Verlagsrecht (geschichtlicher Stand etwa 2008, nachträgliche Veränderungen können leider grundsätzlich nicht berücksichtigt werden)

BIELITZ, Gustav Alexander, Dr.; geb. Liebenwerda um 1780; gest. Naumburg Mai 1841; WG.: Vater Justizamtmann, Studium Rechtswissenschaft Univ. Wittenberg, Leipzig, 1794 Promotion, Jurist Dresden, 1815 Torgau, 1819 Naumburg, Mitarbeit kameralistische Zeitung, Hinschius' juristische Wochenschrift, Publizist; F.: Zivilprozessrecht; Verö.: Anleitung zur Kenntniß der gesammten in Chursachsen geltenden Privatrechte 1796, Versuch die von dem Verlagsrechte geltenden Grundsätze aus der Analogie der politischen Gesetze abzuleiten 1799, Über den verschiedenen Gerichtsstand 1801, Die preußischen Gerichtsverfassung 1817, Handbuch des preußischen Kirchenrechts 1818, 2. A.1831, Handbuch des fiskalischen Untersuchungs-Prozesses 1820, 2. A. 1826, Commentar zum allgemeinen Landrechte für die preußischen Staaten Bd. 1ff. 1823ff., Handbuch des preußischen Kirchenrechts 2. A. 1831, Erläuterungen des preußischen Gesetzes über den Mandats- den summarischen und den Bagatellprozess 1833, Ministerial-Instructionen zur Ausführung des Gesetzes über den Mandats- den summarischen und den Bagatellprozess 1833, Analyse und Erläuterungen des preußischen Gesetzes über die Rechtsmittel die Revision und die Nichtigkeitsbeschwerde 1834, Darstellung der Rechtsverhältnisse beim Auszuge oder Altenteile 1838, Darstellung der Rechte des perueßischen Fiskus 1839, Darstellung der Rechtsverhältnisse des Adels in Preußen 1840, Darstellung der Verfassung und Verwaltung der Polizei in Preußen 1841; Son.: Geburtsjahr ungewiss (27. 05. 1748/69), ADB, DBE, IBI 1, 113c

VOLKMANN, Adalbert Wilhelm; geb. um 1820; Verö.: Die Stände Sachsens über die Reform des Strafprozesses - Betrachtung über konstitutionelle Wirksamkeit beim Schlusse des Landtags 1843, Der außerordentliche Landtag von 1847 für das Königreich Sachsen ist beschlussfähig - aus der Verfassung nachgewiesen 1847, Das Schwurgericht - Eine Forderung der Zeit 1849, Zusammenstellung der gesetzlichen Bestimmungen über das Urheber- und Verlagsrecht  aus den Bundesbeschlüssen den deutschen Territorialgesetzgebungen und den französischen und englischen Gesetzen 1855, Deutsche Gesetze und Verträge zum Schutze des Urheberrechts (2. Abdruck) 1877

KLOSTERMANN, Eduard Hermann Rudolf, Prof. Dr. h. c.; geb. Wengern/Westfalen 12. 11. 1828; gest. Bonn 10. 03. 1886; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Bonn, Halle, 1856 Gerichtsassessor, Hilfsarbeiter Handelsministerium, 1866 Justitiar Oberbergamt Bonn, 1869 Habilitation Univ. Bonn, 1872 ao. Prof. Univ. Bonn; Verö.: Übersicht der bergrechtlichen Entscheidungen des königlichen Ober-Tribunals 1861, Bemerkungen über den Entwurf eines allgemeinen Berggesetzes für die preußischen Staaten 1863, Kommentar zum allgemeinen Berggesetz für die preußischen Staaten 1866, 3. A. 1874, Das geistige Eigentum an Schriften Kunstwerken und Erfindungen 1867, Verlagsrecht 1867, Patentgesetzgebung aller Länder 1869, 2. A. 1876, Das Urheberrecht an Schriftwerken 1871, Lehrbuch des preußischen Bergrechts 1871; Son.: 1868 Dr. h. c. Univ. Bonn, ADB, DBA 665,409, DBI 2, 1096a, IBI 2, 608b, Stintzing/Landsberg Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft Abt. 3, Halbband 2 Noten 1910, 391

EISENLOHR, C. F. M.; geb. um 1830; Verö.: Das literarisch-artistische Eigentum und Verlagsrecht 1855, Die procovatio ad populum 1858, Sammlung der Gesetze und internationalen Beiträge zum Schutze des literarisch-artistischen Eigentums 1856

WÄCHTER, Oskar; geb. um 1830; Verö.: Das Verlagsrecht mit Einschluss der Lehren von dem Verlagsvertrag und Nachdruck 1858, Württemberg und Rom vor 300 Jahren - Ein Zeugnis gegen das Konkordat 1860, Das Recht des Künstlers gegen Nachbildung und Nachdruck seiner Werke 1860, Wechsellehre nach den deutschen und ausländischen Gesetzen 1861, Konkordat und Recht in Württemberg 1861, Bekenntnisgrund Kirche und Sektenwesen in Württemberg 1862, Das Handelsrecht nach dem allgemeinen deutschen Handelsgesetzbuch und den Einführungsgesetzen 1865, Das Wechselrecht des norddeutschen Bundes 1869, Das Autorrecht nach dem gemeinen deutschen Recht 1875

STOBBE, Otto (Johann Ernst), Prof. Dr.; geb. Königsberg/Ostpreußen 28. 06. 1831; gest. Leipzig 19. 05. 1887; WG.: Familie vielleicht aus Niedersachsen, Vater Lehrer, 1849 Studium klassische Philologie, dann Rechtswissenschaft Univ. Königsberg, 1853 Promotion Univ. Königsberg, weitere Studien Univ. Leipzig, 1854 Göttingen, Juni 1855 Habilitation Univ. Königsberg, 1856 ao. Prof., dann o. Prof., 03. 09. 1859 o. Prof. Univ. Breslau, 21. 04. 1872 o. Prof. Univ. Leipzig; F.: Rechtsgeschichte, deutsches Privatrecht, Lehnrecht, Handelsrecht, Wechselrecht, Seerecht, Kirchenrecht, Staatsrecht; Verö.: De lege Romana Utinensis 1853 (Dissertation), Zur Geschichte des deutschen Verlagsrechts 1855 (Habilitationsschrift), Geschichte der deutschen Rechtsquellen 1860ff., Beiträge zur Geschichte des deutschen Rechts 1865, Die Juden in Deutschland 1866, Handbuch des deutschen Privatrechts 1871ff., Biographie Hermann Conring 1870; Son.: DBE, Scholze B. Otto Stobbe (1831-1887) 2002, IBI 2, 1036c, ADB 36, 262ff.

VOIGTLÄNDER, Robert, Verlagsbuchdirektor; geb. Kreuznach 1849; WG.: Verlagsbuchdirektor Leipzig; F.: Urheberrecht; Verö.: Die Gesetze betreffend das Urheberrecht und das Verlagsrecht 1901, 2. A. 1914, 3. A. 1939, 4. A. 1952; Son.: Kürschner 1925, Kürschner 1926, Kürschner 1928/1929, Kürschner 1931, Kürschner 1935

KOHLER, Josef, Prof. Dr. Dr. h. c.; geb. Offenburg/Baden 09. 03. 1849; gest. Berlin 03. 08. 1919; WG.: Vorfahren im 18. Jahrhundert in der Ortenau, Mutter aus Zell am Harmersbach, Vater Volksschullehrer, Jugendaufenthalt in Porrentruy/Pruntrut, Studium Rechtswissenschaft Univ. Heidelberg (3 Semester), Freiburg im Breisgau (4 Semester), 1871 erste jur. Staatsprüfung (mit Auszeichnung), 1873 zweite jur. Staatsprüfung (mit Auszeichnung), Anwaltsvertreter, Justizdienst, 1874 Promotion (insigni cum laude) (über französisches Privatrecht) Univ. Freiburg im Breisgau, Amtsrichter Mannheim, Kreisgerichtsrat, 01. 10. 1878 o. Prof. Univ. Würzburg (ohne Habilitation), 1888 Prof. Univ. Berlin (von Heinrich Dernburg, Ernst Eck, Levin Goldschmidt, Bernhard Hübler befürwortet), Publizist, Schriftsteller; F.: Immaterialgüterrecht, Rechtsgeschichte; Verö.: Deutsches Patentrecht 1878 Neudruck 1984, Pfandrechtliche Forschungen 1882, Das Recht des Markenschutzes 1884, Shakespeare vor dem Forum der Jurisprudenz 1884, Zur Lehre von der Blutrache 1885, Das Recht als Kulturerscheinung 1885, Altindisches Prozessrecht 1891, Lehrbuch des Konkursrechts 1891, Das Recht der Azteken 1892, Das Strafrecht der italienischen Statuten Bd. 1ff. 1895ff., Zur Urgeschichte der Ehe 1897 Neudruck 1984, Handbuch des deutschen Patentrechts 1900 Neudruck 1980, Die Carolina und ihre Vorgängerinnen (Hg.) Bd. 1ff. 1900ff. Neudruck 1968, Einführung in die Rechtswissenschaft 1902, 2. A. 1905, 3. A. 1908, 4. A. 1912, 5. A. 1919, 6. A. 1929 neub. v. Oertmann Paul/Honig Richard, Hammurabi's Gesetz (Hg.) Bd. 1ff 1904ff., Lehrbuch des bürgerlichen Rechts Bd. 1ff. 1906ff. Neudruck 1997, Die Patentgesetze aller Völker hg. v.Kohler Josef/Mintz Maximilian Bd. 1f. 1908ff., Grundriss des Zivilprozesses 1907, 2. A. 1909, Urheberrecht an Schriftwerken und Verlagsrecht 1907, Lehrbuch des Patentrechts 1908, Kunstwerkrecht 1908, Musterrecht 1909, Lehrbuch der Rechtsphilosophie 1909, 2. A. 1917, Warenzeichenrecht 1910, Kohler Josef/Ungnad Arthur Assyrische Rechtsurkunden 1913, Der unlautere Wettbewerb 1914, Kohler Josef/Wenger Leopold Allgemeine Rechtsgeschichte - Erste Hälfte - Orientalisches Recht und Recht der Griechen und Römer 1914, Internationales Strafrecht 1917, Grundlagen des Völkerrechts 1918; Son.: katholisch, später pantheistisch, 1904 Dr. h. c. Univ. Chicago, Rechtswissenschaftliche Beiträge hg. v. Berolzheimer F. (Festschrift) 1909, Studien zur Förderung des gewerblichen Rechtsschutzes (Festschrift) 1909, Mithg. Zeitschrift für vergleichende Rechtswissenschaft, Archiv für Strafrecht und Strafprozess (Festschrift) 1919, Zeitschrift für vergleichende Rechtswissenschaft (Festschrift) 1919, Lehrer Martin Wolffs?, Osterrieth A. Josef Kohler ein Lebensbild 1920, Kohler A. Bibliographie für Josef Kohler 1931, Döhring, E., Geschichte der deutschen Rechtspflege, 1953, 413, Spendel G. Josef Kohler Bild eines Universaljuristen 1983, Würdigung ZRG GA Bd. 113 (1996), 434 (Spendel Günter), Zeitschrift für Rechtsvergleichung 1999, 2 (Grzesch Michaela), Kleinheyer/Schröder, DBE 6, 4, IBI 2, 613a, NDB 12, 425f., Spendel Günter Josef Kohler (1848-1919) ZRG GA 113 (1996) 435, insgesamt 2482 Veröffentlichungen (darunter 104 Bücher - davon mehr als 80 Bücher juristischen Inhalts)

ESCHE, Arthur, Dr.; geb. Limbach bei Chemnitz 08. 09. 1857; gest. Dresden, 07. 12. 1940; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Göttingen, Heidelberg, Leipzig, 1882 Promotion Univ. Heidelberg, 1882 erste jur. Staatsprüfung, 1882-1887 Referendar, 1888 zweite jur. Staatsprüfung, 1890 Richter, 1898-1903 MdR (NL); Verö.: Urheberrecht und Verlagsrecht 1901, Lebensglück und Vollkraft 1909, Jugendkraft und Jugendfreude 1913, Alkohol und Sittlichkeit 1915

RÖTHLISBERGER, Ernst, Prof.; geb. Burgdorf 20. 11. 1858; gest. Bern 19. 01. 1926; WG.: Studium Theologie, Philosophie Univ. Bern, theol. Staatsprüfung, Sekundarlehrerpatent, Studium Rechtswissenschaft Univ. Bern, Paris, 1881 Prof. Univ. Bogotá/Kolumbien, 1886 Sekretär internationales Amt für geistiges Eigentum Bern, 1912 ao. Prof. Univ. Bern, 1921 Amtsdirektor Bern; F.: Urheberrecht, Verlagsrecht; Verö.: El Dorado Reise- und Kulturbilder aus dem südamerikanischen Kolumbien 1896, Der interne und internationale Schutz des Urheberrechts in den Ländern des Erdballs 2. A. 1902, 3. A. 1914, 4. A. 1931

OSTERRIETH, Albert; geb. um 1870; F.: Urheberrecht, Patentrecht, Wettbewerbsrecht; Verö.: Altes und Neues zur Lehre vom Urheberrecht 1892, Die Reform des Urheberrechts 1893, Der Fragebogen des Arbeiterausschusses und seine Beantwortung 1895, Die Geschichte des Urheberrechts  in England 1895, Das Gesetz zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbes vom 27. Mai 1896 1896, Berichte und Verhandlungen der deutsch-österreichischen Gewerbeschutz-Konferenz am 12. und 13. Oktober 1896 zu Berlin 1896, Bemerkungen zum Entwurf eines Gesetzes über das Verlagsrecht 1901, Die rechtlichen Wirkungen des Anschlusses an die Internationale Union zum Schutze des gewerblichen Eigentums hinsichtlich des Musterschutzes 1902, Der Anschluss des Deutschen Reichs an die internationale Union für gewerblichen Rechtsschutz 1902, Die internationale Übereinkunft zum Schutze des gewerblichen Eigentums vom 20. März 1883 (Pariser Konvention) nebst den übrigen Verträgen des Deutschen Reichs über den gewerblichen Rechtsschutz (Hg.) 1903, Bemerkungen zum Entwurf eines Gesetzes betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie 1904, Das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie 1907, Lehrbuch des gewerblichen Rechtsschutzes 1908, Kunst und Recht 1909, Julius von Schütz 1910, Die Washingtoner Konferenz zur Revision der Pariser Übereinkunft für gewerblichen Rechtsschutz 1912, Die Ursachen und Ziele des europäischen Krieges 1914, Josef Kohler - ein Lebensbild 1920, Gewerblicher Rechtsschutz <unlauterer Wettbewerb> und Urheberrecht im Friedensvertrag von Versailles 1920, Patentrecht 1924, Wissenschaftliches Eigentum 1925, Die Haager Konferenz 1925 - zur Revision der Pariser Übereinkunft von 1883 für gewerblichen Rechtsschutz 1926; Son.: Kürschner 1925, Kürschner 1926, Nachruf GRUR 1965, 449 (Axster Herbert)

MARWITZ, Bruno, RA Dr.; geb. Angermünde 16. 06. 1870; WG.: Studium Rechtswissenschaft, RA, Notar; F.: Urheberrecht, Patentrecht, Wettbewerbsrecht, Verlagsrecht, gewerblicher Rechtsschutz; Verö.: Der Bühnenengagementsvertrag  1902, Das Urheberrecht an Werken der Literatur und der Tonkunst in Deutschland 1929; Son.: Kürschner 1935

KREß, Hugo (Adam Hugo Otto), Prof. Dr.; geb. Haßfurt/Unterfranken 30. 10. 1874; gest. Siegertsbrunn bei München 23. 11. 1958; WG.: Latinschule Haßfurt, humanistisches Gymnasium Münnerstadt, 1893 Studium Rechtswissenschaft Univ. Würzburg, München, 1899 Promotion Univ. München (magna cum laude), 1901 zweite jur. Staatsprüfung (ausgezeichnet), Hilfsarbeiter des Justizministeriums Bayern, Mai 1903 Amtsgericht München, 08. 08. 1903 Habilitation Univ. München (deutsches Recht und bürgerliches Recht, 31. 12. 1909 römisches Recht), Januar 1908 zweiter Staatsanwalt Amtsgericht München, 1913 Landgerichtsrat, 1917 erster Staatsanwalt, 1919 Oberregierungsrat Justizministerium Bayern, Ministerialrat, 16. 10. 1919 o. Prof. Würzburg, 25. 09. 1945 auf Weisung der Militärregierung aus dem Dienst entlassen, 11. 06. 1948 in den Ruhestand versetzt, zum 06. 03. 1953 mit dem Rang eines emeritierten ordentlichen Professors entpflichtet; F.: deutsches bürgerliches Recht; Verö.: Zur Lehre von der Beweislast nach dem Bürgerlichen Gesetzbuche 1899 (Dissertation), Die Rechtsstellung der Miterben nach dem deutschen bürgerlichen Gesetzbuch 1903 (Habilitationsschrift), Die Erbengemeinschaft 1903, Besitz und Recht - eine civilrechtliche Abhandlung 1909, Die Erbengemeinschaft nach dem Bürgerlichen Gesetzbuche für das Deutsche Reich 1903, Lehrbuch des allgemeinen Schuldrechts 1929 (mit Handelsrecht Versicherungsrecht Verlagsrecht und Urheberrecht), Lehrbuch des besonderen Schuldrechts 1934; Son.: Hobbyjäger, 16. 01. 1917 ao. Prof. Univ. München, Kürschner 1925, 1926, 1928/1929, 1931, 1935, 1940/1941, 1954, 1966, in Rektoratsrede vom 17. 01. 1931 Deutschland Deutschland über alles über alles in der Welt, Vorlesungen wahrscheinlich wegen der ruhigen Art des Vortrags nicht immer gut besucht

BAPPERT, Walter, RA Prof. Dr.; geb. um 1880; gest. Freiburg im Breisgau Mai 1985; WG.: Studium Rechtswissenschaft, Philosophie, Volkswirtschaft Univ. Innsbruck, Berlin, Freiburg im Breisgau, 1914-1918 Kriegsdienst, 1922 erste jur. Staatsprüfung, 1924 zweite jur. Staatsprüfung, Rechtsanwalt Freiburg im Breisgau, Karlsruhe, Promotion Dr. rer. pol. (Karl Diehl) Univ. Freiburg im Breisgau, Justitiar Herder Verlag; Verö.: Rechtsfragen des Buchhandels 1951, Bappert/Maunz Verlagsrecht 1952, Wege zum Urheberrecht 1962; Son.: Hon.-Prof. Landesregierung Baden-Württemberg, Das Recht am Geistesgut hg. v. Hodeige Fritz (Festschrift) 1964, Nachruf NJW 1985, 1207 (Maunz Theodor)

RUNGE, Kurt, RA Dr.; geb. Leipzig 13. 07. 1898; gest. Köln 15. 07. 1972; WG.: Studium Rechtswissenschaft, Promotion, Gerichtspraxis, Rechtsanwalt, OLG Köln, Doz. Köln; F.: Urheberrecht, Handelsrecht, Wettbewerbsrecht; Verö.: Urheber- und Verlagsrecht Bd. 1ff. 1948ff.; Son.: Kürschner 1950, Kürschner 1954, Kürschner 1961, Kürschner 1966, Kürschner 1970

MAUNZ, Theodor, Prof. Dr.; geb. Dachau/Oberbayern 01. 09. 1901; gest. München 10. 09. 1993; WG.: Vater Volksschullehrer, Wittelsbachergymnasium München, Studium Rechtswissenschaft Univ. München (Hans Nawiasky), erste jur. Staatsprüfung, 1925 Promotion Univ. München (Hans Nawiasky), zweite jur. Staatsprüfung, 1927 Verwaltungsdienst Bayern (Bezirksamtmann Starnberg), 1932 Habilitation Univ. München, 1935 ao. Prof. Univ. Freiburg im Breisgau, 1937 o. Prof. Univ. Freiburg im Breisgau, 1943-1945 Wehrdienst (Luftwaffe), 1952-1969 Univ. München, 1957 Kultusminister Bayern, 1964 Rücktritt wegen NS-Vergangenheit, Berater Gerhard Freys (Vorsitzender Deutsche Volksunion); F.: öffentliches Recht, Kirchenrecht, Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Verwaltungswissenschaft, Steuerrecht, Finanzrecht, Völkerrecht; Verö.: Die Stellung des Staates im rechtlichen Verfahren 1926 (Dissertation), Hauptprobleme des öffentlichen Sachenrechts 1933 (Habilitationsschrift), Geltung und Neubildung modernen Kriegsvölkerrechts 1939, Deutsches Staatsrecht 1951, 2. A. 1952, 3. A. 1954, 4. A. 1955, 5. A. 1956, 6. A. 1957, 7. A. 1958, 8. A. 1958, 9. A. 1959, 10. A. 1961, 11. A. 1962, 12. A. 1963, 13. A. 1964, 14. A. 1965, 15. A. 1966, 16. A. 1968, 17. A. 1969, 18. A. 1971, 19. A. 1973, 20. A. 1975, 21. A. 1977, 22. A. 1978, 23. A. 1980, 24. A. 1982, 25. A. 1983, 26. A. 1985, 27. A. 1988, 28. A. 1991, 29. A. 1994, Maunz Theodor/Zippelius Reinhold Deutsches Staatsrecht 30. A. 1998, Maunz/Mang/Mayer/Obermayer Staats- und Verwaltungsrecht in Bayern 1962, 2. A. 1964, 3. A. 1968, 4. A. 1975, 5. A. 1988, Toleranz und Parität im deutschen Staatsrecht 1954, Maunz Theodor/Dürig Günter/Herzog Roman Grundgesetz (Lbl.) 1959ff., 2. A. 1963, 3. A. 1974, 7. A. 1989ff., Maunz Theodor/Dürig Günter Grundgesetz (Lbl.) 42. A. 2004, 43. A. 2004, 44. A. 2005, 45. A. 2005, 46. A. 2006, 47. A. 2006, 49. A. 2007, Maunz Theodor/Schmidt-Bleibtreu Bruno/Klein Franz Bundesverfassungsgerichtsgesetz (Lbl.) 1976ff., 3. A. 2000, 21. A 2003, 22. A. 2003, Maunz Theodor/Schricker Gerhard Verlagsrecht (begr. v. Bappert/Maunz) 2. A. 1984, Maunz Theodor/Schmidt-Bleibtreu Bruno/Klein Franz/Bethge Herbert Bundesverfassungsgerichtsgesetz (Lbl.) 23. A. 2004. 24. A. 2005, 25. A. 2006, 26. A. 2007; Son.: Kürschner 1935, Kürschner 1940/1941, Kürschner 1950, Kürschner 1954, Kürschner 1961, Kürschner 1966, Kürschner 1970, Mitglied des Verfassungskonvents von Herrenchiemsee, Festgabe hg. v. Spanner Hans u. a. 1971, Festschrift hg. v. Lerche Peter/Zacher Hans/Badura Peter 1981, Juristen im Portrait 1988, 553 (Lerche Peter), Würdigung FAZ v. 21. 12. 1993 (Stolleis Michael), Kritische Würdigung durch Stolleis Michael Kritische Justiz 1993, 393, DBE, Lichtmannegger Susanne Die rechts- und staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck 1945-1955 1999, 90, Stolleis, M., Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland, Bd. 3, Staats- und Verwaltungsrechtswissenschaft in Republik und Diktatur 1914-1945, 1999, 267, 1933 NSDAP, SA, Klee Ernst Das Personenlexikon zum Dritten Reich 2003, 395f., Hollerbach Alexander Jurisprudenz in Freiburg 2007

ULMER, Eugen, Prof. Dr. Dr. h. c.; geb. Stuttgart 26. 06. 1903; gest. Heidelberg 26. 04. 1988; WG.: Vater Verleger (Dr. h. c. Richard Ulmer), 1921 Studium Rechtswissenschaft Univ. Tübingen, Berlin, 1925 erste jur. Staatsprüfung, 1926 Promotion Univ. Tübingen (Philipp Heck), 1926/1927 Ass. Univ. Berlin (Marin Wolff), 1928 zweite jur. Staatsprüfung, 1928/1929 Ass. Univ. Tübingen, 1929 Habilitation (Philipp Heck), 1929 o. Prof. Univ. Rostock, 1930 Heidelberg, 1942-1945 Wehrdienst, Prof. Univ. Heidelberg, 1955 Univ. München, 1959/1960 Rektor, 1966 wiss. Mitglied und Direktor des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Patent- Urheber- und Wettbewerbsrechts in München, 1970 emeritiert; F.: bürgerliches Recht, Handelsrecht; Verö.: Die direkte Anweisung im modernen Zahlungsverkehr insbesondere das Dokumentenakkreditiv 1926 (Dissertation), Warenzeichen und unlauterer Wettbewerb in ihrer Fortbildung durch die Rechtsprechung 1929 (Habilitationsschrift), Das Recht der Wertpapiere 1938, Urheber- und Verlagsrecht 1951, 2. A. 1960, 3. A. 1981, Der Rechtsschutz der ausübenden Künstler der Hersteller von Tonträgern und der Sendegesellschaften in internationaler und rechtsvergleichender Sicht 1957, Wege zu europäischer Rechtseinheit 1959, Vergleichende Darstellung mit Vorschlägen zur Rechtsangleichung 1965 (Das Recht des unlauteren Wettbewerbs in den Mitgliedstaaten der europäischen Wirtschaftsgemeinschaft), Der Urheberschutz wissenschaftlicher Werke unter besonderer Berücksichtigung der Programme elektronischer Rechenanlagen 1967, Elektronische Datenbanken und Urheberrecht 1971, Die Immaterialgüterrechte im internationalen Privatrecht 1975, Gutachten zum Urhebervertragsrecht 1977; Son.: Kürschner 1931, Kürschner 1935, Kürschner 1940/1941, Kürschner 1950, Kürschner 1954, Kürschner 1961, Kürschner 1966, Kürschner 1970, Die Warenzeichenlizenz hg. v. Beier Friedrich-Kar/Deutsch Erwin/Fikentscher Wolfgang (Festschrift) 1963, 1965 Dr. jur. h. c. Univ. Stockholm, Vertreter Deutschlands bei internationalen Urheberrechtskonferenzen, Ehrengabe für Eugen Ulmer hg. v. Roeber Georg 1965, GRUR International hg. v. Beier, F./Fikentscher W./Kraßer B./Schricker G. 1973, 207ff. (Schriftenverzeichnis 523-532), Würdigung NJW 1973, 1449 (Kolle Gert), Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht hg. v. Beier Friedrich-Karl/Fikentscher Wolfgang/Krasser Rudolf/Schricker Gerhard 1973 (Schriftenverzeichnis 523-532), Gewerblicher Rechtsschutz, Urheberrecht, Wirtschaftsrecht (Mitarbeiterfestschrift), Festschrift GRUR Int. 1983, 333ff., Nachruf NJW 1988, 1712 (Schricker Gerhard), GRUR 1988, 411 (Beier Friedrich-Karl), Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht 1988, 337 (Nordemann Wilhelm), Gedächtnisschrift Eugen Ulmer hg. Max-Planck-Institut 1989 (mit Schriftenverzeichnis), DBE, Drüll Dagmar Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803-1932, 1986 274

FLEMMING, Alfred; geb. Wohlau/Schlesien 11. 06. 1904; gest. Frankfurt am Main 10. 11. 1986; WG.: Vater Kommunalbeamter, 1917 Berlin, 1920 Obersekundareife Realgymnasium Berlin-Pankow, Banklehre, 1924 Bankangestellter München, Beck kennengelernt, 1925 Studium, 1927 Abitur, Studium Univ. München, Göttingen, 1929 erste jur. Staatsprüfung Celle, Studium Dublin, 1934 zweite jur. Staatsprüfung Berlin, erster jur. Lektor im Verlag C. H. Beck, 1939 Promotion (Johannes Heckel), 1945 dienstverpflichtet zu Auto-Union Chemnitz, Wilhelmshaven, 1947 Frankfurt am Main, Neue Juristische Wochenschrift, 01. 04. 1974 Ruhestand; F.: Verlagsrecht; Verö.: Das Recht der Pflichtexemplare 1940 (Dissertation); Son.: Juristen im Portrait 1988, 325 (Weber Hermann), Würdigung NJW 1974, 1076 (Lewald Walter), Würdigung NJW 1984, 1392 (Weber Hermann), Alfred Flemming und Walter Lewald - die Gründerväter der NJW, in: NJW 1990, 665 (Weber Hermann)

HUBMANN, Heinrich, Prof. Dipl.-Vw. Dr.; geb. Floß bei Weiden 21. 04. 1915; gest. Erlangen 06. 09. 1989; WG.: Vater Landwirt, Abitur Weiden, Studienstiftung Maximilianeum Bayern, 1935 Studium Rechtswissenschaft, Volkswirtschaft Univ. München, 1938 Prüfung Diplomvolkswirt, 1939 erste jur. Staatsprüfung, 1939-1945 Kriegsdienst, 1947 zweite jur. Staatsprüfung, 1948 Promotion Univ. München (Alfred Hueck),  1948 Justizdienst, 1952 Amtsgerichtsrat, Habilitation Univ. München (Alfred Hueck), Priv.-Doz. Univ. München, Frankfurt am Main, 1956 o. Prof. Univ. Erlangen, 1983 emeritiert; F.: bürgerliches Recht, Handelsrecht, Urheberrecht und gewerblicher Rechtsschutz, internationales Privatrecht und Rechtsphilosophie; Verö.: Der Treuegedanke im Aktienrecht 1948 (Dissertation), Das Persönlichkeitsrecht 1953 (Habilitationsschrift), 2. A. 1967, Das Recht des schöpferischen Geistes 1954, Urheber- und Verlagsrecht 1959, 2. A. 1966, 3. A. 1974, 4. A. 1978, 5. A. 1984, 6. A. 1987, 7. A. 1991, 8. A. 1995, 9. A. 1996, (fortgeführt von Rehbinder Manfred Urheberrecht 10. A. 1998, 11. A. 2001), Gewerblicher Rechtsschutz 1962, 3. A. 1974, 4. A. 1981, 5. A. 1988 (fortgeführt von Götting Hans), Wertung und Abwägung im Recht 1977; Son.: Kürschner 1954, 1961, 1966, 1970, Beiträge zum Schutz der Persönlichkeit und ihrer schöpferischen Leistungen hg. v. Forkel Hans/Kraft Alfons (Festschrift) 1985 (Schriftenverzeichnis 541-550), Juristen im Portrait 1988, 413 (Forkel Hans), Würdigung GRUR 1985, 272 (Kraft Alfons), Nachruf NJW 1989, 3208 (Schricker Gerhard), UFITA Bd. 112 (1990), 1 (Forkel Hans), Zeitschrift für Urheber- und Medienrecht 1989, 571 (Nordemann Wilhelm)

DELP, Ludwig, RA Prof. Dr.; Von-der-Tann-Straße 5, D 80539 München, Deutschland; Tel. 089/7901190; Fax 089/7901419; http://www.bucharchiv.de; Frundsberger Straße 2, D 82031 Grünwald, Deutschland; Tel. 089/6412031; Fax 089/7901419; geb. Darmstadt 25. 11. 1921; WG.: 1940 Studium Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft Univ. Leipzig, Kriegsdienst, 1946 Studium Rechtswissenschaft, Staatswissenschaft Univ. München, 1947 Diplomvolkswirtprüfung, 1948 erste jur. Staatsprüfung, 1950 zweite jur. Staatsprüfung, 1951 Promotion Univ. München, Rechtsanwalt, Sachverständiger; F.: Buchwesen und Zeitschriftenwesen; Verö.: Der Verlagsvertrag 1949, 2. A. 1951, 3. A. 1965, 4. A. 1978, 5. A. 1990, 6. A. 1994, 7. A. 2001, Die Kulturabgabe 1950, Die Mikrokopie zum persönlichen bzw. eigenen Gebrauch 1951 (Dissertation), Kleines Praktikum für Urheber- und Verlagsrecht 1948, 2. A. 1966, 3. A. 1995, 4. A. 2000, 5. A. 2005, Das Recht des geistigen Schaffens 1993, 2. A. 2003, Buchwissenschaften 1997; Son.: Kürschner 2005, 1947 Bucharchiv München, 1965 Deutsches Bucharchiv München (2001 rund 440000 Titelaufnahmen), 1988 LB Univ. Erlangen-Nürnberg, 1993 Hon.-Prof. Univ. Erlangen-Nürnberg, Würdigung NJW 2001, 3530 (Häntzschel Günter)

DITTRICH, Robert, Sektionschef i. R. Prof. Dr. Dr.; Nadlergasse 1A, A 1090 Wien, Österreich; geb. Wien 11. 08. 1925; WG.: Sektionschef im Bundesministerium für Justiz, i. R.; F.: Urheberrecht, Verkehrsrecht, Verlagsrecht, Grundbuchsrecht; Verö.: Dittrich/Tades Das allgemeine bürgerliche Gesetzbuch (begr. v. Kapfer/Schey), 25. A. 1955, 35. A. 1999, 36. A. 2003, Grundbuchsrecht (Hg.) 1961, 4. A. (hg. v. Dittrich/Angst/Auer) 1991, 5. A. 2002, Arbeitsrecht hg. v. Dittrich/Tades (Lbl.) 1963f., Angestelltengesetz (begr. v. Kapfer) hg. v. Dittrich/Tades, 21. A. 1997, 22. A. 2002, Das österreichische Verlagsrecht 1969, Arbeitszeitgesetz hg. v. Dittrich/Tades 1970, Schönherr/Dittrich Kartell- und Preisrecht, 3. A. 1974, Grundbuchsumstellungsgesetz (Hg.) 1981, Kabelfernsehen und internationales Urheberrecht 1984, Dittrich/Stolzlechner Österreichisches Straßenverkehrsrecht (Lbl.) 1984f., Gedanken zum Leistungsschutz von Schall- und Bildschallträgern 1985, Dittrich/Hrbeck/Kaluza Das österreichische Vermessungsrecht 1985, Dittrich/Tades Allgemeines bürgerliches Gesetzbuch 1987, 19. A. 2000, Woher kommt das Urheberrecht und wohin geht es? 1988, Dittrich/Pfeifer Muster für Grundbuchsanträge, 2. A. 1992, Die Notwendigkeit des Urheberrechtsschutzes im Lichte seiner Geschichte (Hg.) 1991, Der Kontrahierungszwang von Verwertungsgesellschaften 1992, Beiträge zum Urheberrecht I bis VI 1988-2000, Domaine Public Payant 1993, Urheberrechtsgesetz 1996, Österreichisches und internationales Urheberrecht 1974, 3. A. 1998; Son.: 06. 03. 1976 Hon.-Prof. Univ. Salzburg, Schriftleiter der Zeitschrift für Verkehrsrecht, 1988 Herausgeber der Reihe ÖSGRUM, Ein Leben für Rechtskultur (FS) hg. v. Tades Helmuth 2000, Schriftleiter Rundfunkrecht

HILLIG, Hans-Peter, RA; Gregor-Mendel-Straße 68, D 50226 Frechen, Deutschland; Tel. 02234/65488; Fax 02234/65488; HPHILLIG@AOL.com; geb. Leipzig 06. 01. 1934; WG.: 1952 Abitur Thomasschule Leipzig, 1953 Studium Rechtswissenschaft Univ. Köln, 1957 erste jur. Staatsprüfung, 1961 zweite jur. Staatsprüfung, 1962 Rechtsanwalt, Syndikusanwalt Westdeutsches Werbefernsehen GmbH (bis 1971), stellvertretender Justitiar des WDR, Aufsichtsratsvorsitzender VVF-Verwertungsgesellschaft der Film- und Fernsehproduzenten mbH (bis 1997); F.: Urheberrecht, Verlagsrecht, Medienrecht; Verö.: Urheber- und Verlagsrecht 1984, 2. A. 1985, 3. A. 1987, 4. A. 1988, 5. A. 1991, 6. A. 1996, 7. A. 1998, 8. A. 2001, 9. A. 2002, Rundfunkrecht (Hg.) 1990, Europäisches und internationales Urheberrecht (Hg.) 2006

SCHRICKER, Gerhard, Prof. Dr. Dr. h. c. mult.; Universität München - Jur. Fakultät, Marstallplatz 1, D 80539 München, Deutschland; 089/24246/46; geb. Nürnberg 25. 06. 1935; WG.: Studienstiftung Maximilianeum Bayern, 1954 Studium Rechtswissenschaft Univ. München, Salamanca, Pavia, 1959 erste jur. Staatsprüfung (sehr gut), 1960 wiss. MA. Univ. München, 1961 Promotion Univ. München (Eugen Ulmer), 1964 zweite jur. Staatsprüfung (sehr gut), 1966 Referent Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Patent-, Urheber- und Wettbewerbsrecht München, 1969 Habilitation Univ. München (Eugen Ulmer), 1971 wiss. Mitglied Max-Planck-Gesellschaft, 1971 Mitdirektor Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Patent-, Urheber- und Wettbewerbsrecht München, 01. 09. 1973 o. Prof. Univ. München, 1991-2001 geschäftsführender Direktor Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Patent-, Urheber- und Wettbewerbsrecht München, 2000 emeritiert; F.: bürgerliches Recht, Handelsrecht, gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht sowie Privatrechtsvergleichung; Verö.: Die täuschende Werbung im italienischen Wettbewerbsrecht 1962 (Dissertation), Gesetzesverletzung und Sittenverstoß 1970 (Habilitationsschrift), Der Selbstbedienungsgroßhandel (mit Lehmann Michael) 1976, 2. A. 1987, Europäische Patentübereinkommen hg. v. Beier K./Haertel K./Schricker G. 1984ff., Bappert W./Maunz T. Verlagsrecht 2. A. bearb. v. Maunz T./Schricker G. 1984, Verlagsrecht (Kommentar) 3. A. 2001, Urheberrecht (Kommentar) 1987, 2. A. 1999, 3. A. 2006, Das Recht des unlauteren Wettbewerbs in den Mitgliedstaaten der EWG Band 8 - Portugal hg. v. Beier Friedrich-Karl/Schricker Gerhard/Straus Joseph 2005, Gemeinschaftsmarke und Recht der EU-Mitgliedstaaten hg. v.  Schricker Gerhard/Bastian Eva-Marina/Knaak Roland 2006; Son.: Dr. h. c. Univ. Libre Brüssel, Univ. Stockholm, Yonsei-Univ. Seoul, Urhebervertragsrecht hg. v. Beier Karl/Götting Horst-Peter/Lehmann Michael/Moufang Rainer (Festgabe) 1995 (Schriftenverzeichnis 885-897), Straus Joseph Das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Patent- Urheber- und Wettbewerbsrecht im Spiegel seiner Veröffentlichungen 2003, sechs Habilitationen, mehr als 160 Promotionen betreut, Würdigung NJW 2005, 1762 (Loewenheim Ulrich), Perspektiven des geistigen Eigentums und Wettbewerbsrechts (Festschrift) hg. v. Ohly Ansgar/Dreier Thomas/Götting Horst-Peter/Haedicke Maximilian/Lehmann Michael 2005, Kürschner 2005

DAMM, Renate, RA; Damm & Mann, Ballindamm 1, D 20095 Hamburg, Deutschland; Tel. 040/460028/0; Fax 040/460028/10; mail@damm-mann.de; http://www.damm&mann.de; geb. Wandsbeck 27. 09. 1935; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Hamburg, Erlangen, 1959 erste jur. Staatsprüfung, 1963 zweite jur. Staatsprüfung, 1966 Syndikusanwältin Rechtsabteilung Axel Springer Verlag AG, 1967 Leiterin Rechtsabteilung Redaktionen, 1983-1989 Vorsitzende Deutsche Juristinnenbund, 1985 Leiterin Stabsabteilung Recht Axel Springer Verlag AG, 2000 Sozietät Damm & Mann, LB für Medienrecht Univ. München, Musikhochschule Hamburg; F.: Medienrecht, Presserecht, Arbeitsrecht, Vertragsrecht, Urheberrecht, Verlagsrecht; Verö.: Damm Renate/Rehbock Klaus Widerruf Unterlassung und Schadensersatz in Presse und Rundfunk 1991, 2. A 2001, Presserecht 1998

AHLBERG, Hartwig, RA Prof. Dr.; c/o von Geyso & Dierkes, Harburger Rathausstraße 40, D 21073 Hamburg, Deutschland; Tel. 040/771261; Fax 040/77126210; kanzlei@vongeysodierkes.de; http://www.vongeyso-dierkes.de; Am Heersberg 30, D 21218 Seevetal, Deutschland; Tel. 04105/2798; Fax 04105/869429; dr.ahlberg@t-online.de; geb. Hamburg 17. 02. 1936; WG.: Studium Musik staatliche Hochschule für Musik Detmold, Rechtswissenschaft, erste jur. Staatsprüfung, zweite jur. Staatsprüfung, Promotion, Rechtsanwalt, Mitglied der Sozietät von Geyso & Dierkes, vereidigter Buchprüfer; F.: Urheberrecht, Verlagsrecht, Medienrecht, Unternehmenskauf; Verö.: Rechtsverhältnis zwischen Komponisten und Textdichtern 1968 (Dissertation), Ahlberg/Heller/Heinecke Die Umwandlung volkseigener Betriebe 1991, Möhring/Nicolini Urheberrechtsgesetz hg. v. Nicolini Käte/Ahlberg Hartwig 2. A. 2000; Son.: 2000 Hon.-Prof. Univ. Lüneburg

SELLIER, Arthur L., Dr.; Dr. Arthur L. Sellier & Co. KG/Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Genthiner Straße 13, D 10785 Berlin, Deutschland; Tel. 030/26005/0; Fax 030/26005/251; arthur@sellier.de; Leopoldstraße 56, D 80802 München, Deutschland; Tel. 089/38899303; Fax 089/38899303; arthur@sellier.de; geb. Berlin 09. 06. 1937; WG.: 1964 Promotion Univ. München, Verleger; F.: Verlagsrecht, Urheberrecht; Verö.: Die Rechte der Herausgeber Mitarbeiter und Verleger bei Sammelwerken 1964 (Dissertation)

KIESEL, Helmut, Prof. h. c. Dr.; Anna-Peters-Straße 70, D 70597 Stuttgart, Deutschland; geb. um 1940; WG.: vors. Richter OLG Stuttgart, a. D.; F.: Urheberrecht, Verlagsrecht, Geschmacksmusterrecht, privates Baurecht; Verö.: Handbuch des Vertragsrechts für das Handwerk 1977; Son.: Kürschner 2005, Prof. h. c. Univ. Stuttgart

TODENHÖFER, Jürgen, Vorstandsvorsitzender  Dr.; Burda Holding GmbH & Co. KG, Arabellastraße 23, D 81925 München, Deutschland; Tel. 089/92503/130; Fax 089/92503/049; http://www.burda.de; Prinz-Karl-Straße 26, D 82319 Starnberg, Deutschland; geb. Offenburg 12. 11. 1940; WG.: Vater Richter, Studium Rechtswissenschaft, Staatswissenschaft Univ. München, Paris, Bonn, Freiburg im Breisgau, 1964 erste jur. Staatsprüfung, 1967 zweite jur. Staatsprüfung, 1969 Promotion Univ. Freiburg im Breisgau, 1970 persönlicher Referent Generalsekretär CDU, 1972 wiss. Ass. Univ. Freiburg im Breisgau, Richter LG Kaiserslautern, MdB, 1990 a. D., stv. Vorstandsvorsitzender Hubert Burda Media Holding GmbH & Co. KG; F.: Verlagsrecht, Medienrecht; Verö.: Die deliktische Haftung des Hehlers 1969 (Dissertation), Wachstum für alle 1976, Ich denke deutsch 1989; Son.: 1970 CDU

SCHWARZ, Volker, Geschäftsführer Dr.; Nomos-Verlagsgesellschaft, Waldseestraße 3-5, D 76530 Baden-Baden, Deutschland; Tel. 07221/21040; Fax 07221/210451; schwarz@nomos.de; http://www.nomos.de; geb. Karlsruhe 10. 02. 1942; WG.: Studium Rechtswissenschaft, Geschäftsführer; F.: Verlagsrecht; Son.: Dr. h. c. Univ. Freiburg im Breisgau

HABERSTUMPF, Helmut, Richter OLG Prof. Dr.; Oberlandesgericht Nürnberg, Fürther Straße 110, D 90429 Nürnberg, Deutschland; Tel. 0911/321/01; Fax 0911/321/2880; Castellerstraße 68b, D 90451 Nürnberg, Deutschland; Tel. 0911/6494542; helmut.haberstumpf@fen-uet.de; http://www.helmut-haberstumpf.de; geb. Markt-Erlbach 23. 06. 1945; WG.: 1966 Studium Rechtswissenschaft Univ. Erlangen-Nürnberg, 1970 erste jur. Staatsprüfung, 1974 zweite jur. Staatsprüfung, 01. 08. 1974 Justizdienst Bayern, 1975 Promotion Univ. Erlangen, 01. 03. 1992 Richter OLG Nürnberg; Verö.: Die Formel vom Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs 1976 (Dissertation), Haberstumpf Helmut/Hintermeier Einführung in das Verlagsrecht 1985, Handbuch des Urheberrechts 1996, 2. A. 2000, Wettbewerbs- und Kartellrecht gewerblicher Rechtsschutz 2000, 2. A. 2003; Son.: Kürschner 2005, 1997 Hon.-Prof. Univ. Bamberg

ASCHERMANN, Rolf, Rechtsanwalt Dr.; Mauerstraße 76, D 10117 Berlin, Deutschland; Tel. 030/201448/0; aschermann@aschermann-meik.de; http://www.aschermann-meik.de; geb. 1959; WG.: Studium Rechtswissenschaft, erste jur. Staatsprüfung, zweite jur Staatsprüfung, 1992 Promotion Univ. Marburg, wiss. Ass. Univ. Marburg (Oinstitut für Genossenschaftswesen), Rechtsanwalt, Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck 1993-1999 Chefjusititiar, 1999-2001 Geschäftsführer Verlag Der Tagtesspiegel, 2001-2003 Unternehmenskommunikation, 2004 Rechtsanwälte Aschermann & Meik Berlin; F.: Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions, Presserecht, Urheberrecht, Verlagsrecht, Wettbewerbsrecht, Arbeitsrecht; Verö.: Materialien zum Genossenschaftsgesetz Band 1 und 2 (Hg.) 1989, Die eingetragene Genossenschaft als Beteiligungsunternehmen 1992 (Dissertation); Son.: 2000 Aufsichtsratsvorsitzender flexis AG Stuttgart, 2004 Partner Frank Meik MW Verlagsgesellschaft München Berlin

LEUPOLD, Andreas, RA Dr. LL. M.; c/o Nörr Stiefenhofer Lutz, Brienner Straße 28, D 80333 München, Deutschland; Tel. 089/286280; geb. um 1960; WG.: Studium Rechtswissenschaft, 1992 Promotion Univ. Konstanz; F.: Markenrecht, Urheberrecht, Verlagsrecht; Verö.: Die europäische Aktiengesellschaft unter besonderer Berücksichtigung des deutschen Rechts 1992, Bräutigam Peter/Leupold Andreas Online-Handel 2003

CZYCHOWSKI, Christian, RA Dr.; Boehmert & Boehmert, Meineckestraße 26, D 10719 Berlin, Deutschland; Tel. 030/31505150; geb. um 1965; WG.: Studium Rechtswissenschaft, erste jur. Staatsprüfung, zweite jur. Staatsprüfung, 1996 Promotion Univ. Berlin; F.: Markenrecht, Urheberrecht, Verlagsrecht, Wettbewerbsrecht, EDV-Recht, Lizenzrecht; Verö.: Das Urhebervertragsrecht als wesentlicher Bestandteil des Urheberrechts in den Staaten Zentral- und Osteuropas 1996 (Dissertation), Bröcker Klaus T./Czychowski Christian/Schäfer Detmar Praxishandbuch Geistiges Eigentum im Internet 2003