freiwillig (geschichtlicher Stand etwa 2008, nachträgliche Veränderungen können leider grundsätzlich nicht berücksichtigt werden)

KOENIG, Johann Christoph, Prof.; geb. um 1750; gest. 1812; WG.: Jurist, Philosoph, Bibliothekar; Verö.: Formularbuch für außergerichtliche Handlungen und freiwillige Gerichtshandlungen 1801, 3. A. 1807, Formularbuch für prozessuale Handlungen 1801ff.; Son.: ADB, Strieder, Hamberger/Meusel, Will, Stepf, Jöcher/Adelung, DBA 682,296-315, DBI 2, 1122a, IBI 2, 612a

KOENIG, Johann Christoph, Prof.; geb. Altdorf 28. 07. 1754; gest. 01. 01. 1812; WG.: 1775 Magister, 1780 Philosophieprofessor Gymnasium Buchsweiler, 1782 Privatgelehrter Nürnberg, 1786 ao. Doz. Univ. Altdorf (Philosophie, Rechtswissenschaft), 1789 o. Prof. Univ. Altdorf; Verö.: Formularbuch für außergerichtliche Handlungen und freiwillige Gerichtshandlungen 2. A. 1798, 3. A. 1807, Formularbuch für processualische Handlungen 1801ff.; Son.: ADB

LEONROD, Karl Ludwig Freiherr von; geb. Hanau 06. 04. 1774; gest. 02. 01. 1859; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Heidelberg, Wetzlar, 1795 Regierungsrat Amberg, 1797 Referendar Preußen, 1804 Stadtgerichtsdirektor Dinkelsbühl, Nürnberg, Appellationsgerichtsrat  Ansbach (Feuerbach), 1825 Landtagsabgeordneter Bayern, 1828 Reichsrat, 1831 Geheimrat, 1833 Appellationsgerichtspräsident Ansbach, 1838 Übersiedlung nach Eichstätt, 1847 Ruhestand; Verö.: Das Erbrecht 1817, Vom Verfahren bei den Handlungen der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1817, Entwurf einer allgemeinen Geschäftsinstruktion für die Stadtgerichte 1817, Entwurf einer allgemeinen Hypothekenordnung für die Untergerichte 1817, Materialien zur Revision des Judiziar-Kodex 1817, Entwurf zu einer allgemeinen Depositalordnung 1817; Son.: Geburtsjahr ungewiss (1774/1778), 1843 Dr. iur. h. c. Univ. Erlangen, Hamberger/Meusel, ADB, Jäck 2, DBA 755,233-235, DBI 3, 1241c, IBI 2, 650b

KAULFUß, Andreas; geb. um 1780; Verö.: Praktische Anleitung zu den Geschäften der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1807, 3. A. 1823, Das römische Recht am Hermannsdenkmale 1842

NEIGEBAUR, Johann Ferdinand; geb. 1785; gest. 1866; WG.: Schriftsteller, Offizier, Jurist; Verö.: Sammlung der Verordnungen welche sich auf die preußische Hypothekenordnung und das Hypothekarpatent für die vereinigten Provinzen beziehen 1822, Geschichtliche Darstellung der Veränderungen in der Gesetzgebung und Gerichtsverfassung 1822, Sammlung aller die preußische Depositalordnung erläuternden Gesetze 1823, Allgemeiner preußischer Schreib- und Terminkalender für Juristen 1823ff., Vergleichung des gemeinen Kirchenrechts mit dem preußischen allgemeinen Landrechte in Ansehung der Ehehindernisse 1824, Handbuch zur Ausübung der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1824, 2. A. 1827, Sammlung derjenigen Gesetze und Verordnungen welche die preußische Kriminalordnung erläutern 1824, Müser/Neigebaur Formularhandbuch zur preußischen Prozessordnung 1826, Die königlich-preußische Vormundschaftsordnung 1827, Sammlung der auf den öffentlichen Unterricht in den königlich-preußischen Staaten sich beziehenden Gesetze und Verordnungen 1828, Jahrbücher für die preußische Landeskulturgesetzgebung (Hg.) 1830, Das Volksschulwesen in den preußischen Staaten 1834, Die Verfassung der ionischen Inseln 1839, Der Papst und sein Reich oder die weltliche und geistliche Macht des heiligen Stuhls 1847; Son.: geboren 1785 oder 1783, Hamberger/Meusel, DBA 888,94-103, DBI 3, 1446c, IBI 2, 787c

OESTERLEY, Ferdinand, Bürgermeister Dr.; geb. Göttingen 15. 05. 1802; gest. Göttingen 06. 06. 1858; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Göttingen, 1824 Promotion Univ. Göttingen, 1826 Privatdozent Univ. Göttingen, 1831 Stadtsyndikus, 1847 Mitglied Ständeversammlung, 1853 Bürgermeister Göttingen; Verö.: Versuche aus dem Gebiete der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1830, Von den Ursachen des Verfalles des Gewerbes der Wollenweberei im Königreich Hannover und den Mitteln der Wiederherstellung 1836, Das deutsche Notariat 1842; Son.: ADB, Catalogus professorum Gottingensium 1962, 67, Niedersächsische Juristen 2003, 393

HAFEMANN, Ferdinand Julius; geb. um 1805; Verö.: Handbuch des preußischen Kriminalprozesses 1832, Übersicht der Verbrechen und Strafen 1833, Bibliothek des preußischen Rechts 1835, Handbuch der preußischen Stempelgesetzgebung 1835, Die Exekution in Zivilsachen 1836, Handbuch der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1836, Der preußische Mandats- summarische und Bagatell-Prozess 1836, Die Rechtsmittel der Revision und Nichtigkeitsbeschwerde 1836, Der preußische Subhastations- und Kaufgelder-Liquidations-Prozess 1837

DEDES, Anselm; geb. um 1810; Verö.: Beiträge zu der Lehre von dem Verhältnisse des freiwilligen gerichtlichen Eides zu den notwendigen Eiden 1835

JEITTER, Karl Friedrich; geb. um 1810; Verö.: Lehrbuch über die Behandlung der Geschäfte der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1833, 2. A. (Handbuch über die Behandlung der Geschäfte der freiwilligen Gerichtsbarkeit) 1845

KATTENHORN, L. D.; geb. um 1810; Verö.: Über freiwillige Erstreckung der Gerichtsbarkeit 1838, Über Interzessionen der Frauen nach römischen Rechten 1840

MEERKATZ, H.; geb. um 1815; Verö.: Systematische Darstellung der Vorschriften über die freiwillige Gerichtsbarkeit 1843, (Systematisches Handbuch der freiwilligen Gerichtsbarkeit) 2. A. 1847

SCHOTTKI, Rudolf; geb. um 1815; Verö.: Die Ausübung der freiwilligen Gerichtsbarkeit durch die Gerichte und Notarien 1842

MERKEL, Emil August; geb. um 1820; Verö.: Das gerichtliche Verfahren in Sachen der sogenannten freiwilligen Gerichtsbarkeit nach königlich-sächsischem Rechte 1846

BULMERINCQ, August (Michael) von, Prof. Dr.; geb. Riga 12. 08. 1822; gest. Stuttgart 18. 08. 1890; WG.: 1841 Studium Rechtswissenschaft Univ. Dorpat, Heidelberg, 1848 Auskultant Stadtrat Riga, Notar Landvogtgericht Riga, 1849 Magister, 1850 Kriminalgerichtssekretär, 1854 Habilitation Univ. Dorpat, 1856 ao. Prof. Univ. Dorpat, Promotion, 1858 o. Prof., Hofrat, 1867-1870 Prorektor Univ. Dorpat, 1875 wirklicher Staatsrat, Übersiedelung nach Wiesbaden, 1882 Prof. Univ. Heidelberg (Nachfolger Bluntschlis); F.: deutsches Recht und seine Geschichte, Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie; Verö.: Von der Wahl und dem Verfahren der freiwilligen Schiedsgerichts 1849, Das Asylrecht in seiner geschichtlichen Entwicklung 1853, De natura principiorum iuris inter gentes positivi 1856, Die Systematik des Völkerrechts von Hugo Grotius bis zur Gegenwart 1858, Praxis Theorie und Kodifikation des Völkerrechts 1874; Son.: 1873 Mitstifter Institut de droit international, Stintzing/Landsberg Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft Abt. 3, Halbband 2 Noten 1910, 407, Drüll Dagmar Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803-1932, 1986, IBI 1, 174b

HÖINGHAUS, Richard; geb. um 1825; Verö.: Handbuch für Kriminal- und Zivilprotokollführer 1851, 2. A. 1866, Preußens Stempelgesetze 1852, 2. A. 1855, 3. A. 1867, Fenner/Höinghaus Allgemeines Landrecht 1853, Preußens neues Hypothekenwesen 1853, Neue preußische Sportelgesetzgebung 1854, Konkursordnung 1855, Formularbuch zu den Akten der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1863, Gewerbeordnung für den norddeutschen Bund 1869, 5. A. 1878, 9. A. 1891, 11. A. 1896, Die neue preußische Subhastationsordnung 1869, Norddeutsches Wechselstempelsteuer-Gesetz 1870, Die deutschen Reichsgesetze über Bundes- und Staatsangehörigkeit Passwesen Freizügigkeit Armenwesen und Unterstützungswohnsitz 1871, Die neuen preußischen Grundbuch- und Hypothekengesetze 1872, Rechtliche Folgen außerehelicher Schwängerungen und Geburten 1872, Gesetz betreffend die Pensionierung der unmittelbaren Staatsbeamten 1872, Militär-Strafgesetzbuch für das deutsche Reich 1872, Die neuen Kirchengesetze in Preußen 1873, Kreisordnung für die Provinz Preußen Brandenburg Pommern Posen Schlesien und Sachsen 1873, Das neue preußische Zivil-Ehegesetz 1874, Das neue Expropriationsrecht 1874, Das neue Fischereigesetz 1874, Gesetz über die Presse 1874, Das neue Reichs-Militärgesetz 1874, Deutsches Reichs-Bankgesetz 1875, Die neue preußische Vormundschaftsordnung 1875, Das neue deutsche Reichs-Zivil-Ehe-Gesetz 1875, Deutsches Reichs-Musterschutzgesetz 1876, Strafgesetzbuch für das deutsche Reich 5. A. 1876

REATZ, Karl Ferdinand, RA Prof. Dr.; geb. Darmstadt 28. 09. 1832; gest. Gießen 30. 03. 1907; WG.: 1850 Studium Rechtswissenschaft Univ. Heidelberg, Göttingen, Gießen, 16. 07. 1855 Promotion, 1856-1866 Privatdozent Univ. Gießen, 1862 Hofgerichtsadvokat, 1890-23. 09. 1906 Rechtsanwalt Gießen, 03. 05. 1890 Justizrat, 1899 geheimer Justizrat; Verö.: Der Gerichtsstand der freiwilligen Unterwerfung 1859, Die Lehre vom Erfüllungsort 1862, Geschichte des europäischen Seeversicherungsrechts 1870

HILSE, Benno Heinrich Darko; geb. 1838; gest. nach 1891; WG.: Kreisgerichtsrat; Verö.: Beiträge zur Kenntnis der kirchlichen und Rechtsaltertümer in Deutschland 1867, Formulare für Handlungen der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1870, 2. A. 1876, 3. A. 1876; Son.: Hinrichsen, DBA 539,55-58, DBI 2, 892b, IBI 2, 530c

SEYFRIED, E. von; geb. um 1840; Verö.: Die Gesetze und Verordnungen über die Verwaltung der freiwilligen Gerichtsbarkeit und über das Notariat im Großherzogtum Baden 1865, Das Reichsgesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung 1876

HAENSCHKE, um 1845; Verö.: Formulare zu Akten freiwilliger Gerichtsbarkeit im Geltungsbereiche der preußischen Grundbuch-Ordnung 1873

SCHULTZENSTEIN, Max, Senatspräsident OVG Dr. h. c.; geb. Küstrin 30. 05. 1847; WG.: Studium Rechtswissenschaft, Dr. iur. utr. h. c., Senatspräsident Oberverwaltungsgericht; F.: Zivilprozessrecht; Son.: Mitherausgeber der Zeitschrift für deutschen Zivilprozess und das Verfahren in Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit, Kürschner 1926, Kürschner 1928/1929, Kürschner 1931

DRONKE, Ernst; geb. Koblenz 07. 01. 1865; gest. 23. 10. 1933; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Bonn, 1890 Gerichtsassessor Trier, Koblenz, Elberfeld, 1895 Amtsrichter Sulzbach an der Saar, 1900 Köln, 1901 Landrichter Köln, 1906 Landgerichtsdirektor, 1909 Kammergerichtsrat, 1910 Oberregierungsrat Reichsjustizamt, 1920-1930 Präsident OLG Frankfurt am Main; F.: bürgerliches Recht, Strafrecht; Verö.: Reichsgesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1898; Son.: Kürschner 1926, 11928/1929, 1931, Vorsitzender deutscher Sprachverein, DBE

SCHLEGELBERGER, (Louis Rudolph) Franz, Staatssekretär a. D. Prof. Dr. Dr. h. c.; geb. Königsberg/Ostpreußen 23. 10. 1876; gest. Flensburg 14. 12. 1970; WG.: Vorfahren (Balthasar Schlögelberger),  1731 in Salzburg wegen des Protestantismus des Landes verwiesen, Vater Getreidehandelskaufmann, altstädtisches Gymnasium, 12. 02. 1894 Reifezeugnis, Studium Rechtswissenschaft Univ. Königsberg, 1895 Berlin, 1896 Königsberg, 21. 06. 1897 ausreichende erste jur. Staatsprüfung (trotz einstimmig mit nicht ausreichend bewerteter schriftlicher Prüfung), 01. 12. 1899 Promotion Univ. Königsberg (Dürfen Abgeordnete wegen ihrer Abstimmung als Beamte zur Disposition gestellt werden?), 09. 12. 1901 zweite jur. Staaatsprüfung Berlin (gut), 21. 12. 1901 Gerichtsassessor Königsberg, 17. 03. 1902 Hilfsrichter LG Königsberg, 16. 09. 1904 Landrichter LG Lyck, 01. 05. 1908 LG Berlin I, 01. 10. 1909 Hilfsrichter KG Berlin, Juli 1914 Kammergerichtsrat, 01. 04. 1918 Reichsjustizamt, 15. 08. 1918 geheimer Regierungsrat und vortragender Rat im Reichsjustizamt, 28. 06. 1920 Ministerialrat Reichsjustizministerium, 01. 04. 1927 Ministerialdirektor, 11. 10. 1931 Staatssekretär, 30. 01. 1938 auf Anordnung Hitlers in die NSDAP aufgenommen, 1941 geschäftsführender Reichsjustizminister, 20. 08. 1942 a. D., 03. 12. 1947 Nürnberger Juristen-Prozess zu lebenslanger Haft verurteilt, 02. 01. 1951 aus gesundheitlichen Gründen auf Ehrenwort aus der Haft entlassen; F.: Handelsrecht, internationales Recht; Verö.: Das Zurückbehaltungsrecht 1904, Das Landarbeiterrecht 1907, Das Recht der Neuzeit - vom Weltkrieg zum nationalsozialistischen Staat - ein Führer durch das geltende Recht des Reichs und Preußens von 1914 1921, 2. A. 1922, 3. A. 1925, 4. A. 1926, 5. A. 1928, 6. A. 1930, 7. A. 1932, 8. A. 1933, 9. A. 1934, 10. A. 1935, 11. A. 1936, Freiwillige Gerichtsbarkeit (Hg.) 1928, Abschied vom BGB 1937, Aktiengesetz (Hg.) 1937, 2. A. 1937, 3. A. 1939, Handelsgesetzbuch 1939ff., 2. A. 1950ff., 3. A. 1955ff., 4. A. 1960ff., 5. A. 1973ff., Erläuterungswerk zum Bürgerlichen Gesetzbuch und zum neuen Volksrecht 1940, Das Recht der Gegenwart 1955, 2. A. 1956, 3. A. 1957, Schlegelberger Franz/Friedrich Walther J. Das Recht der Gegenwart, 30. A. 2004, 31. A. 2005, Seeversicherungsrecht 1960, Seehandelsrecht 1959, 2. A. 1964, Seeversicherungsrecht 1960; Son.: Kürschner 1926, Kürschner 1928/1929, Kürschner 1931, Kürschner 1935, Kürschner 1940/1941, 1922 Hon.-Prof. Univ. Berlin, 1926 Dr. h. c. Univ. Königsberg, Beiträge zum Recht des neuen Deutschland hg. v. Bumke Erwin (Festschrift) 1936, Förster Michael Jurist im Dienst des Unrechts - Leben und Werk des ehemaligen Staatssekretärs im Reichsjustizministerium - Franz Schlegelberger (1876-1970) 1995 (Dissertation Berlin FU), Wulff Arne Staatssekretär Prof. Dr. Dr. h. c. Franz Schlegelberger 1876-1970 (Dissertation Kiel 1991), DBE,  Mitglied Akademie für deutsches Recht, 1938 NSDAP, 1941 Teilnehmer Tagung Berlin zur Informierung über die Vernichtung lebensunwerten Lebens mittels Gas, mit Freisler Ausarbeitung der Verordnung über die Strafrechtspflege gegen Polen und Juden in den eingegliederten Ostgebieten, Klee Ernst Das Personenlexikon zum Dritten Reich 2003, 538

LENT, Friedrich, Prof. Dr.; geb. Noeschenrode bei Wernigerode/Harz 06. 01. 1882; gest. München 30. 04. 1960; WG.: Großvater Oberappellationsgerichtsrat, Großonkel Reichsoberhandelsgerichtspräsidente, Vater Baurat, Berlin, 1900 Abitur Prinz-Heinrich-Gymnasium, Studium Rechtswissenschaft Univ. Straßburg, München, Leipzig, Berlin, 1903 erste jur. Staatsprüfung, 1905 Promotion Univ. Berlin (Konrad Hellwig), 1908 zweite jur. Staatsprüfung, Gerichtsassessor, 1909 Habilitation Univ. Straßburg (A. S. Schultze), 1912 ao. Prof. Univ. Jena, 1918 o. Prof. Univ. Erlangen (Nachfolger Paul Oertmanns), Juni 1945 Führung der Geschäfte des Syndikus der Univ. Erlangen, 06. 02. 1947 nach Anschuldigungen entlassen, Lehrstuhl besetzt, 20. 08 1947 Lehrerlaubnis wieder erteilt, 10. 11. 1947 vorzeitig emeritiert, 1950 emeritiert, Herrsching am Ammersee, München; F.: bürgerliches Recht, Prozessrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit, Zivilprozessrecht; Verö.: Die Anweisung als Vollmacht und im Konkurse 1905 (Dissertation), Der Begriff der auftraglosen Geschäftsführung 1909 (Habilitationsschrift), Die Gesetzeskonkurrenz im bürgerlichen Recht und im Zivilprozessrecht 1912, Grundriss der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1922, Freiwillige Gerichtsbarkeit 1925, 2. A. 1928, Die Monopolstellung der Gewerkschaften 1928, Parlamentarismus und Führertum 1929, Hochschule und Politik 1933, Neugestaltung des Mietrechts 1938, Zivilprozessrecht 1947 (erstes Kurzlehrbuch), 2. A. 1948, 3. A. 1949, 4. A. 1952, 5. A. 1953, 6. A. 1955, 7. A. 1957, 8. A. 1958, 9. A. 1959, 10. A. 1961, 11. A. 1963 (fortgeführt von Jauernig Othmar 26. A. 2000), Recht der Zwangsvollstreckung und des Konkurses 1948, 2. A. 1948, 3. A. 1951, 4. A. 1953, 5. A. 1954, 6. A. 1956, 7. A. 1958, 8. A. 1960, 9. A. 1963 (fortgeführt von Jauernig Othmar 20. A. 1996), Sachenrecht 1949, 2. A. 1949, 3. A. 1951, 4. A. 1954, 5. A. 1955, 6. A. 1957, 7. A. 1958, 8. A. 1960, 9. A. 1962, (fortgeführt von Schwab Karl Heinz 29. A. 2000); Son.: Kürschner 1926, 1928/1929, 1931, 1935, 1940/1941, 1950, 1954, 1924 MdL Bayern, 1929 DNVP, 1932 Reichstag DNVP, aber gestrichen, September 1933 Akademie für deutsches Recht, Würdigung  NJW 1957, Festschrift für Friedrich Lent hg. v. Rosenberg Leo/Schwab Karl Heinz 1957, 13 (Schwab Heinz),  NDB, Würdigung NJW 1960, 1050 (Schwab Karl Heinz), Juristen im Portrait 1988, 521 (Habscheid Walther J.), DBE, Wendehorst Alfred Geschichte der Universität Erlangen Nürnberg 1743-1993 1993

KERSTEN, Fritz, RA Notar; geb. Frankfurt an der Oder 09. 04. 1885; gest. Berlin, 22. 09. 1953; WG.: Studium Rechtswissenschaft, 1917 Rechtsanwalt Kammergericht, 1927 Notar; Verö.: Formularbuch und Praxis der Freiwilligen Gerichtsbarkeit 1936, 2. A. 1937, 3. A. 1939, 4. A. 1948, 5. A. 1948, 6. A. 1949, 7. A. 1953; Son.: Würdigung NJW 1953, 1662 (Bühling)

KEIDEL, Theodor, Richter BayObLG Dr. h. c.; geb. München 09. 11. 1902; WG.: Vater Oberstlandesgerichtsrat (Fritz Keidel), Studium Rechtswissenschaft, Staatswissenschaft Univ. Leipzig, München, 1925 erste jur. Staatsprüfung, 1928 zweite jur. Staatsprüfung, Justizdienst Bayern, 1937 erster Staatsanwalt LG München II, nach Kriegsende erhebliche Schwierigkeiten, 1952 BayObLG, 1967 Ruhestand; F.: freiwillige Gerichtsbarkeit; Verö.: Keidel Fritz Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1924, 2. A.  3. A. 1926, 4. A. 1951, Freiwillige Gerichtsbarkeit 5. A. 1952, 6. A. 1954, 7. A. 1959, 8. A. 1963, 9. A. 1967, 10. A. 1972, 11. A. 1978, 12. A. 1987, 13. A. 1992, 14. A. 1999 (hg. v. Winkler Karl/Kuntze Joachim), 15. A. 2003, Registerrecht 1955, 2. A. 1960, 3. A. 1976, 4. A. 1985, (fortgeführt von Krafka/Willer, 6. A. 2003), Palandt Otto Bürgerliches Gesetzbuch (Mitarbeit) 20. A. 1961-42. A. 1983 (Erbrecht als Nachfolger Rechenmachers); Son.: Kürschner 1961, 1966, 1970, 1955 Kommission zur Vorbereitung einer Reform der Zivilgerichtsbarkeit, 1972 Dr. h. c. Univ. München, Juristen im Portrait 1988, 461 (Kuntze Joachim), Würdigung NJW 1972, 2297 (Firsching Karl), NJW 1977, 2304 (Kuntze Joachim), Würdigung NJW 1982, 2810 (Heinrichs Helmut)

HAEGELE, Karl, Notar a. D.; geb. 1904; gest. 30. 06. 1977; WG.: 1920 Notariatspraktiakant Ulm, Tätigkeiten in Notariaten  Ulm, Dietenheim, Amtsgericht Ulm, Tätigkeit als Grundbuchrichter, Vormundschaftsrichter, Nachlassrichter, Notar Oberndorf/Neckar, Kriegsdienst, Kriegsgefangenschaft in Russland, 1949 Bezirksnotar Neuenstadt am Kocher, 1966 i. R.; F.: freiwillige Gerichtsbarkeit, Grundbuchrecht, Erbrecht; Verö.: Vorsorgende Rechtspflege 1940, Der Testamentsvollstrecker 1953, (Haegele Karl/Winkler Karl Der Testamentsvollstrecker 5. A. 1976, 7. A. 1982, 14. A. 1996), Die Beschränkung im Grundstücksverkehr 3. A. 1970, Im Falle meines Todes 5. A. 1976, Haegele/Litfin Handbuch der Familienunternehmen (Lbl.) 6. A. 1977, Grundbuchrecht 1954, 2. A. 1959, 3. A. 1966, 4. A. 1971, 5. A. 1975, (Schöner Hartmut/Stöber Kurt) 9. A. 1989,  12. A. 2001; Son.: Nachruf NJW 1977, 1956 (Keidel Theodor), Juristen im Portrait 1988, 378 (Karl Winkler)

BAUR, Fritz, Prof. Dr. Dr. h. c. mult.; geb. Dillingen/Bayern 06. 07. 1911; gest. Tübingen 02. 05. 1992; WG.: Abitur Eberhard-Ludwigsgymnasium Stuttgart, 1930 Studium Rechtswissenschaft Univ. München, Tübingen, 1933 erste jur. Staatsprüfung, 01. 08. 1935 Promotion Univ. Tübingen (Heinrich Stoll), 1937 zweite jur. Staatsprüfung, 1937 Richter LG Tübingen, 04. 03. 1940 Habilitation Univ. Tübingen (Heinrich Stoll/Eduard Kern), 1941 Dozent, 27. 11. 1942 ao. Prof. Univ. Gießen, 1945 Justizdienst Tübingen, 1948 Justizministerium Württemberg-Hohenzollern, 1952 Stuttgart, 01. 03. 1954 o. Prof. Univ. Mainz, 01. 04. 1956 Univ. Tübingen, 1964 zum Rektor gewählt, nicht angetreten, 1977 emeritiert; F.: bürgerliches Recht, deutsches bürgerliches Recht, Prozessrecht, Zivilprozessrecht; Verö.: Entwicklung und Reform des Schadensersatzrechtes 1935 (Dissertation), Die Bindung an Entscheidungen 1940 (Habilitationsschrift), (Stoll Hans Deutsches Bauernrecht 3. A., 4. A., 5. A.), Grundstücksrecht 1948, Grundstücksverkehrsrecht 1949, Freiwillige Gerichtsbarkeit 1955, Lehrbuch des Sachenrechts 1960, 2. A. 1963, 3. A. 1966, 4. A. 1968, 5. A. 1969, 6. A. 1970, 7. A. 1973, 8. A. 1975, 9. A. 1977, 10. A. 1978, 11. A. 1981, 12. A. 1983, 13. A. 1985, 14. A. 1987, 15. A. 1989, 16. A. 1992, (Baur Fritz/Stürner Rolf) 17. A. 1999, Wege zu einer Konzentration der mündlichen Verhandlung im Prozess 1966, Grundbegriffe der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1973, 2. A. 1980 (Baur Fritz/Wolf Manfred), Zivilprozessrecht 1976, 2. A. 1978, 3. A. 1979, 4. A. 1982, 5. A. 1985, 6. A. 1989, 7. A. 1991, 8. A. 1994, 9. A. 1997, 10. A. 2000, 11. A. 2003 (Wolfgang Grunsky), Beiträge zur Gerichtsverfassung und zum Zivilprozessrecht hg. v. Grunsky Wolfgang u. a. 1983, Beiträge zum materiellen Recht und Verfahrensrecht hg. v. Grunsky Wolfgang u. a. 1986, Einführung in das Recht der Bundesrepublik Deutschland 1974, 2. A. 1978, 3. A. 1982, 4. A. 1984, 5. A. 1987, 6. A 1992 (Baur Fritz/Walter Gerhard), (Schönke Adolf Zwangsvollstreckungsrecht 1940, 2. A. 1946, 3. A. 1946, 4. A 1948, 5. A. 1948,) Zwangsvollstreckungs- Konkurs- und Vergleichsrecht 6. A. 1956, 7. A. 1963, 8. A. 1969, 9. A. 1974, 10. A. 1979, 11. A. 1983, Fälle und Lösungen zum Zwangsvollstreckungs- Konkurs- und Vergleichsrecht 1965, 2. A. 1969, Zwangsvollstreckungs- Konkurs- und Vergleichsrecht 3. A. 1974, 4. A. 1980, 5. A. 1984, 6. A. 1989; Son.: Kürschner 1940/1941, 1950, 1954, 1961, 1966, 1970, 1958, Mitherausgeber Juristenzeitung, 1967 Zeitschrift für Zivilprozess, 1970 Dr. h. c. Univ. Innsbruck, 1975 Dr. h. c. Univ. Athen, Festschrift Fritz Baur hg. v. Grunsky Wolfgang/Stürner Rolf/Walter Gerhard/Wolf Manfred 1981, Beiträge zum materiellen Recht und Verfahrensrecht hg. v. Grunsky Wolfgang (Festschrift) 1986, Wege zu einem europäischen Zivilprozessrecht hg. v. Grunsky Wolfgang/Stürner Rolf/Walter Gerhard/Wolf Manfred (Symposion) 1992, Würdigung NJW 1981, 1495 (Wolf Manfred), JZ 1981, 453 (Diederichsen Uwe), JZ 1991, 657 (Grunsky Wolfgang), NJW 1991, 1723 (Wolf Manfred), Juristen im Portrait 1988, 139 (Wolf Manfred), Nachruf NJW 1992, 1870 (Grunsky Wolfgang), Zeitschrift für Zivilprozess 1992, 391 (Wolf Manfred), Gedächtnisschrift 1994

BOSCH, Friedrich Wilhelm, Prof. Dr. Dr. h. c.; geb. Köln 02. 12. 1911; gest. Bonn 20. 03. 2000; WG.: Vater Rechtsanwalt, Gymnasium Köln, Abitur, 1930 Studium Univ. Genf, Freiburg im Breisgau, Bonn, Köln, 1933 erste jur. Staatsprüfung, 1934 Promotion Univ. Bonn (Hans Dölle), 1937 zweite jur. Staatsprüfung, 1936 Fakultätsassistent Univ. Bonn, 1937-1940 Richter am AG und LG Bonn, 1941 Fakultätsassistent Univ. Straßburg, 1942 Univ.-Doz. Univ. Straßburg, 1943 Habilitation Univ. Straßburg (Hans Dölle), 1945 Univ.-Doz. Univ. Bonn, Vertretungen Univ. Bonn, Frankfurt am Main, Köln, zugleich Richter am LG Bonn, 1950 o. Prof. Univ. Bonn, 1964 Univ. Bochum, 1967 Univ. Bonn, 1980 emeritiert; F.: bürgerliches Recht, Eherecht, Familienrecht, Landwirtschaftsrecht, Zivilprozessrecht, Konkursrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit, Prozessrecht; Verö.: Die Regelung der Nachlassverbindlichkeiten im Erbhofrecht 1934 (Dissertation), Zur gegenwärtigen Lage der deutschen Zivilgerichtsbarkeit 1948, Konkurs Vergleich Vertragshilfe 1949, Familienrechtsreform 1952, Neue Rechtsordnung in Ehe und Familie 1954, Grundsatzfragen des Beweisrechts 1963, Ehe und Familie in der Rechtsordnung 1966, Ehe und Familie in der Bundesrepublik Deutschland 1983, Entwicklungslinien des Familienrechts in den Jahren 1947-1987 1987, Staatliches und kirchliches Eherecht 1988; Son.: Kürschner 1950, 1954, 1961, 1966, 1970, 1965 Hon.-Prof. Univ. Bonn, Festschrift für Friedrich Wilhelm Bosch zum 65. Geburtstag hg. v. Habscheid Walther J./Gaul H. F./Mikat Paul 1976 (Schriftenverzeichnis 1063-1071), 1982 Dr. iur. utr. h. c. Univ. Würzburg, Würdigung Anwaltsblatt 1986, 33 (Belser Karl-Heinz), NJW 1992, 421 (Habscheid Walther), Familienrecht in Geschichte und Gegenwart hg. v. Gaul Hans Friedhelm (Symposion) 1992, Gedächtnisschrift hg. v. Marquardt/Gaul/Schwab 2001

FIRSCHING, Karl, Prof. Dr.; geb. Speyer 17. 01. 1915; gest. 1991; WG.: Schule Zweibrücken, München, 1934 Studium Rechtswissenschaft Univ. München, 1937 erste jur. Staatsprüfung, 1941 zweite jur. Staatsprüfung, 1941 Gerichtsassessor, 1943 Amtsgerichtsrat München, 1945 Richter, 1947 Promotion Univ. München (Claudius Freiherr von Schwerin), Nachlassrichter, 1956 Studium Rechtswissenschaft Univ. Chicago, Harvard, 1957 Justizdienst Bayern, 1963 Habilitation Univ. München (Eugen Ulmer), 1963 OLG-Rat München, 1966 o. Prof. Univ. Regensburg, 1970 zugleich Richter am Bayerischen Obersten Landesgericht München; F.: bürgerliches Recht, internationales Privatrecht, Rechtsvergleichung, freiwillige Gerichtsbarkeit; Verö.: Symbol und Symbolik in den deutschen Weistümern 1946 (Dissertation), (Haberstumpf/Barthelmeß-Schäler Nachlasswesen in Bayern 1931), 2. A. 1953, Vormundschaftsrecht 1953, 2. A. 1953, (Familienrecht) 3. A. 1973, 4. A. 1979, 5. A. 1992, 6. A. Firsching Karl/Dodegge Georg 1999, Die Bedeutung der Qualifikation und der Angleichung der Anpassung und der Umdeutung bei der Behandlung deutsch-amerikanischer Erbfälle 1963 (Habilitationsschrift), Firsching Karl/Graba Hans-Ulrich Familiensachen 6. A. 1998, Firsching Karl/Dodegge Georg Vormundschafts- und Betreuungsrecht 6. A. 1999, Nachlassrecht 1953, 5. A. 1980, 6. A. 1986, (Firsching/Graf) 8. A. 2000, Internationales Erbrecht (Lbl.) hg. v. Ferid Murad/Firsching Karl 1957ff., 3. A. 1986, Ferid Murad/Firsching Karl/Dörner Heinrich/Hausmann Rainer Internationales Erbrecht (Lbl.) 50. A. 2003, 52. A. 2003, 54. A. 2004, 57. A. 2004, 62. A. 2006, 67. A. 2007, Einführung in das internationale Privatrecht 1974, 2. A. 1981, Firsching K. Internationales Privatrecht 1974, 3. A. 1987, Firsching Karl/Hoffmann Bernd von Internationales Privatrecht 6. A. 2000, Hoffmann Bernd von/Thorn Karsten Internationales Privatrecht 8. A. 2005 (begründet von Firsching Karl); Son.: Kürschner 1966, Festschrift für Karl Firsching zum 70. Geburtstag hg. v. Henrich Dieter/Hoffmann Bernd von 1985 (Schriftenverzeichnis 337-339), Juristen im Portrait 1988, 321 (Henrich Dieter), Gerechtigkeit im Internationalen Privatrecht im Wandel der Zeit 1992

WEIRICH, Hans-Armin, Notar Prof. Dr.; Universität Mainz - FB 03, Jakob-Welder-Weg 8, D 55099 Mainz, Deutschland; Taunusstraße 4, D 55128 Ingelheim, Deutschland; Tel. 06132/41800; Fax 06132/786800; geb. Lahr/Baden 29. 01. 1920; WG.: 1951 Promotion Univ. Heidelberg, Notar, a. D.; F.: Grundstücksrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit, weiter Erbrecht, Vertragsgestaltung; Verö.: Freiwillige Gerichtsbarkeit 1981, Erben und Vererben 1983, 2. A. 1987, 3. A. 1991, 4. A. 1998, 5. A. 2004, Grundstücksrecht 1985, 2. A. 1996, 3. A. 2006, Vertragsgestaltung im Grundstücksrecht 1988, 2. A. 1992; Son.: Hon.-Prof. Univ. Mainz, Kürschner 2005

SCHWAB, Karl Heinz, Prof. Dr. Dr. h. c.; geb. Coburg 22. 02. 1920; gest. Erlangen 17. 01. 2008; WG.: Vater Kaufmann, 1938 Abitur, Stipendiat Maximilianeum, Studium Rechtswissenschaft Univ. München, Wehrdienst, 1941 Verwundung in Russland, 1945 Studium, 1947 erste jur. Staatsprüfung, Promotion Univ. München (Leo Rosenberg), 1950 zweite jur. Staatsprüfung, Justizministerium Bayern, 1953 Habilitation Univ. München (Leo Rosenberg), 1955 o. Prof. Univ. Erlangen (Nachfolge Rudolf Pohle), 1957-1959 Rektor, 1969 o. Prof. Univ. München, 1971 Erlangen, 1987 emeritiert; F.: bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, weiter freiwillige Gerichtsbarkeit; Verö.: Ersitzung und Bereicherungshaftung 1947 (Dissertation), Der Streitgegenstand im Zivilprozess 1954 (Habilitationsschrift), Schiedsgerichtsbarkeit (begr. v. Baumbach Adolf fortgeführt v. Schwab Karl Heinz) 2. A. 1960, 3. A. 1979, ab 4. A. 1990 fortgeführt v. Walter Gerhard, 5. A. 1995, (6. A. 2000), 7. A. 2005, Sachenrecht (begr. v. Lent Friedrich) 9. A. 1962, 10. A. 1964, 11. A. 1966, 12. A. 1968, 13. A. 1972, 14. A. 1974, 15. A. 1976, 16. A. 1977, 17. A. 1979, 18. A. 1981, 19. A. 1983, 20. A. 1985, 21. A. 1987, 22. A. 1989, ab 23. A. fortgeführt v. Prütting Hanns 28. A. 1998, 29. A. 2000, 30. A. 2002, 31. A. 2003, 32. A. 2006, Zivilprozessrecht (begr. v. Rosenberg Leo) 10. A. 1969, 11. A. 1974, 13. A. 1981, 14. A. 1986,  ab 15. A. 1993 fortgeführt v. Gottwald Peter, 16. A. 2004; Son.: Kürschner 1961, Kürschner 1966, Kürschner 1970, 1962 Mitherausgeber Zeitschrift für Zivilprozess,  korrespondierendes Mitglied Akademie Athen, Ehrenmitglied wiss. Vereinigung für internationales Verfahrensrecht, Ehrenmitglied japanische Gesellschaft für Zivilprozessrecht, Dr. h. c. Univ. Zürich, 1984 Präsident der Landessynode der ev.-luth. Kirche in Bayern, Festschrift hg. v. Gottwald Peter/Prütting Hanns 1990 (Schriftenverzeichnis 597-604), Erlanger Festschrift für Karl Heinz Schwab hg. v. Waldner Wolfgang/Künzl Reinhard 1990, zweite Erlanger Festschrift 2000, Würdigung ZZP 1990 (Leipold Dieter), NJW 1990 (Prütting Hans), NJW 1995, 572 (Prütting Hanns), JZ 2000, 247 (Greger Reinhard), ZZP 2000, 3 (Gottwald Peter), NJW 2000, 565 (Prütting Hanns), NJW 2005, 487 (Prütting Hanns), Symposium  hg. v. Gottwald/Prütting/Greger 2000, Wendehorst Alfred Geschichte der Universität Erlangen Nürnberg 1743-1993 1993

WÜST, Günther, Prof. Dr.; geb. Landstuhl/Pfalz 21. 05. 1923; gest. März 2003; WG.: Vater Notar, 1946 Studium Rechtswissenschaft Univ. Freiburg im Breisgau, 1949 erste jur. Staatsprüfung, 1950 Promotion Univ. Freiburg im Breisgau (Franz Beyerle), 1952 zweite jur. Staatsprüfung, 1952 wiss. Ass. Univ. Freiburg im Breisgau, 1954 Habilitation Univ. Freiburg im Breisgau (Ernst von Caemmerer/Franz Beyerle), 1961 o. Prof. Univ. Mannheim, 1991 emeritiert; F.: bürgerliches Recht, Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Binnenschifffahrtsrecht, Wirtschaftsrecht, weiter Arbeitsrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit; Verö.: Das Recht der Handwerksgesellschaft 1950 (Dissertation), Die Gemeinschaftsteilung als methodisches Problem 1956, Die Interessengemeinschaft - Ein Ordnungsprinzip des Privatrechts 1958 (Habilitationsschrift), Praktische und theoretische Probleme des Gruppenakkords 1960, Gläubigerschutz bei der GmbH 1966,  Wörterbuch der Jurisprudenz 1978 (Gesellschaftsrecht/Verbandsrecht), Gegenwärtige und künftige Haftungsregeln für die Binnenschifffahrt 1991; Son.: Kürschner 1961, Kürschner 1966, Kürschner 1970, Würdigung Mitteilungen der Freunde der Univ. Mannheim Okt. 1988 S. 13, Mitteilungen der Freunde der Univ. Mannheim 1993 S. 63, JZ 1993, 571 (Grunewald Barbara)

KUNTZE, Joachim, Vors. Richter OLG a. D.; geb. Falkenberg/Oberschlesien 10. 09. 1924; WG.: Studium Rechtswissenschaft, Staatswissenschaft Univ. Breslau, Marburg, 1951 Promotion, 11. 03. 1955 zweite jur. Staatsprüfung, Ass., Richterdienst, 1958 Landgerichtsrat LG Dortmund, 1962 OLG Hamm, vors. Richter OLG Hamm, 30. 09. 1989 i. R.; Verö.: Die Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen 1951 (Dissertation), Freiwillige Gerichtsbarkeit (begr. v. Keidel T.) hg. v. Kuntze Joachim/Winkler Karl, 14. A. 2003, Grundbuchrecht (Hg.) 1974, 2. A. 1979, 3. A. 1985, 4. A. 1991, 5. A. 1999, 6. A. 2006; Son.: Würdigung NJW 1994, 2339 (Winkler Karl), NJW 1999, 2725 (Schmidt Karldieter), Praxis der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1999, 3175 (Demharter Johann), Praxis der freiwilligen Gerichtsbarkeit 2004, Heft 4/5, 143 (Demharter Johann/Tischler Stefan)

DEUBNER, Karl Günther, Richter Dr.; Friedrich-Ebert-Straße 20, D 63543 Neuberg, Deutschland; Tel. 06183/2652; geb. Riga 28. 01. 1925; WG.: Schulbesuch u. a. in Posen, 1943-1945 Kriegsdienst (Kriegsmarine), 1946 Studium Rechtswissenschaft Univ. Köln, schwere Erkrankung, 1951 erste jur. Staatsprüfung Frankfurt am Main (ausgezeichnet), 1955 zweite jur. Staatsprüfung Wiesbaden, Justizdienst Hessen, 1971 Promotion Univ. Saarbrücken, 1974 vorsitzender Richter LG Frankfurt am Main, i. R.; F.: bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht; Verö.: Die Neuregelung des Rechts der Scheidungsfolgen 1971 (Dissertation), Die Assessorklausur aus der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1973; Son.: 1961ff. Mitherausgeber JuS, 1961 LB Univ. Frankfurt am Main, Würdigung NJW 1995, 309 (Weber Hermann), NJW 2005, Heft 4, XVIII bzw. JuS 2005, Heft 2, XXII (Schroeder Klaus-Peter)

HABSCHEID, Walther J., Prof. Dr. Dr. h. c. mult.; Schneehalde 44, D 88131 Lindau, Deutschland; Tel. 08382/409770; Fax 08382/6577; geb. Wittlich/Mosel 06. 04. 1926; WG.: Vater Friseurmeister, 1945 Studium Rechtswissenschaft Univ. Bonn, 1948 erste jur. Staatsprüfung, 1950 wiss. Ass. Univ. Bonn, 1951 Promotion Univ. Bonn (Friedrich Wilhelm Bosch), 1952 zweite jur. Staatsprüfung, 1952 Rechtsanwalt Trier, 1955 Habilitation Univ. Bonn (Friedrich Wilhelm Bosch), 1957 Umhabilitierung Univ. Münster, 1958 ao. Prof. Univ. Genf, 1961-1986 o. Prof. Univ. Genf (1986 emeritiert, professeur honoraire), 1961-1983 Univ. Würzburg, 1968 Rektor Univ. Würzburg, 1983 Univ. Zürich und Univ. Genf, 1991 emeritiert, 1992 Rechtsanwalt München, Schweizerisches Bundesgericht; F.: Zivilprozessrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit, Konkursrecht, Vergleichsrecht, 1957 bürgerliches Recht, 1983 Schuldbetreibungsrecht, Rechtsvergleichung; Verö.: Die Wiederholung der abgewiesenen Heimtrennungsklage 1953 (Dissertation), Der Streitgegenstand im Zivilprozess und im Streitverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1956 (Habilitationsschrift), Droit judiciaire privé suisse 1975, 2. A. 1981, Freiwillige Gerichtsbarkeit begr. v. Lent Friedrich, 4. A. 1962, 5. A. 1971, 6. A. 1977, 7. A. 1983, Introduzione al Diritto Processuale Civile Comparato 1985, Schweizerisches Zivilprozess- und Gerichtsorganisationsrecht 1986, 2. A. 1990, Processo civile 2. A. 1997; Son.: Kürschner 1954, 1961, 1970, 1974 Dr. h. c. Univ. Caen, 1985 Dr. h. c. Demokritos Univ. Komotini Thrakien, 1986 Hon.-Prof. Univ. Genf, 1988 Vizepräsident Verwaltungsgericht Bank für internationalen Zahlungsausgleich Basel, Festschrift zum 65. Geburtstag 1989 (Schriftenverzeichnis 347-353), Festschrift hg. v. Lindacher Walter F./Pfaff Dieter/Roth Günther H./Schlosser Peter/Wieser Eberhard 1989 (Schriftenverzeichnis 357-369), Beiträge zu Grenzfragen des Prozessrechts (Festgabe) 1991, Symposion zum 75. Geburtstag 1999, Reden zum Goldenen Doktorjubiläum 2001, Würdigung FamRZ 1989, 467 (Schwab Dieter), NJW 1994, 917 (Ambs Fritz), NJW 2004, 1093 (Lindacher Walter)

WÄHLER, Klaus, Prof. Dr.; Am Wieselbau 15, D 14169 Berlin, Deutschland; Tel. 030/8134358; geb. Erfurt 11. 04. 1926; WG.: 1961 Promotion Univ. Berlin (FU), 1972 Priv.-Doz., Prof. Univ. Berlin (FU), a. D.; F.: Rechtsvergleichung, internationales Privatrecht, Kirchenrecht; Verö.: Die Ordnung der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 1963 (Dissertation), Interreligiöses Kollisionsrecht 1978, Kersten/Bühling Formularbuch und Praxis der freiwilligen Gerichtsbarkeit, 17. A. 1980 (Mitverf.), 21. A. 2001, David/Grasmann Einführung in die großen Rechtssysteme der Gegenwart, 2. A. 1988 (Mitverf.), Grunwald u. a. Die Ordnung der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 1999; Son.: 1975-1998 Vorsitzender Disziplinarkammer evangelische Kirche Berlin-Brandenburg

SEIFFERT, Wolfgang, Prof. Dr. sc. iur.; Universität Kiel, Leibnizstraße 4, D 24098 Kiel, Deutschland; Tel. 0431/880/7221; Fax 0431/880/3048; Am Schulgarten 26, D 22047 Hamburg, Deutschland; Tel. 040/6935749; Fax 040/6935749; geb. Breslau 18. 06. 1926; WG.: 1963 Promotion, 1967 Habilitation Univ. Berlin (HU), Direktor des Instituts für ausländisches Recht und Rechtsvergleichung Akademie für Staats- und Rechtswissenschaften der Deutschen Demokratischen Republik, LB Potsdam-Babelsberg, 1969 o. Prof., 1973 Dr. sc. iur. Univ. Berlin (HU), apl. Prof. Univ. Kiel, a. D.; F.: internationales Wirtschaftsrecht, Völkerrecht, Rechtsvergleichung, internationales Privatrecht, Patentrecht, weiter Ostrecht; Verö.: Die freiwillige Schlichtung im westdeutschen Arbeitsrecht 1963 (Dissertation), Rechtsfragen der Außenbeziehungen des Rates für gegenseitige Wirtschaftsbeziehungen 1975, Das Rechtssystem des RGW 1982, Wirtschaftsrecht der DDR 1982 Ergänzungsband 1985, Kann der Ostblock überleben? 1983, Außenwirtschaftsrecht der DDR 1983, Das ganze Deutschland - Perspektiven der Wiedervereinigung 1986, Die Deutschen und Gorbatschow 1989, Abschied von der Weltrevolution 1989, Wladimir W. Putin - Wiedergeburt einer Weltmacht 2000; Son.: 1978 Gastprof. Univ. Kiel, 1994 Generalsekretär Zentrum für deutsches Recht Moskau

FENGE, Harald, Dr.; geb. 11. 09. 1927; gest. 19. 01. 1980; WG.: 1958 Promotion Univ. Marburg, 1978-1980 Richter BArbG; Verö.: Die materielle Rechtskraft in der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1958 (Dissertation)

RICHTER, Gerhard, Leit. MinR. Dr.; geb. Tübingen 28. 05. 1928; WG.: 1947 Studium Rechtswissenschaft Univ. Tübingen, 1951 erste jur. Staatsprüfung, 1955 zweite jur. Staatsprüfung, Justizdienst Baden-Württemberg, Staatsanwalt, Amtsrichter, 1965 Justizministerium Baden-Württemberg, Referatsleiter, 1970 Ministerialrat, 1988 leitender Ministerialrat; F.: Familienrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit; Verö.: Max Weber als Rechtsdenker 1951 (Dissertation); Son.: Würdigung NJW 2003, 1573 (Borth Helmut)

HERBST, Gerhard, Präsident ObLG Dr. a. D.; geb. Regensburg 15. 09. 1928; WG.: 1957 Gerichtsassessor, 1959 Staatsanwalt, 1960 Amtsgerichtsrat München, 1961 Oberregierungsrat Staatsministerium der Justiz Bayern, 1965 Regierungsdirektor Staatsministerium der Justiz Bayern, 1970 Ministerialrat Staatsministerium der Justiz Bayern, 01. 01. 1988 Präsident des Bayerischen ObLG, Mitglied Verfassungsgerichtshof Bayern, 30. 09. 1993 a. D.; Verö.: Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1973, 2. A. 1976, 3. A. 1981, 4. A. 1986, 5. A. 1990, 6. A. 1992, 7. A. 1995, 8. A. 1999, 9. A. 2002, 10. A. 2004, Das Bayerische Oberste Landesgericht 1993 (Hg.); Son.: NJW-Sonderheft BayObLG 2005

KISSEL, Otto Rudolf, Präs. BAG a. D. Prof. Dr.; Karl-König-Weg 67, D 65929 Frankfurt am Main, Deutschland; Tel. 069/319306; Fax 069/3088548; geb. Frankfurt am Main 08. 01. 1929; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Frankfurt am Main, erste jur. Staatsprüfung, zweite jur. Staatsprüfung Frankfurt am Main, 1954 Promotion Univ. Frankfurt am Main, 10. 07. 1956 Richter Amtsgericht Frankfurt am Main, 1959 Justizministerium Hessen, 1963 Leiter der Vertretung Hessens beim Bund, 1964 Abteilungsleiter Justizministerium Hessen, 26. 10. 1970 Präs. OLG Frankfurt am Main, 01. 01. 1981-31. 01. 1994 Präsident Bundesarbeitsgericht; F.: Arbeitsrecht, Verfahrensrecht, Gerichtsverfassungsrecht, weiter Privatrecht, Prozessrecht; Verö.: Der Rechtsschutz in der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1954 (Dissertation), Neuere Territorial- und Rechtsgeschichte des Landes Hessen 1962, Hessisches Verwaltungsvollstreckungsgesetz 1966, Recht und Verwaltung in Hessen (Lbl.) 1971, Kommentar zum hessischen Beamtengesetz und zur hessischen Disziplinarordung (Lbl.) 1971, Der dreistufige Aufbau in der ordentlichen Gerichtsbarkeit 1972, Über die Zukunft der Justiz 1974, Immer Ärger mit den Beamten 1976, Ehe und Ehescheidung (mit anderen) 2 Bände 1977, Gerichtsverfassungsgesetz 1981, 2. A. 1994, 3. A. 2001, Kissel Otto Rudolf/Mayer Herbert Gerichtsverfassungsgesetz 4. A. 2005, Die Justitia 1984, 2. A. 1997, Standortfaktor Arbeitsrecht 1999, Arbeitskampfrecht 2002; Son.: 1969 Präses der Synode der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, 26. 04. 1982 Hon.-Prof. Univ. Gießen, Arbeitsrecht in der Bewährung hg. v. Heinze Meinhard/Söllner Alfred (Festschrift) 1994 (Schriftenverzeichnis 1325-1330), SPD (Austritt nach der Wahl Reinhard Höppners mit Hilfe der PDS), Würdigung Arbeit und Recht 1989, 16 (Söllner Alfred), BB 1994, 351 (Löffler Siegfried), NJW 1999, 107 (Schaub Günter), Würdigung FAZ 06. 01. 2004 (jja), 07. 01. 2004 (fr.), NJW 2004, 129 (Dirk Neumann), Kürschner 2005

LIERMANN, Stephan, Präs. LG a. D. Prof. Dr.; Universität Köln, Albertus-Magnus-Platz, D 50931 Köln, Deutschland; Robert-Koch-Straße 4, D 53115 Bonn, Deutschland; Tel. 0228/218601; geb. Bonn 08. 05. 1929; WG.: Präsident LG Düsseldorf, a. D.; F.: freiwillige Gerichtsbarkeit, Gerichtsverfassungsrecht, Zwangsvollstreckungsrecht, Familienrecht; Verö.: Die Tonbandaufnahme als Beweismittel im Strafprozess 1963 (Dissertation), Soergel BGB 12. A.  (§§ 1719-1772), 13. A. (§§ 1741-1772), Handbuch des Familiengerichtsverfahrens (Lbl.) hg. v. Rahm Walter/Liermann Stephan 1979; Son.: weitere Beiträge, 1990 Hon.-Prof. Univ. Köln, Kürschner 2005

MAGEN, Albrecht, Dr.; geb. Breslau 10. 08. 1929; gest. Frankfurt am Main 03. 12. 2006; WG.: Vertreibung, Thüringen, Studium Rechtswissenschaft Univ. Jena, 1948 Flucht in den Westen, Univ. Frankfurt am Main, erste jur. Staatsprüfung, 1951 Promotion Univ. Frankfurt am Main, Austauschstudium Vereinigte Staaten von Amerika, zweite jur. Staatsprüfung, Vorstandsassistent Farbwerke Hoechst AG, 1960 Chefsyndikus Rütgerswerke AG, 1971 Arbeitsdirektor, 1992 Geschäftsführer des Verbandes der chemischen Industrie, 1994 Ruhestand; Verö.: Die Reformatio in pejus in der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1951 (Dissertation), Lizenzverträge und Kartellrecht 1963; Son.: CDU, 1989 Mitglied der Stadtverordnetenversammlung Frankfurt am Main, 1993-2006 ehrenamtlicher Stadtrat, Rotarier

LUTTER, Marcus, Prof. Dr. Dres. h. c.; Universität Bonn, Adenauerallee 24-42, D 53113 Bonn, Deutschland; Tel. 0228/73/9559; Fax 0228/73/7078; marcus.lutter@jura.uni-bonn.de; http://www.zew.uni-bonn.de/; Auf der Steige 6, D 53129 Bonn, Deutschland; Tel. 0228/231722; geb. München 11. 12. 1930; WG.: Vater Notar, Gymnasium, Pirmasens, Studium Rechtswissenschaft Univ. München, Paris, Freiburg im Breisgau, 1954 erste jur. Staatsprüfung, 1957 Promotion Univ. Freiburg im Breisgau (Horst Müller), 1957 zweite jur. Staatsprüfung, 1962-1963 Forschungsstipendium mit Studienaufenthalten in Brüssel, Paris, Rom, Utrecht, 1963 Habilitation Univ. Mainz (Johannes Bärmann), Priv.-Doz. Univ. Mainz, 1964 Notar Rockenhausen in der Pfalz, 1965 o. Prof. Univ. Bochum, 1980 Univ. Bonn, emeritiert; F.: bürgerliches Recht, Handelsrecht, Wirtschaftsrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit, Rechtsvergleichung; Verö.: Das Eheschließungsrecht in Frankreich Belgien Luxemburg und Deutschland 1963 (Dissertation), Kapital - Sicherung der Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung in den Aktienrechten und GmbH-Rechten der EWG 1964 (Habilitationsschrift), Das Recht der belgischen Aktiengesellschaft 1965, Die GmbH in Belgien 1966, Das Erbrecht des nichtehelichen Kindes 1971, 2. A. 1972,  Der Aktionär in der Marktwirtschaft 1974, Die Rechte der Gesellschafter beim Abschluss fusionsähnlicher Unternehmensverbindungen 1974, Vermögensbildung und Unternehmensrecht 1975, Information und Vertraulichkeit im Aufsichtsrat 1979, 2. A. 1984, 3. A. 2005, Europäisches Gesellschaftsrecht 1979, 2. A. 1984, Europäisches Unternehmensrecht 3. A. 1991, 4. A. 1996, Lutter Marcus/Krieger Gerd Rechte und Pflichten des Aufsichtsrates 1981, 2. A. 1989, 3. A. 1993, 4. A. 2002, Der Letter of Intent - Zur rechtlichen Bedeutung von Absichtserklärungen 1982, 2. A. 1983, 3. A. 1998, The Law of Groups of Companies in Europe - A Challenge for Jurisprudence 1983, Lutter Marcus/Hommelhoff Peter GmbH-Gesetz 12. A. 1987, 13. A. 1991, 14. A. 1995, 15. A. 2000, 16. A. 2004, Kölner Umwandlungsrechtstage (Hg.) 1995, Kommentar zum UmwG 1996, 2. A. 2000, 3. A. 2004, Holding-Handbuch 3. A. 1998, Hommelhoff Peter/Hopt Klaus/Lutter Marcus Konzernrecht und Kapitalmarktrecht hg. v. Hommelhoff Peter 2001 Henrik-Michael Ringleb/Thomas Kremer/Marcus Lutter/Axel v. Werder Deutscher Corporate Governance Kodex 2003, 2. A. 2005, 3. A. 2007, Gestaltungsfreiheit im Gesellschaftsrecht hg. v. Lutter Marcus/Wiedemann Herbert 1998, Die Gründung einer Tochtergesellschaft im Ausland (Hg.) 1983, 2. A. 1988, 3. A. 1995, Konzernrecht im Ausland (Hg.) 1994, Wandel- und Optionsanleihen in Deutschland und Europa hg. v. Lutter Marcus/Heribert Hirte 2000, Europäische Auslandsgesellschaften in Deutschland (Hg.) 2005, Die europäische Gesellschaft hg. v. Lutter Marcus/Hommelhoff Peter 2005, Das Kapital der Aktiengesellschaft in Europa (Hg.) 2006, Festschrift für Ulrich Huber zum siebzigsten Geburtstag hg. v. Baums Theodor/Lutter Marcus/Schmit Karsten 2006; Son.: Kürschner 1970, Kürschner 2005, 1972 Gastprof. Univ. Berkeley/Kalifornien, 1997 Oxford, 1982-1988 Präsident des Deutschen Juristentags, Dr. h. c. Wirtschaftsuniv. Wien, Univ. Warschau, FS für Marcus Lutter hg. v. Schneider Uwe H. 2000, Würdigung GesRZ 2000, 194 (Kalss/Doralt)

VOLLKOMMER, Max, Prof. Dr.; Universität Erlangen-Nürnberg, Schillerstraße 1, D 91054 Erlangen, Deutschland; http://www.jura.uni-erlangen.de/Lehrstuehle/; Lindenweg 2, D 91080 Uttenreuth-Weiher, Deutschland; Tel. 09134/7255; geb. Kaiserslautern 23. 09. 1931; WG.: Vater Lehrer bzw. Studienprofessor, Schule in Ingolstadt, München, 1951 Abitur, Studium Naturwissenschaft, Rechtswissenschaft Univ. München, Oxford, 1956 erste jur. Staatsprüfung München, 1957 Univ. Oxford, 1958 Verwalter einer wiss. Ass.-stelle, 1960 Promotion Univ. München (Rudolf Pohle), Oktober 1960 wiss. Ass. Univ. München, 1961 zweite jur. Staatsprüfung München, 1962 Harvard Law School Cambridge/Massachusetts, 1963 Richter, 08. 06. 1971 Habilitation Univ. München, Priv.-Doz. Univ. München, Landgerichtsdirektor München, 29. 06. 1973 o. Prof. Univ. Marburg, 1980 o. Prof. Univ. Erlangen-Nürnberg, September 1999 emeritiert; F.: Zivilprozessrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit, allgemeine Prozessrechtslehre, bürgerliches Recht, weiter Arbeitsrecht, Anwaltsrecht; Verö.: Der materielle und formelle Begriff der freiwilligen Gerichtsbarkeit im englischen Recht 1960 (Dissertation), Formenstrenge und prozessuale Billigkeit 1973 (Habilitationsschrift), Die Stellung des Anwalts im Zivilprozess 1984, Bürgerliches Gesetzbuch hg. v. Jauernig Othmar (Mitarbeit) 1979, 3. A. 1984, 9. A. 1999, 10. A. 2002, Zöller Zivilprozessordnung 11. A. 1979 (Mitarbeit), 22. A. 2001, 23. A. 2002, Anwaltshaftungsrecht 1989, Vollkommer Max/Heinemann Jörn Anwaltshaftungsrecht 2. A. 2003; Son.: Rotarier, Würdigung NJW 2001, 2866 (Grün Beate), NJW 2006, 2831 (Grün Beate), Neue Wege zum Recht - Festgabe für Max Vollkommer hg. v. Greger/Gleußner/Heinemann 2006

PAWLOWSKI, Hans-Martin, o. Prof. Dr.; Universität Mannheim - Fakultät f. Rechtswissenschaft, Schloss Westflügel, D 68131 Mannheim, Deutschland; Tel. 0621/181/1327; Fax 0621/181/1380; pawlow@jura.uni-mannheim.de; http://www.uni-mannheim.de/fakul/jura/ls/pawlowski/index.html; Siegfriedstraße 11, D 69198 Schriesheim, Deutschland; Tel. 06203/61683; Fax 0621/1811381; geb. Bochum 30. 10. 1931; WG.: Vater Amtsgerichtsdirektor, 1951 Studium Philologie, Rechtswissenschaft Univ. Münster, Freiburg im Breisgau, München, 1955 erste jur. Staatsprüfung, wiss. Hilfskraft Univ. Göttingen, 1960 zweite jur. Staatsprüfung, 1961 Promotion Univ. Göttingen (Karl Michaelis), wiss. Ass., Dezember 1964 Habilitation Univ. Göttingen (Karl Michaelis), April 1966 o. Prof. Univ. Mannheim, 1969/1970 Rektor, 31. 03. 2000 emeritiert; F.: bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, Rechtsphilosophie, Prozessrecht; Verö.: Der Rechtsbesitz im geltenden Sachen- und Immaterialgüterrecht 1961 (Dissertation), Rechtsgeschäftliche Folgen nichtiger Willenserklärungen 1966 (Habilitationsschrift), Gesetz und Freiheit 1969, Das Studium der Rechtswissenschaft 1969, Allgemeiner Teil des BGB 1972, 2. A. 1983, 3. A. 1987, 4. A. 1993, 5. A. 1998, 6. A. 2000, 7. A. 2003, Methodenlehre für Juristen 1981, 2. A. 1991, 3. A. 1999, Die bürgerliche Ehe als Organisation 1983, Einführung in die juristische Methodenlehre 1986, 2. A. 2000, Pawlowski Hans-Martin/Smid S. Freiwillige Gerichtsbarkeit 1993; Son.: Kürschner 1970, ... ob das Alles so stimmt (FS) hg. v. Smid Stefan/Fehl Norbert 1997, Kürschner 2005

BASSENGE, Peter, Vors. Richter LG a. D. Dr.; Gustav-Falke-Straße 61, D 23562 Lübeck (pr), Deutschland; geb. Kiel 09. 02. 1934; WG.: hugenottischer Abstammung, Vater Marineoffizier, Internatsoberschule Schloss Plön, 09. 02. 1954 Abitur, Studium Rechtswissenschaft Univ. Bonn, München, 1958 erste jur. Staatsprüfung, 1961 Promotion Univ. Bonn (Hans Welzel), 1962 zweite jur. Staatsprüfung Hamburg, 1963 Gerichtsassessor Lübeck, 1969 Amtsgerichtsrat, 1974 vorsitzender Richter am LG, 1999 a. D.; Verö.: Der allgemeine strafrechtliche Gefahrbegriff 1961 (Dissertation), Palandt Otto Bürgerliches Gesetzbuch (Mitverfasser), 35. A. 1976, 62. A. 2003, 64. A. 2005, Nachbarrecht in Schleswig-Holstein 1971, 2. A. 1975, 3. A. 1977, 4. A. 1978, 5. A. 1980, 6. A. 1982, 7. A. 1984, 8. A. 1988, 9. A. 1993, 10. A. 1996, 11. A. 2001, Bassenge Peter/Herbst Gerhard/Roth Herbert Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1973, 2. A. 1976, 3. A. 1981, 4. A. 1986, 5. A. 1990, 6. A. 1992, 7. A. 1995, 8. A. 1999, Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit 9. A. 2002, Aktuelle Fragen des Wohnungseigentumsrechts 1979, Aktuelle Fragen aus Rechtsprechung und Rechtspraxis zum Wohnungseigentum, 2. A. 1985, Wohnungseigentum, 3. A. 1994, 4. A. 1996, 5. A. 1999; Son.: Würdigung NJW 2004, 433 (Diederichsen Uwe)

KOLLHOSSER, Helmut, em. Prof. Richter OLG a. D. Dr. Dr. h. c.; geb. Wetter-Ruhr 2 22. 04. 1934; gest. Münster 30. 12. 2004; WG.: 1954 Studium Rechtswissenschaft Univ. Köln, Mainz, 1958 erste jur. Staatsprüfung, 1959 wiss. Ass. Univ. Mainz (W. Niese), 1963 zweite jur. Staatsprüfung, Promotion Univ. Mainz (Josef Esser), wiss. Ass. (Johannes Bärmann), 1966 Forschungsstipendiat, 1969 Habilitation Univ. Mainz (Johannes Bärmann), 1970 o. Prof. Univ. Münster, 1999 emeritiert; F.: bürgerliches Recht, Handelsrecht, Verfahrensrecht, Wirtschaftsrecht, Versicherungsrecht; Verö.: Der Anscheinsbeweis in der höchstrichterlichen Rechtsprechung 1963 (Dissertation), Zur Stellung und zum Begriff der Verfahrensbeteiligten im Erkenntnisverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1970, Wertsicherungsklauseln 1985, Kollhosser Helmut/Bork Reinhard/Jacoby Florian Freiwillige Gerichtsbarkeit 1992, 2. A. 2002; Son.: 1973 Richter OLG Hamm, a. D., rund 140 Veröffentlichungen, Recht und Risiko - Festschrift für Helmut Kollhosser hg. v. Bork Reinhard 2004, Kürschner 2005, Nachruf NJW 2005, 406 (Knappmann Ulrich)

DORNDORF, Eberhard, Prof. Dr.; Universität Hannover, Königsworther Platz 1, D 30167 Hannover, Deutschland; Tel. 0511/762/8175; Fax 0511/762/8230; e.dorndorf@zua.uni-hannover.de; http://www.jura.uni-hannover.de/dorndorf; Ringstraße 22, D 30966 Hemmingen, Deutschland; E.Dorndorf@t-online.de; geb. Berlin 26. 04. 1934; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Göttingen, Frankfurt am Main, erste jur. Staatsprüfung, zweite jur. Staatsprüfung, 1968 Promotion Univ. Frankfurt am Main, 1972 Dozent, Jänner 1975 Habilitation Univ. Frankfurt am Main, SS 1975 Prof. Univ. Hannover, 2002 emeritiert; F.: Arbeitsrecht, Zivilrecht, Rechtstheorie; Verö.: Rechtsbeständigkeit von Entscheidungen und Wiederaufnahme des Verfahrens in der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1969 (Dissertation), Sozialplan im Konkurs 1978, Freie Arbeitsplatzwahl und Recht am Arbeitsergebnis 1979 (Habilitationsschrift), Kreditsicherungsrecht und Wirtschaftsordnung 1986, Dorndorf/Weller/Hauck Heidelberger Kommentar zum Kündigungsschutzgesetz 1997, 2. A. 1998, 3. A. 1999, 4. A. 2001, Däubler/Dorndorf AGB-Kontrolle im Arbeitsrecht 2004; Son.: Kürschner 2005

FENN, Herbert, Prof. Dr.; geb. Offenbach 08. 02. 1935; gest. 30. 09. 2001; WG.: 1954 Studium Rechtswissenschaft Univ. Frankfurt am Main, München, 1959 erste jur. Staatsprüfung, 1960 Promotion Univ. Frankfurt am Main (Gerhard Schiedermair), 1963 zweite jur. Staatsprüfung, 1963 wiss. Ass. Univ. Frankfurt am Main, 1969 Habilitation Univ. Frankfurt am Main (Hellmut Georg Isele), Doz. Univ. Frankfurt am Main, 20. 10. 1971 o. Prof. Univ. Bonn; F.: bürgerliches Recht, Arbeitsrecht, Zivilprozessrecht; Verö.: Die Anschlussbeschwerde im Zivilprozess und im Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1961 (Dissertation), Die Mitarbeit in den Diensten Familienangehöriger 1970 (Habilitationsschrift), Recht auf Arbeit 1984, Ehrenvereinbarungen 1989; Son.: 1992-1998 Präsident des Deutschen Tanzsportverbands, Nachruf NJW 2002, 118 (Heinze Meinhard)

HOLZHAUER, Heinz (Heinrich), Prof. Dr.; Universität Münster, Universitätsstraße 14-16, D 48143 Münster, Deutschland; holzhah@uni-muenster.de; http://www.jura.uni-muenster.de/go/organisation/institute/rechtsgeschichte/dr1.html; Mecklenbecker Straße 163, D 48151 Münster, Deutschland; Tel. 0251/797932; Fax 0251/797932; geb. Bad Selters/Oberhessen 21. 04. 1935; WG.: Vater Ingenieur, 1955 Studium Rechtswissenschaft Univ. Frankfurt am Main, Freiburg im Breisgau, Marburg, 1959 erste jur. Staatsprüfung, 1964 zweite jur. Staatsprüfung, 1964 wiss. Ass. Univ. Marburg, 1967 Promotion Univ. Marburg (Karl Alfred Hall), 1971 Habilitation Univ. Marburg (Ekkehard Kaufmann), 1972 Prof. Univ. Marburg, 1980 o. Prof. Univ. Münster, 2000 emeritiert; F.: deutsche Rechtsgeschichte, bürgerliches Recht, Handelsrecht; Verö.: Willensfreiheit und Strafe 1970 (Dissertation), Karl Ferdinand Hommel 1970, Die eigenhändige Unterschrift 1973 (Habilitationsschrift), Erbrechtliche Untersuchungen 1973, Erman BGB 7. A. 1974 (§§ 1589-1615o 1741-1921), Das gesamte Familien- und Personenrecht (Lbl.) 1978, Familien- und Erbrecht freiwillige Gerichtsbarkeit 1984, 2. unv. A. 1988, Einführung in das Erbrecht 1992, Holzhauer Heinz/Reinicke Michael Betreuungsrecht 1993, Beiträge zur Rechtsgeschichte 2000 (Aufsätze); Son.: Catalogus professorum academiae Marburgensis 1927, 108, Kürschner 2005, Recht als Erbe und Aufgabe (FS) hg. v. Saar Stefan Chr./Roth Andreas/Hattenhauer Christian 2005

BIENWALD, Werner, Prof. Dr.; Arnoldstraße 31, D 01307 Dresden (pr), Deutschland; Tel. 0351/4468806; Fax 0351/4468806; geb. Berlin 06. 07. 1936; WG.: 1955 Abitur Gymnasium zum grauen Kloster Berlin (Ost), Kirchengemeindeverwaltungsbeamtenausbildung (Inspektor) Berlin, 1958 Anerkennungsprüfung Abitur Berlin (West), Studium Rechtswissenschaft Univ. Berlin (FU), Göttingen, 1964 erste jur. Staatsprüfung Oldenburg in Oldenburg, 1968 zweite jur. Staatsprüfung Berlin, Justizdienst, 1971 LG Berlin, Dozent Ev. FH Hannover, 1975-1978 Rektor, 1976 Prof. Ev. FH Hannover, 01. 10. 2001 i. R.; F.: bürgerliches Recht, Verfahrensrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit; Verö.: Strafrecht und Strafprozessrecht 1973, Vormundschafts- und Pflegschaftsrecht 1982, Vormundschafts- Pflegschafts- und Betreuungsrecht 3. A. 1992, Betreuungsrecht 1992, 2. A. 1994, 3. A. 1999, Untersuchungen zur Rechtsstellung des Gebrechlichkeitspflegers 1992, Betreuungsvereine in Deutschland 1994 (mit Oetjen Wilfried), Staudinger Julius von BGB 12. A. 1995 (§§ 1896-1921), 13. A. 1999, 14. A. 2004, Verfahrenspflegschaftsrecht 2002; Son.: zahlreiche Aufsätze, LB Ev. FH Berlin, Medizinische Hochschule Hannover, Univ. Hannover, 2000 Mitherausgeber Zeitschrift für das gesamte Familienrecht

WEIß, Frank, Präs. LG a. D. Prof. Dr.; http://www.jura.uni-wuerzburg.de/lehrstuehle/professoren/; Prager Ring 14, D 97084 Würzburg, Deutschland; Tel. 0931/662976; geb. Königsberg 04. 03. 1937; WG.: 1964 Promotion Univ. Würzburg, 01. 08. 1992 Präsident LG Würzburg, 2002 a. D.; F.: Zivilprozessrecht, bürgerliches Recht, freiwillige Gerichtsbarkeit, Insolvenzrecht; Verö.: Verlängerter Eigentumsvorbehalt und Globalzession 1964 (Dissertation) u. a.; Son.: 16. 01. 1986 Hon.-Prof. Univ. Würzburg, Kürschner 2005

RIMMELSPACHER, Bruno, Prof. Dr.; Universität München, Prof.-Huber-Platz 2, D 80539 München, Deutschland; Tel. 089/2180/2726; Fax 089/2180/3159; http://www.jura.uni-muenchen.de/einrichtungen/ls/rimmelspacher/; Dorfstraße 48, D 85737 Ismaning, Deutschland; geb. Forchheim bei Karlsruhe 11. 10. 1938; WG.: 1957 Studium Rechtswissenschaft Univ. Heidelberg, München, Hamburg, 1961 erste jur. Staatsprüfung, 1964 Promotion Univ. Göttingen (Wolfram Henckel), 1966 zweite jur. Staatsprüfung, 1969 Habilitation Univ. Göttingen (Wolfram Henckel), Priv.-Doz. Univ. Göttingen, 01. 07. 1969 o. Prof. Univ. Bielefeld, 1973 Univ. München; F.: Zivilprozessrecht, bürgerliches Recht, weiter freiwillige Gerichtsbarkeit; Verö.: Zur Prüfung von Amts wegen im Zivilprozess 1966 (Dissertation),  Materiellrechtlicher Anspruch und Streitgegenstandsprobleme im Zivilprozess 1970 (Habilitationsschrift), Kreditsicherungsrecht 1980, 2. A. 1987, Rechtstatsächliche Untersuchungen zu Funktion und Ausgestaltung des Berufungsverfahrens 2000, Zivilprozessreform (Hg.) 2002, FS für Wolfram Henckel hg. v. Gerhardt/Diederichsen/Rimmelspacher/Costede 1995; Son.: 1971-1973 Richter OLG Hamm

WOLF, Manfred, Prof. Dr.; geb. Ulm 05. 01. 1939; gest. Nashville/Vereinigte Staaten von Amerika 01. 06. 2007 (in einem wunderschönen Urlaub); WG.: 1958 Studium Rechtswissenschaft Univ. Tübingen, München, 1962 erste jur. Staatsprüfung (Tübingen), wiss. Ass. Fritz Baur, 1965 Promotion Univ. Tübingen (Ludwig Raiser), 1966 zweite jur. Staatsprüfung, 1966/1967 Berkeley/Vereinigte Staaten von Amerika, 1970 Habilitation (Fritz Baur), 1972 o. Prof. Univ. Frankfurt am Main (Nachfolge Gerhard Schiedermair), 2004 auf Antrag emeritiert, Rechtsanwalt; F.: bürgerliches Recht (mit Nebengebieten), Zivilprozessrecht, Arbeitsrecht; Verö.: Die dinglichen Gesamtrechte 1965 (Dissertation), Das Anerkenntnis im Prozessrecht 1969, Rechtsgeschäftliche Entscheidungsfreiheit und vertraglicher Interessenausgleich 1970 (Habilitationsschrift), Die Klagebefugnis der Verbände 1971, Beuthien/Hadding/Lüderitz/Medicus/Wolf Studienkommentar zum BGB 1975, 2. A. 1979, Gerichtliches Verfahrensrecht 1978, Sachenrecht 1976, 2. A. 1978, 3. A. 1980, 4. A. 1982, 5. A. 1983, 6. A. 1985, 7. A. 1987, 8. A. 1989, 9. A. 1990, 10. A. 1991, 11. A. 1993, 12. A. 1994, 13. A. 1996, 14. A. 1997, 15. A. 1999, 16. A. 2000, 17. A. 2001, 18. A. 2002, 19. A. 2003, 20. A. 2004, 21. A. 2005, 22. A. 2006, 23. A. 2007, Grundbegriffe des Rechts der freiwilligen Gerichtsbarkeit begründet von Fritz Baur neubearb. v. Wolf Manfred 2. A. 1980, Wolf Manfred/Horn Norbert/Lindacher Walter AGB-Gesetz 1984, 2. A. 1989, 3. A. 1994, 4. A. 1999, Wolf Manfred Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts (begr. von Larenz Karl) 8. A. 1997, 9. A. 2004, Soergel Kommentar zum BGB Band 1 2 3-5 21-23, 10. A., 13. A. 1999, Münchener Kommentar zur ZPO 1992 (GVG EGGVG EGZPO), 2. A. 2001, AGB-Recht - Kommentar hg. v. Wolf Manfred/Lindacher Walter/Pfeiffer Thomas 2007; Son.: 1977-1999 Richter OLG Frankfurt am Main im weiteren Hauptamt, 1978 Gastprof. Univ. Kobe/Japan, 1994 Univ. of Florida Gainesville/USA, 1991 Mithg. und Mitglied Schriftleitung Lindenmaier/Möhring Nachschlagewerk des BGH, Schüler Thomas Pfeiffer, Jochen Marly, Jens Dammann, Christina Ungeheuer, Dirk Buhlmann, Nachruf NJW 2007, 2535 (Pfeiffer Thomas)

DEMHARTER, Johann, Richter d. Bayer. Ob. LG; Bayerisches Oberstes Landesgericht, Schleißheimer Straße 139, D 80797 München, Deutschland; geb. 10. 04. 1939; WG.: 01. 06. 1986 Richter am Bay. Ob. LG; Verö.: Grundbuchordnung (begr. v. Henke Fritz/Mönch Gerhard) 16. A. 1983, 17. A. 1986, 18. A. 1989, 19. A. 1991, 20. A. 1993, 21. A. 1995, 22. A. 1997, 23. A. 2000, 24. A. 2002, 25. A. 2005; Son.: Würdigung Praxis der freiwilligen Gerichtsbarkeit 2004, Heft 2, 56 (Kuntze Joachim)

COSTEDE, Jürgen, Prof. Dr.; Universität Göttingen, Platz der Göttinger Sieben 6, D 37073 Göttingen, Deutschland; Tel. 0551/39/7938; Fax 0551/39/4697; jcosted@gwdg.de; http://www.jura.uni-goettingen.de/privat/j.costede/index.htm; geb. Memel 08. 10. 1939; WG.: Vater Landgerichtsdirektor, 1959 Studium Rechtswissenschaft Univ. Freiburg im Breisgau, Göttingen, 1964 erste jur. Staatsprüfung, 1968 zweite jur. Staatsprüfung, Promotion Univ. Göttingen (Wolfram Henckel), 1969 Rechtsanwalt Köln, 1970 wiss. Ass. Univ. Göttingen, 1975 Habilitation Univ. Göttingen (Wolfram Henckel), 1978 Prof. Univ. Göttingen; F.: Zivilrecht, Zivilprozessrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit, Steuerrecht; Verö.: Scheinprozesse 1968 (Dissertation), Dogmatische und methodische Überlegungen zum Verständnis des Bereicherungsrechts 1977, Studien zum Gerichtsschutz - Grundlagen des Rechtsschutzes in der streitigen und freiwilligen Gerichtsbarkeit 1977 (Habilitationsschrift), FS für Wolfram Henckel hg. v. Gerhardt/Diederichsen/Rimmelspacher/Costede 1995; Son.: Kürschner 2005, Gastprof. Univ. Halle

WINKLER, Karl, Notar Dr.; Neuhauserstraße 15, D 80331 München, Deutschland; Tel. 089/2311390; Fax 089/23113940; geb. um 1940; WG.: Studium Rechtswissenschaft, erste jur. Staatsprüfung, 1967 Promotion Univ. München, zweite jur. Staatsprüfung, Rechtsanwalt, Notar, LB Univ. München; Verö.: Die Lückenausfüllung des GmbH-Rechts durch das Recht der Personengesellschaften 1967 (Dissertation), Erbrecht von A - Z 1990, 2. A. 1990, 3. A. 1992, 4. A. 1994, 5. A. 1995, 6. A. 1997, 8. A. 2000,  9. A. 2003, 11. A. 2008, Keidel Theodor/Kuntze/Winkler Karl Freiwillige Gerichtsbarkeit 13. A. 1992, 14. A. 1999, Bumiller/Winkler Karl Freiwillige Gerichtsbarkeit1974, 2. A. 1977, 3. A. 1980, 4. A. 1987, 5. A. 1992, 6. A. 1995, 7. A. 1999, 8. A. 2006, Winkler Karl Beurkundungsgesetz 1968, 2. A. 1969, 3. A. 1970, 4. A. 1971, 5. A. 1972, 6. A. 1973, 7. A. 1974, 8. A. 1975, 9. A. 1976, 10. A. 1977, 11. A. 1978, 12. A. 1986, 13. A. 1997, 14. A. 1999, 15. A. 2003 (begr. von Keidel Theodor), Haegele Karl/Winkler Karl Der Testamentsvollstrecker  1953, 2. A. 1963, 3. A. 1967, 4. A. 1973, 5. A. 1975, 6. A. 1979, 7. A. 1982, 8. A. 1984, 9. A. 1987, 10. A. 1989, 11. A. 1991, 12. A. 1993, 13. A. 1994, 14. A. 1996, 15. A. 1999, 16. A. 2001, Oefele Helmut Freiherr von/Winkler Karl Handbuch des Erbbaurechts 1987, 2. A. 1995, 3. A. 2002, 4. A. 2008

LÜDTKE-HANDJERY, Christian, Vors. Richter OLG a. D. Prof. Dr.; Friesdorfer Straße 226, D 53175 Bonn, Deutschland; Tel. 0228/315211; Fax 0228/315211; geb. Berlin-Schöneberg 06. 01. 1940; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Berlin (FU), Münster, 1963 erste jur. Staatsprüfung Hamm, 1964 wiss. Ass. Univ. Münster, 1968 zweite jur. Staatsprüfung Düsseldorf, 1970 Ass. Univ. Münster, 1971 Promotion Univ. Münster (Harry Westermann), Richter LG Essen, 1974-1978 Bundesjustizministerium Deutschlands, 1981 Richter OLG Köln, 1993 vorsitzender Richter OLG Rostock; F.: Zivilrecht, Erbrecht, landwirtschaftliches Pachtrecht, landwirtschaftliches Erbrecht, Handelsrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit; Verö.: Schaffung von Einzelhandlungsmacht für einen gesamtvertretungsberechtigten Gesellschafter der OHG 1971 (Dissertation), Landwirtschaftsrecht hg. v. Lüdtke-Handjery Christian 1993, (Lange Rudolf/Wulff Hans/)Lüdtke-Handjery Christian Landpachtrecht 3. A. 1989, 4. A. 1997, (Lange Rudolf/Wulff Hans/)Lüdtke-Handjery Christian Höfeordnung 7. A. 1977, 8. A. 1978, 9. A. 1991, 10. A. 2001 (mit Lüdtke-Handjery Elke), Beck'sches Formularbuch zum bürgerlichen Handels- und Wirtschaftsrecht 1978 (Mitarbeit), 7. A. 1998; Son.: zahlreiche Beiträge, bekannte Vorfahren Prinz Nikolaus Handjery Regierungspräsident in Preußen, Fürst Alexander Handjery Verfasser des Dictionnaire Français-Arabe-Persan et Turc 1840 (Universität Moskau), 1996 Hon.-Prof. Univ. Greifswald, Kürschner 2005

HERZLER, Jürgen, Präs. LG; Landgericht Frankfurt an der Oder, Bachgasse 10a, D 15230 Frankfurt an der Oder, Deutschland; Tel. 0355/366/0; Fax 0355/366/443; Gubener Straße 19, D 12230 Frankfurt an der Oder, Deutschland; Tel. 0335/544202; Fax 0335/544202; geb. Berlin 05. 05. 1940; WG.: Studium Rechtswissenschaft, 1966 erste jur. Staatsprüfung, 1970 zweite jur. Staatsprüfung, Richter LG Münster, 1980 Richter OLG Hamm, 1991 Richter LG Postdam, 1993 Vizepräsident LG Potsdam, 01. 03. 1997 Präsident LG Frankfurt an der Oder; F.: Zivilprozessrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit; Verö.: Potsdamer Kommentar Rehabilitierung (Hg.); Son.: LB Univ. Potsdam

KANZLEITER, Rainer, Notar Prof. Dr.; Augsburger Straße 10, D 89231 Neu-Ulm, Deutschland; Tel. 0731/707800; Fax 0731/7078049; notare-kanzleiter-winkler@t-online.de; http://www.notare-kanzleiter-winkler.de/; geb. Stuttgart 17. 06. 1940; WG.: Studium Rechtswissenschaft, erste jur. Staatsprüfung, 1967 Promotion Univ. Würzburg, zweite jur. Staatsprüfung, Notar; F.: bürgerliches Recht, Erbrecht, Familienrecht, Gesellschaftsrecht; Verö.: Die Begnadigung 1966 (Dissertation), Volkwirtschaftslehre für Juristen 1971, (Appell Wilhelm) Formularbuch und Praxis der freiwilligen Gerichtsbarkeit 17. A. 1980, 18. A. 1983, 19. A. 1987, 20. A. 1994, 21. A. 2001, Vereinbarungen unter Ehegatten 1978, 2. A. 1981, 3. A. 1984, 4. A. 1995, 5. A. 1997, 6. A. 2001; Son.: Kürschner 2005, 28. 04. 1994 Hon.-Prof. Univ. Augsburg, Vorsitzender der deutschen notarrechtlichen Vereinigung

ZIMMERMANN, Walter, Vizepräs. Prof. Dr.; Landgericht Passau, Zengergasse 1, D 94032 Passau, Deutschland; Tel. 0851/394/110; Fax 0851/394/112; Vornholzstraße 98, D 94036 Passau, Deutschland; Tel. 0851/51542; geb. Passau 09. 04. 1941; WG.: Studium Rechtswissenschaft, erste jur. Staatsprüfung, Promotion, zweite jur. Staatsprüfung, 1968 Gerichtsassessor, Staatsanwalt, Landgerichtsrat, Richter OLG, vorsitzender Richter LG, 01. 06. 1993 Vizepräsident LG Passau; F.: Zivilprozessrecht, Insolvenzrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit, Betreuungsrecht, Erbrecht, Gebührenfragen, Vergütungsfragen; Verö.: Aktive Parteifähigkeit der nicht rechtsfähigen Verbände im Zivilprozess 1966 (Dissertation), Konkurs Vergleich Zwangsversteigerungsgesetz 1986, Damrau Jürgen/Zimmermann W. Betreuungsgesetz 1991, 2. A. 1995, 3. A. 2001, Thüringer PsychKG 1994, Bayerisches Unterbringungsgesetz 1994, Das Recht des Schuldners von A-Z 1996, 2. A. 2003, Freiwillige Gerichtsbarkeit 1996, Berg Hans/Zimmermann Walter Klage Gutachten und Urteil 17. A. 1997, 18. A. 2003, Praktikum der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1984, 2. A. 1986, 3. A. 1988, 4. A. 1991, 5. A. 1998, 6. A. 2004, ZPO-Kommentar 1990, 2. A. 1991, 3. A. 1993, 4. A. 1995, 5. A. 1998, 6. A. 2002, 8. A. 2007, ZPO-Fallrepetitorium 1992, 2. A. 1997, 3. A. 1999, 4. A. 2002, 5. A. 2004, Insolvenzrecht 1999, 2. A. 1999, 3. A. 1999, 4. A. 2001, 5. A. 2003, 6. A. 2006, Ratgeber Betreuungsrecht 1992, 2. A. 1994, 3. A. 1997, 4. A. 1999, 5. A. 2001, Rechtsfragen bei einem Todesfall 1993, 2. A. 1995, 3. A. 2000, 4. A. 2002, 5. A. 2004, Prozesskostenhilfe in Familiensachen 1997, 2. A. 2000, Keidel/Kunze/Winkler FGG-Kommentar 14. A. 1999 (Mitkommentator), Soergel BGB 13. A. 2000 (§§ 1773-1921), Ratgeber Betreuungsrecht von A-Z 2000, 2. A. 2001, 3. A. 2007, Dodegge Georg/Zimmermann Walter PsychKG NRW 2000, Die Testamentsvollstreckung 2001, Die Nachlasspflegschaft 2001, Binz Karl/Dörndorfer Josef/Petzold Rainer/Zimmermann Walter GKG - JVEG 2007, Anwaltsvergütung außerhalb des RVG 2007; Son.: Hon.-Prof. Univ. Regensburg, Kürschner 2005

BAUER, Hans-Joachim, Präs. VerfGH Dr. h. c.; Thüringer Verfassungsgerichtshof, Kaufstraße 2-4, D 99423 Weimar, Deutschland; Tel. 03643/206/206; Fax 03643/206/224; postverfgh@thverfgh.thueringen.de; http://www.thverfgh.thueringen.de; geb. 22. 06. 1941; WG.: erste jur. Staatsprüfung, zweite jur. Staatsprüfung,  LG Frankenthal/Pfalz, wiss. MA. BVerfG, OLG Zweibrücken, 18. 10. 1993 Präsident OLG Thüringen, 2000 Präsident VerfGH Thüringen; F.: Verfahrensrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit; Verö.: Kommentar zur Grundbuchordnung hg. v. Bauer Hans-Joachim/Oefele Helmut Freiherr von 1999, 2. A. 2006; Son.: LB Univ. Jena,  1999 Dr. iur. h. c. Univ. Jena

NEUWIRTH, Gertrud, Präs. OLG i. R.; Claudiusstraße 2, D 06618 Naumburg, Deutschland; Tel. 03445/778848; geb. 09. 04. 1942; WG.: 1961 Abitur München, Studium Rechtswissenschaft Univ. München, Wien, 1965 erste jur. Staatsprüfung München, 1969 zweite jur. Staatsprüfung München, Justizdienst als Richterin und Staatsanwältin, zuletzt weitere aufsichtsführende Richterin AG München, 1990 Präsidentin Bezirksgericht Suhl/Meiningen (bis 1992 kommissarisch), 1993 Präsidentin LG Meiningen, 1995-2000 berufsrichterliches Mitglied Thüringer Verfassungsgerichtshof, 01. 10. 1996 Präsidentin OLG Naumburg, 01. 08. 2003 im Ruhestand; F.: Zivilrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit, Verfassungsrecht

BENGEL, Manfred, Notar Prof. Dr.; Universität Erlangen, Kochstraße 2, D 91054 Erlangen, Deutschland; kanzlei@notare-be-fl.de; http://www.jura.uni-erlangen.de/Lehrstuehle/prof/bengel.htm; Gebhardtstraße 2, D 90762 Fürth, Deutschland; Tel. 0911/977550; Fax 0911/748695; geb. Ansbach/Mittelfranken 28. 10. 1942; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Würzburg, 1967 Promotion Univ. Würzburg, wiss. Ass. Univ. Würzburg, 1972 Notar; F.: bürgerliches Recht, freiwillige Gerichtsbarkeit, Rechtsgestaltung, weiter Erbrecht, Immobiliarrecht, Handelsrecht; Verö.: Korintenberg Werner/Lappe Friedrich/Bengel Manfred/Reimann Wolfgang Kostenordnung 12. A. 1991, 13. A. 1995, 14. A. 1999, 15. A. 2002, 16. A. 2005, Handbuch der Testamentsvollstreckung hg. v. Bengel Manfred/Reimann Wolfgang 1994, 2. A. 1998, 3. A. 2001, Bengel Manfred/Simmerding Franz Grundbuch Grundstück Grenze 1978, 2. A. 1978, 3. A. 1989, 4. A. 1995, 5. A. 1999, Dittmann Ottmar/Reimann Wolfgang/Bengel Manfred Testament und Erbvertrag 1986, 2. A. 1998, 3. A. 1999; Son.: 1987 LB Univ. Erlangen-Nürnberg, 1993 Hon.-Prof. Univ. Erlangen-Nürnberg, 1998 Präs. Notarkasse München

RÜßMANN, Helmut, Prof. Dr. Dr. h. c.; Universität des Saarlandes, Am Botanischen Garten 4, D 66123 Saarbrücken, Deutschland; Tel. 0681/3023150; Fax 0681/3024012; ruessmann@mx.uni-saarland.de; http://ruessmann.jura.uni-sb.de/; Am Botanischen Garten 4, D 66123 Saarbrücken, Deutschland; Tel. 0681/3023193; HelmutRuessmann@web.de; geb. Dortmund 23. 01. 1943; WG.: Vater Lehrer, 1962 Studium Rechtswissenschaft Frankfurt am Main, 1966 erste jur. Staatsprüfung, 1966/1967 Studium Georgetown Univ. Law School, Rechtsanwaltstätigkeit in Washington D. C., 1968 Promotion Univ. Frankfurt am Main, 1970 zweite jur. Staatsprüfung, wiss. Ass. Univ. Frankfurt am Main, 1971 Doz. Univ. Frankfurt am Main, 1975 o. Prof. Univ. Bremen, 1987 o. Prof. Univ. Saarbrücken; F.: bürgerliches Recht, Rechtsinformatik, Rechtsphilosophie, Zivilprozessrecht; Verö.: Das Erfordernis einer Beschwer zur Geltendmachung von Rechtsbehelfen im Rahmen der streitigen und freiwilligen Gerichtsbarkeit 1968 (Dissertation), Rüßmann Helmut/Koch H. J. Juristische Begründungslehre 1982; Son.: 1978 Richter OLG Bremen, 1987 Richter Saarländisches OLG, 1999 a. D., Kürschner 2005

APPELHAGEN, Horst G., RA Dr.; geb. 1944; gest. 1997; WG.: Studium Rechtswissenschaft, 1966 Promotion Univ. München, Rechtsanwalt Braunschweig; Verö.: Gilt Artikel 103 Absatz 1 des Grundgesetzes im Amtsverfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit? 1966 (Dissertation)

KNÖRINGER, Dieter, Richter am OLG Dr.; geb. München 24. 02. 1944; WG.: Studium Rechtswissenschaft, erste jur. Staatsprüfung, 1973 Promotion Univ. München, zweite jur. Staatsprüfung, 01. 12. 1988 Richter OLG München; Verö.: Vertragsauslegung und gesetzliche Beschaffungspflicht 1973 (Dissertation), Die Assessorklausur im Zivilprozess 1987, 2. A. 1989, 3. A. 1991, 4. A. 1993, 5. A. 1995, 6. A. 1996, 7. A. 1998, 8. A. 2000, 9. A. 2002, 10. A. 2003, 11. A. 2005, 12. A. 2008, Freiwillige Gerichtsbarkeit 1992, 2. A. 1995, 3. A. 1999, 4. A. 2005

BREHM, Wolfgang, Prof. Dr.; Universität Bayreuth, Universitätsstraße 30, D 95447 Bayreuth, Deutschland; Tel. 0921/55/2918; wolfgang.brehm@uni-bayreuth.de; http://www.uni-bayreuth.de/departments/rw/lehrstuehle/zr3/; Mengersdorf 40, D 95490 Mistelgau, Deutschland; geb. Gärtringen 26. 04. 1944; WG.: 1964 Studium Rechtswissenschaft Univ. Tübingen, Marburg, 1968 erste jur. Staatsprüfung, 1972 zweite jur. Staatsprüfung, 1972 Promotion Univ. Tübingen (Horst Schröder), wiss. Ass. Univ. Tübingen, 1976-1979 Rechtsanwalt, 1980 Habilitation Univ. Tübingen (Wolfgang Münzberg), 1981 Prof. Univ. Heidelberg, 1986 o. Prof. Univ. Bayreuth; F.: bürgerliches Recht, freiwillige Gerichtsbarkeit, Insolvenzrecht, Zivilverfahrensrecht; Verö.: Zur Dogmatik des abstrakten Gefährdungsdeliktes 1973 (Dissertation), Die Bindung des Richters an den Parteienvortrag und Grenzen freier Verhandlungswürdigung 1982 (Habilitationsschrift), Baumann/Brehm Wolfgang Zwangsvollstreckung, 2. A. 1982, Freiwillige Gerichtsbarkeit 1988, 2. A. 1993, 3. A. 2002, Fälle und Lösungen zum Allgemeinen Teil 1996, 2. A. 2002, Zwangsvollstreckung (interaktives Computerprogramm) 1997, Rechtsgeschäftslehre (Hypertextsystem auf CD-ROM) 1997, Brehm Wolfgang/Berger Sachenrecht 2000, Allgemeiner Teil des BGB 1991, 2. A. 1994, 3. A. 1997, 4. A. 2000, 5. A. 2002, Stein/Jonas Kommentar zur Zivilprozessordnung (Mitarbeit) 22. A. 2004; Son.: Kürschner 2005

GREGER, Reinhard, Prof. Dr.; Universität Erlangen-Nürnberg, Schillerstraße 1, D 91054 Erlangen, Deutschland; Tel. 09131/85/22251; Fax 09131/85/26412; reinhard.greger@jura.uni-erlangen.de; http://www.zr1.jura.uni-erlangen.de/; geb. Erlangen 20. 08. 1946; WG.: 1978 Promotion Univ. Erlangen, Richter und Staatsanwalt München, Referatsleiter im Justizministerium Bayern, 1993 Richter BGH, 1996-2006 o. Prof. Univ. Erlangen; F.: bürgerliches Recht, freiwillige Gerichtsbarkeit, Zivilprozessrecht (Justizreform, Alternativen zur Justiz); Verö.: Beweis und Wahrscheinlichkeit 1978 (Dissertation), Zivilrechtliche Haftung im Straßenverkehr 1985, 2. A. 1990, Haftungsrecht des Straßenverkehrs, 3. A. 1997, 4. A. 2007, Zöller Richard/Geimer Reinhold/Greger Reinhard Zivilprozessordnung 22. A. 2001, 23. A. 2002, Dogmatische Grundfragen des Zivilprozesses im geeinten Europa hg. v. Gottwald Peter/Greger Reinhard/Prütting Hanns 2000, Greger Reinhard/Gleußner Irmgard/Heinemann Jörn Neue Wege zum Rechts 2006, Greger Reinhard/Stubbe Christian Schiedsgutachten 2007; Son.: Kürschner 2005, Mitherausgeber Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht

IGL, Gerhard, Prof. Dr.; Universität Kiel, Leibnizstraße 4, D 24098 Kiel, Deutschland; Tel. 0431/880/3533; Fax 0431/880/1537; gigl@instsociallaw.uni-kiel.de; http://www.uni-kiel.de/fakultas/jura/sozialrecht-politik/; Güntherstraße 51, D 22087 Hamburg, Deutschland; Tel. 040/259837; Fax 040/2507011; gerhard.igl@t-online.de; geb. Berchtesgaden 03. 09. 1947; WG.: Studium Rechtswissenschaft, erste jur. Staatsprüfung, zweite jur. Staatsprüfung, 1976 Promotion Univ. Mannheim, wiss. Referent Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht München, 1985 Prof. Univ. Hamburg, 1996 Univ. Kiel; F.: öffentliches Recht, Sozialrecht; Verö.: Die rechtliche Behandlung der industriellen Luftverunreinigung in Frankreich und in der Bundesrepublik Deutschland 1976 (Dissertation), Pflegebedürftigkeit und Behinderung im Recht der sozialen Sicherheit 1987, Leistungen bei  Pflegebedürftigkeit 1992, Kindergeld - Erziehungsgeld 1986, 2. A. 1991, 3. A. 1993, Das neue Pflegeversicherungsrecht 1995, Einführung leistungsgerechter Entgelte bei der Hilfe in Einrichtungen nach dem Bundessozialhilfegesetz 1995, Rechtsfragen des freiwilligen sozialen Engagements 1994, 2. A. 1996, Schulin Bertram/Igl Gerhard Sozialrecht, 5. A. 1993, 6. A. 1999, 7. A. 2002; Son.: Kürschner 2005, Tätigkeit im Vorsitz verschiedener Schiedsstellen

PRÜTTING, Hanns, Prof. Dr.; Universität Köln, Albertus-Magnus-Platz, D 50931 Köln, Deutschland; Tel. 0221/4702808; Fax 0221/4705949; h.pruetting@uni-koeln.de; http://www.uni-koeln.de/jur-fak/instverf/index.htm; Tannenweg 26a, D 50374 Erftstadt-Liblar, Deutschland; Tel. 02235/42257; Fax 02235/45164; geb. Erlangen 22. 01. 1948; WG.: Gymnasium Erlangen, 1967 Studium Rechtswissenschaft Univ. Erlangen, Tübingen, 1971 erste jur. Staatsprüfung Erlangen, 1972 wiss. Ass. Univ. Erlangen, 1974 zweite jur. Staatsprüfung München, 1976 Promotion Univ. Erlangen (Karl Heinz Schwab), 1981 Habilitation Univ. Erlangen (Karl Heinz Schwab), Priv.-Doz., 1982 o. Prof. Univ. Saarbrücken, April 1986 Univ. Köln; F.: bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit, Arbeitsrecht; Verö.: Die Zulassung der Revision 1977 (Dissertation), Gegenwartsprobleme der Beweislast 1983 (Habilitationsschrift), Prütting Hanns/Weth Rechtskraftdurchbrechung bei unrichtigen Titeln 1988, 2. A. 1994, Lexikon des Rechts - Zivilverfahrensrecht hg. v. Prütting Hanns/Lüke Gerhard 1989, 2. A. 1995, Die deutsche Anwaltschaft zwischen heute und morgen 1990, Die Entwicklung eines europäischen Zivilprozessrechts 1992, Baumgärtel Gottfried/Prütting Hanns Einführung in das Zivilprozessrecht 8. A. 1994, Baumgärtel Gottfried/Laumen Willi/Prütting Hanns Der Zivilprozessrechtsfall, 8. A. 1995, Bundesrechtsanwaltsordnung hg. v. Henssler Martin/Prütting Hanns 1997, 2. A. 2004, Hommerich Christoph/Prütting Hanns Das Berufsbild des Syndicusanwalts 1998, GRO - Grundstücksrecht Ost (Lbl.) hg. v. Prütting Hanns/Zimmermann Peter/Heller Robert 1999, 2003, Schwab Karl Heinz/Prütting Hanns Sachenrecht 23. A. 1991, 24. A. 1993, 25. A. 1994, 26. A. 1996, 27. A. 1997, 28. A. 1999, 29. A. 2000, 30. A. 2002, 31. A. 2003, 32. A. 2006, Germelmann Claas Hinrich/Matthes Hans-Christoph/Prütting Hanns Arbeitsgerichtsgesetz (begründet v. Dietz R./Nikisch A.) 3. A. 1999, 4. A. 2002, 5. A. 2004, 6. A. 2007, Prütting Hanns/Stern Klaus/Wiedemann Herbert Die Examensklausur 1996, 2. A. 2000, Dogmatische Grundfragen des Zivilprozesses im geeinten Europa hg. v. Gottwald Peter/Greger Reinhard/Prütting Hanns 2000, Prütting Hanns/Kübler Friedrich/Kops Manfred u. a. Marktmacht und Konzentrationskontrolle auf dem Fernsehmarkt 2001, Holzer Johannes/Kleine-Cosack Michael/Prütting Hanns Die Bestellung des Insolvenzverwalters 2001, Kübler Bruno/Prütting Hanns Insolvenzordnung (Lbl.) 2001, 2007, Prütting Hanns/Stickelbrock Barbara Zwangsvollstreckungsrecht 2003, Außergerichtliche Streitschlichtung 2003, Probleme des Zugangs zu den Medien und Telekommunikationseinrichtungen sowie Fragen der Zugangssicherung 2004, BGB Kommentar hg. v. Prütting Hanns/Wegen Gerhard/Weinreich Gerd 2006, 2. A. 2007, 3. A. 2008; Son.: Mitglied Akademie der Wissenschaften Erfurt, Vorstand der Vereinigung der Zivilprozessrechtslehrer

BUMILLER, Ursula, Richterin; geb. um 1950; WG.: Vors. Richterin am LG, i. R.; Verö.: Durchsetzung der Gemeinschaftsmarke in der Europäischen Union 1997, Bumiller Ursula/Winkler Karl Freiwillige Gerichtsbarkeit, 4. A. 1987, 7. A. 1999, 8. A. 2006

ROTH, Herbert, Prof. Dr.; Universität Regensburg, Universitätsstraße 31, D 93053 Regensburg, Deutschland; Tel. 0941/943/2641; Fax 0941/943/4985; herbert.roth@jura.uni-regensburg.de; http://www.uni-regensburg.de/Fakultaeten/Jura/roth/homepage.html; Auf der Winzerer Höhe 27a, D 93059 Regensburg, Deutschland; geb. Roßhaupten 17. 04. 1951; WG.: 1970 Abitur Marquartstein, 1970 Studium Univ. Regensburg, Tübingen, 1975 erste jur. Staatsprüfung, 1978 zweite jur. Staatsprüfung, 01. 01. 1979 Referent Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht Hamburg, 01. 07. 1980 Regierungsrat Justizministerium Bayern, 1981 Promotion Univ. München (Dieter Medicus), 16. 10. 1982 Staatsanwalt München, Regensburg, 16. 05. 1984 Richter AG Regensburg, 01. 05. 1985 Oberregierungsrat Justizministerium Bayern, 1986 Habilitation Univ. München (Dieter Medicus), 11. 05. 1987 Prof. Univ. Heidelberg, 01. 03. 1990 o. Univ. Münster, 01. 10. 1996 Univ. Heidelberg, 01. 10. 2000 Univ. Regensburg; F.: bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, weiter deutsches Verfahrensrecht, europäisches Verfahrensrecht, internationales Verfahrensrecht; Verö.: Haftungseinheiten bei § 254 BGB 1982 (Dissertation), Die Einrede des bürgerlichen Rechts 1988 (Habilitationsschrift), Vertragsänderung bei fehlgeschlagener Verwendung von allgemeinen Geschäftsbedingungen 1994, Die FGG-Klausur, 2. A. 2000, Bassenge Peter/Herbst Gerhard/Roth Herbert Gesetz über die Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit 9. A. 2002, Koller Ingo/Roth Herbert/Zimmermann Reinhard Schuldrechtsmodernisierungsgesetz 2002 2002, Stein/Jonas Kommentar zur Zivilprozessordnung (Mitarbeit) 22. A. 2004; Son.: 01. 01. 2001 Mitherausgeber Juristenzeitung, Kürschner 2005

SCHMIDT, Gerd, Vizepräs. LSG; Landessozialgericht Sachsen, Parkstraße 28, D 09120 Chemnitz, Deutschland; Tel. 0371/2395/0; Fax 0371/23952/66; 09119 Chemnitz; geb. Fürth/Bayern 07. 07. 1952; WG.: 15. 06. 2001 Vizepräsident Landessozialgericht Sachsen; F.: freiwillige Gerichtsbarkeit; Verö.: Handbuch der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1991, 2. A. 1996, Betreuungsrecht in der Praxis 1999; Son.: Prüfer bei der 2. jur. Staatsprüfung

BORK, Reinhard, Prof. Dr.; Universität Hamburg, Schlüterstraße 28, D 20146 Hamburg, Deutschland; Tel. 040/42838/4110; Fax 040/42838/5528; Bork@Uni-Hamburg.de; http://www2.jura.uni-hamburg.de/bork/; D, Deutschland; geb. Köln 24. 02. 1956; WG.: 1975 Studium Rechtswissenschaft Univ. Münster, 1980 erste jur. Staatsprüfung, 1982 zweite jur. Staatsprüfung, 1984 Promotion Univ. Münster, 1988 Habilitation Univ. Münster (Helmut Kollhosser) (bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Zivilprozessrecht), 1989 Prof. Univ. Bonn, 1990 Univ. Hamburg; F.: bürgerliches Recht, Handelsrecht, Wirtschaftsrecht, Zivilprozessrecht; Verö.: Das Verfahren vor den Ethik-Kommissionen der medizinischen Fachbereiche 1984 (Dissertation), Werbung im Programm 1988, Der Vergleich 1988 (Habilitationsschrift), Schiedsgerichtsbarkeit bei Börsentermingeschäften 1992,  Kollhosser Helmut/Bork Reinhard/Jacoby Florian Freiwillige Gerichtsbarkeit 1992, 2. A. 2002, Einführung in das neue Insolvenzrecht 1995, 2. A. 1998, 3. A. 2002, Einführung in das Insolvenzrecht 4. A. 2005, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuches 2001, 2. A. 2006, Insolvenzordnung 1995, 2. A. 1996, 3. A. 1998, 4. A. 1998, 5. A. 1999, 6. A. 2000, 7. A. 2002, 8. A. 2003, Stein/Jonas Kommentar zur Zivilprozessordnung 22. A. (bearb. v. Bork Reinhard) 2004; Son.: Kürschner 2005, 1990 geschäftsführender Direktor Seminar für Zivilprozess- und allgemeines Prozessrecht, 1992-1998 Richter OLG Hamburg im Nebenamt

KROIß, Ludwig, Direktor AG Dr.; Landgericht Traunstein, Herzog-Otto Straße 1, D 83278 Traunstein, Deutschland; Tel. 0861/560; Fax 0861/56220; geb. 30. 11. 1958; WG.: 01. 05. 1989 Richter LG Traunstein, 1992 Promotion Univ. München, 01. 06. 2001 Richter OLG München, vors. Richter LG Traunstein, 2006 Direktor AG Traunstein; F.: Zivilprozessrecht, Strafprozessrecht, Gebührenrecht, Schuldrecht; Verö.: Ausgewählte Zuständigkeitsprobleme der freiwilligen Gerichtsbarkeit 1994 (Dissertation), Möbius Walter/Kroiß Ludwig Zwangsvollstreckung, 4. A. 2002, 5. A. 2007, Revision und Plädoyer im Strafprozess 1997, 2. A. 2001, Kroiß Ludwig/Tanck Manuel/Bonefeld Michael Erbprozess 2001, 2. A. 2005, 3. A. 2007, Klauselbuch Schuldrecht 2002, Mayer Hans-Jochem/Kroiß Ludwig Rechtsanwaltsvergütungsgesetz 2004, 2. A. 2006, Mayer Hans-Jochem/Kroiß Ludwig/Teubel Joachim Das neue Gebührenrecht 2004, Formularbibliothek Zivilprozess (Hg.) Bd. 1ff. 2005f., Kammerlohr Claudia/Kroiß Ludwig Anwaltliche Tätigkeit im Zivilprozess 2006, Böhme Werner/Fleck Dieter/Kroiß Ludwig Formularsammlung für die Rechtsprechung und Verwaltung 17. A. 2006, 18. A. 2007, Formularbibliothek Vertragsgestaltung hg. v. Dombek Bernhard/Kroiß Ludwig 2007, Eckert Frank/Kroiß Ludwig Erbrecht 2007; Son.: Mitherausgeber RVG-Letters

FRÖSCHLE, Tobias, Prof. Dr.; Universität Siegen - FB 5, Hölderlinstraße 3, D 57068 Siegen, Deutschland; Tel. 0271/740/3179; Fax 0271/740/2318; froeschle@recht.wiwi.uni-siegen.de; http://www2.uni-siegen.de/dept/fb05/fb5fam/index/indexteam.htm; Zeil 2, D 57080 Siegen, Deutschland; Tel. 0271/8707995; geb. Esslingen am Neckar 27. 06. 1960; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Tübingen, erste jur. Staatsprüfung, zweite jur. Staatsprüfung Tübingen, 1987 Staatsanwalt, Richter Baden-Württemberg, 1995 Promotion Univ. Tübingen, 1999 Prof. Univ. Siegen; F.: bürgerliches Recht, Familienrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit, Kinderhilferecht, Jugendhilferecht; Verö.: Die Entwicklung der gesetzlichen Rechte des überlebenden Ehegatten in Frankreich und England im Laufe des 20. Jahrhunderts 1996 (Dissertation); Son.: Kürschner 2005

GIESBERTS, Ludger, RA Dr. LL. M.; Freshfields Bruckhaus Deringer, Heumarkt 14, D 50667 Köln, Deutschland; Tel. 0221/2050/70; Fax 0221/2050/790; ludger.giesberts@freshfields.com; http://www.freshfieldsbruckhausderinger.com; geb. 24. 01. 1961; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Bonn, Trier, erste jur. Staatsprüfung, 1989 Promotion Univ. Trier,  1990 LL. M., London School of Economics and Political Sciences, Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, zweite jur. Staatsprüfung, Rechtsanwalt, Partner; F.: öffentliches Wirtschaftsrecht, Umweltrecht, Technikrecht, öffentliches Baurecht, Planungsrecht, Luftfahrtrecht, Wasserrecht, Abfallrecht, Bodenschutzrecht, Chemikalienrecht, Europarecht, Immissionsschutzrecht, Privatisierung; Verö.: Die gerechte Lastenverteilung unter mehreren Störern - Auswahl und Ausgleich insbesondere in Umweltschadensfällen 1990 (Dissertation), Giesberts Ludger/Hilf Juliane Kreislaufwirtschaft Altauto - Altautoverordnung und freiwillige Selbstverpflichtung 1998, Giesberts Ludger/Geisler Markus Bodenabfertigungsdienste auf deutschen Flughäfen 1999, Fluck KrW-/AbfG/BodSchR  (Lbl.) 1999 (§§ 4 BBodSchG 9 BBodSchG 10 BBodSchG 13 KrW-AbfG), Giesberts Ludger/Posser Herbert Grundfragen des Abfallrechts 2001, Umwelt und Betrieb hg. v. Schendel/Schuster/Scheiter 2002 (Mitarbeit), Giesberts Ludger/Hilf Juliane Handel mit Emissionszertifikaten - Regelungsrahmen für einen künftigen Markt 2002, Bereitstellungsentgelte für Flughafeninfrastruktur 2002, Kölner Kommentar zum Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz 2002 (Mitarbeit), Giesberts Ludger/Hilf Juliane Elektro- und Elektronikgerätegesetz Kommentar 2006, Umweltrecht hg. v. Giesberts Ludger/Reinhardt Michael 2007; Son.: Aufsätze, 1994-1996 LB FH für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen

GUTMANN, Thomas, Priv.-Doz. Dr. M. A.; Universität München, Prof.-Huber-Platz 2, D 80539 München, Deutschland; T.Gutmann@jura.uni-muenchen.de; http://www.jura.uni-muenchen.de/einrichtungen/ls/franzen/gutmann.htm; Görzerstraße 22, D 81669 München, Deutschland; geb. Mühldorf am Inn 02. 01. 1964; WG.: 1985 Studium Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Philosophie Univ. München, 1990 M. A. Politikwissenschaft, 1992 erste jur. Staatsprüfung, 1998 zweite jur. Staatsprüfung, 1991 wiss. MA. Univ. München, 2000 Promotion Dr. iur. Univ. München, wiss. Ass. Univ. München, 2005 Habilitation Univ. München/philosophische Fakultät (praktische Philosophie); F.: praktische Philosophie; Verö.: Freiwilligkeit als Rechtsbegriff 2001 (Dissertation), Schroth Ulrich/König Peter/Gutmann Thomas/Oduncu Fuat Transplantationsgesetz 2005, Für ein neues Transplantationsgesetz 2006

STICKELBROCK, Barbara, Prof. Dr.; Universität Hagen, Universitätsstraße 21, D 58084 Hagen, Deutschland; Tel. 02331/987/2939; Fax 02331/987/4869; Barbara.Stickelbrock@FernUni-Hagen.de; http://www.fernuni-hagen.de/LGOLSHA/; geb. um 1965; WG.: 1996 Promotion Univ. Köln, 2001 Habilitation Univ. Köln, Priv.-Doz. Univ. Köln, 2003 Prof. Univ. Bielefeld, 01. 10. 2004 Univ. Hagen; F.: bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht, freiwillige Gerichtsbarkeit, gewerblicher Rechtsschutz, Urheberrecht; Verö.: Die Kollision von Prozessmaximen im Scheidungsverbundverfahren 1996 (Dissertation), Inhalt und Grenzen richterlichen Ermessens im Zivilprozess 2002, Prütting Hanns/Stickelbrock Barbara Zwangsvollstreckungsrecht 2003

HILF, Juliane, RA Dr.; Freshfields Bruckhaus Deringer, Heumarkt 14, D 50667 Köln, Deutschland; Tel. 0221/205070; Fax 0227/2050790; juliane.hilf@freshfields.com; http://www.freshfields.com/lawyers/pf_lawyers.asp?personnelID=3480&languageID=1; geb. 1968; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Heidelberg, Genf, 1997 Rechtsanwältin, Promotion Univ. Heidelberg, Partnerin; F.: öffentliches Wirtschaftsrecht; Verö.: Giesberts Ludger/Hilf Juliane Kreislaufwirtschaft Altauto - Altautoverordnung und freiwillige Selbstverpflichtung 1998, Dezentralisierungstendenzen in der europäischen Union 1999 (Dissertation), Giesberts Ludger/Hilf Juliane Handel mit Emissionszertifikaten 2002, Giesberts Ludger/Hilf Juliane Elektro- und Elektronikgerätegesetz Kommentar 2006

JACOBY, Florian, Wiss. Ass. Dr.; Universität Hamburg, Schlüterstraße 28, D 20146 Hamburg, Deutschland; florian.jacoby@uni-hamburg.de; http://www2.jura.uni-hamburg.de/jacoby/; geb. Hamburg 05. 05. 1971; WG.: 1991 Studium Rechtswissenschaft Univ. Hamburg, 1996 erste jur. Staatsprüfung, wiss. MA. Univ. Hamburg, 1998 Referendar, 1999 Promotion Univ. Hamburg, 2001 zweite jur. Staatsprüfung, wiss. Ass. Univ. Hamburg; Verö.: Kollhosser Helmut/Bork Reinhard/Jacoby Florian Freiwillige Gerichtsbarkeit 1992, 2. A. 2002, Der Musterprozeßvertrag 2000 (Dissertation), Das private Amt 2007

ENGELS, Andreas, Wiss. MA Dr.; geb. um 1975; WG.: Studium Rechtswissenschaft, 2004 Promotion Univ. Bonn, wiss. Mitarbeiter Univ. Köln; Verö.: Einstweiliger Rechtsschutz im Bereich der freiwilligen Gerichtsbarkeit - Darstellung der prozessualen und materiellen Voraussetzungen einstweiliger Anordnungen im fG-Verfahren und deren Anwendungsbereiche im Erbscheinverfahren 2004 (Dissertation)