Gerhard Köbler
Gießener
juristische Vorlesungen
Arbeiten zur Rechts- und Sprachwissenschaft
Arbeiten zur Rechts- und Sprachwissenschaft Verlag
GmbH
D 35346 Gießen-Lahn
Gießener juristische Vorlesungen
21
Gießener juristische Vorlesungen
von
Gerhard Köbler
o. Universitätsprofessor
Arbeiten zur Rechts- und Sprachwissenschaft Verlag
GmbH
Postfach 110109
D 35346 Gießen-Lahn
2003
c Arbeiten zur Rechts- und Sprachwissenschaft Verlag
GmbH
D 35346 Gießen-Lahn
Alle Rechte vorbehalten
1982, 2. Auflage 2003
Vorwort
Eine Geschichte der zum
Wintersemester 1607/1608 eingerichteten juristischen Fakultät der Universität
Gießen ist bislang noch nicht verfasst worden. Sie würde auch eine langjährige
vertiefte Beschäftigung mit den Quellen erfordern, für die sich bis jetzt noch
niemand hat gewinnen lassen. Um jedoch wenigstens einen ersten Anfang zu
machen, sind zum 375-jährigen Jubiläum der Universität und der juristischen
Fakultät die Gießener juristischen Vorlesungen zusammengestellt worden.
Ihrer Edition vorangestellt
ist ein kurzer zusammenfassender Überblick. Beigegeben ist ihr weiter die
ungekürzte Fassung einer anlässlich des Jubiläums erarbeiteten Skizze zur
Geschichte der rechtswissenschaftlichen Sektion bzw. des rechtswissenschaftlichen
Fachbereichs, die an anderer Stelle nur in einer knapperen Kurzfassung zum
Abdruck gelangen kann. Angefügt ist ihr schließlich ein alphabetisch
angeordnetes Register der in der Fakultät bzw. dem Fachbereich vom Beginn bis
zur Gegenwart tätigen Lehrpersonen.
Mögen diese Materialien
zunächst dem Fachbereich Rechtswissenschaft selbst dazu dienen, sich seiner
Geschichte und damit eines Teiles seiner Identität bewusst zu werden. Mögen sie
darüber hinaus dazu beitragen, dass die dunklen Nachkriegsstunden in
Vergessenheit geraten und der Fachbereich unter den deutschen juristischen
Fakultäten wieder jenen guten Platz einnimmt, der ihm auf Grund seiner langen
Geschichte gebührt. Und mögen sie schließlich auch einen weiteren Baustein für die
gesamte Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft wie der Geschichte der
deutschen Universität abgeben.
Zu danken habe ich Hans
Georg Gundel für die freundliche Überlassung eines Fahnenabzugs der von ihm
edierten (Gießen-)Marburger Universitätsstatuten von 1629, Horst Jungfleisch, Krista
Haas sowie den Herrn Fink, Friedmann und Jäger von der Universitätsbibliothek
Gießen sowie allen anderen, welche die Arbeit unterstützt haben.
Gießen, den 20. 4. 1982 Gerhard
Köbler
Die 1982 vorgelegten
Ausführungen (Köbler, Gerhard, Gießener juristische Vorlesungen, 1982) sind
heute nur noch schwer greifbar. Ihre vollständige Überarbeitung unter
verbesserten technischen Gegebenheiten ist mir aus Zeitgründen nicht möglich.
Da Frau Bonnie Yen aber freundlicherweise einen Teil des Textes für mich
maschinenlesbar gescannt hat, vermag ich diese Stücke der Allgemeinheit im
Internet zur Verfügung zu stellen.
Gießen, den 20. 4. 2003 Gerhard
Köbler
Literaturhinweise
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zur älteren Gießener Universitätsgeschichte, hg. v. Moraw/Press, 1982
Akten der
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Kössler, Register zu den
Matrikeln und Inscriptionsbüchern der Universität Gießen SS 1851-WS 1900/01, (1979)
Kössler, Verzeichnis der
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Kürschner, Deutscher
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zur dritten Jahrhundertfeier der Universität Gießen, 1907
Ludwigs-Universität.
Justus Liebig-Hochschule 1607-1957. Festschrift zur 350-Jahrfeier hg. v.
Hungerland, 1957
Mallmann, Die neue Rechts-
und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät in Gießen und ihr Reformplan für das
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Die Matrikel der Universität
Gießen. (Erster Teil), 1608-1807, hg. v. Klewitz/Ebel, 1898
Die Matrikel der
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Moraw, Kleine Geschichte
der Universität Gießen, 1982
Neue Deutsche Biographie,
hg. v. d. hist. Komm. d. bay. Ak. d. Wiss. Bd. 1ff 1971ff.
Personalverzeichnis, s. a.
Vorlesungsverzeichnis
Quellen und Schriften zur
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Reißmüller, Pioniergeist
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Schawe, Die
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40 (1955), 29
Schmidt,
Universitätsarchiv Gießen. Bestandsverzeichnis, 1969
Schröder, Vorläufiges
Verzeichnis der in den Bibliotheken und Archiven vorhandenen
Vorlesungsverzeichnisse deutschsprachiger Universitäten aus der Zeit vor 1945,
1964
Schüling, H., Die
Dissertationen und Habilitationsschriften der Universität Gießen im 18.
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Schüling, Die Promotions-
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Scriba,
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1831-1843
Die Universität Gießen 1607 bis 1907, hg. v. d. Universität
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Die Universität Gießen. Ihre Entwicklung und ihre
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Söllner, Ludwig Julius Friedrich Höpfner - ein
Mitglied der Gießener Juristenfakultät im 18. Jahrhundert, FS Mallmann 1978,
281
Statuta Academiae Marpurgensis deinde Gissensis de
anno 1629, hg. v. Gundel, 1982
Strieder, Grundlagen zu einer hessischen Gelehrten-
und Schriftsteller-Geschichte ..., Bd. 1-21, 1781ff.
Zum juristischen Studium in Gießen, Jus 1966, 255
Universität s. a. Vorlesungsverzeichnis
Vorlesungsverzeichnis: In der Universitätsbibliothek
Gießen befinden sich folgende Bände von Vorlesungsverzeichnissen, die teilweise
bibliographisch nur unvollkommen erfasst sind:
Vorlesungsverzeichnisse der Universität Gießen
1650-1700. Kopie der semesterweise erschienenen Einblattdrucke (1977) (52 Bl.).
Vorlesungsverzeichnis(se) der Universität Gießen
1716-1763, Bd. 1 (1716-1735), Bd. 2 (1735/6-1761), Bd. 3 (1763-1770), (Kopie,
1972 ?)
Universität Gießen, Personal- und
Vorlesungsverzeichnis 1735/36-1756/57 (Kopie, 1981)
Vorlesungsverzeichnis(se) der Universität Gießen,
veröffentlicht in Gießener Tageszeitungen 1750-1771 (Kopie, 1972?)
Vorlesungsverzeichnis der Universität Gießen (SS
1771-WS 1803) (Kopie, 1973?)
Vorlesungsverzeichnisse der Universität Gießen
1781-1800 (Kopie aus Zeitungen, 1973?)
Vorlesungsverzeichnis Gießen WS 1819-34 (1980)
großherzoglich hessisches Regierungsblatt) (Kopien aus: Universität Gießen, Personal-
und Vorlesungsverzeichnis 1816-1825/26 (1981, Kopien)
Universität Gießen, Personal- und
Vorlesungsverzeichnisse 1826-1832/33 (Kopien, 1981)
(Originale gebunden) Universität Gießen,
Vorlesungsverzeichnis 1833-1875/76 (?), weitere Bände 1876-1899/1900,
1900-1909/10, 1910-1918/19, 1919-1927/28, 1928-1934 sowie weitere 14 Bände
Personal- und Vorlesungsverzeichnis (WS1934/35-SS
1980)
Waldhaus, Suchbuch für die Gießener
Universitätsmatrikel von 1649 bis 1707, 1937
Weber, Eröffnung der rechts- und
wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Gießen, JZ 1966, 199
Inhaltsverzeichnis
Einführung
1. Kapitel Die Ludwigsuniversität und ihre
juristische Fakultät (1607-1945)
A. Äußere Geschichte
B. Professoren
C. Studenten
2. Kapitel Der Fachbereich Rechtswissenschaft (1965-1982)
A. Bestrebungen zur Wiederbegründung der Fakultät
B. Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät
C. Fachbereich Rechtswissenschaft
3. Kapitel Die Vorlesungen
A. Überlieferung und Form
B. Lateinisch angekündigte
Vorlesungen
C. Deutsch angekündigte Vorlesungen
D. Studienpläne der 1965 erneuerten Fakultät
Einführung
1. Kapitel Die Ludwigs-Universität und ihre
juristische Fakultät (1607-1945)
A
Die Ludwigs-Universität
Gießen nahm ihren Ausgang von der Universität Marburg. Diese war im Jahre 1527
als erste evangelisch-lutherische Universität Deutschlands von Landgraf Philipp
dem Großmütigen von Hessen gegründet worden. Ihre Lage wurde nach der
Aufteilung Hessens unter den Söhnen des Stifters dadurch problematisch, dass
Moritz von Kassel und Ludwig V. der Jüngere von Darmstadt am Ende des 16.
Jahrhunderts infolge der Hinwendung Moritz’ von Kassel zum Calvinismus in
religiöse Gegensätze gerieten und sich zwischen ihnen die Frage erhob, wie nach
dem Tode des kinderlosen Ludwig IV. von Marburg mit der protestantischen
Universität verfahren werden sollte.
Das mit dem Tode Ludwigs
IV. von Marburg am 9. 10. 1604 wirksame Testament, das eine Halbierung
Oberhessens vorsah, wurde von Ludwig V. dem Jüngeren nur zum Teil angenommen.
Als danach Moritz von Kassel in Marburg den Calvinismus einführte und im Juni
1605 die Verkündung der bisherigen protestantischen Dogmen untersagte,
entschied sich Ludwig V. für die Gründung eines protestantischen Gymnasiums in
Gießen mit zunächst einer theologischen und einer philosophischen Fakultät. Für
die philosophische Fakultät ließ sich für Mathematik und Institutionen der
Jurist Kitzel (* Epstein 10. 2. 1574) gewinnen, der in Marburg am 29. 4. 1596
zum Magister philosophiae promoviert worden war, 1598 Pädagoglehrer und 1601
Advokat am Hofgericht geworden war. Ihm folgte im November 1605 für die damit
als dritte eröffnete juristische Fakultät Gottfried Antonii (* 1571 Freudenberg
in Westfalen), der seit
1. 9. 1603 Professor der Institutionen und seit 1604 Professor der Pandekten in
Marburg gewesen war.
Als Unterrichtsort für
dieses Gymnasium stellte die Stadt Gießen die nötigen Räume im Rathaus zur
Verfügung. Professoren und Studenten wurden in Bürgerhäusern untergebracht. Zur
Finanzierung erbrachten die Stände eine freiwillige Nebensteuer und beschlossen
die Verwendung der im Gebiet Ludwigs V. des Jüngeren gelegenen Einkünfte der
Universität Marburg aus den Vogteien Gießen, Grünberg und Alsfeld für das
Gießener Gymnasium, an dem schon im September 1605 mit den ersten Vorlesungen
für etwa 200 Schüler begonnen worden war, noch ehe die feierliche Eröffnung vom
10. 10. 1605 begangen hatte werden können. Vermutlich beabsichtigte Ludwig V.
von Anfang an den Ausbau des Gymnasiums, das zur theologischen, philosophischen
und juristischen Fakultät 1606 noch eine medizinische Fakultät erhielt, zu
einer vom Kaiser privilegierten Universität, da nur diese das Recht hatte, die
akademischen Grade zu verleihen. Jedenfalls wandte er sich am 29. 1. 1606 mit
einer entsprechenden Bitte an den Kaiser.
Das Ringen um ein
kaiserliches Privileg erwies sich als langwierig. Am 7. 5. 1607 versprach
Kaiser Rudolf schließlich nach langem Drängen das Privileg zu erteilen. Am 6. 6.
1607 erhielt der Vertreter Ludwigs V. das auf den 9./19. 5. 1607 datierte
Privileg.
Am 7. 10. 1607 wurde,
nachdem schon am 25. 8. 1607 der Grundstein für ein neues dreistöckiges Kollegiengebäude
am Brand mit einem Auditorium iuridicum im Mittelgeschoss gelegt worden war,
das am 25. 2. 1611 eingeweiht und bezogen werden konnte, die Universität Gießen
in Anwesenheit von rund 300 Studenten feierlich eröffnet. Dabei folgte der
Verlesung des Privilegs die Verteilung der nach dem Muster der Marburger Siegel
neugeschaffenen Fakultätssiegel - bei den Juristen mit dem Bildnis Rudolfs II.
Am 8. 10. 1607 wurden 28 Kandidaten zum Magister graduiert. Die Zahl der
Professoren wurde auf 18 erhöht, darunter 4 Juristen.
Schon für das Gymnasium
waren besondere Statuten festgelegt worden. Bei der Ausarbeitung der Statuten
für die Universität zog man die Statuten Marburgs von 1560 und 1564 sowie die
Statuten Tübingens von 1602 bei. Ein Entwurf des Jahres 1609 wurde Ludwig V.
vorgelegt. Zwischen 1615 und 1616 setzte der Landgraf diese statuta et leges
unter Rückdatierung auf den 12. 10. 1607 in Kraft. Danach soll der erste Professor
des Rechts den Codex (Justinians) oder die Lehnrechtsbücher, der zweite das
kirchliche Recht, der dritte die wichtigsten Titel der Pandekten (Justinians)
und der vierte für die Anfänger die Institutionen (Justinians) erklären, wobei
Übungen im Sprechen und Erörtern eingefügt werden sollen.
Die Hörer sollen nicht
durch überflüssige Vergleiche und unnütze Einzelheiten aufgehalten werden;
Kollegen sollen weder beim Auslegen noch beim Erörtern beleidigt werden. Über
das Recht von anderen befragt sollen sie mit solcher Redlichkeit und Sorgfalt
antworten, dass sowohl die Würde und das Ansehen der Universität vermehrt wie
auch den anfragenden Parteien geholfen wird.
Besondere
Fakultätsstatuten sind vielleicht um 1620 geschaffen worden, da im Jahr 1642
von „Herrn l. Ludwigen z.
Hessen ordnung die juristen facultät zu Gießen betr., datirt den 17. Oktober
1620“ die Rede ist. Sie sind jedoch nicht erhalten.
Wie der Rektor, der in
strenger Reihenfolge der Fakultäten jeweils zum 1. Januar für ein Jahr aus der Zahl der Professoren - evtl.
auch der adligen Studenten - von dem Konsistorium (Professorenversammlung)
gewählt wurde, an der Spitze der Universität, so stand an der Spitze der
Fakultät der ebenfalls jährlich wechselnde Dekan, der die Aufsicht über die
Fakultätsgutachten, Disputationen, Promotionen, das Dekanatsbuch und das
Fakultätssiegel hatte. Die juristische Dekanatsreihe ist allerdings nicht
vollständig bekannt.
Am 22. 3. 1623 fällte
Kaiser Ferdinand in dem nach dem Tode Ludwigs IV. von Marburg eingeleiteten
hessischen Erbrechtsstreit sein Endurteil, in dem er dem Landgrafen Moritz von
Kassel wegen seiner Verletzung des Testaments Ludwigs I. von Marburg seinen
Erbteil absprach und Ludwig V. von Darmstadt zuwies. Daraufhin befahl Ludwig V.
allen von Moritz von Kassel in Marburg ernannten Professoren sich jeder
Amtstätigkeit zu enthalten, entließ zahlreiche von ihnen, suspendierte am 26. 5.
1624 die Universität Gießen und ließ in einer Feier vom 24. 5. 1625 die
protestantische Universität Marburg mit insgesamt 16 Professoren, die meist aus
Gießen übernommen wurden, wieder eröffnen.
Am 24. 9. 1627 schlossen
der Nachfolger des am 27. 7. 1626 verstorbenen Ludwig V., Georg II., und der
Nachfolger des am 17. 3. 1627 verstorbenen Moritz von Kassel, Wilhelm, einen Vertrag,
demzufolge die Marburger Universität an Hessen-Darmstadt gelangte und in
Niederhessen eine neue Universität gegründet werden sollte. Die daraufhin 1633
eingerichtete Kasseler Hochschule erhielt aber niemals Universitätsprivilegien.
Für die Marburger
Universität wurden zum 1. 11. 1629 nova statuta mit insgesamt 113 Titeln in
Kraft gesetzt. Bei ihrer Ausarbeitung lehnte man sich an die Statuten von 1615/1616,
die Marburger Universitätsstatuten von 1560 (Entwurf) und 1564 sowie die
Statuten anderer Universitäten (Bologna, Neapel, Padua, Leiden, Heidelberg,
Jena, Leipzig, Rinteln, Rostock, Straßburg, Wittenberg) an. Titel 31 bis 37
betrafen die juristische Fakultät (De officio iureconsultorum in genere, de
iureconsultorum lectionibus, de loco et horis lectionum iuridicarum, de
disputationibus iuridicis, de iureconsultorum scriptis publicis, de facultatis
iuridicae decano, eiusque officio, de facultatis iuridicae responsis).
Nach Titel 31 soll die
juristische Fakultät zumindest aus 5 Professoren bestehen, die fromm, integer,
würdig, klug, schweigsam, redegewandt, sorgfältig, friedfertig und gelehrt sein
sollen. Sie sollen ein öffentliches Zeugnis über den Doktorgrad der (1629:
Marburger) Universität oder einer anderen berühmten Universität haben und ein
oder zwei Jahre praktisch tätig gewesen sein. In der Fakultät sollen sie
Eintracht und Frieden wahren. Die Studenten sollen sie zuvorkommend, aber nicht
liebedienerisch behandeln. Sie sollen die Rechtsbücher erklären und die
Anwendung der Gesetze darlegen. Dabei sollen sie das weltliche Recht und das
kirchliche Recht darstellen und veraltete Regeln ausscheiden, neue Gesetze und
Ordnungen des Reiches aber einbeziehen. Fränkisches und sächsisches Recht
sollen sie nicht außer acht lassen, die göttlichen Gesetze als Quelle aller
Weisheit und Gesetze ansehen und auf die Geschichte Deutschlands und der Heimat
hinweisen. Sofern sie schreiben, soll dies in verständlicher Weise geschehen.
Ihrem Landesherren sollen sie jederzeit zu Diensten stehen, über diese Dienste
aber Schweigen bewahren. Sie können zum Rat ernannt werden.
Titel 32 befasst sich mit
den (öffentlichen) Vorlesungen. Danach sollen sie folgende Ordnung haben: Der
erste Professor oder Primarius soll die Lehensgewohnheiten und die damit
verbundene Materie der Regalien, die Goldene Bulle und die Materie der
Jurisdiktion, soweit sie Bedeutung hat, darstellen. Der zweite soll das
Kirchenrecht und den Kriminal- und Zivilprozess erklären. Der dritte soll den
Codex und die Novellen Justinians sowie die peinliche Halsgerichtsordnung Karls
V. darlegen. Der vierte soll die Pandekten lehren. Der fünfte soll binnen
Jahresfrist die Institutionen und die Titel „de verborum significatione“ und
„de regulis iuris“ behandeln. Insgesamt soll nach dieser gegenüber den
Statuten von 1607/1615/1616 etwas veränderten Einteilung der gesamte Stoff des
weltlichen und kirchlichen Rechts binnen jeweils 5 Jahren vorgetragen werden.
Dabei soll bezüglich des Diktierens des Vorlesungsstoffes die goldene Mitte
zwischen zuviel und zuwenig eingehalten werden. Es soll eine Materie nicht
unbillig lang erörtert werden. Sollte über die Zahl von fünf ein weiterer
Professor hinzukommen, so sollen Dekan und übrige Professoren ihm sein Gebiet
und seine Vorlesungsstunde bezeichnen.
Nach Titel 33 sollen alle
(öffentlichen) Vorlesungen im Hörsaal der Rechtsgelehrten (1629 in Marburg) an
der Lahn gehalten werden. Der erste Professor soll um 9, der zweite um 12, der
dritte um 2 nachmittags, der vierte um 7 morgens, der fünfte um 4 nachmittags
lesen.
Titel 34 behandelt die juristischen
Disputationen. Bei ihnen soll der Professor möglichst zum Nutzen aller wirken.
Der Druck einer Disputation ist erlaubt, sofern dadurch Kaiser und Landesherr
nicht beeinträchtigt werden.
Nach Titel 35 sollen die
Professoren nur etwas veröffentlichen, wenn es eine ausgereifte Fassung
erhalten hat. Vorlesungen sollen sie nicht veröffentlichen. Ihre Schriften
unterliegen der Zensur durch den Dekan.
Dieser wird nach Titel 36
nach fester Reihenfolge unter den Professoren der Fakultät von diesen jeweils
im Januar gewählt. Er hat das Recht, die Kollegen zusammenzurufen, ihnen die
jeweiligen Angelegenheiten vorzutragen und ein Urteil zu erbitten. Er soll
Streitigkeiten in der Fakultät beilegen. Er führt Fakultätssiegel und
Dekanatsbuch, in das Beschlüsse und erlangte Grade eingetragen werden. Er übt
die Zensur über Veröffentlichungen aus und leitet die gutachterliche Tätigkeit
der Fakultät.
Diese ist schließlich
näher in Titel 37 geregelt. Danach sollen Gutachten unparteiisch sein und mit
viel Fleiß erarbeitet werden. Umgekehrt dürfen ihretwegen aber auch die
Vorlesungen nicht vernachlässigt werden.
Diese Statuten blieben von
1629 bis zu ihrer Ablösung durch das Statut über die Organisation der
Landes-Universität Gießen vom 16. 11. 1879 in Kraft. Sie sind demnach zwar für
die Universität in Marburg erlassen worden. Sie haben ihre Geltung aber für die
Universität als solche, unabhängig von ihrem jeweiligen Sitz, erhalten.
Aus der Zeit, in der die
Universität ihren Sitz in Marburg hatte, sind, obgleich außer den Statuten der
juristischen Fakultät (von 1620?) auch das Dekanatsbuch der Juristen des 17.
Jahrhunderts nicht erhalten ist, als juristische Dekane bekannt: 1628 Hunnius,
1629 Nesen, 1630 Breidenbach, 1631 Sinold, 1632 Nesen, 1633 Breidenbach, 1634
Nesen, 1635 Breidenbach, 1636 Sinold, WS 1638/39 Kornmann, WS 1642/43 Kornmann,
WS 1643/44 Kornmann, WS 1646/47 Walter, (WS 1652/53, SS 1653, WS 1653/54, SS
1654, WS 1654/55 Tülsner, SS 1676 Strauch).
Die ehemaligen Marburger
Juristen Vultejus und Göddaeus werden trotz ihrer Emeritierung als Professoren
geführt. Innerhalb der Fakultät richtet sich, abgesehen vom Professor primarius,
die Rangfolge nach dem Dienstalter und rückt beim Wegfall eines vorgehenden
Juristen der nachfolgende - abgesehen von der Stelle des primarius, deren
Besetzung dem Landgrafen vorbehalten war - auf.
Öffentliche Vorlesungen
sollen nach Titel 3,5 der Statuten von 1607/1615/1616 jeweils am Montag,
Dienstag, Donnerstag und Freitag abgehalten werden. Mittwoch, Samstag und
Sonntag sollen von (öffentlichen) Vorlesungen frei sein, aber für
Disputationen, Deklamationen und andere nützliche Übungen verwandt werden. Die
Ferienzeit umfasst insgesamt etwa drei Monate (Titel 2,6,7). Jeder promovierte
Doktor, Lizentiat oder Magister darf mit Genehmigung von Rektor und Senat - und
seit 1724 mit der schriftlichen Erlaubnis des Professors, der das Fach an der
Universität vertritt - Vorlesungen abhalten.
Durch die Entscheidung
Kaiser Ferdinands vom 22. 3. 1623 und die anschließenden Vereinbarungen war der
hessische Erbfolgestreit noch nicht endgültig erledigt. Vielmehr besetzte im
Zuge des dreißigjährigen Krieges 1645 Hessen-Kassel Oberhessen, wobei das
Marburger Schloss am 15. 1. 1646 geöffnet wurde und die Marburger Professoren
die Universitätsdokumente in die Festung Gießen brachten. Nach einem Vergleich
vom 9. 10. 1646 zwischen dem von Frankreich und Schweden unterstützten
Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt sollten Stadt, Schloss und Universität
Marburg gemeinschaftlicher Verwaltung unterfallen, doch ist dieser Vergleich
nicht in Kraft getreten. Auch nach dem innerhessischen Friedensschluss vom 14. 4.
1648 sollte wenigstens die Universität Marburg gemeinschaftlich sein und die
Besetzung der Fakultäten nach einem bestimmten Teilungsplan erfolgen. Wegen der
damit verbundenen Schwierigkeiten schlug Hessen-Kassel am 12. 5. 1648 die
Teilung der Universität vor, die im September 1649 nach längeren Verhandlungen
auch beschlossen wurde.
Als Folge hiervon wurde
die Wiedererrichtung der suspendierten Universität Gießen erwogen und am 29. 3.
1650 von Landgraf Georg von Hessen-Darmstadt auch beschlossen. Am 5. 5. 1650
wurde die Universität Gießen wieder eröffnet. Ein Teil der in Marburg der
juristischen Fakultät angehörigen Professoren ließ sich nach Gießen übernehmen
(Sinold, Tülsner), während die anderen in Marburg verblieben (Breidenbach,
Kornmann).
In der Folgezeit bestanden
grundsätzlich fünf Ordinariate und jeweils mehrere Extraordinariate. Dabei
wurde 1745 das Aufstiegsrecht auf die zweite Professur beseitigt und auch deren
Besetzung dem Landgrafen vorbehalten. 1835 verschwand das Aszendenzrecht
überhaupt. 1677 wurde die Bestellung eines Assessors genehmigt. (Auf die
Tätigkeit der Fakultät als Spruchkollegium in Rechtsstreitigkeiten kann hier
nicht eingegangen werden. Hinzuweisen ist deswegen insbesondere auf 136
Aktenbündel und Bände „Responsa 1597-1839“ und „Fakultätsgutachten 1820-1920“
im Universitäts archiv [Jur F 7,8].)
Als Dekane sind aus dieser
Zeit bekannt: 1723 Ludovici, 1724 Weber, WS 1725/26 Hartung, SS 1727, WS
1727/28 Kayser, 1729 Estor, 1730 Kayser, 1731 Wahl, SS 1732, WS 1732/33 Estor,
SS 1733, WS 1733/34 Moegling, 1734 Kayser, 1735 Wahl, 1737 Wahl, 1739 Wahl, SS
1740 Senckenberg, 1741 Jaup, 1742 Kayser, SS 1746, WS 1746/47, SS 1748, WS 1748/49
Kortholt, SS 1749 J. E. Höpfner, 1750 Kayser, SS 1751, WS 1751/52 Kortholt, SS
1752, WS 1752/53 Ienichen, SS 1753, SS 1756 J. E. Höpfner, SS 1764, WS 1764/65,
SS 1766, WS 1766/67, SS 1768 J. C. Koch.
Seit 1801 finden die Vorlesungen bis zum Neubau des
Kollegienhauses am Brand (1840) in den Wohnungen der Professoren statt.
In der juristischen Fakultät wurde 1836 die
lateinische Sprache im Examen beseitigt. 1885 wurde das juristische Seminar
begründet. 1898 erhielt die bürgerlichrechtliche Professur einen Assistenten.
Vom Sommersemester 1894 an lässt das
Vorlesungsverzeichnis folgende Dekane erkennen: SS 1884 Frank, 1895 Heimburger,
1896 Jörs, SS 1896 Schmidt, 1897 Leist, 1898 Biermann, 1899 Frank, 1900 Heimburger,
1901 Leist, 1902 Biermann, 1903 Schmidt, 1904 Leist, 1905 Biermann, 1906
Mittermaier, 1907 van Calker, 1908 Schmidt, 1909 Leist, 1910 Biermann, 1911
Mittermaier, 1912 van Calker, 1913 Schmidt, SS 1913 Leist, 1914 Mittermaier,
1915 Fischer, 1916 Hübner, 1917 Gmelin, 1918 Mittermaier, 1919 Rosenberg, 1920
Gmelin, 1921 Eger, 1922 Mittermaier, 1923 Zycha, 1924 Gmelin, 1925 Frölich,
1926 Rosenberg, 1927 Eger, 1928 Mittermaier, 1929 Gmelin, 1930 Frölich, 1931
Rosenberg, 1932 Mittermaier, 1933 Eger, 1934 Gmelin, SS 1934-WS 1935/36
Bley, WS 1936/37 SS 1938 Dietz, WS 1938/39-WS 1939/40 Eger, SS 1941-WS 1941/42
Frölich, SS 1942-WS 1942/43 Eger, SS 1943-WS 1944/45 Frölich.
B
Im einzelnen sah die juristische Fakultät zwischen 1607
und 1945 folgendermaßen aus:
Zeichenerklärung: Name
oder „ = durch Vorlesungsverzeichnisse
belegt
(Name)
oder . = erschlossen, bzw. im 20. Jh. Vertreter
* = außerordentlich
SS = Sommersemester)
1605 |
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[Antonii] |
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[Kitzel] |
Gymnasium |
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1606 |
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1607 |
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(Antonii) |
(Nebelkrae) |
(Frider) |
(Kitzel) |
Universität |
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1608 |
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1609 |
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1610 |
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1611 |
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1612 |
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1613 |
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(Hunnius) |
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1614 |
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1615 |
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1616 |
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1617 |
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(Reinking*) |
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1618 |
(Nebelkrae) |
(Hunnius) |
(Breidenbach) |
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1619 |
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1620 |
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1621 |
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1622 |
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1623 |
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1624 |
Suspension
der Universität Gießen.. |
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1625 |
(Hunnius) |
. |
(Breidenbach) |
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Vultejus |
Göddaeus |
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(Sinolt [a. o.]) |
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1626 |
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1627 |
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(Nesen) |
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1628 |
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1629 |
" |
" |
" |
" |
" |
„ |
|
" |
" |
" |
" |
" |
„ |
1630 |
(Nesen) |
(Breidenbach) |
(Sinolt) |
(Kornmann) |
(Vultejus) |
Göddaeus |
|
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1631 |
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1632 |
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1633 |
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1634 |
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1635 |
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1636 |
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1637 |
" |
" |
" |
" |
|
|
|
" |
" |
" |
" |
|
|
1638 |
. |
. |
. |
. |
|
|
|
" |
" |
" |
" |
|
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1639 |
. |
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|
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|
1640 |
. |
. |
. |
. |
(Tülsner) |
|
|
(Sinolt) |
. |
(Walther) |
. |
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1641 |
. |
. |
. |
. |
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|
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1642 |
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" |
" |
" |
" |
" |
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1643 |
. |
. |
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. |
. |
|
|
" |
" |
" |
" |
" |
|
1644 |
" |
" |
" |
" |
" |
|
|
" |
" |
" |
" |
" |
|
1645 |
" |
" |
" |
" |
" |
|
|
" |
" |
" |
" |
" |
|
1646 |
" |
" |
" |
" |
" |
|
|
" |
" |
" |
" |
" |
|
1647 |
. |
. |
(Kornmann) |
(Tülsner) |
|
|
|
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. |
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1648 |
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1649 |
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|
|
|
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1650 |
" |
Tülsner |
Le Bleu* |
Müller, M.* |
Wiedereröffnung Gießens |
|
|
. |
. |
. |
. |
|
|
1651 |
" |
" |
" |
" |
|
|
|
" |
" |
" |
" |
|
|
1652 |
. |
. |
. |
. |
|
|
|
" |
" |
Le Bleu |
" |
|
Sinolt* |
1653 |
" |
" |
" |
Müller, M. |
|
" |
|
. |
. |
. |
. |
|
" |
1654 |
. |
. |
. |
. |
|
" |
|
. |
. |
Sinolt |
Le Bleu |
Müller, M. |
|
1655 |
" |
" |
" |
" |
" |
|
|
. |
. |
. |
. |
. |
|
1656 |
" |
" |
Le Bleu |
Müller, M. |
|
|
|
" |
" |
" |
" |
|
|
1657 |
" |
" |
" |
" |
|
|
|
" |
" |
" |
" |
|
|
1658 |
|
. |
. |
. |
|
|
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1659 |
Tabor |
" |
" |
" |
|
|
|
. |
. |
. |
. |
|
|
1660 |
Tabor |
Tülsner |
Le Bleu |
Müller, M. |
Eyben |
|
|
|
. |
. |
. |
. |
. |
|
|
1661 |
. |
. |
. |
. |
. |
|
|
|
" |
" |
" |
" |
" |
|
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1662 |
. |
. |
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. |
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1663 |
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" |
" |
" |
" |
" |
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1664 |
" |
" |
" |
" |
" |
|
|
|
" |
" |
" |
" |
" |
|
|
1665 |
. |
. |
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|
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1666 |
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. |
|
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1667 |
" |
" |
" |
" |
" |
|
|
|
" |
" |
" |
" |
" |
|
|
1668 |
Tülsner |
Le Bleu |
Müller, M. |
Eyben |
Malcomesius |
|
|
|
" |
" |
" |
" |
|
|
|
1669 |
" |
|
|
|
|
Haberkorn* |
|
|
" |
Mollenbeck, A. |
|
|
|
" |
|
1670 |
Jacobi |
Tülsner |
Mollenbeck, A. |
|
|
" |
|
|
" |
" |
" |
|
|
" |
Lyncker* |
1671 |
" |
" |
" |
|
|
|
" |
|
. |
. |
. |
|
|
|
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1672 |
. |
(Mollenbeck, A.) |
|
|
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1673 |
" |
" |
|
|
|
|
" |
|
" |
" |
|
|
|
|
" |
1674 |
. |
. |
|
|
|
Nitzsch, F.* |
|
|
. |
. |
Nitzsch, F. |
|
|
|
|
1675 |
. |
. |
. |
|
|
|
|
|
. |
. |
. |
|
|
Thilen* |
|
1676 |
Strauch |
" |
" |
|
|
|
|
|
" |
" |
" |
Thilen |
|
|
|
1677 |
" |
" |
" |
" |
|
|
|
|
. |
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1678 |
. |
. |
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|
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1679 |
. |
. |
. |
. |
|
|
|
|
" |
" |
" |
" |
|
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1680 |
Mollenbeck, A. |
Nitzsch, F. |
Thilen |
|
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1681 |
" |
" |
" |
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" |
" |
" |
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1682 |
" |
" |
" |
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|
Hert* |
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1683 |
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1684 |
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|
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|
|
" |
" |
" |
|
|
Hert* |
Mollenbeck, B.* |
1685 |
" |
" |
" |
|
|
" |
" |
|
" |
" |
" |
|
|
" |
" |
1686 |
" |
" |
" |
|
|
" |
" |
|
" |
" |
" |
|
|
" |
" |
1687 |
. |
. |
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|
|
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1688 |
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|
|
. |
. |
|
" |
" |
" |
|
|
" |
" |
1689 |
(Malcomesius) |
(Mollenbeck, A.) |
(Nietzsch, F.) |
|
(Hert*) |
(Mollenbeck, B.*) |
|
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. |
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|
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1690 |
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|
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(Hert) |
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1691 |
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1692 |
" |
" |
" |
" |
|
" |
|
Mollenbeck, A. |
Nitzsch, F. |
Hert |
|
|
" |
1693 |
" |
" |
" |
|
|
" |
|
" |
" |
" |
Mollenbeck, B. |
|
|
1694 |
(Nitsch, F.) |
(Hert) |
(Mollenbeck, B.) |
|
|
|
|
. |
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|
|
|
1695 |
. |
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|
|
|
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. |
. |
|
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1696 |
" |
" |
" |
|
|
|
|
" |
" |
" |
|
Mollenbeck, J.* |
|
1697 |
" |
" |
" |
|
. |
Nitzsch, G.* |
|
. |
. |
. |
|
. |
. |
1698 |
. |
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|
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|
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1699 |
. |
. |
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|
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|
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|
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. |
1700 |
" |
" |
" |
|
" |
Weber* |
|
. |
. |
. |
|
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1701 |
. |
. |
. |
|
. |
. |
|
. |
. |
. |
|
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1702 |
. |
. |
. |
|
. |
. |
|
(Hert) |
(Mollenbeck, B.) |
|
|
. |
. |
1703 |
. |
. |
Orth |
(Grolman) |
. |
. |
|
. |
. |
. |
. |
. |
. |
1704 |
. |
. |
. |
. |
. |
. |
|
" |
" |
" |
" |
" |
" |
1705 |
. |
. |
. |
. |
. |
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|
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1706 |
. |
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1707 |
. |
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|
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1708 |
. |
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1709 |
. |
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|
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. |
. |
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. |
1710 |
. |
. |
. |
. |
. |
. |
|
(Mollenbeck, B.) |
(Orth) |
(Grolman) |
. |
. |
. |
1711 |
. |
. |
. |
. |
. |
. |
|
. |
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1712 |
. |
. |
. |
. |
. |
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|
. |
. |
. |
. |
. |
. |
1713 |
. |
. |
. |
. |
. |
. |
|
. |
. |
. |
(Weber) |
. |
. |
1714 |
. |
. |
. |
. |
. |
. |
|
. |
(Grolman) |
(Frantz) |
. |
. |
. |
1715 |
. |
. |
. |
. |
. |
|
|
. |
. |
. |
. |
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|
1716 |
" |
" |
" |
" |
" |
|
|
" |
" |
" |
" |
" |
|
1717 |
" |
" |
" |
" |
" |
|
|
" |
" |
" |
" |
" |
|
1718 |
Mollenbeck, B. |
Grolman |
Frantz |
Weber |
|
Mollenbeck, J.* |
|
|
|
|
|
|
|
" |
" |
" |
" |
|
" |
Meier* |
Kayser* |
|
|
|
|
1719 |
" |
" |
" |
" |
|
" |
" |
|
|
|
|
|
|
" |
" |
" |
" |
|
" |
" |
|
|
|
|
|
1720 |
Grolman |
Frantz |
Weber |
|
|
" |
|
|
|
|
|
|
|
" |
Weber |
Kayser |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1721 |
" |
. |
Hartung |
Kayser |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
" |
" |
" |
" |
|
|
|
|
|
|
|
|
1722 |
" |
Ludovici |
Weber |
Hartung |
Kayser |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
" |
" |
" |
" |
|
|
|
|
|
|
|
1723 |
Ludovici |
Weber |
Hartung |
Kayser |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
" |
" |
" |
" |
|
|
|
|
|
|
|
|
1724 |
Weber |
Hartung |
Gruber |
. |
|
Wahl* |
|
|
|
|
|
|
|
" |
" |
" |
" |
|
. |
|
|
|
|
|
|
1725 |
" |
" |
" |
" |
Wahl |
Leutner* |
|
|
|
|
|
|
|
" |
" |
" |
" |
" |
" |
|
|
|
|
|
|
1726 |
" |
" |
" |
" |
" |
" |
|
|
|
|
|
|
|
Hartung |
Gruber |
Kayser |
Wahl |
|
" |
|
|
|
|
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1727 |
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Kayser |
Wahl |
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Estor* |
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1728 |
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Estor |
Stockhausen |
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Kayser |
Wahl |
Estor |
Stockhausen |
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1729 |
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1730 |
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1731 |
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Moegling |
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1732 |
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1733 |
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1734 |
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1735 |
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Rays* |
Arnoldi* |
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1736 |
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1737 |
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1738 |
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Senckenberg |
Rays |
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1739 |
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1740 |
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1741 |
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" |
Senckenberg |
Rays |
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Hoepfner* |
Kortholt* |
Balser* |
Wloemer |
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1742 |
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1743 |
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Kortholt |
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1744 |
" |
Senckenberg |
Kortholt |
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Kortholt |
Hoepfner |
Balser |
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1745 |
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Koch* |
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Wagner* |
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1746 |
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1747 |
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1748 |
Kayser |
Kortholt |
Jenichen |
Balser |
Hoepfner |
|
Wagner* |
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" |
Hoepfner |
Balser |
Koch |
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1749 |
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Koch |
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1750 |
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" |
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Koch |
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1751 |
" |
" |
" |
" |
" |
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" |
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1752 |
Kortholt |
Jenichen |
Hoepfner |
Koch |
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1753 |
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1754 |
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1755 |
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1756 |
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1757 |
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Koch |
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1758 |
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1759 |
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Koch |
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1760 |
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1761 |
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1762 |
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1763 |
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1764 |
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1765 |
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1766 |
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" |
Mogen |
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1767 |
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" |
Gatzert |
Mogen |
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" |
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1768 |
" |
" |
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1769 |
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" |
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1770 |
" |
" |
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" |
" |
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1771 |
Koch |
Gatzert |
Hoepfner |
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" |
" |
" |
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1772 |
" |
" |
" |
Jaup |
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" |
" |
" |
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1773 |
" |
" |
" |
" |
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" |
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1774 |
" |
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" |
" |
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1775 |
" |
" |
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" |
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1776 |
" |
" |
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1777 |
" |
" |
" |
" |
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|
" |
" |
" |
" |
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1778 |
Koch |
Gatzert |
Höpfner |
Jaup |
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" |
" |
" |
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1779 |
" |
" |
" |
" |
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" |
" |
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1780 |
" |
" |
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" |
" |
" |
" |
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1781 |
" |
" |
Jaup |
Büchner |
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" |
" |
" |
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1782 |
" |
" |
" |
" |
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Musaeus |
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1783 |
" |
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" |
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Schnaubert* |
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" |
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1784 |
" |
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1785 |
" |
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1786 |
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1787 |
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1788 |
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1789 |
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1790 |
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1791 |
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1792 |
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1793 |
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1794 |
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1795 |
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1796 |
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1797 |
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