Verfassungsgeschichte (geschichtlicher Stand etwa 2008, nachträgliche Veränderungen können leider grundsätzlich nicht berücksichtigt werden)

GOLDAST VON HAIMINSFELD, Melchior; geb. Espen bei Bischofszell/Thurgau 1576; gest. Gießen 11. 08. 1635; WG.: Gymnasium Memmingen, 1595 Studium Rechtswissenschaft, Philosophie Univ. Altdorf, 1597 Magister artium, Abbruch des Rechtsstudiums (ohne Promotion), 1598 Bischofszell, Studienaufenthalte und wechselnde Tätigkeiten in Sankt Gallen, Genf, Lausanne, Forstegg im Rheintal, 1606 Frankfurt am Main, 1611 Dienst Hof Weimar, 1615 geheimer Rat des Grafen von Schaumburg, 1627 kaiserlicher fürstlicher Rat Trier, 1633 Hessen-Darmstadt (Gießen); F.: öffentliches Recht, Staatsrecht, weiter Rechtsgeschichte; Verö.: Scriptores Suevicarum rerum 1605 (Neudruck 1727), Alamannicarum rerum scriptores Bd. 1ff. 1606, Collectio consuetudinum et legum imperialium 1607, Reichshandlungen und Reichssatzungen 1609, Monarchia Sacrum Romanum Imperii seu de iurisdictione imperiali et pontificali Bd. 1ff. 1610ff. (Neudruck 1959), Politische Reichshändel 1614, Collectio constitutionum imperialium Bd. 1ff. 1615, 4. A. 1713; Son.: geboren 1576 oder 1578, auch unter Guldinast, Haimenfeld oder Haimisfeld bekannt, Beiname von dem Dörfchen Haimisfeld (Haiminsfeld) im Thurgau, Pseudonym Salust oder Pharamundus, Jöcher, ADB, Gerber 2, Stepf, Eckstein, Eitner, NDB, Stintzing/Landsberg Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft Abt. 1, 1880, 734, Döhring, E., Geschichte der deutschen Rechtspflege, 1953, 398, DBA 406,31-41, 954,285, DBI 2, 686b, IBI 1, 449b, Stolleis, M., Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland, 1. Bd., Reichspublizistik und Policeywissenschaft 1600-1800, 1988, 132, Caspary Gundula Späthumanismus und Reichspatriotismus - Melchior Goldast und seine Editionen zur Reichsverfassungsgeschichte 2006

MÜLLER, Alexander; geb. 1780; gest. 1844; Verö.: Über Regentenbevormundung 1822, Kirchenrechtliche Erörterungen 1823, Preußen und Bayern im Konkordate mit Rom 1824, Beiträge zu dem künftigen deutsch-katholischen Kirchenrechte 1825, Das Institut der Staatsanwaltschaft 1825, Einleitung zum Studium der Verfassungsgeschichte 1825, Die letzten Gründe wider alle Eigentumsgerichte 1826, Enzyklopädisches Handbuch des gesamten in Deutschland geltenden katholischen und protestantischen Kirchenrechts 1829, Die neu auflebende Schirmvogtei des österreichischen Kaisers 1829, Über den Indifferentismus in Kultusangelegenheiten 1830, Über die Notwendigkeit der Reorganisation des Corpus evangelicorum 1830, Die Fortbildung der Gesetzgebung im Geiste der Zeit 1836, Grundlagen für die Reformangelegenheiten der deutschen Kirchenverfassung 1838, Die deutsche Auswanderungs- Freizügigkeits- und Heimatsverhältnisse 1841, Die Fortbildung der Gesetzgebung im Geiste der Zeit 1841, Die Übereinkunft deutscher Bundesstaaten vom 15. Juli 1851 wegen gegenseitiger Übernahme der Ausgewiesenen und Heimatlosen 1861, 2. A. 1863

HUSCHKE, Georg Philipp Eduard, Prof. Dr.; geb. Minden 26. 06. 1801; gest. 08. 02. 1886; WG.: Vater Kaufmann, Studium Rechtswissenschaft, 1820 Promotion Univ. Göttingen, Studienaufenthalt Univ. Berlin (Savigny), 1822 Habilitation Univ. Göttingen, 1824 o. Prof. Univ. Rostock, 1827 Prof. Univ. Breslau, 1841 Direktor Oberkirchenkollegium evangelisch-lutherische Kirche Preußen, Schöpfer synodale Kirchenverfassung; Verö.: De pignore nominis 1821, De privilegiis Fecenniae Hispalae senatusconsulto confessis 1822, De causa Siliana (Habilitationsschrift) 1826, Incerti auctoris magistratuum et sacerdotiorum populi romani expositiones ineditae 1829, Studien des römischen Rechts 1830, Über die Stelle des Barro von den Liciniern 1835, Die Verfassung des Königs Servius Tullius als Grundlage zu einer römischen Verfassungsgeschichte entwickelt 1838, T. Flavii Syntrophi instrumentum donationis ineditum 1838, Ad legem XII. tab. de tigno iuncto commentatio 1839, Kritische Bemerkungen zum vierten Buche der Institutionen des Gaius 1846, Kritische Versuche über Pandektenstellen und Pandektenmaterialien 1846f., Über das Recht des Nexum und das alte römische Schuldrecht 1846, Über den Zensus und die Steuerverfassung der früheren römischen Kaiserzeit 1847, Gaius - Beiträge zur Kritik und zum Verständnis der Institutionen 1855, Iurisprudentia antejustiniana 1861, 2. A. 1867, Beleuchtungen der Einwürfe gegen meine Schrift 'Was lehrt Gottes Wort über die Ehescheidung?' 1861, Kritische Bemerkungen zu Gaius 1868, Das Recht der publizianischen Klage in Beziehung auf das in Aussicht stehende allgemeine deutsche Zivilgesetzbuch 1874, Die multa und das sacramentum in ihren verschiedenen Anwendungen 1874, Zur Pandektenkritik 1875, Letztes Wort über die Ehescheidungsfrage 1875, Die Lehre des römischen Rechts vom Darlehen und den dazu gehörigen Materialien 1882; Son.: Hamberger/Meusel, Biederstedt 2, Pütter, ADB, Stintzing/Landsberg Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft Abt. 3, Halbband 2 1910, 489f, Nowack, Eckstein, Eckart, Catalogus professorum Gottingensium 1962, 66, DBA 583,142-143, 583,147-157, DBI 2, 964c, IBI 2, 557b

WAITZ, Georg, Prof.; geb. Flensburg 09. 10. 1813; gest. Berlin 25. 05. 1886; WG.: Studium Rechtswissenschaft, Geschichte Univ. Kiel, Berlin, 1842 Prof. Univ. Kiel, 1849 Prof. Univ. Göttingen, 1875 Prof. Univ. Berlin, 1875-1886 Leiter Monumenta Germaniae Historica; F.: Rechtsgeschichte; Verö.: Deutsche Verfassungsgeschichte Bd. 1ff. 1844ff., 2. A. 1865ff., Das Wesen des Bundesstaates 1853, Urkunden zur deutschen Verfassungsgeschichte 1871, 2. A. 1886, Das alte Recht der salischen Franken 1846, Über die Anfänge der Vassallität 1856f., Über die altdeutsche Hufe 1854, Über die Bedeutung des Mundiums im deutschen Recht 1886, Das Wesen des Bundesstaates 1853, Über Münzverhältnisse in den älteren Rechtsbüchern des fränkischen Reichs 1861, Grundzüge der Politik 1862, Über die angeblichen Erbansprüche des königlich-preußischen Hauses auf die Herzogtümer Schleswig-Holstein 1864, Urkunde zur deutschen Verfassungsgeschichte 1871; Son.: Historische Aufsätze (Festschrift) 1886, Nachruf ZRG GA 8 (1887), 198 (Schröder Richard, Todesdatum 24. 05. 1886), Stintzing/Landsberg Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft Abt. 3, Halbband 2 1910, 538f., Böckenförde E. Die deutsche verfassungsgeschichtliche Forschung im 19. Jahrhundert 1961 99, Kleinheyer/Schröder, IBI 3, 1123a

BRÖCKER, Ludwig Oskar, Dr. Dr.; geb. Greifswald 23. 09. 1814; gest. Hamburg 24. 12. 1895; WG.: Studium Rechtswissenschaft, Geschichte Univ. Leipzig, Jena, Promotion (Rechtswissenschaft), 1838 Promotion (Philosophie), 1839 Privatdozent Univ. Kiel, Tübingen, 1848 Mitarbeiter Augsburger allgemeine Zeitung, 1850 Redakteur Hamburger Nachrichten, 1856-1884 Gymnasiallehrer; Verö.: Untersuchungen über die Glaubwürdigkeit der altrömischen Verfassungsgeschichte 1858, 2. A. 1873, Geschichte des deutschen Volkes und des deutschen Reiches von 843-1024 Bd. 1f. 1890

PETER, Carl; geb. um 1815; Verö.: Die Epochen der Verfassungsgeschichte der römischen Republik 1841

GNEIST, Rudolf von, Prof. Dr.; geb. Berlin 13. 08. 1816; gest. Berlin 22. 07. 1895; WG.: Vater Justizkommissar Kammergericht Berlin (Gneist Ernst Alexander), 1833-1836 Studium Rechtswissenschaft Univ. Berlin (Savigny), 1838 Promotion, 1839 Habilitation, Privatdozent Berlin, Studienreise England, Frankreich, Belgien, 1841 Assessor Reichskammergericht, 1845 ao. Prof. Univ. Berlin, 1845-1849 Stadtverordneter Berlin, 1847-1849 Hilfsarbeiter Obertribunal, 1858 o. Prof. Univ. Berlin, 1858-1875 Stadtverordneter Berlin, 1859 Landtagsabgeordneter Preußen, 1867 Reichstagsabgeordneter, 1868 zwölfmal Präsident deutscher Juristentage, 1872/1873 Mitbegründer, Präsident Verein für Sozialpolitik, 1875 Richter Oberverwaltungsgericht Preußen, 1884 Staatsratsmitglied, 1886 geheimer Oberjustizrat, 1888 Nobilitierung, 1895 geheimer Rat; Verö.: De recentiore litterarum obligatione observationes quaedam exegeticae 1838, Die formellen Verträge des neueren römischen Obligationenrechts 1845, Die Bildung der Geschworenengerichte in Deutschland 1849, Zur englischen Verfassungsgeschichte 1851, Zum heutigen englischen Verfassungsrecht 1851, Adel und Ritterschaft in England 1853, Das heutige englische Verfassungs- und Verwaltungsrecht Bd. 1f. 1857ff., (Geschichte und heutige Gestalt der Ämter und des Verwaltungsrechts in England) 2. A. 1866, 3. A. 1871, Institutionum et regularum iuris romani syntagma 1858, De causae probatione stipulatoris ... 1858, Das englische Grundsteuersystem 1859, Geschichte und heutige Gestalt der englischen Kommunalverfassung 1860, 2. A. 1863, Soll der Richter auch über die Frage zu befinden haben ob ein Gesetz verfassungmäßig zu Stande gekommen? 1863, Die Geschichte des Selfgovernment in England 1863, Budget und Gesetz nach dem konstitutionellen Staatsrecht Englands 1867, Freie Advokatur - die erste Forderung aller Justizreform in Preußen 1867, Verwaltung Justiz Rechtsweg Staatsverwaltung und Selbstverwaltung nach englischen und deutschen Verhältnissen 1869, Die konfessionelle Schule 1869, Die bürgerliche Eheschließung 1869, Die preußische Kreisordnung 1870, Der Rechtsstaat und die Verwaltungsgerichte in Deutschland 1872, 2. A. 1979, 3. A. 1958, Die kirchenpolitischen Gesetze 1873, Vier Fragen zur deutschen Strafprozessordnung 1874, Zur Lehre von Volksrecht Gewohnheitsrecht Juristenrecht 1885; Son.: Festgabe 1888 gewidmet von Brunner Heinrich (Neudruck 1974), Festschrift zum fünfzigjährigen Doktorjubiläum des ... Rudolf von Gneist überreicht von der Juristischen Fakultät der Universität Breslau 1888 (Neudruck 1974), Festgabe für Rudolf von Gneist zum fünfzigjährigem Doktorjubiläum dargebracht von der Juristischen Fakultät der Universität Jena 1888 Neudruck 1974), Arnim IPB 1 448, Döhring, E., Geschichte der deutschen Rechtspflege, 1953, 397, Stolleis, M., Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland, Bd. 2, Staatsrechtslehre und Verwaltungswissenschaft 1800-1914, 1992, 385ff., Hahn Erich J. Rudolf von Gneist 1995, NDB

IHNE, Wilhelm; geb. um 1820; Verö.: Forschungen auf dem Gebiete der römischen Verfassungsgeschichte 1847

ARNOLD, Wilhelm (Christoph Friedrich), Prof. Dr. h. c.; geb. Borken bei Kassel 28. 10. 1826; gest. Marburg an der Lahn 02. 07. 1883; WG.: Vater Richter (Ludwig Arnold), Studium Rechtswissenschaft Univ. Marburg, Heidelberg, Berlin, 1848 erste jur. Staatsprüfung, 1849 Rechtspraktikant Kassel, 1849 Promotion Univ. Marburg, Obergerichtsreferendar Kassel, 1850 Habilitation Univ. Marburg, 1855 o. Prof. Univ. Basel, 1863 Prof. Univ. Marburg, 1881-1883 Reichstagsabgeordneter; F.: Rechtsgeschichte, Naturrecht, Staatsrecht; Verö.: Commentatio ad leg. 7 § 1 1850, Verfassungsgeschichte der deutschen Freistädte im Anschluss an die Verfassungsgeschichte der Stadt Worms 1854, Recht und Wirtschaft nach geschichtlicher Ansicht 1863, Über Wechselverkehr und Wechselfähigkeit 1863, Kultur und Rechtsleben 1865, Kultur und Recht der Römer 1868, Ansiedlungen und Wanderungen deutscher Stämme 1875, Zur Geschichte des Eigentums in den deutschen Städten 1861; Son.: 1877 Ehrendoktor Univ. Tübingen, ADB, NDB, Catalogus professorum academiae Marburgensis 132,  Klingelhöfer J. Die Marburger Juristenfakultät 100, Staehelin A. Professoren der Univ. Basel 166, DBE, IBI 1, 46a

LASKER, Eduard; geb. Jarotschin/Posen (heute Jarocin/Polen) 14. 10. 1829; gest. New York 05. 01. 1884; WG.: Vater Fabrikant, Talmudschule Ostrowo, Gymnasium Breslau, 1846 Studium Rechtswissenschaft Univ. Breslau, Berlin, 1848 Hg. Der Socialist, 1853-1856 London, 1865-1879 Mitglied Abgeordnetenhaus Preußen (Fortschrittspartei), 1867 Reichstagsabgeordneter, Mitgründer nationalliberale Partei, 1873 erreicht Gesetzgebungskompetenz des Reichs in Zivilrechtssachen, 1880 Sezessionist; Verö.: Rede über die Todesstrafe 1870, Erlebnisse einer Mannesseele 1873, Zur Verfassungsgeschichte Preußens 1874, Wege und Ziele der Kulturentwicklung 1881; Son.: Laufs Adolf Eduard Lasker Ein Leben für den Rechtsstaat 1984, Harris James A study in the theory and practice of German liberalism 1984, Deutsche Juristen jüdischer Herkunft hg. v. Heinrichs Helmut u. a. 1993 249 (Laufs Adolf), Kleinheyer/Schröder, DBE

THUDICHUM, Friedrich (Karl Wolfgang) von, Prof. Dr.; geb. Büdingen/Hessen 18. 11. 1831; gest. Wildbad 17. 03. 1913; WG.: Vater Gymnasialdirektor, 1849 Studium Rechtswissenschaft Univ. Gießen, Frühjahr 1852 erste jur. Staatsprüfung, Herbst 1854 zweite jur. Staatsprüfung, 1855 Studienreise nach England, Frankreich, Justizdienst Hessen, 19. 08. 1857 Promotion (Dr. iur. utr.) Univ. Gießen, 20. 02. 1858 Habilitation, Privatdozent Univ. Gießen, 25. 03. 1862 ao. Prof. Univ. Tübingen (Nachfolge Karl Friedrich Gerber), 23. 05. 1871-10. 12. 1900 o. Prof., 1877 Nobilitierung, 1901 emeritiert; Verö.: Geschichte des freien Gerichts Kaichen in der Wetterau 1858, Die Gau- und Markverfassung in Deutschland 1860, Der altdeutsche Staat 1862, Über unzulässige Beschränkungen des Rechts der Verehelichung 1866, Rechtsgeschichte der Wetterau Bd. 1ff. 1867ff., Verfassungsgeschichte des norddeutschen Bundes und des deutschen Zollvereins 1869f., Verfassungsgeschichte Schleswig-Holsteins 1871, Deutsches Kirchenrecht des 19. Jahrhunderts Bd. 1f. 1877f., Geschichte des deutschen Privatrechts 1895; Son.: Festgabe der Tübinger Juristenfakultät 1907, ZRG GA 34 (1913) 737 (Stutz Ulrich), Friedrich von Thudichum, (in) Lebensbilder zur Geschichte der Tübinger Juristenfakultät 1977, 55 (Storm Peter-Christoph), Stolleis, M., Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland, Bd. 2, Staatsrechtslehre und Verwaltungswissenschaft 1800-1914, 1992, 339, DBE, Vater der Grundkartenforschung

HEUSLER, Andreas, Prof. Dr.; geb. Basel 30. 09. 1834; gest. Basel 02. 11. 1921; WG.: Vater Rechtsprofessor (Andreas Heusler 1805-1868), 1852 Studium Geschichte, Sprachwissenschaft, Rechtswissenschaft Univ. Basel (Johannes Schnell), 1854 Göttingen, 1855 Berlin (Ludwig Keller), (28. 05.) 1856 Promotion Univ. Berlin (magna cum laude), 1857 Gerichtsschreiber Basel, Mitglied Zivilgericht Basel, 1858 Habilitation (Zivilprozessrecht) Univ. Basel, 1863 o. Prof. Univ. Basel (Nachfolge Wilhelm Arnold), 1871 Rektor, Zivilrichter, Hauptverfasser Zivilgesetzentwurf, Zivilprozessordnung, 1891-1907 Appellationsgerichtspräsident Basel, Mitglied großer Rat Basel, Deutschrechtler (jur. Germanist); F.: Zivilprozessrecht, weiter Rechtsgeschichte, deutsches Recht; Verö.: L. 27 pr. D, de servitutibus praediorum urbanorum 8, 2 und l. 27 pr. D. finium regundorum 1856 (Dissertation), Verfassungsgeschichte der Stadt Basel im Mittelalter 1860, Die Beschränkung der Eigentumsverfolgung bei Fahrhabe und ihr Motiv im deutschen Rechte 1871, Die Gewere 1872, Institutionen des deutschen Privatrechts Bd. 1f. 1885f., Deutsche Verfassungsgeschichte 1905, Aus der Basler Rechtspflege durch fünf Jahrhunderte 1910, Geschichte der Stadt Basel 1917, Schweizerische Verfassungsgeschichte 1920, Basels Gerichtswesen im Mittelalter 1922, Der Zivilprozess der Schweiz 1923; Son.: Festgabe der juristischen Fakultät der Universität Basel 1904, Nachruf ZRG 43 (1922) 64 (Stutz Ulrich), Döhring, E., Geschichte der deutschen Rechtspflege, 1953, 404, NDB, Müller-Büchi Emile F. J. Andreas Heusler (in) Stockalper-Archiv 1970, 23, Kleinheyer/Schröder, Kern B. Andreas Heusler, JuS 1984, 916, DBE

LANDAU, Georg; geb. um 1835; Verö.: Das Salgut - ein Beitrag zur deutschen Rechts- und Verfassungsgeschichte 1862

PHILIPPI, Adolf; geb. um 1850; Verö.: Der Areopag und die Epheten - eine Untersuchung zur athenischen Verfassungsgeschichte 1874

FREISEN, Joseph, Prof. h. c. Dr. Dr.; geb. Warstein/Westfalen 14. 09. 1853; gest. Würzburg 05. 02. 1932; WG.: Vater Landwirt, Studium Theologie, Rechtswissenschaft Univ. Münster, Tübingen, München, Eichstätt, 1878 Priesterweihe, 1881 Promotion (Dr. iur.), 1884 Promotion (Dr. theol.), 1885 Habilitation (Kirchenrecht), 1889 Domvikar Erfurt, 1892 Prof. Univ. Paderborn, Berufungen nach Prag und Würzburg gescheitert, 1905 Niederlegung des Lehramts in Paderborn, 26. 10. 1905 Habilitation Univ. Würzburg (Ernst Mayer) (kirchliche und deutsche Rechtsgeschichte), Privatdozent Univ. Würzburg, 28. 12. 1910 Honorarprofessor ohne Lehrbeschränkung, 1913 Kosistorialrat ad honorem des Bischofs von Waitzen; F.: Staatsrecht, weiter Rechtsgeschichte; Verö.: Geschichte des kanonischen Eherechts bis zum Verfall der Glossenliteratur 1888, 2. A. 1893, Staat und katholische Kirche in den deutschen Bundesstaaten 1906, Die katholischen Ritualbücher der nordischen Kirche und ihre Bedeutung für die germanische Rechtsgeschichte 1909, Das Militair-Kirchenrecht in Heer und Marine des deutschen Reiches 1913, Verfassungsgeschichte der katholischen Kirche Deutschlands in der Neuzeit - auf Grund des katholischen Kirchen- und Staatskirchenrechts 1916, Die Matrikel der Universität Paderborn 1931f.; Son.: freimütig, sehr kontrovers, Kürschner 1925, 1926, 1928/1929, 1931, 1910 Hon.-Prof. Univ. Würzburg, DBE

MAYER, Ernst, Prof. Dr.; geb. Aichach/Oberbayern 22. 01. 1862; gest. Würzburg 13. 08. 1932 (oder 16. 08 1932) (Gehirnschlag nach gastrischer Intoxikation); WG.: Großvater Bildhauer, aus Württemberg nach Bayern, Vater Kaufmann (Gut Altershausen bei Augsburg und Kunstmühlen), später München, Max-Gymnasium München, 1879 Abitur, Studienstiftung Maximilianeum,  Studium Rechtswissenschaft Univ. München (Konrad Maurer), Juli 1883 erste jur. Staatsprüfung, 1884 Promotion (Konrad von Maurer), Fortsetzung des Studiums (altnordische Sprachen), 1884 Vorbereitungsdienst, 1885 Studien auch in Brüssel und Paris, 1885 Vorbereitungsdienst, 1886 Lehrstuhlvertretung Univ. Würzburg, 28. 04. 1886 Habilitation Univ. Würzburg, 16. 08. 1887 (mit 25 Jahren) o. Prof. Univ. Würzburg, 1915/1916 Rektor, geheimer Hofrat, 1922 geheimer Rat; F.: Kirchenrecht, Rechtsgeschichte, deutsches Recht und seine Geschichte, Rechtsphilosophie; Verö.: Die Kirchenhoheitsrechte des Königs von Bayern 1883 (Dissertation Preisaufgabe), Zur Entstehung der Lex Ribuariorum 1886 (Habilitationsschrift), Deutsche und französische Verfassungsgeschichte vom 9. bis zum 14. Jahrhundert 1899 Neudruck 1968, Italienische Verfassungsgeschichte von der Gotenzeit bis zur Zunftherrschaft Bd. 1f. 1909, Bemerkungen zur frühmittelalterlichen insbesondere italienischen Verfassungsgeschichte 1912, Die Einkleidung im germanischen Rechte 1913, Geschworenengericht und Inquisitionsprozess 1916, Altspanisches Obligationenrecht 1920, Historia de las instituciones sociales y politicas de Espana y Portugal 1925; Son.: 1918 Richter OLG, liberal, 1919 deutschnational, DNVP, Mitglied Stahlhelm, für soziale Führerschicht, Antisemit, überzeugter Monarchist, befreundet mit Julius Binder und Bernhard Kübler, Mitglied Akademie der Wissenschaften Oslo, Padua, Venedig, Academia dei Lincei Rom, Kürschner 1926, Kürschner 1928/1929, Kürschner 1931, Festschrift 1932, Nachruf ZRG GA 53 (1933) XX (Beyerle Franz), Bosls bayerische Biographie – 8000 Persönlichkeiten aus 15 Jahrhunderten, hg. v. Bosl, Karl, 1983, 514, DBE

SCHWIND, Ernst Freiherr von, Prof. Dr.; geb. Wien 23. 03. 1865; gest. Wien 14. 07. 1932 (nach zweijährigem Leiden); WG.: Familie aus Umgebung von Mainz und Frankfurt, Urgroßvater um die Mitte des 18. Jahrhunderts mit Fürst Löwenstein nach Böhmen, Großvater im diplomatischen Dienst, 1792 vom Reichsvikar Karl Theodor von der Pfalz den Reichsadel erworben, Vater Beamter der Finanzverwaltung, 1848 Hofrat, 1864 Staatsrat, 1865 Freiherr (August von Schwind), Onkel Moriz von Schwind, Volksschule Wien, Franz-Joseph-Gymnasium Wien, Studium Rechtswissenschaft Univ. Wien (Heinrich von Siegel), 22. 07. 1888 Promotion, 1887-1889 außerordentlicher Hörer des Instituts für österreichische Geschichtsforschung, Eintritt in Finanzprokuratur, 1891 Habilitation Univ. Wien (deutsches Recht), 1894 ao. Prof. Univ. Innsbruck (deutsches Recht und österreichische Reichsgeschichte), 1897 ao. Prof. Univ. Graz, 1898 o. Prof. Univ. Graz, 1899 o. Prof. Univ. Wien (ließ sich von Stimmungen leiten und hatte seine ausgesprochenen Neigungen und Abneigungen, gefürchteter Prüfer), 1919/1920 Rektor Univ. Wien, Ostern 1932 Ruhestand; F.: deutsches Recht und seine Geschichte; Verö.: Zur Entstehungsgeschichte der freien Erbleihen 1891 (Habilitationsschrift) Neudruck 1973, Schwind Ernst/Dopsch Alfons Ausgewählte Urkunden zur Verfassungsgeschichte der deutsch-österreichischen Erblande im Mittelalter 1895 Neudruck 1968, Deutsches Privatrecht Bd. 1f. 1919, Lex Baiwariorum (Hg.)  1926 (Monumenta Germaniae Historica - kritisiert), Grundlagen und Grundfragen des Rechts 1928 (gegen Hans Kelsen); Son.: Kürschner 1925, Kürschner 1926, Kürschner 1928/1929, Kürschner 1931, befreundet mit Heinrich Lammasch und Alfons Dopsch, Nachruf ZRG 53 (1933) XI-XIV (Voltelini Hans von)

MELL, Anton, Prof. Dr.; geb. Graz 07. 06. 1865; WG.: 1898 Priv.-Doz. Univ. Graz, 1914 o. Prof. Univ. Graz, Landesarchivdirektor i. R.; F.: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Verfassungsgeschichte, Verwaltungsgeschichte; Son.: Kürschner 1928/1929

SCHREUER, Hans, Prof. Dr. Dr. h. c.; geb. Skutsch/Böhmen 03. 03. 1866; gest. Bonn 11. 06. 1931; WG.: Vater (Johannes) Bezirkshauptmann zu Gitschin, 1880 Gymnasium Prag (Matura als primus omnium), 1884 Studium Rechtswissenschaft, Philologie Univ. Prag, Promotion sub auspiciis des Statthalters als Vertreters des Kaisers, 1890 Verwaltungsdienst Finanzprokuratur Böhmen, 1891 (?) Promotion, Studium Univ. Berlin (Heinrich Brunner, Otto von Gierke), Freundschaften mit Rudolf Hübner, Ulrich Stutz, Andreas Heusler dem Jüngeren, 1896 Habilitation Univ. Prag (Czyhlarz), Privatdozent, 1898 ao. Prof. Univ. Prag, 1902 o. Prof. Univ. Münster, 1908 Prof. Univ. Bonn; F.: deutsches Recht, Rechtsgeschichte, Privatrecht; Verö.: Die Behandlung der Verbrechenskonkurrenz in den Volksrechten 1894 (Anregung Heinrich Brunners), Untersuchungen zur Verfassungsgeschichte der böhmischen Sagenzeit 1902, Über altfranzösische Krönungsordnungen 1909, Die rechtlichen Grundgedanken der französischen Königskrönung 1911, Die allgemeine Wehrpflicht 1915, Deutsches Privatrecht 1921, Germanische und slavische Staatsbildung 1928; Son.: Kürschner 1925, Kürschner 1926, Kürschner 1928/1929, Kürschner 1931, 1929 Dr. phil. h. c. Univ. Münster, Nachruf ZRG GA 52 (1932) XXVIII (His Rudolf)

HATSCHEK, Julius (Karl), Prof. Dr.; geb. Czernowitz 21. 08. 1872; gest. Göttingen 12. 06. 1926; WG.: Vater Rechtsanwalt (Isidor Hatschek), 1890 Studium Rechtswissenschaft Univ. Leipzig, Czernowitz, Wien, Heidelberg, 1895 Promotion Univ. Czernowitz, 1898 Habilitation Univ. Heidelberg, Studienreise Großbritannien, 1905 ao. Prof. Verwaltungsakademie Posen, 1907 Mitarbeiter Unterrichtsministerium Preußen, 1909 ao. Prof., 1921 o. Prof. Univ. Göttingen; F.: Staatsrecht, Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Kirchenrecht, Rechtsvergleich, weiter Rechtsgeschichte; Verö.: Englische Verfassungsgeschichte bis zum Regierungsantritt der Königin Viktoria 1913, Das Staatsrecht des vereinigten Königreichs Großbritannien Irland 1914, Institutionen des deutschen und preußischen Verwaltungsrechts 1919, 2. A. 1922, (Lehrbuch des deutschen und preußischen Verwaltungsrechts) 8. A. 1931, Britisches und römisches Weltreich 1921, Völkerrecht 1923; Son.: Kürschner 1925, 1926, NDB, Catalogus professorum Gottingensium 1962, 54, 59, Drüll Dagmar Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803-1932, 1986, Julius Hatschek, (in) Rechtswissenschaft in Göttingen 1987, 365 (Sattler Andreas), Stolleis, M., Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland, Bd. 3, Staats- und Verwaltungsrechtswissenschaft in Republik und Diktatur 1914-1945, 1999, 97, 237f., DBE

RENNEFAHRT, Hermann (Karl Wilhelm Hermann), RA Prof. Dr.; geb. Bern 10. 12. 1878; gest. Bern 30. 09. 1968; WG.: Vater Musiker (1869 aus Wittenberg nach Bern gelangt, mit Bernerin verheiratet, Bürgerrecht in Walterswil), Schulen in Bern, Studium Rechtswissenschaft Univ. Bern (Eugen Huber), 1903 Promotion, Anwaltsexamen Bern, Studienaufenthalte in Paris und Berlin, 1905 Promotion Univ. Bern, wiss. MA Univ. Bern, 1905-1943 RA Bern; F.: Rechtsgeschichte, Privatrecht, Rechtsgeschichte; Verö.: Die Allmend im Berner Jura 1905 (Dissertation), Grundzüge der bernischen Rechtsgeschichte 1928, Die Freiheit der Landleute im Berner Oberland 1939, Geschichte der Rechtsverhältnisse des Inselspitals der Frau Anna Seiler 1954, Das Bergwerk in der Reuchenette 1966, Welti Friedrich Emil Die Rechtsquellen des Kantons Bern 2. A. bearb. v. Rennefahrt H. 1971; Son.: Kürschner 1935, Nachruf ZRG 86 (1969) 433 (Bader Karl Siegfried), Kürschner 1954, Kürschner 1961, Kürschner 1966, Kürschner 1970, Beiträge zur bernischen und schweizerischen Rechts- und Verfassungsgeschichte - Festgabe Professor Dr. Hermann Rennefahrt 1958 (Würdigung durch Hans Fehr) (Schriftenverzeichnis)

HUGELMANN, Karl (Gottfried), Prof.; geb. Wien 26. 09. 1879; gest. Göttingen 01. 10. 1959; WG.: Vater Rechtsprofessor (Karl Hugelmann), Studium Rechtswissenschaft Univ. Wien, Tübingen, 1905 Justizdienst, 1918 ao. Prof. Univ. Tübingen, Staatsdienst Ministerium für Volksgesundheit, 1919 Mitglied Fünferdelegation Verfassungsausschuss Weimar, 1922 Bundesratsmitglied (christlich-soziale Partei), 1923 Bundesratsvizepräsident, 1932 o. Prof. Univ. Wien, 1933 Parteiaustritt, 1934 Prof. Univ. Münster, 1935-1937 Rektor, emeritiert, 1944 LB Univ. Göttingen; F.: deutsches Recht, Kirchenrecht, Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Völkerrecht, Rechtsgeschichte; Verö.: Grundriss der österreichischen Verfassungsgeschichte 1933, Nationalstaat und Nationalitätenrecht im deutschen Mittelalter 1955; Son.: Kürschner 1925, 1926, 1928/1929, 1931, 1935, 1940/1941, 1950, 1954, 1961, NDB 10,9, ZRG 77, 524ff., Festschrift für Karl Gottfried Hugelmann hg. v. Wegener Wilhelm 1959 (vier Tage vor dem Tod überreicht), Stolleis, M., Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland, Bd. 3, Staats- und Verwaltungsrechtswissenschaft in Republik und Diktatur 1914-1945, 1999, 290

GLITSCH, Heinrich, Prof. Dr.; geb. Sarepta/Russland 24. 07. 1880; gest. Leipzig 15. 12. 1921 (Nierenleiden); WG.: 1885 Übersiedelung aus Russland nach Winterthur, Schweizer Bürgerrecht, 1899 Reifeprüfung, Studium Philologie, Rechtswissenschaft Univ. Zürich, Genf, München, Berlin, Jena, Leipzig, 1906 Promotion Univ. Leipzig, Tätigkeit im Bankfach, 1912 Habilitation Univ. Leipzig (deutsche Rechtsgeschichte, deutsches Privatrecht, Handelsrecht), 1920 ao. Prof. Univ. Leipzig; F.: deutsche Rechtsgeschichte, deutsches Privatrecht, Handelsrecht, weiter Arbeitsrecht; Verö.: Beiträge zur älteren Winterthurer Verfassungsgeschichte 1906 (Dissertation), Untersuchungen zur mittelalterlichen Vogtgerichtsbarkeit 1912 (Habilitationsschrift); Son.: Nachruf ZRG GA 43 (1922), 475 (Schultze Alfred)

FEINE, Hans Erich (Alfred), Prof. Dr.; geb. Göttingen 21. 03. 1890; gest. Tübingen 06. 03. 1965; WG.: Vater Theologe (Paul Feine), Studium Rechtswissenschaft Univ. Breslau, Freiburg im Breisgau, Berlin, Halle, 1913 Promotion, Teilnahme erster Weltkrieg, 1918 Ass. Univ. Berlin, 1920 Habilitation, 1922 o. Prof. Univ. Rostock, 1931 Prof. Univ. Tübingen, 1952-1954 auch in München (Nachfolge Heinrich Mitteis); F.: deutsches Recht und seine Geschichte, Kirchenrecht, Rechtsgeschichte; Verö.: Die Besetzung der Reichsbistümer 1921 (Neudruck 1964), Das Werden des deutschen Staates 1936, Deutsche Verfassungsgeschichte der Neuzeit 1940, 2. A. 1943, Tausend Jahre deutsches Reich, 3. A. 1941,  Kirchliche Rechtsgeschichte 1950, 1955,  4. A. 1964, 5. A. 1972; Son.: Kürschner 1925, 1926, 1928/1929, 1931, 1935, 1940/1941, 1950, 1954, 1961, 1966, nicht NSDAP, Mitglied bayerische Akademie der Wissenschaften, Festschrift für Hans Erich Feine 1960, Nachruf JZ 1965 Heft 11/12, 374 (Liermann Hans), Österr. Archiv f. Kirchenrecht 1965, 4, 261 (Lentze Hans), Hans Erich Feine, in: Lebensbilder zur Geschichte der Tübinger Juristenfakultät 1977, 189 (Heckel Martin), DBE, Klee Ernst Das Personenlexikon zum Dritten Reich 2003, 146

SPIEß, Werner, Staatsarchivrat Dr. Dr.; geb. Düsseldorf 05. 02. 1891; WG.: Studium Rechtswissenschaft, Promotion (Dr. iur., Dr. phil.), Staatsarchivrat Hannover, 1925 Redakteur hannoversches Magazin; F.: Verwaltungsrecht; Verö.: Verfassungsgeschichte der Stadt Frankenberg an der Eder 1930, Die Großvogtei Calenberg 1933, Die Heerstraßen auf Braunschweig um 1500 1937; Son.: Kürschner 1925, Kürschner 1926

JAKSIC, Max; geb. um 1900; WG.: Beamter Tiroler Landesregierung, 1945/1946 LB Univ. Innsbruck; F.: Verwaltungsrecht, Verwaltungslehre, Verfassungsgeschichte, Verwaltungsgeschichte; Son.: Lichtmannegger Susanne Die rechts- und staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck 1945-1955 1999, 99

SCUPIN, Hans Ulrich, Prof. Dr.; geb. Dölau 13. 04. 1903; gest. 1990; WG.: Studium Rechtswissenschaft, 1939 Doz. Univ. Breslau, 1941 ao. Prof. Posen, 1944 o. Prof., 1949 LB Univ. Münster, 1952 o. Prof.; F.: allgemeine Staatslehre, Völkerrecht, Verfassungsgeschichte; Verö.: Polizeirecht 1955, Öffentliches Recht und Politik 1973; Son.: Kürschner 1940/1941, Kürschner 1954, Kürschner 1961, Kürschner 1970, Öffentliches Recht und Politik hg. v. Achterberg Norbert (Festschrift) 1973 (Schriftenverzeichnis 441-445), Recht und Staat im sozialen Wandel hg. v. Achterberg Norbert/Krawietz Werner/Wyduckel Dieter (Festschrift) 1983 (Schriftenverzeichnis 937-946), Stolleis, M., Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland, Bd. 3, Staats- und Verwaltungsrechtswissenschaft in Republik und Diktatur 1914-1945, 1999, 263, 299

HUBER, Ernst Rudolf, Prof. Dr.; geb. Idar-Oberstein 08. 06. 1903; gest. Freiburg im Breisgau 28. 10. 1990; WG.: alteingesessene, westdeutsche Kaufmannsfamilie, Vater Kaufmann, protestantisch, Jugendbewegung, 1912-1921 Oberrealschule, 1921 Studium Geschichte, Literatur, Philologie, Philosophie, Volkswirtschaft Univ. Tübingen, Unterbrechung wegen Inflation, Mitarbeit im Betrieb des Vaters, 1922 Studium Nationalökonomie, Rechtswissenschaft Univ. München, 1924 Bonn (Erich Kaufmann, Carl Schmitt), Dezember 1926 Promotion Univ. Bonn (Carl Schmitt) (sehr gut), 01. 04. 1928 wiss. Hilfskraft Univ. Bonn (Heinrich Göppert), 17. 03. 1930 zweite jur. Staatsprüfung (gut), 01. 10. 1930 wiss. Ass. Univ. Bonn, 24. 06. 1931 Habilitation (Heinrich Göppert) (Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Staatskirchenrecht, Arbeitsrecht, Wirtschaftsrecht) (1932 Kirchenrecht), 01. 04. 1933 wiss. Ass.  Seminar für Kirchenrecht, 28. 04. 1933 Vertretung des beurlaubten Walther Schücking Stoßtruppfakultät Kiel, 28. 10. 1933 (zum 01. 08. 1933) o. Prof. Univ. Kiel, 01. 10. 1937 Prof. Univ. Leipzig, 1941-1944 Prof. Univ. Straßburg, 14. 11. 1944 Univ. Heidelberg, 30. 04. 1945 entlassen, 1948 als Mitläufer eingestuft, 1952 Lehrauftrag durch Franz Wieacker in Freiburg im Breisgau, 1957 Prof. Hochschule Wilhelmshaven, 1962 (durch Übernahme) Prof. Univ. Göttingen, 1968 emeritiert; F.: Verfassungsrecht, Staatsrecht, Staatskirchenrecht, Wirtschaftsverfassungsrecht, allgemeine Staatslehre, weiter Rechtsgeschichte; Verö.: Die Garantie der kirchlichen Vermögensrechte in der Weimarer Verfassung 1926 (Dissertation), Wirtschaftsverwaltungsrecht 1931 (Habilitationsschrift), Wirtschaftsverwaltungsrecht 1932, 2. A. 1953f., Reichsgewalt und Staatsgerichtshof 1932, Die Gestalt des deutschen Sozialismus 1934, Verfassung 1937, Verfassungsrecht des großdeutschen Reiches 1937, 2. A. 1939, Heer und Staat in der deutschen Geschichte 1938, 2. A. 1943, Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789 Bd. 1ff. 1957ff., 2. A. 1968, Dokumente zur deutschen Verfassungsgeschichte Bd. 1ff. 3. A. 1987ff., Staat und Kirche im 19. und 20. Jahrhundert Bd. 1ff. hg. v. Huber Ernst/Huber Wolfgang 1973ff.; Son.: 01. 05. 1933 NSDAP, Kürschner 1935, 1940/1941, 1954, 1961, 1970, 1956, 01. 01. 1937 NS-Dozentenbund, 19. 04. 1956 Hon.-Prof. Univ. Freiburg im Breisgau, 1963 Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Festschrift hg. v. Forsthoff Ernst/Weber Werner/Wieacker Franz (Schriftenverzeichnis 385-416, bis 1945 17 Bücher, 151 Aufsätze, 147 Besprechungen) 1973, Nachruf NJW 1991, 893 (Simon W.), Walkenhaus R. Konservatives Staatsdenken 1997, Würdigung FAZ 07. 06. 2003 (Stolleis Michael), DBE, Lichtmannegger Susanne Die rechts- und staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck 1945-1955 1999, 90, Stolleis, M., Geschichte des öffentlichen Rechts in Deutschland, Bd. 3, Staats- und Verwaltungsrechtswissenschaft in Republik und Diktatur 1914-1945, 1999, 229, 280, 347f., Klee Ernst Das Personenlexikon zum Dritten Reich 2003, 272, Die Juristen der Universität Bonn, hg. v. Schmoeckel, M., 2004, 368, Jürgens Martin Staat und Reich bei Ernst Rudolf Huber 2005

BÄRMANN, Johannes, Justizrat Prof. Dr.; geb. Hof/Franken 10. 05. 1905; gest. 13. 01. 1991; WG.: Kaufmannslehre, Studium Rechtswissenschaft Univ. Leipzig, Berlin, München, 1929 Assistent Univ. München (Konrad Beyerle), Promotion (Claudius Freiherr von Schwerin), 1933 Notar Bayern, 1942 Habilitation Univ. Heidelberg, 1947 Prof. Univ. Heidelberg, 1954 Prof. Univ. Mainz, Rektor, emeritiert; F.: deutsches Recht, deutsche Rechtsgeschichte, Privatrecht, bürgerliches Recht, Handelsrecht, Wirtschaftsrecht, Wohnungseigentumsrecht; Verö.: Die Verfassungsgeschichte Münchens im Mittelalter 1938 (Dissertation), Städtegründungen Heinrichs des Löwen und die Stadtverfassung 1961 (Habilitationsschrift), Wohnungseigentumsgesetz (Textausgabe) 1951, 2. A. 1961, 3. A. 1964, 4. A. 1967, 5. A. 1971, Bärmann Johannes/Pick Eckhart Wohnungseigentumsgesetz (Textausgabe) 6. A. 1972, 7. A. 1974, 8. A. 1976, 9. A. 1978, 10. A. 1981, 11. A. 1985, 12. A. 1990, 13. A. 1994, 16. A. 2005, 17. A. 2006, 18. A. 2007, (Pick/Merle Wohnungseigentumsgesetz 14. A. 1997, 15. A. 2001),Wohnungseigentumsgesetz (Kommentar) 1958, Bärmann Johannes/Pick Eckhart/Merle Werner Wohnungseigentumsgesetz (Kommentar), 2. A. 1973, 3. A. 1975, 4. A. 1980, 5. A. 1983, 6. A. 1987, (Pick Eckhart/Merle Werner Wohnungseigentumsgesetz 7. A. 1997, 8. A. 2000, 9. A. 2003), Formularbuch zum Wohnungseigentumsgesetz 1952, Praxis des Wohnungseigentums 2. A. 1967, (Bärmann Johannes/Seuß Hanns) 3. A. 1980, (Bärmann Johannes/Seuß Hanns/Jansen Hans-Dieter) 4. A. 1997; Son.: Kürschner 1950, 1954, 1961, 1966, 1970, Juristen im Portrait 1988, 126 (Pick Eckhart), Festschrift 1962, Festschrift Johannes Bärmann 1966, Festschrift 1967, Recht und Wirtschaft in Geschichte und Gegenwart hg. v. Lutter Marcus/Kollhosser Helmut/Trusen Winfried (Festschrift) 1975, Festschrift (Schriftenverzeichnis 291-303) 1985, Aktuelle Probleme im Wohnungseigentumsrecht hg. v. Seuß Hanns (Festschrift) 1985 (Schriftenverzeichnis 291-317), Festschrift für Johannes Bärmann und Hermann Weitnauer hg. v. Bub Wolf-Rüdiger/Pick Eckhart/Hauger Maria/Schmidt Friedrich/Merle Werner/Seuss Hanns 1990 (Schriftenverzeichnis 727-738), Nachruf NJW 1991, 1039 (Seuß Hanns), Wohnungseigentum 1991 Heft 2, 30 (Seuß Hanns)

GANAHL, Karl-Hans (Maria), Prof. Dr.; geb. Innsbruck 17. 08. 1905; gest. Acherkogel/Ötztal/Tirol 31. 07. 1942 (zusammen mit Kurt Strele und Frau Strele); WG.: Vater Staatsanwaltssubstitut (Arnold Ganahl aus Vorarlberg), Mutter aus Südtirol (von Grabmayr, Familiengut auf dem Ritten bei Bozen), Volksschule Innsbruck, humanistisches Gymnasium Innsbruck (Abschluss ausgezeichnet), Studium Rechtswissenschaft Univ. Innsbruck, (1923/1924) Padua, Ferienkurs Dijon, Studienabschluss ausgezeichnet, 1928 Promotion, kurze praktische Tätigkeit am Landesgericht Innsbruck, 1928/1929 außerordentliches Mitglied am Institut für österreichische Geschichtsforschung Wien, 1929/1930 Freiburg im Breisgau (Claudius Freiherr von Schwerin), 1931 Habilitation Univ. Innsbruck (deutsches Recht) (Alfred von Wretschko), 1936 Kirchenrecht, 01. 03. 1937 richterlicher Vorbereitungsdienst (Richteramtsanwärter), Dezember 1937 Titel ao. Prof., 01. 04. 1938 Abschluss mit ausgezeichnet, 21. 04. 1938 Lehrauftrag (deutsches Privatrecht, österreichische Rechtsgeschichte, österreichische Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte) (Nachfolge Kogler), 01. 01. 1939 planmäßiger ao. Prof. Univ. Innsbruck, 01. 10. 1941 o. Prof. Univ. Innsbruck; F.: deutsches Recht und seine Geschichte, später Kirchenrecht; Verö.: Studien zur Verfassungsgeschichte der Klosterherrschaft Sankt Gallen 1931, Studien zur Geschichte des kirchlichen Verfassungsrechts im 10. und 11. Jahrhundert 1935, Versuch einer Geschichte des österreichischen Landrechts im 13. Jahrhundert MIÖG Ergänzungsbd. 13/3 (1935) 232-384; Son.: am stärksten wohl seine Wirkung im kleineren Kreis, Kürschner 1935, 1940/1941, Nachruf ZRG GA 63 (1943) 512 (Schwerin Claudius Freiherr von), DBE, Lichtmanegger Susanne Die rechts- und staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck 1945-1955 1999, 46

LENTZE, Hans Hermann, Prof. Dr.; geb. Lauban/Schlesien 14. 03. 1909; gest. Wien 24. 03. 1970 (schwere heimtückische Krankheit); WG.: aus Akademikerfamilien, Vater als Sanitätsrat von Westfalen nach Lauban gekommen, Mutter früh gestorben, 1927 Studium Rechtswissenschaft, Staatswissenschaft, Geschichte Univ. Göttingen, Bonn, Breslau (Eugen Rosenstock-Huessy), 1932 erste jur. Staatsprüfung, kurze Referendarzeit, Promotion (Rosenstock-Huessy), wiss. MA Monumenta Germaniae Historica Berlin, Bonn (Karl August Eckhardt), 1933 Stipendium Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft Wien (Hans von Voltelini, Heinrich Mitteis, Emil Goldmann), 1934 Übertritt zur katholischen Kirche, 1938 Studium Theologie Univ. Innsbruck, 1939 Ordensprofess Prämonstratenser-Chorherr (Hermann Josef) Stift Wilten, Windberg/Bayern, Linz, 1943 Priesterweihe, Wehrdienst bei dem Wehrkreiskommando in Wien, 1945-1954 Religionslehrer Innsbruck (Wilten), 1946 österreichische Staatsbürgerschaft, 1947 Habilitation Univ. Innsbruck (kirchliche Rechtsgeschichte, deutsches Recht, später österreichische Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte) (Godehard Josef Ebers, Slavomir Condanari, Otto Stolz), 1952 Titel ao. Prof. Univ Innsbruck, 1954 erster Platz der Berufungsliste für Kirchenrecht Univ. Innsbruck, 1954 ao. Prof. Univ. Wien (Nachfolge Hans Planitz), 1958 o. Prof; F.: kirchliche Rechtsgeschichte, deutsches Recht, weiter österreichische Verfassungsgeschichte, österreichische Verwaltungsgeschichte, Privatrecht; Verö.: Der Kaiser und die Zunftverfassung in den Reichsstädten bis zum Tode Karls IV. 1933 (Diss.), Die rechtliche Struktur des mittelalterlichen Zunftwesens in Wien und den österreichischen Städten 1935, Die Sankt-Jakobskirche in Innsbruck im Lichte der Rechtsgeschichte 1957, Die Universitätsreform des Ministers Graf Leo Thun-Hohenstein 1962, Studia Wiltinensia 1964, Speculum iuris et ecclesiarum 1967; Son.: Kürschner 1954, 1961, 1966, 1970, 1962 Mitglied österreichische Akademie der Wissenschaften, Festschrift hg. v. Grass Nikolaus/Ogris Werner 1969 (Schriftenverzeichnis S. 599-614), Nachruf ZRG GA 88 (1971) 508 (Ogris Werner, mit Schriftenverzeichnis 1969-1971), NDB, Lichtmannegger S. Die rechts- und staatswissenschaftliche Fakultät der Universität Innsbruck 1945-1955 1999, 35, DBE, Oberkofler Gerhard Begegnungen zwischen Hans Lentze und Nikolaus Grass (in) FS Wilhelm Brauneder 2008, 385

BETTERMANN, Karl August, Prof. Dr. Dr. h. c.; geb. Barmen/Wuppertal 04. 08. 1913; gest. Hamburg 11. 12. 2005; WG.: Gymnasium Hagen, Studium Rechtswissenschaft Univ. Gießen, Münster, 1937 Promotion, 1945 Richter LG Hagen, 1948 Habilitation Univ. Münster (Eduard Bötticher), Doz. Univ. Münster, 1950 Richter OVG Münster, 1954 Richter am BVerwG, 1955 ao. Prof. Univ. Münster, 01. 08. 1956 o. Prof. Univ. Berlin (FU), 01. 04. 1970 Univ. Hamburg (Nachfolge Bötticher), 1971-1986 Richter VerfG Hamburg, 1979 emeritiert; F.: Zivilrecht, Prozessrecht, Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Wirtschaftsrecht; Verö.: Vom stellvertretenden Handeln 1937 (Dissertation) (Neudruck 1964), Die Vollstreckung des Zivilurteiles in den Grenzen seiner Rechtskraft 1948 (Habilitationsschrift), Rechtshängigkeit und Rechtsschutzform 1949, Kommentar zum Mieterschutzgesetz 1950ff., Grundfragen des Preisrechts für Mieten und Pachten 1952, Schulgliederung Lehrerbildung und -besoldung in der bundesstaatlichen Ordnung (Mitverf. Goedl) 1963, Legislative ohne Posttarifhoheit 1966, Der Richter als Staatsdiener 1967, Grenzen der Grundrechte 1968, Die Beschwer als Klagevoraussetzung 1970, Rechtsfragen des Tierschutzes Band 1f. 1980f., Hypertrophie der Grundrechte 1984, Die verfassungskonforme Auslegung 1986, Der totale Rechtsstaat 1986, Staatsrecht - Verfahrensrecht - Zivilrecht 1988 (Aufsätze); Son.: Kürschner 1950, 1954, 1961, 1966, 1970, 2005, 1955 Hon.-Prof. Univ. Berlin (FU), 1980 Dr. h. c. Univ. Thessaloniki, deutsche Staatsrechtslehrervereinigung, Das parlamentarische Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland auf dem Prüfstand (Festschrift) 1984, Würdigung NJW 1993, Die Bedeutung der Europäischen Gemeinschaften für das deutsche Recht und die deutsche Gerichtsbarkeit (Festschrift) 1989, Kontinuität und Diskontinuität in der deutschen Verfassungsgeschichte (Seminar zum 80. Geburtstag) 1994, 1965 (Schmidt Karsten), NJW 1998, 2881 (Merten Detlef), Würdigung zum 90. Geburtstag FAZ 4. 8. 2003, NJW 2003, 2294 (Merten Detlef), JZ 2003, 786 (Schmidt Karsten), Nachruf NJW 2006, 347 (Papier Hans-Jürgen)

UNRUH, Georg-Christoph von, Prof. Dr.; Universität Kiel, Leibnizstraße 4, D 24098 Kiel, Deutschland; Tel. 0431/8803522; Steenkamp 2, D 24226 Heikendorf, Deutschland; Tel. 0431/231459; geb. Posen 28. 09. 1913; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Königsberg, 1939 Promotion (Ernst Forsthoff), Kreisdirektor, 1945 Kommunalverwaltung Niedersachsen, 1964 Habilitation (Hans Julius Wolff), 1967 o. Prof. Univ. Kiel, 1981 emeritiert; F.: Kirchenrecht, Verfassungsgeschichte, Verwaltungsgeschichte, weiter öffentliches Recht; Verö.: Das Dorf einst und jetzt 1956, 2. A. 1964, Der Kreis 1964, Der Landrat 1966, Subjektiver Rechtsschutz und politische Freiheit in der vorkonstitutionellen Staatslehre Deutschlands 1969, Schleswig-Holstein 1971, Richteramt und politisches Mandat 1971, Grundkurs Öffentliches Recht 1976, 2. A. 1977, 3. A. 1982, 4. A. 1991, 5. A. 2001, 6. A. 2003, Gebiets- und Verwaltungsreform in Niedersachsen 1978, Das schleswig-holsteinische Staatsgrundgesetz 1848 1981, Verwaltungsgerichtsbarkeit im Verfassungsstaat 1984, Der Staat 1985, Schleswig-Holsteins demokratische Tradition 1988; Son.: Kürschner 1970, Richter Oberverwaltungsgericht, a. D., Selbstverwaltung im Staat der Industriegesellschaft hg. v. Mutius Albert von (Festschrift) 1983 (Schriftenverzeichnis 1263-1271), Mitherausgeber Deutsche Verwaltungsblätter 1983-1985, Würdigung Die Verwaltung 2003, 417 (Schmidt-Jortzig Klaus), Kürschner 2005

VOIGT, Alfred, Prof. Dr.; geb. Königsberg 11. 11. 1913; WG.: Studium Rechtswissenschaft, Promotion, 1948 Priv.-Doz. Univ. Heidelberg, 1951 o. Prof. Univ. Erlangen; F.: öffentliches Recht, Staatsphilosophie; Verö.: Umrisse einer Staatslehre bei Johann Gottfried Herder 1939, Geschichte der Grundrechte 1948, Lehrfreiheit und Verfassungstreue (Antrittsvorlesung) 1952, Kirchenrecht 1961, Über die Politica generalis des Johann Angelius v. Werdenhagen (Amsterdam 1632) 1965, Schriften zur Rechts- und Verfassungsgeschichte hg. v. Badura Peter 1993; Son.: Kürschner 1950, Kürschner 1954, Kürschner 1961, Kürschner 1966, Kürschner 1970

MENGER, Christian-Friedrich, Prof. Dr.; Universität Münster, Universitätsstraße 14-16, D 48143 Münster, Deutschland; Tel. 0251/832741; menger@uni-muenster.de; Bohlweg 3, D 48147 Münster, Deutschland; Tel. 0251/4828436; geb. Oppeln/Oberschlesien 01. 11. 1915; WG.: Gymnasium, Studium Rechtswissenschaft Univ. Heidelberg, Göttingen, 1938 erste jur. Staatsprüfung, 1940 Promotion, 1949 zweite jur. Staatsprüfung, 1952 Habilitation (Hans Julius Wolff), 1952 o. Prof. Hochschule Wilhelmshaven, 1955 Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, 1961 Univ. Kiel, 1967 Univ. Münster, 1980 emeritiert; F.: öffentliches Recht, weiter Verfassungsgeschichte, Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Verwaltungsprozessrecht, allgemeine Staatslehre; Verö.: Der Begriff des sozialen Rechtsstaates 1953, System des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes 1954, Landesrecht vor Bundesgerichten? 1963, Moderner Staat und Rechtsprechung 1968, Verfassung und Verwaltung in Geschichte und Gegenwart 1972, Deutsche Verfassungsgeschichte der Neuzeit 1975, 2. A. 1979, 3. A. 1981, 4. A. 1984, 5. A. 1986, 6. A. 1988, 7. A. 1990, 8. A. 1993; Son.: Kürschner 1954, 1966, 1970, Probleme mehrstufiger Erfüllung von Verwaltungsaufgaben auf kommunaler Ebene hg. v. Mutius Albert von/Schmidt-Jortzig Edzard (Festschrift) 1982, System des verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutzes hg. v. Erichsen Hans-Uwe/Hoppe Werner/Mutius Albert v. (Festschrift) 1985 (Schriftenverzeichnis 901-922)

DÜRIG, Günter, Prof. Dr.; geb. Breslau 25. 01. 1920; gest. Tübingen 22. 11. 1996; WG.: Vater Beamter, humanistisches Gymnasium, bündische Jugend, Abitur, Arbeitsdienst, 1938 Fahnenjunker, 1946 Studium Rechtswissenschaft, 1949 Promotion (Willibalt Apelt), 1952 Habilitation (Willibalt Apelt), 1953 Priv.-Doz. Univ. München, 1954 Priv.-Doz. Univ. Tübingen, 1955 ao. Prof. Univ. Tübingen, 1956 o. Prof. Univ. Tübingen, 1982 Ende der Lehrtätigkeit, 1985 emeritiert, Richter am VerwGH Baden-Württemberg; F.: öffentliches Recht, Verwaltungswissenschaft; Verö.: Die konstanten Voraussetzungen des Begriffs öffentliches Interesse 1949 (Dissertation), Freiheitsrecht und Sozialpflicht im Grundgesetz 1952 (Habilitationsschrift), Heydte/Dürig Der deutsche Staat im Jahre 1945 1955, Gesammelte Schriften zum öffentlichen Recht hg. v. Häberle Peter 1984, Gesetze des Landes Baden-Württemberg (Lbl.) (Hg.) 2001, 86. A. 2002, 89. A. 2003, 90. A. 2004, 92. A. 2004, 97. A. 2006, 98. A. 2006, Maunz Theodor/Dürig Günter Grundgesetz (Lbl.), 3. A. 1974, 7. A. 1989ff., 42. A. 2004, 43. A. 2004, 44. A. 2005, 45. A. 2005, 46. A. 2006, 47. A. 2006, 49. A. 2007, 50. A. 2007, Texte zur deutschen Verfassungsgeschichte (Hg.), 3. A. 1996; Son.: Kürschner 1954, 1961, 1966, 1970, Studienfreund Hans-Ulrich Büchtings, Juristen im Portrait 1988, 280 (Büchting Hans-Ulrich), Das akzeptierte Grundgesetz hg v. Maurer Hartmut/Häberle Peter/Schmitt Glaeser Walter/Graf Vitzthum Wolfgang (Festschrift) 1990 (Schriftenverzeichnis 489-493), Würdigung NJW 1990, 305 (Weber Hermann), Nachruf NJW 1997, 305 (Häberle Peter), Nachruf AÖR 1997, 134 (Schmitt Glaeser Walter)

WERLE, Hans, Prof. Dr. Dr.; Universität Mainz - FB 03, Jakob-Welder-Weg 9, D 55099 Mainz, Deutschland; Bebelstraße 67, D 55128 Mainz, Deutschland; Tel. 06131/35478; geb. Mayen 26. 08. 1922; WG.: 1952 Promotion Univ. Mainz, Prof. Univ. Mainz, pensioniert; F.: deutsche Rechtsgeschichte, deutsches Privatrecht, Kirchenrecht, weiter Verfassungsgeschichte; Verö.: Das salische Erbe - Das Erbe des salischen Hauses 1952 (Dissertation), Titelherzogtum und Herzogsherrschaft 1955 (Dissertation), Das Erbgut des Grafen Adalhelm zu Hahnheim 1966; Son.: Kürschner 1966, Kürschner 1970

HÄFELIN, Ulrich, Prof. Dr.; Müseliweg 1, CH 8049 Zürich, Schweiz; Tel. 01/568460; geb. Winterthur 26. 03. 1924; WG.: Studium Rechtswissenschaft, 1961 Priv.-Doz., 1963 Ass.-Prof., 1969 ao. Prof., 1972 Prof., 1990 emeritiert; F.: Staatsrecht, Verfassungsgeschichte, Verwaltungsrecht, allgemeine Staatslehre; Verö.: Die Rechtspersönlichkeit des Staates erster Teil 1959, Häfelin Ulrich/Müller Georg Grundriss des allgemeinen Verwaltungsrechts, 2. A. 1993, Häfelin Ulrich/Haller Walter Schweizerisches Bundesstaatsrecht 1984, 2. A. 1988, 3. A. 1993, 4. A. 1998, 5. A. 2001; Son.: Kürschner 1970, 2005, Festschrift hg. v. Haller Walter/Kölz Alfred/Müller Georg/Thürer Daniel 1989 (Schriftenverzeichnis 583)

HAHN, Hugo J., Prof. Dr. Dr. h. c. LL. M.; Universität Würzburg, Domerschulstraße 16, D 97070 Würzburg, Deutschland; Tel. 0931/312310; Fax 0931/312317; http://www.jura.uni-wuerzburg.de/lehrstuehle/professoren/; Frankenstraße 63, D 97078 Würzburg, Deutschland; Tel. 0931/284286; Fax 0931/312319; geb. Dieburg 15. 01. 1927; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Frankfurt am Main, 1950 erste jur. Staatsprüfung, Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht Heidelberg, Studienaufenthalte Univ. Harvard, Paris, 1952 LL. M. Harvard, 1953 Promotion Univ. Frankfurt am Main, Justitiar des deutsch-amerikanischen Wirtschaftsverbands Frankfurt am Main, 1956 zweite jur. Staatsprüfung, Tätigkeit im Bundesmininisterium für Atomfragen, 1958-1968 Rechtsberater bzw. Justititiar OEEC und OECD Paris, 1965 Habilitation Univ. Mainz, 01. 11. 1969 o. Prof. Univ. Linz, 01. 04. 1974 Univ. Würzburg, 01. 04. 1995 emeritiert; F.: öffentliches Recht, Staatsrecht, Verfassungsgeschichte, Völkerrecht, weiter Währungsrecht, Recht der internationalen Organisationen, Wirtschaftsrecht; Verö.: Rechtsfragen der Diskontsatzfestsetzung 1966, Das Geld im Recht der parlamentarischen Diplomatie 1970, Das Währungsrecht der Eurodevisen 1973, Hahn/Weber Die OECD 1976, Funktionenteilung im Verfassungsrecht europäischer Organisationen 1977, Währungsordnung und Konjunkturpolitik (Hg.) 1977, Integration und Kooperation im europäischen Währungswesen (Hg.) 1979, Aufwertung und Abwertung im internationalen Recht 1979, Banken und Bankengruppen (Hg.) 1980, Währungsrecht und Gestaltwandel des Geldes 1981, Die deutsche Bundesbank im Verfassungsrecht 1982, Institutionen des Währungswesens (Hg.) 1983, Das Geld im Recht (Hg.) 1986, Geldverfassung und Ordnungspolitik (Hg.) 1989, Währungsrecht 1990, Vom europäischen Währungssystem zur europäischen Währungsunion 1990, Der Vertrag von Maastricht als völkerrechtliche Übereinkunft und Verfassung 1992, Hahn/Häde Verwaltungsrecht 1992, Geldwertstabilität und Staatschulden (Hg.) 1993, Handbuch des EG-Wirtschaftsrecht hg. v. Dauses Manfred 1993 (Mitverfasser), Voraussetzungen und Umfang des Rechtserwerbs nach Art. 21 III Einigungsvertrag 1993, Das Währungswesen in der europäischen Integration (Hg.) 1996, Die europäische Währung (Hg.) 1999, Bonner Kommentar zum Grundgesetz hg. v. Dolzer/Vogel 1999 (Mitverfasser); Son.: Kürschner 1970, 2005, 1963 Mitglied (LB) Academie de Droit International Den Haag, Mitglied Ausschuss für Geldrecht der International Law Association, 1968 Mitglied Société Française pour le Droit International, Mitglied Harvard Law School Association, Gastprof. Univ. Paris, 1973 Vorsitzender Ausschuss für Geldrecht der International Law Association, 1987 Dr. iur. h. c. Univ. Caen, Auf dem Wege der Europäischen Währungsunion hg. v. Gramlich Ludwig/Weber Albrecht/Zehetner Franz (Festschrift) 1992 (Schriftenverzeichnis 121-143), Festschrift Hugo J. Hahn (Hg.) 1997,Währung und Wirtschaft hg. v. Weber Albrecht (Festschrift) 1997, Würdigung NJW 1997, 180 (Häde Ulrich), NJW 2002, 201 (Blumenwitz Dieter)

SCHEYHING, (Hans) Robert (Ulrich), Prof. Dr.; geb. Ulm 19. 03. 1927; gest. Tübingen 06. 12. 1989; WG.: Vater Verwaltungsrat, Schüler Eduard Kerns, 1946 Studium Rechtswissenschaft Hochschule Dillingen, 1947 Univ. Tübingen, 1950 erste jur. Staatsprüfung, 1951 Promotion Univ. Tübingen (Eduard Kern), 1953 zweite jur. Staatsprüfung,  wiss. Assistent, Stipendiat der deutschen Forschungsgemeinschaft, 1953 Landratsamt Ulm, 1954 zweite jur. Staatsprüfung, 1958 Habilitation Univ. Tübingen (Hans Erich Feine) (deutsche Rechtsgeschichte, Bürgerliches Recht), Doz. Univ. Göttingen, Priv.-Doz Univ. Tübingen, 1960 o. Prof. Univ. Kiel, 1965 Univ. Tübingen; F.: deutsche Rechtsgeschichte, bürgerliches Recht, weiter Handelsrecht; Verö.: Die Entwicklung des deutschen Gerichtsverfassungsrechts vom 8. Mai 1945 bis zum 1. Oktober 1950 1952 (Dissertation), Eide Amtsgewalt und Bannleihe 1960 (Habilitationsschrift), Deutsche Verfassungsgeschichte der Neuzeit 1968, Nörr Knut Wolfgang/Scheyhing Robert Sukzessionen 1983; Son.: protestantisch, Catalogus professorum Gottingensium 1962, 61, Kürschner 1961, Kürschner 1966, Kürschner 1970, Nachruf ZRG GA 109 (1992) 585 (Laufs Adolf), Marcon/Strecker 200 Jahre Wirtschafts-und Staatswissenschaften an der Universität Tübingen 2004, 811ff.

BÄUMLIN, Richard, Prof. Dr.; Universität Bern, Schanzeneckstraße 1, CH 3012 Bern, Schweiz; Le mas Dieu, F 30110 Laval Pradel, Frankreich; Tel. 0033/466344481; geb. Bern 09. 09. 1927; WG.: 1957 Priv.-Doz. Univ. Bern, 1960 ao. Prof., 1963 o. Prof.; F.: allgemeine Staatslehre, Verfassungsgeschichte der Neuzeit, Staatsrecht, bernische Rechtsgeschichte, Kirchenrecht, Sozialphilosophie, Verwaltungsrecht, öffentliches Recht; Verö.: Die rechtsstaatliche Demokratie 1954 (Dissertation), Staat Recht und Geschichte 1961, Politik im Alltag 1975, Lebendige und gebändigte Demokratie? 1978; Son.: Kürschner 1961, 1966, 1970

SCHNUR, Roman, Prof. Dr. Dr. h. c.; geb. Merzig/Saarland 20. 10. 1927; gest. Rottenburg-Wurmlingen 05. 08. 1996; WG.: Studium Rechtswissenschaft, Prof. Univ. Tübingen; F.: öffentliches Recht, Staatslehre, Verwaltungslehre; Verö.: Der Rheinbund von 1658 in der deutschen Verfassungsgeschichte 1955, Individualismus und Absolutismus 1962; Son.: Staat, Politik, Verwaltung in Europa (Gedächtnisschrift) hg. v. Morsey Rudolf 1997, Nachruf AÖR 1997, 141 (Siedentopf Heinrich), Gedächtnisschrift 1999, Kürschner 1966, Kürschner 1970

ZIPPELIUS, Reinhold, em. Prof. Dr. Dr. h. c.; Universität Erlangen-Nürnberg/Inst. f. Rechtsphilosophie u. allg. Staatslehre, Schillerstraße 1, D 91054 Erlangen, Deutschland; Tel. 09131/852/6966; http://www.jura.uni-erlangen.de/Lehrstuehle/; Niendorfstraße 5, D 91054 Erlangen, Deutschland; Tel. 09131/55726; geb. Ansbach 19. 05. 1928; WG.: 1947 Studium Rechtswissenschaft Univ. Würzburg, Erlangen, München, 1951 erste jur. Staatsprüfung, 1953 Promotion, 1955 zweite jur. Staatsprüfung, 1956-1963 Ministerialdienst Bayern, 1961 Habilitation Univ. München (Karl Engisch), Priv. Doz. Univ. München, 1963 o. Prof. Univ. Erlangen, emeritiert; F.: Rechtsphilosophie, allgemeine Staatslehre, Staatsrecht, Kirchenrecht, weiter Rechtsgeschichte; Verö.: Der Aufbau der modernen Unrechtslehre 1953, Wertungsprobleme im System der Grundrechte 1962 (Habilitationsschrift), Das Wesen des Rechts 1965, 2. A. 1969, 3. A. 1973, 4. A. 1978, 5. A. 1997, Allgemeine Staatslehre 1969, 2. A. 1970, 3. A. 1971, 4. A. 1973, 5. A. 1975, 6. A. 1978, 7. A. 1980, 8. A. 1982, 9. A. 1985, 10. A. 1988, 11. A. 1991, 12. A. 1994, 13. A. 1999, 14. A. 2003, 15. A. 2007, Geschichte der Staatsideen 1971, 2. A. 1971, 3. A. 1976, 4. A. 1980, 5. A. 1985, 6. A. 1989, 7. A. 1990, 8. A. 1991, 9. A. 1994, 10. A. 2003, Einführung in die juristische Methodenlehre 1971, 2. A. 1974, 3. A. 1980, Juristische Methodenlehre 4. A. 1985, 5. A. 1990, 6. A. 1994, 7. A. 1999, 8. A. 2003, 9. A. 2005, 10. A. 2007, Einführung in das Recht 1974, 2. A. 1978, 3. A. 2000, 4. A. 2003, Grundbegriffe der Rechts- und Staatssoziologie 1980, 2. A. 1991, Rechtsphilosophie 1982, 2. A. 1989, 3. A. 1994, 4. A. 2003, 5. A. 2007, Recht und Gerechtigkeit in der offenen Gesellschaft 1994, 2. A. 1996, Kleine deutsche Verfassungsgeschichte 1994, 2. A. 1995, 3. A. 1996, 4. A. 1998, 5. A. 1999, 6. A. 2002, 7. A: 2006, Staat und Kirche - Eine Geschichte von der Antike bis zur Gegenwart 1997, Deutsches Staatsrecht begr. v. Maunz Theodor neubearb. v. Zippelius Reinhold, 24. A. 1982,  25. A. 1983, 26. A. 1985, 27. A. 1988, 28. A. 1991, 29. A. 1994, 30. A. 1998, Zippelius Reinhold/Würtenberger Thomas Deutsches Staatsrecht 31. A. 2005; Son.: Kürschner 1966, Kürschner 1970, 1985 ordentliches Mitglied Akademie der Wissenschaften Mainz, Würdigung NJW 1998, 1542 (Bartlsperger Richard), 2002 Dr. h. c. Univ. Athen, Würdigung NJW 2003, 1503 (Würtenberger, Thomas)

PIRSON, Dietrich, Prof. Dr. Dr.; Brunnenanger 15, D 82418 Seehausen/Staffelsee, Deutschland; Tel. 08841/47868; Fax 08841/47868; geb. Erlangen 11. 03. 1929; WG.: 1946 Studium evangelische Theologie Univ. Erlangen, Univ. Bonn, 1953 Promotion (Dr. theol.) Univ. Erlangen, Studium Rechtswissenschaft Univ. Erlangen, erste jur. Staatsprüfung, 1960 Promotion (Dr. iur. utr.) Univ. Erlangen, zweite jur. Staatsprüfung, 1963 Habilitation, 31. 10. 1963 o. Prof. Univ. Marburg, 1969 Univ. Köln, 1981 Univ. München, 1997 emeritiert; F.: öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte, evangelisches Kirchenrecht, kirchliches Eherecht, Staatskirchenrecht, weiter Rechtsgeschichte; Verö.: Der Glaubensbegriff bei Augustin 1953 (Dissertation theol.), Das Baurecht des fürstlichen Absolutismus im hohenzollernschen Franken 1961 (Dissertation iur.), Universalität und Partikularität der Kirche 1965 (Habilitationsschrift), Handbuch des Staatskirchenrechts der Bundesrepublik Deutschland (Hg.) 1994f., Gesammelte Aufsätze zum Staatskirchenrecht und Kirchenrecht 2008; Son.: Kürschner 1966, 1970, 2005, Catalogus professorum academiae Marburgensis II 1979, 129

HECKEL, Martin, Prof. Dr. Dr. theol. h. c.; http://www.jura.uni-tuebingen.de/professoren_und_dozenten/index_html#UniProfEmeritiert; Lieschingstraße 3, D 72076 Tübingen, Deutschland; Tel. 07071/61427; Fax 07071/687758; geb. Bonn 22. 05. 1929; WG.: Vater Rechtsprofessor (Johannes Heckel), 1947 Studium Rechtswissenschaft Univ. München, 1952 erste jur. Staatsprüfung, 1955 Promotion, 1957 zweite jur. Staatsprüfung, 1960 Habilitation Univ. Heidelberg, Priv.-Doz. Univ. Heidelberg, 1960 o. Prof. Univ. Tübingen, Oktober 1997 emeritiert; F.: Kirchenrecht, Staatsrecht, Verfassungsgeschichte, weiter Rechtsgeschichte; Verö.: Staat und Kirche nach den Lehren der evangelischen Juristen Deutschlands 1968, Staat Kirche Kunst Rechtsfragen kirchlicher Kulturdenkmäler 1968, Korollarien zur Säkularisation 1981, Deutschland im konfessionellen Zeitalter 1983, Die theologischen Fakultäten im weltlichen Verfassungsstaat 1986, Die Menschenrechte im Spiegel der reformatorischen Theologie 1987, Organisationsstrukturen der Theologie in der Universität 1987, Gesammelte Schriften hg. v. Schlaich Klaus 4 Bände 1989 (1 und 2 ) 1997 (3 und 4), Die Vereinigung der evangelischen Kirchen in Deutschland 1990, Gleichheit oder Privilegien? Der allgemeine und der besondere Gleichheitssatz im Staatskirchenrecht 1993, Die deutsche Einheit als Verfassungsfrage - Wo war das Volk? 1995, Religionsunterricht in Brandenburg - Zur Regelung des Religionsunterrichtes und des Faches Lebensgestaltung - Ethik - Religionskunde (LER) 1998, Gesammelte Schriften 2004; Son.: Kürschner 1966, 1970, 2005, 1968-1999 Mitherausgeber Zeitschrift für Rechtsgeschichte Kanonistische Abteilung, Mitglied Heidelberger Akademie (1973), 1976-1997 Vorsitzender Schiedsgerichtshof Evangelische Kirche Deutschlands, 1988-1990 Vorsitzender Vereinigung der deutschen Staatsrechtslehrer, korrespondierendes Mitglied bayerische Akademie der Wissenschaften (1996), 1997 Dr. h. c. theol. Univ. München, Mitherausgeber Ius ecclesiasticum - Beiträge zum evangelischen Kirchenrecht und zum Staatskirchenrecht, Mitherausgeber Forschungen zur kirchlichen Rechtsgeschichte und zum Kirchenrecht, Festschrift hg. v. Kästner Karl-Hermann/Nörr Knut Wolfgang/Schlaich Klaus 1999, Würdigung NJW 1999, 1449 (Kästner Karl-Hermann), Würdigung Kirche und Recht 1999, 3, S. 167 (Kremer Bernd Mathias)

KRÖGER, Klaus, Prof. Dr.; Universität Gießen, D 35394 Gießen, Deutschland; Tel. 0641/9923130; Fax 0641/9923059; Hölderlinweg 14, D 35396 Gießen, Deutschland; Tel. 0641/52240; geb. Meldorf/Holstein 07. 07. 1929; WG.: Vater Studienrat (Dr. Hugo Kröger), 1949 Studium Rechtswissenschaft Univ. Kiel, Bonn, Freiburg im Breisgau, Juli 1961 Promotion Univ. Freiburg im Breisgau, August 1966 Studienrat Gießen, 15. 07. 1970 Habilitation Univ. Gießen, Priv.-Doz. Univ. Gießen, 1971 Prof. Fachbereich Gesellschaftswissenschaften Univ. Gießen, emeritiert; F.: Verfassungsrecht, Verwaltungsrecht, Politikwissenschaft, Verfassungsgeschichte; Verö.: Das Recht der freien Meinungsäußerung der Beamten im politischen Bereich 1961 (Dissertation), Widerstandsrecht und demokratische Verfassung 1971, Die Ministerverantwortlichkeit 1972 (Habilitationsschrift), Grundrechtstheorie 1978, Bundesdatenschutzgesetz 1980, 2. A. 1988, 3. A. 1991, 4. A. 1995, Einführung in die jüngere deutsche Verfassungsgeschichte 1988, Einführung in die Verfassungsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland 1993, Grundrechtsentwicklung in Deutschland 1998; Son.: Kürschner 2005

HOKE, Rudolf, o. Univ.-Prof. Dr. Dr.; Hofzeile 10-12/XIII/13, A 1190 Wien, Österreich; Tel. 0043/1/5358752; Fax 0043/1/5358752; rudolf.hoke@univie.ac.at; http://www.univie.ac.at/rechtsgeschichte/; geb. Duisburg 15. 08. 1929; WG.: Studium Rechtswissenschaft, Staatswissenschaften, Promotion (Dr. iur., Dr. rer. pol.), 1966 Habilitation Univ. Saarbrücken (Wilhelm Wegener), Priv.-Doz. Saarbrücken, 1967 Univ.-Doz., 1971 apl. Univ. Prof. Saarbrücken, 01. 03. 1971 o. Univ.-Prof. Wien, 30. 09. 1997 emeritiert; F.: österreichische Verfassungsgeschichte, österreichische Rechtsgeschichte, deutsche Rechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte der Neuzeit, Wissenschaftsgeschichte, Kirchenrecht, deutsches Privatrecht; Verö.: Die Reichsstaatsrechtslehre des Johannes Limnaeus 1968 (Habilitationsschrift), Österreichische und deutsche Rechtsgeschichte 1992, 2. A. 1996, Quellensammlung zur österreichischen und deutschen Rechtsgeschichte hg. v. Hoke Rudolf/Reiter Ilse 1993; Son.: Kürschner 1970, 2005

BÖCKENFÖRDE, Ernst-Wolfgang, Bundesverfassungsrichter a. D. Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. mult.; Universität Freiburg im Breisgau, Werthmannplatz, D 79098 Freiburg im Breisgau, Deutschland; Tel. 0761/2032263; http://www.jura.uni-freiburg.de/einrichtungen/dekanat/service/hochschullehrer.php#27; Türkheimstraße 1, D 79280 Au im Breisgau, Deutschland; Tel. 0761/405623; Fax 0761/408354; geb. Kassel 19. 09. 1930; WG.: Vater Forstmeister, 1956 Promotion Dr. iur. Univ. Münster (Hans Julius Wolff), 1961 Promotion Dr. phil. Univ. München (Franz Schnabel), 1964 Habilitation Univ. Münster (Hans Julius Wolff), 01. 09. 1964 o. Prof. Univ. Heidelberg, 1969 Univ. Bielefeld, 1977 Univ. Freiburg im Breisgau, 1983-1996 Richter des BVerfG, emeritiert; F.: öffentliches Recht, Rechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte, Rechtsphilosophie, allgemeine Staatslehre, Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Verwaltungswissenschaft; Verö.: Gesetz und gesetzgebende Gewalt 1958 (Diss. jur.), 2. A. 1981, Die deutsche verfassungsgeschichtliche Forschung im 19. Jahrhundert 1961 (Diss. phil.), 2. A. 1995, Die Organisationsgewalt im Bereich der Regierung 1964 (Habilitationsschrift), 2. A. 1998, Die Rechtsauffassung im kommunistischen Staat 1967, 2. A. 1968, Verfassungsfragen der Richterwahl 1974, 2. A. 1998, Staat Gesellschaft Freiheit 1976, Der Staat als sittlicher Staat 1978, Extremisten und öffentlicher Dienst hg. v. Böckenförde Ernst-Wolfgang/Tomuschat Christian/Umbach Dieter C. 1981, Die verfassunggebende Gewalt des Volkes 1986, Schriften zu Staat Gesellschaft Kirche Band 1-3 1988-1990, Staat Verfassung Demokratie 1991, 2. A. 1992, Recht Staat Freiheit 1991, 2. A. 1992, 3. A. 1999, Staat Nation Europa 1999, 2. A. 2000, Vom Wandel des Menschenbildes im Recht 2001, Geschichte der Rechts- und Staatsphilosophie 2002, 2. A. 2006; Son.: Kürschner 1966, 1970, 2005, Dr. iur. h. c. 1987 Univ. Basel, 1999 Univ. Bielefeld, 2001 Univ. Münster, Dr. theol. h. c. Univ. Bochum, 1965 Mitherausgeber Der Staat, 1970 rheinisch-westfälische Akademie der Wissenschaften, 1989 korresp. Mitglied der bayerischen Akademie der Wissenschaften, deutsche Staatsrechtslehrervereinigung, Würdigung FAZ 19. 09. 1990 (Fromme F.), Offene Staatlichkeit hg. v. Grawert Rolf/Schlink Bernhard/Wahl Rainer/Wieland Joachim (Festschrift) 1995, Würdigung FAZ 16. 09. 2000 (Geyer Christian), Limbach Jutta Das Recht des Menschen in der Welt (FS) 2002

BOLDT, Hans, Prof. Dr.; Universität Düsseldorf, Universitätsstraße 1, D 40225 Düsseldorf, Deutschland; Krafftgasse 1, D 79379 Müllheim, Deutschland; Tel. 07631/12261; geb. Breslau 05. 12. 1930; WG.: 1965 Promotion, 1971 Habilitation Univ. Mannheim, 1974 Prof., 1983 o. Prof. Univ. Düsseldorf, 1996 emeritiert; F.: Politikwissenschaft, Staatsrecht; Verö.: Rechtsstaat und Ausnahmezustand 1967, Deutsche Staatslehre im Vormärz 1975, Einführung in die Verfassungsgeschichte 1984, Deutsche Verfassungsgeschichte Band 1f. 1984ff., 2. A. 1990, 3. A. 1994ff., Nordrhein-Westfalen und der Bund 1989, Die europäische Union 1995; Son.: 1977 Mitbegründer der Vereinigung für Verfassungsgeschichte, 1992/1993 Gründungsbeauftragter für die juristische Fakultät der Universität Düsseldorf

RUDOLF, Walter, Staatssekretär a. D.  Prof. Dr.; Der Landesbeauftragte für den Datenschutz Rheinland-Pfalz, Deutschhausplatz 12, D 55116 Mainz, Deutschland; Tel. 06131/208/2562; Fax 06131/208/2497; poststelle@datenschutz.rlp.de; http://www.datenschutz.rlp.de/; Rubensallee 55a, D 55127 Mainz, Deutschland; Tel. 06131/71942; Fax 06131/78188; geb. Schulitz/Pommern 08. 05. 1931; WG.: Vater Oberstudiendirektor, nach dem Krieg Verden an der Aller, 1949 Abitur, Studium Rechtswissenschaft Univ. Kiel, Göttingen, 1954 Promotion Univ. Göttingen, 1958 Speyer, 1965 Habilitation Univ. Tübingen (Adolf Schüle), Privatdozent Univ. Tübingen, 1965 o. Prof. Univ. Bochum, 1971 o. Prof. Univ. Mainz, 1980-1987 Staatssekretär Ministerium der Justiz Rheinland-Pfalz, 1987 Mitglied Datenschutzkommission Rheinland-Pfalz, 1991 Landesbeauftragter für Datenschutz Rheinland-Pfalz, 1999 emeritiert; F.: öffentliches Recht, Völkerrecht; Verö.: Die räumliche Geltung der deutschen Straf- und Strafprozessgesetze im Seebereich 1954 (Dissertation), Polizei gegen Hoheitsträger 1965, Texte zur deutschen Verfassungsgeschichte, hg. v. Dürig Günter/Rudolf Walter 3. A. 1996, Aspekte des Vietnam-Konflikts 1967, Völkerrecht und deutsches Recht 1967 (Habilitationsschrift), Bund und Länder im aktuellen deutschen Verfassungsrecht 1968, Über die Zulässigkeit privaten Rundfunks 1971, Die Sprache in der Diplomatie und internationalen Verträgen 1972, Arndt Hans-Wolfgang/Rudolf Walter Öffentliches Recht 1977, 2. A. 1978, 3. A. 1981, 4. A. 1983, 5. A. 1985, 6. A. 1987, 8. A. 1989, 9. A. 1992, 10. A. 1994, 11. A. 1996, 12. A. 1998, 13. A. 2000, 14. A. 2003, 15. A. 2007, Wandel des Staatsbegriffs im Völkerrecht? 1986, Fuhr E.W./Wasserburg K./Rudolf W. Recht der Neuen Medien 1989, Eberle Carl-Eugen/Rudolf Eugen/Wasserburg Klaus Mainzer Rechtshandbuch der neuen Medien 2003; Son.: Kürschner 1966, Kürschner 1970, 1979 Mitglied Institut de droit international, 1990 Richter am Ständigen Schiedsgerichtshof Den Haag, Würdigung NJW 2001, 1401 (Arndt Hans-Wolfgang), Völkerrecht und deutsches Recht (FS) hg. v. Arndt/Knemeyer/Kugelmann/Meng/Schweitzer 2001, Kürschner 2005, Ehrenbürger Solec-Kujawskys, Würdigung NJW 2006, 1405 (Hufen Friedhelm)

DILCHER, Gerhard, Prof. Dr.; Universität Frankfurt am Main, Senckenberganlage 31, D 60325 Frankfurt am Main, Deutschland; Tel. 069/798/25072; Fax 069/798/25189; Dilcher@jur.uni-frankfurt.de; http://web.uni-frankfurt.de/fb01/gdilcher/; Kuckucksweg 18, D 61462 Königstein-Johanniswald, Deutschland; Tel. 06174/21054; geb. Schlüchtern 14. 02. 1932; WG.: Studium Rechtswissenschaft, erste jur. Staatsprüfung, zweite jur. Staatsprüfung, 1961 Promotion Univ. Frankfurt am Main, 1961-1963 Stipendium der DFG am deutschen historischen Institut Rom, 1966 Habilitation Univ. Fankfurt am Main (Adalbert Erler), 1967 o. Prof. Berlin (FU), 1972 Univ. Frankfurt am Main, 1998 emeritiert; F.: deutsche Rechtsgeschichte, Kirchenrecht, Zivilrecht, weiter europäische Rechtsgeschichte, Privatrecht; Verö.: Paarformeln in der Rechtssprache des frühen Mittelaters 1961 (Dissertation), Die Entstehung der lombardischen Stadtkommune 1967 (Habilitationsschrift), Sozialwissenschaften im Studium des Rechts Band IV hg. v. Dilcher Gerhard/Horn Norbert 1978, Der rechtsgeschichtliche Grundlagenschein 1979, Der deutsche Juristentag 1980, 2. A. 1997, Dilcher Gerhard/Diestelkamp Bernhard Recht Gericht Genossenschaft und Policey 1986, Gewohnheitsrecht und Rechtsgewohnheiten im Mittelalter (Hg.) 1992, Bürgerrecht und Stadtverfassung im europäischen Mittelalter 1996 (Aufsätze), Bader Karl Siegfried/Dilcher Gerhard Deutsche Rechtsgeschichte Band 1 1999; Son.: Kürschner 1970, Vetter Hermann Dilchers, 1985-1989 Vorsitzender der Vereinigung für Verfassungsgeschichte, 1986, 1996 Gastprof. Univ. of Florida, 1998 Univ. Tokio, 2000-2002 Univ. Trient, Würdigung NJW 2002, 495 (Stolleis Michael), Stadt - Gemeinde - Genossenschaft (FS zum 70. Geburtstag) hg. v. Cordes Albrecht 2003

LINK, Heinz Christoph, em. o. Prof. Dr.; Universität Erlangen-Nürnberg, Hindenburgstraße 34, D 91054 Erlangen, Deutschland; Tel. 09131/85/2242; Fax 09131/85/24064; hli@jura.uni-erlangen.de; http://www.jura.uni-erlangen.de/Lehrstuehle/prof/link.htm; Rühlstraße 35, D 91054 Erlangen, Deutschland; Tel. 09131/209335; Fax 09131/534566; LINKERTA@aol.com; geb. Dresden 13. 06. 1933; WG.: 1951 Abitur Dresden, 1952 Studium Univ. Marburg, Köln, München, 1960 erste jur. Staatsprüfung München, wiss. Ass. Univ. München, 1963 Promotion Univ. München, 1964 zweite jur. Staatsprüfung München, 1970 Habilitation Univ. München (Siegfried Grundmann/Axel Freiherr von Campenhausen),  Priv.-Doz. und Univ.-Doz., 1971 o. Prof. Univ. Wien, 1977 Univ. Salzburg, 1979 Univ. Göttingen, 1986 Univ. Erlangen, 30. 09. 2001 emeritiert; F.: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Kirchenrecht, deutsche Verfassungsgeschichte; Verö.: Die Grundlagen der Kirchenverfassung im lutherischen Konfessionalismus des 19. Jahrhunderts 1966, Herrschaftsordnung und bürgerliche Freiheit 1979, Hugo Grotius als Staatsdenker 1983, Kirchen und privater Rundfunk (mit Pahlke A.) 1985, Staat und Kirche in der neueren deutschen Geschichte 2000; Son.: Kürschner 2005, Will, DBA 769,194, DBI 3, 1263a, IBI 2, 659a, 1979 Hon.-Prof. Univ. Salzburg, 1983 ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften Göttingen, Mitherausgeber Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte kanonistische Abteilung, Jus Ecclesiasticum – Beiträge zum evangelischen Kirchenrecht und zum Staatskirchenrecht, Bürgerliche Freiheit und christliche Verantwortung (Festschrift) hg. v. De Wall Heinrich/Germann Michael 2003, Christoph Link - Leben und Werk (in) Bürgerliche Freiheit und christliche Verantwortung 2003, 3-17 (Campenhausen Axel von)

RIKLIN, Alois, Prof. Dr.; Universität Sankt Gallen, Holzstraße 31, CH 9010 Sankt Gallen, Schweiz; Tel. 071/246/3801; Fax 071/246/3802; Alois.Riklin@unisg.ch; http://www.ipw.unisg.ch/org/ipw/web.nsf/wwwPubPersonGer/Riklin+Alois?opendocument; geb. Sankt Gallen/St. Gallen 09. 10. 1935; WG.: 1964 Promotion, 1969 Habilitation, Priv.-Doz., 1970 o. Prof. HS Sankt Gallen, 1976 Prorektor, 1982-1986 Rektor; F.: Politikwissenschaft, weiter politische Systeme, Geschichte der politischen Ideen, Verfassungsgeschichte, internationale Beziehungen; Verö.: Das Berlin-Problem 1964 (Dissertation), Weltrevolution oder Koexistenz 1969, Die europäische Gemeinschaft 1972 (Habilitationsschrift), Grundlegung der schweizerischen Außenpolitik 1975, Verantwortung des Akademikers 1987, Die Führungslehre von Niccolò Machiavelli 1996, Die Republik von James Harrington 1999, Emmmanuel Joseph Sieyès  und die französische Revolution 2000; Son.: Kürschner 2005

MUßGNUG, Reinhard Alexander, Prof. Dr.; Universität Heidelberg, Friedrich-Ebert-Anlage 6-10, D 69117 Heidelberg, Deutschland; Tel. 06221/54/7466; Fax 06221/54/7791; reinhard.mussgnug@urz.uni-heidelberg.de; http://www.uni-heidelberg.de/institute/fak2/mussgnug/haupt.html; Keplerstraße 40, D 69120 Heidelberg, Deutschland; Tel. 06221/436222; Fax 06221/408309; geb. Mannheim 26. 10. 1935; WG.: 1954 Studium Rechtswissenschaft Univ. Heidelberg, Erlangen, München, 1957 erste jur. Staatsprüfung, 1962 zweite jur. Staatsprüfung, 1963 Promotion Univ. Heidelberg (Hans Schneider), 1963 wiss. Ass. Univ. Heidelberg, 1969 Habilitation Univ. Heidelberg (Staats- und Verwaltungsrecht, Verfassungsgeschichte der Neuzeit, Finanz- und Steuerrecht in Heidelberg),  1971 o. Prof. Univ. Berlin (FU), 1975 Univ. Mannheim, 1978 Univ. Heidelberg; F.: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Verfassungsgeschichte der Neuzeit, Finanzrecht, Steuerrecht; Verö.: Der Dispens von gesetzlichen Vorschriften 1964 (Dissertation), Das Recht auf den gesetzlichen Verwaltungsbeamten 1970, Der Haushaltsplan als Gesetz 1976 (Habilitationsschrift), Wem gehört Nofretete 1977 (Vortrag), Das Mitbestimmungsrecht der Personalräte an den Universitäten 1985; Son.: 1976-1986 Richter im Nebenamt VGH Baden-Württemberg, 1978 beisitzender Richter Disziplinarhof Baden-Württemberg, Recht - Kultur - Finanzen (FS) hg. v. Grupp Klaus/Hufeld Ulrich 2005 (mit Schriftenverzeichnis), Würdigung NJW 2005, 3121 (Grupp Klaus/Hufeld Ulrich)

SCHEFOLD, Dian, Prof. Dr.; Universität Bremen, Bibliothekstraße 1, D 28359 Bremen, Deutschland; Tel. 0421/218/2166; Fax 0421/218/3494; schefold@uni-bremen.de; http://www.uni-bremen.de/~jura/; geb. 06. 03. 1936; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Basel, Berlin (FU), Rom, 1966 Promotion Univ. Basel, 1970 Habilitation Univ. Berlin (FU), 1970 Prof. Univ. Berlin (FU), 1980 o. Prof. Univ. Bremen; F.: öffentliches Recht, Verwaltungsrecht, allgemeine Staatslehre, neuere Verfassungsgeschichte; Verö.: Volkssouveränität und repräsentative Demokratie in der schweizerischen Regeneration 1830-1848 1966, Zum deutschen Verwaltungsrechtschutz 1969, Volkssouveränität und repräsentative Demokratie 1966 (Dissertation), Verfassungsgerichtsbarkeit und oberste Gerichtsbarkeit 1974, Kommunalwirtschaftliche Inkompatibilität 1977, Sammlung des bremischen Rechts 1980, 8. A. 1999, 9. A. 2001, 10. A. 2003, 11. A. hg. v. Schefold Dian/Stauch Mathias/Ernst Manfred, Capo dello stato 1991, Background and Basic principles of the Financing of Political Parties 1996

WILLOWEIT, Dietmar, Prof. Dr.; Bayerische Akademie der Wissenschaften, Alfons-Goppel-Straße 11, D 80539 München, Deutschland; Tel. 089/23031/1135; Fax 089/23031/1100; praesident@badw.de; http://www.jura.uni-wuerzburg.de/lehrstuehle/professoren/willoweit/startseite/kontakt/; Judenbühlweg 46, D 97082 Würzburg, Deutschland; Tel. 0931/74806; Fax 0931/4605647; geb. Klaipeda/Memel/Ostpreußen 17. 07. 1936; WG.: 1956 Studium Rechtswissenschaft, Geschichte, Philosophie Univ. Heidelberg, Freiburg im Breisgau, 1961 erste jur. Staatsprüfung, 1965 zweite jur. Staatsprüfung, 1966 Promotion Univ. Heidelberg (Siegfried Reicke), wiss. Ass. Univ. Heidelberg, 1970 Habilitation Univ. Heidelberg (Götz Landwehr), 1973 ao. Prof. Univ. Heidelberg, 1974 o. Prof. Univ. Berlin (FU), 1979 Univ. Tübingen, 1984 Univ. Würzburg, 2004 emeritiert, Präsident bayerische Akademie der Wissenschaften; F.: deutsche Rechtsgeschichte, bürgerliches Recht, Kirchenrecht; Verö.: Abgrenzung und rechtliche Relevanz nicht rechtsgeschäftlicher Vereinbarungen 1969, Die Entstehung exemter Bistümer im deutschen Reichsverband 1966 (Dissertation), Abgrenzung und rechtliche Relevanz nicht rechtsgeschäftlicher Vereinbarungen 1969, Rechtsgrundlagen der Territorialgewalt 1975 (Habilitationsschrift), Die öffentlichrechtlichen Gemeindenutzungsrechte in Bayern 1994, Deutsche Verfassungsgeschichte 1990, 2. A. 1992, 3. A. 1997, 4. A. 2001, 5. A. 2005, Die deutsche Rechtsgeschichte in der NS-Zeit hg. v. Rückert Joachim/Willoweit Dietmar 1995, Die Entstehung des öffentlichen Strafrechts 1999 (Hg.), Die Begründung des Rechts als historisches Problem 2000, Europäische Verfassungsgeschichte hg. v. Willoweit Dietmar/Seif Ulrike 2003, Rechtswissenschaft und Rechtsliteratur iim 20. Jahrhundert (Hg.) 2007; Son.: 1988 o. Mitglied bayerische Akademie der Wissenschaften phil.-hist. Klasse, 1996-2002 Präsident Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrat, 2000 Mitglied hist. Kommission bayerische Akademie der Wissenschaften, Kürschner 2005

GRAWERT, Rolf, Prof. Dr. Dr. h. c.; Universität Bochum, Universitätsstraße 150, D 44801 Bochum, Deutschland; Tel. 0234/322/2809; http://www.ruhr-uni-bochum.de/jura/lehrstuehle.htm; Aloysiusstraße 28, D 44795 Bochum, Deutschland; Tel. 0234/473692; Fax 0234/5169136; geb. Berlin 21. 11. 1936; WG.: 1966 Promotion Univ. Heidelberg, 1971 Habilitation Univ. Bielefeld, 22. 05. 1974 o. Prof. Univ. Bochum; F.: öffentliches Recht, Staatsrecht, Verfassungsgeschichte; Verö.: Verwaltungsabkommen zwischen Bund und Ländern 1967 (Dissertation), Staat und Staatsangehörigkeit 1973 (Habilitationsschrift), Studien zum Beginn der modernen Welt 1977, Die Kommunen im Länderfinanzausgleich 1989; Son.: Kürschner 2005, 1975-1983 Richter OVG Nordrhein-Westfalen, 1990-1994 Prorektor Univ. Bochum, Gründungsdekan jur. Fakultät Univ. Potsdam

SCHLAICH, Klaus, Prof. Dr.; geb. Stetten im Remstal 01. 05. 1937; gest. Sankt Augustin-Hangelar 23. 10. 2005 (nach langem Leiden); WG.: Vater Pfarrer (im Bethel Schwabens), humanistisches Gymnasium Stuttgart, 1956 Abitur, Studium Rechtswissenschaft Univ. Tübingen, Berlin (FU), 1967 Promotion, 1971 Habilitation Univ. Tübingen, 17. 10. 1972 o. Prof. Univ. Bonn, 1997 pensioniert; F.: öffentliches Recht, Kirchenrecht, Verfassungsgeschichte, weiter Rechtsgeschichte; Verö.: Kollegialtheorie - Kirche Recht und Staat in der Aufklärung 1969 (Dissertation), Neutralität als verfassungsrechtliches Prinzip 1972 (Habilitationsschrift), Das Bundesverfassungsgericht 1985, 2. A. 1991, 3. A. 1994, 4. A. 1997, 5. A. 2001, 6. A. 2004, Schlaich Klaus/Korioth Stefan 7. A. 2007; Son.: Nachruf ZRG KA 123 (2006), 758 (Heckel Martin)

GRIMM, Dieter, Bundesverfassungsrichter a. D. Prof. Dr. LL. M.; Humboldt-Universität Berlin, Unter den Linden 11, D 10117 Berlin, Deutschland; Tel. 030/2093/3566; Fax 030/2093/3478; dieter=grimm@rewi.hu-berlin.de; http://www.rewi.hu-berlin.de/jura/ls/grm; geb. Kassel 11. 05. 1937; WG.: Studium Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Univ. Frankfurt am Main, Freiburg im Breisgau, Berlin (FU), Paris, erste jur. Staatsprüfung, 1965 Harvard-Univ. (LL. M.), 1967 wiss. Referent Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte Frankfurt am Main, 1968 zweite jur. Staatsprüfung, 1970 Promotion Univ. Frankfurt am Main, 1979 Habilitation Univ. Frankfurt am Main (Helmut Coing), o. Prof. Univ. Bielefeld, 1987 Richter BVerfG, 1999 a. D., 01. 01. 2000 o. Prof. Humboldt-Univ. Berlin, 01. 10. 2001 Rektor Wissenschaftskolleg Berlin (bis 01. 04. 2007); F.: öffentliches Recht, Verfassungstheorie, Verfassungsgerichtsbarkeit, Politikwissenschaft, Rechtstheorie, Verfassungsgeschichte der Neuzeit, Rechtsgeschichte der Neuzeit; Verö.: Solidarität als Rechtsprinzip 1973 (Dissertation), Rechtswissenschaft und Nachbarwissenschaften 2 Bände (Mithg.) 1973, 2. A. 1976, Verfassung und Privatrecht im 19. Jahrhundert 1979 (unveröffentlichte Habilitationsschrift), Einführung in das Recht 1985, 2. A. 1991, Einführung in das öffentliche Recht 1985, Nordrhein-westfälisches Staats- und Verwaltungsrecht 1986, Recht und Staat der bürgerlichen Gesellschaft 1987, Deutsche Verfassungsgeschichte Band 1 1988, 2. A. 1991, 3. A. 1995, Die Zukunft der Verfassung 1991, 2. A. 1994, 3. A. 2002, Staatsaufgaben 1994, Braucht Europa eine Verfassung? 1995, Das Reichsgericht in Wendezeiten 1997, Die deutschen Verfassungen hg. v. Limbach Jutta/Herzog Roman/Grimm Dieter 1999, Die Verfassung und die Politik 2001, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts hg. v. Grimm Dieter/Kirchhof Paul/Eichberger Michael, 3. A. 2007; Son.: Gastprof. Yale Univ., New York Univ., 01. 10. 2001-31. 03. 2007 Rektor Wissenschaftskolleg (Wissenschaftskolleg zu Berlin, Wallotstraße 19, D 14193 Berlin, Tel. 030/89001/119, Fax 030/89001/100, grimm@wiko-berlin.de)

FROTSCHER, Werner, Prof. Dr.; Universität Marburg - FB Rechtswissenschaften, Universitätsstraße 6, D 35037 Marburg, Deutschland; Tel. 06421/28/23122; w.frotscher@staff.uni-marburg.de; http://www.jura.uni-marburg.de/oeffr/frotscher/welcome.html; Habichtstalgasse 32, D 35037 Marburg, Deutschland; Tel. 06421/32961; geb. Kiel 20. 09. 1937; WG.: 1957 Studium Rechtswissenschaft Univ. Kiel, Freiburg im Breisgau, 1962 erste jur. Staatsprüfung, 1964 Promotion Univ. Kiel (Christian-Friedrich Menger), 1967 zweite jur. Staatsprüfung, 1968 wiss. Ass. Univ. Kiel, 09. 02. 1974 Habilitation Univ. Kiel (öffentliches Recht), WS 1974/1975 Vertretung Univ. Kiel, WS 1975/1976 Univ. Heidelberg, 01. 10. 1976 o. Prof. Univ. Hohenheim/Stuttgart (FB Wirtschafts- und Sozialwissenschaft), 15. 03. 1983 Univ. Marburg, vors. Richter Verwaltungsgerichtshof Hessen in Kassel (i. R.), September 2005 emeritiert; F.: öffentliches Recht, weiter Verfassungsgeschichte; Verö.: Die Ausgestaltung kommunaler Nutzungsverhältnisse beim Anschluss- und Benutzungszwang 1974, Regierung als Rechtsbegriff 1975 (Habilitationsschrift), Frotscher Werner/Pieroth Bodo Verfassungsgeschichte 1997, 2. A. 1999, 3. A. 2002, 4. A. 2003, 5. A. 2005, 6. A. 2007, Wirtschaftsverfassungs- und Wirtschaftsverwaltungsrecht 1988, 2. A. 1994, 3. A. 1999, 4. A. 2004, Frotscher Werner/Kramer Urs Wirtschaftsverfassungs- und Wirtschaftsverwaltungsrecht 5. A. 2007, "Big Brother" und das deutsche Rundfunkrecht 2000; Son.: Kürschner 2005

MAJER, Diemut, Prof. Dr.; Welfenstraße 35, D 76137 Karlsruhe, Deutschland; Tel. 0721/816550; geb. Großbettlingen bei Esslingen 26. 06. 1938; WG.: 1966 Promotion, 1968 wiss. Ass. Univ. Mannheim, 1970 Habilitationsstipendium DFG, 1972 Ass.-Prof. Univ. Berlin (FU), 1974 Verwaltungsgericht Karlsruhe, 1975 wiss. MA. BVerfG, 1978-1982 Verwaltungsgericht Karlsruhe, 1984 Habilitation Univ. Bern, Priv.-Doz., 1995 Tit.-Prof. Univ. Bern, Prof. FH für öffentliche Verwaltung (FB Bundeswehrverwaltung) Mannheim; F.: vergleichendes Staatsrecht, vergleichendes Verwaltungsrecht einschließlich europarechtlicher Bezüge, Verfassungsgeschichte, vergleichendes öffentliches Recht; Verö.: Die Folgen verfassungswidriger Gesetze im öffentlichen Recht 1965 (Dissertation), "Fremdvölkische" im Dritten Reich 1981, 2. A. 1993, Verfassungsgerichtsbarkeit und Bund-Länder-Konflikte 1981, Rechtsprinzipien des NS-Staates 1986, Neutralitätsrecht und Neutralitätspolitik am Beispiel Österreichs und der Schweiz 1987, Grundlagen des nationalsozialistischen Rechtssystems 1987, Europa zwischen Integration und Kooperation 1999, Nationalsozialismus im Lichte der juristischen Zeitgeschichte 2002

RANDELZHOFER, Albrecht, Prof. Dr.; Freie Universität Berlin, Ehrenbergstraße 17, D 14195 Berlin, Deutschland; Tel. 030/838/52288; Fax 030/838/56432; randel@zedat.fu-berlin.de; http://www.fu-berlin.de/jura/fachbereich/lehrpersonal/weitere/professorenimruhestand/randelzhofer; Wulffstraße 12, D 12165 Berlin, Deutschland; Tel. 030/7926085; geb. München 04. 11. 1938; WG.: 1966 Promotion, 1973 Habilitation Univ. München (Friedrich Berber), 1973 Univ.-Doz., o. Prof. Univ. Berlin (FU), im Ruhestand; F.: Völkerrecht, Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Verfassungsgeschichte, Europarecht; Verö.: Völkerrechtliche Aspekte des Heiligen Römischen Reichs nach 1648 1967 (Dissertation), Personalstruktur und Personalwirtschaft zwischen Staat und Universität 1978, Der Einfluss des Völker- und Europarechts auf das deutsche Ausländerrecht 1980, Bonner Kommentar 1981 (Art. 11), Randelzhofer/Wilke Die Duldung als Form flexiblen Verwaltungshandelns 1981, Die Pflichtenlehre bei Samuel von Pufendorf 1983, Maunz/Dürig Kommentar zum Grundgesetz 1983 (Art. 16 I), Maunz/Dürig Kommentar zum Grundgesetz 1985 (Art. 16 II), Völkerrechtliche Verträge (Hg.) 3. A. 1983, 4. A. 1987, 5. A. 1991, 6. A. 1994, 7. A. 1996, 8. A. 1999, 9. A. 2002, 11. A. 2007, Randelzhofer Albrecht/Harndt Raimund Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Umweltverträglichkeitsprüfung 1989, Maunz/Dürig Kommentar zum Grundgesetz 1990 (Art. 24 II III), Charta der Vereinten Nationen hg. v. Simma Bruno in Gemeinschaft mit Mosler H./Randelzhofer A./Tomuschat Ch./Wolfrum R. 1991, Maunz/Dürig Kommentar zum Grundgesetz 1993 (Art. 24 I), Umweltstandards - Fakten und Bewertungsprobleme am Beispiel des Strahlenrisikos 1992 (mit Pinkau K.) (englisch 1998), Entschädigung für Zwangsarbeit? 1994 (mit Dörr O.), Maunz/Dürig Kommentar zum Grundgesetz (Art. 16a II-V) 1999, Freizügigkeit Niederlassungsfreiheit Dienstleistungsfreiheit Kommentierung der Art. 39-55 EGV 2001; Son.: 1985 Mitglied des ständigen Schiedshofs Den Haag, 1988-1990 Mitglied der ehemaligen Akademie der Wissenschaften Berlin, 1992 Mitglied völkerrechtswiss. Beirat auswärtiges Amt, 1997 richterliches Mitglied VerfG Berlin

MORSAK, Louis Chlodwig, tit. ao. Univ. Prof.; Universität Innsbruck, Innrain 52, A 6020 Innsbruck, Österreich; Waldschmidtstraße 19, D 83727 Schliersee, Deutschland; Tel. 08026/7295; geb. München 03. 03. 1939; WG.: Vater Lungenfacharzt, 1974 Promotion Universität Freiburg im Üchtland (Louis Carlen), 1983 Habilitation Univ. Innsbruck, 05. 04. 1983 Univ.-Doz. Univ. Innsbruck (Nikolaus Grass), 04. 02. 1991 tit. ao. Univ.-Prof., Privatgelehrter, nach Eigenauskunft Sachverständiger des erzbischöflichen Ordinariats München; F.: deutsches Privatrecht, österreichische Rechtsgeschichte, weiter mittelalterliche Kirchenverfassungsgeschichte; Verö.: Das Wesen der Strafbarkeit des Ehebruchs 1974 (Dissertation), Zur Rechts- und Sakralkultur bayerischer Pfalzkapellen 1984 (Habilitationsschrift); Son.: Kürschner 2005

SCHMITZ, Georg, Univ.-Doz. Dr.; Hede-von-Trapp-Straße 19, A 2100 Korneuburg, Österreich; geb. Wien 23. 05. 1939; F.: neuere Verfassungsgeschichte Österreichs, neuere Verwaltungsgeschichte Österreichs; Verö.: Der Landesamtsdirektor 1978, Die Vorentwürfe Hans Kelsens 1981, Die Anfänge des Parlamentarismus in Niederösterreich 1985, Karl Renners Briefe 1991

PUTZER, Peter, Univ.-Prof. Dr.; Universität Salzburg, Churfürststraße 1, A 5020 Salzburg, Österreich; peter.putzer@sbg.ac.at; http://www.uni-salzburg.at/portal/page?_pageid=205,108413&_dad=portal&_schema=PORTAL; geb. Salzburg 07. 09. 1939; WG.: Studium Rechtswissenschaft, 1964 Promotion Univ. Innsbruck, 1970 Habilitation Univ. Salzburg, Univ.-Doz. 28. 01. 1970 (deutsche Rechtsgeschichte, österreichische Verfassungs- u. Verwaltungsgeschichte) Univ. Salzburg, 16. 07. 1971 (deutsches Privatrecht), 29. 01. 1973 ao. Univ.-Prof. Univ. Salzburg, 05. 12. 1989 tit. o. Univ.-Prof. Univ. Salzburg, 2004 im Ruhestand; F.: deutsche Rechtsgeschichte, deutsches Privatrecht, österreichische Verfassungsgeschichte, österreichische Verwaltungsgeschichte, weiter deutsches Recht; Verö.: Das Salzburger Scharfrichtertagebuch 1985, Hexenprozesse in Liechtenstein und das Salzburger Rechtsgutachten von 1682 1987, Das kurfürstlich-salzburgische Wappen 1996, Zigeunerverfolgung im Salzburgischen 1996; Son.: Kürschner 2005

PUTSCHÖGL, Gerhard, Hofrat Dr.; Gruentalerstraße 33, A 4040 Linz, Österreich; geb. um 1940; WG.: Studium Rechtswissenschaft, 1962 Promotion Univ. Wien, Univ.-Doz. Univ. Linz, wirkl. Hofrat; F.: Verfassungsgeschichte, Verwaltungsgeschichte

WYDUCKEL, Dieter, Prof. Dr.; Technische Universität Dresden - Institut f. europ. Rechtsgeschichte, Bergstraße 53, D 01069 Dresden, Deutschland; Tel. 0351/463/7322; Fax 0351/463/7209; wyduckel@jura.tu-dresden.de; http://www.tu-dresden.de/jfoeffl6/Ansprechpartner.htm; geb. um 1940; WG.: um 1960 Studium Rechtswissenschaft, erste jur. Staatsprüfung, 1977 Promotion Univ. Münster, 1982 Habilitation Univ. Münster, Priv.-Doz.  Univ. Münster, Prof. TU Dresden, emeritiert; F.: öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte, allgemeine Rechtslehre, allgemeine Staatslehre, Staatskirchenrecht; Verö.: Princeps legibus solutus - eine Untersuchung zur frühmodernen Rechts- und Staatslehre 1979 (Dissertation), Ius publicum - Grundlagen und Entwicklung des öffentlichen Rechts und der deutschen Staatsrechtswissenschaft 1982 (Habilitationsschrift)

GRUPP, Klaus, Prof. Dr.; Universität des Saarlandes, Am Stadtwald, D 66123 Saarbrücken, Deutschland; Tel. 0681/302/3508; Fax 0681/302/4359; k.grupp@mx.uni-saarland.de; http://www.jura.uni-sb.de/FB/LS/Grupp/index.html; Stephanienufer 5, D 68163 Mannheim, Deutschland; Tel. 0621/822197; Fax 0621/822197; geb. Berlin 05. 02. 1940; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Berlin (FU), 1965 erste jur. Staatsprüfung, 1969 zweite jur. Staatsprüfung, 1971 Promotion Univ. Köln, 1985 Habilitation Univ. Mannheim, 1987 Prof. Univ. Saarbrücken, entpflichtet; F.: Staatsrecht, Verfassungsgeschichte der Neuzeit, Verwaltungsrecht, weiter Haushaltsrecht, Kommunalrecht, Polizeirecht, Sozialrecht, Straßenrecht, Verwaltungsverfahrensrecht, Wirtschaftsverwaltungsrecht; Verö.: Die Stellung der Rechnungshöfe in der Bundesrepublik Deutschland 1972 (Dissertation); Son.: Kürschner 2005

MÖßLE, Wilhelm, Prof. Dr. Dr.; geb. Adrazhofen 26. 04. 1940; gest. 24. 02. 2002; WG.: 1959 Studium Geschichte, Politikwissenschaft, Germanistik Univ. München, 1965 Promotion Dr. phil. Univ. München (Karl Bosl), 1965-1969 Studium Rechtswissenschaft Univ. München, 1972 Promotion Dr. iur. (Sten Gagnér), 1979 Habilitation Univ. München (Peter Badura), 1980 Priv.-Doz. Univ. München, 1982 Prof. (C 2) Univ. München, 1982 o. Prof. Univ. Bayreuth; F.: öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte; Verö.: Fürst Maximilian Wunibald von Waldburg-Zeil-Trauchburg 1750-1818 1968 (Dissertation phil.), Bayern auf den Dresdener Konferenzen 1850/51 1972 (Dissertation iur.), Regierungsfunktionen des Parlaments 1986 (Habilitationsschrift), Inhalt Zweck und Ausmaß - Zur Verfassungsgeschichte der Verordnungsermächtigung 1990, Gallwas/Mößle Wilhelm Bayerisches Polizei- und Sicherheitsrecht 2. A. 1996, Handbuch des Museumsrechts 1999 (Mitverfasser); Son.: Nachruf AöR 2002, 474 (Badura Peter)

PICK, Eckhart, Staatsekretär a. D. Prof. Dr.; Universität Mainz - FB 03, Jakob-Welder-Weg 9, D 55099 Mainz, Deutschland; http://www.radbruch.jura.uni-mainz.de/seiten/lehrstuehle/zr/pick/pickindex.html; Tizianweg 46, D 55127 Mainz, Deutschland; Tel. 06131/72748; geb. Mainz 08. 02. 1941; WG.: 1960 Studium Rechtswissenschaft Univ. Mainz, 1965 Ass. Univ. Mainz (Johannes Bärmann), 1967 Promotion Univ. Mainz, 1976 Habilitation Univ. Mainz, 1978 Prof. Univ. Hamburg, Mainz (beurlaubt), 27. 10. 1998 parlamentarischer Staatssekretär Bundesministerium der Justiz, 2002 a. D., MdB; F.: bürgerliches Recht, Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, deutsche Rechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte; Verö.: Die Bemühungen der Stände um eine beständige Wahlkapitulation und ihr Ergebnis 1711 1969 (Dissertation), Mainzer Reichsstaatsrecht 1977 (Habilitationsschrift), Aufklärung und Erneuerung des juristischen Studiums 1983, Reiserecht 1995, Bärmann Johannes/Pick Eckhart/Merle Werner Wohnungseigentumsgesetz (Kommentar) 2. A. 1973, 3. A. 1975, 4. A. 1980, 5. A. 1983, 6. A. 1987, Pick Eckhart/Merle Werner Wohnungseigentumsgesetz 7. A. 1997, 8. A. 2000, 9. A. 2003, Bärmann Johannes/Pick Eckhart Wohnungseigentumsgesetz 6. A. 1972, 7. A. 1974, 8. A. 1976, 9. A. 1978, 10. A. 1981, 11. A. 1985, 12. A. 1990, 13. A. 1994, 14. A. 1997, 15. A. 2001, 16. A. 2005, 17. A. 2006, 18. A. 2007; Son.: Kürschner 2005

BRÜNNECK, Alexander von, Prof. Dr.; Universität Frankfurt an der Oder, Große Scharrnstraße 59, D 15230 Frankfurt an der Oder, Deutschland; Tel. 0335/5534/2295; Fax 0335/5534/2418; raue@euv-frankfurt-o.de; http://www.rewi.euv-frankfurt-o.de/~w3orsrvg/Lehrstuhl.html; Blumenhagenstraße 5, D 30167 Hannover, Deutschland; Tel. 0511/716911; geb. Hermersdorf/Lebus 13. 06. 1941; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. München, London, Paris, Berlin (FU), 1968 erste jur. Staatsprüfung, 1971 zweite jur. Staatsprüfung, 1971 wiss. Ass., 1974 akad. Rat Univ. Hannover, 1976 Promotion Univ. Frankfurt am Main, 1984 Habilitation Univ. Hannover, o. Prof. Univ. Frankfurt an der Oder; F.: öffentliches Recht, Staatsrecht, Verfassungsgeschichte; Verö.: Politische Justiz gegen Kommunisten in der BRD 1948-1968 1978 (Dissertation), Die Eigentumsgarantie des Grundgesetzes 1984 (Habilitationsschrift), Verfassungsgerichtsbarkeit in den westlichen Demokratien 1992, Landesrecht Brandenburg Lbl. (Hg.) 8. A. 2002, 9. A. 2003, 10. A. 2004, Brünneck Alexander von/Peine Franz-Joseph Staats- und Verwaltungsrecht für Brandenburg 2003; Son.: Kürschner 2005, deutsche Staatsrechtslehrervereinigung

WAHL, Rainer, Prof. Dr.; Universität Freiburg im Breisgau, Werthmannplatz, D 79098 Freiburg im Breisgau, Deutschland; Tel. 0761/203/2253; Fax 0761/203/2293; oerecht6@jura.uni-freiburg.de; http://www.jura.uni-freiburg.de/institute/ioeffr6/personen.php; Hagenmattenstraße 6, D 79117 Freiburg im Breisgau, Deutschland; Tel. 0761/65960; geb. Heilbronn 04. 07. 1941; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Heidelberg, Bonn, 1969 Promotion Univ. Heidelberg, 1976 Habilitation Univ. Bielefeld, 1977 wiss. Rat und Prof. Univ. Bonn, 12. 05. 1978 o. Prof. Univ. Freiburg im Breisgau (1985-1987 Prorektor), 2006 emeritiert; F.: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Verwaltungswissenschaft, neuere Verfassungsgeschichte; Verö.: Stellvertretung im Verfassungsrecht 1971 (Dissertation), Rechtsfragen der Landesplanung und Landesentwicklung 1978 (Habilitationsschrift), Verfassungsstaat Europäisierung Internationalisierung 2003

KLIPPEL, Diethelm, Prof. Dr.; Universität Bayreuth, Universitätsstraße 30, D 95440 Bayreuth, Deutschland; Tel. 0921/55/3524; Fax 0921/55/5367; Diethelm.Klippel@uni-bayreuth.de; http://www.uni-bayreuth.de/departments/rw/lehrstuehle/zr7/; Eschenrieder Straße 60, D 82194 Gröbenzell, Deutschland; Tel. 08142/60051; geb. Trier 07. 01. 1943; WG.: 1965-1972 Studium Univ. Marburg, Nottingham, Gießen, 1971 erste jur. Staatsprüfung, 1975 Promotion Univ. Gießen (Dieter Schwab), 1976 zweite jur. Staatsprüfung, 1982 Habilitation Univ. Regensburg (Dieter Schwab), 1984 Prof. Univ. Gießen, 1986 Univ. Bielefeld, 1987 o. Prof. Univ. Gießen, 1995 Univ. Bayreuth; F.: Rechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte, bürgerliches Recht; Verö.: Politische Freiheit und Freiheitsrechte im deutschen Naturrecht des 18. Jahrhunderts 1976 (Dissertation), Juristische Zeitgeschichte 1985, Der zivilrechtliche Schutz des Namens 1985 (Habilitationsschrift), Naturrecht - Spätaufklärung - Revolution hg. v. Dann Otto/Klippel Diethelm 1995, Naturrecht im 19. Jahrhundert (Hg.) 1997, Kriminalität und abweichendes Verhalten - Deutschland im 18. und 19. Jahrhundert hg. v. Berding Helmut/Klippel Diethelm/Lottes Günther 1999, Colloquia für Dieter Schwab zum 65. Geburtstag hg. v. Klippel Diethelm/Becker Hans-Jürgen/Zimmermann Reinhard 2000, Legitimation Kritik und Reform - Naturrecht und Staat in Deutschland im 18. und 19. Jahrhundert (Hg.) 2000 (ZNR 2000/1), Ekey Friedrich/Klippel Diethelm (Hg.) Markenrecht 2003, Ekey Friedrich/Klippel Diethelm/Kotthoff Jost/Meckel Astrid/Plaß Gunda Wettbewerbsrecht 2. A. 2005, Geistiges Eigentum und Gemeinfreiheit hg. v. Ohly Ansgar/Klippel Diethelm 2007; Son.: Kürschner 2005, Mitherausgeber Zeitschrift für neuere Rechtsgeschichte, Vorsitzender der Vereinigung für Verfassungsgeschichte

BRAUNEDER, Wilhelm, o. Univ.-Prof. Mag. Dr. Dr. h. c.; Universität Wien, Schottenbastei 10-16, A 1010 Wien, Österreich; Tel. 01/4277/34579; Fax 01/4277/9345; wilhelm.brauneder@univie.ac.at; http://homepage.univie.ac.at/Wilhelm.Brauneder/; Flamminggasse 58, A 2500 Baden/Wien, Österreich; geb. Mödling 08. 01. 1943; WG.: 1961 Matura, Studium Rechtswissenschaft, 1965 Promotion Dr. iur., Studium Wirtschaftswissenschaft, 1966 von Hans Lentze an Werner Ogris empfohlen, 1967 Univ.-Ass., 1970 LB Univ. Wien, 1971 Habilitation (deutsche Rechtsgeschichte, deutsches Privatrecht, österreichische Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte) (Werner Ogris), 1972 Mag. rer. soc. oec., 1975 LB Univ. Linz, 1977 ao. Prof. Univ. Wien, 01. 10. 1980 o. Univ.-Prof. Univ. Wien, 1994 Abgeordneter Nationalrat Österreich, 1996 dritter Präsident Nationalrat Österreich, a. D.; F.: deutsche Rechtsgeschichte, deutsches Privatrecht, österreichische Verfassungsgeschichte, österreichische Verwaltungsgeschichte, weiter europäische Rechtsentwicklung, bürgerliches Recht, Staatsrecht; Verö.: Die Entwicklung des Ehegüterrechts in Österreich 1973 (Habilitationsschrift), Österreichische Verfassungsgeschichte 1976, 2. A. 1980, 3. A. 1983, 4. A. 1987, 5. A. 1989, 6. A. 1992, 7. A. 1998, 8. A. 2001, 9. A. 2003, 10. A. 2005 (bisher knapp 30000 Exemplare), Landesverfassungen und Landtagswahlordnungen 1978, Der Weg zu Staatsvertrag und Neutralität 1980, Staatsaufgaben 1982, Brauneder/Grohmann Arbeitsbuch zur österreichischen Verfassungsgeschichte von 1948 bis zur Gegenwart 1985, Die historische Entwicklung der modernen Grundrechte in Österreich 1987, Juristen in Österreich 1200-1980 (Hg.)  1987, Leseverein und Rechtskultur 1992, Studien I - Entwicklung des öffentlichen Rechts 1994, Studien II Entwicklung des Privatrechts 1994, Osztrák alkotmánytörténet napjainkig 1994, Brauneder/Höbelt Sacrum Imperium 1996, Europäisches Privatrecht - Historische Wirklichkeit oder zeitbedingter Wunsch an die Geschichte 1997,  Staatliche Vereinigung - Fördernde und hemmende Elemente in der deutschen Geschichte (Hg.) 1998, Staatsgründungen 1918 (Hg.) 1999, Deutsch-Österreich 1918 2000, Studien III Entwicklung des öffentlichen Rechts II 2002; Son.: Gastprofessuren University of Kansas Lawrence/Kansas (SS 1986), Univ. Paris (WS 1991/92), Univ. Budapest (1993 und 1994), Nanjing (2000), 1977 Initiator und Mitherausgeber der Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte (ZNR), 2006 Dr. h. c. Univ. Miskolc, Festschrift für Wilhelm Brauneder zum 65. Geburtstag hg. v. Kohl Gerald/Neschwara Christian/Simon Thomas 2008 (Werkverzeichnis 715-728)

WÜRTENBERGER, Thomas, Prof. Dr.; Universität Freiburg im Breisgau, Platz der alten Synagoge 1, D 79085 Freiburg im Breisgau, Deutschland; Tel. 0761/203/2246; Fax 0761/203/9250; thomas.wuertenberger@jura.uni-freiburg.de; http://www.jura.uni-freiburg.de/institute/ioeffr2/default.htm; Beethovenstraße 9, D 79100 Freiburg im Breisgau, Deutschland; Tel. 0761/78623; geb. Erlangen 27. 01. 1943; WG.: 1962 Studium Rechtswissenschaft Univ. Genf, Berlin (FU), Freiburg im Breisgau, 1966 erste jur. Staatsprüfung, 1969 zweite jur. Staatsprüfung, 1970/1971 Stipendiat Ecole Nationale d'Administration Paris,  Dezember 1971 Promotion Univ. Freiburg im Breisgau (Konrad Hesse), 1972 wiss. Ass. Univ. Erlangen, 1977 Habilitation Univ. Erlangen (Reinhold Zippelius), 1978 Univ.-Doz. Univ. Erlangen, 1979 Prof. Univ. Augsburg, 1981 o. Prof. Univ. Trier, 1988 Univ. Freiburg im Breisgau; F.: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Verfassungsgeschichte, Staatsphilosophie; Verö.: Probleme der VwGO 1971, 2. A. 1976, Die Legitimität staatlicher Herrschaft 1973 (Dissertation), Polizei- und Ordnungsrecht 1974, Staatsrechtliche Probleme politischer Planung 1979 (Habilitationsschrift), Zeitgeist und Recht 1987, 2. A. 1991, Verwaltungsgerichtsbarkeit 1990, 2. A. 1995, Würtenberger Thomas/Heckmann D./Riggert R. Polizeirecht in Baden-Württemberg 1993, 2. A. 1994, 3. A. 1997, 4. A. 1999,  Die Akzeptanz von Verwaltungsentscheidungen 1996, Verwaltungsprozessrecht 1998, 2. A. 2006, 3. A. 2007, Zippelius Reinhold/Würtenberger Thomas Deutsches Staatsrecht 31. A. 2005

KÜHNE, Jörg-Detlef, Prof. Dr.; Universität Hannover, Königsworther Platz 1, D 30167 Hannover, Deutschland; Tel. 0511/762/8225; Fax 0511/762/8228; kuehne@jura.uni-hannover.de; http://www.jura.uni-hannover.de/kuehne; Münchhausenstraße 2, D 30625 Hannover, Deutschland; Tel. 0511/556563; geb. Wriezen/Oder 06. 03. 1943; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Berlin (FU),  Freiburg im Breisgau, Bonn, 1966 erste jur. Staatsprüfung, 1970 Promotion Univ. Bonn, 1974 zweite jur.  Staatsprüfung, 1983 Habilitation Univ. Bonn, 1983 Lehrtätigkeit Univ. Saarbrücken, Göttingen, 1984 o. Prof. Univ. Köln, 1988 Univ. Hannover, 2008 i. R.; F.: öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte; Verö.: Die Abgeordnetenbestechung 1971 (Dissertation), Rechtsentwicklung der Bauleitplanung 1976, Kühne Jörg-Detlef/Meissner Züge unmittelbarer Demokratie in der Gemeindeverfassung 1977, Die Reichsverfassung der Paulskirche 1985 (Habilitationsschrift), 2. A. 1998, (Gregor Geller Die Verfassung des Landes Nordrhein-Westfalen 1950, 2. A. 1963), Die Verfassung des Landes Nordrhein-Westfalen 3. A. 1994; Son.: Kürschner 2005

GOERLICH, Helmut, Prof. Dr.; Universität Leipzig, Otto-Schill-Straße 2, D 04109 Leipzig, Deutschland; Tel. 0341/9735/171; Fax 0341/9735/179; goerlich@rz.uni-leipzig.de; http://www.uni-leipzig.de/~staat/html/kontakt.html; Haldenegg 1, D 72525 Münsingen, Deutschland; Tel. 07383/1584; Fax 07383/1503; geb. Tübingen 27. 07. 1943; WG.: 1972 Promotion, wiss. Ass., 1976 Studium Univ. Harvard Cambridge/Vereinigte Staaten von Amerika, 1978 Habilitationsstipendiat, 1981 Habilitation, Richter VG Hamburg, 1988 apl. Prof. Univ. Hannover, 1991 Prof. Gesamthochschule Wuppertal, 1992 o. Prof. Univ. Leipzig; F.: Staatskirchenrecht, Staatsrecht, Verfassungsgeschichte, Verwaltungsrecht, weiter Medienrecht, Rechtsvergleichung; Verö.: Wertordnung und Grundgesetz 1973 (Dissertation), Grundrechte als Verfahrensgarantien 1981 (Habilitationsschrift), Formenmissbrauch und Kompetenzverständnis 1987, Verfassungspolitik und Modernität in Frankreich 1995, Kommunaler Finanzausgleich im Freistaat Sachsen 1999; Son.: Kürschner 2005

SCHWEIZER, Rainer J., Prof. Dr.; Universität Sankt Gallen, Tigerbergstraße 21, CH 9000 Sankt Gallen, Schweiz; Tel. 071/224/2160; Fax 071/224/2162; Rainer.Schweizer@unisg.ch; http://www.rwa.unisg.ch/org/rwa/web.nsf/wwwPubInhalteGer/Lehrstuhl+Schweizer?opendocument; Sonnenbergrain 25, CH 3013 Bern, Schweiz; Tel. 031/3221586; Fax 031/3321588; geb. Basel 26. 08. 1943; WG.: 1962 Studium Rechtswissenschaft Univ. Wien, Basel, Genf, Bonn, 1968 lic. iur. Univ. Basel, 1971 Rechtsanwalt, 1974 Promotion Univ. Basel, 1986 Habilitation, 1992 o. Prof. Hochschule Sankt Gallen; F.: öffentliches Recht, Völkerrecht, Europarecht, Verfassungsgeschichte, Verfassungstheorie, Biotechnologierecht; Verö.: Über die Rechtssicherheit und ihre Bedeutung für die Gesetzgebung 1974 (Dissertation), Kommentar zur Verfassung des Kantons Glarus 1984, Grundsatzfragen des Datenschutzes 1985 (Habilitationsschrift), Die schweizerischen Gerichte und das europäische Recht Zeitschrift für schweizerisches Recht N. F. 112 II 4 (1993) S. 580-766, Rechtsprechung zum Datenschutz 1995, Reform der Bundesgerichtsbarkeit 1995, Gentechnikrecht 1996, Die erstinstanzliche Verwaltungsgerichtsbarkeit des Bundes durch Rekurs- und Schiedskommissionen 1998; Son.: Selbstbesimmung und Recht (FS) hg. v. Sutter Patrick u. a. 2003

HASIBA, Gernot, Univ.-Prof. Mag. Dr. Dr.; geb. Graz 27. 10. 1943; gest. 27. 10. 2004; WG.: Studium Rechtswissenschaft, 1971 Promotion (Dr. iur.), 1974 Promotion (Dr. rer. pol.), 1975 Mag. rer. oec. soc., 1982 Habilitation, Univ.-Doz. Univ. Graz, 1984 tit. ao. Univ.-Prof. Univ. Graz, 1990 Univ.-Prof.; F.: europäische Rechtsentwicklung, politische Staatengeschichte der Neuzeit, Rechtsgeschichte Österreichs, Verfassungsgeschichte der Neuzeit, weiter juristische Zeitgeschichte; Verö.: Die zweite Bundesverfassungsnovelle 1929 1976, Die Ereignisse von St. Lorenzen im Mürztal als auslösendes Element der Verfassungsreform von 1929 1978, Das Notverordnungsrecht in Österreich 1985 (Habilitationsschrift); Son.: Kürschner 2005

WEITZEL, Jürgen, Prof. Dr.; Universität Würzburg, Domerschulstraße 16, D 97070 Würzburg, Deutschland; Tel. 0931/31/2345; Fax 0931/31/2618; weitzel@jura.uni-wuerzburg.de; http://www.jura.uni-wuerzburg.de/lehrstuehle/weitzel/startseite/; geb. Plauen/Vogtland 21. 03. 1944; WG.: 1963 Studium Rechtswissenschaft Univ. Frankfurt am Main, Heidelberg, 1968 erste jur. Staatsprüfung, 1973 zweite jur. Staatsprüfung, 1974 Promotion Univ. Frankfurt am Main, 1976 Assistenzprof. Univ. Berlin (FU), 1983 Habilitation Univ. Berlin (FU), 1984-1993 Heisenberg-Stipendiat, Vertretungen Univ. Bayreuth, München, Hannover, Frankfurt am Main, Gießen, 22. 07. 1993 Prof. Univ. Würzburg, 01. 04. 1995 o. Prof. Univ. Würzburg; F.: deutsche Rechtsgeschichte, europäische Rechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte, bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht; Verö.: Der Kampf um die Appellation ans Reichskammergericht 1976 (Dissertation), Über Oberhöfe Recht und Rechtszug 1981, Dinggenossenschaft und Recht 1985 (Habilitationsschrift), Tatbestand und Entscheidungsqualität 1990, Damian Ferdinand Haas (1723-1805) 1996; Son.: Kürschner 2005

KÖLZ, Alfred, Prof. Dr.; Hirtenweg 20, CH 8053 Zürich, Schweiz; geb. Solothurn 15. 05. 1944; gest. 29. 05. 2003; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Bern, Zürich, 1973 Promotion, 1979 Habilitation, Priv.-Doz., Ass.-Prof., 1982 ao. Prof., 1983 o. Prof. Univ. Zürich; F.: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Verfassungsgeschichte; Verö.: Prozessmaximen im schweizerischen Verwaltungsrecht (Dissertation) 1973, Kommentar zum Verwaltungsrechtspflegegesetz 1978, 2. A. 1999 (mit Bosshart Jürg/Röhl Martin), Allgemeines Staatsrecht, 2. A. 1999 (mit Haller Walter), Verwaltungsverfahren und Verwaltungsrechtspflege des Bundes, 2. A. 1998 (mit Häner Isabelle), Neuere schweizerische Verfassungsgeschichte 1992, Der Weg der Schweiz zum modernen Bundesstaat - historische Abhandlungen 1998; Son.: Kürschner 2005, Nachdenken über den demokratischen Staat und seine Geschichte (FS) hg. v. Häner Isabelle 2003, NZZ 127 (2003) 17, Würdigung Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart 2004, 255ff. (Müller Jörg-Paul)

FLOßMANN, Ursula, o. Univ.-Prof. Dr.; Universität Linz, Altenberger Straße 69, A 4040 Linz, Österreich; Tel. 0732/2468/8378; Fax 0732/2468/8377; ursula.flossmann@jku.ac.at; http://www.rechtsgeschichte.jku.at/; geb. Freistadt 14. 10. 1944; WG.: Studium Rechtswissenschaft, 1967 Promotion, 1976 Habilitation (Hermann Eichler), 1977 ao. Univ.-Prof. Univ. Linz, 1996 o. Prof. Univ. Linz; F.: deutsches Recht, österreichische Verfassungsgeschichte, österreichische Verwaltungsgeschichte, österreichische Privatrechtsgeschichte, europäische Rechtsgeschichte, Frauenrecht, feministische Rechtswissenschaft; Verö.: Landrechte als Verfassung 1976 (Habilitationsschrift), Eigentumsbegriff und Bodenordnung im historischen Wandel 1976, Eigentumsschutz im sozialen Rechtsstaat 1979, Österreichische Privatrechtsgeschichte 1983, 4. A. 2001, 5. A. 2005, Frau Recht Gesellschaft 1985, Aktuelle Themen der Frauenpolitik (Hg.) 1994, Feministische Jurisprudenz (Hg.) 1995, Recht Geschlecht und Gerechtigkeit (Hg.) 1997, Nationalsozialistische Spuren im Recht (Hg.) 1999, Sexualstrafrecht (Hg.) 2000, Frauenrechtsgeschichte 2005; Son.: Kürschner 2005

PIEROTH, Bodo, Univ.-Prof. Dr.; Universität Münster, Wilmergasse 28, D 48143 Münster, Deutschland; Tel. 0251/510490; Fax 0251/5104919; pieroth@uni-muenster.de; http://www.jura.uni-muenster.de/go/organisation/institute/oeffentliches-recht/rp.html; Gluckweg 19, D 48147 Münster, Deutschland; Tel. 0251/233291; Fax 0251/233294; bpieroth@gmx.de; geb. Chemnitz 13. 06. 1945; WG.: 1965 Studium Rechtswissenschaft Univ. München, Bonn, Freiburg im Breisgau, 1969 erste jur. Staatsprüfung, 1970-1971 Studium Univ. Nizza, 1973 zweite jur.  Staatsprüfung, 1974-1980 wiss. Ass. Univ. Heidelberg, 1975 Promotion Univ. Heidelberg, 1979 Habilitation Univ. Heidelberg, Priv.-Doz. Univ. Heidelberg, 1980 Vertretung Univ. Bonn, Prof. Univ. Bochum, 1989 Univ. Marburg, 1993 Univ. Münster; F.: öffentliches Recht, weiter Grundrechte, Staatsorganisationsrecht, Polizeirecht, Ordnungsrecht, Kulturrecht, Verfassungsgeschichte, Recht und Literatur; Verö.: Müller Friedrich/Pieroth Bodo/Rottmann Frank Strafverfolgung und Rundfunkfreiheit 1973, Müller Friedrich/Pieroth Bodo Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach 1974, Müller Friedrich/Pieroth Bodo Politische Freiheitsrechte der Rundfunkmitarbeiter 1976, Störung Streik und Aussperrung an der Hochschule 1976 (Dissertation), Rückwirkung und Übergangsrecht 1981 (Habilitationsschrift), Arbeitnehmerüberlassung unter dem Grundgesetz 1982, Müller Friedrich/Pieroth Bodo/Fohmann Lothar Leistungsrechte im Normbereich einer Freiheitsgarantie 1982, Pieroth Bodo/Schlink Bernhard Staatsrecht II Grundrechte 1985, 2. A. 1986, 3. A. 1987, 4. A. 1988, 5. A. 1989,  6. A. 1990, 7. A. 1991, 8. A. 1992, 9. A. 1993, 10. A. 1994, 11. A. 1995, 12. A. 1996, 13. A. 1997, 14. A. 1998, 15. A. 1999, 16. A. 2000, 17. A. 2001, 18. A. 2002, 19. A. 2003, 20. A. 2004, 21. A. 2005, 23. A. 2007, Jarass Hans D./Pieroth Bodo Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland 1989, 2. A. 1992, 3. A. 1995, 4. A. 1997, 5. A. 2000, 6. A. 2002, 7. A. 2004, 8. A. 2006, 9. A. 2007, Frotscher Werner/Pieroth Bodo Verfassungsgeschichte 1997, 2. A. 2000, 3. A. 2002, 4. A. 2003, 5. A. 2005, 6. A. 2007, Pieroth Bodo/Schlink Bernhard/Kniesel Michael Polizei- und Ordnungsrecht 2002, 2. A. 2004, 3. A. 2005, 4. A. 2007; Son.: Gastprof. in Saint Louis/Vereinigte Staaten von Amerika, Charlottesville/Vereinigte Staaten von Amerika, Aix-en-Provence/Frankreich, Kürschner 2005

HOFMEISTER, Herbert (Xaver Victor), Prof. Dr.; geb. München 20. 10. 1945; gest. 23. 06. 1994 (Tod auf der Höhe des Lebens aus welchen Gründen auch immer herbeigerufen); WG.: Übersiedlung nach Wien, Volksschule, Gymnasium Wien, 1963 Reifeprüfung, Interesse an Archäologie, Studium Rechtswissenschaft Univ. Wien, Oktober 1966 wiss. Hilfskraft (von Hans Lentze empfohlen), 1967 Promotion, Präsenzdienst, Vertragsassistent, Univ.-Ass., Promotion, 1973 Habilitation Univ. Wien, 01. 04. 1981 ao. Prof. Univ. Wien; F.: deutsches Recht, österreichische Verfassungsgeschichte, österreichische  Verwaltungsgeschichte, weiter Rechtsgeschichte, Sachenrecht; Verö.: Die Grundsätze des Liegenschaftserwerbes in der österreichischen Privatrechtsentwicklung seit dem 18. Jahrhundert 1977 (Habilitationsschrift), Ein Jahrhundert Sozialversicherung in Österreich 1981, Die Verbände in der österreichischen Sozialversicherung 1989, Bauten auf fremdem Grund 1996; Son.: manche Zurücksetzung erfahren, Gedächtnisschrift hg. v. Ogris Werner/Rechenberger Walter H. 1996 (Schriftenverzeichnis 725-732, 7 Bücher, rund 55 Aufsätze), Nachruf ZRG GA 113 (1996) 699 (Ogris Werner)

SCHROEDER, Klaus-Peter, Prof. Dr.; Palmengartenstraße 6, D 60325 Frankfurt am Main, Deutschland; Tel. 069/75609122; Fax 069/7560910; Schroeder.Klaus.Peter@Beck-Frankfurt.de; http://univis.uni-heidelberg.de/prg?show=info&key=11/persons/2005w:jur/zentr/schroe; Wilhelm-Blum-Straße 7, D 69120 Heidelberg, Deutschland; Tel. 06221/412492; geb. Heidelberg 24. 02. 1947; WG.: 1966 Abitur, Studium Rechtswissenschaft, 1970 erste jur. Staatsprüfung, 1973 zweite jur. Staatsprüfung, 1973 Promotion, Schriftleiter Juristische Schulung, 1990 Habilitation, 1991 Priv.-Doz. Univ. Heidelberg, 1996 apl. Prof. Univ. Heidelberg; F.: deutsche Rechtsgeschichte; Verö.: Wimpfen - Verfassungsgeschichte einer Stadt 1973 (Dissertation), Das alte Reich und seine Städte 1991 (Habilitationsschrift), Vom Sachsenspiegel zum Grundgesetz 2001

HAAS, Evelyn, Richterin BVerfG a. D. Prof. Dr.; http://www.jura.uni-tuebingen.de/professoren_und_dozenten/index_html#Honorarprofessoren; geb. Hannover 07. 04. 1949; WG.: 1967 Studium Rechtswissenschaft Univ. Heidelberg, Göttingen, 1971 erste jur. Staatsprüfung, 1974 Promotion Univ. Heidelberg, 1976 zweite jur. Staatsprüfung, Richterin VG Braunschweig, 1982 wiss. Mitarbeiterin BVerfG, 1986 Richterin OVG Lüneburg, 1987 Referatsleiterin Staatskanzlei Niedersachsen, 1990 Richterin BVerwG, 14. 09. 1994 Richterin BVerfG (erster Senat, Vorschlag der Christlich Demokratischen Union), 2006 a. D.; F.: Rechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte, Staatsrecht; Verö.: diverse Aufsätze; Son.: Mitglied der Studienstiftung  des Deutschen Volkes, Beiratsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Gesetzgebung, Hon.-Prof. Univ. Tübingen, Jahn, Bruno, Biographisches Handbuch der deutschen Politik, 2004, 256

POLLEY, Rainer, Prof. Dr.; Archivschule Marburg, Bismarckstraße 32, D 35037 Marburg, Deutschland; Tel. 06421/1697115; Fax 06421/1697110; polley@mailer.uni-marburg.de; http://www.uni-marburg.de/archivschule/fv16.html; Spiegelslustweg 14, D 35039 Marburg, Deutschland; Tel. 0177/2284182; geb. Mölln 22. 05. 1949; WG.: 1967 Studium Rechtswissenschaft Univ. Kiel, 1971 erste jur. Staatsprüfung, 1972 Promotion Univ. Kiel, 1974 zweite jur. Staatsprüfung, 1979 Habilitation Univ. Kiel (Hans Hattenhauer), archivar. Staatsprüfung, 1986 apl. Prof. Univ. Kiel, 1994 Archivdirektor, Studienleiter Archivschule Marburg; F.: deutsche Rechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte, Verwaltungsgeschichte, Archivrecht; Verö.: Anton Friedrich Justus Thibaut (1772-1840) in seinen Selbstzeugnissen und Briefen 1982 (Habilitationsschrift); Son.: weitere Beiträge, wiss. Mitglied hist. Kommission für Hessen, LB Univ. Marburg - FB Pharmazie (historische Hilfswissenschaften)

LÜBBE-WOLFF, Gertrude, Bundesverfassungsrichterin Prof. Dr. LL. M.; Universität Bielefeld, Universitätsstraße 25, D 33615 Bielefeld, Deutschland; Tel. 0521/106/4386; Fax 0521/106/8085; Gertrude.Luebbe-Wolff@uni-bielefeld.de; http://www.jura.uni-bielefeld.de/Lehrstuehle/Luebbe-Wolff/index.html; Kollwitzstraße 55, D 33613 Bielefeld, Deutschland; Tel. 0521/882659; geb. Weitensfeld/Kärnten 31. 01. 1953; WG.: Vater Philosoph und Politiker (Hermann Lübbe), Studium Rechtswissenschaft Univ. Bielefeld, Freiburg im Breisgau, Harvard Law School (LL. M.), 1974 erste jur. Staatsprüfung, 1977 zweite jur. Staatsprüfung, 1980 Promotion Univ. Freiburg im Breisgau, wiss. MA., Univ.-Ass. Univ. Bielefeld, Vertretungen Univ. Bielefeld, Hannover, 1987 Habilitation Univ. Bielefeld, 1988 Leiterin  Umweltamt Bielefeld, 1992 Prof. Univ. Bielefeld, 10. 04. 2002 Richterin BVerfG (zweiter Senat); F.: Umweltrecht, öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte der Neuzeit, Rechtsphilosophie; Verö.: Rechtsfolgen und Realfolgen 1981 (Dissertation), Die Grundrechte als Eingriffsabwehrrechte 1988 (Habilitationsschrift), Grundwasserbelastung durch CKW 1991, Umweltschutz durch kommunales Satzungsrecht (Hg.) 1993, 2. A. 1997, 3. A. 2002, Der Vollzug des europäischen Umweltrechts (Hg.) 1996, Modernisierung des Umweltordnungsrechts 1996, Recht und Moral im Umweltschutz 1999, Umweltverträgliche Abfallverwertung (Hg.) 2001; Son.: 1996-2002 geschäftsführende Direktorin Zentrum für interdisziplinäre Forschung Univ. Bielefeld, 2000-2002 Vorsitzende Umweltsachverständigenrat, Adresse als Bundesverfassungsrichterin Bundesverfassungsgericht, Schlossbezirk 3, D 76131 Karlsruhe, Jahn Bruno Biographisches Handbuch der deutschen Politik 2004, 488, Kürschner 2005

HEUN, Werner, Prof. Dr.; Universität Göttingen, Goßlerstraße 11, D 37073 Göttingen, Deutschland; Tel. 0551/39/4693; Fax 0551/39/2239; staatsl@gwdg.de; http://www.gwdg.de/~staatsl/; Bürgerstraße 5, D 37073 Göttingen, Deutschland; Tel. 0551/706248; Fax 0551/706249; geb. Frankfurt am Main 25. 09. 1953; WG.: 1972 Studium Rechtswissenschaft Univ. Lausanne, Würzburg, 1977 erste jur. Staatsprüfung, 1980 zweite jur. Staatsprüfung, wiss. Ass. Univ. Bonn, 1983 Promotion Univ. Würzburg, 1988 Habilitation Univ. Bonn, Priv.-Doz., Vertretungen Univ. Köln, Bielefeld, Hamburg, 1990 Prof. Univ. Göttingen; F.: allgemeine Staatslehre, Politikwissenschaft, weiter öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte; Verö.: Das Mehrheitsprinzip in der Demokratie 1983 (Dissertation), Staatshaushalt und Staatsleitung 1989 (Habilitationsschrift), Das Budgetrecht im Regierungssystem der USA 1989, Funktionell-rechtliche Schranken der Verfassungsgerichtsbarkeit 1992, Evangelisches Staatslexikon hg. v. Heun Werner/Honecker Martin/Morlok Martin/Wieland Joachim 2006

DI FABIO, Udo, Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Dr.; Universität Bonn - Inst. f. öff. Recht, Adenauerallee 44, D 53113 Bonn, Deutschland; Tel. 0228/73/5573; Fax 0228/73/7935; http://www.jura.uni-bonn.de/institute/oerecht/difabio/; Theodor-Körner-Straße 8a, D 82049 Pullach, Deutschland; Tel. 089/21803335; geb. Walsum 26. 03. 1954; WG.: 1970 Kommunalverwaltungsbeamter, Studium Rechtswissenschaft, 1982 erste jur. Staatsprüfung, 1985 zweite jur. Staatsprüfung, Richter SG Duisburg, 1986 wiss. MA. Univ. Bonn, 1988 Promotion Univ. Bonn (Dr. iur.), 1990 Promotion Univ. Duisburg (Dr. sc. pol.), wiss. Ass. Univ. Bonn, 1993 Habilitation Univ. Bonn, Prof. Univ. Münster, 05. 11. 1993 o. Prof. Univ. Trier, 1997 Univ. München, 16. 12. 1999 Richter Bundesverfassungsgericht (zweiter Senat) (Zuständigkeit Völkerrecht/Parlamentsrecht/Asylrecht für bestimmte Länder/Ausländerrecht), 2003 o. Prof. Univ. Bonn; F.: öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte, weiter Verfassungsrecht, Europarecht, Wirtschaftsrecht, Finanzrecht, Umweltrecht; Verö.: Rechtsschutz im parlamentarischen Untersuchungsverfahren 1988 (Dissertation Dr. iur.), Offener Diskurs und geschlossene Systeme 1991 (Dissertation Dr. sc. pol.),  Risikoentscheidungen im Rechtsstaat 1994 (Habilitationsschrift), Produktharmonisierung durch Normung und Selbstüberwachung 1996, Das Recht offener Staaten 1998, Der Ausstieg aus der wirtschaftlichen Nutzung der Kernenergie 1999, Der Verfassungsstaat in der Weltgesellschaft 2001, Die Kultur der Freiheit 2005, Grundgesetz (Hg.), 41. A. 2007; Son.: Kürschner 2005, 2000 Mitherausgeber Archiv des öffentlichen Rechts, Jahn, Bruno, Biographisches Handbuch der deutschen Politik, 2004, 126, 2005 Würdigung FAZ

DREIER, Horst, Prof. Dr.; Universität Würzburg, Domerschulstraße 16, D 97070 Würzburg, Deutschland; Tel. 0931/31/2321; Fax 0931/31/2911; dreier@mail.uni-wuerzburg.de; http://www.uni-wuerzburg.de/rechtsphilosophie/dreier.html; Bismarckstraße 13, D 21465 Reinbek, Deutschland; Tel. 040/7225834; Fax 040/7228715; geb. Hannover 07. 09. 1954; WG.: 1975 Studium Rechtswissenschaft Univ. Hannover, 1981 jur. Staatsprüfung, 1985 Promotion Univ. Hannover (Hans-Peter Schneider), Juli 1989 Habilitation Univ. Würzburg (Hasso Hofmann), 1989 Vertretung Univ. Würzburg, 1990 Univ. Heidelberg, 1990 Prof. Univ. Heidelberg, 1991 o. Prof. Univ. Hamburg, 1995 o. Prof. Univ. Würzburg, 2005/2006 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin; F.: öffentliches Recht, Verwaltungswissenschaft, Rechtsphilosophie, weiter Verfassungsgeschichte; Verö.: Rechtslehre Staatssoziologie und Demokratietheorie bei Hans Kelsen 1986 (Dissertation), 2. A. 1990, Hierarchische Verwaltung im demokratischen Staat 1991 (Habilitationsschrift), Dimensionen der Grundrechte 1993, Grundgesetz Band 1ff. 1996ff. (Hg.), (Band 1) 2. A. 2004, (Band 2) 2. A. 2006, Grundrechtsschutz durch Landesverfassungsgerichte 2000, Rechts- und staatstheoretische Schlüsselbegriffe hg. v. Dreier Horst 2005, Grundgesetz hg. v. Dreier Horst/Wittreck Fabian 2007; Son.: 2001 Mitglied des Nationalen Ethikrates Deutschlands, 2003 ordentliches Mitglied der bayerischen Akademie der Wissenschaften, Vorsitzender der Vereinigung deutscher Staatsrechtslehrer, Grundlagen der Rechtswissenschaft (Reihe) hg. v. Dreier Horst/Seif Ulrike/Stolleis Michael  2004ff., Kürschner 2005

KOCH, Christian, Priv.-Doz. Dr.; Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, Freiherr-vom-Stein-Straße 2, D 67346 Speyer, Deutschland; rpitschas@dhv-speyer.de; http://www.dhv-speyer.de/Pitschas/Mitarbeiter-Team/Koch.htm; geb. Erfurt 1955; WG.: 1974 Eintritt in die Bundesmarine, 1976 Studium Rechtswissenschaft Univ. München, Bonn, 1982 erste jur. Staatsprüfung, 1983 Rechtsanwalt, 1984 Ergänzungsstudium DHV Speyer, 1986 zweite jur. Staatsprüfung, 1988 ak. Rat Univ. München, 1990 Promotion Univ. Frankfurt am Main, wiss. Ass. DHV Speyer, 14. 06. 2004 Habilitation DHV Speyer (Rainer Pitschas) (deutsches und europäisches Verwaltungsrecht, Sozialrecht, Verfassungsgeschichte des Altertums), Priv.-Doz. DHV Speyer; F.: deutsches Verwaltungsrecht, europäisches Verwaltungsrecht, Sozialrecht, Verfassungsgeschichte des Altertums; Verö.: Arbeitsebenen der europäischen Union 2003 (Habilitationsschrift)

PRESCHEL, Christina, Priv.-Doz. Dr.; Humboldt-Universität Berlin, Unter den Linden 11, D 10117 Berlin, Deutschland; christinapre@aol.com; http://www.rewi.hu-berlin.de/index.php?path=./jura/pd/prs&lang=de; geb. um 1955; WG.: Studium Rechtswissenschaft, erste jur. Staatsprüfung, 1985 Promotion Univ. Berlin (HU), Habilitation, Priv.-Doz. Univ. Berlin (HU); F.: öffentliches Recht, Rechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte; Verö.: Die Entwicklung des Grundeigentums im Berliner Stadtrecht innerhalb des feudalen Rechtssystems der Mark Brandenburg vom 13. bis zum 15. Jahrhundert 1985 (Dissertation)

GUSY, Christoph, Prof. Dr.; Universität Bielefeld, Universitätsstraße 25, D 33615 Bielefeld, Deutschland; Tel. 0521/106/4397; Fax 0521/106/8061; christoph.gusy@uni-bielefeld.de; http://www.jura.uni-bielefeld.de/Lehrstuehle/Gusy/index.html; Schuckertstraße 55, D 33613 Bielefeld, Deutschland; Tel. 0521/98919400; geb. Bottrop 08. 02. 1955; WG.: 1973 Studium Rechtswissenschaft Univ. Bochum, 1977 erste jur. Staatsprüfung, 1979 Promotion Univ. Bochum, 1983 Habilitation Univ. Hagen, 1984 zweite jur. Staatsprüfung, 1988 Prof. Univ. Mainz, 1992 Univ. Halle/Saale, 1993 Univ. Bielefeld; F.: öffentliches Recht, Staatslehre, Verfassungsgeschichte; Verö.: Asylrecht und Asylverfahren in der Bundesrepublik Deutschland 1980 (Dissertation), Asylrecht 1981, Vom Verbändestaat zum Neokorporatismus? 1981, Die Verfassungsbeschwerde 1988, Weimar - Die wehrlose Republik 1991, Polizeirecht 1993, 2. A. 1994, 3. A. 1996, 4. A. 2000, 5. A. 2003, 6. A. 2006, Die Weimarer Reichsverfassung 1997, Battis Ulrich/Gusy Christoph Einführung in das Staatsrecht 1981, 2. A. 1986, 3. A. 1991, 4. A. 1999; Son.: Kürschner 2005

MÄRZ, Wolfgang, Prof. Dr.; Universität Rostock, Möllner Straße 10, D 18109 Rostock, Deutschland; Tel. 0381/4983790; Fax 0381/4983770; wolfgang.maerz@uni-rostock.de; http://www.jura.uni-rostock.de/Maerz/index.html; Bismarckstraße 54, D 70197 Stuttgart, Deutschland; Tel. 0711/6362532; geb. Augsburg 07. 04. 1955; WG.: 1974 Abitur, Wehrdienst, 1976 Studium Rechtswissenschaft, neuere Geschichte, Philosophie Univ. München, Tübingen, 1981 erste jur. Staatsprüfung, 1983 wiss. Ass. Univ. Tübingen, 1988 Promotion Univ. Tübingen, 1996 Habilitation Univ. Tübingen (öffentliches Recht), 1996 Vertretung Univ. Düsseldorf, Freiburg im Breisgau, 1997 Priv.-Doz. Univ. Tübingen, WS 1997/1998, SS 1998 Vertretung Univ. Rostock, 01. 12. 1998 o. Prof. Univ. Rostock; F.: öffentliches Recht, weiter Verfassungsgeschichte; Verö.: Bundesrecht bricht Landesrecht 1988 (Dissertation), Bundeswehr in Somalia 1993, Die Diktatur des Reichspräsidenten 1996 (Habilitationsschrift)

SEILER, Hansjörg, Bundesrichter Prof. Dr.; Schweizerisches Bundesgericht, Schweizerhofquai 6, CH 6004 Luzern, Schweiz; http://www.bger.ch/index/federal/federal-inherit-template/federal-richter.htm; Terassenweg 31, CH 3110 Münsingen, Schweiz; Tel. 031/7215041; Fax 031/7212301; hansjoerg.seiler@gmx.ch; geb. Triboltingen/Thurgau 02. 05. 1955; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Bern, 1982 Fürsprecher, 1986 Promotion, Fürsprecher, 1982 Bundesamt für Energiewirtschaft, 1990 Bundesamt für Justiz, 1992 ETH Zürich, 1993 Habilitation Univ. Bern, Priv.-Doz. Univ. Bern, 1995 Gerichtsschreiber Bundesgericht Lausanne, 2000 Verwaltungsrichter Verwaltungsgericht Kanton Bern, 2001 Tit.-Prof. Univ. Luzern, 2005 Mitglied eidgenössisches Versicherungsgericht; F.: Europarecht, Staatsrecht, Staatstheorie, Verfassungsgeschichte, Verwaltungsrecht; Verö.: Die Benützung des Waldes für Orientierungslauf 1984 (Lizentiatsarbeit), Das Recht der nuklearen Entsorgung in der Schweiz 1986 (Dissertation), EG EWR und schweizerisches Staatsrecht 1990, Gewaltenteilung 1994 (Habilitationsschrift), Recht und technische Risiken 1997, Einführung in das Recht 2000, 2. A. 2004; Son.: 1999 nebenamtlicher Bundesrichter Bundesgericht Lausanne (zweite sozialrechtliche Abteilung), LB Univ. Freiburg im Üchtland, Kürschner 2005

SIMON, Thomas, Univ.-Prof. Dr.; Universität Wien - Juridicum, Schottenbastei 10-16, A 1010 Wien, Österreich; Tel. 01/4277/-34567; Fax 01/4277/-34599; thomas.simon@univie.ac.at; http://homepage.univie.ac.at/karin.ostrawsky/Simon/index.html; Ohmstraße 62, D 60486 Frankfurt am Main, Deutschland; Tel. 069/70794531; geb. Hamburg 12. 11. 1955; WG.: Studium Rechtswissenschaft, 1985 erste jur. Staatsprüfung, 1988 zweite jur. Staatsprüfung, Tätigkeit als Verwaltungsjurist, 1990 Graduiertenkolleg, Frankfurt am Main, 1992 Promotion Univ. Freiburg im Breisgau, wiss. MA. Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte Frankfurt am Main, 2001 Habilitation Univ. Frankfurt am Main (bürgerliches Recht, mittelalterliche und neuere Rechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte), Priv.-Doz. Univ. Frankfurt am Main, WS 2001/2002 Vertretung Univ. Köln, 2003 Univ. Erlangen, 01. 09. 2005 Prof. Univ. Wien; F.: bürgerliches Recht, mittelalterliche Rechtsgeschichte, neuere Rechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte, weiter österreichische Rechtsgeschichte, europäische Rechtsgeschichte, Verwaltungsgeschichte; Verö.: Grundherrschaft und Vogtei 1995 (Dissertation), Gute Policey - Ordnungsleitbilder und Zielvorstellungen politischen Handelns in der frühen Neuzeit 2001 (Habilitationsschrift); Son.: SS 1997 Gastprofessur Univ. Tartu

SOMMERMANN, Karl-Peter, Prof. Dr.; Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, Freiherr-vom-Stein-Straße 2, D 67346 Speyer, Deutschland; Tel. 006232/654/344; Fax 06232/654/305; sommermann@dhv-speyer.de; http://www.dhv-speyer.de/sommermann/; geb. Bonn 05. 01. 1956; WG.: Studium Rechtswissenschaft, Geschichte Univ. Bonn, Genf, erste jur. Staatsprüfung, 1984 Promotion Univ. Bonn, 1986 zweite jur. Staatsprüfung, 1993 Regierungsdirektor, 1996 Habilitation Univ. Berlin (HU) (öffentliches Recht, Völker- und Europarecht sowie Verfassungsgeschichte), 1998 Prof. HS für Verwaltungswissenschaften Speyer; F.: öffentliches Recht, Völkerrecht, Europarecht, Verfassungsgeschichte, weiter Staatslehre, Rechtsvergleichung; Verö.: Der Schutz der Grundrechte in Spanien nach der Verfassung von 1978 1984 (Dissertation), Der Schutz der Menschenrechte im Rahmen des Europarates 1990, Die deutsche Verwaltungsgerichtsbarkeit 1991, 2. A. 1991, 3. A. 1994, Staatsziele und Staatszielbestimmungen 1997, Gremienwesen und staatliche Gemeinwohlverantwortung (Hg.) 2001, Demokratie in Europa hg. v. Huber Peter Michael/Sommermann Karl-Peter/Bauer Hartmut 2005, Völkerrecht als Wertordnung (Festschrift für Christian Tomutschat) hg. v. Dupuy/Fassbender/Shaw/Sommermann 2006; Son.: Kürschner 2005

NESCHWARA, Christian, ao. Univ.-Prof. Dr.; Universität Wien, Schottenbastei 10-16, A 1010 Wien, Österreich; Tel. 01/4277/34578; Fax 01/4277/34599; Christian.Neschwara@univie.ac.at; Czerninplatz 7/1/10, A 1020 Wien, Österreich; Tel. 01/2189799; geb. Wien 08. 03. 1958; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Wien, 1985 Promotion Univ. Wien, Univ. Ass. Univ. Wien, 30. 06. 1995 Habilitation Univ. Wien (österreichische und deutsche Rechtsgeschichte einschließlich der Verfassungs- und Privatrechtsgeschichte der Neuzeit), Univ.-Doz. Univ. Wien, 1996 Ass.-Prof., 1997 ao. Univ.-Prof.; F.: österreichische Rechtsgeschichte, deutsche Rechtsgeschichte, Privatrechtsgeschichte der Neuzeit, Verfassungsgeschichte der Neuzeit; Verö.: Geschichte des österreichischen Notariats 1996 (Habilitationsschrift), Österreichs Notariat 2000, Grundlagen der österreichischen und europäischen Rechtsgeschichte 2001

MASING, Johannes, Richter des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr.; Universität Freiburg im Breisgau, Platz der Alten Synagoge 1, D 79085 Freiburg im Breisgau, Deutschland; Tel. 0761/203/2252; Fax 0761/203/2292; johannes.masing@jura.uni-freiburg.de; http://www.jura.uni-freiburg.de/institute/ioeffr5/lehrstuhlinhaber; Puccinistraße 15c, D 86199 Augsburg, Deutschland; Tel. 0821/9984309; Fax 0821/9984308; geb. Wiesbaden 09. 01. 1959; WG.: Vater Rechtsanwalt, Studium Rechtswissenschaft, Philosophie, Musik (Klavier) Univ. Freiburg im Breisgau, 1985 erste jur. Staatsprüfung, 1989 zweite jur. Staatsprüfung, 1992-1996 wiss. MA. BVerfG (Ernst-Wolfgang Böckenförde), 1996 Promotion Univ. Freiburg im Breisgau (Ernst-Wolfgang Böckenförde), 1997 Habilitation Univ. Freiburg im Breisgau, Vertretungen Univ. Bielefeld, Heidelberg, 01. 07. 1998 Prof. Univ. Augsburg, 2007 Univ. Freiburg im Breisgau, 2008 Richter des Bundesverfassungsgerichts (Nachfolge Wolfgang Hoffmann-Riem); F.: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Staatsorganisation, Parlament, Wahlen, Parteien, Regulierungsrecht, Umweltrecht, Energie, Telekommunikation, Verkehr, Migrationsrecht, Verfassungsgeschichte; Verö.: Die Mobilisierung des Bürgers für die Durchsetzung des Rechts 1997 (Dissertation), Parlamentarische Untersuchung privater Sachverhalte? 1998 (Habilitationsschrift), Wandel im Staatsangehörigkeitsrecht vor den Herausforderungen moderner Migration 2001, Wahlkreiseinteilung und kommunale Gebietsgrenzen 2001, Wilms/Masing/Jochum Telekommunikationsgesetz 2005, Gosewinkel Dieter/Masing Johannes Die Verfassungen in Europa 1789-1949 2006; Son.: vorgeschlagen von der SPD, Würdigung FAZ 16. 02. 2008 (Müller Reinhard)

KLEY, Andreas, Prof. Dr.; Universität Zürich, Rämistrasse 74, CH 8001 Zürich, Schweiz; Tel. 044/6334/5020; Fax 044/6343/5029; lst.kley@rwi.uzh.ch; http://www.rwi.uzh.ch/lehreforschung/alphabetisch/kley.html; Hubelmattstraße 58, CH 3007 Bern, Schweiz; Tel. 079/3528827; andreas.kley@bluewin.ch; geb. Sankt Gallen 06. 06. 1959; WG.: 1979 Matura, 1980 Studium Hochschule Sankt Gallen, 1984 lic. rer. publ., 1984-1987 Ass. Hochschule Sankt Gallen, 1989 Promotion Dr. rer. publ., 1990 Anwaltspatent, 1990-1997 Rechtsanwalt, 1995 Habilitation, Priv.-Doz. Hochschule Sankt Gallen, 01. 10. 1997 o. Prof. Univ. Bern, 01. 03. 2005 Univ. Zürich; F.: Staatsrecht, Verfassungsgeschichte, weiter Medienrecht; Verö.: Grundpflichten Privater im schweizerischen Verfassungsrecht 1989 (Dissertation), Kantonales Privatrecht 1992, Der richterliche Rechtsschutz gegen die öffentliche Verwaltung 1995 (Habilitationsschrift), Grundriss des liechtensteinischen Verwaltungsrechts 1998, Kley Andreas/Hangartner Ivo Demokratische Rechte in Bund und Kantonen der schweizerischen Eidgenossenschaft 2000, Verfassungsgeschichte der Neuzeit 2004

WILMS, Heinrich, Prof. Dr.; Zeppelin University gGmbH, Am Seemoser Horn 20, D 88045 Friedrichshafen, Deutschland; Tel. 07541/6009/1351; Fax 07541/6009/1299; hwilms@zeppelin-university.de; http://www.zeppelin-university.de/index_de.php?navid=0; Donaueschinger Straße 27, D 78183 Hüfingen, Deutschland; geb. um 1960; WG.: 1979 Studium Rechtswissenschaft, Philosophie, Religionsgeschichte des Alten Orients Univ. Saarbrücken, Köln, Karlsruhe, Heidelberg, 1985 erste jur. Staatsprüfung, 1986 wiss. MA. Univ. Köln, 1988 wiss. MA. Univ. Heidelberg, 1989 zweite jur. Staatsprüfung, 1990 wiss. MA. Univ. Köln, 1993 Promotion Univ. Köln, 1995 Habilitation Univ. Köln, 1996 Prof. Univ. Konstanz, 2005 Zeppelin Univ. Friedrichshafen; F.: öffentliches Recht, Völkerrecht, Europarecht, weiter Rechtsphilosophie, Medienrecht; Verö.: Das Recht der Sonderabgaben nach dem Grundgesetz 1993 (Dissertation), Ausländische Einwirkungen auf die Entstehung des Grundgesetzes 1999 (Habilitationsschrift), Wilms/Hailbronner Recht der europäischen Union 2001, Dokumente zur neuesten deutschen Verfassungsgeschichte 2001, Erbschafts- und Schenkungssteuergesetz (Lbl.) 2001, Ausländische Einwirkungen auf die Entstehung des Grundgesetzes - Dokumente (Hg.) 2003, Wilms/Masing/Jochum Telekommunikationsgesetz 2005, Staatsrecht I 2006, Staatsrecht II 2006

ZIEKOW, Jan, Prof. Dr.; Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, Freiherr-vom-Stein-Straße 2, D 67346 Speyer, Deutschland; Tel. 06232/654/362; ziekow@dhv-speyer.de; http://www.dhv-speyer.de/Ziekow/; Gartenstraße 3, D 67361 Freisbach, Deutschland; Tel. 06344/5902; Fax 06344/5902; geb. 1960; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Bielefeld, Berlin (FU), 1985 erste jur. Staatsprüfung, 1990 zweite jur. Staatsprüfung, 1992 Promotion Univ. Berlin (FU), 1996 Habilitation Univ. Berlin (FU) (Rechts- und Verfassungsgeschichte, öffentliches Recht, Europarecht), 1996 Prof. Univ. Bielefeld, 1997 HS für Verwaltungswissenschaften Speyer; F.: Rechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte, öffentliches Recht, Europarecht, Verwaltungsrecht; Verö.: Recht und Rechtsgang 1986, Freiheit und Bindung des Gewerbes 1992 (Dissertation), Über Freizügigkeit und Aufenthalt 1997 (Habilitationsschrift), Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren 1998, Rechtsschutzmöglichkeiten bei Untätigkeit des Verwaltungsgerichts 1998, Handlungsspielräume der Verwaltung 1999, Tierschutz im Schnittfeld von nationalem und internationalem Recht 1999, Gesetzliche Regelungen der Verfahrenskooperation von Behörden und anderen Trägern öffentlicher Belange 2001, Sodan Helge/Ziekow Jan Kommentar zur Verwaltungsgerichtsordnung 2001, 2. A. 2005, Sodan Helge/Ziekow Jan Grundkurs Öffentliches Recht 2005, 2. A. 2007, Verwaltungsverfahrensgesetz 2006, Öffentliches Wirtschaftsrecht 2007; Son.: Kürschner 2005

KORIOTH, Stefan, Prof. Dr.; Universität München, Professor-Huber-Platz 2, D 80539 München, Deutschland; Tel. 089/2180/2715; Fax 089/2180/3990; korioth@jura.uni-muenchen.de; http://www.kirchenrecht.jura.uni-muenchen.de/; geb. Mülheim an der Ruhr 12. 06. 1960; WG.: 1980 Studium Rechtswissenschaft Univ. Mannheim, Bonn, 1985 erste jur. Staatsprüfung Köln, 1990 zweite jur. Staatsprüfung Hamburg, Promotion Univ. Bonn, wiss. Ass. Univ. Bonn, 1996 Habilitation Univ. Bonn (Klaus Schlaich), 01. 07. 1996 o. Prof. Univ. Greifswald, 01. 09. 2000 Univ. München; F.: öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte, Staatslehre, Kirchenrecht; Verö.: Integration und Bundesstaat 1990 (Dissertation), Der Finanzausgleich zwischen Bund und Ländern 1997 (Habilitationsschrift),  Jeand'Heur Bernd/Korioth S. Grundzüge des Staatskirchenrechts 2000, Schlaich Klaus/Korioth Stefan Das Bundesverfassungsgericht 5. A. 2001, 7. A. 2007; Son.: Kürschner 2005

KOTULLA, Michael, Prof. Dr. M. A.; Universität Bielefeld, Universitätsstraße 25, D 33615 Bielefeld, Deutschland; Tel. 0521/106/2500; Fax 0521/106/8091; michael.kotulla@uni-bielefeld.de; http://www.jura.uni-bielefeld.de/Lehrstuehle/Kotulla/index.html; Bussardweg 8, D 33659 Bielefeld, Deutschland; Tel. 0521/9596188; geb. Hannover 19. 06. 1960; WG.: 1984 Studium Rechtswissenschaft Univ. Marburg, 1985 Studium Geschichte Univ. Marburg, 1989 erste jur. Staatsprüfung, 1991 Promotion Dr. iur. Univ. Marburg, 1993 zweite jur. Staatsprüfung, 1993 Magister Artium Univ. Marburg, 1993 wiss. Ass. und LB Technische Univ. Cottbus, 1998 Vertretung Univ. Essen, 1999 Habilitation Univ. Lüneburg, 01. 04. 1999 Prof. Univ. Bielefeld; F.: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Verfassungsgeschichte der Neuzeit, weiter Umweltrecht, Beamtenrecht; Verö.: Die Tragweite der Grundrechte der revidierten preußischen Verfassung vom 31. 01. 1850 1992 (Dissertation), Kommentar zum Landesbeamtengesetz Brandenburg (Lbl.) 1994ff., Umweltschutzbeauftragte 1995, Rechtliche Instrumente des Grundwasserschutzes 1998 (Habilitationsschrift), Umweltrecht Studienprogramm 2001, 2. A. 2003, Wasserhaushaltsgesetz 2003, Bundes-Immissionsschutzgesetz (Hg.) 2004, Abwasserabgabengesetz 2005, Deutsches Verfassungsrecht 1806-1918 2005; Son.: Kürschner 2005

PAULY, Walter, Prof. Dr.; Universität Jena, Carl-Zeiss-Straße 3, D 07743 Jena, Deutschland; Tel. 03641/942230; Fax 03641/942232; w.pauly@recht.uni-jena.de; http://www.recht.uni-jena.de/o05/index.htm; geb. Frankfurt am Main 02. 11. 1960; WG.: Studium Rechtswissenschaft, Philosophie, 1984 erste jur. Staatsprüfung, 1989 Promotion Univ. Bonn, 1990 zweite jur. Staatsprüfung, 1993 Habilitation Univ. Frankfurt am Main, o. Prof. Univ. Halle, 1998 Univ. Jena; F.: öffentliches Recht, Rechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte, Rechtsphilosophie; Verö.: Anfechtbarkeit und Verbindlichkeit von Weisungen in der Bundesauftragsverwaltung 1989 (Dissertation), Der Methodenwandel im deutschen Spätkonstitutionalismus 1993 (Habilitationsschrift), Grundrechtslaboratorium Weimar 2004; Son.: Kürschner 2005

BUTZER, Hermann, Prof. Dr.; Universität Hannover, Königsworther Platz 1, D 30167 Hannover, Deutschland; Tel. 0511/762/8169; Fax 0511/762/8203; butzer@jura.uni-hannover.de; http://www.jura.uni-hannover.de/butzer/; Hainallee 61, D 44139 Dortmund, Deutschland; Tel. 0231/1384855; Fax 0231/1297997; geb. Dortmund 14. 03. 1961; WG.: 1981 Studium Rechtswissenschaft Univ. Passau, München, Bonn, 1987 erste jur. Staatsprüfung, 1991 Promotion Univ. Bochum, 1992 zweite jur. Staatsprüfung, 1993 wiss. Ass. Univ. Bochum, 2000 Habilitation Univ. Bochum (Staats- und Verwaltungsrecht einschließlich Sozialrecht, Verfassungsgeschichte der Neuzeit), 2001 LB und Vertretungen Univ. Greifswald, Bonn, Erfurt, Hannover, 01. 01. 2003 Prof. Univ. Hannover; F.: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Sozialrecht, Verfassungsgeschichte der Neuzeit; Verö.: Immunität im demokratischen Rechtsstaat 1991 (Dissertation), Butzer Hermann/Volker Epping Arbeitstechnik im öffentlichen Recht 1994, 2. A. 2001, Diäten und Freifahrt im Deutschen Reichstag 1999, Freiheitsrechtliche Grenzen der Steuer- und Sozialabgabenlast 1999, Fremdlasten in der Sozialversicherung (Habilitationsschrift); Son.: Kürschner 2005, deutsche Staatsrechtslehrervereinigung, deutsche Vereinigung für Parlamentsfragen, deutscher Sozialrechtsverband, Vereinigung für Verfassungsgeschichte

KHAN, Daniel Erasmus, Prof. Dr.; Universität der Bundeswehr München, Werner-Heisenberg-Weg 39, D 85577 Neubiberg, Deutschland; Tel. 089/6004/4690; Fax 089/6004/4691; khan@unibw.de; http://www.unibw.de/sowi/institute/politik; geb. Marburg 30. 06. 1961; WG.: Studium Rechtswissenschaft, wiss. Ass. Univ. München, 1996 Promotion Univ. München, 2002 Habilitation Univ. München (Staats- und Verwaltungsrecht, Völkerrecht, Europarecht, Verfassungs- und Völkerrechtsgeschichte), 2004 Vertretung Univ. Bayreuth, 01. 04. 2006 Prof. Univ. der Bundeswehr München; F.: Staatsrecht, Völkerrecht, Europarecht, Verfassungsgeschichte, Völkerrechtsgeschichte; Verö.: Die Vertragskarte - völkerrechtliche Untersuchung zu einem besonderen Gestaltungsmittel in der internationalen Rechtsetzung 1996 (Dissertation), Geiger/Khan Europarecht 1997, Europäischer Unionsvertrag hg. v. Khan Daniel-Erasmus, 4. A. 1998, 5. A. 2001, Die deutschen Staatsgrenzen 2003 (Habilitationsschrift); Son.: Kürschner 2005, Prozessvertreter vor dem Internationalen Gerichtshof (Lagrand-Verfahren, Land and Maritime Boundary Case), rechtsberatende Tätigkeit auf dem Gebiet internationaler Grenzstreitigkeiten

KIRSTE, Stephan, Priv.-Doz. Dr.; Universität Münster, Universitätsstraße 14-16, D 48143 Münster, Deutschland; Tel. 0251/83/22021; kirstes@uni-muenster.de; http://www.jura.uni-muenster.de/go/organisation/institute/oeffentliches-recht/or/organisation.html; geb. Oldenburg/Niedersachsen 1962; WG.: 1982 Abitur, Studium Rechtswissenschaft Univ. Regensburg, 1983/1984 Wehrdienst, SS 1984 Studium Rechtswissenschaft, neuere Geschichte Univ. Freiburg im Breisgau, 1990 erste jur. Staatsprüfung, 1994 zweite jur. Staatsprüfung, 1997 Promotion Univ. Freiburg im Breisgau (A. Hollerbach/Th. Würtenberger), wiss. MA. Univ. Heidelberg, 1998 wiss. Ass. Univ. Heidelberg, 2004 Habilitation Univ. Heidelberg (öffentliches Recht, Rechtsphilosophie, Verfassungsgeschichte der Neuzeit und Rechtssoziologie), Priv.-Doz. Univ. Heidelberg, SS 2006 Vertretung Univ. Münster; F.: öffentliches Recht, Rechtsphilosophie, Verfassungsgeschichte der Neuzeit, Rechtssoziologie; Verö.: Die Zeitlichkeit des positiven Rechts und die Geschichtlichkeit des Rechtsbewußtseins 1998 (Dissertation), Paternalismus und Recht (Gedenkschrift für Angela Augustin) hg. v. Anderheiden Michael/Bürkli Peter/Heinig Hans Michael/Kirste Stephan/Seelmann Kurt 2006

KUGELMANN, Dieter, Priv.-Doz. Dr.; Univ. Mainz - Deutsch-Französische Juristenvereinigung e.V. (DFJ), Jakob-Welder-Weg 9, D 55099 Mainz, Deutschland; Kugelmann@jura1.jura.uni-mainz.de; http://www.jura.uni-mainz.de/~kugelman/; Eschenweg 13, D 55128 Mainz, Deutschland; Tel. 06131/3923457; Fax 06131/3925439; DieterKugelmann@web.de; geb. Landau/Pfalz um 1962; WG.: 1982 Studium Rechtswissenschaft Univ. Mainz, Dijon, 1988 erste jur. Staatsprüfung, 1991 Promotion Univ. Mainz, 1992 wiss. MA. Univ. Mainz, 1993 zweite jur. Staatsprüfung, 1994 wiss. Ass. Univ. Mainz, 2000 Habilitation Univ. Mainz (öffentliches Recht, Völkerrecht, Europarecht und Verfassungsgeschichte), SS 2001 Vertretung Univ. Frankfurt am Main (Nachfolge Steinberg), WS 2001/2002, SS 2002 Univ. Köln, WS 2002/2003 Univ. Bielefeld,  WS 2004/2005 Univ. Leipzig; F.: öffentliches Recht, Völkerrecht, Europarecht, Verfassungsgeschichte; Verö.: Der Rundfunk und die Dienstleistungsfreiheit des EWG-Vertrages 1991 (Dissertation), Grundrechte in Europa 1997, Die informatorische Rechtsstellung des Bürgers 2001 (Habilitationsschrift)

MORGENTHALER, Gerd, Univ-Prof. Dr.; Universität Siegen - FB 5, Hölderlinstraße 3, D 57068 Siegen, Deutschland; Tel. 0271/7402402; morgenthaler@recht.wiwi.uni-siegen.de; http://www2.uni-siegen.de/~rewiss/; Hauptstraße 19, D 74858 Aglasterhausen, Deutschland; Tel. 06262/4194; Fax 06262/5502; geb. Mosbach/Baden 12. 03. 1962; WG.: 1981 Abitur, Grundwehrdienst, Studium Rechtswissenschaft, Volkswirtschaftslehre Univ. Heidelberg, 1987 erste jur. Staatsprüfung, 1991 zweite jur. Staatsprüfung, Promotion Univ. Heidelberg, wiss. Ass. Univ. Heidelberg, zweite jur. Staatsprüfung, 1999 Habilitation Univ. Heidelberg (öffentliches Recht einschließlich Finanz- und Steuerrecht  sowie Verfassungsgeschichte der Neuzeit), Vertretung Univ. Marburg, Univ. Bonn, Univ. Siegen, 2001 Univ.-Prof. Univ. Siegen; F.: öffentliches Recht, Finanzrecht, Steuerrecht, Verfassungsgeschichte der Neuzeit, weiter Umweltrecht; Verö.: Die Lizenzgebühren im System des internationalen Einkommensteuerrechts 1992 (Dissertation), Freiheit durch Gesetz 1999 (Habilitationsschrift)

FASSBENDER, Bardo, Priv.-Doz. Dr. LL. M.; Humboldt-Universität Berlin, Unter den Linden 9, D 10117 Berlin, Deutschland; Tel. 030/2093/3322; Fax 030/2093/3365; bardo.fassbender@rz.hu-berlin.de; http://www.rewi.hu-berlin.de/jura/pd/fbd; geb. Königswinter/Rhein 1963; WG.: Studium Rechtswissenschaft, Geschichte, Politikwissenschaft Univ. Bonn, Yale Law School New Haven/Connecticut, 1992 LL. M. Yale Law School, 1995 wiss. MA. Univ. Berlin (HU), 1998 wiss. Ass. Univ. Berlin (HU), 1997 Promotion Univ. Berlin (HU), 2004 Habilitation Univ. Berlin (HU) (öffentliches Recht, Völker- und Europarecht sowie Verfassungsgeschichte), Priv.-Doz. Univ. Berlin (HU); F.: öffentliches Recht, Völkerrecht, Europarecht, Verfassungsgeschichte; Verö.: UN Security Council reform and the right of veto a constitutional perspective 1998 (Dissertation), Völkerrecht als Wertordnung (Festschrift für Christian Tomutschat) hg. v. Dupuy/Fassbender/Shaw/Sommermann 2006, Der offene Bundesstaat - Studien zur auswärtigen Gewalt und zur Völkerrechtssubjektivität bundesstaatlicher Teilstaaten in Europa (Habilitationsschrift) 2007,

THIER, Andreas, Prof. Dr. M. A.; Universität Zürich, Rämistraße 74, CH 8001 Zürich, Schweiz; Tel. 044/634/3034; Fax 044/634/4944; lst.thier@rwi.uzh.ch; http://www.rwi.uzh.ch/lehreforschung/alphabetisch/thier.html; geb. 31. 01. 1963; WG.: Studium Rechtswissenschaft, 1989 erste jur. Staatsprüfung, 1990 M. A. Univ. München (Geschichte), 1994 zweite jur. Staatsprüfung, 1997 Promotion Univ. München, wiss. Ass. Univ. München, 2002 Habilitation Univ. München (bürgerliches Recht, deutsche Rechtsgeschichte, neuere Privatrechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte, Kirchenrecht, Rechtstheorie), Vertretung Univ. Münster, 2003 o. Prof. Univ. Münster, 2004 Univ. Zürich; F.: bürgerliches Recht, deutsche Rechtsgeschichte, neuere Privatrechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte, Kirchenrecht, Rechtstheorie; Verö.: Steuergesetzgebung und Verfassung in der konstitutionellen Monarchie 1999 (Dissertation), Hierarchie und Autonomie (Habilitationsschrift [Manuskript])

POSCHER, Ralf, Prof. Dr.; Universität Bochum, Universitätsstraße 150, D 44780 Bochum, Deutschland; Tel. 0234/32/22809; Fax 0234/32/14327; LS.Poscher@jura.ruhr-uni-bochum.de; http://www.poscher.org/start.html; geb. um 1964; WG.: 1984 Studium Rechtswissenschaft Univ. Bonn, Bourgogne, Dijon, London School of Economics and Political Science, 1990 erste jur. Staatsprüfung, wiss. MA. Univ. Bonn, 1995 zweite jur. Staatsprüfung, wiss. MA. Univ. Berlin (HU), 1999 Promotion Univ. Berlin (HU), wiss. Ass. Univ. Berlin (HU), 2002 Habilitation Univ. Berlin (HU) (öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte und Rechtsphilosophie), Priv.-Doz. Univ. Berlin (HU), WS 2003/2004 Vertretung Univ. Bochum, Dezember 2003 Prof. Univ. Bochum; F.: öffentliches Recht, Verfassungsgeschichte, Rechtsphilosophie; Verö.: Gefahrenabwehr - eine dogmatische Rekonstruktion 1999 (Dissertation), Grundrechte als Abwehrrechte 2003 (Habilitationsschrift)

TSCHENTSCHER, Axel, Prof. Dr. LL. M. M. A.; Universität Bern, Schanzeneckstrasse 1, CH 3012 Bern, Schweiz; Tel. 031/631/8899; axel.tschentscher@oefre.unibe.ch; http://www.oefre.unibe.ch/content/ueber_uns/ordinariate/abteilung_axel_tschentscher/index_ger.html; geb. 1964; WG.: Studium Rechtswissenschaft, Journalistik Univ. Hamburg, 1993 LL. M. Cornell Law School New York, 1996 deutsches Anwaltsexamen, 1997 amerikanisches Anwaltsexamen, 1999 Promotion Univ. Kiel, 2001 M. A. (Philosophie) Univ. Würzburg, wiss. Ass. Univ. Würzburg, 2002 Ass.-Prof. Univ. Bern, 2004 Habilitation Univ. Würzburg (Verfassungsrecht), 2005 Prof. Univ. Bern; F.: Verfassungsrecht, weiters Staatsrecht, Rechtsphilosophie, Verfassungsgeschichte; Verö.: Prozedurale Theorien der Gerechtigkeit 2000 (Dissertation), Kantische Letztbegründung 2002 (phil. Magisterarbeit), Examenskurs Grundrechte 2002, Grundprinzipien des Rechts 2003, Demokratische Legitimation der dritten Gewalt 2006 (Habilitationsschrift)

REMMERT, Barbara, Priv.-Doz. Dr.; Universität Tübingen - Jur. Fakultät, Wilhelmstraße 7, D 72074 Tübingen, Deutschland; Tel. 07071/29/75262; Fax 07071/29/5064; remert@jura.uni-tuebingen.de; http://www.jura.uni-tuebingen.de/remmert/; Bei der Fruchtschranne 4, D 72070 Tübingen, Deutschland; Tel. 07071/989191; geb. Bochum 17. 06. 1964; WG.: 1983-1990 Studium Rechtswissenschaft Univ. Bielefeld (einstufige Juristenausbildung), 1994 Promotion Univ. Münster, 2002 Habilitation Univ. Berlin (FU) (öffentliches Recht, Verwaltungslehre, Verfassungsgeschichte und Europarecht), Priv.-Doz. Univ. Berlin (FU), SS 2003 Vertretung Univ. Tübingen, 2003 Prof. Univ. Tübingen (Nachfolge Günter Püttner); F.: öffentliches Recht, Verwaltungslehre, Verfassungsgeschichte, Europarecht; Verö.: Verfassungs- und verwaltungsrechtsgeschichtliche Grundlagen des Übermaßverbotes 1995 (Dissertation), Private Dienstleistungen in staatlichen Verwaltungsverfahren 2003 (Habilitationsschrift); Son.: Kürschner 2005

KOHL, Gerald, ao. Univ.-Prof. Mag. Dr.; Universität Wien, Schottenbastei 10-16, A 1010 Wien, Österreich; geb. 1965; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Wien, 1989 Mag. iur., 1992 Univ.-Ass. Univ. Wien (Wilhelm Brauneder), 1993 Promotion Univ. Wien, 2001 Ass.-Prof., 2005 Habilitation Univ. Wien (österreichische und europäische Rechtsgeschichte einschließlich Verfassungsgeschichte der Neuzeit sowie europäische Privatrechtsentwicklung), 2006 ao. Univ.-Prof. Univ. Wien; F.: österreichische Rechtsgeschichte, europäische Rechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte der Neuzeit, europäische Privatrechtsentwicklung; Verö.: Das Jagdrecht in den Jahren 1848 und 1849 in Österreich Preußen und der Deutschen Nationalversammlung 1993 (Dissertation), Jagd und Revolution 1993, Die Anfänge der modernen Gerichtsorganisation in Niederösterreich 2000, Das Stockwerkseigentum im 19. und 20. Jahrhundert (2005 Habilitationsschrift/Typoskript) 2007

SCHENKE, Ralf Peter, Priv.-Doz. Dr.; Universität Freiburg im Breisgau, Platz der alten Synagoge 1, D 79098 Freiburg im Breisgau, Deutschland; Tel. 0761/203/2242; Fax 0761/203/9250; Ralf.P.Schenke@jura.uni-freiburg.de; http://www.jura.uni-freiburg.de/institute/ioeffr2/staff/Homepages/Schenke/startseite.html; geb. um 1965; WG.: Studium Rechtswissenschaft, erste jur. Staatsprüfung, wiss. MA. Univ. Freiburg im Breisgau, 1995 Promotion Univ. Freiburg im Breisgau, wiss. Ass. Univ. Freiburg im Breisgau, 2004 Habilitation Univ. Freiburg im Breisgau (Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht und Verfassungsgeschichte), Priv.-Doz. Univ. Freiburg im Breisgau; F.: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Europarecht, Verfassungsgeschichte; Verö.: Der Erledigungsrechtsstreit im Verwaltungsprozess 1996 (Dissertation), Grundfragen der steuerrechtlichen Rechtsgewinnung im Lichte der juristischen Methodenlehre (Habilitationsschrift noch unveröffentllicht), Die Rechtsfindung im Steuerrecht 2007

WALDHOFF, Christian, Prof. Dr.; Universität Bonn, Adenauerallee 24-42, D 53113 Bonn, Deutschland; Tel. 0228/73/9125; Fax 0228/73/4049; Christian.Waldhoff@jura.uni-muenchen.de; http://www.jura.uni-bonn.de/institute/kirchenr/startseite.html; Lorettostraße 10, D 79100 Freiburg im Breisgau, Deutschland; geb. Paderborn 22. 04. 1965; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Bayreuth, Freiburg im Üchtland, Speyer, München, 1990 erste jur. Staatsprüfung München, wiss. Ass. Univ. München, 1994 zweite jur. Staatsprüfung München, 1996 Promotion Univ. München, 2002 Habilitation Univ. München (Staats- und Verwaltungsrecht, Steuerrecht, Europarecht, Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte der Neuzeit), 01. 09. 2003 Prof. Univ. Bonn; F.: Finanzverfassungsrecht, Steuerverfassungsrecht, allgemeines Verwaltungsrecht, Lebensmittelrecht, Europarecht, Verfassungsgeschichte; Verö.: Verfassungsrechtliche Vorgaben für die Steuergesetzgebung im Vergleich Deutschland - Schweiz 1997 (Dissertation), Heimann Hans Markus/Kirchhof Gregor/Waldhoff Christian Verfassungsrecht und Verfassungsprozessrecht 2004, Heimann Hans Markus/Kirchhof Gregor/Waldhoff Christian Allgemeines Verwaltungsrecht, 2. A. 2004, Henneke Hans-Günter/Pünder Hermann/Waldhoff Christian Recht der Kommunalfinanzen 2006; Son.: Kommentierungen (Finanzrecht, Europarecht)

MARQUARDT, Bernd, Priv.-Doz. Dr.; Universidad Nacional de Colombia, Avenida Carrera 30, CO Bogotá, Kolumbien; Spiseggstraße 11, CH 9030 Abtwil, Schweiz; Tel. 071/278/1039; bmarquardt@bluewin.ch; geb. Minden/Nordrhein-Westfalen 05. 01. 1966; WG.: 1985 Studium Verwaltungswissenschaft FH Köln, Mainz, 1990 Studium Rechtswissenschaft Univ. Göttingen, 1995 erste jur. Staatsprüfung, Anwaltspraktikum Mid Hudson Legal Services New York, wiss. Ass. Univ. Sankt Gallen, 1999 Promotion Univ. Sankt Gallen, 2000 Oberass. Univ. Sankt Gallen, Projektleiter SNF, 2001 Vertretung Univ. Sankt Gallen, 2003 Habilitation Univ. Sankt Gallen (europäische und schweizerische Rechtsgeschichte, Verwaltungsrecht mit besonderer Berücksichtigung des Umweltschutzrechts), Priv.-Doz. Univ. Sankt Gallen, 2006 Prof. Universidad Nacional de Colombia Bogotá; F.: europäische Rechtsgeschichte, schweizerische Rechtsgeschichte, Verfassungsgeschichte, Strafrechtsgeschichte, Umweltrechtsgeschichte, Verwaltungsrecht, Umweltschutzrecht; Verö.: Das römisch-deutsche Reich als segmentäres Verfassungssystem (1348 - 1806/48) 1999 (Dissertation), Das Recht im kulturgeschichtlichen Wandel 2002, Umwelt und Recht in Mitteleuropa 2003 (Habilitationsschrift); Son.: Oktober 2001 LB Univ. Sankt Gallen, Univ. Zürich, Kürschner 2005

DURNER, Wolfgang, Prof. Dr. Dr. LL. M.; Universität Bonn, Adenauerallee 44, D 53113 Bonn, Deutschland; Tel. 0228/73/9151; Fax 0228/73/5582; lsdurner@jura.uni-bonn.de; http://www.jura.uni-bonn.de/index.php?id=1563; Adelheidstraße 36, D 80796 München, Deutschland; geb. Ulm 1967; WG.: 1987 Studium Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Philosophie Univ. Würzburg, Berlin (FU), München,  1992 erste jur. Staatsprüfung, 1993 London School of Economics (LL. M.), 1995 Promotion Dr. rer. pol. Politikwissenschaft Univ. München (Franz Schneider), 1996 zweite jur. Staatsprüfung, Rechtsanwalt, 2000 Promotion Dr. iur. Univ. Berlin (FU) (Philip Kunig), 2001 wiss. Ass. Univ. München, Februar 2004 Habilitation Univ. München (Hans-Jürgen Papier) (öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht und allgemeine Staatslehre sowie Verfassungsgeschichte der Neuzeit), Priv.-Doz. Univ. München, WS 2004/2005 Vertretung Univ. Berlin (FU), 01. 03. 2006 Prof. Univ. Bonn; F.: öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht, allgemeine Staatslehre, Verfassungsgeschichte der Neuzeit; Verö.: Antiparlamentarismus in Deutschland 1997 (Dissertation Dr. rer. pol.), Common goods 2001 (Disssertation Dr. iur.), Konflikte räumlicher Planungen 2005 (Habilitationsschrift)

HUFELD, Ulrich, Priv.-Doz. Dr.; Universität Heidelberg, Friedrich-Ebert-Anlage 6-10, D 69117 Heidelberg, Deutschland; ulrich.hufeld@urz.uni-heidelberg.de; http://univis.uni-heidelberg.de/prg?show=info&key=11/persons/2005w:jur/ifs/zentr/hufeld; geb. 1967; WG.: 1996 Promotion Univ. Heidelberg, wiss. Ass. Univ. Heidelberg, 2002 Habilitation Univ. Heidelberg (Staats- und Verwaltungsrecht, Finanzverfassungs- und Steuerrecht, Verfassungsgeschichte der Neuzeit), Prof. Andrássy-Univ. Budapest; F.: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Finanzverfassungsrecht, Steuerrecht, Verfassungsgeschichte der Neuzeit; Verö.: Die Verfassungsdurchbrechung Rechtsproblem der deutschen Einheit und der europäischen Einigung 1997 (Dissertation), Die Vertretung der Behörde 2003, Beckmann Klaus/Dieringer Jürgen/Hufeld Ulrich Eine Verfassung für Europa 2004; Son.: Kürschner 2005, Andrássy-Univ. Inst. für Staats- und Europarecht

SEILER, Christian, Prof. Dr.; Universität Erfurt - staatswiss. Fakultät, Nordhäuser Straße 63, D 99089 Erfurt, Deutschland; Tel. 0361/737/4721; christian.seiler@uni-erfurt.de; http://www.uni-erfurt.de/familienwissenschaft/index.htm; geb. Dortmund 17. 04. 1967; WG.: 1986 Ausbildung Bankkaufmann, 1989 Wehrdienst, 1990 Studium Rechtswissenschaft Univ. Freiburg im Breisgau, Heidelberg, 1995 erste jur. Staatsprüfung, 1997 zweite jur. Staatsprüfung, 22. 11. 1999 Promotion Univ. Heidelberg, 2001 wiss. Ass. Univ. Heidelberg, 23. 07. 2003 Habilitation Univ. Heidelberg (öffentliches Recht, Europarecht, Verfassungsgeschichte, allgemeine Staatslehre sowie Steuerrecht), 2003/2004 Vertretung Univ. Heidelberg, WS 2004/2005 o. Prof. Univ. Erfurt (Stiftungsprofessur Familienwissenschaft); F.: öffentliches Recht, Europarecht, Verfassungsgeschichte, allgemeine Staatslehre, Steuerrecht; Verö.: Der einheitliche Parlamentsvorbehalt 2000 (Dissertation), Auslegung als Normkonkretisierung 2000, Der souveräne Verfassungsstaat zwischen demokratischer Rückbindung und überstaatlicher Einbindung 2005, Examens-Repetitorium Verwaltungsrecht 2005, 2. A. 2007

KERSTEN, Jens, Priv.-Doz. Dr.; Universität Bayreuth, Universität5ssstraße 30, D 95447 Bayreuth, Deutschland; Tel. 0921/55/2875; jens.kersten@uni-bayreuth.de; http://www.uni-bayreuth.de/departments/rw/lehrstuehle/oer3/; geb. Marburg an der Lahn 29. 09. 1967; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Heidelberg, Leeds (Großbritannien), 1994 erste jur. Staatsprüfung, wiss. MA. Univ. Berlin (HU), 1998 zweite jur. Staatsprüfung, 1999 Promotion Univ. Berlin (HU), 2004 Habilitation Univ. Berlin (HU) (Ulrich Battis/Gunnar Folke Schuppert) (Staats-, Verwaltungs- und Europarecht sowie Verfassungsgeschichte und Rechtssoziologie), Priv.-Doz. Univ. Berlin (HU), 2006 Prof. Univ. Dortmund, März 2007 Univ. Bayreuth; F.: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Europarecht, Verfassungsgeschichte, Rechtssoziologie; Verö.: Georg Jellinek und die klassische Staatslehre 2000 (Dissertation), Das Klonen von Menschen 2004

WITTRECK, Fabian, Prof. Dr.; Universität Münster, Universitätsstraße 14-16, D 48143 Münster, Deutschland; Tel. 0251/83/21902; fwitt_01@uni-muenster.de; http://www.jura.uni-wuerzburg.de/lehrstuehle/dreier/wittreck.html; geb. Paderborn 24. 05. 1968; WG.: 1988 Studium Rechtswissenschaft, katholische Theologie Univ. Würzburg, 1995 erste jur. Staatsprüfung, 1997 zweite jur. Staatsprüfung, 2001 Promotion Univ. Würzburg, wiss. Ass. Univ. Würzburg, 2005 Habilitation Univ. Würzburg (öffentliches Recht, Rechtsphilosophie und Verfassungsgeschichte), Priv.-Doz. Univ. Würzburg, Vertretung Univ. Würzburg, 2007 Prof. Univ. Münster; F.: öffentliches Recht, Rechtsphilosophie, Verfassungsgeschichte; Verö.: Geld als Instrument der Gerechtigkeit 2002 (Dissertation), Weimarer Landesverfassungen 2004, Die Verwaltung der dritten Gewalt 2006 (Habilitationsschrift), Wittreck Fabian/Bräuning Anja Fälle und Lösungen zum bayerischen Baurecht 2006, Grundgesetz hg. v. Dreier Horst/Wittreck Fabian 2007

MÜßIG, Ulrike, Prof. Dr.; Universität Passau, Innstraße 39, D 94032 Passau, Deutschland; Tel. 0851/509/2280; Fax 0851/509/2282; useif@uni-passau.de; http://www.jura.uni-passau.de/muessig.html; geb. Würzburg 08. 07. 1968; WG.: geb. Seif, 1987 Abitur Würzburg, 1988 Studium Rechtswissenschaft Univ. Würzburg, Cambridge, Paris, 1993 erste jur. Staatsprüfung, 1995 Promotion Univ. Würzburg, 1996 zweite jur. Staatsprüfung, 17. 02. 2000 Habilitation Univ. Würzburg, 2000 Vertretung Univ. Passau, o. Prof. Univ. Passau, Ende 2005 Familienname Müßig; F.: deutsche Rechtsgeschichte, europäische Rechtsgeschichte, bürgerliches Recht, Rechtsvergleichung, internationales Privatrecht; Verö.: Seif Ulrike Der Bestandsschutz besitzloser Mobiliarsicherheiten im deutschen und englischen Recht 1997 (Dissertation), Seif Ulrike Recht und Justizhoheit 2002 (Habilitationsschrift), Willoweit Dietmar/Seif Ulrike Europäische Verfassungsgeschichte 2003, Richterrecht und Rechtsfortbildung hg. v. Schulze Reiner/Seif Ulrike 2003, Grundlagen der Rechtswissenschaft (Reihe) hg. v. Dreier Horst/Seif Ulrike/Stolleis Michael 2004ff., Gesetzlicher Richter ohne Rechtsstaat? 2007; Son.: Hochbegabtenstipendium der bayerischen Hundhammerstiftung, Grund- und Promotionsförderung der Studienstiftung des deutschen Volkes, bayerischer Habilitationsförderpreis, Heisenberg-Stipendium DFG, Kürschner 2005

SYDOW, Gernot, Priv.-Doz. Mag. Dr.; Universität Freiburg im Breisgau, Platz der alten Synagoge 1, D 79098 Freiburg im Breisgau, Deutschland; Tel. 0761/203/2244; Fax 0761/203/9250; Gernot.Sydow@jura.uni-freiburg.de; http://www.jura.uni-freiburg.de/institute/ioeffr2/default.htm; geb. Münster 1969; WG.: 1990 Studium generale Univ. Hagen, 1991 Rechtswissenschaft, Mediävistik, neuere und neueste Geschichte Univ. Freiburg im Breisgau, Edinburgh, 1996 erste jur. Staatsprüfung, wiss. MA. Univ. Freiburg im Breisgau, 1997 Magisterexamen neuere und neueste Geschichte Univ. Freiburg im Breisgau, 1998 zweite jur. Staatsprüfung, 2000 Promotion Univ. Freiburg im Breisgau, wiss. Ass. Univ. Freiburg im Breisgau, 2004 Habilitation Univ. Freiburg im Breisgau (Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht und Verfassungsgeschichte), Priv.-Doz. und wiss. Ass. Univ. Freiburg im Breisgau; F.: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Europarecht, Verfassungsgeschichte; Verö.: Die Verwaltungsgerichtsbarkeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts 2000 (Dissertation), Verwaltungskooperation in der europäischen Union 2005 (Habilitationsschrift), Parlamentssuprematie und rule of law 2005

ELICKER, Michael, Priv.-Doz. Dr.; Universität des Saarlandes, Am Stadtwald, D 66123 Saarbrücken, Deutschland; M.Elicker@gmx.de; http://wendt.jura.uni-sb.de/Mitarbeiter/DrMichaelElicker/Haupt.htm; geb. um 1970; WG.: Studium Rechtswissenschaft, erste jur. Staatsprüfung, 1998 Rechtsanwalt, 1999 Promotion (Rudolf Wendt), 2000 Wirtschaftsprüfer, 03. 06. 2004 Habilitation Univ. Saarbrücken (Rudolf Wendt) (Staats- und Verwaltungsrecht, Steuer- und Finanzrecht sowie Verfassungsgeschichte); F.: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, Steuerrecht, Finanzrecht, Verfassungsgeschichte; Verö.: Die Abgabe nach § 16 des neuen Postgesetzes als verfassungswidrige Sonderabgabe 1998 (Dissertation), Entwurf einer proportionalen Netto-Einkommensteuer (Habilitationsschrift)

PAHLOW, Louis, Prof. Dr.; Universität Mannheim - Fakultät f. Rechtswissenschaft, Schloss Westflügel (W114/115), D 68131 Mannheim, Deutschland; Tel. 0621/181/1373; Fax 0621/181/3507; pahlow@uni-mannheim.de; http://pahlow.uni-mannheim.de/; geb. um 1970; WG.: 1990 Studium Rechtswissenschaft, mittlere und neuere Geschichte Univ. Gießen, 1995 erste jur. Staatsprüfung, wiss. MA. Univ. Bayreuth, 1998 Promotion Univ. Gießen, 2000 zweite jur. Staatsprüfung, wiss. Ass. Univ. Bayreuth, 2005 Habilitation Univ. Bayreuth (bürgerliches Recht, gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht, deutsche Rechts- und Verfassungsgeschichte und Privatrecht), Vertretung Univ. Bonn, Frankfurt am Main, 2007 Prof. Univ. Mannheim; F.: bürgerliches Recht, gewerblicher Rechtsschutz, Urheberrecht, deutsche Rechtsgeschichte, deutsche Verfassungsgeschichte, Privatrecht; Verö.: Justiz und Verwaltung 2000 (Dissertation), Die zeitliche Dimension des Rechts (Hg.) 2005, Lizenz und Lizenzvertrag im Recht des geistigen Eigentums 2006 (Habilitationsschrift)

UHLE, Arnd Ludwig, Priv.-Doz. Dr. iur. habil.; Universität München - Juristische Fakultät, Prof.-Huber-Platz 2, D 80539 München, Deutschland; Tel. 089/2180/2113; Fax 089/2180/13515; Arnd.Uhle@jura.uni-muenchen.de; http://www.jura.uni-muenchen.de/einrichtungen/ls/uhle; Denglerstraße 54, D 53173 Bonn (Bad Godesberg), Deutschland; Tel. 0175/7685096; ArndUhle@gmx.de; geb. Bad Honnef 26. 03. 1971; WG.: 1990 Studium Rechtswissenschaft Univ. Bonn, 1992-1993 wiss. MA. bei dem Vorsitzenden der gemeinsamen Verfassungskommission von Bundestag und Bundesrat1995 erste jur. Staatsprüfung, wiss. MA Univ. München (Prof. Rupert Scholz, MdB), 1999 Promotion Univ. München, 2000 zweite jur. Staatsprüfung, 2003 Habilitation Univ. München (Staats- und Verwaltungsrecht, allgemeine Staatslehre, Kirchenrecht), SS 2003-WS 2005/2006 Vertretung Univ. München, TU Dresden; F.: Staatsrecht, Verwaltungsrecht, allgemeine Staatslehre, Kirchenrecht, weiter Europarecht, Verfassungsgeschichte; Verö.: Parlament und Rechtsverordnung 1999 (Dissertation), Freiheitlicher Verfassungsstaat und "kulturelle Identität" 2004 (Habilitationsschrift), Staat Kirche - Kultur 2004; Son.: Kürschner 2005

EKARDT, Felix, Prof. Dr. LL. M. M.A.; Universität Bremen - FB Rechtswissenschaft, Universitätsallee, D 28359 Bremen, Deutschland; Tel. 0421/218/2136; felixekardt@web.de; http://www.jura.uni-bremen.de/; geb. Berlin 01. 04. 1972; WG.: 1991 Abitur, Studium Rechtswissenschaft Univ. Berlin (FU), Marburg, 1994 Studium Religionswissenschaft, Soziologie Univ. Marburg, Leipzig, 1997 erste jur. Staatsprüfung, 1999 zweite jur. Staatsprüfung, LL. M.-Aufbaustudium Europarecht Univ. Leipzig, 2000 Promotion Univ. Halle,  2002 Habilitation Univ. Rostock (Wilfried Erbguth), 30. 12. 2002 Prof. Univ. Bremen; F.: öffentliches Recht, Finanzrecht, Verwaltungswissenschaft, Verfassungsgeschichte, Rechtsphilosophie; Verö.: Steuerungsdefizite im Umweltrecht - Ursachen unter besonderer Berücksichtigung des Naturschutzrechts und der Grundrechte 2001 Dissertation, Theorie intergenerationeller Gerechtigkeit 2002 (Habilitationsschrift), Wird die Demokratie ungerecht? 2007

PAULUS, Andreas L., Prof. Dr.; Universität Göttingen, Platz der Göttinger Sieben 5, D 37073 Göttingen, Deutschland; Tel. 0551/39/4751; Fax 0551/39/4767; apaulus@jura.uni-goettingen.de; http://www.uni-goettingen.de/de/sh/46996.html; Theodor-Dombart-Straße 2, D 80805 München, Deutschland; geb. um 1975; WG.: Studium Rechtswissenschaft Univ. Göttingen, Genf, München, Harvard, 1994 erste jur. Staatsprüfung, 1996 zweite jur. Staatsprüfung, 2000 Promotion Univ. München, wiss. Ass. Univ. München, 2006 Habilitation Univ. München (öffentliches Recht, Völker- und Europarecht, Verfassungsgeschichte und Rechtsphilosophie), 2007 Prof. Univ. Göttingen,; F.: öffentliches Recht, Völkerrecht, Europarecht, Verfassungsgeschichte, Rechtsphilosophie; Verö.: Die internationale Gemeinschaft im Völkerrecht 2001 (Dissertation)