheim-Tecklenburg, Berg (G), Berleburg, Bettingen, Beuthen, Bevern, Birkenfeld, Blankenheim, Blieskastel, Blumenthal, Böhmen, Bonn, Boppard, Borken, Borth, Brackel, Brakel, Brand, Brandenburg (Mk), Braubach, Braunschweig-Celle, Braunschweig-Dannenberg, Braunschweig-Grubenhagen, Braunschweig-Harburg, Braunschweig-Lüneburg, Braunschweig-Oels, Brehna, Breidenbacher Grund, Breisig, Bremen (EStift), Bremen (freie RS), Breslau (Hztm), Breslau (Hochstift), Bretzenheim, Brieg, Broich, Büren, Burglayen, Burtscheid, Calenberg, Camberg, Canstein, Cappenberg, Celle, Cochem, Cosel, Cottbus, Crailsheim, Croy, Culm (Btm, L), (Kulm), Dagstuhl, Dassel, Daun, Derenburg, Deutsche Demokratische Republik, Deutscher Bund, Diepholz, Dietkirchen, Dinkelsbühl, Dithmarschen, Doberlug, Dohna, Dollendorf, Dortmund (RS, G), Dörzbach, Drachenfels, Dreis, Duderstadt, Duisburg, Dülmen, Dünwerde, Düren, (Düsseldorf, Dyck, Eberbach, Ebernburg, Ebersberg (RRi, Ht) bzw. Ebersberg genannt von Weyhers, Ebstorf, Ehrenburg, Eichsfeld, Eichstätt, Eiderstedt, Eilenburg, Eilendorf, Elben, Elbing, Elbingerode, Elkerhausen, Ellingen, Elmenhorst, Elten, Eltz, Emsland, Erfurt, Ermland, Erp (Erb), Eschwege, Eschweiler, Esens, Essen (RAbtei, RS), Esterau, Eupen und Malmedy bzw. Eupen-Malmedy), Falkenberg, Falkenstein (Ht, Gt), Fehmarn, Feuchtwangen, Finsterwalde, Franken (BaDO bzw. DOBa), Frankenberg (rriOrt), Frankenstein, Fränkischer Reichskreis, Frechen, Freckenhorst, Fredeburg, Fresenburg, Freudenburg (BgGtm), Freusburg, Fritzlar, Frohndorf, Frohnenbruch, Fulda (Abtei), Gammertingen, Geilenkirchen, Geldern, Gelnhausen, Gemen, Gemünden, Gerolstein, Gersfeld, Geseke, Geyern (G), Gimborn-Neustadt, Glatt, Glatz, Glogau, Glückstadt, Goschütz, Görlitz, Goslar (RS), Goslar Sankt Peter, Goslar Sankt Simon und Judas, Göttingen (ruS), Greifswald, Grenzau, Gronau, Gröningen (Ganerbschaft), Gröningen (Ht), Grottkau, Grubenhagen, Grumbach (G), Grüssau, Gudensberg, Gürzenich, Guttenberg, Gymnich, Habsburg, Hachenburg, Hadamar, Hadeln, Haffen, Hafner, Haigerloch, Halberstadt, Hallermunt, Hamb, Hamburg, Hammerstein, Hamminkeln, Hanau, Hanau-Münzenberg, Hannover, Harburg, Hardenberg, Harlingerland, Hasserode, Hattstein, Haun, Hechingen, Heimbach, Heisterbach, Heinsberg, Heldrungen, Helgoland, Helmarshausen, Henneberg, Herford (Frauenstift, RS), Hersfeld (RAbtei), Herstal, Hessen, Hessen-Darmstadt, Hessen-Homburg, Hessen-Kassel, Hessen-Rotenburg, Hettingen, Hildesheim, Hohensolms, Hohenzollern, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen, Hohnstein, Holzappel, Holzhausen, Homburg vor der Höhe, Homburg (Ht), Hönningen, Hörde, Hörstgen, Horstmar, Hoya, Huckarde-Dorstfeld, Hückeswagen, Hülchrath, Hultschin (Hultschiner Ländchen), Hünxe, Hutten, Hüttersdorf, Idstein, Ilfeld, Isenberg-Limburg, Isenburg, Isenburg-Birstein, Isenburg-Büdingen-Meerholz, Isenburg-Büdingen-Wächtersbach, Isenburg-Grenzau, Itter, Jägerndorf, Jauer, Jennelt, Jülich, Jungnau, Jünkerath, Jüterbog, Kaiserswerth, Kamenz (Stift), Kanstein (Canstein), Kassel, Katzenelnbogen, Kaufungen, Kehdingen, Kerpen (Ht), Kinderbeuern, Kinheim, Kirchberg, Klettenberg, Kleve, Knechtsteden, Kobern, Köln (EStift), Köln (freie RS), Königsberg, Königstein (Gt), Königswinter, Kornelimünster, Kranichfeld, Kreuzburg, Kreuznach, Kronberg, Kronenburg, Krottorf, Kröv, Kulm, Kulmbach, Kulmerland, Kurmark, Kyll, Laer, Landsberg, Landskron, Langenschwarz, Lauenburg, Lauschied, (Layen) (Burglayen), Lembeck, Leslau, Lichtenau, Lichtenberg, Liebenscheid, Liegnitz, Limburg (Gt), Limburg an der Lahn, Lindschied, Lingen, Lippe, Lixfeld, Lobenhausen, Lohra, Lommersum, Looz-Corswarem, Loslau, Löwenberg, Lübeck (Hochstift), Lübeck (RS), Lüdinghausen, Lüneburg (Ftm), Luxemburg, Machwitz, Magdeburg (EStift), Mainbernheim, Mainz (EStift), Mainz (Rep), Malmedy, Manderscheid, Manderscheid-Blankenheim, Manderscheid-Gerolstein, Manderscheid-Schleiden, Mansbach, Mansfeld, Marburg, Mark, Martinstein, Mechernich, Mecklenburg, Mecklenburg-Strelitz, Meerfeld, Mehr, Meiderich, Meisenbug, Memelgebiet, Mensfelden (Münzfelden), Meppen, Merseburg, Merxheim, Meschede, Messkirch, Meudt, Michelbach, Militsch, Millendonk bzw. Myllendonk, Minden, Moers, Molsberg, Monschau, Moresnet, Mühlhausen (RS), Münden, Münster (Hochstift), Münsterberg, (Münzfelden,) Myllendonk, Nalbach, Namslau, Nassau, Nassau-Diez, Nassau-Oranien, Nassau-Saarbrücken, Nassau-Siegen, Nassau-Usingen, Naumburg, Neiße, Netzedistrikt, Neuenahr, Neuenburg (Gt, Ka), Neuengleichen, Neuenheerse, Neuerburg, Neufra, Neuhaus (Amt), Neumark, Neuwied(, Niederisenburg), Niederlausitz, Niedersachsen, Nievern, Norddeutscher Bund, Nordhausen (RS, ruStift), Nordstrand, Nörvenich, Nürburg, Nürnberg (RS), Oberlausitz, Oberschlesien, Oberstein, Oberwesel, Odenthal, Oderberg, Oels, Oettingen, Olbrück, Oldenburg, Oppeln, Oranien, Osnabrück, Osterburg, Osterland-Föhr, Österreich, Österreichisch-Schlesien, Osterspai, Ostfriesland, Ostpreußen, Ostrach, Ottweiler, Padberg, Paderborn, Papenburg, Pappenheim, Peitz, Petkum, Pfalz, Pfalz-Simmern, Pinneberg, Pless, Plesse, Plön, Polen, Pomesanien, Pommerellen, Posen, Potsdam, Preetz, Preuschen, Priebus, Prüm, Quedlinburg, Ramholz, Ranis, Rantzau, Rath, Ratibor, Ratzeburg, Ravensberg, Recklinghausen, Regenstein, Reichenstein, Reifferscheid, Reizberg, Remagen, Rendsburg, (Rhade,) Rhaunen, Rheda, Rheina-Wolbeck, Rheinbund, Rheineck (BgGt), Rheingau, Rheingrafen, Rheinland-Pfalz, Rheinprovinz, Rietberg, Risum bzw. Rysum, Rödelheim, Rotenburg, Rüdesheim, Rügen, Rümmelsheim, Runkel, (Rysum,) Saarbrücken (Gt), Saargebiet, Sachsen, Sachsen (Prov), Sachsen-Anhalt, Sachsen-Lauenburg, Sachsen-Weißenfels, Saffenburg, Sagan, Salm, Salm-Anholt, Sayn-Altenkirchen, Sayn-Hachenburg, Sayn-Vallendar, Sayn-Wittgenstein-Hohenstein, Sayn-Wittgenstein-Sayn, Scharzfeld, Schauen, Schaumburg, Schaumburg-Lippe, Schiffelbach, Schleiden, Schlesien, Schleswig-Holstein, Schleswig-Holstein-Sonderburg, Schleswig-Holstein-Sonderburg-Plön, Schlüchtern, Schmalkalden, Schöller, Schönau (ruHt), Schönau (Kl), Schönborn, Schönstadt, Schraplau, Schüller, Schwanenberg, Schwarzburg-Sondershausen, Schwarzenholz, Schweden, Schweidnitz, Schweighausen, Schweppenhausen, Seefeld, Seehausen, Senftenberg, Siegburg, Siegen, Sigmaringen, Simmern bzw. Pfalz-Simmern, Sinzig, Soden, Soest, Solms, Solms-Braunfels, Spiegelberg, Sprottau, Stablo, Stablo und Malmedy, Stade, Stapelholm, Stein (ruHt), Steinau, Steinfeld, Steinfurt (Ht), Stettin, Stolberg, Stolberg-Rossla, Stolberg-Stolberg, Stolberg-Wernigerode, Stormarn, Stotel, Stralsund, Straßberg, Südpreußen, Sugenheim, Sulau, Sulzbach (RDorf), Sylt, Tann, Tauroggen, Tecklenburg, Teltow, Teupitz, Thüringen, Thurn und Taxis, Torgau, Trachenberg, Treffurt, Triebel, Trier (EStift), Trier (freie RS), Troppau, Uckermark, Ungarn, Usingen, Valangin, Vallendar, Veen, Velen, Verden, Vestenberg, Veringen, Vetzberg, Vianden, Virneburg, Volmarstein, Vorpommern, Wächtersbach, Waldeck, Waldeck-Pyrmont, Waldkappel, Warburg, Wehrheim, Wehrstein, Weida, Weilburg, Weilnau, Weißenburg (RS), Welfen, Weltersburg, Werden, Werl, Wernigerode, Werth, Westerburg, Westfalen, Westfälisches Reichsgrafenkollegium, Westhofen, Westpreußen, Wetterau, Wetzlar, Weyhers, Wickrath, Wied, Wied-Neuwied, Wied-Runkel, Wiesbaden, Wildenburg, Wildungen, Winden, Windsheim, Winneburg, Winnenthal, Witten, Wittenberg, Wittgenstein, Wittmund, Witzenhausen, Wohlau, Wolbeck, Wolgast, Wolkenburg, Wunstorf, Wursten, Württemberg-Oels, Ziegenhain, Züschen, Zyfflich-Wyler (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Quedlinburg* (Abtei, Residenz) Arnstein-Barby (Barby), (Barby,)Blankenburg, Duderstadt, Eichsfeld, Falkenstein (Ht, Gt), Gera, Obersächsischer Reichskreis, Potsdam, Preußen, Rheinisches Reichsprälatenkollegium, Sachsen, Sommerschenburg, Weida, Westfalen, )Westphalen, Wettiner (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Regenstein* (G) Arnstein, Blankenburg, Braunschweig-Lüneburg, Braunschweig-Wolfenbüttel, Derenburg, Halberstadt, Hannover, Krottorf, Niedersächsischer Reichskreis, Quedlinburg, Wernigerode, Westfälisches Reichsgrafenkollegium (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rhein* (RiKreis) (Rheinischer Ritterkreis) Adendorf, Ahrental, Angeloch, Arenfels, Arnstein, Auwach, Baden, Beckers zu Westerstetten, Beier von Boppard, Bellersheim, Bentzel zu Sternau, (Bernhold) Bernhold von Eschau, Bettendorf, Bicken, Blieskastel, Boos von Waldeck, Boos von Waldeck und Montfort, Botzheim, Boyneburg (FreiH, RRi), Breidbach, Brendel von Homburg, Bretzenheim, Brömser von Rüdesheim, Burscheid, Bürresheim, Burrweiler, Buseck bzw. Buseckertal, Cämmerer von Worms bzw. Kämmerer von Worms, Carben, Clodt zu Ehrenberg, Dalberg, Dalberg zu Dalberg, Dalberg zu Herrnsheim, Dalberg zu Heßloch (Hassloch), Degenfeld, Dernbach, Diede zum Fürstenstein, Dienheim, Dürckheim, Ebersberg bzw. Ebersberg genannt von Weyhers, (Eckbrecht von Dürckheim,) Ehrenburg, Eibingen, Elkerhausen (Elkershausen), Eltz, Ernberg, Eyß, Faust von Stromberg, Flersheim (Flörsheim), Forster (FreiH, RRi), Forstmeister von Gelnhausen, Franken (RiKreis bzw. Fränkischer Ritterkreis), Frankenstein bzw. Franckenstein (RRi), Frentz, Fürstenberg (RRi), Fürstenwärther, Gagern, Galen, Gans von Otzberg, Geispitzheim, Greifenclau-Dehrn zu Vollrads, Groschlag von Dieburg (Groschlag von und zu Dieburg), Günderode, Hallberg, Handschuhsheim, Hanstein, Hattstein, Hatzfeld, Hatzfeld-Wildenburg, Haxthausen, Heddesdorf (Hedersdorf), Hees, (Hessen,) Hessen-Kassel, Heusenstamm, Hilchen von Lorch, Hohenfeld, Horneck von Weinheim (Horneck zu Weinheim), Horxheim, Hund von Saulheim, Hüttersdorf, Illingen, Ingelheim bzw. Ingelheim genannt Echter von Mespelbrunn (G, RRi), Isenburg, Isenburg-Birstein, Jett von Münzenberg, (Kämmerer von Worms), Kerpen (FreiH, RRi), Kesselstatt (Kesselstadt), Knebel von Katzenelnbogen, Kolb von Wartenberg, Köth von Wanscheid, Kratz von Scharfenstein, Kronberg (RRi), Landeck, Landenberg, Landsberg (RRi), Landschad von Steinach, Landskron, Landstuhl, Langwerth zu Simmern, Lerch von Dirmstein, Leyen, Linden, Lösnich, Löw von Steinfurth (Löw von und zu Steinfurt), Löwenstein-Wertheim-Rochefort, Mainz (EStift), Mainz (Dompropstei), Mansbach (RRi), Marienberg, Marioth zu Langenau, Martinstein, Mauchenheim genannt Bechtolsheim, Medelsheim, Metternich, Mittelrheinstrom, Molsberg, Münchweiler, Nassau-Usingen, Niederrheinstrom, Nievern, Oberrheinstrom, Oberstein, Ostein, Pallant, Partenheim, Pfalz, Preuschen, Quadt (Quadt-Wickrath), Rau von Holzhausen, Reck, Reichsritterschaft, Reifenberg (Reiffenberg), Requilé, Riaucour, Riedesel, Ritter zu Grünstein, Rolshausen, Roth von Burgschwalbach, Rumrodt, Sankt Jakobsberg, Scharfeneck, Schelm von Bergen, (Schenk zu Schmidtburg,) Schenk von Schmidtburg, Schilling von Lahnstein, Schmidtburg zu Weiler, Schmitz-Grollenburg, Schönberg auf Wesel, Schönborn, Schorrenburg, Schulers, Schütz von Holzhausen, Schutzbar genannt Milchling, Schwaben (RiKreis) (Schwäbischer Ritterkreis), Schweppenhausen, Sickingen, Sickingen-Schallodenbach, Sirk, Soetern, Specht von Bubenheim, Stein (ruHt), Steinkallenfels (Stein-Kallenfels), Sturmfeder (Sturmfeder von und zu Oppenweiler), Ulner von Dieburg, Venningen, Vogt von Hunolstein (Vogt von und zu Hunoltstein bzw. Hunolstein), Waldbott-Bassenheim bzw. Waldbott von Bassenheim), Waldeck (rriHt), Waldecker zu Kaimt (Keimpt), Waldenburg genannt Schenkern, Wallbrunn, Wallbrunn zu Gauersheim, Wallbrunn zu Niedersaulheim (Nieder-Saulheim), Wallbrunn zu Partenheim, Wambolt von Umstadt (Wambolt von und zu Umstadt), Warsberg, Wartenstein, Weiß von Fauerbach, Wetzel genannt von Carben (Wetzel genannt von Karben), Wildenburg, Wiltberg (Wildenberg,) Wollmerath, Wrede, Zandt von Merl, Zeiskam, Züllenhard, Zweifel (Zweiffel) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rheinland-Pfalz* (L) Ahrental (Ahrenthal), Alsenz, Altenkirchen, Annweiler, Ansbach, Arenfels, Arnstein, Bayern, Bechtolsheim, Beckelnheim, Beilstein, Bellheim, Bengel, Bergzabern, Berwartstein, Bettingen, Billigheim, Birkenfeld, Boppard, Braubach, Breisig, Bretzenheim, Bundenbach, Burglayen, Burrweiler, Cochem, Dahn, Dannenfels, Daun, Dexheim, Dhronecken, Dienheim, Dierbach, Dittelsheim, Dörrenbach, Dreis, Ebernburg, Ehrenburg, Eltz, Engelstadt, Erden (Erlen), Erlenbach, Erp (Erb), Esterau, Falkenstein, Frankenthal, Freckenfeld, Freisbach, Freusburg, Gemünden, Germersheim, Gerolstein, Gommersheim, Gräfenstein, Grenzau, Großhessen, Großwinternheim bzw. Groß-Winternheim, Grumbach (G), Gundheim, Guntersblum, Guttenberg, Hachenburg, Hagenbach, Hallberg, Hammerstein, Hanau-Lichtenberg, Hassloch, Hessen, Hessen-Pfalz, Homburg, Hönningen, Horbach, Hornbach, Iggelheim, Impflingen, Ingelheim, Ippesheim, Isenburg-Grenzau, Kaiserslautern, Kandel, Kerpen (Ht), Kinderbeuern, Kinheim, Kirchheim (Kirchheimbolanden), Klingen, Kobern, Köln (EStift), Kreuznach, Kröv, Landau in der Pfalz, Landskron, Landstuhl, Langenau, Lauschied, Lauterecken, Layen (Burglayen), Leiningen-Heidesheim, Lemberg, Lichtenberg, Mainz (EStift), Manderscheid, Manderscheid-Blankenheim, Manderscheid-Schleiden, Martinstein, Mauchenheim genannt Bechtolsheim, Meerfeld, Merxheim, Meudt, Minfeld, Molsberg, Mommenheim, Mühlenbach, Münchweiler, Neubamberg, Neuenahr, Neuwied, Nieder-Saulheim (Niedersaulheim), Nievern, Nierstein, Nürburg, Oberstein, Oberwesel, Odernheim, Olbrück, Oppenheim, Osterspai, Partenheim, Pfalz, Pfeddersheim, Preuschen, Preußen, Prüm, Reichenstein, Reil, Reipoltskirchen, Remagen, Remigiusland, Rhaunen, Rheineck (BgGt), Rheingrafenstein, Rheinland, Rheinland-Hessen-Nassau, Rhodt, Rohrbach, Saffenburg, Sayn-Altenkirchen, Sayn-Hachenburg, Sayn-Vallendar, Scharfeneck, Schaumburg, Schönborn, Schüller, Schwabsburg, Schweigen (Schweiger,) Schweighausen, Schweppenhausen, Simmern, Sinzig, Speyer, Stauf, Stein (ruHt), Steinweiler, Trier, Trifels, Vallendar, Veldenz, Virneburg, Wartenberg, Wartenstein, Weltesburg, Westerburg, Wied, Wildenburg, Wilgartswiesen, Winden, Winneburg, Winternheim (Großwinternheim), Wolfstein, Worms (RS), Zweibrücken (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rhön-Werra*(, Rhön und Werra) (RiKa) Abersfeld, Adelsheim, Allendorf, Arnstein (RRi), Auerochs, Aura, Bastheim, Behaim (Behem), Benzenau, Berg (RRi), Berlepsch, Bernstein, Bettenhausen, Bibra, (Bieber,) Bildhausen, Bischofsheim, Bobenhausen, Bodeck, Bodenlaube, Borié, Bose, Boyneburg (FreiH, RRi), Breidenbach, Breittenbach, Brende (Brend), Brinck, Bronsart, Buchenau, Buchholz, Burghausen, Burgsinn, Buttlar, Calenberg (RRi), Cämmerer von Worms bzw. Kämmerer von Worms, Carben, Castell (Gt), Castell-Remlingen, Cleßheim, Creutzburg, (Dalberg), Dalberg zu Dalberg, Degenfeld, Dernbach, Deutscher Orden, Diener, Dörnberg, Drachsdorff, Dürn zu Riedsberg, Ebers, Ebersberg (FreiH, RRi) bzw. Ebersberg genannt von Weyhers, Eberstein, Echter, Echter von Mespelbrunn, Eichelberg, Elm, Eltingshausen, Erffa, Erthal, Eschwege, Exdorf, Fahnenberg, Faust von Stromberg, Fechenbach, Fischborn, Fladungen, Forstmeister von Gelnhausen (Forstmeister zu Gelnhausen), Forstmeister von Lebenhan, Franken (RiKreis) bzw. Fränkischer Ritterkreis, Frankenstein bzw. Franckenstein, Froberg-Montjoie (Frohberg), Fronhofen (Frohnhoffen), Fulda (Abtei), Gebsattel, Geismar bzw. Geißmar, Gersfeld, Geyso zu Mansbach, Gleichen genannt von Rußwurm (Gleichen) (FreiH, RRi), Gofer, Gopp von Marezek (Goppe von Marezek), Grappendorf, Greusing, Grolach, Grumbach, (Gudenberg,) Günderode, Guttenberg, Habermann, Hain, Hanstein, Hatzfeld, Haun, Hebenhausen, Heddesdorf, (Hettersdorf) Heesperg, Helbe, Heldritt, Herbstadt, Herda, Heringen, Hessen-Kassel, Heßler, (Hettersdorf,) Heußlein von Eussenheim, (Hingka bzw.)Hingka zu Henneberg, Hutten, Hutten vom Stolzenberg, Ilten, (Ingelheim,) Ingelheim genannt Echter von Mespelbrunn, Jagsthausen, (Jaxthausen), Kalb von Kalbsrieth (Kalb von Kalbsried), Kämmerer von Worms, Karspach, Kere (Kehr), Kempinsky, (Kettschau,) Keudell zu Schwebda, Kotlinsky, Kötschau (Kettschau), (Kottwitz,) Kottwitz von Aulenbach, Küchenmeister, Küchenmeister von Nortenberg, Landas (Landaß), (Landschad,) Landschad von Steinach, Langenschwarz, Lauter, Leinach, (Lengsfeld),) Lochner von Hüttenbach, Lüchau, Mansbach (RRi), Mansfeld (RRi), Mariaburghausen (Kl), Mauchenheim genannt Bechtolsheim, Meiningen (RRi), (Merlau genannt Böhm), Metsch, Müdesheim, Mörlau (Mörlau genannt Böhm), Müller zu Lengsfeld, Münster (FreiH, RRi), Muth, Neuenburg, Neukirchen, Nordeck von Rabenau, Obernitz, Oepp, Ostheim (Ganerbschaft), Peterswald (Peterswaldt), Petsch, Pfersdorf (Pferdsdorf), Plittersdorf (Plittersdorff), Quadt (Quadt-Wickrath), (Rabenau) (Nordeck von Rabenau), Rapp, Rauche, Reckrodt, Reinstein, Reitzheim, Rettersbach, Riedern, Riedesel, Riedigheim, Rosenberg, Rottenbach, Rüdt von Collenberg, Rumrodt, Rußwurm, Sachsen-Eisenach, Sachsen-Gotha, Sachsen-Hildburghausen, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Römhild, (Sänger von Moßau,) Schachten, Schad, Schadt, Schaumberg, Schauroth, Schelm von Bergen, Schenk von Schweinsberg (Schenk zu Schweinsberg), Schewen, Schleiffraß, Schletten, Schlitz, Schlitz genannt von Görtz, Schneider, Schnell von Rottenbach, Schönfeld, Schott von Schottenstein, Schriebersdorf, Schrimpf von Berg (Schrimpff von Berg), Schütz, Schutzbar genannt Milchling, Schwegerer, Seefried, Selbitz, Sickingen, Singer von Mossau (Sänger von Moßau), Soden (FreiH, G, RRi), Soyecourt, Specht, Speßhart, Stadtlengsfeld, Stein zum Altenstein, Steinau genannt Steinrück, Stein zu Nord- und Ostheim, Stepfferts, Sternberg (RR), Tann (ruHt), (Tann) (RRi), Tastungen, Thon, Thumbshirn, Thüngen, Trimberg, Trott zu Heusenberg, Truchsess von Wetzhausen, Trümbach, Ussigheim, Vasolt, Vitzehagen, Vogelius, (Vogt,) Voigt von Rieneck, Voigt von Rieneck zu Urspringen, Voit von Salzburg (Vogt von und zu Salzburg), Völkershausen, Waizenbach (Damenstift), Wallenstein, Wangenheim, Warnsdorf, Wechmar, Wehrn, Weibenum, Weingarten, Wenkheim, (Werdenau,), Wernau (Werdenau), Weyhers, Wiener, Wiesenfeld (Wiesenfelden), Wildungen, Windeln zu Lautenbach, Windhausen, Wittstadt genannt Hagenbach (Wittstatt genannt Hagenbach), Witzleben, Wolf von Karsbach, Wolff von Gudenberg (Wolf von Guttenberg), (Wolfskehl), Wolfskehl von Reichenberg, Wolzogen, Woyda (Woyde), Würtzburg, Würzburg (Hochstift), Würzburg Juliusspital, Würzburg Universität, Würzburg Sankt Stephan, Zeitlofs, Zink (Zinck), (Zobel,) Zobel von Giebelstadt (Zobel zu Giebelstadt), Zufraß, Zurhein, Zweifel (Zweiffel) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Rosenburg (Arnstein-Barby,) Barby (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Ruppin* (H, G) Arnstein, Brandenburg (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Sachsen* (Hztm, KFtm, KgR, PfGt, Prov, Freistaat, Land) Allstedt, Altmark, Altzelle, Anhalt, Arnstein-Barby, Askanier, Beeskow, Bernburg, Blankenburg, Brandenburg, Braunschweig-Lüneburg, Brehna, Chemnitz (RKl), Colditz, Cottbus, Derenburg, Deutsche Demokratische Republik, Deutscher Bund, Döben, Doberlug, Dresden, Eichsfeld, Einsiedel, Eisenach, Elbingerode, Elstra, Erfurt, Ernestiner, Finsterwalde, Fränkischer Reichskreis, Freiberg, Frohndorf, Gandersheim, Gera, Glachau, Görlitz, Gotha, Groningen, (Hadeln Gebiet dort lebender Sachsen), Halberstadt, Hamburg, Hannover, Hartenstein, Heldburg, Heldrungen, Henneberg, Henneberg-Schleusingen, Herford (Frauenstift), Hersfeld (RAbtei), Hessen, Holstein, Hoyerswerda, Ilfeld, Jever, Jüterbog, Kamenz, Klettenberg, Königsbrück, Krottorf, Kuenringer, Kurfürstenkollegium, Kurmark, Kursächsische Lande, Landsberg, Lauenstein, Lauterstein, Leipzig, Lichtenstein, Lippe, Magdeburg, Mansfeld, Marienstern, Mecklenburg, Meißen (MkGt), Meißen (Hochstift), Merseburg, Mühlhausen, Muskau, Naumburg, Neschwitz, Niederlausitz, Norddeutscher Bund, Nordhausen, Oberlausitz, Obersächsischer Reichskreis, Oebisfelde, Oels, Oldenburg, Orlamünde, Österreich, Ostheim (Ganerbschaft), Pappenheim, Peitz, Penig, Plauen, Pleißen bzw. Pleißenland, (Porschenstein,) Preußen, Priebus, Purschenstein (Porschenstein), Quedlinburg, Querfurt, Ranis, Ratzeburg, Ravensberg, Reinhardsbrunn, Reinsberg, Remse (Remissau,) Rheinbund, Rochsburg, Römhild, Saalfeld, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen-Coburg und Gotha, Sachsen-Coburg-Saalfeld, Sachsen-Eisenach, Sachsen-Gotha, Sachsen-Lauenburg, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Merseburg, Sachsen-Römhild, Sachsen-Teschen, Sachsen-Weimar, Sachsen-Weimar-Eisenach, Sachsen-Weißenfels, Sachsen-Wittenberg, Sagan, Sayda, Schauen, Schirgiswalde, Schleiz, Schlesien, Schönburg, Schönburg-Glauchau, Schönburg-Waldenburg, Schramberg, Schwarzburg, Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Schwarzenberg (Ht), Schwerin (Gt), Seehausen, Senftenberg, (Siebenbürgen,) Sommerschenburg, Sonnewalde, Sorau, Stargard, Stein (Ht), Stolberg, Stolberg-Roßla, Stolberg-Stolberg, Stolberg-Wernigerode, Stollberg, Storkow, Teschen (Hztm), Thüringen, Torgau, Treffurt, Truchsess von Wetzhausen, Uckermark, Vogtland, Waldeck, Waldenburg (Ht), Walkenried, Wechselburg, Weesenstein, Weimar, Welfen, Werden, Wernigerode, Westfalen, Wiehe, Wildenfels, Wildeshausen, Wittenberg, Witzenhausen, Wolkenstein, Württemberg-Oels, Wurzen (L, Stift), Zeitz, Zwickau (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Sachsen-Weißenfels* (Hztm) (Arnstein-Barby,) Barby, Landsberg, Querfurt, Sachsen, Thüringen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Schönebeck (Arnstein-Barby bzw.) Barby (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Seelbach (im Rhein-Lahn-Kreis) Arnstein (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Steußlingen* (Altsteußlingen) (Ht) Arnstein, Justingen, Ummendorf (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Walternienburg (Walter-Nienburg) Anhalt-Zerbst, (Arnstein-Barby,) Barby, Preußen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Weinähr Arnstein, Winden (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Westfälisches Reichsgrafenkollegium* (Arnstein-Barby,) Askanien, Barby (Arnstein-Barby), Bentheim, Blankenburg, Blankenheim, Bretzenheim, Delmenhorst, Diepholz, Dyck, Edelstetten, Fagnolle (Fagnolles), Gemen, Gimborn-Neustadt, Gronsfeld, Gundelfingen, Hallermunt, Hannover, Hoya, Kerpen (Ht, Gt), Kirchberg (BgGt), Ligne, Lingen, Lippe, Lösenich, Mark, Metternich, Millendonk bzw. Myllendonk, Moers, Nassau-Dillenburg, Nesselrode, Oldenburg, Ostfriesland, Platen (Platen-Hallermunt), Plettenberg, Pyrmont (Ht), Pyrmont (Gt), Rantzau, Ravensberg, Reckheim, Regenstein (Rheinstein), Reichenstein, Rheda, Rheineck, (Rheinstein,) Rietberg, Saffenburg, Salm-Reiffenscheid, Sayn-Altenkirchen, Sayn-Hachenburg, Sayn-Hachenburg-Kirchberg, Schaesberg, Schaumburg, Schleiden, Schlenacken, Schwarzenberg, Steinfurt, Sternberg, Tecklenburg, Virneburg, Waldeck, Wallmoden, Wetterauisches Reichsgrafenkollegium, Wickrath, (Wied,) Wied-Neuwied, Wied-Runkel, Winneburg, Wittem (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Westphalen* (KgR) Altmark, Arnstein-Barby (Barby), Brakel, Braunschweig-Lüneburg, Braunschweig-Wolfenbüttel, Bremen (EStift), Corvey, Eichsfeld, Frankreich, Goslar, Halberstadt, Hanau-Lichtenberg, Herford, Hessen, Hessen-Kassel, Hildesheim, Kurmark, Magdeburg (EStift), Mansfeld, Minden, Mühlhausen, Neuenheerse, Nordhausen, Osnabrück (Hochstift), Paderborn, Quedlinburg, Ravensberg, Rheinbund, Rietberg, Sachsen, Schauen, Schwalenberg, Stolberg, Thüringen, Wernigerode, Westfalen (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Winden* (Rhein-Lahn-Kreis) (ruKirchspiel) Arnstein (Kl) (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)
Zerbst* (Bg, Residenz, S) Anhalt, Anhalt-Dessau, Anhalt-Zerbst, Arnstein-Barby, Barby (AAAAheld11aktuellmitregisterfürheld12NURHIERARBEITEN20151101.docx)